AT338897B - Anordnung fur kopfhorer - Google Patents

Anordnung fur kopfhorer

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AT338897B
AT338897B AT493174A AT493174A AT338897B AT 338897 B AT338897 B AT 338897B AT 493174 A AT493174 A AT 493174A AT 493174 A AT493174 A AT 493174A AT 338897 B AT338897 B AT 338897B
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AT
Austria
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membrane
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headphones
springs
helical spring
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AT493174A
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Rudolf Dr Gorike
Werner Dipl Ing Fidi
Alexander Dipl Ing Fritz
Original Assignee
Akg Akustische Kino Geraete
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Priority to AT241275A priority patent/AT331879B/de
Priority to US05/576,431 priority patent/US4005267A/en
Priority to GB20413/75A priority patent/GB1500055A/en
Priority to DE19752521676 priority patent/DE2521676A1/de
Priority to FR7515269A priority patent/FR2271731A1/fr
Priority to JP50057553A priority patent/JPS51325A/ja
Publication of ATA493174A publication Critical patent/ATA493174A/de
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10HELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
    • G10H1/00Details of electrophonic musical instruments
    • G10H1/02Means for controlling the tone frequencies, e.g. attack or decay; Means for producing special musical effects, e.g. vibratos or glissandos
    • G10H1/04Means for controlling the tone frequencies, e.g. attack or decay; Means for producing special musical effects, e.g. vibratos or glissandos by additional modulation

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Headphones And Earphones (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Gegenstand des Stammpatentes Nr. 331321 ist eine Anordnung für Kopfhörer zur Umsetzung frequenzmodulierter NF-Schwingungen in amplitudenmodulierte Schwingungen, insbesondere zur Hörbarmachung des Vibratos elektronischer Musikinstrumente, beispielsweise elektronischer Orgeln, bei welcher Anordnung die Membran des eingebauten elektroakustischen Wandlers eines Kopfhörers mit glatten Frequenzgangbereichen mit wenigstens einem mechanischen Laufzeitglied verbunden ist, dessen Verzögerungszeit von einem Ende zum andern kleiner, höchstens gleich 20 msec ist. 



   Bei den im Stammpatent beschriebenen Ausführungsbeispielen sind als Laufzeitglied eine oder mehrere Schraubenfedern vorgesehen, die im wesentlichen senkrecht zur Membranebene angeordnet sind und zu Kompressionsschwingungen angeregt werden. Die akustische Lösung der gestellten Aufgabe ist mit den dort beschriebenen Ausführungsbeispielen vollständig erreicht worden, lediglich der benötigte Platz für die unterzubringenden Laufzeitglieder ergab eine Vergrösserung der Hörmuschel in Richtung der Membranachse, so dass die Muscheln eine unförmig und unhandlich Gestalt aufweisen mussten. 



   Die Erfindung zielt daher auf eine Verringerung des Platzbedarfes für das bzw. die Laufzeitelemente ab, 
 EMI1.1 
 der konventionellen Kopfhörer. 



   Dieses Ziel wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass wenigstens ein Laufzeitglied, vorzugsweise eine Schraubenfeder, in einer zur Membran im wesentlichen parallelen Ebene liegt, und mit der Membran über ein Kopplungselement, beispielsweise einen Kopplungsstift, starr verbunden ist. 



   Bei dieser Anordnung, bei der die Schraubenfeder bzw. -federn im wesentlichen zu Transversalschwingungen angeregt werden, ergibt sich unter Umständen eine geringfügige Vergrösserung des Durchmessers eines Hörergehäuses bzw. einer Hörermuschel, die Tiefenabmessung bleibt hingegen in den üblichen Grenzen. 



   Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemässen Anordnung ergibt sich aus der Tatsache, dass zumindest zwei parallele Schraubenfedern angeordnet werden können, ohne eine weitere Vergrösserung des Gehäuses, das den Wandler enthält, in Kauf nehmen zu müssen. Ausserdem ergibt sich durch die Möglichkeit, mehrere Laufzeitglieder unterbringen zu können, der Vorteil, solche Elemente mit unterschiedlichen Eigenschaften verwenden zu können, durch die verschiedene Frequenzbereiche erfasst werden, so dass sich besondere akustische Effekte erzielen lassen. 



   Besondere Effekte lassen sich auch dadurch erreichen, wenn man den Angriffspunkt des oder der Kopplungselemente zwischen Membran und Laufzeitglied bzw. -gliedern nicht so anordnet, dass er in einem Symmetriepukt des Laufzeitgliedes zu liegen kommt, sondern eine unsymmetrische Anordnung wählt. 



   Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es zweckmässig und vorteilhaft, die Schraubenfeder bzw. 



  -federn vor der Membran,   d. h.   bei aufgesetztem Hörer im Kopplungsraum zwischen Ohr und Membran, anzuordnen. 



   Die Federn werden an festen Stützpunkte des Hörergehäuses, einer Montageplatte   od. dgl.   
 EMI1.2 
 
Weitere Einzelheiten der Erfindung können der folgenden Beschreibung an Hand der Zeichnungen entnommen werden, in denen die Fig. 1 und 2 im Grund- und Aufriss ein erfindungsgemässes Ausführungsbeispiel mit einer einzigen Schraubenfeder als Laufzeitglied schematisch darstellen, wogegen in Fig. 3 in der Draufsicht ein Ausführungsbeispiel mit zwei Schraubenfedern, die zu Transversalschwingungen angeregt werden, gezeigt ist. 



