DE2043211A1 - Knochenleitungshorer - Google Patents

Knochenleitungshorer

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DE2043211A1
DE2043211A1 DE19702043211 DE2043211A DE2043211A1 DE 2043211 A1 DE2043211 A1 DE 2043211A1 DE 19702043211 DE19702043211 DE 19702043211 DE 2043211 A DE2043211 A DE 2043211A DE 2043211 A1 DE2043211 A1 DE 2043211A1
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DE
Germany
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bone conduction
holder
receiver according
plate
electromagnet
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Application number
DE19702043211
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English (en)
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Auf Nichtnennung Antrag
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Fried Krupp AG
Original Assignee
Fried Krupp AG
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Publication date
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Publication of DE2043211A1 publication Critical patent/DE2043211A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R11/00Transducers of moving-armature or moving-core type

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Details Of Audible-Bandwidth Transducers (AREA)

Description

  • nochsnleitunffshöser Die Erfindung betrifft einen Knochenleitungshörer mit einem zu Schwingungen durch hörbare Frequenzen anregbaren, vorzugsweise als Membran ausgebildeten Schwingkörper, insbesondere für audiologische Anwendung.
  • Bei der Messung der Hörfähigkeit des menschlichen Gehörs über die Knochenleitung ist es für exakte und reproduzierbaren Messungen eine Vorbedingung, die Schallübertragung vom Schwingkörper zum Schädelknochen stets an einem definierten gleichbleibenden Bereich des Schwingkörpers vorzunehmen.
  • Bekannte Knochenleitungshörer versuchen diesen Forderungen zu genügen, indem sie den gesamten Knochenleitungshörer der Größe des schallübertragenen Bereiches angepaßt haben, dies bringt jedoch akustische Mängel mit sich, da die optimale Größe dieses Bereiches einen Durchmesser von etwa 15 mm haben soll (siehe hierzu die IEC Publication 177 von 1965) Andere Ausführungen eines Knochenhörers sind derart gestaltet, daß der Schwingkörper als sehr große Membran ausgebildet ist, um somit bei der Schallübertragung eine Mittelung der akustischen Ubertragungsbedingung zu erzielen. Dies ist aber insofern kaum erreichbar als nicht gewährleistet ist, daß die Schallübertragung nicht dennoch von einerz. B. exzentrischen Stelle der Membran oder etwa vom Randbereich der Membran erfolgt und somit die akustischen Bedingungen durchaus verschieden sein können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde einen Knochenleitungshörer zu schaffen, der optimale Ankopplungsbedingungen mit guten akustischen Funktionen verbindet.
  • Die vorliegende Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, daß der Schwingkörper mittig fest mit einem Teller verbunden ist, der als Kontaktkörper zur Knochenschallübertragung ausgebildet ist. Durch die Anordnung eines solchen Kontaktkörpers gewinnt man bei der konstruktiven Gestaltung des Schwingkörpers eine weitgehende Unabhängigkeit; Schwingkörper und Aufbau des gesamten Knochenleitungshörers werden so gestaltet, daß die Forderung an das akustische Verhalten erfüllt ist0 Dabei ist es vorteilhaft, den Teller durch einen Stiel, dessen Durchmesser mehrfach kleiner ist als der Durchmesser des Tellers selbst, mit dem Schwingkörper zu verbinden, Indem damit ein definiert in der Mitte der Membran liegender Kontaktkörper stets für exakten mittigen Andruck an die Membran sorgt, ist eS jetzt auch möglich, die Empfindlichkeit des ganzen Systems zu verbessern, indem nun ein weit geringerer Luftspalt des elektromagnetischen Systems gewählt werden kann, da ja nun Kippbewegungen der Membran durch Andruck an Randzonen verhindert sind. Für eine Feineinstellung des Luftspalts ist ein Halter vorgesehen, der als justierbare Schraubverbindung zwischen Elektromagnet und Schwingkörper ausgebildet ist.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht: Sie zeigt: irien Knochenleitungshörer nach der Erfindung in Seitenansicht, teils im Schnitt.
  • Ein elektromagnetischer Knochenleitungshörer ist mit einem Elektromagnet 1 versehen, der durch auf seine Spule 2 gegebene Signale eine, vor seinen Magnetpolen 3 im Abstand a angeordnete als Schwingkörper 5 dienende Membran zu Schwingungen anregt, Konzentrisch zum Elektromagnet 1 ist ein Teller 6 angeordnet, der über einen Stiel 7, dessen Durchmesser d wesentlich kleiner ist, als der Durchmesser D des Tellers 6, mit der Membran verbunden ist.
  • Um die Einstellung des Abstandes a vorzunehmen, ist ein Halter 8 vorgesehen, der den Elektromagnet 1 und den Schwingkörper 5 durch eine justierbare Schraubverbindung 9 miteinander verbindet. Der Halter 8 besteht aus einem rechteckigen Block, dessen Oberseite durch zwei Auflagen 10 fest mit dem Schwingkörper 5 verbunden ist, während der Elektromagnet 1 mit einem Bolzenteil 11 in einem Mutterteil 12 des Halters achsial verstellbar ist.
  • Durch Drehen des Elektromagneten 1 läßt sich der Abstand a stufenlos einstellen. Zum Abgleich werden die Magnetpole 3 zunächst mit der ebenen Unterseite des Schwingkörpers 5 in Berührung gebracht, wobei der Kontakt durch ein elektrisches Signal angezeigt werden kann; alsdann wird der Elektromagnet 1 um einen Winkel, der der geforderten Größe des Abstandes d und der Steigung des Feingewindes entspricht, zurückgedreht0 Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Beispiel beschränkt; insbesondere ist sie auch anwendbar auf Knochenleitungshörer mit anderer Form des Schwingkörpers 5 und anderer Art der Schwingungs erregung.
  • - Patentansprüche -

