DE102006003409A1 - Elektromagnetischer Erreger - Google Patents

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Abstract

Elektromagnetischer Erreger mit einer Magnetkreis-Einrichtung (1), umfassend ein äußeres Joch (2), einen flachen Magneten (3), der in dem äußeren Joch (2) angeordnet ist, sowie ein inneres Joch (4), das auf dem Magneten (3) angebracht ist, sowie ein Gehäuse (6), in dem die Magnetkreis-Einrichtung (1) enthalten ist. Das Gehäuse (6) weist eine flache Platte (6a) und eine zylindrische Wand (6b) auf. Der magnetische Spalt ist zwischen der Seitenwand des äußeren Jochs und der äußeren peripheren Wand des inneren Jochs (4) definiert. Eine Schwingspule (5) ist an der flachen Platte (6a) des Gehäuses (6) befestigt und im magnetischen Spalt angeordnet. Eine Aufhängung (8) erstreckt sich zwischen der zylindrischen Wand (6b) des Gehäuses (6) und der Magnetkreis-Einrichtung (1), so dass die Magnetkreis-Einrichtung (1) vom Gehäuse gehalten wird. Ein ringförmiges Gewicht (9) ist um das äußere Joch (2) herum befestigt. Die Aufhängung (8) weist Öffnungen auf. Das Gewicht (9) hat Vorsprünge (9b), die innerhalb der Öffnungen lose eingesetzt sind.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft elektromagnetische Erreger, die in einem Mobiltelefon, einem drahtlosen persönlichen digitalen Assistenten (wireless personal digital assistant) und anderen mobilen Kommunikationsendgeräten enthalten sind und vibrieren, um einen Benutzer über den Empfang eines eingehenden Anrufs zu informieren.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Herkömmlicherweise sind Mobiltelefone, drahtlose persönliche digitale Assistenten und andere mobile Kommunikationseinheiten und Endgeräte dafür vorgesehen, den Benutzer vom Empfang eingehender Anrufe dadurch zu informieren, dass selektiv ein Piepston oder eine Melodie abgegeben wird oder dass die Gehäuse zum Vibrieren gebracht werden. Ein Beispiel solcher mobiler Kommunikationsgeräte umfasst einen Mikrolautsprecher, der mit einem Vibrator kombiniert ist. Der Vibrator umfasst ein Gewicht, das von einem kleinen Motor gedreht wird, um dadurch Vibrationen zu erzeugen. Die sich ergebende Kombination macht es jedoch schwierig, die Größe des Geräts sowie die Produktionskosten zu reduzieren. Kürzlich wurde ein elektromagnetischer Erreger oder ein Multifunktions-Lautsprecher vorgeschlagen, der sowohl Töne als auch Vibrationen erzeugt, wie dies in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 2001-239210 offenbart ist.
  • Bezug nehmend auf 4 umfasst ein herkömmlicher elektromagnetischer Erreger, wie er in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 2001-239210 dargestellt ist, ein zylindrisches Gehäuse 12 aus Kunststoff. Eine Membran bzw. ein Diaphragma 13 ist an der oberen peripheren Kante des Gehäuses 12 befestigt. Der Erreger weist weiterhin eine Magnetkreis-Einrichtung auf mit einem äußeren Joch 16 in Form eines zylindrischen Bechers, eines zylindrischen, axial-magnetisierten Permanentmagneten 15 und eines inneren Jochs 17, das auf der Oberseite des Permanentmagneten 15 befestigt ist. Eine Schwingspule 14 ist am Diaphragma 13 befestigt und in einen magnetischen Spalt eingesetzt, der in der Magnetkreis-Einrichtung ausgebildet ist. Das äußere Joch 16 und das innere Joch 17 bestehen beide aus einem magnetisch hoch permeablen Material.
  • Die Magnetkreis-Einrichtung ist mit dem Gehäuse 12 über eine Aufhängfeder 18 verbunden. Die Aufhängfeder weist mehrere Arme auf, die sich jeweils zwischen dem äußeren Joch 16 der Magnetkreis-Einrichtung und dem Gehäuse 12 erstrecken. Die Aufhängung ist so konfiguriert, dass an ihr das äußere Joch 16 elastisch aufgehängt ist. Diese Anordnung ermöglicht die Vibration der Magnetkreis-Einrichtung in axialer Richtung des Erregers.
