DE1929881A1 - Akustischer Generator - Google Patents

Akustischer Generator

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DE1929881A1
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Paolo Spadini
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    • GPHYSICS
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    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K9/00Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers
    • G10K9/12Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers electrically operated
    • G10K9/13Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers electrically operated using electromagnetic driving means

Description

Xl Jui»! :9P
Eduard Lorenz - BernfiartrSeiater Margrit Seidler-Hans Karl Gössel
„ , Q .. . ' " Dr. Lüder Witt
Paolo Spadini RECHTSANWÄLTE ;
8 München 22
VWdenmtyeratr. 23, Tel, 0811 / 29 71 94
"Akustischer Generator"
Gegenstand der Erfindung ist ein akustischer Generator, bei dem die Töne von einer Membran erzeugt werden, die eine gestreckte, erregte und in Vibration mit Eigenfrequenz über einen elektromagnetischen Transduktor gehaltene elastische Klinge durch mechanische Einwirkung vibrieren lässt.
Bei bekannten akustischen Generatoren dieser Art ist die zur Vibrationserzeugung der Membran bestimmte Klinge mit einem Träger an einem ihrer
j Enden verbunden. Das andere Ende schlägt die Membran an.
Um das Funktionieren eines Generators sicherzustellen, muss man jedoch schwierige und mühsame Einstellarbeiten vornehmen. Die Klinge oder die Armierung, die sie trägt, muss in einem präzisen Abstand vom Elektromagneten des Transduktors gehalten werden, was für den Fall nicht leicht ist, dass eine Klinge nur an einem Ende eingefasst ist. Die Schallintensität nimmt in der Tat schnell bei einer geringfügigen Erhöhung der Distanz ab. Wenn man sie im Gegensatz dazu verringert, bleibt die Armatur am Kern des Elektromagneten kleben. Ausserdem muss ebenfalls der Abstand zwischen der Klinge und der Membran innerhalb sehr enger Toleranzen eingestellt werden. Wenn die Membran auch nur etwas zu weit von der Klinge entfernt ist, wird sie nicht mehr in geeigneter Weise von der letzteren erregt und die Töne sind sehr viel schwächer. Im Gegensatz dazu verhindert die Membran, wenn sie zu nahe an der Klinge ist, diese daran zu vibrieren, indem sie sie am Kern des Elektromagneten festklemmt.
Im übrigen muss das Material der Klinge sehr hochwertig sein. Insbesondere
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darf die Klinge nicht ermüden. Eine Ermüdungserscheinung würde in der Tat dj.e Abstände von der Armierung zum. Elektromagneten und von der Klinge zur Membran verändern und dadurch das Läutwerk stören.
Da das Ende der Klinge .die Membrane bei bekannten akustischen Generatoren anschlägt, hat man auch noch den Nachteil relativ grossen Platzbedarfs, denn die Klinge kann nicht im Inneren der Grenzen der Membrane gehalten werden, es sei denn, man würde der letzteren unvertretbar grosse Abmessungen geben.
Zweck der Erfindung ist also die Schaffung eines Akustikgenerators, der während der Fabrikation leichter eingestellt werden kann und der weniger leicht während des Gebrauchs verstellt wird, wobei er ausserdem noch weniger Platz beansprucht als die bekannten Generatoren gleicher Art.
Beim Generator nach der Erfindung hat die Klinge mit diesem Ziel die beiden Enden fest mit einem Träger des Generators verbunden.
j Indem man so die Vibrationsklinge an ihren beiden Enden so einfasst, dass ! man den Mittelteil vibrieren lässt, ist es möglich, die Distanz dieser Klinge zum Kern des Elektromagneten innerhalb sehr enger Toleranzen zu halten. Es reicht dann aus, die Membran in einen geeigneten Abstand von der Vibra-
' tionsklinge zu bringen, um Generatoren zu erhalten, die den gewollten Ton erzeugen und die während des Gebrauchs ihre Eigenschaften erhalten.
Bei einigen Generatoren, insbesondere bei Miniaturgeneratoren, hat man jedoch festgestellt, dass, bei ihrer Montage in einem Apparat oder Instrument, die Tatsache allein, dass sie im Inneren des letzteren befestigt wurden, Verschiebungen bzw. Störungen an dem Träger der Klinge bezüglich der Membran verursachen konnte.