Claims (5)

  1. PATENTANSPRUCHE: 1.
  2. Knochenleitungshörer mit einem zu Schwingungen durch hörbare Frequenzen anregbaren, vorzugsweise als membran ausgebildeten Schwingkörper, insbesondere für die audiologische Anwendung, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingkörper (5) mittig fest mit einem Teller (6) verbunden ist, der als Kontaktkörper zur Knochenschallübertragung ausgebildet ist0 2o Knochenleitungshörer nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Teller (6) durch einen Stiel (7) dessen Durchmesser (d) mehrfach kleiner ist als der Durchmesser (D) des Tellers (6) selbst, mit dem Schwingkörper (5) verbunden ist.
  3. 3. Knoehenleitungshörer nach Anspruch 1, mit einem einen Abstand zwischen Schwingkörper und Magnetpol eines elektromagnetischen Systems bestimmender Halter dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (8) als justierbare Schraubverbindung (9) zwischen Elektromagnet (1) und Schwingkörper (5) ausgebildet ist.
  4. 4. Knoehenleitungshörer nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingkb.rper (5) über Auflagen (10) fest mit einem Mutterteil (12) und der Elektromagnet t1) fest mit einem Bolzenteil (11) des Halters (8) verbunden ist.
  5. 5. Knochenleitungshörer nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (8) zur Einstellbarkeit des Abstandes a von der Größe null aus eingerichtet ist.
DE19702043211 1970-09-01 1970-09-01 Knochenleitungshorer Pending DE2043211A1 (de)

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DE (1) DE2043211A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2462838A1 (fr) * 1979-08-01 1981-02-13 Marcon Srl Transducteur electroacoustique perfectionne pour aides a l'audition
DE102011010423A1 (de) * 2011-02-04 2012-08-09 Bruckhoff Hannover Gmbh Messeeinrichtung für ein Knochenleitungshörgerät

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2462838A1 (fr) * 1979-08-01 1981-02-13 Marcon Srl Transducteur electroacoustique perfectionne pour aides a l'audition
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