DE10129869A1 - Vielfachton- und Signalgeber - Google Patents

Vielfachton- und Signalgeber

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Abstract

Beschrieben wird ein Vielfachsignalgeber mit einem Gehäuse mit einem Hohlraum und einer Ausnehmung hierin, einer Vibrationsplatte zur Erzeugung von Ton, deren äußerer Endabschnitt mit einem oberen Endabschnitt des Gehäuses in Verbindung ist, einer Schwingspule, welche an einem unteren Endabschnitt der Vibrationsplatte festgelegt ist, einem Magneten, der vertikal magnetisiert ist, einer oberen Platte, die an dem Magneten angebracht ist, um ein Magnetfeld zu erzeugen, einem Joch zur Erzeugung des Magnetfeldes zusammen mit dem Magneten, oberen und unteren Plattenfedern zur Lagerung des Jochs und einer Vibrationsmasse mit einem Gewicht und einer Vibrationsspule, die in einer oberen Oberfläche einer Abschirmplatte zur Erzeugung von Vibration unter Verwendung eines Magnetflusses eingebaut ist, der in dem Magnetfeld ausgebildet wird. Der Vielfachsignalgeber wird für mobile Kommunikationssysteme, beispielsweise tragbare Telefone und Pager, verwendet und schafft eine Struktur, welche verhindert, daß die Plattenfedern verformt werden, um die Zuverlässigkeit und Vibrationscharakteristik zu verbessern.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gegenstand der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Vielfachsignal­ geber und insbesondere einen Vielfachsignalgeber, der ei­ nen unerwarteten Schlag überstehen kann.
Beschreibung des Standes der Technik
Allgemein gesagt, ein Vielfachsignalgeber dient dazu, elektrisch oder elektronisch empfangene Audiosignale oder einen vorab festgesetzten Läutton oder eine Melodie als hörbaren Ton auszugeben. Alternativ kann der Vielfachsi­ gnalgeber dazu dienen, ein Vibrationssignal als Verbin­ dungssignal auszugeben. Ein derartiger Vielfachsignalge­ ber wurde für mobile Kommunikationssysteme, beispielswei­ se tragbare Telefone und Pager verwendet. Da jedoch der Vielfachsignalgeber notwendigerweise stets vom Benutzer getragen werden muß und hauptsächlich an Orten verwendet wird, welche von vielen Leuten frequentiert werden, kann seine innere Struktur aufgrund eines externen Schlages verformt werden oder er kann sie nicht aufrechterhalten, auch wenn dies gegen die Absichten des Benutzers ist.
Infolgedessen ist die Forderung nach einem Vielfachsi­ gnalgeber, der einen unerwarteten Schlag überstehen kann, ein wachsender Trend.
Ein Vielfachsignalgeber, der unlängst für mobile Kommuni­ kationseinrichtungen, beispielsweise tragbare Telefone, verwendet wurde, umfaßt ein Gehäuse mit einem Raum hier­ in, eine Vibrationsplatte zur Erzeugung eines Tones, de­ ren äußerer Endabschnitt mit einem oberen Endabschnitt des Gehäuses verbunden ist, eine Schwingspule, welche mit einem unteren Endabschnitt der Vibrationsplatte verbunden ist, einen vertikal magnetisierten Magneten, eine obere Platte, welche an dem Magneten angebracht ist, um ein Ma­ gnetfeld zu erzeugen, ein Joch zur Erzeugung des Magnet­ feldes zusammen mit dem Magneten, obere und untere Plat­ tenfedern, welche als Aufhängefedern zur Lagerung des Jochs und einer Vibrationsmasse mit einem Gewicht verwen­ det werden und eine Vibrationsspule, welche in einer obe­ ren Oberfläche einer Abschirmplatte eingebaut ist, um un­ ter Verwendung eines Magnetflusses, der in dem Magnetfeld erzeugt wird, eine Vibration zu erzeugen. Wenn einander zugeordnete Stellen der obigen Elemente und ihr Zusammen­ bauzustand aufgrund eines von außen kommenden Schlages verformt werden, fällt der Vielfachsignalgeber in seiner Funktion nicht aus.
