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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Konstruktion eines Lautsprechers
und ein Verfahren zum Zusammenbauen des Lautsprechers. Insbesondere betrifft
die vorliegende Erfindung eine Konstruktion eines Schmal-Lautsprechers
bzw. Slim Speakers und ein Verfahren zum Zusammenbauen des Slim Speakers.
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BESCHREIBUNG DES STANDS DER
TECHNIK
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6 ist
eine seitliche Schnittansicht, die eine Konstruktion eines herkömmlichen
Lautsprechers zeigt.
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Der
in 6 gezeigte herkömmliche Lautsprecher hat ein
Gehuse, das aus Rahmen 1A, 1B besteht. In dem
Gehäuse
ist ein Schwingspulenwickelkörper 3 von
einem Dämpfungselement 2,
das zwischen dem Schwingspulenwickelkörper 3 und dem Rahmen 1A angeordnet
ist, in Axialrichtung schwingend abgestützt.
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Eine
Schwingspule 4 ist auf den Außenumfang des Schwingspulenwickelkörpers 3 gewickelt. Der
Bereich des Schwingspulenwickelkörpers 3,
auf den die Schwingspule 4 gewickelt ist, ist in einen
Magnetkreis-Luftspalt g zwischen einem Joch 7 an der einen
Seite und einem Polstück 5 und
einem Magneten 6 an der anderen Seite, die sämtlich einen
Magnetkreis bilden, eingesetzt. Der Magnetkreis bewirkt, dass der
Schwingspulenwickelkörper 3 in
Axialrichtung schwingt.
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Wie 6 zeigt,
sind ein Konuspapier 8 und ein Rand 9, der von
den Rahmen 1A, 1B abgestützt wird, vorgesehen.
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Wie 7 zeigt,
werden zum Zusammenbauen des Lautsprechers die Magnetkreissystemanordnung
M und die Schwingsystemanordnung V, die den Lautsprecher bilden,
separat zusammengebaut und dann in der Endstufe miteinander kombiniert.
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In
diesem Fall ist der Schwingspulenwickelkörper 3 der Schwingsystemanordnung
V in den Magnetkreis-Luftspalt g der Magnetkreissystemanordnung
M derart eingesetzt, dass die Schwingspule 4 an einer Position
angeordnet ist, die in einem erforderlichen Abstand von dem Joch 7 und
dem Polstück 5 und
Magneten 6 liegt.
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Bei
den oben beschriebenen herkömmlichen Lautsprechern
besteht jedoch ein Problem im Zusammenhang mit der Schwierigkeit
der Positionierung des Schwingspulenwickelkörpers 3, der von dem
Dämpfungselement 2 schwingend
abgestützt ist,
an dem Magnetkreis-Luftspalt g, wenn der Schwingspulenwickelkörper 3 beim
Vorgang des Zusammenfügens
der Magnetkreissystemanordnung M und der Schwingsystemanordnung
V in den Magnetkreis-Luftspalt
g eingesetzt wird.
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Da
es also schwierig ist, die exakten Dimensionen des Magnetkreis-Luftspalts
g für den
Zusammenbau zu bestimmen, muss bei den herkömmlichen Lautsprechern der
Magnetkreis-Luftspalt
g breit sein. Dieses Erfordernis behindert eine Steigerung des von
dem Magnetkreis verursachten Schwingungswirkungsgrads des Schwingspulenwickelkörpers 3 im
Hinblick auf die Herstellung eines Lautsprechers mit vorteilhaften
Eigenschaften.
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Außerdem besteht
bei den herkömmlichen Lautsprechern
ein Problem im Zusammenhang mit erhöhten Herstellungskosten aufgrund
der oben beschriebenen separaten Vorgänge zum Zusammenbauen der Magnetkreissystemanordnung
M und der Schwingsystemanordnung V.
