DE866950C - Dynamischer Lautsprecher - Google Patents

Dynamischer Lautsprecher

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DE866950C
DE866950C DEP524A DE0000524A DE866950C DE 866950 C DE866950 C DE 866950C DE P524 A DEP524 A DE P524A DE 0000524 A DE0000524 A DE 0000524A DE 866950 C DE866950 C DE 866950C
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DE
Germany
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fan
dynamic loudspeaker
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elastic intermediate
rigid
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Expired
Application number
DEP524A
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English (en)
Inventor
Rudolf Pfenninger
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R9/00Transducers of moving-coil, moving-strip, or moving-wire type
    • H04R9/06Loudspeakers

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Diaphragms For Electromechanical Transducers (AREA)
  • Audible-Bandwidth Dynamoelectric Transducers Other Than Pickups (AREA)

Description

  • Dynamischer Lautsprecher Es ist bekannt, daß die Übertragung elektrischer Energie in Schallenergie nach dem dynamischen Prinzip dadurch erfolgt, daß ein biegungsfestes Gebilde (Membran) in Schwingungen versetzt wird, und zwar mittels einer Triebspule, welche in einem konstanten -.\lagnetfeld liegt und von einem Wechselstrom durchflossen wird. Wäre diese Meinbran ein masseloses Gebilde, welches sich senkrecht zu dem Magnetfeld frei im kaum bewegen kann, dann wären ihre Bewegungen hinsichtlich Frequenz und Amplitude ein getreues Abbild des dieselben erzeugenden Wechselstromes. Diesen Idealfall kann man in der Praxis nicht erreichen, doch kommt der Erfindungsgegenstand demselben möglichst nahe.
  • Die bisherigen Ausführungsformen von dy- namischen Lautsprechern verwenden alle eine mehr oder weniger schwere- 'Membran, an welcher die Triebspule befestigt ist. Um einerseits das Gewicht des schwingenden Gebildes aufzunehmen und andererseits dafür zu sorgen, daß die Triebspule sich nur koaxial im ringförrnigen Spalt des -Magneten bewegen kann, wird die Membran durch eine sogenannte Geradführung (Hilfsmembran, Spinne od. ä.) mit dem den Magneten tragenden Gehäuse verbunden. Die durch die Geradführung bedingten Richtkräfte führen zusammen mit der Masse des schwingend-en Gebildes zu unerwünschten Eigenresonalizen des Lautsprechers, sei es durch Bevorzugung einzelner Frequenzbänder oder stärkere Dämpfung im oberen Grenzgebiet des Hörbereiches und zu nichtlinearen Verzerrung-en.
  • Es ist ferner bekannt, daß als Schallmembranen kundfächer verwendet werden können. Die Vorteile der Fächermembranen bestehen darin, daß die stehenden Fächerfalten auch die höchsten Frequenzen gut Übertragen. und, unterstützt durch die Linsenform ' des! Fächers, dem ganzen Gebilde bei denkbar niedrigstem Gewicht eine hohe Eigensteifigkeit verleihen. Diese Vorteile können sich jedoch bei den bisher bekannten Fächermernbranen nur zum Teil auswirken, da diese an ihrem Außenrand fest gehaltert sind, so daß nur Biegungsschwingungen möglich sind. Diese Biegungsschwingungen *sind deswegen möglich, weil der Fächer im Zentrum offen ist und daher die an sichy mögliche Eigensteifigkeit nicht besitzt.
  • Die Erfindung bezweckt, die Vorteile der Fächermeinbran voll auszunutzen dadurch, daß sie so ausgebildet wird, daß sie als schwingender Kolben arbeitet und sich gleichzeitig dank ihres, geringen Gewichtes und der hinreichenden Eigenste-ifigkeit selbst führt, so daß eine besondere Geradführung in Wegfall kommt.
  • Dies wird durch die Vereinigung folgender Merkmale erreicht, daß' a) eine linsenförmige Fächermembran vorgesehen ist, b) das Fächerfaltenzentrurn, an dem die Triebspule unte*T Wegfall einer besonderen CT--radführung befestigt ist, biegungssteif gemacht ist, c) zwischen dem eigensteifen Rundfächer und dem Gehäuse bzw. den festen Membranaußenringen eine biegsame Verbindung, beispielsweise aus einem elastischen Zwischenring, angeordnet ist.
  • Nachfolgend wird dieser Lautsprecher beschrieben und in einem abgebildeten Ausführungsbeispiel erläutert.
  • Das Fächerialtenzentrum, an dem die Triehspule unter Wegfalleiner besonderen Geradführung befestigt ist, -ist biegungssteif gemacht, z. B. durch die abgebildete Befestigung der Triebspule.
  • Dadurch wird der Fächer eigensteif und kann keine Biegungsschwingungen ausführen. Zwischen dem" Rundf ächer i und dem Gehäuse 4 ist ein elastischer Zwischenring 2 direkt oder indirekt mittels zweier steifer Membranaußenringen 3 angeordnet, so daß der Fächer als Kolben schwingt, wobei infolge der Eigensteifigkeit und des -geringen Gewichtes des Fächers eine besondere Geradführung der Membran und der auf ihr befestigten Triebspule nicht erforderlich ist. Um auch bei weicher, in der Zugrichtung elastischer Außenbefestigung derMembrandieMöglichkeitdesKippensderTriebspule im Spalt zu vermeiden, kann die Außenbefestigung des elastischen Zwischenringes mit Vorspannung erfolgen. Der Fächer ist zweckmäßigerweis.e an seinem Außendurchmesser nicht ganz gestreckt und derart mit dem elastischen Zwischenring innig verbunden, daß die Faltung des steifen Fächers auch vom elastischen Zwischenring übernommen wird und erst hier in eine Ebene übergeht. Dadurch, daß der Abstand der Membranebene zur Oberkante des am Gehäuse befestigten Magneten 6 klein ist, besteht auch bei weicher Befestigung der Membran und der damitverbundenenMöglichkeit des,Kippens keine ernste Gefahr, daß die Triebspul-- im Spalt streift.
  • Ein diesem Erfindungegedanken entsprechend ausgeführter Lautsprecher hat ein derart geringes Membrangewicht, bezogen auf die akustische Schallfläche, wie es bei keinem der bis jetzt bekanntgewordenen Lautsprecher auch nur annähernd erreicht werden konnte. Diesem geringen Gewicht entspricht der optimal günstige Frequenzgang, der zeigt, daß störende Eigenresonanzen im Hörbereich praktisch vermieden werden können ebenGo wie eineunerwünschte Dämpfung der oberen Frequenzen.

