DE1248448B - Resonanz-Trommelfell, vorzugsweise fuer doppelseitig bespannte grosse Trommeln, mit einer zur Resonanzverstaerkung dienenden Klangoeffnung - Google Patents

Resonanz-Trommelfell, vorzugsweise fuer doppelseitig bespannte grosse Trommeln, mit einer zur Resonanzverstaerkung dienenden Klangoeffnung

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DE1248448B DEW38159A DEW0038159A DE1248448B DE 1248448 B DE1248448 B DE 1248448B DE W38159 A DEW38159 A DE W38159A DE W0038159 A DEW0038159 A DE W0038159A DE 1248448 B DE1248448 B DE 1248448B
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Karl-Heinz Weimer
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KARL HEINZ WEIMER
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KARL HEINZ WEIMER
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    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

  • Resonanz-Trommelfell, vorzugsweise für doppelseitig bespannte große Trommeln, mit einer zur Resonanzverstärkung dienenden Klangöffnung Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf ein Resonanztrommelfell, vorzugsweise für doppelseitig bespannte große Trommeln, das, abweichend von der bisherigen Ar4 eine an einer beliebigen Stelle in dem Fellkörper angeordnete Klang- oder auch Schallöffnung aufweist.
  • Trommelfelle, insbesondere Resonanzfelle, werden schon immer in üblicher Weise als ein fester, einheitlicher, folienähnlicher, kreisrunder flacher Körper hergestellt, der von einem Holz- oder Metallring eingefaßt ist. Mit diesem Ring zusammen, der den Trommelkorpus umschließt, wird das Fell mittels geeigneter Spannmittel über den Rand des Trommelkorpus gespannt.
  • Da derartige große Trommeln stets mit zwei Fellen, nämlich außer dem Resonanzfell mit einem sogenannten Schlagfell bespannt sind, wird der Trommelkorpus der Trommel fast luftdicht abgeschlossen, wodurch der Korpus durch die beiden sich gegenüberliegend angeordneten über den Trommelkorpus gespannten Fellen einen Resonanzraum bildet.
  • Man hat nun herausgefunden, daß beim Bespielen dieser Trommel, insbesondere der beim Anschlagen mittels Schlegels, z. B. von Fußmaschinen, mehr oder weniger stark erzeugte Ton sich zwar in dem Resonanzraum der Trommel verstärkt, aber bei Wiedergabe der Klangeffekte bzw. der dadurch bedingten Luftstauung nach außen und bedingt durch die Ausbildung und Gestaltung des Korpus sowohl auch durch die Dicke der Trommelfelle erheblich abgeschwächt wird.
  • Da aber vor allen Dingen moderne Jazzkapellen auf äußerst starke Klangeffekte oder Klangresonanzen bei großen Trommeln angewiesen sind, hat man schon versucht, diesen Nachteilen dadurch abzuhelfen, indem man den Trommelkessel mit einem oder mehreren größeren oder auch kleiner ausgebildeten, sogenannten Luftlöchern versehen hat.
  • Wie man jedoch festgestellt hat, genügten diese Anordnungen in der Praxis dem damit angestrebten Zweck nicht, da trotz dieser Luftlöcher das innerhalb des Trommelkorpus bzw. in dem Resonanzraum gebildete Luftkissen einerseits schall- bzw. resonanzfördernd wirkt, anderseits aber den Schall- oder Klangeffekten, insbesondere bei der modernen Jazzmusik, entgegenwirkt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine eindeutige Resonanzverstärkung bei Trommeln zu erreichen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Fellkörper des vorzugsweise als Ton-oder Klangträger dienenden Resonanzfelles mit einer in geometrisch wahlweiser Form ausgebildeten öffnung versehen ist, derart, daß für den Austritt der durch das Schlagfell erzeugten und im Klangkorpus verstärkten Klangeffekte eine Art Schalltrichter gebildet wird.
  • In zweckmäßiger Ausgestaltung wird die im Resonanzfell vorgesehene öffnung vorzugsweise in der zentrischen Mitte des Fellkörpers angeordnet und in der Weise ausgebildet, daß die öffnung aus zwei sich gegenüberliegenden und durch ein Zwischenfell voneinander getrennten, geometrisch einen Halbkreis darstellenden Aussparungen gebildet wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist an Hand der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
  • Danach zeigt die Abbildung eine Draufsicht; 1 ist der Fellring und 2 der Fellkörper des Resonanzfelles. In der zentrischen Mitte des Fellkörpers 2 sind die beiden sich gegenüberliegenden geometrisch einen Halbkreis bildenden öffnungen 3 und 4 angeordnet, die in der Mitte durch ein Zwischenfell 5 getrennt sind.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Resonanztrommelfell, vorzugsweise für doppelseitig bespannte große Trommeln, mit einer zur Resonanzverstärkung dienenden öffnung, dadurch gekennzeichnet, daß der Fellkörper des als Klangträger dienenden Resonanzfelles mit einer in geometrisch wahlweiser Form ausgebildeten öffnung versehen ist, derart, daß für den Austritt der durch das Schlagfell erzeugten und im Klangkorpus verstärkten Klangeffekte eine Art Schalltrichter gebildet ist.
  2. 2. Resonanztrommelfell, vorzugsweise für doppelseitig bespannte große Trommeln, nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im Resonanzfell vorgesehene Öffnung in der zentrischen Mitte des Fellkörpers angeordnet und in der Weise ausgebildet ist, daß die Öffnung aus zwei sich gegenüberliegenden und durch ein Zwischenfeld getrennten, geometrisch einen Halbkreis bildenden Aussparungen gebildet wird.
DEW38159A 1964-12-12 1964-12-12 Resonanz-Trommelfell, vorzugsweise fuer doppelseitig bespannte grosse Trommeln, mit einer zur Resonanzverstaerkung dienenden Klangoeffnung Pending DE1248448B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29516842U1 (de) 1995-10-25 1995-12-14 Kolberg Percussion GmbH, 73066 Uhingen Tamburin
US6525249B1 (en) 1999-11-15 2003-02-25 Yamaha Corporation Drumhead and muting structure for acoustic and electronic percussion instruments
WO2016038408A1 (en) 2014-09-08 2016-03-17 Vaida Christian Drum head with a plurality of cushioned openings

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