DE1942613A1 - Verschluss - Google Patents

Verschluss

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DE1942613A1
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Germany
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iron
magnetic
magnet
belt
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Application number
DE19691942613
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English (en)
Inventor
Alfred Kubik
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41FGARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
    • A41F1/00Fastening devices specially adapted for garments
    • A41F1/002Magnetic fastening devices

Description

  • "Verschluß" Die Erfindung betrifft einen mechanisch verriegelbaren Verschluß, insbesondere für Gürtel, Armbänder, Kleidungsstücke. Im Prinzip ist die Bnwendbarkeit des Verschlusses der Erfindung aber unbeschränkt. Er kann in Form eines Knopfes und in Form eines linearen Verschlusses, ähnlich einem Reißverschluß, verwirklicht werden.
  • Der mit der Verriegelung versehene Verschluß der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß der Riegel senkrecht zur Öffnungskraft durch magnetische Kräfte in Schließstellung gehalten wird. Die magnetischen Kräfte können hierbei auch dazu benutzt werden, den Riegel in Schließstellung zu bringen, und weiter dazu, diesen zusätzlich zu arretieren.
  • Die magnetischen Kräfte werden durch Permanentmagnete erzeugt.
  • Es ist bekannt, Möbel, z.B. Kühlschränke, durch magnetische Kräfte geschlossen zu halten. Hier wirken die magnetischen Kräfte aber nicht mit einem mechanischen Riegel zusammen.
  • Zum Öffnen solcher Verschlüsse braucht lediglich die relativ geringe magnetische Grafit überwunden zu werden.
  • An Hand der Zeichnung, die Ausführungsbeispiele des Gedankens der Erfindung zeigt, werden Einzelheiten der Erfindung erläutert werden.
  • In der Zeichnung ist Fig. 1: ein verriegelbarer und arretierbarer Knopfverschluß im Axialschnitt, welcher in allen Richtungen einer Öffnungskraft entgegenwirkt.
  • Fig. 2: eine Draufsicht auf den Verschluß nach Fig. 1.
  • Fig. 3 und Fig. 4: zwei andere Busführungsformen eines Knopfverschlusses.
  • Fig. 5 und Fig. 6: zwei Ausführungsformen eines verstellbaren Gürtelverschlusses.
  • Der Unterteil 2 der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 hat eine rechteckige, an zwei Kanten 3 und 4 hinterschnittene-Ausnehmung 5. In den Boden der Ausnehmung 5 ist ein Permanentmagnet 6 eingelegt.
  • Der Oberteil 7 hat einen rechteckigen Fuß 8, der in die Öffnung 5 paßt. In den Fuß 8 ist ein rechteckiges Stück Weicheisen oder ein zweiter Permanentmagnet 9 eingelegt. Steckt man den Fuß 8 des Oberteils 7 in die Ausnehmung 5, so dreht der Magnet 6 das Weicheisenstück 9 und mit ihm den ganzen Oberteil 7 um 900 und schließt dadurch Oberteil und Unterteil zusammen. Die Trennung. kann nur erfolgen, wenn man den Oberteil im Unterteil entgegen der magnetischen Kraft um 900 dreht. Die Öffnungskraft dieses Verschlusses wirkt vertikal entsprechend dem Pfeil 10. und horizontal entsprechend @feil 11.
  • In Fig. 3 und 4 sind zwei Verschlüsse dargestellt, in denen die Öffnungskraft horizontal entsprechend dem Pfeil 11 wirkt.
  • In Fig. 3 ist in eine Platte 12 aus unmagnetischem Material, z.B. Kunststoff, ein z.B. tablettenförmiger Permanentmagnet 14 eingelegt, der seine Pole in der Zeichnung oben und unten hat.
  • Die Platte hat seitlich Zähne 13, die in passende Ausnehmungen 16 einer Deckelplatte 17 eingreifen. In die Deckelplatte 17 ist ein Weicheisenstück 15 eingeklebt, das zusammen mit der Deckelplatte 17 vom Magneten 14 auf die Basisplatte 12 gezogen wird.
  • Eine andere Ausführungsform zeigt Fig. 4. Hier hat die Basisplatte 12 vertikale Spitzen 20, welche in Löcher 19 einer ganz aus Eisenblech bestehenden Platte 18 eingreifen. Die Spitzen 20 haben Hinterschneidungen 31, die die Kanten der Ausr nehmungen 19 nach leichter Verschiebung in Richtung des Pfeiles 11 umfassen. Dieser Verschluß ist dann gegen Öffnungskräfte sowohl in Richtung des Pfeiles 11 wie auch in Richtung des Pfeiles 10 gesichert. Die Platte lS kann auch zwangsläufig durch Abschrägungen der Spitzen 20 bei marrne-tischem 9raftver-^9clZ ss erfolen.
  • Fig. 5 zeigt einen verstellbaren Gürtelverschluß. Die Riemen 21 und 22 bestehen aus biegsamen, gegenpolig aufeinander haftenden magnetischen Kunststoff. Der Riemen 22 hat Nippel 24, der Riemen 21 entsprechende Lochungen 23.
  • Die Magnetkraft wirkt in Richtung des Pfeiles 25, die offnungskraft in Richtung des Pfeiles 26.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 sind an dem einen der beiden aus unmagnetischem Werkstoff, z.B. Leder bestehenden Riemen 27 Blechkästchen 29 befestigt, an dem anderen 28, passende Permanentmagnete 30.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 handelt es sich um ein Gliederband, dessen permanent magnetische Endglieder 32 beweglich miteinander verbunden sind.
  • Die anderen Endglieder 33 aus paramagnetischen Werkstoff haben Ausnehmungen 34, die die Glieder 32 übergreifen.
  • Die Nippel und Löcher können durch andere Arten der Verzahnung wie z.B. Stollen- oder Sägezahnverzahnung oder Reibflächen ergänzt oder ersetzt werden. Die Nippel und Löcher können auf den Riemen derart versetzt angebracht sein, daß sich diese durch den Anzug der Magnetkraft selbsttätig verriegeln, wie Fig. 8 zeigt. Die Ränder der Löcher 23 des Riemens 21 sind hinterschnitten, so daß die Nippel 24 beim Verschieben der Riemen 21 und 22 gegeneinander verriegelt werden und so Q)ffnungskräft en nac allen Richtungen entgegenwirken.