Man kann diesen Nachteil jedoch vermeiden, indem man die Membraa auf einen eigenen Träger montiert und indem man vorsieht, einen der Träger der ... __ 90985 1/0403
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Membran und der Klinge bezüglich des Rahmens beweglich zu machen, die die Organe des Generators umschliessen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines in den beigefügten schematischen Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels mit einer Variante.
Fig. 1 ist ein Diametralschnitt dieses Ausführungsbeispiels,
Fig. 2 ist eine Draufsicht, wobei einige Teile abgenommen und andere teilweise abgezogen wurden,
Fig. 3 ist eine Schnittansicht der Variante nach einer diametralen und zum Schnitt der Fig. 1 rechtwinkligen Schnittfläche, und
Fig. 4 ist das Schema des elektronischen Steuergerätes des Generators.
Der in Fig. 1 und 2 dargestellte Generator ist auf einem Träger 1 montiert. Dieser Träger 1 weist eine erste zylindrische Aufnahme 2 und eine zweite gestreckte Aufnahme 3 am Boden der Aufnahme 2 auf. Fig. 2 zeigt, dass die Aufnahme 3 nach einem Durchmesser der Aufnahme 2 angeordnet ist.
j Der Generator selbst weist zunächst eine echte Armatur auf, und diese umfasst: eine Platte 4 (Fig. 1) aus eisenmagnetischen Material, die ganz am Boden der gestreckten Aufnahme 3 angeordnet ist, einen Kern 5, ebenfalls aus eisenmagnetischem Material, befestigt auf Platte 4, und zwei Permanentmagneten 6 in Form von Parallelepipedonen, die auf der Platte 4 an den Enden derselben liegen, und zwar in der gestreckten Aufnahme 3. Die Höhe der Magneten 6 entspricht der des Teils des Kerns 5, der oberhalb der Platte 4 hervr "steht. Der Generator umfasst ausserdem einen Körper 7 aus Synthetikmaterial, der in einer Aufnahme 8 liegt, die sich parallel zur Aufnahme 3 in der Weise erstreckt, dass der genannte Körper 7 neben die '
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Platte 4 zu liegen kommt. Ausserdem erreicht der Körper 7 fast den Boden der zylindrischen Aufnahme 2. Der genannte Körper 7 trägt elektrische Vorrichtungen, die das Funktionieren des Generators bewirken. Diese Organe » bestehen aus einem Transistor 9 und einem Widerstand 10, die beide in dem
j Körper 7 zusammengefasst sind. Sie weisen weiterhin zwei Wicklungen 11, 12 auf, die fest mit dem Körper 7 (beispielsweise durch Kleben) verbunden sind, und die um den Kern 5 zwischen den Magneten 6 angeordnet werden.
! Wie in Fig. 4 gezeigt, sind die Wicklungen 11 und 12, Aufnahme- und Antrieb swicklungen, jeweils in den Eingangs- und Ausgangskreisen des Transistors 9 montiert, der dann zu oszillieren beginnt, wenn seine Eingangsleitung 13 und seine Ausgangsleitung 14 unter Spannung gesetzt werden.
ι Versuche mit einem Transistor 9 vom Typ AC 129, einem Widerstand 10 von 400 Ohm, einer Wicklung 11 mit 420 und einer Wicklung 12 mit 840 Windungen waren zufriedenstellend.
Bei einer (nicht gezeigten) Variante könnten der Transistor und der Verstärkerwiderstand in einem einzigen soliden Körper integriert sein. Die Wicklungen 11 und 12 werden gleichzeitig gewickelt. Ihre Windungen sind so geklebt, dass sie einen steifen Block bilden, der wiederum am Körper festgeklebt wird, in dem sich die anderen Elemente des Stromkreises befinden. Die extrem feinen Drähte (deren Durchmesser in der Grössenord-. nung von 5/100 mm liegt), die aus den Wicklungen 11 und 12 heraustreten und die mit dem Transistor 9, bzw. dem Widerstand 10 verbunden sind, sind ebenfalls im Körper 7 eingeschlossen und demzufolge geschützt.
