DE1292481B - Einrichtung zum Reinigen von Staubfilterorganen aus flexiblem Filtermaterial, insbesondere Filterschlaeuchen, mittels Schallwellen - Google Patents

Einrichtung zum Reinigen von Staubfilterorganen aus flexiblem Filtermaterial, insbesondere Filterschlaeuchen, mittels Schallwellen

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DE1292481B
DE1292481B DEP23560A DEP0023560A DE1292481B DE 1292481 B DE1292481 B DE 1292481B DE P23560 A DEP23560 A DE P23560A DE P0023560 A DEP0023560 A DE P0023560A DE 1292481 B DE1292481 B DE 1292481B
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flexible
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Delfs Hans-Juergen
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Claudius Peters AG
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    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/02Particle separators, e.g. dust precipitators, having hollow filters made of flexible material
    • B01D46/04Cleaning filters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
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    • B01D46/74Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter by forces created by movement of the filter element
    • B01D46/76Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter by forces created by movement of the filter element involving vibrations
    • B01D46/762Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter by forces created by movement of the filter element involving vibrations involving sonic or ultrasonic waves
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
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    • B01D49/006Separating dispersed particles from gases, air or vapours by other methods by sonic or ultrasonic techniques
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung Übertrager angeordneten Federzungen jede Zunge zum Reinigen von Staubfilterorganen, insbesondere - auf eine andere Schwingungsfrequenz- abzustimmen Filterschläuchen, aus flexiblem, nur unvollkommen und ebenso viele Schallerzeuger entsprechender Frezu Resonanzschwingungen erregbarem Material, wie quenzen vorzusehen. Einige oder alle Federzungen Textilgewebe, mittels Schallwellen unter Hilfe von 5 können am freien Ende mit einem Dämpfungsgewicht mit den Filterorganen verbundenen, selbst schwing- beschwert sein.
fähigen und auf Luftschall ansprechenden Schall- Als Schallerzeuger kann jedes für diesen Zweck
Wellenübertragern. geeignete Mittel dienen, beispielsweise eine Pfeife
Es ist bekannt, in einem Schlauchfiltergehäuse oder auch ein elektrischer Schallgenerator (Laut-Schallwellen zu erzeugen, um die Filterflächen zu io Sprecher).
Schwingungen anzuregen, die zur Ablösung des an- Die Erfindung wird im folgenden an Hand der in
gesetzten Staubes führen sollen. Die Wirkung derärtir ' der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele ger akustischer Einrichtungen ist bei Textilgewebe- näher erläutert. Es zeigt
und anderen Tuchfilterh sehr schlecht, weil das F i g. 1 schematisch einen Schnitt durch ein Filterflexible Filtermaterial nur unvollkommen zur Reso- 15 gehäuse mit mehreren aus Gewebe bestehenden FiI-nanzschwingungen erregbar ist. Man hat versucht, die terschläuchen, die im Sinne der Erfindung ausgestat-Wirkung dadurch ztff.yerbessern,. daß man den Bo- tet sind,
den, an dem die Filterschläuche aufgehängt sind, F i g. 2 bis 7 verschiedene Ausführungsformen von
schwingungsfähig gestaltet; die Größe und Masse Schallwellenübertragern und derartiger Konstruktionsteile ist jedoch zur Schwin- ao F i g. 8 ein Schwingungsdiagramm, das die Übergungsübertragung schlecht geeignet. Außerdem er- lagerung zweier Schallwellen unterschiedlicher Freschöpft sich die Wirkung einer derartigen Schwin- quenz veranschaulicht.
gungsanregung von dem Boden auf die Filter- Bei dem Staubfilter nach Fig. 1 sind in dem Ge-
schläuche in einem kurzen Längenabschnitt der häuse 1 zwischen einem oberen und einem unteren Schläuche, der dem Boden unmittelbar benachbart 25 Kammerboden mehrere Gewebefilterschläuche 2 einist, da das Filterschlauchmaterial zur Weiterleitung gespannt, die von der zu reinigenden Luft oder dem der kurzwelligen Schwingungen in den Schall- Gas in Richtung der eingezeichneten Pfeile durchfrequenzbereichen ungeeignet ist. strömt werden. Seitlich am Filtergehäuse ist ein
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Schallwellensender 3 angeordnet. Auf den Außen-Wirkung einer solchen Beschallungseinrichtung bei 30 flächen der Filterschläuche 2 sind nahe dem oberen Filtern der eingangs genannten Art zu verstärken. und unteren Ende die hier nur schematisch als Sie ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als Rechteeke -eingezeichneten Schallsehwingungsüber-SchaUschwingungsübertrager außen auf der flexiblen trager 4 befestigt.
Füterfläche der Filterorgäne dünne, band-oder blatt- Die Schallschwingungsübertrager 4 können ver-