  • Das äußere Joch 16 weist einen integral ausgebildeten äußeren Ring auf, der als zusätzliches Gewicht 19 zur Verringerung der natürlichen Frequenz der Magnetkreis-Einrichtung auf ein ausreichendes Maß dient. Ein diskretes Gewicht kann aus einem Material hergestellt werden, das von dem Material des äußeren Jochs unterschiedlich ist und das Gewicht kann mit dem äußeren Joch 16 verbunden werden.
  • Der Permanentmagnet 15 liefert einen Magnetfluss zur Bildung eines starken Magnetfeldes im magnetischen Spalt zwischen der peripheren Seitenwand des inneren Jochs 17 und der Oberseite des äußeren Jochs 16. Mit dieser Anordnung wird das Diaphragma 13 in Vibration versetzt, um akustische Töne zu erzeugen, wenn ein elektrischer Strom mit akustischen Frequenzen durch die Schwingspule 14 fließt. Das Gehäuse 12 ist beispielsweise am Gehäuse einer akustischen Vorrichtung befestigt.
  • Die 5 und 6 zeigen weitere herkömmliche elektromagnetische Erreger, bei denen ein Gewicht aus einem sich vom Material des äußeren Jochs unterscheidenden Material am äußeren Joch befestigt ist. Wie insbesondere 6 zeigt, umfasst der elektromagnetische Erreger eine Magnetkreis-Einrichtung 20, die ein äußeres Joch 21 mit einer Bodenwand und einer zy lindrischen Seitenwand, die sich von der Bodenwand nach oben erstreckt, einem flachen Magneten 20, der im äußeren Joch 21 angeordnet ist und ein inneres Joch 23 umfasst, der auf der Oberseite des Magneten 22 angeordnet ist. Ein Magnetspalt g ist zwischen der Seitenwand des äußeren Jochs 21 und dem inneren Joch 23 definiert, in dem sich eine Schwingspule 24 befindet. Der Erreger weist ein Gehäuse 25 auf. Das Gehäuse 25 hat eine äußere Hülse 25b, eine innere Hülse 25c und eine flache Platte 25a, die auf dem oberen Ende der äußeren Hülse 25b befestigt ist. Die Schwingspule 24 ist an der flachen Platte 25a befestigt. Die äußere Hülse 25b des Gehäuses 25 weist einen offenen Boden auf, der mit einer Abdeckung 25d geschlossen ist. Diese Abdeckung kann beispielsweise in Form eines Staubgitters oder einer Metallplatte ausgebildet sein.
  • Wie insbesondere 5 zeigt, umfasst eine Aufhängung 26 einen innerer Ring 26a, einen äußeren Ring 26b, der konzentrisch zum inneren Ring 26a angeordnet ist, sowie zwei bogenförmige Arme 26c, um eine Verbindung zwischen dem inneren Ring 26a und dem äußeren Ring 26b zu schaffen. Die Aufhängung 26 erstreckt sich zwischen dem äußeren Joch 21, der Magnetkreis-Einrichtung 20 und dem Gehäuse 25. Genauer gesagt, ist der innere Ring 26a der Aufhängung 26 mit dem äußeren Joch 21 der Magnetkreis-Einrichtung 20 verbunden. Die äußere Hülse 25b weist einen nach innen abstehenden Flansch auf. Der äußere Ring 26b der Aufhängung 26 befindet sich sandwichartig zwischen dem inneren Flansch der äußeren Hülse 25b und dem oberen Ende der inneren Hülse 25c. Wie 6 zeigt, besitzt das ringförmige Gewicht 27 einen inneren Durchmesserbereich 27a, der um das äußere Joch 21 herum eingepasst ist. Das ringförmige Gewicht 27 besteht aus einem Material mit einer hohen spezifischen Schwerkraft, beispielsweise aus Wolfram. Die Aufhängung 26 kann beispielsweise durch Ausstanzen eines aus Federstahl bestehenden Rohlings hergestellt werden.
  • Ein doppelseitig haftendes Band 28 ist auf der Oberseite der flachen Platte 25a befestigt, um den elektromagnetischen Erreger an beispielsweise einem Mobiltelefon-Gehäuse 25 zu befestigen. Mit dieser Anordnung wird die Vibra tion der Schwingspule 24 über das Gehäuse 25 auf das Gehäuse 29 des Mobiltelefons übertragen.