Die Eingangs- bzw. Ausgangsleitung 13 bzw. 14 dieses Oszillators können an Kontakten 15, 16 (Fig. 3) des Generatorträgers enden, indem sie durch j diesen verlaufen. Wenn letzterer beispielsweise aus Synthetikmaterial besteht, können die Leitungen 13 und 14 einfach in der die Wände des Trägers bildenden Masse eingegossen werden.
die Magnete. S und den Körper 7 in der Aufnahme 2 zu fixieren, ist ein
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Rahmen 17 aus antimagnetischem Material, der sich teilweise überhalb der Magneten 6 und der Wicklungen 11, 12 und teilweise ausserhalb des Raumes erstreckt, der" von diesen Organen beansprucht wird, mit seinen Enden am Träger. 1 mit Hilfe von zwei Schrauben 18 befestigt. Diese dienen ausserdem zur Befestigung der Enden einer gestreckten elastischen Klinge 19 auf denüberstehenden Teilen des Rahmens 17 in der Weise, dass die Klinge 19 mit ihren beiden Enden eingefasst ist und sich überhalb der Magneten 6, der Wicklungen 11, 12 und des Kerns 5 erstreckt, die die Vibration der Klinge 19 bewirken und einen elektromagnetischen Transduktor bilden. Eine bewegliche Armatur 20 aus eisenmagnetischem Material ist in der Mitte der Klinge 19 befestigt und erstreckt sich im Inneren einer zentralen Öffnung 17a des Rahmens' 17,. ohne jedoch jemals weder mit den Magneten 6, noch mit dem Kern 5 in Berührung zu kommen. Die bewegliche Armatur 20 gehört jedoch zum magnetischen Kreis der festen Armatur» Die Stärke des Rahmens 17 wird im übrigen bezüglich der der beweglichen Armatur 20 in der Weise gewählt, dass letztere,, die sich im Inneren des Rahmens 17 erstreckt, nicht mit den Magneten 6 in Berührung kommt, wenn die Klinge 19 vibriert, wobei der Abstand zwischen den beweglichen und festen Armaturen jedoch so weit als möglich reduziert ist.
Da Klinge 19 mit ihren beiden Enden eingefasst ist, hält sie die Armatur 20 in Ruhestellung in einer relativ stabilen Lage« Wenn der Transistorverstärker unter Spannung steht, vibriert die Klinge 19 mit Eigenfrequenz und bildet eine Halbwelle zwischen ihren beiden Befestigungspunkten. Die Amplitude dieser Vibration ist jedoch minimal.
Sowie die Leitungen 13 und 14 unter Spannung stehen^ haben die Stromschwankungen* die der Transistor 9 in den Wicklungen 11 und 12 bewirkt^ zur Auswirkung, dass das magnetischeFeldzwischen-.der beweglieheti Armatur 20 und der festen Armatur (4 bis 6) verändert wird,, und dass periodisch die Armatur 20 angezogen wird, wobei die Klinge 19 mit Eigenfrequenz in Vibration versetzt wird, die ,zwischen 6OQ und 900 Hertz liegen kann. j -
■ An ihrem Mittelpunkt weist die Klinge 19 einen Überstand 21 auf, der den I höchsten Punkt einer konischen Membran 22 aus synthetischem Material
anschlägt, was einen hörbaren Ton erzeugt, wenn der Transistor-Oszillator j unter Spannung steht. Diese Membran 22 weist einen flachen, peripher!sehen : Rand auf, der (beispielsweise durch Verleimen) mit einem Ring 24 verbun-
den ist, der ihm als Träger dient. Der Ring 24 ist mit einem Gewinde ver-I sehen und in eine Gewinde öffnung 25 des Trägers 1 eingeführt, der in Ver-
bindung mit der Membran 22, die anderen Organe des Generators umschliesst die in den Aufnahmen 3 und 8 montiert sind. Die Aussenfläche des Rings weist mindestens ein Paar Bohrungen 26 auf, in die die Spitzen eines geeigneten Werkzeugs eingeführt werden können, das dazu bestimmt ist, das j Festschrauben des Ringes 24 in der öffnung 25 zu ermöglichen. Ein perfö-. rierter Deckel 27 mit einem Gewinderand wird in die öffnung 25 oberhalb } des Ringes 24 eingeschraubt. Der Deckel 27 schützt die Membrane 22, wodurch vermieden wird, dass Fremdkörper mit ihr in Kontakt kommen und I sie zerreissen. Die Perforierungen des Deckels 27 lassen die von der Mem-* ! brane 22 erzeugten Töne frei passieren.