In diesem Zusammenhang werden Elemente, welche für mobile Kommunikationssysteme, beispielsweise tragbare Telefone und Pager verwendet werden, einem Falltest in unter­ schiedlichen Winkeln und Richtungen aus einer gewissen Höhe unterworfen. Ein derartiger Falltest wird für den Vielfachsignalgeber ausgeführt.
Für den Falltest wird eine Einspannvorrichtung verwendet, um einen Schlag auf den Vielfachsignalgeber aus einer ge­ wissen Höhe aufzubringen. Die Einspannvorrichtung wird wiederholt mehrere Male mit allen Ausrichtungen fallenge­ lassen. Hierbei wird eine gegenüberliegende Auftreff-Flä­ che aus einer Stahlplatte gebildet, welche ein Material widerstandsfähig genug ist, um den Schlag auf das Produkt aufzubringen.
Es zeigt sich aus dem obigen Falltest, daß die Verformung eines Vielfachsignalgebers nach dem Stand der Technik zwischen einem Gehäuse und einer Plattenfeder während ei­ nes seitlichen Falls auftritt.
Fig. 2 zeigt einen allgemeinen Typ einer Plattenfeder. Die Plattenfeder ist in einer Ausnehmung festgelegt, wel­ che innerhalb eines Gehäuses ausgebildet ist und trägt ein Gewicht. Die Plattenfeder dient dazu, die Masse des Gewichtes und die Eigenfrequenz der Vibration des Magnet­ feldes zu bestimmen. Weiterhin wirkt die Plattenfeder auf den erzeugten Ton und die erzeugte Vibration abhängig von der eingegebenen Anregungsfrequenz. Mit anderen Worten, es ist notwendig, einen Konstantwert k der Feder und der Masse m ohne irgendwelche Änderungen beizubehalten, wel­ che erheblich dazu beitragen, die Eigenfrequenz der Vi­ bration des Magnetfeldes zu bestimmen.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Vielfachsignalgeber zu schaffen, der die Anordnung der Vibrationsmasse hierin festlegt und verhindert, daß sich Eigenschaften einer Plattenfeder mit einem Elastizitäts­ koeffizienten ändern, wenn die Masse vibriert, wobei der Elastizitätskoeffizient und die Masse die Eigenfrequenz der Vibration eines Magnetfeldes bestimmen.
Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Vielfachsignalgeber zur Verwendung in einem mobilen Kommunikationssystem zu schaffen, bei dem verhindert ist, daß eine Plattenfeder verformt wird, um die Zuverlässig­ keit und die Vibrationscharakteristik zu verbessern.
Zur Lösung der obigen Aufgabe wird ein Vielfachsignalge­ ber vorgesehen, mit: einem Gehäuse mit einem Hohlraum und einer Ausnehmung hierin; einer Vibrationsplatte zur Er­ zeugung von Ton, wobei ein äußerer Endabschnitt hiervon an einem oberen Endabschnitt des Gehäuses festgelegt ist; einer Schwingspule, welche an einem unteren Endabschnitt der Vibrationsplatte festgelegt ist; einem vertikal ma­ gnetisierten Magneten; einer oberen Platte, welche zur Erzeugung eines Magnetfeldes an dem Magnet angebracht ist; einem Joch zur Erzeugung des Magnetfeldes zusammen mit dem Magneten; oberen und unteren Plattenfedern zur Lagerung des Jochs und einer Vibrationsmasse mit einem Gewicht; und einer Vibrationsspule, die in einer oberen Oberfläche einer Abschirmplatte eingebaut ist, um unter Verwendung eines Magnetflusses, der in dem Magnetfeld ge­ bildet wird, Vibration zu erzeugen.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
Die obigen Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der vor­ liegenden Erfindung ergeben sich besser aus der nachfol­ genden detaillierten Beschreibung in Zusammenschau mit der beigefügten Zeichnung, in der:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung ist, welche ein Beispiel eines Vielfachsignalgebers nach dem Stand der Technik zeigt;
Fig. 2 eine übliche Plattenfeder zeigt;
Fig. 3 die Versetzung eines Vielfachsignalgebers nach dem Stand der Technik abhängig von der Fallrichtung zeigt;
Fig. 4 ein Gewicht gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 5 eine Schnittdarstellung ist, welche einen Viel­ fachsignalgeber gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 6 eine Schnittdarstellung ist, welche einen Viel­ fachsignalgeber gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt; und
Fig. 7 eine Schnittdarstellung ist, welche einen Viel­ fachsignalgeber gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfin­ dung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeich­ nung beschrieben. Die in der Beschreibung definierten Einzelheiten, wie detailierte Konstruktion und Elemente eines Schaltkreises sind nur diejenigen, die zur Unter­ stützung eines umfassenden Verständnisses der Erfindung vorgesehen sind. Es ergibt sich somit, daß die vorlie­ gende Erfindung ohne diese definierten Einzelheiten durchgeführt werden kann. Weiterhin sind allgemein be­ kannte Funktionen oder Konstruktionen nicht im Detail be­ schrieben, da sie die Erfindung durch unnötige Details belasten würden.
