DE3027048A1

DE3027048A1 - Elektroakustischer uebertrager fuer hoerhilfsgeraete

Info

Publication number: DE3027048A1
Application number: DE19803027048
Authority: DE
Inventors: Vittorio Giannetti
Original assignee: MARCON Srl
Current assignee: MARCON Srl
Priority date: 1979-08-01
Filing date: 1980-07-17
Publication date: 1981-02-19
Also published as: CH645494A5; GB2055529B; ATA401180A; JPS5623099A; IT7949930A0; US4380689A; FR2462838B1; IT1117418B; GB2055529A; FR2462838A1; BR8004769A; ES493917A0; ES8104889A1; DK330580A

Description

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Elektroakustischer Übertrager für Hörhilfsgeräte

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Die Erfindung betrifft einen elektroakustischen Übertrager für Hörhilfsgeräte gemäß Oberbegriff des Hauptanspruches.

Solche Übertrager werden in Hörhilfsgeräten benutzt für die Wiedergabe von elektrischen Signalen, wie akustischen Signalen, die van einem Mikrophon erzeugt und van einem Verstärker verstärkt werden, wodurch die verstärkten Signale für eine das Hörhilfegerät benutzende Person hörbar werden, wobei die Hörhilfe häufig im Rahmen einer Brille untergebracht bzw. eingebaut ist.

Aus psychologischen und ästhetischen Gründen muß die Hörhilfe so klein wie möglich gehalten werden, um im Brillenrahmen untergebracht werden zu können, der mit normalen Brillenrahmen so identisch wie möglich sein soll. Demgemäß zielt die Entwicklung dahin, zu möglichst kleinen Abmessungen zu kommen, welcher Entwicklungsprozeß noch nicht abgeschlossen ist, d.h. es ist möglich, solche elektroakustischen Übertrager noch kleiner und effektiver zu gestalten.

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Bei gegenwärtig benutzten Übertragern iBt der notwendige, zylindrische Permanentmagnet koaxial außerhalb des magnetisierbaren Kerns angeordnet. Diese Ausbildung ist jedoch noch ziemlich raumbeanspruchend, weil in Rücksicht auf die notwendigen Minimalabmessungen der Komponenten und den unverzichtbaren Spalt zwischen Permanentmagnet und Zentralkern die Querschnittsabmessungen einer solchen Konstruktion nicht unter ein gewisses Maß reduziert werden können.

Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen Übertrager der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß durch seine Gesamtkonstruktion die Querschnittsabmessungen reduziert werden können und zwar bei mindest gleich guter Funktionsweise vergleichbarer übertrager.

Diese Aufgabe ist mit einem übertrager der eingangs genannten Art nach der Erfindung durch das im Kennzeichen des Hauptanspruches Erfaßte gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich nach den Unteransprüchen.

Der erfindungsgemHße Übertrager wird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.

Eb zeigen

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Fig. 1 eine auaeinandergezngene Darstellung der Einzelteile des Übertragers;

Fig. 2 einen Querschnitt durch den Übertrager und Fig. 3 einen Querschnitt durch eine besondere Ausführungsform.

Gemäß der Fig. 1,2 besteht der Übertrager aus einem Träger la, einem Gehäuse 11, einer UerschluBscheibe 12, einem Permanentmagneten 13 in flacher Ringfarm, einer Justierschraube lh, einem magnetisierbaren Hern 15, einer Wicklung IG, einem Tragfederblatt 18, einer Vibrationsscheibe 19 und aus einem Abschlußteil 2a.

la
Der Träger besteht entweder aus Eisen ader einer magnetischen

Legierung und umfaßt folgende Teile:

einen zylindrischen Körper 25 mit seitlicher Öffnung 26, einem Flansch 27 entsprechender Form. Eine zentrale Bohrung 31 entspricht in ihrer Form und Abmessung denen des Körpers 25. In Zusammenstellung mit dem Träger la bilden beide Teile einen länglichen integralen Körper.

Die V/erschlußscheibe 12 uieist eine zentrale Geuindebahrung 32B auf und hat einen Außendurchmesser, der dem Innendurchmesser der Bohrung 32 des Körpers 25 entspricht, so daß die Scheibe darin aufgenommen werden kann.

Der ringförmige Permanentmagnet 13 uieiat eine zentrale Bohrung 33 auf und zwar koaxial zur Gewindebohrung 32B der Uerschlußscheibe 12. Im montierten Zustand ist der Permanentmagnet 13 durch Kleben od. dgl. an der vergrößerten BaBia 3U des magnetisierbaren Kernes 15 gesichert bzui. befestigt, wobei die Basis 3k den gleichen Durchmesser hat uiie der Magnet

Die Justierschraube 14 sitzt eingeschraubt in der Gewindebohrung 32B der Scheibe 12 und greift in die Bohrung 33 des Permanentmagneten 13 ein.

Auch die Spule 16 iBt im Querschnitt kreisförmig und hat Abmessungen derart, daß sie in den zylindrischen Körper 25 des TrSgers Io paßt und den Kern 15 aufnimmt, wie dies in Flg. 2 besser erkennbar ist. Die blattartige Feder 18 weist ein kreisförmiges Teil 35 mit entgegengesetzt angeordneten Armen 36 auf, die rechtwinklig abgebogen sind und an ihren Enden mit ösen versehen sind. Die Vibrationsscheibe 19 hat einen etwas kleineren Durchmesser als die zentrale öffnung der Feder 18. Das Abschlußteil 2o schließlich hat eine im wesentlichen rechteckige Farm und ist mit zwei gebogenen Rippen 38 versehen, die so ausgebildet sind, daß sie zwischen den Kanten der öffnung des kreisringförmigen Teiles 35 und andererseits der VibrationB-scheibe 19 eingreifen können.