Damit die genannte Membran 22 unter den bestmöglichen Bediqgungen er-■j regt wird, ist es vorteilhaft, dass der Überstand 21 der Klinge 19 sie an
einem Punkt anschlägt, der so nah wie möglich an ihrem höchsten Punkt j liegt, d.h. in der Nähe ihres Mittelpunktes. Dank der Tatsache, dass die
Klinge 19 an ihren beiden Enden eingefasst Ist, hat sie auch an ihrem zen- ; traleii Punkt die maximale Amplitude, wenn der Transistor-Oszillator unter I Spannung steht und dieser Mittelteil soll die Membran 22 anschlagen. Die
! Verwendung einer Klinge 19, bei der beide Enden eingefasst sind, hat den [ Vorteil, dass eine kompakte Konstruktion des Generators möglich wird, j Insbesondere Ist es möglich, die Klinge 19 innerhalb der Grenzen der Membrane 22 anzuordnen,, da diese Klinge nach einem DurchmessBr der Membran angeordnet wird. Der zur Verfugung stellende Raum unter der « Membran wird im übrigen rationeller ausgenutzt, als bei bekannten Generatoren, bei denen die Klinge nach einem Radius der Membran angeordnet
/14it
wird, wodurch ein grosser Teil des Raums unterhalb der Membran nicht ausgenutzt wird.
Damit der Überstand 21 der Klinge 19 die Membran in geeigneter Weise anschlägt, ist es notwendig, dass der höchste Punkt der letzteren eine sehr präzise Lage bezüglich der Klinge 19 hat. Wenn die Membran 22 von ■ der Klinge 19 zu weit entfernt ist, erreicht sie letztere bei ihrer Vibration nicht mehr. Wenn dagegen die Membran 22 zu nah bei der Klinge 19 liegt, hindert sie die letztere an der Vibration. Bei Prüfungen kann man - sich leicht davon überzeugen, dass die Distanz zwischen der Membran 22 ι und der Klinge 19 mit einer Präzision in der Größenordnung von einigen Hundertstel Millimeter eingestellt werden muss.
Diese Einstellung wird ganz zuletzt bei dem beschriebenen Beispiel durchgeführt, d. h. nach der Montage des Generators. Das ist möglich, weil die { Membran 22 nicht fest in einer endgültigen Lage auf dem Träger 1 befestigt ist. Indem man den Ring 24 mit der Membran 22 mehr oder weniger anzieht, verschiebt man letztere bezüglich der Klinge 19. Der Abstand zwischen der Klinge 19 und der Membran 22 muss offensichtlich nicht gemessen werden Es genügt, die Klinge 19 in Vibration zu versetzen, indem man den sie erregenden Oszillator unter Spannung setzt. Der mit der Einstellung beauftragte Arbeiter, kann dann die Membran 22 bequem dadurch verschieben, dass er den Ring 24 mehr oder weniger anzieht, da dieser zugänglich ist, wenn mai den Deckel 27 abgenommen hat. Um die Membran 22 in die geeignete Lage zu bringen, wird der Arbeiter den Transistorverstärker in der Weise unter Spannung setzen, dass die Klinge 19 vibriert, und er wird sich ganz einfach von der Qualität der erzeugten Töne dieser Membran leiten lassen. Wenn der Ton optimal ist, wird er den Deckel 27 wieder einsetzen, der als Gegenmutter fungiert.
Statt der beschriebenen Einstellung könnte man auch bei einer (nicht dargestellten) Variante die Klangmembran fest mit dem Rahmen des Generators verbinden und den Träger der Vibrationsklinge bezüglich dieses Rahmens be-
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weglich gestalten; es würde zureichen, dass der Träger von ausserhalb des Rahmens verschoben werden kann. In dieser Hinsicht könnte eine von aussen zugängliche Schraube dieses Rahmens vorteilhafterweise vorgesehen » werden.
Wenn der Abstand zwischen der Klangmembran und der Vibrationsklinge, j die sie erregen soll, sich zufällig im Verlaufe der Verwendung ändern ι sollte, könnte er bequem wieder hergestellt werden, ohne dass der Generator demontiert werden müsste.