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PATENT
ABSTRACTS OF JAPAN, Vol. 006, Nr. 128 (E-118), 14. Juli 1982, und
JP-A-57055699 zeigen
einen Lautsprecher, der Folgendes aufweist: eine Schwingspule, die
auf einen Schwingspulenwickelkörper
gewickelt und in einen Magnetkreis-Luftspalt eines Magnetkreises
eingesetzt ist, und ein Membranelement, das mit dem Schwingspulenwickelkörper zur
Schwingung gekoppelt ist, wobei das Membranelement aus einem mit
dem Schwingspulenwickelkörper
gekoppelten ersten Schwingungs-Teilelement und einem zweiten Schwingungs-Teilelement
besteht, das durch einen Rand mit einem Rahmen gekoppelt ist.
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US-A-4 387 275 zeigt
einen Lautsprecher, der ein Paar von Dämpfungselementen hat. Das Paar
von Dämpfungselementen
ist jedoch zwischen einem Schwingspulenwickelkörper und einem Rahmen oder
einer zweiten Platte angeordnet.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung ist gemacht worden, die obigen Probleme im
Zusammenhang mit einem solchen herkömmlichen Lautsprecher zu lösen.
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Es
ist deshalb eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
Lautsprecher bereitzustellen, bei dem exakte Dimensionen eines Magnetkreis-Luftspalts,
in den ein Schwingspulenwickelkörper
eingesetzt wird, bestimmt werden, wodurch vorteilhafte Eigenschaften
geschaffen werden.
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Es
ist eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Lautsprecher
bereitzustellen, der die Herstellungskosten senkt.
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Zur
Lösung
der obigen ersten Aufgabe weist ein Lautsprecher nach einem ersten
Aspekt der vorliegenden Erfindung die Merkmale gemäß der Definition
in Anspruch 1 auf. Ein solcher Lautsprecher ist dadurch gekennzeichnet,
dass das Membranelement aus zwei unterteilten Vibrationselementen
besteht, und zwar aus einem mit dem Schwingspulenwickelkörper gekoppelten
ersten Schwingungs-Teilelement und einem zweiten Schwingungs-Teilelement,
das durch einen Rand mit einem Rahmen gekoppelt ist.
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Gemäß dem Lautsprecher
nach dem ersten Aspekt ist das Membranelement, das schwingt, um Schall
abzugeben, als ein zweistückiges
Element ausgebildet, das aus zwei unterteilten Vibrationselementen
besteht: dem ersten Schwingungs-Teilelement und dem zweiten Schwingungs-Teilelement. Deshalb
kann beim Zusammenbau der mit dem ersten Schwingungs-Teilelement
gekoppelte Schwingspulenwickelkörper
mit dem aus einem Joch und einem Magneten bestehenden Magnetkreisteil
zusammengefügt
werden, während
er gleichzeitig von dem Dämpfungselement
und dem Rand, die das Membranelement elastisch abstützen sollen,
getrennt ist.
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Wenn
also der Bereich des Schwingspulenwickelkörpers, auf den die Schwingspule
gewickelt ist, in den in dem Magnetkreisteil gebildeten Magnetkreis-Luftspalt
eingesetzt wird, kann der Schwingspulenwickelkörper an dem Magnetkreis-Luftspalt
sicher positioniert werden. Dies eliminiert das Erfordernis, wie
beim Stand der Technik große
Dimensionen für
den Magnetkreis-Luftspalt zum Zusammenbau vorzusehen, und ermöglicht es,
die Dimensionen mit den kleinsten Werten vorzugeben, die zum Schwingen
des Schwingspulenwickelkörpers
benötigt
werden, wodurch die hocheffiziente Konfiguration des Magnetkreises
erzielt wird.
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Ferner
ermöglicht
die zweistückige
Ausbildung des Membranelements den Zusammenbau des Lautsprechers,
während
gleichzeitig die Einzelteile in einer einzigen Montagestraße sequentiell
gebaut werden, was in einer Steigerung der Effizienz des Zusammenbauvorgangs
resultiert.
