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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Feld der Erfindung:
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Die
vorliegende Erfindung betrifft elektromagnetische Erreger, die in
mobilen Kommunikationsgeräten,
beispielsweise Mobiltelefonen und persönlichen digitalen Assistenten
(PDAs) verwendet werden können,
um einen Benutzer über
eingehende Anrufe durch Vibration bzw. Schwingungen, beispielsweise des
Gehäuses
derartiger mobiler Kommunikationsgeräte zu informieren.
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Herkömmliche
mobile Kommunikationsgeräte,
beispielsweise Mobiltelefone und PDAs sind so ausgestattet, um den
Benutzer über
eingehende Anrufe durch selektives Erzeugen von Pieptönen oder Melodien
oder durch Vibration des Gehäuses
des Geräts
anstelle von der Erzeugung von Tönen
oder Melodien zu informieren. Zu diesem Zweck wurde in der Vergangenheit
eine Struktur verwendet, die eine Kombination aus einem als Mikrolautsprecher
bekannten tonerzeugenden Lautsprecher und einem Vibrator umfasst,
der Vibrationen oder Schwingungen durch Drehen eines exzentrischen
Gewichts mit einem kleinen Motor erzeugt. Die Verwendung sowohl
des Lautsprechers als auch des Vibrators in der zuvor beschriebenen
Weise ist jedoch hinsichtlich der Verringerung der Abmessungen und
Kosten derartiger Geräte
nachteilig. Unter diesen Umständen wurde
kürzlich
ein elektromagnetischer Erreger vorgeschlagen, der selbst sowohl
Töne als
auch Vibrationen erzeugen kann.
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Der
Erfinder der vorliegenden Erfindung schlug einen elektromagnetischen
Erreger 51 vor, wie er in den 6 bis 8 dargestellt
ist (Japanische Patentanmeldung Nr. 2005-014919).
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6 ist eine vertikale Querschnittsdarstellung,
die die rechtsseitige Hälfte
des elektromagnetischen Erregers 51 zeigt. Die rechtsseitige
Hälfte
des elektromagnetischen Erregers 51 ist bezüglich der Mittelachse
C des elektromagnetischen Erregers 51 im wesentlichen symmetrisch
zur rechtsseitigen Hälfte.
Der elektromagnetische Erreger 51 umfasst eine Magnetkreisanordnung 62 mit
einem pfannenförmigen äußeren Joch 8,
einem kreisförmigen,
säulenförmigen Permanentmagneten 9 und
einem inneren Joch 10. Der Permanentmagnet 9 und
das innere Joch 10 werden nacheinander im äußeren Joch 8 aufeinander
gesetzt. Die Magnetkreisanordnung 62 ist innerhalb eines
zylindrischen Gehäuses 52 mittels einer
Aufhängung 63 aufgehängt. Eine
obere Platte 52a ist dafür vorgesehen, um die obere
Endöffnung des
Gehäuses 52 abzudecken.
Eine Schwingspule 5 ist an der oberen Platte 52a befestigt.
Ein ringförmiges
Gewicht 61 ist am äußeren peripheren
Bereich des äußeren Jochs 8 befestigt.
Ein Rückglied 4,
das beispielsweise aus einem staubdichten Gitter oder einer Metallplatte
hergestellt ist, ist dafür
vorgesehen, die untere Endöffnung
des Gehäuses 52 abzudecken.
Das Gewicht 61 wird dazu verwendet, die natürliche Frequenz
der Magnetkreisanordnung 52 zu reduzieren und wird allgemein
unter Verwendung eines hochdichten Materials, beispielsweise Wolfram gebildet.
Ein Magnetspalt g ist zwischen dem inneren Joch 10 und
dem oberen Ende des äußeren Jochs 8 ausgebildet.
Die Schwingspule 5 ist im Magnetspalt g angeordnet.
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7 zeigt die Aufhängung 63 in
Aufsicht. Die Aufhängung 63 wird
durch Ausstanzen eines Blattfeder-Elements hergestellt. Die Aufhängung 63 weist
einen inneren Ring 63a und einen äußeren Ring 63b, die
zueinander konzentrisch angeordnet sind, sowie ein Paar bogenförmiger Arme 63c auf, die
die inneren und äußeren Ringe 63a und 63b verbinden.