  • Beim herkömmlichen Erreger besteht das ringförmige Gewicht aus einem Material mit hoher spezifischer Schwerkraft, beispielsweise aus Wolfram. Dies führt zu einer Erhöhung der Produktionskosten des gesamten elektromagnetischen Erregers. Der elektromagnetische Erreger weist, wie er dargestellt ist, einen so begrenzten Raum auf, dass das ringförmige Gewicht keine ausreichende Masse haben kann.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen elektromagnetischen Erreger zu schaffen, der ein Gewicht mit ausreichender Masse aufnehmen kann.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden- Erfindung wird ein elektromagnetischer Erreger geschaffen, der aufweist: eine mit einer Magnetkreis-Einrichtung mit einem äußeren Joch, das eine zylindrische Seitenwand und eine Bodenwand aufweist, die mit einem Ende der Seitenwand verbunden ist, einem Magneten, der in und an der Bodenwand des äußeren Jochs angeordnet ist, und einem inneren Joch, das auf dem Magneten befestigt ist, und einem magnetischen Spalt zwischen dem inneren Joch und der Seitenwand des äußeren Jochs; eine Schwingspule, die im magnetischen Spalt eingesetzt ist, ein Gehäuse, das so dimensioniert ist, dass es die Magnetkreis-Einrichtung und die Schwingspule aufnimmt, und das eine zylindrische Wand aufweist, die um die Magnetkreis-Einrichtung angeordnet ist, eine Aufhängung, die zwischen der zylindrischen Wand des Gehäuses und der Magnetkreis-Einrichtung verbunden ist, und ein Gewicht, das von der Seitenwand des äußeren Jochs absteht. Die Aufhängung umfasst einen an der Seitenwand des äußeren Jochs befestigten inneren Abschnitt, einen an der Zylinderwand des Gehäuses befestigten äußeren Abschnitt und einen Verbindungsabschnitt, der den äußeren und den inneren Abschnitt miteinander verbindet. Die Aufhängung umfasst wenigstens eine Öffnung zwischen dem äußeren Abschnitt, dem inneren Abschnitt und dem Verbindungsabschnitt. Das Gewicht umfasst wenigstens einen Vorsprung, der sich durch die Aufhängung erstreckt und lose in wenigstens einer Öffnung angeordnet ist.
  • Mit dem elektromagnetischen Erreger kann die Masse des Gewichts effektiv vergrößert werden, während er kompakt bleibt, so dass er für die Verwendung in zahlreichen kleinen elektronischen Geräten, beispielsweise einem Mobiltelefon geeignet ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist die Seitenwand des äußeren Jochs eine kreisförmige Zylinderform auf. Die zylindrische Wand des Gehäuses weist eine kreisförmige Zylinderform aus und ist koaxial um die Seitenwand des äußeren Jochs angeordnet. Die inneren und äußeren Abschnitte der Aufhängung haben eine Ringform und sind koaxial um die kreisförmige Zylinderwand des äußeren Jochs angeordnet. Der Verbindungsabschnitt weist wenigstens zwei bogenförmige Bereiche auf, die von einander umfangsmäßig beabstandet sind und koaxial um die kreisförmige Zylinderwand des äußeren Jochs angeordnet sind und die Verbindungsbereiche erstrecken sich zwischen einem Ende des kreisförmigen Bereichs und dem inneren Bereich und erstrecken sich zwischen dem anderen Ende des bogenförmigen Bereichs und dem äußeren Abschnitts. Die wenigstens eine Öffnung umfasst zwei äußere Öffnungen zwischen den bogenförmigen Bereichen und dem äußeren Abschnitt und zwei innere Öffnungen zwischen den bogenförmigen Bereichen und dem inneren Abschnitt. Zwei der Vorsprünge sind vorgesehen, die lose in den äußeren Öffnungen eingesetzt sind.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist die äußere Öffnung eine radiale Weite auf, die größer als die radiale Weite der inneren Öffnung ist.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel besitzt das äußere Joch einen ringförmigen Flansch, der sich radial nach außen von der Seitenwand des äuße ren Jochs aus erstreckt. Der ringförmige Flansch weist eine erste Fläche und eine gegenüber liegende zweite Fläche auf. Der innere Abschnitt der Aufhängung ist mit der ersten Fläche des ringförmigen Flansches verbunden. Das Gewicht steht mit der zweiten Fläche des ringförmigen Flansches in Berührung und ist um die Seitenwand des äußeren Jochs herum befestigt.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfasst das Gehäuse eine Endplatte, die ein Ende der zylindrischen Wand des Gehäuses abschließt und dafür vorgesehen ist, die Schwingspule zu haltern.