Claims (2)

1)ATENTANSPRÜCI-IE.« i. Dynamischer Lautsprecher, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender Merkmale, daß a) eine linsenförmige Fächermembran vorgesehen ist, b) das Fächerf altenzentrum, an dem die Triebspule unter Wegfall einer besonderen Geradführung befestigt ist, biegungssteif gemacht ist, c) zwischen dem eigensteifen Rundfächer und dem Gehäuse bzw. den festen Meinbranaußenringen eine biegsame Verbindung, beispielsweise aus'einem elastischen Zwischenring, angeordnet ist.
2. Dynamischer Lautsprecher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß derRtmdfächer an seinem Außendurchmesser noch eine geringe Faltu-ng besitzt. 3. Dynamischer Lautsprecher nach Anspruch:2, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltung des Rundfächers von diesem auch auf den elastischen Zwischenring übergeht und erst in diesem aufhört. 4. Dynamischer Lautsprecher nach An-,spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Zwischenring mit dem Gehäuse bzw. rüit steifen Außenringen unter Vorspannung verbunden ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 463 goo; H. P i t s c h, »Lehrbuch der Funkernpfangstechnik«, 1948, S. 770; Funkbastler 1927, S. 5o bis 52.
DEP524A 1950-01-05 1950-01-05 Dynamischer Lautsprecher Expired DE866950C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE463900C (de) * 1925-05-05 1928-08-04 Kallistophon G M B H Elektromagnetischer Lautsprecher mit einer als Faecher ausgebildeten Schallmembran

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE463900C (de) * 1925-05-05 1928-08-04 Kallistophon G M B H Elektromagnetischer Lautsprecher mit einer als Faecher ausgebildeten Schallmembran

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