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Um
die vorstehend genannte erste Aufgabe zu lösen, ist ein Lautsprecher nach
einem zweiten Aspekt zusätzlich
zu der Konfiguration nach dem ersten Aspekt dadurch gekennzeichnet,
dass das Membranelement ein Konuselement ist. Mit dieser Konfiguration
kann der Lautsprecher, der die Schwingung des Konuselements für die Ausgabe
nutzt, eine hocheffiziente Magnetkreiskonfiguration haben und ferner effizient
zusammengebaut werden.
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Um
die vorstehend genannte erste Aufgabe zu lösen, ist ein Lautsprecher nach
der Erfindung zusätzlich
zu der Konfiguration nach dem ersten Aspekt dadurch gekennzeichnet,
dass eine Vielzahl von Dämpfungselementen
zwischen dem ersten Schwingungs-Teilelement und dem Rahmen angeordnet sind.
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Aufgrund
der zweistückigen
Ausbildung des Membranelements kann das zweite Schwingungs-Teilelement nach
dem Anbringen der Vielzahl der Dämpfungselemente
angebracht werden. Dadurch kann der Slim Speaker beispielsweise
ein Doppeldämpungselement
verwenden, was bisher schwierig war. Es wird also verhindert, dass
das Schwingungssystem von der Mitte abweicht oder sich mit großer Amplitude
neigt, was in einer Verbesserung des Eingangswiderstands resultiert.
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Um
die vorstehend genannte erste Aufgabe zu lösen, ist ein Lautsprecher nach
einem vierten Aspekt zusätzlich
zu der Konfiguration nach dem ersten Aspekt dadurch gekennzeichnet,
dass das erste Schwingungs-Teilelement und das zweite Schwingungs-Teilelement
durch das zwischen dem ersten Schwingungs-Teilelement und dem Rahmen
angeordnete Dämpfungselement
miteinander gekoppelt sind. Bei dieser Konfiguration sind das erste
Schwingungs-Teilelement und das zweite Schwingungs-Teilelement von
den Dämpfungselementen
abgestützt und
werden gleichzeitig in Schwingung versetzt.
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Um
die vorstehend genannte erste Aufgabe zu lösen, ist ein Lautsprecher nach
einem fünften
Aspekt zusätzlich
zu der Konfiguration nach dem ersten Aspekt dadurch gekennzeichnet,
dass der Schwingspulenwickelkörper
Lüftungsöffnungen
hat, die zwischen dem Inneren des Schwingspulenwickelkörpers und
dem Inneren des ersten Schwingungs-Teilelements eine Verbindung
herstellen. Bei dieser Konfiguration wird zwischen der Innenseite
und der Außenseite
des Schwingspulenwickelkörpers
ein Luftstrom erzeugt, was die Kühlwirkung
auf den Magnetkreis ergibt und in einem hohen Eingangswiderstand resultiert.
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Um
die vorstehend genannte erste Aufgabe zu lösen, ist ein Lautsprecher nach
einem sechsten Aspekt zusätzlich
zu der Konfiguration nach dem ersten Aspekt dadurch gekennzeichnet,
dass ein anderes Membranelement so angebracht ist, dass es sich über das
erste Schwingungs-Teilelement
und das zweite Schwingungs-Teilelement erstreckt. Bei dieser Konfiguration
wird ein getrenntes Schwingen des ersten Schwingungs-Teilelements
und des zweiten Schwingungs-Teilelements
verhindert, was in Schalldruckeigenschaften zur gleichmäßigen Schallabgabe resultiert.