; Um zu vermeiden, dass die Transpiration nicht auf die Dauer den Generator beschädigt, indem sie durch die Netze der öffnung 25 und des Ringes 24 dringt, wird eine Dichtung 28 mit rundem Profil unter diesen Ring 24 gelegt, der nach der Lage, in die die Membran 22 definitiv gebracht wird, j mehr oder weniger die Dichtung 28 auf einer Wulst 29 des Trägers 1 zusammendrückt. Damit diese Dichtung 28 die Abdichtung bewirkt, und zwar unabhängig von der Lage, in die die Membran 22 gebracht wird, wird sie mit einem Profil gewählt, das relativ grosse Verformungen ermöglicht.
Versuche haben gezeigt, dass, wenn man den beschriebenen Generator Überdrücken in der Grössenordnung einer Atmosphäre aussetzte, die Membran 22 nicht jenseits ihrer Streckgrenze beansprucht wurde. Die Dichtung 28 sicherte ihrerseits weiterhin die Dichte der Verbindung zwischen dem Ring 24 und dem Träger 1.
Während der gesamten Zeit, während der die Leitungen 13, 14 unter Spannung bleiben, erzeugt die Membran 22 einen Dauerton.
Zur Speisung des in Fig. 4 gezeigten Stromkreises genügt es, die Leitungen 13, 14 an eine Batterie anzuschliessen. Die Miniaturbatterien, die sich auf dem Markt befinden, sind ausgezeignet geeignet. Ein Schalter wird in den Stromkreis eingeschaltet, um den Generator beliebig erregen zu können.
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Ein elektronischer Schalter, bestehend aus einem Transistor, dessen Basis durch einen bistabilen Multivibrator polarisiert wird, kann auch an dieser Stelle Verwendung finden. Durch eine geeignete Wahl der Zeitkonstanten des Multivibrators ist es möglich, einerseits die Frequenz der Unterbrechungen des Stroms einzustellen, die in dem Stromkreis des Generators bewirkt werden, und andererseits kann die relative Länge dieser Unterbrechungen bezügl. der Dauer des Stromflusses eingestellt werden.
Ein solcher Schalter erzeugt demzufolge einen intermittierenden Ton. Dank ihm kann der Hersteller also nach Belieben kurze Tonunterbrechungen bewirken, die in kürzeren oder längeren Intervallen erfolgen, oder er kann die Membran 22 lediglieh stossweise mit kürzeren oder längeren Intervallen funktionieren lassen. ' '
Die Abmessungen des beschriebenen Generators können so weit reduziert werden, dass die Montage dieses Generators im Gehäuse einer Armbanduhr oder in der Kappe eines Füllfederhalters erfolgen kann. Im ersten Fall könnte der Träger 1 von dem Gehäuseboden der Uhr gebildet werden; im zweiten Fall durch die Kappe des Füllfederhalters, wobei der Deckel 27 zur äusseren-Fläche des genannten Bodens oder der genannten Kappe gehört. Letztere Ausführungsform interessiert insbesondere die Suchanlagen für Personen und erlaubt eine bemerkenswerte Reduzierung der Abmessunger der normalerweise in den Hemdtaschen getragenen Apparate, die bisher mit einem Membrangenerator ausgerüstet waren, der von einem Transformator erregt wurde, und die eine relativ grosse Batterie aufwiesen. Dank seiner reduzierten Abmessungen und dank seines geringen Verbrauches kann der beschriebene Generator auch vorteilhaft in Telefonanlagen an Ort und Stelle der bisher verwendeten Vibratoren Einsatz finden.