förmige Schalen, Laschen, Manschetten, Blechringe 35 schiedene Formen haben. Gemäß Fig. 2 und 3 ist oder dergleichen Gebilde aus elastisch federndem der Übertrager als gekrümmte Schale 4' ausgebildet, Material mit einer oder mehreren nach außen ab- die eine seitlich abstehende Federzunge 6 hat. Die stehenden Federzungen befestigt sind, deren Eigen- Schale 4' wird an den Filterschlauch oder Filtersack Schwingungsfrequenz mit der Schallwellenfrequenz angenäht.
auf Resonanz abgestimmt ist. 40 Die Federzunge 6 kann, wie strichpunktiert ange-
Es ist zwar bei Staubsaugern mit nur einem Filter- deutet ist, mit einem Dämpfungsgewicht 7 versehen schlauch bekannt, zum Abschütteln des Staubes seit~-' "sein. Dadurch ergibt sich eine niedrigere Eigenlich an dem Filterschlauch eine einzelne, wellenförmig frequenz der Federzunge, ohne daß die Baulänge gebogene Fahne aus elastischem Material zu befesti- vergrößert zu werden braucht, gen, die dem in das Filtergehäuse eintretenden Staub- 45 Die Ausführung nach Fig. 4 und 5 zeigt in der luftstrahl entgegengerichtet ist und durch diesen in Seitenansicht und im Grundriß einen als Manschette eine flatternde Bewegung versetzt wird. Diese für 4" ausgebildeten Schallschwingungsübertrager. Diese einen einzelnen Filterschlauch vorgesehene Einrich- Manschette 4" wird über den Filterschlauch oder rung dient somit nicht zur Übertragung von Luft- ,,tFiltersack gezogen und an ihm in geeigneter Weise schallschwingungen. Sie erzeugt vielmehr nieder-"50"befestigt. Sie hat gemäß dem Ausführungsbeispiel an frequente Flatterbewegungen, wozu ein gegen die zwei gegenüberliegenden Seiten nach außen ab-Flatterf ahne und die Außenfläche des Filterschlau- stehende Federzungen 6. Diese Zungen unterscheiden ches gerichteter starker Luftstrom erforderlich ist. sich hinsichtlich ihrer Eigenschwingungsfrequenz, Die im Unterschied hierzu bei einer durch Beschal- was dadurch bewirkt werden kann, daß sie entweder lung der Filterflächen wirkenden Abreinigungsein- 55 unterschiedliche Masse besitzen oder aber eine Zunge richtung erfindungsgemäß vorgesehene Lösung bie- mit einem Dämpfungsgewicht 7 versehen ist. Wenn tet demgegenüber den wesentlichen Vorteil, daß sie dann die beiden Zungen von zwei Schallerzeugern ohne weiteres auch bei Filterkammern mit einer be- entsprechender Frequenz erregt werden, ergeben sich liebigen Zahl von Tuchfilterorganen, bei entweder durch Überlagerung der einzelnen Töne komplexe von außen oder von innen beaufschlagten Filter- 60 Schwingungscharakteristiken, wie beispielsweise in Schläuchen sowie während der Filterpausen, also bei dem Diagramm F i g. 8 dargestellt ist. abgeschaltetem Gasstrom, mit gleichbleibender Wir- Die Manschette 4" nach Fig. 4 und 5 kann statt
kung anwendbar ist. mit zwei auch mit mehr Zungen versehen sein. Zwei
Die resonanzfähigen Gebilde gemäß der Erfindung zusätzliche Zungen 6 sind strichpunktiert im Grundwerden von den Schallwellen zu Eigenschwingungen 65 riß (F i g. 5) angedeutet.
erregt und übertragen ihre Schwingungen unmittelbar Bei der Ausführungsform nach Fi g. 6 und 7 sind
an das Filtermaterial. zwei in einem Abstand voneinander angeordnete
Vorteilhaft ist es, bei zwei oder mehr am selben Blechringe 4'" vorgesehen, die durch einen Stab 8
od. dgl. miteinander verbunden sind, von dem die Federzungen 6 seitlich nach außen abstehen. Auch hier können die Zungen unterschiedliche Eigenschwingungsfrequenzen haben, indem sie sich hinsichtlich ihrer Masse unterscheiden oder teilweise S durch Dämpfungsgewichte belastet sind.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Reinigen von Staubfilterorganen, insbesondere Filterschläuchen, aus flexiblem, nur unvollkommen zu Resonanzschwingungen erregbarem Material, wie Textilgewebe, mittels Schallwellen unter Hilfe von mit den Filterorganen verbundenen, selbst schwingfähigen und auf Luftschall ansprechenden Schallwellenübertragern, dadurch gekennzeichnet, daß als Schallschwingungsübertrager außen auf der flexiblen Filterfläche der Filterorgane (2) dünne, band- oder blattförmige Schalen, Laschen, Manschetten, Blechringe oder dergleichen Gebilde (4,4', 4", 4'") aus elastisch federndem Material mit einer oder mehreren nach außen abstehenden Federzungen (6) befestigt sind, deren Eigenschwingungsfrequenz mit der Schallwellenfrequenz auf Resonanz abgestimmt ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei zwei oder mehr am selben Übertrager angeordneten Federzungen (6) jede Zunge auf eine andere Schwingungsfrequenz abgestimmt ist und ebenso viele Schallerzeuger (3) entsprechender Frequenzen vorgesehen sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß einige oder alle Federzungen (6) am freien Ende mit einem Dämpfungsgewicht (7) beschwert sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEP23560A 1959-09-21 1959-09-21 Einrichtung zum Reinigen von Staubfilterorganen aus flexiblem Filtermaterial, insbesondere Filterschlaeuchen, mittels Schallwellen Pending DE1292481B (de)

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