Ein Vielfachsignalgeber gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Gehäuse mit einem Hohlraum und einer Ausnehmung hierin, eine Vibrations­ platte zur Erzeugung eines Tones, deren äußerer Endab­ schnitt mit einem oberen Endabschnitt des Gehäuses befe­ stigt ist, eine Schwingspule, welche an einem unteren Endabschnitt der Vibrationsplatte befestigt ist, einen vertikal magnetisierten Magneten, eine obere Platte, wel­ che an dem Magneten angebracht ist, um ein Magnetfeld zu erzeugen, ein Joch zur Erzeugung des Magnetfeldes zusam­ men mit dem Magneten, ein Gewicht, welches zusammen mit dem Joch eine Vibrationsmasse bildet mit einem Vorsprung, obere und untere Plattenfedern, welche in der Ausnehmung des Gehäuses festgelegt sind und eine Vibrationsspule, welche in einer oberen Oberfläche einer Abschirmplatte eingebaut ist, um unter Verwendung eines Magnetflusses, der in dem Magnetfeld gebildet wird, eine Vibration zu erzeugen.
Der genannte Vielfachsignalgeber gemäß der ersten Ausfüh­ rungsform der vorliegenden Erfindung wird nun im Detail unter Bezugnahme auf Fig. 5 beschrieben.
Wenn ein Wechselstrom hoher Frequenz einer Schwingspule 12 innerhalb eines Magnetfeldes über eine externe Leitung (nicht gezeigt) zugeführt wird, welches aus einer oberen Platte 13, einem vertikal magnetisierten Magneten 14 und einem Joch 15 aufgebaut wird, wird eine elektromagneti­ sche Kraft erzeugt. Die Schwingspule 12 bewegt sich auf­ grund der erzeugten elektromagnetischen Kraft in vertika­ ler Richtung. Hierbei vibriert eine Vibrationsplatte 11, an der ein Ende der Schwingspule 12 angebracht ist, ge­ ringfügig, um einen Ton zu erzeugen.
Wenn weiterhin der Wechselstrom einer Vibrationsspule 20 zugeführt wird, die in einer oberen Oberfläche einer Ab­ schirmplatte 42 angeordnet ist, werden durch einen Ma­ gnetfluß, der aus dem Magnetfeld, gebildet durch den Ma­ gneten 14 und das Joch 15 austritt, eine Anziehung und eine Abstoßung erzeugt. Somit vibriert eine Vibrations­ masse, welche ein Gewicht 16 enthält. Diese Vibration wird einem Gehäuse 18 über Plattenfedern 17 und 19 über­ tragen, welche mit unteren und oberen Endabschnitten des Gewichtes 16 in Verbindung sind.
Bei dem genannten Vielfachsignalgeber gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, um die Vibrationscharakteristik, bewirkt durch die Masse und die Federkonstante, bei unerwartetem externen Schlag oder Druck ungeändert beizuhalten, ein Vorsprung an einer äu­ ßeren Umfangsoberfläche des Gewichtes 16 vorgesehen. So­ mit wird in Umfangs- und Radiusrichtungen ein bestimmter Spalt aufrecht erhalten, um während eines Falls den Schlag zu überstehen.
Fig. 3 zeigt die Versetzung eines Vielfachsignalgebers gemäß der vorliegenden Erfindung abhängig von der Fall­ richtung.
Fig. 4 ist eine Draufsicht, welche das Gewicht gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, welches mit Vorsprüngen an einer äußeren Umfangsoberfläche versehen ist.
