DE947806C - Hoerkapsel fuer Fernsprechgeraete - Google Patents

Hoerkapsel fuer Fernsprechgeraete

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DE947806C
DE947806C DEK21154A DEK0021154A DE947806C DE 947806 C DE947806 C DE 947806C DE K21154 A DEK21154 A DE K21154A DE K0021154 A DEK0021154 A DE K0021154A DE 947806 C DE947806 C DE 947806C
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DE
Germany
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earpiece
membrane
space
resonator
wall
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Expired
Application number
DEK21154A
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English (en)
Inventor
Gustav Krone
Alfred Muche
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Krone KG
Original Assignee
Krone KG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R11/00Transducers of moving-armature or moving-core type

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Audible-Bandwidth Dynamoelectric Transducers Other Than Pickups (AREA)

Description

  • Hörkapsel für Fernsprechgeräte Die Erfindung betrifft eine Hörkapsel für Fernsprechgeräte mit einer elektromagnetisch öder elektrodynamisch angetriebenen Membran mit einer kleinen Öffnung, über welche die Räume vor und hinter der Membran akustisch miteinander gekoppelt sind, um Membranschwingungen mit einer Frequenz von weniger als etwa Zoo Hz zu dämpfen.
  • Die Erfindung hat den Zweck, eine Hörkapsel der oben bezeichneten Art -zu schaffen, deren »Frequenzgang« in dem Frequenzgebiet zwischen 300 und 3Soo Hz besonders ausgeglichen ist, die also eine möglichst verzerrungsfreie Wiedergabe der Töne in dem für Fernsprechzwecke benötigten Frequenzband gewährleistet.
  • Bei den bisher inFernsprechgeräten verwendeten Hörkapseln treten vor allem die Eigenschwingungsfrequenzen des aus dem Anker des Antriebssystems und/oder der Membran bestehenden Schwingungsgebildes stark hervor. Es hat nicht an Versuchen gefehlt, diese Eigenschwingungsfrequenzen durch zweckentsprechende Ausbildung des schwingenden Gebildes selbst, des Antriebssystems und der Form des vor der Membran liegenden mitschwingenden Luftraumes zu beeinflussen bzw. zu dämpfen. Sämtliche bekanntgewordenenAusführungen dieser Art haben jedoch nicht voll befriedigen können, da mit den oben angeführten Maßnahmen allein ein einwandfreier, d. h. ausgeglichener Frequenzgang einer Hörkapsel nicht zu erreichen ist.
  • Es ist auch nicht mehr neu, bei größeren elektroakustischen Wandlern ausgesprochen frequenzkonstante Resonatoren (Helmhöltz-Resonatoren) zu verwenden, die mit einem sehr kleinen Luftpolster hinter der Membran über enge Kanäle in Verbin- Jung stehen. Die Resonatoren haben den Zweck, die tiefen Frequenzen der Membran anzuheben, aber nicht eine höher liegende Eigenfrequenz des schwingenden Membransystems zu dämpfen.
  • Man hat schließlich auch bei Hörkapseln Helmholtz-Resonatoren verwendet, bei denen ein hinter der Membran liegender Raum als Resonatorraum Verwendung findet. Dieser Resonatorraum, dessen eine Wand von der Membran selbst gebildet wird, steht mit d em Innenraum der Hörkapsel über eine in ihrer Größe unveränderliche Bohrung in einer mit Abstand von der Membran angeordneten starren Platte in Verbindung.
  • Ein solcher unmittelbar an die Membran angrenzender Resonatorraum wirkt offenbar gleichfalls als Helmholtz-Resonator, der zwar eine gewisse Anhebung bestimmter Frequenzen ergeben kann, aber keine wesentliche Dämpfung einer ausgesprochenen Eigenfrequenz erreichen läßt.
  • Die obererwähnten bekannten Ausführungsformen von Hörkqpseln verwenden überdies durchweg fest eingestellte Resonatoren,, die bereits durch ihre Herstellung auf .eine ganz bestimmte Frequenz abgestimmt sind. Es sind keine Mittel vorgesehen, um die Resonanzfrequenz dieser Resonatoren zu verändern.