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Um
die vorstehend genannte zweite Aufgabe zu lösen, ist ein Verfahren zum
Zusammenbauen eines Lautsprechers nach einem siebten Aspekt der vorliegenden
Erfindung durch die folgenden Schritte gekennzeichnet: Zusammenbauen
eines Magnetkreisteils, das einen Magnetkreis-Luftspalt aufweist; Anbringen eines
Schwingspulenwickelkörper,
auf den eine Schwingspule gewickelt ist und der unter Bildung eines
Membranelements mit einem ersten Schwingungs-Teilelement gekoppelt ist, an dem Magnetkreisteil
derart, dass ein Bereich des Schwingspulenwickelkörpers, auf
den die Schwingspule gewickelt ist, in den Magnetkreis-Luftspalt eingesetzt wird;
Anbringen eines Rahmens an dem Magnetkreisteil; Anordnen einer Vielzahl
von Dämpfungselementen
zwischen dem Rahmen und dem ersten Schwingungs-Teilelement, das an dem Magnetkreisteil
durch den Schwingspulenwickelkörper
angebracht ist; und Anbringen eines zweiten Schwingungs-Teilelements,
das gemeinsam mit dem ersten Schwingungs-Teilelement das Membranelement
bildet, zwischen dem ersten Schwingungs-Teilelement und dem Rahmen, an dem die
Dämpfungselemente angebracht
sind.
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Gemäß dem Verfahren
zum Zusammenbauen des Lautsprechers nach dem siebten Aspekt ist das
Membranelement, das zur Schallabgabe schwingt, als ein zweistückiges Element
ausgebildet. Wenn der Schwingspulenwickelkörper mit dem aus einem Joch
und einem Magneten bestehenden Magnetkreisteil zusammengefügt wird,
wird das erste Schwingungs-Teilelement,
das mit dem Schwingspulenwickelkörper
gekoppelt ist, von dem Dämpfungselement
und einem Rand getrennt.
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Wenn
also der Bereich des Schwingspulenwickelkörpers, auf den die Schwingspule
gewickelt ist, in den in dem Magnetkreisteil gebildeten Magnetkreis-Luftspalt
eingesetzt wird, ist es möglich,
den Schwingspulenwickelkörper
an dem Magnetkreis-Luftspalt zuverlässig zu positionieren. Dies
eliminiert das Erfordernis, wie beim Stand der Technik große Dimensionen
für den
Magnetkreis-Luftspalt zum Zusammenbau vorzusehen, und ermöglicht es, die
Dimensionen mit den kleinsten Werten vorzugeben, die zum Schwingen
des Schwingspulenwickelkörpers
benötigt
werden, was in der effizienten Konfiguration des Magnetkreises resultiert.
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Gemäß dem Verfahren
zum Zusammenbauen ermöglicht
ferner die zweistückige
Ausbildung des Membranelements den Zusammenbau des Lautsprechers,
während
gleichzeitig die Einzelteile in einer einzigen Montagestraße sequentiell
gebaut werden, was in einer Steigerung der Effizienz des Zusammenbauvorgangs
resultiert.
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Um
die vorstehend genannte zweite Aufgabe zu lösen, ist ein Verfahren zum
Zusammenbauen eines Lautsprechers nach einem achten Aspekt zusätzlich zu
der Konfiguration nach dem siebten Aspekt durch den folgenden Schritt
gekennzeichnet: Anbringen eines anderen Membranelements derart, dass
es sich über
das erste Schwingungs-Teilelement und das zweite Schwingungs-Teilelement
erstreckt, nach dem Schritt zum Anbringen des zweiten Schwingungs-Teilelements.
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Mit
diesem Schritt wird das getrennte Schwingen des ersten Schwingungs-Teilelements und
des zweiten Schwingungs-Teilelements verhindert, was in Schalldruckeigenschaften
zur gleichmäßigen Schallabgabe
resultiert.
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Um
die vorstehend genannte zweite Aufgabe zu lösen, ist ein Verfahren zum
Zusammenbauen eines Lautsprechers nach einem neunten Aspekt zusätzlich zu
der Konfiguration nach dem siebten Aspekt dadurch gekennzeichnet,
dass das Membranelement ein Konuselement ist.
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Mit
dieser Konfiguration kann der Lautsprecher, der die Schwingung des
Konuselements für
die Ausgabe nutzt, eine hocheffiziente Magnetkreiskonfiguration
haben und ferner effizient zusammengebaut werden.