Um die Vibrationsmasse zu erhöhen, wird als Gewicht ein Wolfram-Sinterprodukt mit hohem spezifischem Gewicht ver­ wendet.
In der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist an einer inneren Umfangsoberfläche des Gehäuses ein zusätzlicher Vorsprung vorgesehen, wie in Fig. 6 gezeigt.
Ein Vielfachsignalgeber gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beinhaltet ein Gehäuse mit ei­ nem Hohlraum und einer Ausnehmung hierin, versehen mit einem Vorsprung zwischen einer oberen Plattenfeder und einer unteren Plattenfeder an einer inneren Umfangsober­ fläche, eine Vibrationsplatte zur Erzeugung von Ton, de­ ren äußerer Endabschnitt mit einem oberen Endabschnitt des Gehäuses verbunden ist, eine Schwingspule, welche mit einem unteren Endabschnitt der Vibrationsplatte befestigt ist, einen vertikal magnetisierten Magneten, eine obere Platte, welche an dem Magneten angebracht ist, um ein Ma­ gnetfeld zu erzeugen, ein Joch zur Erzeugung des Magnet­ feldes zusammen mit dem Magneten, ein Gewicht, welches zusammen mit dem Joch eine Vibrationsmasse bildet, obere und untere Plattenfedern, welche in der Ausnehmung des Gehäuses festgelegt sind und eine Vibrationsspule, welche in einer oberen Oberfläche einer Abschirmplatte eingebaut ist, um unter Verwendung eines Magnetflusses, gebildet in dem Magnetfeld, eine Vibration zu erzeugen.
Der genannte Vielfachsignalgeber gemäß der zweiten Aus­ führungsform der vorliegenden Erfindung wird nun im De­ tail unter Bezugnahme auf Fig. 6 beschrieben.
Wenn ein Wechselstrom hoher Frequenz einer Schwingspule 22 innerhalb eines Magnetfeldes, gebildet durch eine obere Platte 23, einen vertikal magnetisierten Magneten 24 und ein Joch 25 über eine externe Leitung (nicht ge­ zeigt) zugeführt wird, wird eine elektromagnetische Kraft erzeugt. Die Schwingspule 22 bewegt sich aufgrund der er­ zeugten elektromagnetischen Kraft vertikal. Hierbei schwingt eine Vibrationsplatte 21, an der ein Ende der Schwingspule 22 angebracht ist, geringfügig, um Ton zu erzeugen.
Wenn weiterhin ein Wechselstrom niedriger Frequenz einer Vibrationsspule 30 zugeführt wird, die in einer oberen Oberfläche der Abschirmplatte angeordnet ist, wird durch einen Magnetfluß, der vom Magnetfeld durch den Magneten 24 und das Joch 25 austritt, eine Anziehung und eine Ab­ stoßung erzeugt. Somit vibriert die Vibrationsmasse, wel­ che ein Gewicht 26 beinhaltet. Diese Vibration wird einem Gehäuse 28 über Plattenfedern 27 und 29 übertragen, wel­ che mit unteren und oberen Abschnitten des Gewichtes 26 in Verbindung sind.
Bei dem erwähnten Vielfachsignalgeber gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, um die Vibrationscharakteristik, welche durch die Masse und Fe­ derkonstante bewirkt wird, bei unerwartetem externen Schlag oder Druck ungeändert beizubehalten, ein Vorsprung an einer inneren Umfangsoberfläche des Gehäuses 28 vorge­ sehen, welche mit den Plattenfedern 27 und 29 zu verbin­ den ist. Somit wird ein bestimmter Spalt in Umfangs- und Radiusrichtung aufrechterhalten, um einen Schlag während eines Falls zu überstehen.
Ein Vielfachsignalgeber gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf Fig. 7 beschrieben.
