DE3134319A1 - Schallaussendende vorrichtung - Google Patents
Schallaussendende vorrichtungInfo
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Description
Ol Die Erfindung betrifft eine schallaussendende Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bekannte scha11aussendende Einrichtungen werden auf der
Rückseite des Uhrengehäuses angeordnet, so daß sie einen bestimmten Ton durch S-challdurchlässige Durchbrechungen
auf der Uhrenrückseite senden (vergl. US-PS 4,206,590).
Eine derartige Einrichtung sendet den Ton durch den kleinen Spalt zwischen dem Armgelenk des Benutzers und der
Rückwand der Uhr. Deshalb fällt der Schalldruck ab und erzeugt insbesondere tieffrequente Töne, die nahezu unhörbar
sind.
Eine andere schallaussendende Einrichtung, die jetzt verfügbar ist, ist auf der Oberseite des Gehäuses untergebracht,
um den Ton von der Oberfläche des Uhrengehäuses aus-. zusenden (vergl. US-PSen 4,167,849,- 4,180,970; 4,250,573).
Alle diese Einrichtungen sind jedoch lediglich Alarmgeber. Sie weisen einen geringen Frequenzumfang auf und gestatten
es nicht, daß die Zeit mit einer Stimme angesagt wird.
Elektronische Uhren, welche die Zeit mit der Stimme ansagen, erfordern eine schallaussendende Einrichtung, die es ermöglicht,
daß ein großer Tonfrquenzbereich mit hinreichendem Schalldruck wiedergegeben werden kann. Hierfür ist ein
Lautsprecher mit großem Durchmesser erforderlich. Es ist jedoch sehr schwierig, einen Lautsprecher in eine kompakte
elektronische Uhr einzubauen, der genügenden Schalldruck und die geeigneten Frequenzeigenschaften aufweist. Bisher
hat keine schallerzeugende Einrichtung den gestellten Änforderungen
genügt.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine schallaussendende Einrichtung zu schaffen, die einen großen
Frequenzbereich hat, und zwar auch dann noch, wenn sie in
-7-
b ti be β α α λ * ώ n ■»
StUO 0 (
6 β «ο β a
-7-eine kompakte Armbanduhr eingebaut wird.
Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
' ■ ·
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht insbesondere darin, daß es möglich ist, eine sprachfrequerite Information
über eine Armbanduhr auszugeben. Besonders vorteilhaft ist es, daß die schallabgebende Einrichtung lösbar ·
mit einer Uhr, vorzugsweise einer Armbanduhr, verbindbar ist. Außerdem ist es möglich, die schallaussendende Einrichtung
bei einer elektronischen Uhr einzusetzen, die druck- und wasserfest ist. Weiterhin kann ein ■Verbindungselement vorgesehen werden, welches in eine Uhr eingebaut
wird und elektrisch leitend ist, während es andererseits wasserabdichtend wirkt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig.l eine Schnittdarstellung einer elektronischen Uhr,
die eine schallaussendende Einrichtung gemäß der ·
vorliegenden Erfindung aufweist; 25- '
Fig.2 eine Frontansicht der in der Fig.l gezeigten Schallaussendenden
Einrichtung;
Fig.3 eine Frontansicht, die eine andere Ausführungsform
einer elektronischen Uhr zeigt, die eine schallaussendende Vorrichtung gemäß der Erfindung aufweist;
Fig.4 eine teilweise geschnittene Ansicht der Fig.3
-8-
Ol Fig.5 eine Schnittdarstellung einer weiteren Ausführungsform einer elektronischen Uhr, welche eine schallaussendende
Vorrichtung gemäß der Erfindung aufweist; "
Fig.6 eine Teilansicht-der Fig.5;
■Fig.7 eine perspektivische Ansicht eines Teils eines Dicht-•rings,
der in der Fig.6 dargestellt ist.
· In der Fig.1 ist in einem Gehäuseband 1, das Teil eines
Uhrengehäuses ist, eine Schaltungsplatine 5- mit einem . Schaltkreisblock 2 auf der einen Seite vorgesehen, während
sich auf der anderen Seite ein . Flüssigkristallanzeige-Feld 6 befindet. Ein Stützrahmen 3 zum Stützen der Platine 5 ist
mittels Einschnappen der Gehäuserückseite 4 befestigt.