   Wie dem Aufriss der Fig. 1 zu entnehmen ist, ist die   Kopfhörermembran --100-- mit   ihrem Rand   --101-- im Horergehause   befestigt. Unmittelbar an der Vorderseite der   Membran--100--ist   in einer zur Membranebene parallelen Ebene eine Schraubenfeder--103--zwischen zwei festen Stützpunkte --104, 105--in bezug auf das Hörergehäuse leicht gespannt gelagert. Aus Gründen, die bereits in der Einleitung angeführt wurden, erfolgt der Antrieb der   Schraubenfeder --103-- nicht   in der Mitte derselben, sondern unsymmetrisch, so dass die Federabschnitte beiderseits des Antriebspunktes ungleich lang sind.

   Mittels des   Stiftes--106--ist   die Kuppel der   Membran--100--mit   der   Schraubenfeder--103--verbunden.   Wie bei den Ausführungsbeispielen mit zu Kompressionsschwingungen angeregten Schraubenfedern, bewirken auch bei den Kopfhörern, bei denen die Federn zu   Tranversaischwingungen   angeregt werden, die Eigenschaften der Schraubenfeder--103--, insbesondere die zahlreichen Resonanzstellen, dass eine Umwandlung frequenzmodulierter Signale in amplitudenmodulierte erfolgt. Diese gelangen, da ja die Schraubenfeder   103 über   den   Kopplungsstift--106--mit   der   Membran--100--verbunden   ist, über diese zur Abstrahlung. 



   Um den Kopplungsraum zwischen   Membran--100--und   dem Gehöreingang möglichst klein zu halten, liegt, wie dem Grundriss in Fig. 2 zu entnehmen ist, die   Schraubenfeder --103-- in   der   Nut --107-- eines     Fulikorpers--108--.   Dieser kann aus festem Material sein, oder aber auch aus einem Schaumstoff bestehen. 



   Eine wesentliche Steigerung des angestrebten Effektes der Erfindung lässt sich durch die Verwendung von zwei Schraubenfedern erzielen, wie dies beispielsweise in Fig. 3 dargestellt ist. Gezeichnet ist nur der Grundriss bzw. die Draufsicht, da ja der Aufriss mit dem der Fig. 1 übereinstimmt. 



   Wie Fig. 3 erkennen lässt, sind die beiden Federn-109, 110-wieder in einer   Nut-107-des   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 Der Vorteil dieser Anordnung ist darin zu sehen, dass durch eine entsprechende Dämpfung, Steifigkeit und Masse jedes Kopplungsstiftes unterschiedliche Filterwirkungen erzielt werden können, so dass einerseits eine Entkopplung der beiden Federn, anderseits die Aufteilung des Frequenzbereiches auf die beiden Federn vorgenommen werden kann. 



   Es hat sich ergeben, dass ein Kopfhörer gemäss der Erfindung auch geeignet ist, bei Abhören von Musik die 
 EMI2.2 
 wird. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Anordnung für Kopfhörer zur Umsetzung frequenzmodulierter NF-Schwingungen in amplitudenmodulierte Schwingungen, insbesondere zur Hörbarmachung des Vibratos elektronischer Musikinstrumente, beispielsweise elektronischer Orgeln, bei welcher Anordnung die Membran des eingebauten elektroakustischen Wandlers eines Kopfhörers mit glatten Frequenzgangbereichen mit wenigstens einem mechanischen Laufzeitglied verbunden ist, dessen Verzögerungszeit von einem Ende zum andern kleiner, höchstens gleich 20 msec ist, nach 
 EMI2.3 


Claims (1)

  1. parallel angeordnete Schraubenfedern (109, 110), mit vorzugsweise unterschiedlichen Frequenzcharakteristiken, vor der Membran (100) vorgesehen sind, von denen jede für sich über ein eigenes Kopplungselement (111, 112) mit der Membran (100) verbunden ist. EMI2.4
    4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d g e k e n n z e i c h n e t , dass die beiderseits des Angriffspunktes des Kopplungselementes (106, 111, 112) liegenden Teile wenigstens einer Schraubenfeder (103, 109, 110) ungleich lang sind. EMI2.5
AT493174A 1974-05-17 1974-06-14 Anordnung fur kopfhorer AT338897B (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT493174A AT338897B (de) 1974-06-14 1974-06-14 Anordnung fur kopfhorer
AT241275A AT331879B (de) 1974-06-14 1975-03-28 Anordnung fur kopfhorer zur erzeugung akustischer effekte
US05/576,431 US4005267A (en) 1974-05-17 1975-05-12 Arrangement for converting oscillations in headphones
GB20413/75A GB1500055A (en) 1974-05-17 1975-05-14 Headphone
DE19752521676 DE2521676A1 (de) 1974-05-17 1975-05-15 Anordnung fuer kopfhoerer
FR7515269A FR2271731A1 (de) 1974-05-17 1975-05-15
JP50057553A JPS51325A (de) 1974-05-17 1975-05-16

Applications Claiming Priority (1)

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ATA493174A ATA493174A (de) 1977-01-15
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