  • Es ist andererseits bekannt, daß bei der serienmäßigen Herstellung vonHörkapseln dieResonanzfrequenz des schwingenden Systems nicht immer genau bei .der gleichen Frequenz liegt. Unvermeidliche Schwankungen in der Eigenschaft der verwendeten Werkstoffe und die normalen Maßtoleranzen können bereits beachtliche Verschiebungen dieser Resonanzfrequenz ergeben.
  • Die Erfindung trägt auch dieser Tatsache Rechnung; sie besteht darin,-daß bei einer Hörkapsel für Fernsprechgeräte mit einer elektromagnetisch oder elektrodynamisch angetriebenen Membran reit einer kleinen Öffnung, über welche die Räume .vor und (hinter .der Membran akustisch miteinander gekoppelt sind, ein im Innenraum der Hörkapsel durch einseitige Anordnung des Antriebssystems geschaffener zusammenhängender freier Raum einen nur einen Teil dieses Raumes füllenden, vorzugsweise von außen auf diz.Eigenresonanz des Membransystems abstimmbaren Resonator aufnimmt, der mit der Membran üer den verbleibenden freien und unregelmäßig gestalteten Restraum in der Hörkapsel akustisch gekoppelt ist.
  • Bei vielen Versuchsreihen, die an Hörkapseln gemäß' der Erfindung durchgeführt wurden, hat sich ergeben, daß ein solcher abstimmbarer Resonator eine ausgezeichnete Dämpfung der Resonanzfrequenz des Membransystems bewirkt. Dabei erwies sich hie Abstimmbarkeit des Resonators von außen als besonders zweckmäßig, da sie es gestattet, ohne Öffnen der Hörkapsel den Resonator .auf den jeweils günstigsten Resonanzpunkt einzustellen.
  • Besonders günstig wirken sich Resonatorräume entsprechend der Erfindung bei Hörkapseln mit Vierpolmagnetsystemen aus, wenn bei deren Aufbau darauf geachtet wird, die Eigensahwingungsfrequenz der in einem starken konstanten Magnetfeld schwingenden, durch eine Wechselstromspule erregten Zunge möglichst 'hoch zu machen und die Zunge mit einer Konusmembran starr zu verbinden, da es in einem solchen Fall meist genügt, einen einzigen besonderen Resonatorraum vorzusehen, der auf die unterste, in das zu übertragende Frequenzgebiet fallende Eigenschwingungsfrequenz des Schwingungsgeibildes abgestimmt ist.
  • An sich kann der Resonatorraum in beliebiger Gestalt ausgeführt werden; -aus Herstellungsgründen ist es jedoch zweckmäßig, wenn man ihn in der Weise von dem Innenraum der Hörkapsel abtrennt, daß man den gegenüber dem Antriebssystem liegenden Raum der Hörkapsel durch eine in der Richtung einer Sehne auf d er kreisförmigen Bodenfläche stehende Wand und eine auf diese Wand und auf einen umlaufenden Absatz an der Innenseite der zylindrischen Außenwand der Hörkapsel gelegte Deckplatte gegen den Restraum in der Hörkapsel abschließt.
  • Die Verbindung zwischen dem Hörkapsel-Innenraum und dem Resonatorraum wird durch eine am Kreisbogenrand der Deckenfläche vorgesehene Öffnung bewirkt, deren Größe veränderbar ist. Durch die Veränderung der Größe der Durchtrittsöffnung können die Resonatorfrequenz und die Größe der Dämpfung geregelt werden.
  • Dabei erweist es sich als zweckmäßig, zur Regelung derGröße derDurchtrittsöffnung ein stufenlos verstellbares Verschlußglied, z. B. eine in einer durch die äußere Wand der Hörkapsel geh enden Gewindebohrung geführte Schraube, zu verwenden, die von außen derart verstellbar ist, daß sie die den Resonatorraum mit dein Restraum der Hörkapsel verbindende Öffnung je nach ihrer Einstellung mehr oder weniger sperrt.
  • ' Man kann auch mit Vorteil .die' den Resonatorraum abschließende Deckplatte so dünn ausführen, daß sie im Zusammenhang mit der Luft im Resonator und im Restraum der Hörkapsel ein schwingungsfähiges Gebilde darstellt.