Wie 6 zeigt, ist der
innere Ring 63a der Aufhängung 63 am äußeren Joch 8 der
Magnetkreisanordnung 62 befestigt. Der äußere Ring 63b ist am
Gehäuse 52 durch
Einklemmen zwischen einem äußeren zylindrischen
Bereich 52b und einem inneren zylindrischen Bereich 52c des
Gehäuses 52 befestigt.
Der Abstand zwischen dem äußeren Ring 63b und
jedem Arm 63c ist so eingestellt, dass er größer als
der Abstand zwischen den Armen 63c und dem inneren Ring 63a ist.
Bogenförmige
Vorsprünge,
die an der äußeren peripheren
Kante des Gewichts 61 ausgebildet sind, werden zwischen
dem äußeren Ring 63b und
den Armen 63c eingesetzt. Der Zweck dieser Anordnung besteht
darin, die Masse des Gewichts 61 durch effektives Ausnützen des
Raums im elektromagnetischen Erreger 51 zu vergrößern.
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Der
elektromagnetische Erreger 51 ist an einem elektronischen
Gerät,
etwa einem Mobiltelefon, beispielsweise durch Anbringen eines doppelseitigen Klebebands
an der oberen Platte 52a und dem Anbringen des Klebebands
am Gehäuse
des Mobiltelefons befestigt. Wenn die Schwingspule 5 durch
ein Eingangstreibersignal erregt wird, schwingen bzw. vibrieren
die Schwingspule 5 und die Magnetkreisanordnung 62 relativ
zueinander durch Interaktion zwischen der Spule 5 und dem
Magneten 9. Wenn das Treibersignal eine relativ hohe Frequenz
im Audiofrequenzbereich aufweist, schwingt die Schwingspule 5 im
wesentlichen, wodurch das Gehäuse
des elektronischen Geräts über die
obere Platte 52a schwingt bzw. vibriert. Wenn die Frequenz
des Treibersignals jedoch gering ist, vibriert die Magnetkreisanordnung 62 im
wesentlichen und diese Vibration oder Schwingung bewirkt, dass das
Gehäuse
des elektronischen Geräts über die
Aufhängung 63 und
das Gehäuse 52 vibriert
bzw. schwingt.
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Bei
dem in 6 dargestellten
elektromagnetischen Erreger 51 ist die Magnetkreisanordnung 62 über die
Aufhängung 63 wie
sie zuvor beschrieben wurde, aufhängungsmäßig verbunden. Wenn die Magnetkreisanordnung 62 schwingt
bzw. vibriert, wird die Magnetkreisanordnung 62 daher zusammen mit
dem inneren Ring 63a relativ zum äußeren Ring 63b, der
am Gehäuse 52 befestigt
ist, nach oben und unten bewegt. Dementsprechend werden die bogenförmigen Arme 63c der
Aufhängung 63 bogenförmig um
die jeweiligen äußeren Verbindungen 63d gebogen,
so dass die Arme 63c in größerem Maße in der Nähe der inneren Verbindungen 63e und
im geringeren Maße
in der Nähe
der äußeren Verbindungen 63d versetzt
werden. Da das Gewicht 61 zusammen mit dem inneren Ring 63a auf
und ab bewegt wird, kann das Ge wicht leicht in Berührung mit
den Armen 63c in der Nähe
der äußeren Verbindungen 63d kommen.
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Unter
diesen Umständen
ist es üblich,
dass ein Abstand h1 zwischen der Magnetkreisanordnung 62 und
der oberen Platte 52a vorgesehen ist, so dass die Magnetkreisanordnung 62 auch
dann nicht mit der oberen Platte 52a in Berührung kommt,
wenn die Magnetkreisanordnung 62 mit einer maximalen Amplitude
relativ zur oberen Platte 52a schwingt bzw. vibriert. Darüber hinaus
ist der Abstand zwischen dem Gewicht 61 und den Armen 63c der
Aufhängung 63 auf
eine gleichförmige
Größe h2 eingestellt, die ausreichend groß ist, um
eine Berührung
zwischen dem Gewicht 61 und den Armen 63c in der
Nähe der äußeren Verbindungen 63d zu
vermeiden.