Wie in Fig. 7 gezeigt, beinhaltet der Vielfachsignalgeber gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfin­ dung ein Gehäuse 38 mit einem Hohlraum und einer Ausneh­ mung hierin, ein ringförmiges Bauteil 41, welches in ei­ nen unteren Abschnitt des Gehäuses 38 eingesetzt ist und wenigstens zwei Vorsprünge an einer inneren Umfangsober­ fläche hat, eine Vibrationsplatte 31 zur Erzeugung von Ton, deren äußerer Endabschnitt mit einem oberen Endab­ schnitt des Gehäuses 38 befestigt ist, eine Schwingspule 32, welche an einem unteren Endabschnitt der Vibrations­ platte 31 befestigt ist, einen vertikal magnetisierten Magneten 34, eine obere Platte 33, welche an dem Magneten 34 zur Erzeugung eines Magnetfeldes angebracht ist, ein Joch 35 zur Erzeugung des Magnetfeldes zusammen mit dem Magneten 34, ein Gewicht 36, welches zusammen mit dem Joch 35 eine Vibrationsmasse bildet, obere und untere Plattenfedern 37 und 39, welche entsprechend mit der Aus­ nehmung des Gehäuses 38 und dem ringförmigen Bauteil 41 in Verbindung sind und eine Vibrationsspule 40, welche in einer oberen Oberfläche einer Abschirmplatte 38 eingebaut ist, um unter Verwendung eines Magnetflusses, der in dem Magnetfeld gebildet wird, Vibrationen zu erzeugen.
In dem Vielfachsignalgeber gemäß der dritten Ausführungs­ form der vorliegenden Erfindung ist das ringförmige Bau­ teil 41 zusätzlich vorgesehen, um bestimmte Intervalle aufrechtzuerhalten. Das ringförmige Bauteil 41 hat Ring­ form mit einem Innendurchmesser kleiner als demjenigen des Gehäuses 38 und ist separat in das Gehäuse 38 einge­ setzt.
Die Arbeitsweise des Vielfachsignalgebers gemäß der drit­ ten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist gleich der Arbeitsweise des Vielfachsignalgebers gemäß der er­ sten und zweiten Ausführungsformen der vorliegenden Er­ findung. Infolgedessen wird eine Beschreibung hiervon weggelassen.
Wie bereits erwähnt, hat der Vielfachsignalgeber gemäß der vorliegenden Erfindung die folgenden Vorteile:
Da der Vielfachsignalgeber einen Aufbau hat, der verhin­ dert, daß sich die Konstanten der Plattenfedern aufgrund eines unerwarteten von außen kommenden Schlages oder Druckes ändern und die Vibrationscharakteristik beibehal­ ten wird, ist es möglich, die Zuverlässigkeit des Viel­ fachsignalgebers zur Verwendung für mobile Kommunikati­ onssysteme zu verbessern.
Obgleich die Erfindung unter Bezugnahme auf bestimmte be­ vorzugte Ausführungsformen hiervon gezeigt und beschrie­ ben wurde, versteht sich für einen Fachmann auf diesem Gebiet, daß verschiedene Änderungen in Form und Detail gemacht werden können, ohne vom Umfang der Erfindung ab­ zuweichen, wie er in den beigefügten Ansprüchen definiert ist.

Claims (14)

1. Ein Vielfachsignalgeber, mit:
einem Gehäuse mit einem Raum und einer Ausnehmung hierin;
einer Vibrationsplatte zur Erzeugung von Ton, wobei ein äußerer Endabschnitt hiervon an einem oberen Endab­ schnitt des Gehäuses festgelegt ist;
einer Schwingspule, welche an einem unteren Endab­ schnitt der Vibrationsplatte festgelegt ist;
einem vertikal magnetisierten Magneten;
einer oberen Platte, welche zur Erzeugung eines Ma­ gnetfeldes an dem Magnet angebracht ist;
einem Joch zur Erzeugung des Magnetfeldes zusammen mit dem Magneten;
einem Gewicht, welches zusammen mit dem Joch eine Vibrationsmasse bildet und welches wenigstens zwei Vor­ sprünge an einer äußeren Umfangsoberfläche aufweist;
oberen und unteren Plattenfedern, welche in der Aus­ nehmung des Gehäuses festgelegt sind; und
einer Vibrationsspule, die in einer oberen Oberflä­ che einer Abschirmplatte eingebaut ist, um unter Verwen­ dung eines Magnetflusses, der in dem Magnetfeld gebildet wird, Vibration zu erzeugen.