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Diese
und weitere Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben
sich im Einzelnen aus der nachstehenden genauen Beschreibung unter
Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine seitliche Schnittansicht der rechten Hälfte, die ein Beispiel nach
einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2A und 2B sind
schematische Darstellungen zur Erläuterung eines Zusammenbauvorgangs
eines Lautsprechers in dem Beispiel.
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3 ist
eine schematische Darstellung zur Erläuterung eines Zusammenbauvorgangs
des Lautsprechers.
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4 ist
eine schematische Darstellung zur Erläuterung eines Zusammenbauvorgangs
des Lautsprechers.
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5 ist
eine schematische Darstellung zur Erläuterung eines Zusammenbauvorgangs
des Lautsprechers.
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6 ist
eine Schnittansicht, die ein Beispiel des Stands der Technik zeigt.
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7 ist
eine schematische Darstellung zur Erläuterung eines Verfahrens zum
Zusammenbauen eines herkömmliche
Lautsprechers.
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GENAUE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Nachstehend
wird die am meisten bevorzugte Ausführungsform nach der vorliegenden
Erfindung im Einzelnen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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1 ist
eine seitliche Schnittansicht, die ein Beispiel der Ausführungsform
eines Lautsprechers nach der vorliegenden Erfindung zeigt.
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In 1 besteht
der Lautsprecher 10 aus einer Magnetkreissystemanordnung
(Magnetkreisteil) M1 und einer Schwingsystemanordnung V1, die in
einem Rahmen F zusammengebaut sind.
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Die
Magnetkreissystemanordnung M1 weist Folgendes auf: ein Joch 11;
einen Magneten 12 und ein Polstück 13, die an dem
Joch 11 angebracht sind; einen Schwingspulenwickelkörper 14;
eine Schwingspule 15, die auf einen Bereich des Schwingspulenwickelkörpers 14 gewickelt
ist, der in einen Magnetkreis-Luftspalt g1 zwischen dem Joch 11 an
der einen Seite und dem Magneten 12 und dem Polstück 15 an
der anderen Seite eingesetzt ist. Das Joch 11 weist ein
scheibenförmiges
erstes Joch 11A und ein zylindrisches zweites Joch 11B auf.
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An
der Umfangswand des zylindrischen Schwingspulenwickelkörpers 14 sind
eine Vielzahl von Lüftungsöffnungen 14a beispielsweise
in regelmäßigen Winkelabständen geöffnet.
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Die
Schwingsystemanordnung V1 weist Folgendes auf: einen Konus (Membranelement) 16;
einen Rand 17, der an dem Außenumfangsrand des Konus 16 angebracht
ist; ein erstes Dämpfungselement 18A und
ein zweites Dämpfungselement 18B, die
ein Doppeldämpfungselement
bilden; und eine Memran (ein anderes Membranelement) 19,
das über
der Oberfläche
des Konus 16 angebracht ist.
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Der
Konus 16 ist als ein zweistückiges Element ausgebildet,
das besteht aus einem Treiberkonus (erstes Schwingungs-Teilelement) 16A,
das nahe der Mitte des Lautsprechers 10 angeordnet ist, und
einem Konuspapier (zweites Schwingungs-Teilelement) 16B,
das konzentrisch an dem Außenumfang
des Treiberkonus 16A angeordnet ist.
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Der
Treiberkonus 16A weist einen ringförmigen Hauptkörper 16Aa mit
im Wesentlichen umgekehrt V-förmigem
Querschnitt und einer Blende 16Ab auf, die mit dem Hauptkörper 16Aa integral
so ausgebildet ist, dass sie von dem Außenumfangsrand des Hauptkörpers 16Aa zu
der Rückseite
des Lautsprechers hin verläuft
(abwärts
in 1). Der Innenumfangsrand des Hauptkörpers 16Aa ist
an einer Position an der Außenumfangsfläche des
Schwingspulenwickelkörpers 14 festgelegt,
die mehr zu der Vorderseite hin ist als die Position vor der Lüftungsöffnung 14a (in
Aufwärtsrichtung
in 1).