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Um
die im elektromagnetischen Erreger 51 auftretende Vibrationsbeschleunigung
zu vergrößern, muss
das Gewicht 61 so groß wie
möglich
sein.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die zuvor beschriebenen
Umstände
gemacht. Dementsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung
zu ermöglichen,
die Abmessungen des Gewichts durch effektive Nutzung des Raums im elektromagnetischen
Erreger zu maximieren.
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Die
vorliegende Erfindung schafft einen elektromagnetischen Erreger
mit einer Magnetspulenanordnung, die ein äußeres Joch mit einer zylindrischen Seitenwand
und einer Bodenwand umfasst, die an einem Ende der Seitenwand ausgebildet
ist. Die Magnetkreisanordnung umfasst weiterhin einen Magneten und
ein inneres Joch, die nacheinander auf der Bodenwand im äußeren Joch
aufeinander gesetzt sind. Ein Magnetspalt ist zwischen dem inneren
Joch und der Seitenwand ausgebildet. Eine Schwingspule ist in den
Magnetspalt eingesetzt. Der elektromagnetische Erreger umfasst weiterhin
ein Gehäuse,
das die Magnetkreisanordnung und die Schwingspule aufnimmt. Das
Gehäuse
weist eine zylindrische Wand auf, die um eine zylindrische Seitenwand
der Magnet kreisanordnung angeordnet ist. Eine Aufhängung ist
zwischen dem anderen Ende der zylindrischen Seitenwand des äußeren Jochs
und der zylindrischen Wand des Gehäuses eingesetzt, um die Magnetkreisanordnung
mit der zylindrischen Wand des Gehäuses tragend zu verbinden.
Ein Gewicht ist an der äußeren Seitenfläche der
Seitenwand des äußeren Jochs
befestigt. Die Aufhängung
weist einen radialen inneren Abschnitt, der am anderen Ende der Seitenwand
des äußeren Jochs
befestigt ist, einen radialen äußeren Abschnitt,
der an der Zylinderwand des Gehäuses
befestigt ist, sowie einen Verbindungsabschnitt auf, der den radialen
inneren Abschnitt und den radialen äußeren Abschnitt miteinander
verbindet. Der radial äußere Abschnitt
ist an der zylindrischen Wand des Gehäuses an einer Stelle befestigt,
die in einer Richtung einer Achse der zylindrischen Wand weiter
vom Gewicht beabstandet ist als der radial innere Abschnitt, so
dass der Verbindungsabschnitt zwischen dem radial inneren Abschnitt
und dem radial äußeren Abschnitt
abgeschrägt
ist.
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In
diesem elektromagnetischen Erreger ermöglicht es die Lagebeziehung
zwischen dem radial äußeren und
dem radial inneren Abschnitt der Aufhängung, dass das Gewicht näher an der
Aufhängung
angeordnet werden kann, so dass die Größe und Masse des Gewichts erhöht werden
können,
wobei eine Berührung
des Gewichts mit dem Teil des Verbindungsabschnitts, der dem radial äußeren Abschnitt
nahe ist, vermieden wird. Gemäß einer
besonderen Ausführungsform
ist die Aufhängung
folgendermaßen
ausgebildet. Der radial äußere und
der radial innere Abschnitt der Aufhängung sind ein äußerer Ring
bzw. ein innerer Ring, die zur Achse der zylindrischen Seitenwand
des äußeren Jochs
konzentrisch sind, und der Verbindungsabschnitt ist ein Paar bogenförmiger Arme,
die um die Achse der zylindrischen Seitenwand des äußeren Jochs
in einem ringförmigen
Raum zwischen dem äußeren Ring
und dem inneren Ring symmetrisch angeordnet sind. Jeder Arm ist
mit seinem einen Ende mit dem äußeren Ring
und mit seinem anderen Ende mit dem inneren Ring verbunden.