2. Der Vielsignalgeber nach dem Anspruch 1, wobei das Gewicht aus einem Wolfram-Sintermaterial gefertigt ist.
3. Der Vielfachsignalgeber nach Anspruch 1, wobei die Vorsprünge des Gewichts in gleichmäßigen Abständen ausgebildet sind.
4. Der Vielfachsignalgeber nach Anspruch 1, wobei das Gewicht drei Vorsprünge hat.
5. Ein Vielfachsignalgeber mit:
einem Gehäuse mit einem Raum und einer Ausnehmung hierin, versehen mit wenigstens zwei Vorsprüngen an einer inneren Umfangsoberfläche;
einer Vibrationsplatte zur Erzeugung von Ton, wobei ein äußerer Endabschnitt hiervon mit einem oberen Endab­ schnitt des Gehäuses in Verbindung ist;
einer Schwingspule, die an einem unteren Endab­ schnitt der Vibrationsplatte festgelegt ist;
einem vertikal magnetisierten Magneten;
einer oberen Platte, die an dem Magneten zur Erzeu­ gung eines Magnetfeldes angebracht ist;
einem Joch zur Erzeugung eines Magnetfeldes zusammen mit dem Magneten;
einem Gewicht, welches zusammen mit dem Joch eine Vibrationsmasse bildet;
oberen und unteren Plattenfedern, welche in der Aus­ nehmung des Gehäuses festgelegt sind; und
einer Vibrationsspule, die in einer oberen Oberflä­ che einer Abschirmplatte eingebaut ist, um unter Verwen­ dung eines Magnetflusses, der in dem Magnetfeld gebildet wird, Vibration zu erzeugen.
6. Der Vielfachsignalgeber nach Anspruch 5, wobei das Gewicht aus einem Wolfram-Sintermaterial gefertigt ist.
7. Der Vielfachsignalgeber nach Anspruch 5, wobei die Vorsprünge des Gehäuses in gleichmäßigen Abständen ausgebildet sind.
8. Der Vielfachsignalgeber nach Anspruch 5, wobei die Vorsprünge des Gehäuses zwischen den oberen und unte­ ren Plattenfedern angeordnet sind.
9. Der Vielfachsignalgeber nach Anspruch 5, wobei das Gehäuse drei Vorsprünge hat.
10. Ein Vielfachsignalgeber, mit:
einem Gehäuse mit einem Raum und einer Ausnehmung hierin;
einem ringförmigen Bauteil, welches in einen unteren Abschnitt des Gehäuses eingesetzt ist und an einer inne­ ren Umfangsoberfläche wenigstens zwei Vorsprünge hat;
einer Vibrationsplatte zur Erzeugung von Ton, wobei ein äußerer Endabschnitt hiervon an einem oberen Endab­ schnitt des Gehäuses festgelegt ist;
einer Schwingspule, welche an einem unteren Endab­ schnitt der Vibrationsplatte festgelegt ist;
einem vertikal magnetisierten Magneten;
einer oberen Platte, die an dem Magneten zur Erzeu­ gung eines Magnetfeldes angebracht ist;
einem Joch zur Erzeugung des Magnetfeldes zusammen mit dem Magneten;
einem Gewicht, das zusammen mit dem Joch eine Vibra­ tionsmasse bildet;
oberen und unteren Plattenfedern, welche jeweils mit der Ausnehmung im Gehäuse bzw. im ringförmigen Bauteil in Verbindung sind; und
einer Vibrationsspule, die in einer oberen Oberflä­ che einer Abschirmplatte eingebaut ist, um unter Verwen­ dung eines Magnetflusses, der in dem Magnetfeld ausgebil­ det wird, Vibration zu erzeugen.
11. Der Vielfachsignalgeber nach Anspruch 10, wobei das Gewicht aus einem Wolfram-Sintermaterial gefertigt ist.
12. Der Vielfachsignalgeber nach Anspruch 10, wobei die Vorsprünge des ringförmigen Bauteils in gleichmäßigen Abständen ausgebildet sind.
13. Der Vielfachsignalgeber nach Anspruch 10, wobei die Vorsprünge an dem ringförmigen Bauteil zwischen den oberen und unteren Plattenfedern angeordnet sind.
14. Der Vielfachsignalgeber nach Anspruch 10, wobei das ringförmige Bauteil drei Vorsprünge hat.
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