Ein Frontring 7, der Teil des Gehäuses ist, ist an der oberen Seite des Gehäusebands 1 befestigt, und ein Glas 8 für
das Flüssigkristall-Feld 6 ist in den Frontring 7 eingesetzt. Eine schallaussendende Vorrichtung 10 für eine elektronische
Uhr gemäß der vorliegenden Erfindung nimmt den größten Teil der oberen Fläche des Gehäuses ein. Ein Stützelement
11 für die schallaussendende Vorrichtung ist, von
oben gesehen, rund und enthält einen abgeschrägten Bereich . 11a, so daß der mittlere Teil angehoben ist. Das Stützelement
11 weist außerdem einen nach unten gerichteten Teil 12 für die. Halterung des Magneten 14 und der Joche 15
. und 16 auf sowie mehrere Öffnungen 13 auf dem Teil 12 αμί,
wie es in der Fig.2 im einzelnen gezeigt ist.
Der Permanentmagnet 14 ist scheibenförmig, ausgebildet und
axial magnetisiert. Auf der Oberseite des Magneten 14 ist . ein kappenförmiges erstes Joch 15 aus ferromagnetischem ■
r-9-
(V
Material befestigt, während an der Unterseite ein tassenförmiges
zweites Joch 16 befestigt ist, das auf ähnliche Weise aus ferromagnetischem Material hergestellt ist und
einen größeren Durchmesser als das erste Joch 15 hat. Auf diese Weise bildet der magnetische Fluß, der durch den ·
' Permanentmagneten 14 erzeugt wird, einen magnetischen
Kreis von und nach dem Magneten 14 durch das erste Joch 15 und das zweite Joch 16, wobei ein magnetischer Luftspalt
gebildet' wird, dessen magnetischer Fluß in eine Richtung verläuft, die radial vom Äußeren der zylindrischen
Oberfläche des ersten Jochs 15 zur entgegengesetzten inneren Oberfläche des zweiten Jochs 16 ( senkrecht zum Umfang des
ersten Jochs ) und parallel zur Scheibenoberfläche des Magnets 14 verläuft. Ein derartiger Magnetblock wird in
dem nach unten gerichteten Teil 12 arretiert, welcher in
dem Stützelement 11 gebildet ist. Das zweite Joch 16 ist mit der inneren Wand des Teils 12, der eine Ausnehmung darstellt,
verbunden.
Über dem Stützelement 11 ist eine Membran 18 vorgesehen, die.
Über dem Stützelement 11 ist eine Membran 18 vorgesehen, die.
eine Schwingspule 20 aufweist, welche im rechten Winkel zum magnetischen Fluß im Magnetspalt oder Luftspalt gerichtet ist. Diese Membran ist so ausgelegt, daß sie durch die
elektromagnetische Kraft in Schwingungen versetzt wird, die durch den Magnetfluß im Zusammenwirken mit den Änderungen
der Schallsignalströme, die auf die Schwingspule gegeben werden, erzeugt wird.
Die Membran 18 besteht aus einer dünnen Kunststoffplatte und ist der Form des Stützelements 11 angepaßt. Die zylin- ·
drische Schwingspule 20 ist mit der Rückseite der Membran
durch Bonden, Schweißen, Ultraschallschweißen oder dergleichen verbunden. Die Membran 18 ist an ihrem Rand mit
dem Rand des Stützelements 11 verbunden. Wie oben bereits erwähnt, ist die Schwingspule 20 im Luftspalt zwischen dem
-10-·
ersten und dem zweiten Joch 15 und 16 angeordnet. Auf diese Weise werden der Magnet 14-, die Joche 15 Und 16,
die Schwingspule 20, die Membran' 18 und das Stützelement 11 zusammengehalten und bilden eine" Einheit einer schall-
· aussendenden Vorrichtung für eine Uhr.
Die schallaussendende Vorrichtung, welche eine geschlossene Einheit bildet, steht mit einer ringförmigen Ausnehmung
in Verbindung, die in dem Frontring 7 gebildet ist. Sie
ist mit dem Frontring 7 in der Weise lösbar verbunden, daß ein Vorsprung 23 des Bajonetts einen Schlitz 24 umgeben
kann, der in die Ausnehmung 2,1 eingeschnitten ist. Statt eines Bajonetts kann, jedes geeignete Mittel für eine
lösbare Verbindung der Einheit verwendet werden, z.B.' eine
Schraube, ein O-Ring, eine Halterung vom Ε-Typ, eine "Schnappeinrichtung oder dergleichen.