  • Die zuvor genannten und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsformen unter Bezug auf die Zeichnungen im Einzelnen beschrieben.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung kann noch besser unter Bezugnahme auf die nachfolgende Beschreibung verstanden werden, die sich auf die Zeichnungen bezieht. Es zeigen:
  • 1 Eine in Aufsicht dargestellte Aufhängung, die in Zusammenhang mit einem elektromagnetischen Erreger gemäß der vorliegenden Erfindung Verwendung findet;
  • 2 Eine Querschnittsdarstellung des elektromagnetischen Erregers, der an einem Paneel oder an einem Gehäuse eines elektronischen Geräts befestigt ist, entlang der in 1 eingezeichneten Schnittlinie 2-2;
  • 3 Eine perspektivische Darstellung eines in 2 gezeigten Gewichts;
  • 4 Eine Querschnittsdarstellung eines herkömmlichen elektromagnetischen Erregers unter Weglassung einer Endwand und eines Gehäuses;
  • 5 Eine Aufsicht einer Aufhängung, wie sie in Zusammenhang mit einem anderen herkömmlichen elektromagnetischen Erreger verwendet wird, und
  • 6 Eine Querschnittsdarstellung eines herkömmlichen elektromagnetischen Erregers mit einer in 5 dargestellten Aufhängung in Blickrichtung auf die in 5 eingezeichnete Schnittlinie 6-6.
  • INS EINZELNE GEHENDE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜH-RUNGSBEISPIELE
  • 1 bis 2 zeigen einen elektromagnetischen Erreger gemäß der vorliegenden Erfindung. Wie die 2 zeigt, umfasst der elektromagnetische Erreger in der herkömmlichen Weise eine Magnetkreiseinrichtung 1. Die Magnetkreiseinrichtung 1 umfasst ein äußeres Joch 2 mit einer Bodenwand und einer zylindrischen Seitenwand, die mit der Bodenwand verbunden ist, einen flachen Magneten 3, der auf der Bodenwand des äußeren Jochs 2 angeordnet ist, und ein flaches inneres Joch 4, das auf der Oberseite des Magneten 3 befestigt ist. Ein magnetischer Spalt g ist zwischen der Seitenwand des äußeren Jochs 2 und der äußeren peripheren Wand des inneren Jochs 4 vorgesehen, um eine Schwing- bzw. Lautsprecherspule 5 aufzunehmen. Die Schwingspule 5 weist eine Kupferwicklung mit einem offenen Zentrum auf. Die Kupferwicklung ist mit einer Isolierlack-Schicht überzogen. Ein Gehäuse 6 umfasst eine obere Wand 6a, die über der Magnetkreiseinrichtung 1 und einer zylindrischen Seitenwand 6b angeordnet ist, wobei letztere mit der oberen Wand 6a verbunden ist. Die Schwingspule 5 ist an der oberen Wand 6a des Gehäuses 6 befestigt. Das Gehäuse weist einen offenen Boden auf, der mit einem Abschluss 7, beispielsweise einem Staubgitter und einer Metallplatte bedeckt ist. Eine Aufhängung 8 ist zwischen dem oberen Ende des äußeren Jochs 2 und der Seitenwand 6b des Gehäuses 6 angebracht, so dass die Magnetkreiseinrichtung 1 vom Gehäuse elastisch gehalten wird, wie dies nachfolgend im Einzelnen beschrieben wird. Durch diese Anordnung kann die Magnetkreiseinrichtung 1 in axialer Richtung schwingen oder vibrieren.