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Darüber hinaus
schafft die vorliegende Erfindung einen elektromagnetischen Erreger
mit einer Magnetkreisanordnung, die ein äußeres Joch mit einer zylindrischen
Seitenwand und einer Bodenwand umfasst, die an einem Ende der Seitenwand
ausgebildet ist. Die Magnetkreisanordnung weist weiterhin einen
Magneten und ein inneres Joch auf, die nacheinander auf der Bodenwand
des äußeren Jochs übereinander
angeordnet bzw. gestapelt sind. Ein Magnetspalt ist zwischen dem
inneren Joch und der Seitenwand ausgebildet. Eine Schwingspule ist
in den Magnetspalt eingesetzt. Der elektromagnetische Erreger umfasst
weiterhin ein Gehäuse,
das die Magnetkreisanordnung und die Schwingspule aufnimmt. Das
Gehäuse
umfasst eine zylindrische Wand, die um die zylindrische Seitenwand
des äußeren Jochs angeordnet
ist. Eine Aufhängung
ist zwischen dem äußeren Ende
der zylindrischen Seitenwand des äußeren Jochs und der zylindrischen
Wand des Gehäuses
eingesetzt, um die Magnetkreisanordnung mit der zylindrischen Wand
des Gehäuses
tragend zu verbinden. Ein Gewicht ist an der äußeren Seitenfläche der
Seitenwand des äußeren Jochs
befestigt. Die Aufhängung
umfasst einen radial inneren Abschnitt, der am äußeren Ende der zylindrischen
Seitenwand des äußeren Jochs
befestigt ist, einen radial äußeren Abschnitt,
der an der zylindrischen Wand des Gehäuses befestigt ist, sowie Verbindungsabschnitte
zwischen dem radial inneren und dem radial äußeren Abschnitt. Jeder Verbindungsabschnitt
ist mit einem Ende mit dem radial äußeren Abschnitt und dem anderen
Ende mit dem radial inneren Abschnitt verbunden. Dass Gewicht weist
eine Oberfläche
auf, die der Aufhängung
gegenüber
liegt. Die Oberfläche
besitzt Bereiche, die den jeweiligen Verbindungsabschnitten axial
gegenüberliegen,
und ist geneigt bzw. abgeschrägt,
so dass der axiale Abstand zwischen jedem der Verbindungsabschnitte
und den entsprechenden Abschnitten größer wird, wenn der Abstand
zwischen dem anderen Ende der Verbindungsabschnitte zum anderen
Ende hin größer wird.
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In
diesem elektromagnetischen Erreger ermöglicht es der axiale Abstand
zwischen jedem Arm und dem Bereich, der dem Arm gegenüber liegt
entsprechend der zuvor beschriebenen Anordnung, dass Gewicht näher an der
Aufhängung
anzuordnen, so dass die Abmessungen und die Masse des Gewichts erhöht werden
können,
während
eine Berührung
des Gewichts mit dem Teil des Verbindungsabschnitts vermieden wird,
der sich nahe am radial äußeren Abschnitt
befindet.
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Die
Aufhängung
kann sich senkrecht zur Achse der zylindrischen Seitenwand des äußeren Jochs
erstrecken.
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Weiterhin
kann die Aufhängung
einen radial inneren Abschnitt, der am äußeren Ende der Seitenwand des äußeren Jochs
befestigt ist, einen radial äußeren Abschnitt,
der an der Zylinderwand des Gehäuses
befestigt ist, sowie einen Verbindungsabschnitt aufweisen, der den
radial inneren Abschnitt und den radial äußeren Abschnitt miteinander
verbindet. Der radial äußere Abschnitt
kann an der Zylinderwand des Gehäuses
an einer Stelle befestigt werden, der in Richtung der Achse vom
Gewicht weiter beabstandet ist als der radial innere Abschnitt,
so dass der Verbindungsabschnitt zwischen dem radial inneren Abschnitt
und dem radial äußeren Abschnitt abgeschrägt bzw.
schräg
ist.