Eine Netzplatte oder perforierte Schutzplatte 25 ist an der
Oberseite des Frontrings 7 befestigt. Die beschriebene Konstruktion ermöglicht es, daß die Membran 18 über einen
20' großen Frequenzbereich aufgrund der Tonsignalströme schwingt,
die von dem Schaltkreisblock 2 auf die Schwingspule 20. gegeben werden, um die Zeit oder ähnliches anzusagen.
Wie man aus den Figuren 1 und 2 erkennt, ist die Rückseite
der Membran 18 über Öffnungen 13 mit einer verhältnismäßig großen Luftkammer in dem Stützelement 11 befestigt. Falls
ein Lautsprecher mit großem Durchmesser in eine Uhr eingebaut wird, ist die minimale Resonanzfrequenz (f ) .zu hoch,
um Töne zu erzeugen. Damit dies vermieden wird, ist die erfindungsgemäße
Vorrichtung so ausgelegt, daß die äquivalente Steifheit minimiert wird, wobei die minimale Resonanzfrequenz
des Lautsprechers niedriger■gehalten wird, um eine
flache Frequenzcharakteristik zu erhalten. Das Stützele- .
-11-
.ii« ρ ο α
b β d S
ο · α ο«
& ο ίΐ «
Ö D β ώ ö £
- -ιι-
Ol ment 11 hat auch, wie man es aus der Fig.l erkennt, eine
gegenüberliegende Oberfläche, die in einem bestimmten Abstand von der Membran 18 angeordnet ist, und zwar im
Randbereich des Teils, wo der Magnet 14 und die Joche 15,
16 gehalten werden. Die gegenüberliegende Oberfläche hat eine ähnliche Form wie die Membran 18. Auf diese Weise
schlägt die Membran 18 selbst dann, wenn ein äußerer Stoß durch Fallen oder extremem Druck, wie z.B. der hydraulische
Druck von den schallaussendenden Durchbohrungen 36, in der Schutzplatte 25 auftritt, mit geringer Durchbiegung auf
das Stützelement 11, wodurch ihr ursprünglicher Zustand
erhalten bleibt. Wenn das .Stützelement 11 so ausgebildet
ist, daß es eine ausreichende Festigkeit besitzt,·um dem äußeren Druck standzuhalten, so wird es kaum deformiert,
wenn ihn die Membran 18 anstößt. Deshalb erscheint an der Membran 18 weder eine Deformation noch eine Verdrehung oder
ein Bruch, wenn die ursprünglichen Bedingungen wiederhergestellt sind, d.h. wenn äußere Stöße und Drucke verschwunden
sind.
.'
Wie oben bereits beschrieben, werden die Membran 18, die
Schwingspule 20, der Magnet 14, die Joche 15 und 16 und das Stützelement 11 im Hinblick auf eine einfache Montage
zu einer Einheit zusammengefaßt. Diese. Einheit ist lösbar mit dem Frontring 7 verbunden, der an dem Gehäuseband 1 befestigt
ist, wodurch die Auswechselbarkext und das Reinigen ohne Entfernen des Schaltkreisblocks 2 von dem Gehäuseband
1 erleichtert wird.
Die Membran 18 ist aus Kunststoff bzw. Harz hergestellt, und es ist ein O-Ring 27 zwischen dem Frontring 7 und der
Membran 18 eingepaßt, wodurch verhindert wird, daß Feuchtigkeit, welche von der Schutzplatte 25 auf den Frontring 7
gelangt, in das Innere der Uhr eindringt.
■ -12-
Ol In den Figuren 3 und 4 ist eine andere Ausführurigsform
gezeigt, wo die schallaussendende Vorrichtung in der Draufsicht rechteckig ist. Ein Schutzrahmen 26 ist obenauf
gelegt, um den Widerstand der Schutzplatte 25 gegen Stoß zu verbessern.