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Die Feder 18, die Vibratianssche3.be 19 und das Abschlußteil 2α sind durch HlebBn oder Schweißen zu einer Einheit verbunden. Wenn der übertrager im Sinne der Fig. 2 zusammengesetzt ist, so ist die Feder 18 durch Schrauben UU festgelegt, die die ösen 37 durchgreifen und in die Geuindebohrungen 28 des Flansches 27 eingeschraubt sind. Die Uibrationsscheibe 19 steht dabei mit geringem Spaltabstand der Oberfläche 39 des magnetisierbaren Kerns 15 gegenüber, der sich mit seinem oberen Ende in der Öffnung 3a, wie aus Fig. 2 erkennbar, befindet.

Es ist darauf hinzuweisen, daß es die Anbringung des Teiles 2o und der Uibratiansscheibe 19 auf der Feder 18 (entweder durch Hieben ader Schmeißen) gestattet, jeden Mangel an präziser Flachheit der Feder 18 zu kompensieren. Diese Anordnung gewährleistet ferner eine präzise Paralelität zwischen der UibratianBscheibe 19 und der Oberfläche 39 des magnetisierbaren KernäS und ferner zur Oberfläche des Flansches 27. Die Spule ist mit dem Uerstärkerkreis der Hörhilfe (nicht dargestellt) über durch die Öffnung 26 im zylindrischen Körper 25 des Trägers la geführten Leitungen verbunden.

Das in diesem Zusammenhang ebenfalls neue Einstellelement besteht aus einer Justierschraube lh, die aus magnetischem Material gebildet ist und demgemäß eine Beeinflussung und Veränderung des magnetischen .. Flusses des Permanentmagneten 13 zuläßt, je nach dem wieweit die Justierschraube 14 in die Bohrung 33 des Permanentmagneten 13 eingreift.

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Fig. 3 zeigt eine etuias andere Ausführungsform und zwar bezüglich des TrMgers Ho und dee Gehäuses 111, das in geeigneter Weise daran befestigt ist.

Bei dieser AusführungsfDrm ist der Flansch 27 in Wegfall gekommen und die Feder 16 uird am Gehäuse 111 verschraubt, das dafür Geuiindebohrungen 128 zur Befestigung der hierbei nicht dargestellten Feder 18 aufweist.

Die Funktion des beschriebenen Übertragers entspricht der bekannter Übertrager, so daß eine diesbezügliche ErlSuterung entbehrlich ist.

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Claims

(lit Dl5)

Marcon S.r.l.
Vigna Murata 2o2
Rama/Italien

Patentanspruchs:

/l. Elektroakustischer übertrager für Hörhilfageräte, bestehend aus einem Gehäuse mit flachen Permanentmagneten, magnetisierbarem hern,einer Spule und aus einer an einer federnd gehaltenen VibrationBscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß der scheibenförmige Permanentmagnet (13) und der magnetisierbar Kern (15) hintereinander fluchtend angeordnet sind, uiDbei der Permanentmagnet (13) zwischen der Basis (3*0 des magnetischen Kernes (15) und einer l/erschlußplatte (12) angeordnet ist und daßferner das Gehäuse (11) einen Träger (lo) umfassend angeordnet ist, wobei die Spule (16) zwischen dem magnetisierbaren Kern (15) und der zylindrischen Wand des Trägers (lo) sitzt und eine Feder (18) an der aus dem Träger (la) und dem Gehäuse (11) gebildeten Baueinheit befestigt ist und daß die UibrationsBCheibe (19) in unmittelbarer Nähe zur innerhalb der Öffnung (3o) des Trägers (lo) sitzenden Oberfläche (39) des magnetiaierbaren Kernes (15) angeordnet ist.

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-z-

2. Übertrager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußscheibe

(12) mit einer zentralen Gewindebohrung (32B) versehen ist und der flach scheibenförmige Permanentmagnet

(13) eine geringfügig gegenüber der Geuindebohrung (32B) größere Bohrung (33) aufweist, in welcher Gewindebohrung (32B) mehr oder weniger tief eine Justierscheibe eingeschraubt angeordnet ist.

3. übertrager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der TrMger (lo) mit einem Flansch (27) versehen ist, dessen Querschnitt dem des Gehäuses (11) entspricht.

if .übertrager nach Anspruch 1, dadurch gekennze ichnet, daß die Feder (18) ein kreisförmiges Teil (35) zur Aufnahme der Vibrations-

mit scheibe (19) aufweist, an dem zuei/Osen (37) an ihren Enden versehene Arme (36) zum Durchgriff van Befestigungsschrauben (WU) angeordnet sind.

5. Übertrager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (1β) außen am Gehäuse (11) befestigt ist.

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6. Übertrager nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (18) am Flansch (27) des Trägers (Id) befestigt ist.

7. übertrager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (18), die Vibrationsscheibe (19) und die Verschlußplatte (2o) durch Kleben zu einer Einheit verbunden ausgebildet sind.

8. übertrager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (18) die Vibrationsacheibe (19) und die Verschlußplatte (2d) durch Verschmeißen zu einer Einheit verbunden sind.

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