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Darüber hinaus
kann der radial äußere Abschnitt
und der radial innere Abschnitt der Aufhängung ein äußerer Ring bzw. ein innerer
Ring sein, die zur Achse der zylindrischen Seitenwand des äußeren Jochs
konzentrisch liegen. Der Verbindungsabschnitt kann ein Paar bogenförmiger Arme
aufweisen, die um die Achse in einem ringförmigen Zwischenraum zwischen
dem äußeren Ring
und dem inneren Ring symmetrisch angeordnet sind, wobei jeder der
Arme mit einem Ende am äußeren Ring
und mit seinem anderen Ende am inneren Ring befestigt sind.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann die Abmessung bzw. Größe des Gewichts durch effektive
Nutzung des begrenzten Raums im elektromagnetischen Erreger vergrößert werden,
und dementsprechend kann die Masse der Magnetkreisanordnung mit
dem Gewicht vergrößert werden.
Daher ist es möglich,
die Vibrationsbeschleunigung im elektromagnetischen Erreger zu vergrößern.
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Die
zuvor beschriebenen und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile
der vorliegenden Erfindung kommen durch die nachfolgende Beschreibung unter
Bezugnahme auf bevorzugten Ausführungsformen
noch klarer zum Ausdruck, wobei auf die beigefügten Zeichnungen verwiesen
wird.
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Kurze Beschreibung
der Figuren
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1 ist
eine teilweise Querschnittsdarstellung der rechtsseitigen Hälfte eines
elektromagnetischen Erregers gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine perspektivische Darstellung einer Aufhängung des elektromagnetischen
Erregers gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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3 ist
eine perspektivische Darstellung eines Gewichts des elektromagnetischen
Erregers gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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4 ist
eine teilweise Querschnittsdarstellung der rechtsseitigen Hälfte eines
elektromagnetischen Erregers gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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5 ist
eine perspektivische Darstellung eines Gewichts des elektromagnetischen
Erregers gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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6 ist
eine teilweise Querschnittsdarstellung der rechtsseitigen Hälfte eines
herkömmlichen elektromagnetischen
Erregers.
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7 ist
eine Aufsicht auf eine Aufhängung des
herkömmlichen
elektromagnetischen Erregers.
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8 ist
eine perspektivische Darstellung eines Gewichts des herkömmlichen
elektromagnetischen Erregers.
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BESCHREIBUNG
BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die
beiliegenden Zeichnungen im Einzelnen beschrieben. 1 zeigt
eine teilweise Querschnittsdarstellung der rechtsseitigen Hälfte eines
elektromagnetischen Erregers 1 gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die linksseitige Hälfte des elektromagnetischen
Erregers 1 ist im Wesentlichen symmetrisch zur rechtsseitigen Hälfte bezüglich der
Mittelachse C des elektromagnetischen Erregers 1. 2 ist
eine perspektivische Darstellung einer Aufhängung 13 des elektromagnetischen
Erregers 1. 3 ist eine perspektivische Darstellung
eines Gewichts 11 des elektromagnetischen Erregers 1.
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Der
elektromagnetischen Erreger 1 weist eine im Wesentlichen ähnliche
Anordnung zu der Anordnung des zuvor beschriebenen elektromagnetischen
Erregers 51 auf, der in 6 gezeigt
ist. D.h., der elektromagnetische Erreger 1 umfasst ein
zylindrisches Gehäuse 2,
eine Magnetkreisanordnung 12 und eine Schwingspule 5,
die im Gehäuse 2 vorgesehen
sind.
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Die
Magnetkreisanordnung 12 umfasst ein äußeres Joch 8 mit einer
zylindrischen Seitenwand 8b und eine Bodenwand 8a.
Die Magnetkreisanordnung 12 weist weiterhin einen Magneten 9 und
ein inneres Joch 10 auf, die nacheinander auf der Bodenwand 8a im äußeren Joch 8 aufeinander
gesetzt sind. Ein magnetischer Spalt g ist zwischen dem äußeren Joch 8 und
dem inneren Joch 10 ausgebildet. Die Schwingspule 5 ist
eine Luftkern-Schwingspule mit einer Spulenwicklung, die durch ringförmiges Wickeln
eines lackbeschichteten Kupferdrahts hergestellt ist. Die Schwingspule 5 ist
an einer oberen Platte 2a des Gehäuses 2 befestigt und
im Magnetspalt g eingesetzt. Der Magnetkreisteil 12 ist
durch eine Aufhängung 13 elastisch
am Gehäuse 2 aufgehängt, so
dass es in axialer Richtung vibrieren bzw. schwingen kann. Ein ringförmiges Gewicht 11 ist
dadurch befestigt, dass es an die äußere Oberfläche der zylindrischen Seitenwand 8b des äußeren Jochs 8 angepasst
ist. Die untere Endöffnung des
Gehäuses 2 ist mit
einem Rück-Element 4,
das beispielsweise aus einem staubdichten Gitter oder einer Metallplatte
besteht, bedeckt.