  • Wie am besten aus 1 ersichtlich ist, weist die Aufhängung 8 einen inneren Ring 8a, einen um den inneren Ring 8a konzentrisch angeordneten äußeren Ring 8b und zwei bogenförmige Arme 8c auf, die zwischen dem inneren Ring 8a und dem äußeren Ring 8b angeordnet und mit diesen verbunden sind. Die Aufhängung 8 kann beispielsweise durch Ausstanzen eines aus Federstahl bestehenden Rohlings hergestellt werden. Eine bogenförmige äußere Öffnung 8d befindet sich zwischen dem äußeren Ring 8b und dem Arm 8c und weist eine Weite w1 auf. Weiterhin befindet sich eine bogenförmige innere Öffnung 8e zwischen dem inneren Ring 8a und dem Arm 8c, wobei diese Öffnung 8e eine Weite w2 besitzt. Die Weite w1 ist größer ausgebildet als die Weite w2.
  • Wie aus 2 zu ersehen ist, hat eine zusätzliche Masse oder ein ringförmiges Gewicht 9 einen inneren Durchmesserbereich 9a, der eng um die Seitenwand des äußeren Jochs 2 herum eingepasst ist. Zwei bogenförmige Vorsprünge 9b stehen von der äußeren peripheren Kante des Gewichts 9 nach oben ab. Die Vorsprünge 9b sind in den jeweiligen äußeren Öffnungen 8d lose eingepasst und erstrecken sich durch die äußeren Öffnung 8d nach oben. Die Vorsprünge 9b stören in keiner Weise die Aufhängung 8 während des Schwingens bzw. Vibrierens der Magnetkreis-Einrichtung 1.
  • Der elektromagnetische Erreger ist an einem Paneel oder einem Gehäuse 11 eines elektronischen Geräts, beispielsweise einem Mobiltelefon unter Verwendung eines doppelseitig klebenden Bands 10 befestigt. Das klebende Band 10 ist an der Oberseite 6a des Gehäuses 6 angebracht.
  • Das Gewicht 9 weist eine Masse auf, die größer als die Masse herkömmlicher Gewichte ist, so dass das Gewicht 9 eine zu große Versetzung der Magnetkreis-Einrichtung 1 verhindert und das Auftreten einer metallischen Ermüdung in der Aufhängung vermeidet. Dies wird dadurch möglich gemacht, dass die äußeren Öffnungen 8d aufgeweitet werden, und dass die Vorsprünge 9d sich nach oben durch die jeweiligen äußeren Öffnungen 8d der Aufhängung 8 erstrecken können.
  • Wie beschrieben, schafft die vorliegende Erfindung also einen elektromagnetischen Erreger, der einen einfachen Aufbau aufweist, zuverlässig arbeitet und wirtschaftlich herstellbar ist.
  • Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist das Gehäuse 6 und die Aufhängung 8 eine kreisförmige Form auf. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Das Gehäuse 6 und die Aufhängung 8 können auch eine polygonale oder eine andere Form haben. Alternativ kann sich die Form des Gehäuses 6 von der Form der Aufhängung 8 unterscheiden.
  • Wie dargestellt, sind die Vorsprünge 9b in den äußeren Öffnungen 8d lose eingepasst oder angeordnet. Alternativ können die Vorsprünge 9b auch innerhalb der inneren Öffnungen 8e lose eingepasst oder angeordnet sein. In diesem alternativen Fall kann die bogenförmige innere Öffnung 8e weiter gewählt werden als die bogenförmige äußere Öffnung 8d. Es ist jedoch vorteilhaft, wenn die Vorsprünge 9d in den äußeren Öffnungen angeordnet sind, wie dies zuvor beschrieben wurde, wodurch der Vorsprung im Vergleich zum alternativen Fall groß sein kann. Gemäß einer weiteren Ausführungsform können die Vorsprünge 9b innerhalb sowohl der inneren als auch der äußeren Öffnungen 8d, 8e oder an irgendwelchen anderen Teilen der Aufhängung 8 lose eingepasst oder angeordnet werden.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform sind das äußere Joch 2 und das Gewicht 9 einzelne Elemente. Alternativ kann das Gewicht 9 jedoch auch integral mit dem äußeren Joch 1 ausgebildet sein.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist der elektromagnetische Erreger in einem Mobiltelefon eingebaut. Der elektromagnetische Erreger kann jedoch auch in Zusammenhang mit irgendwelchen anderen elektronischen Geräten oder Einrichtungen verwendet werden.