  • Es wird trotzdem bei der serienmäßigen Herstellung der Hörkapseln vorkommen, daß bei unterschiedlichen Fertigungsreihen d fieEigenschwingung des Membransystems nicht immer die gleiche Frequenz hat, so daB es vorteilhaft ist, wenn man auch den Innenraum des Resonators in seinen Ab-messungen verändern kann. Dies erreicht man dadurch; daß man den Innenraum des Resonators für den Tiefstwert der Resonanzfrequenz bemißt und ihn erforderlichenfalls durch z. B. eingeklebte Einlagen oder Einbauten so weit verkleinert, daß sich eine Anpassung an die Resonanz des schwingenden Systems erreichen läßt.
  • Man kann auch den Innenraum des Resonators dadurch verkleinern, daß man in ihn eine später erhärtende Masse, z. B. Gußharzmasse, einfüllt, die nur einen bestimmten Teil des Innenraumes ausfüllt.
  • Herstellungstechnisch ist es vorteilhaft, den Körper der Hörkapsel aus Metallspritzguß oder Kunstharzpreß- oder -spritznasse in einem Stück zusammen mit der den Resonatorraum gegen den Restraum der Hörkapsel begrenzenden Wand zu spritzen oder zu pressen und die Deckplatte mit erhärtendem Kunstharz auf die Stirnfläche der Wand und den Absatz der Außenwand aufzukleben.
  • Eine besonders vorteilhafte, ebenfalls im Zusammenhang mit dem innenliegenden Resonator den Frequenzgang verbessernde Schallübertragung von der Membran an das die Schallschwingungen der Membran aufnehmende menschliche Ohr läßt sich in der Weise erreichen, daß der die Membran am äußeren Rand der Hörkapsel festklemmende Abschlußdeckel in seiner Mitte einwärts gewölbt ist, so daß er sich der Innenseite der konischen Membran stark nähert und nur ein verhältnismäßig schmaler, kegelartiger Luftraum zwischen der Membran und dem mit Löchern versehenen Abschlußdeckel vorhanden ist. Erfindungsgemäß sollen dabei die Öffnungen in dem die Hörkapsel abschließenden Deckel im wesentlichen nur auf einen Raum konzentriert sein, dessen Durchmesser höchstens halb so groß ist wie der Durchmesser der Membran.
  • Ein besonders günstiger Frequenzgang der Hörkapsel gemäß der Erfindung läßt sich dadurch erreichen, daß die z. B. aus Kunststoff gepreßte Membran im wesentlichen als schiefer Kegel ausgeführt wird, dessen Spitze - an der das die Verlängerung der "Zunge bildende Stäbchen angreift - außerhalb der Gehäuseachse liegt, vorzugsweise derart, daß die Länge .des Vierpolsy stems größer gemacht werden kann als der Radius des Gehäuses. Durch eine solche Ausführung wird einmal die Eigenschwingung der Membran schon allein durch die Formgebung teilweise unterdrückt, andererseits durch die auf diese Weise mögliche Vergrößerung des Antriebssystems eine größere Schalleistung erreicht.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an .dem Beispiel einer Hörkapsel mit Vierpolmagnetsystem veranschaulicht. Es zeigt Fig.» i die Hörkapsel im Schnitt nach derLinie I-1 der Fig. 2, Fig.2 die gleiche Hörkapsel in der Aufsicht nach Entfernen des Hörkapseldeckels und der ?Membran.
  • Das topfförmige Hörkapselgehäuse i enthält das aus den Oxyd-Dauermagneten 2, 3, .den Polblechen 4, 5, der schwingenden Zunge 6 und der Erregerspule 7 bestehende Vielpolmagnetsystem. DieZunge6 ist mit ihrem linken, verbreiterten, den gesamten Querschnitt der Magnete bedeckenden Ende 6a zwischen die Magnete 2, 3 eingefügt; sie wird in dieser Lage durch den Druck der das System zusammenhaltenden Schraube 8 fest eingespannt. Zwischen den Polschuhen 4a und 5" hat das freie Ende 6b der Zunge nur .einen ganz geringen Spielraum. Das die Verlängerung der Zunge 6 bildende, um 9o° nach oben abgewinkelte Stäbchen 6, tritt durch eine Öffnung an der Spitze der Membran 9 hindurch und ist an der Membran befestigt. Die Membran 9 ist mit ihrem äußeren Rand 9" durch den elastischen Druckring io auf einen Randvorsprung des topfförmigen Gehäuses fest aufgepreßt; der Preßdruck wird durch den um den Rand des Gehäuses i gebördelten Außenflansch des Schutzdeckels i i erzeugt. Der Schutzdeckel i i ist in seinem mittleren Teil nach innen eingedrückt und hat mehrere Schalldurchtrittsöffnungen 12, die in dem mittleren Teil des Deckels liegen.