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Wie 2 zeigt,
weist die Aufhängung 13 eine ähnliche
Anordnung auf wie die in 7 gezeigte Aufhängung 63.
D.h., die Aufhängung 13 weist
einen inneren Ring 13a und einen äußeren Ring 13b auf,
die konzentrisch zueinander angeordnet sind, sowie ein Paar bogenförmiger Arme 13c,
die die inneren und äußeren Ringe 13a und 13b verbinden. Die
Aufhängung 13 ist
beispielsweise durch Stanzen eines flachen Blattfederelements hergestellt.
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Der
elektromagnetische Erreger 1 gemäß der ersten Ausführungsform
der Erfindung ist, wie aus den 1 und 2 ersichtlich
ist, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Ring 13a der
Aufhängung 13 bezüglich des äußeren Rings 13b in
axialer Richtung des elektromagnetischen Erregers 1 versetzt
ist (d.h. bei Sicht auf 1 nach unten versetzt). Oder
noch genauer, der äußerer Ring 13b befindet
sich näher
an der Oberplatte 2a des Gehäuses 2 als in dem
in 6 dargestellten elektromagnetischen Erregers 51 während wie
beim elektromagnetischen Erreger 51 der äußere Ring 13b durch
Klemmen zwischen einem äußeren zylindrischen
Bereich 2b und einem inneren zylindrischen Bereich 2c des Gehäuses 2 am
Gehäuse 2 befestigt
ist, und der innere Ring 13a an der oberen Endfläche der
zylindrischen Seitenwand 8b des äußeren Jochs 8 befestigt ist.
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Wie
im Hinblick auf den in 6 dargestellten elektromagnetischen
Erreger 51 festgestellt wurde, vibriert die Magnetkreisanordnung 12 relativ
zur Schwingspule 5, wenn die Schwingspule 5 durch
ein Eingangstreibersignal erregt wird. Daher muss der innere Ring 13a sich
an einer Stelle befinden, an der er auch dann nicht die Oberplatte 2a berührt, wenn die
Magnetkreisanordnung 12 mit einer maximalen Amplitude in
Schwingungen versetzt wird bzw. vibriert, wogegen der äußere Ring 13b nahe
an der Oberplatte 2a positioniert werden kann, weil er
sich nicht relativ zum Gehäuse 2 und
damit zur Oberplatte 2a bewegt.
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Aufgrund
der zuvor beschriebenen Lagebeziehung zwischen dem äußeren Ring 13b und
dem inneren Ring 13a sind die bogenförmigen Arme 13c, die
sich zwischen dem äußeren Ring 13b und
dem inneren Ring 13a erstrecken, zwischen den äußeren Verbindungen 13d und
den inneren Verbindungen 13e etwas gebogen.
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Aufgrund
der zuvor beschriebenen Konfiguration der Aufhängung 13 ist es unwahrscheinlich, dass
das Gewicht 11 die Arme 13c berührt, und
zwar auch dann, wenn die Oberfläche 11a des
Gewichts 11 näher
zu den Armen 13c der Aufhängung 13 als im Falte
von 6 positioniert ist, und es wird dadurch möglich, das
Gewicht 11 hinsichtlich seiner Abmessungen entsprechend
zu vergrößern.
