AT392573B - Magnetschliesse - Google Patents

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AT392573B
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Kodre Defner Elisabeth
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/18Fasteners for straps, chains or the like
    • A44C5/20Fasteners for straps, chains or the like for open straps, chains or the like
    • A44C5/2071Fasteners for straps, chains or the like for open straps, chains or the like with the two ends of the strap or chain overlapping each other and fastened by an action perpendicularly to the main plane of these two ends
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41FGARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
    • A41F1/00Fastening devices specially adapted for garments
    • A41F1/002Magnetic fastening devices
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44DINDEXING SCHEME RELATING TO BUTTONS, PINS, BUCKLES OR SLIDE FASTENERS, AND TO JEWELLERY, BRACELETS OR OTHER PERSONAL ADORNMENTS
    • A44D2203/00Fastening by use of magnets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Adornments (AREA)

Description

AT 392 573 B
Die Erfindung betrifft eine Magnetschließe, insbesondere für Schmuckstücke, Bekleidungsstücke u. dgl., bei welcher an den zu schließenden Teilen im wesentlichen scheibenförmige Schließenkörper aus magnetisierbarem Metall befestigt sind, die in der Schließstellung parallel zueinander angeordnet sind und von denen zumindest einer ein Permanentmagnet ist 5 Bei einer aus der US-PS 2,637.887 bekannten Magnetschließe dieser Art ist der eine Schließenkörper napfförmig ausgebildet und dient zur Aufnahme eines Magneten, wogegen der auf den Magneten aufgebrachte zweite Schließenkörper als kreisförmige Scheibe ausgebildet ist. Um zu verhindern, daß die Scheibe vom Magneten abgleitet, ist die Napfwand teilweise erhöht ausgebildet Dies erfordert aber, daß der scheibenförmige Schließenkörper mit seiner Anschlußstelle für das Schmuckstück sehr genau eingesetzt wird, denn ansonsten 10 besteht über den halben Umfang des napfförmigen Schließenkörpers die Gefahr eines unbeabsichtigten Lösens bei
Ausübung einer Zugkraft in radialer Richtung. Die Herstellung eines napfförmigen Schließenkörpers ist außerdem aufwendig, wobei dieser Aufwand durch die erforderliche Bearbeitung des Napfrandes weiter erhöht wird.
Die Erfindung zielt darauf ab, die Nachteile der bekannten Konstruktion zu vermeiden und eine Magnetschließe der einleitend angegebenen Art zu schaffen, die bei einfacher Ausbildung gegen unbeabsichtigtes IS öffnen gesichert ist. Die erfmdungsgemäße Magnetschließe zeichnet sich dadurch aus, daß beide Schließenkörper als beiderseits offene Ringscheiben ausgebildet sind, die in da Schließstellung gemeinsam einen Durchgang begrenzen, in welchen ein weiterer Körper aus magnetisierbarem Material mit radialem Spiel eingesetzt ist. Vorzugsweise ist der weitere Körper ein Permanentmagnet.
Eine alternative Ausführung der Erfindung hat die Merkmale, daß einer der beiden Schließenkörper als 20 beiderseits offene Ringscheibe ausgebildet ist, die einen radialen Schlitz aufweist und in welche der als geschlossene Scheibe ausgebildete andere Schließenkörper, der über den Schlitz mit dem zu schließenden Teil verbunden ist, in axialer Richtung mit Spiel eingesetzt ist.
Mit Hilfe der Erfindung wird bei einfacher Ausbildung der Schließe eine gegen unbeabsichtigtes Öffnen durch Ausübung von Zug auf die Schließenkörper vollkommen sichere Konstruktion geschaffen, weil in radialer 25 Richtung eine formschlüssige Verriegelung der Schließenkörper vorliegt, die eine gegenseitige Trennung desselben verhindert Dadurch kann die Schließe in axialer Richtung nach beiden Seiten offen sein, wodurch da Schließ· und Öffnungsvorgang wesendich erleichtert wird.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann bei da altanativen Ausführung vorteilhaft vorgesehen sein, daß beide Schließenkörper Permanentmagnete sind und daß die axiale Magnetisierung des inneren 30 Schließenkörpers gegensinnig zur axialen Magnetisierung des äußeren Schließenkörpers ist
Es hat sich im Rahmen der Erfindung als besonders vorteilhaft erwiesen, daß da Permanentmagnet bzw. die Permanentmagnete aus seltenen Erden oder einer Legierung seltener Erden besteht bzw. bestehen.
Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch eine erste Ausführungsform der ofindungsgemäßen 35 Magnetschließe; Fig. 2 eine Draufsicht auf die Magnetschließe nach Fig. 1, Fig. 3 einen Querschnitt durch eine zweite Ausführungsform da Magnetschließe gemäß da Erfindung und Fig. 4 eine Draufsicht zu Fig. 3.
Gemäß Fig. 1 weist die Magnetschließe zwei gleich große, beiderseits offene Ringscheiben (1), (2) mit Rechteckquerschnitt auf. Die Ringscheiben (1), (2) bestehen aus Permanentmagneten, insbesondere aus einer Legierung seltena Erden, und sind jeweils mit einem der zu schließenden Teile (3) bzw. (4), z. B. einer Kette 40 eines Schmuckstückes, einer Kleidungsstückhälfte usw. verbunden. Die beiden Ringscheiben (1), (2) sind in axialer Richtung gleichsinnig magnetisiert. Im Inneren der beiden Ringscheiben (1), (2) ist beim gezeigten Beispiel ein kreiszylindrischer permanentmagnetischer Körper (5), z. B. aus dem für die Ringscheiben (1), (2) verwendeten Material mit Spiel gegenüber den Scheiben frei beweglich angeordnet, u. zw. mit zu den Ringscheiben (1), (2) entgegengesetzter axialer Magnetisierung. Vorteilhaft können die beiden mit den zu 45 schließenden Teilen (3), (4) verbundenen Ringscheiben (1), (2) nach dem Einsetzen des Körpas (5) durch Ausüben eina Zugkraft auf die Scheiben nicht mehr voneinanda getrennt werden. . . Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 braucht nur eine der beiden Ringscheiben (1), (2) ein Permanentmagnet sein; die andere Scheibe kann aus magnetisierbarem Material bestehen, braucht aber selbst nicht magnetisiert sein. Das gleiche gilt für den Körpa (5). Die Verschlußwirkung ist dann natürlich jeweils 50 schwächer.
Werden bei dem in den Fig. 1 und 2 gezeigten Beispiel beide Ringscheiben aus Permanentmagneten gebildet, so können sie auf einem längeren Körper (5) auch mit axial gleichsinniger Magnetisierung angeordnet werden, wodurch sie in gegenseitigem Abstand gehalten sind.
Bei dem in den Fig. 3 und 4 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Magnetschließe lediglich ans zwei Teilen 55 gebildet, u. zw. einer den einen Schließenkörper bildenden, beiderseits offenen Ringscheibe (6) mit rechteckigem Querschnitt und einer den anderen Schließenkörper bildenden, geschlossenen Ringscheibe (7) mit Rechteckquerschnitt, die im Inneren da Ringscheibe (6) in axialer Richtung mit Spiel angeordnet und üba den Schlitz (6') mit dem zugeordneten Teil des Schmuckstückes u. dgl. verbunden ist. Zumindest eine der beiden Ringscheiben (6), (7) ist ein Permanentmagnet, insbesondere aus dem bereits erwähnten Material. Die jeweils 60 andere Scheibe besteht aus einem magnetisiabaren Material Wenn beide Scheiben Pomanentmagnete sind, sind sie in axiala Richtung gegensinnig magnetisiert.
Es versteht sich, daß die erläuterten Ausführungsbeispiele insbesondere hinsichtlich der geometrischen Form -2-