  • Das Vierpolmagnetsystem ist mit den Schrauben 13, die an seitlichen Ansätzen des Polbleches 5 sitzen, an dem Boden des Gehäuses i befestigt. Unter einer der Befestigungsschrauben 13 sitzt eine Lötlasche 14, die so mit dem aus einer Metallspritzgußlegierung hergestellten Gehäuse i verbunden ist. An diese Lötlasche 14 ist der eine Anschlußdraht 15 der Erregerwicklung 7 angelötet. Der andere Anschlußdraht 16 dieser Wicklung ist mit der Lötlasche 17 verlötet. Die isoliert durch den Gehäuseboden hindurchgeführte Verlängerung der Lötlasche 17 ist an die an der Unterseite des Gehäusebodens sitzende Kontaktplatte 18 angeschlossen, die gegen das metallische Gehäuse i durch .die Isolierplatte i9 isoliert ist. In dem Gehäuse i wird der Resonatorraum 2o durch die senkrechte Trennwand 21 und die Deckplatte 22 gegen den restlichen Gehäuseraum abgeschlossen. Der freie Öffnungsquerschnitt einer in der Deckplatte 22 vorgesehenen Öffnung 22" kann durch die Schraube 23, die im Gewindeeiner Bohrung 24 des Gehäuses i geführt ist, stufenlos verändert werden.
  • Für das einwandfreie Arbeiten der Hörkapsel ohne Störschwingungen ist es wesentlich, daß sich der Abstand zwischen den Polschuhen 4a und 5" sehr genau und gleichmäßig einstellen läßt, damit die Zunge weder an die Polschuhe anschlägt noch sich unter der Einwirkung schräg an ihr angreifender magnetisdherKräfte verdreht. Zu diesem Zweck sind an den Enden der Polsehuhe 4" .und 5" je zwei konsodartige Vorsprünge 4b und Sb vorgesehen, die durch Schrauben zusammengezogen werden können. Vor dem Zusammenziehen des Systems legt man zwischen die Vorsprünge 4b und 5b genau kalibrierte nichtmagnetische Abstandsstücke 25 ein, die GeVVähr dafür bieten, daß die Polschuhe 4a und 5a genau parallel zu dem zwischen ihnen schwingenden Zungenteil 6b auf das erforderliche Luftspaltmaß zusammengedrückt werden.
  • Die Membran 9 und das zunächst lose durch die Bohrung der Membran hindurchgesteckte Stäbchen 6, der Zunge 6 werden nach dem Zusammenbau des Systems - d. h. in spannungsfreiem Zustand - durch Eingießen von hartbarem Kunstharz (Epoxyd- oder Äthoxylinharz, das unter dem Namen Araldit bekannt ist) in die Ringkehle zwischen Stäbchen und Membrankonus miteinander starr verbunden. Dieses Harz hat den Vorteil, daß es in leichtflüssigem Zustand an die Verbindungsstelle gebracht werden kann, daß es sehr gut mit Metall und Kunststoffen bindet und infolge der Beimengung eines besonderen Härtemittels nach kurzer Zeit erhärtet. Die Verbindung ist 'so fest, daß sie höheren Beanspruchungen widersteht als die benachbarten Teile der vorzugsweise aus Kunststoff hergestellten Membran 9. Die Meinbran 9, die aus einem Stück Kunststoff nahtlos gepreßt ist; trägt an ihrem Randeine angepreßte umlaufende Ringwelle, die den etwas starreren Membrankegel leicht gegenüber dem eingespannten Rand 9, der Membran schwingen läßt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Hörkapsel für Fernsprechgeräte mit einer elektromagnetisch oder elektrodynamisch angetriebenen Membran mit einer kleinen Öffnung, über welche die Räume vor und hinter .der Membran akustisch miteinander gekoppelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Innenraum der Hörkapsel durch einseitige Anordnung dies Antriebssystems geschaffener, zusammenhängender freier Raum einen nur einen Teil dieses Raumes füllenden, vorzugsweise von außen auf die Eigenresonanz .des I\kmb-ransystems abstimmbaren Resoriator aufnimmt, der mit der Membran über den verbleibenden freien und unregelmäßig gestalteten Restraum in der Hörkapsel akustisch gekoppelt ist.