Die Fig.5 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung,
bei welcher die schallaussendenden Perforationen 36 vergrößert sind, um die schallaussendenden Effekte zu ver-•
10 bessern. In derselben Zeichnung weist das Gehäuseband 1 eine Wand Ib auf, wodurch das Innere des Gehäuses in eine
obere und eine untere Hälfte unterteilt wird. Der Schaltkreisblock 2 ist.in der unteren Hälfte bzw. dem unteren
Bereich der Wand Ib vorgesehen, in die er eingeschnappt ist. Durch Verwendung eines 0—Rings 9 ist Wasserdichtheit
gewährleistet.
Durch die Wand Ib ist eine Öffnung la gebohrt, in welche
ein Verbindungselement 37 (Fig.6) eingefügt und befestigt ist. Ein Ende des Verbindungselements 37 berührt eine Kontaktfeder
28, die mit dem Schaltkreisblock 2 verbunden ist, während das andere Ende des Elements 37 mit einer Leitung
17 verbunden ist. Diese Leitung 17 ist ihrerseits mit der Schwingspule 20 verbunden.
■
Das Stützelement 11 ist mittels des Bajonetts an dem Frontring 7 über den Vorsprung 23 befestigt, der integral mit
dem Stützelement 11 verbunden ist, und zwar an dessen Rand. Auf der Oberseite und in der Nachbarschaft des ümfangs des
Stützelements 11 sowie der Membran 18 ist eine gewellte Feder 29 gespannt, welche die Kraft des Bajonetts aufnimmt.
Der Frontring 7 und das Gehäuseband 1"stehen über ein elastisches Element 19 miteinander fest in Verbindung.
-13-
ο * ο
• . -13-
Die Fig.6 zeigt eine Detailansicht des Verbindungselements
37, das in der Fig.5 dargestellt ist.
In der Fig.6 weist das Verbindungselement 37 eine Kunststoff-Röhre
oder -Buchse 30 und eine Metallschraube 31 auf. Zum Zwecke der elektrischen Isolierung ist die Kunststoff-Buchse
30 in die Öffnung la eingefügt, die in der Wand Ib des Gehäusebands gebildet ist. Die Buchse 30
weist einen Flansch 30a am oberen Ende .sowie Nuten 30b bzw. 30c in der Nähe des entgegengesetzten unteren Endes
und in der Nähe der Mitte der Buchse in Längsrichtung auf.. Die Buchse 30 ist mit einem wasserdichten O-Ring 32, der
in einer Nut 3Od vorgesehen ist, in die Öffnung eingefügt.. Außerdem ist die Kunststoffbuchse 30 in der Trennwand Ib
mittels eines Rings 33 in der Nut 30b und mittels des
Flansches 30a. befestigt. Der innere Durchmesser der Buchse ■ 30 ist in zwei Abschnitte unterteilt, nämlich einen größeren
inneren Durchmesserbereich 3Oe und einen kleineren inneren Durchmesserbereich, der den Gewindebereich 3Od umfaßt.
Eine Rille 30g zum. Einbringen eines O-Rings 35 ist in das
obere Ende des größeren inneren Durchmesserbereichs 3Oe geschnitten. Außerdem hat die Schraube 31 einen äußeren
Durchmesser mit zwei Absätzen, :einen größeren äußeren Durchmesser
31b und einen kleineren äußeren Durchmesserbereich 31a. Der kleinere äußere Durchmesserbereich 31a, der in den
mit einem Gewinde versehenen Bereich 3Od der Buchse'30 eingreift,
ist mit einem Gewinde versehen und fest in den inneren Umfang der Buchse 30 eingeschraubt, wobei ein Abdichtring
34 und ein wasserdichter O-Ring 35 vorgesehen sind.
Um wasserdicht abzuschließen, ist der O-Ring 35.in einer
Aussparung angeordnet, die zwischen dem großen inneren Durchmesserbereich
3Oe der Buchse 30 und dem großen äußeren Durchmesserbereich 31b der Schraube 31 vorgesehen ist. Ein
unterer Punkt 31c der Schraube 31 dient als Kontakt für
-14-Ol eine elektrische Leitung..