Claims (5)

  1. AT 392 573 B der Scheiben verschiedentlich abgewandelt werden können. Ferner können die Schließenkörper in Fassungen eingebettet werden, die mit den zu schließenden Teilen verbunden sind. PATENTANSPRÜCHE 1. Magnetschließe, insbesondere für Schmuckstücke, Bekleidungsstücke u. dgl., bei welcher an den zu schließenden Teilen im wesentlichen scheibenförmige Schließenkörper aus magnetisierbarem Metall befestigt sind, die in der Schließstellung parallel zueinander angeordnet sind und von denen zumindest einer ein Permanentmagnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schließenkörper als beiderseits offene Ringscheiben (1,2) ausgebildet sind, die in der Schließstellung gemeinsam einen Durchgang begrenzen, in welchen ein weiterer Körper (5) aus magnetisierbarem Material mit radialem Spiel eingesetzt ist
  2. 2. Magnetschließe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Körper (5) ein Permanentmagnet ist
  3. 3. Magnetschließe, insbesondere für Schmuckstücke, Bekleidungsstücke u. dgl., bei welcher an den zu schließenden Teilen im wesentlichen scheibenförmige Schließenkörper aus magnetisierbarem Metall befestigt sind, die in der Schließstellung parallel zueinander angeordnet sind und von denen zumindest einer ein Permanentmagnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden Schließenkörper als beiderseits offene Ringscheibe (6) ausgebildet ist die einen radialen Schlitz (6') aufweist und in welche der als geschlossene Scheibe ausgebildete andere Schließenkörper (7), der über den Schlitz (6') mit dem zu schließenden Teil verbunden ist, in axialer Richtung mit Spiel eingesetzt ist
  4. 4. Magnetschließe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schließenkörper (6, 7) Permanentmagnete sind und daß die axiale Magnetisierung des inneren Schließenkörpers (7) gegensinnig zur axialen Magnetisierung des äußeren Schließenkörpers (6) ist
  5. 5. Magnetschließe nach Anspruch 1 oder 2 bzw. 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Permanentmagnet bzw. die Permanentmagnete aus seltenen Erden oder einer Legierung seltener Erden besteht bzw. bestehen. Hiezu 1 Blatt Zeichnung -3-
AT13685A 1985-01-21 1985-01-21 Magnetschliesse AT392573B (de)

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