  2. 2. Hörkapsel nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der gegenüber dein einseitig angeordneten Antriebssystem (2 bis 7) liegende Resonatorraum (2o) durch eine in der Richtung einer Sehne auf der kreisförmigen Bodenfläche des Kapselgehäuses (z) stehende Wand (2i) und eine auf diese Wand .und auf einen tim-' laufenden Absatz an der Innenseite der zylindrischen Außenwand der Hörkapsel gelegte Deckplatte (22) gegen den Restraum in '-der Hörkapsel abgeschlossen ist.
  3. 3. Hörkapsel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine in einer durch die äußere Wand derHörkapsel gehendenGewindebohrung (24) geführte Schraube (23) von außen derart verstellbar ist, daß sie eine an der -Innenseite der Außenwand in der Deckplatte (22) vbrgesehene, den Resonatorraum (2o) mit dem Restraum der Hörkapsel verbindende Öffnung (22a) je nach ihrer Einstellung mehr oder weniger sperrt.
  4. 4. Hörkapsel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Resonatorraum (2o) abschließende Deckplatte (22) so dünn ausgeführt ist, daß sie zusammen mit der Luft im Resonator (2o) und im Restraum der Hörkapsel ein schwingungsfähiges Gebilde dar= stellt.
  5. 5. Hörkapsel nach Anspruch z oder einem der folgenden Ansprüche,dadurdh gekennzeichnet, daß der Innenraum -des Resonators (2o) für einen Tiefstwert der zu dämpfenden Frequenz bemessen ist und durdh Einlagen verkleinert werden kann. _
  6. 6. Hörkapsel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Innenraum des Resonators (2o) eine erhärtende Gußmasse eingefüllt ist. _
  7. 7. Hörkapsel nach den Ansprüchen :2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper der Hörkapsel aus Spritzguß oder Kunstharzpreßmasse in einem Stück zusammen mit der den Resonatorrauni (2o) gegen den Restraum der Hörkapsel begrenzenden Wand (ui) hergestellt und. dieDeckplatte (22) mit erhärtendemKunstharz auf die Stirnfläche der Wand und den Absatz der Außenwand aufgeklebt ist. B. Hörkapsel nachAnsprudh z oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der die Membran (9) am äußeren Rand der Hörkapsel festklemmende Abschlußdeckel (i r) in seiner Mitte einwärts gewölbt ist, so da& er sich der Innenseite der konischen Membran stark nähert und nur ein verhältnismäßig schmaler, kegelartiger Luftraum zwischen der Membran und dem mit Löchern (i2)- versiehenen Abschlußdeckel vorhanden ist. g, Hörkapsel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (r2) in dem die Hörkapsel abschließenden Deckel (z z) im wesentlichen nur auf einen mittleren Bereich konzentriert sind, dessen Durchmesser höchstens halb so groß ist wie der Durchmesser der Membran (9). " ro. Hörkapsel nach Anspruch r oder einem der folgenden An$prüche, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Kunststoff gepreßte Membran (9) im wesentlichen als schiefer Kegel ausgeführt ist, dessen Spitze, an der ein die Verlängerung der Zunge (6) eines die Membran (9) in Schwingungen versetzenden - magnetischen Antriebssystems bildendes Stäbchen (6,) angreift, außerhalb der Gehäuseachse liegt, vorzugsweise derart, daß die Länge eines antreibenden Vierpolsystems (2 bis 7) größer ist als der Radius des Gehäuses. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 466457; österreichische Patentschrift Nr. 164414; -schweizerische Patentschrift Nr. 22q.072.
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