Der Abdichtring 3.4 ist so ausgebildet, wie es in der Fig.7 gezeigt ist. Er enthält eine Zunge 34a an einem
Teil seines Randbereichs. Eine Leitung 17 ist mit der Zunge 34a durch Löten oder dergleichen verbunden, wobei
elektrische Verbindungen mit dem großen Durchmesserbereich 31b der Schraube 31 über die Leitung 17 und den Abdichtring
34 hergestellt werden. "
Wie oben bereits beschrieben, ermöglicht die schallaussendende
Einrichtung gemäß der Erfindung einen großen Tonfrequenzbereich für akustische Signale, die von einer mit
dieser Einrichtung versehenen Uhr ausgestahlt werden können.
Diese Einrichtung bildet eine, bauliche Einheit und kann
lösbar mit einer Uhr verbunden werden, wodurch der Austausch und die Reinigung erleichtert werden. Mit der erfindungsgemäßen
Lösung kann auch eine hinreichende Druck-• und Wasserfestigkeit erzielt werden. Somit genügt die Er- .
findung allen Anforderungen, die an eine schallausstrahlende
elektronische Uhr gestellt werden.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf die in den. Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen beschränkt ist.
Vielmehr umfaßt sie alle Lösungen, die im Rahmen des Erfindungsgedankens
-liegen. Die Unteransprüche enthalten Erfindungsgedanken, die selbständigen Schutz beanspruchen,,
d.h. die in ihnen enthaltenen Gedanken sind auch losgelöst .vom Patentanspruch 1 erfinderisch.
Leerseite
Claims (1)
- «ft Λ * iit η - φ ιP 2O3-CW/81 'SCHALLAUSSENDENDE VORRICHTUNGPatentansprüche01 1. Schallaussendende Vorrichtung mit einem Dauermagneten,02 mit mindestens einem Joch und mit einer Schwingspule, ■03 die mit einer Membran verbunden ist, wobei sich die04 · Schwingspule innerhalb des von dem Dauermagneten in05 einem Luftspalt erzeugten magnetischen Flusses befindet 06. und sich in Abhängigkeit von dem sie· durchfließenden07 Strom bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Dauermag-08 net (14) scheibenförmig ausgebildet ist, daß der Luft-.09 spalt außerhalb des Umfangs des scheibenförmigen Dauer-10 magneten (14) liegt und daß der magnetische Fluß in 11. einer Richtung parallel zur Oberseite und senkrecht12 zum Umfang des Dauermagneten (14) verläuft.13 "'■■'■14 2. Schallaussendende Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ·15 gekennzeichnet, daß der scheibenförmige Dauermagnet (14)16 zwischen einem, ersten und einem zweiten Joch (15,16)17 angeordnet "ist.
1819 3. Schallaussendende Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch20 gekennzeichnet, daß der scheibenförmige Dauermagnet (14)-Ι ΟΊ, sowie mindestens -ein Joch (15,16) und die Membran (18) 02 durch ein Stützelement (11) getragen werden. 0304 4. Schallaussendende Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch05. gekennzeichnet, daß das Stützelement (11) lösbar mit06 einem Uhrengehäuse verbunden ist. 0.708 5. Schallaussendende Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch09 gekennzeichnet, daß das Stützelement (11) Durchbohrungen ■10 (13) aufweist..11 ■12 6. Schallaussendende Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch13 . ' gekennzeichnet, daß das Stützelement (11) eine Luft-14 kammer bildet, die sich hinter der Membran (18) befindet.15 . ■16 7. Schallaussendende Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch17 gekennzeichnet, daß das mindestens eine Joch ein kappen-18 förmiges erstes Joch (15) und ein tassenförmiges zwei-19 tes Joch (16) aufweist, wobei der Luftspalt, in der sich20 die Schwingspule befindet, zwischen dem ersten und dem21 " zweiten Joch (15,16) vorgesehen ist.22 · "23 8. Schallaussendende Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch24 gekennzeichnet, daß das Stützelement (11) eine Vertiefung25 aufweist, in welcher der Dauermagnet (14) sowie das er-26. ste und das zweite Joch (15,16) eingebettet sind.28 9. Schallaussendende. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch29 gekennzeichnet, daß die Membran (18) eben ausgebildet30 und an ihren Randbereichen etwa in einem 45 -Winkel ab-31 · gewinkelt ist.