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Mechanisch verriegelbarer Verschluß, insbesondere für Gürtel, Armbänder und Kleidungsstücke, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung senkrecht zur Öffnungkraft durch magnetische Kräfte in Schließstellung gebracht und gehalten wird.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetischen Kräfte durch Permanentmagnete erzeugt werden.
3. Knopfverschluß nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Unterteil (2) mit eingelegtem Dauermagneten (6) und einer rechteckigen Ausnehmung (5) mit hinterschnittenen Kanten (3, 4) und einem Oberteil (7) mit rechteckigem Fuß (8), in den ein rechteckiger Weicheisenteil oder zweiter Magnet (9) eingelegt ist, der beim Einsetzen des Oberteils (7) in die Ausnehmung (5) im rechten Winkel zum Magneten (6) steht.
4. Knopfverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterteil (12) mit einem eingelegten Permanentmagneten (14) und Randverzahnungen (13) versehen ist, die in Ausnehmungen (16) des Oberteils (17) passen, in den (17) ein Weicheisenteil (15) eingelegt ist.
5. Verschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberteil aus einem durchlöcherten Eisenblech (18) besteht und der Unterteil (12) m die Löcher passende Spitzen (20) trägt, welche gegebenenfalls Kerben (31) zur Verrieglung des Eisenblechs (18) haben. k
6. Verwendung eines Verschlusses nach Anspruch 5 als verstellbarer Gürtelverschluß. <
7. Verstellbarer Gürtelverschluß nach Anspruch 1 oder 2 gekennzeichnet durch zwei Riemen (21, 22) aus magnetischen biegsamen Kunststoff, von denen der eine Lochungen (23) der andere passende Nippel (24) hat.
8. Verschluß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochungen (23) unterfangen sind und die Nippel (24) die Riemenenden be-i Verschiebung verriegeln.
9. Verstellbarer Gürtelverschluß nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch zwei Riemen (27, 28), von denen der eine (27) Eisenkästchen (29), der andere (28) passende Permanentmagnete (30) trägt.
10. Verstellbarer Gürtel- oder Armbandverschluß nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch beweglich zusammenhängende permanentmagnetische Glieder (32), die von gleichfalls beweglich zusammenhängenden Gliedern (33) aus paramagnetischen Werkstoff überfangen werden.
L e e r s e i t e
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