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4 ist
ein teilweiser Querschnitt, der die rechtsseitige Hälfte eines
elektromagnetischen Erregers 21 gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. 5 ist eine
perspektivische Darstellung, die ein Gewicht 31 des elektromagnetischen
Erreger 21 zeigt. Der elektromagnetischen Erreger 21 weist
im Wesentlichen dieselbe Anordnung auf, wie diejenige des in 6 dargestellten elektromagnetischen
Erregers 51. In 4 sind die gleichen Bauelemente,
wie die des elektromagnetischen Erregers 51 mit denselben
Bezugszeichen versehen und eine detaillierte Beschreibung dieser Elemente
wird weggelassen. Der elektromagnetische Erreger 21 ist
durch die Konfiguration des in 5 dargestellten
Gewichts 31 charakterisiert.
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Das
Gewicht 31 weist die Form eines Rings mit einer inneren
peripheren Oberfläche 31a auf,
die an die äußere periphere
Oberfläche
des äußeren Jochs 8 angepasst
ist. Das Gewicht 31 ist bezüglich der nachfolgenden Punkte
im Wesentlichen dasselbe wie das in 8 dargestellte
Gewicht 61: auf den äußeren peripheren
Kanten der oberen Endfläche
des Gewichts 31 sind bogenförmige Vorsprünge 31b vorgesehen,
die in die Zwischenräume
zwischen dem äußeren Ring 63b und
den bogenförmigen
Armen 63c der Aufhängung 63 eingesetzt
werden können; und,
auf der inneren peripheren Kante der oberen Endfläche des
Gewichts 31 sind Vorsprünge 31e vorgesehen,
die mit den entsprechenden Ausnehmungen (nicht dargestellt) in Eingriff
kommen können,
die in einem Flanschbereich 8c der zylindrischen Seitenwand 8b des äußeren Jochs 8 ausgebildet
sind. Ein abgeschrägter
Bereich 31c ist an der oberen Endkante der inneren peripheren
Oberfläche 31a ausgebildet.
Das charakteristische Merkmal des Gewichts 31 besteht darin,
dass dessen obere Endfläche 31d in
zwei Teile geteilt ist, die jeweils in der durch den Pfeil X gezeigten
Richtung in Umfangsrichtung nach unten abfallen, so dass der Abstand
zwischen der oberen Endfläche 31d und
den bogenförmigen
Armen 63c der Aufhängung 63 über die
obere Endfläche 31d hinweg
im Wesentlichen gleichförmig
ist, wenn die Magnetkreisanordnung 12 mit maximaler Amplitude
schwingt bzw. vibriert (d.h., wenn die Magnetkreisanordnung 12 am
stärksten
nach oben versetzt ist, wie dies aus 4 ersichtlich
ist). Bei der ersten Ausführungsform
sind die Arme der Aufhängung
relativ zur flachen Fläche
des Gewichts geneigt, die der Aufhängung zugewandt ist, um zwischen
dem Gewicht und den Armen eine Berührung zu vermeiden. Umgekehrt
ist die Aufhängung
gemäß der zweiten
Ausführungsform
als Ganzes flach, und die Gewichtoberfläche, die der Aufhängung zugewandt
ist, ist mit Schrägen
versehen, um eine Berührung
zwischen dem Gewicht und der Aufhängung zu vermeiden.
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Es
wird darauf hingewiesen, dass ein elektromagnetischer Erreger gemäß der vorliegenden
Erfindung auch die charakteristischen Eigenschaften sowohl der ersten
als auch der zweiten Ausführungsform
aufweisen kann, wobei der Grad der Neigung der Arme der Aufhängung und
der Grad der Neigungen, die in der oberen Fläche des Gewichts ausgebildet
ist, im Vergleich zu denen der ersten und zweiten Ausführungsform
verringert sein kann.
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Der
elektromagnetische Erreger gemäß der vorliegenden
Erfindung kann in vielfältiger
Weise bei mobilen Kommunikationsgeräten, wie Mobiltelefonen, PDAs,
oder anderen Geräten,
wie beispielsweise Spieleinrichtungen verwendet werden.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht notwendigerweise auf die zuvor beschriebenen
Ausführungsformen
beschränkt;
vielmehr können
diese auf vielfältige
Weise abgewandelt und modifiziert werden, ohne dass dadurch der
Erfindungsgedanke der vorliegenden Erfindung verlassen wird.