3233 10. Schallaussendende Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch34 gekennzeichnet, daß die Membran (18) der Oberfläche-3-O a-3-Ol der Ges amtkorabination aus Dauermagnet (14) , Jochen .-.02. (15,16) und Stützelement (11) angepaßt ist.04 11. Schallaussendende Vorrichtung nach Anspruch 10, da-05 · durch gekennzeichnet, daß zwischen der Gesamtkombi-06 nation und der Membran (18) ein definierter Luftspalt07 vorgesehen ist. . · ·08 .09 12.· Schallaussendende Vorrichtung nach Anspruch ■ 1 und 3,10 dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (18) aus einer 11. dünnen Kunststoffplatte besteht, die im wesentlichen 12 eben ausgebildet ist.14' 13. Schallaussendende Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch15 gekennzeichnet, daß sie. in einer Uhr vorgesehen ist.17 14. Schallaussendende Vorrichtung nach Anspruch 13., dadurch18 gekennzeichnet, daß die Vorrichtung lösbar mit dem Ge-19 häuse einer Armbanduhr verbunden ist.20 . .21 ·" 15. Schallaussendende Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch22 gekennzeichnet, daß die Uhr ein Glas (8) für die An-23 zeige der Zeit und eine mit Durchbohrungen versehene24 Schutzplatte (25) an ihrer Oberfläche aufweist..25 . ■26 16. Schallaussendende Vorrichtung nach den Ansprüchen 127 und 3\. dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (18)28 in ihrem Randbereich mit dem Stützelement (11) ver-29 bunden ist. ■ .30 . ■ ·31 17. Schallaussendende Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und32 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (18) para-33 UeI und unterhalb .der Schutzplatte (25) angeordnet ist.01 18. Schallaussendende Vorrichtung nach Anspruch 16, da-02 durch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen03 Membran (18) und Stützelement (11) mittels einer04 ringförmigen Ausnehmung (21) in dem Gehäuse der Uhr05 und mittels eines Bajonetts v{27) hergestellt wird,06 wobei das Bajonett (22) in die Ausnehmung (21) ein-07 greift.
0809 19. Schallaussendende Vorrichtung nach Anspruch-16, da-10 durch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen der11 Membran (18) und dem Stützelement (11) mittels einer 12' ringförmigen Ausnehmung im Frontring (7) der Uhr und13 mittels eines Bajonetts (22) hergestellt wird, das14 in die Ausnehmung (21)· eingreift. 1516 20. Schallaussendende Vorrichtung nach den Ansprüchen 1817 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß .das Bajonett (22)18 in das Stützelement (11) integriert ist. 1920 21. Schallaussendende Vorrichtung nach Anspruch 13, da-21 durch gekennzeichnet, daß die Uhr im Gehäuseinnern22 eine Wand (5) aufweist, welche das Uhrengehäuse in23 einen oberen und einen unteren Bereich unterteilt, wo-24 bei diese Wand (5) ein Verbindungselement (37) zum25 elektrischen Verbinden des oberen mit dem unteren Be-26 reich enthält.
2728 22.. Schallaussendende Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch29 gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (37) ein30 Isolierrohr (30) aufweist, welches in eine Öffnung (la)31 eingefügt und dort befestigt ist, die durch die Trenn-32 wand (Ib) gebildet wird, wobei eine leitfähige Sehraube33 (31) in das Isolierrohr (30) eingeschraubt ist, daß34 ferner zwe.i Kontaktelemente vorgesehen sind, und daß-5-01 das Isolierrohr (30) axial mittels eines Flansches02 (30a) und eines Rückhalte-Rings befestigt ist, der an03 ' den entgegengesetzten Enden des Rohrs (30) vorgesehen04 und mit einem O-Ring (32) versiegelt ist, welcher sich05 im Randbereich des Rohrs (30) befindet, wobei eines06 der Kontaktelemente (17) durch das Rohr (30) und die07 Schraube (31) gehalten wird und das andere Kontakt-08 element (28) gegen das Ende der Schraube (31) stößt,09 und daß außerdem ein O-Ring (35) zwischen Rohr (30)10 und Schraube (31) vorgesehen ist, wobei die elek-11 trisehen Verbindungen zwischen dem nicht-wasserdichten12 Bereich und dem wasserdichten Bereich hergestellt wer-13 den, getrennt durch die Wand in dem Gehäuse, wodurch14 · die Wasserdichtheit gewahrt bleibt.-6-
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