Im Hinblick auf eine völlig unabhängige Fabrikation des Generators ist es schliesslich möglich, die Elemente desselben in einer Kapsel 30 zu montieren, so wie es'aus der in Fig. 3 dargestellten Variante hervorgeht, wobei
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{ diese Kapsel dann in eine Höhlung 31 eines Trägers la, ähnlich dem Träger 1 eingebracht wird. Zur Herstellung der notwendigen elektrischen Kontakte
zwischen den Leitungen 13, 14 und den anderen Elementen des Kreises I
(Batterie, Schalter) wird der Träger la mit Steckern 32, 33 versehen, auf die man jeweils die Kontakte 15 und 16 der Kapsel 30 aufsteckt, wenn letztere in den Raum 31 des Trägers la eingeführt wird. Bei dieser Variante werden der Träger la und die Kapsel 30 vorzugsweise aus Synthetikmaterial gegossen werden.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    \J Akustischer Generator, bei dem die Töne von einer Membran
    erzeugt werden und der von einer gestreckten, elastischen Klinge, die mit Eigenfrequenz von einem elektromagnetischen Transduktor erregt und in Vibration gehalten wird, durch mechanisches Einwirken in Vibration gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte ; Klinge mit beiden Enden fest an einem Träger des Generators montiert ist.
    2. Generator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
    die genannte Membran ihrerseits mit ihrer Peripherie an einem Träger des Generators befestigt ist.
    '3. Generator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
    die genannte Membran zu einem Rahmen gehört, der die Organe des Generators umschliesst.,
    4. Generator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger der genannten Klinge letztere in einer bestimmten Lage innerhalb des erwähnten Raumes hält.
    5. Generator nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass einer der erwähnten Träger der Membran und der Klinge bezüglich des genannten Rahmens einstellbar ist.
    6. Generator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ' der Membranträger aus einem Gewindering besteht, der in eine Gewinde-Öffnung des erwähnten Rahmens eingeschraubt wird.
    7. Generator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran durch einen perforierten Deckel geschützt wird, der in die erwähnte Öffnung eingeschraubt wird und als Gegenmutter zu dem genannten
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    Ring fungiert.
    8. Generator nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Dichtung mit einem Profil, das für relativ grosse Verformung geeignet ist, vorhanden ist, wobei diese Dichtung zwischen dem erwähnten Ring und eine Auskehlung des erwähnten Rahmens eingeführt wird.
    9. Generator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger der genannten Klinge im Inneren des erwähnten Rahmens durch Einwirkung einer Einstellschraube, die von aus sen zugänglich ist, beweglich ist.
    ί 10. Generator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da-
    ! durch gekennzeichnet, dass die genannte Membran konisch ist.
    11. Generator nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnte Klinge sich nach einem Durchmesser der von der Membran abgedichteten Öffnung erstreckt.
    12. Generator nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelteil der Klinge die Membran an ihrem zentralen Teil anschlägt.
    13. Generator nach Anspruch 1, bei dem der elektromagnetische Transduktor eine feste, magnetisierte Armatur, eine bewegliche Armatur an der Klinge und Wicklungen, Aufnahme und Antriebs-Wicklungen aufweist, die an die Eingangs- und Ausgangsstromkreise des Transistor-Verstärkers angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, dass sich die bewegliche Armatur parallel zu der erwähnten Klinge erstreckt und dadurch, dass der Mittelteil derselben am Mittelpunkt dieser Klinge befestigt ist, dadurch, dass die feste Armatur eine eisenmagnetische Platte in der gleichen Form wie die bewegliche Armatur, sowie zwei Permanentmagneten aufweist, die in eine Aufnahme des Trägers der erwähnten Klinge eingebracht werden,
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    . auf den beiden Enden dieser Platte aufliegen und gegenüber den Enden der beweglichen Armatur liegen, dadurch, dass die Enden der Klinge am Träger
    ■ der letzteren befestigt sind, und zwar jede mittels einer Schraube und dadurch, .dass diese Schrauben die feste Armatur in der Aufnahme des er-
    ; wähnten Trägers über einen Rahmen zwischen der Klinge und ihrem Träger festhalten.
    14. Generator nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Transistorverstärker in einem Block eingeschlossen ist, der die genannten Wicklungen umfasst, dadurch, dass diese Wicklungen zwischen den genannten Permanentmagneten um einen mit der genannten Platte der festen Armatur fest verbundenen Kern herum angeordnet sind und dadurch, dass sie mit dem erwähnten Block durch den erwähnten Rahmen fixiert werden.
    15. Generator nach den Ansprüchen 3 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger der erwähnten Klinge die Form einer Kapsel hat und einen Teil des erwähnten Rahmens bildet.
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DE19691929881 1968-06-17 1969-06-12 Akustischer Generator Pending DE1929881A1 (de)

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