  • Obgleich die vorliegende Erfindung in Zusammenhang mit bevorzugten Ausführungsbeispielen beschrieben wurde, sind dem Fachmann verschiedenste Änderungen und Modifikationen möglich, ohne dass dadurch der Schutzumfang der beanspruchten Einrichtung verlassen wird.

Claims (5)

  1. Elektromagnetischer Erreger, gekennzeichnet durch: eine Magnetkreiseinrichtung (1) mit einem äußeren Joch (2), das eine zylindrische Seitenwand (6b) und eine Bodenwand aufweist, die mit einem Ende der Seitenwand (6a) verbunden ist, einem Magneten, der in und an der Bodenwand des äußeren Jochs angeordnet ist, und einem inneren Joch, das auf dem Magneten befestigt ist, wobei die Magnetkreiseinrichtung einen magnetischen Spalt zwischen dem inneren Joch und der Seitenwand des äußeren Jochs bildet; eine Schwingspule, die im magnetischen Spalt eingesetzt ist; ein Gehäuse, das so dimensioniert ist, dass es die Magnetkreis-Einrichtung und die Schwingspule aufnimmt, und das eine zylindrische Wand aufweist, die um die Magnetkreis-Einrichtung angeordnet ist; eine Aufhängung, die zwischen der zylindrischen Wand des Gehäuses und der Magnetkreis-Einrichtung verbunden ist; und ein Gewicht, das von der Seitenwand des äußeren Jochs absteht, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängung einen an der Seitenwand des äußeren Jochs befestigten inneren Abschnitt einen an der Zylinderwand des Gehäuses befestigten äußeren Abschnitt und einen Verbindungsabschnitt aufweist, der den äußeren und den inneren Abschnitt verbindet, wobei die Aufhängung wenigstens eine Öffnung im äußeren Abschnitt, im inneren Abschnitt und/oder im Verbindungsabschnitt aufweist, und das Gewicht wenigstens einen Vorsprung aufweist, der sich durch die Aufhängung erstreckt und lose in wenigstens einer der Öffnungen angeordnet ist.
  2. Elektromagnetischer Erreger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand des äußeren Jochs eine kreiszylindrische Form aufweist, dass die Zylinderwand des Gehäuses eine kreiszylindrische Form aufweist und koaxial um die Seitenwand des äußeren Jochs angeordnet ist, dass der innere und äußere Abschnitt der Aufhängung bogenförmig ist und koaxial um die kreisförmige zylindrische Wand des äußeren Jochs angeordnet ist; dass der Verbindungsabschnitt wenigstens zwei bogenförmige Bereiche aufweist, die umfangsmäßig voneinander beabstandet sind und koaxial um die kreisförmige Zylinderwand des äußeren Jochs angeordnet sind; und Verbindungsabschnitte, die sich zwischen einem Ende des bogenförmigen Bereichs und des inneren Bereichs und zwischen dem äußeren Ende des bogenförmigen Bereichs und des äußeren Abschnitts erstrecken; dass die wenigstens eine Öffnung äußere Öffnungen aufweist, die zwi- schen den bogenförmigen Bereichen und dem äußeren Abschnitt vorgesehen sind, sowie innere Öffnungen, die zwischen den bogenförmigen Bereichen und dem inneren Abschnitt vorgesehen sind, und dass der wenigstens eine Vorsprung zwei Vorsprünge umfasst, die lose in entsprechenden äußeren Öffnungen eingesetzt sind.
  3. Elektromagnetischer Erreger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Öffnung eine radiale Weite und die äußere Öffnung eine radiale Weite hat, die größer als die radiale Weite der inneren Öffnung ist.
  4. Elektromagnetischer Erreger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das äußere Joch einen ringförmigen Flansch aufweist, der von der Seitenwand des äußeren Jochs sich radial nach außen erstreckt und der eine erste Fläche und eine gegenüberliegende zweite Fläche aufweist, wobei der innere Abschnitt der Aufhängung an der ersten Fläche des ringförmigen Flansches befestigt ist, das Gewicht mit der zweiten Fläche des ringförmigen Flansches in Berührung steht und um die Seitenwand des äußeren Jochs herum befestigt ist.
  5. Elektromagnetischer Erreger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse eine Endplatte aufweist, die zum Schließen von einem Ende der zylindrischen Wand des Gehäuses vorgesehen ist und die Schwingspule trägt.
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