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Der
Treiberkonus 16A ist von dem ersten Dämpfungselement 18A und
dem zweiten Dämpfungselement 18B abgestützt, die
zwischen der Blende 16Ab und dem Rahmen F so angeordnet
sind, dass sie zu der Rückwärts-Vorwärts-Richtung (Auf-Ab-Richtung
in 1) im Wesentlichen parallel sind, um in der Rückwärts-Vorwärts-Richtung (Auf-Ab-Richtung
in 1) relativ zu dem Rahmen F zu schwingen.
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Das
Konuspapier 16B hat eine geneigte Fläche 16Ba, die in Abwärtsrichtung
in 1 nach rückwärts verläuft, so
wie sich der Innenumfang zu der Mitte hin erstreckt. Der Rand 17 ist
an dem Außenumfangsrand
des Konuspapiers 16B angebracht.
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Das
Konuspapier 16B hat ferner einen Flansch 16Bb,
der an dem Innenumfangsrand nach hinten (abwärts in 1) weist.
Der Flansch 16Bb ist mit einem Koppelbereich 18Aa gekoppelt,
der an dem Innenrandbereich des ersten Dämpfungselements 18A ausgebildet
und mit der Blende 16Aa des Treiberkonus 16A gekoppelt
ist. Außerdem
ist der Rand 17 an dem Rahmen F angebracht.
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Das
Konuspapier 16B ist also mit dem Treiberkonus 16A so
gekoppelt, dass es integral mit dem Treiberkonus 16A schwingt,
und ist an dem Rahmen F abgestützt.
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Die
Membran 19 ist an der vorderen Endfläche (der oberen Endfläche in 1)
jedes von dem Treiberkonus 16A und dem Konuspapier 16B befestigt.
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Der
Lautsprecher wird durch die in den 2 bis 5 gezeigten
Maßnahmen
zusammengebaut.
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Wie 2A zeigt,
werden das erste Joch 11A, das zweite Joch 11B,
der Magnet 12 und das Polstück 13 sequentiell übereinandergelegt,
um die in 2B gezeigte Magnetkreissystemanordnung
m zusammenzubauen.
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Wie 3 zeigt,
wird dann der Rahmen F an der resultierenden Anordnung m angebracht.
Dann wird eine Schwingspulen-Schablone verwendet, um den Bereich
des Schwingspulenwickelkörpers 14, der
mit dem Treiberkonus 16A gekoppelt ist, auf den die Schwingspule 15 gewickelt
ist, in den zwischen dem zweiten Joch 11B und dem Magneten 12 und dem
Polstück 13 der
Anordnung m gebildeten Magnetkreis-Luftspalt g1 einzusetzen.
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Wie 4 zeigt,
werden dann das erste Dämpfungselement 18A und
das zweite Dämpfungselement 18B zwischen
der Blende 16Ab des Treiberkonus 16A und dem Rahmen
F so angeordnet, dass sie in einem vorbestimmten Abstand parallel
zueinander sind. Die Außenumfangsränder der
jeweiligen Dämpfungselemente 18A, 18B werden
mit dem Rahmen F gekoppelt, und ihre Innenumfangsränder werden
mit der Außenumfangsfläche der
Blende 16Ab gekoppelt, so dass der Treiberkonus 16A und
der Schwingspulenwickelkörper 14 so
abgestützt
werden, dass sie in der Achsrichtung relativ zu der Anordnung m
schwingen.
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Wie 5 zeigt,
wird dann der Flansch 16Bb, der an dem Innenumfangsrand
des Konuspapiers 16B angeordnet ist, in den Koppelbereich 18Aa eingesetzt,
der an dem Innenrandbereich des ersten Dämpfungselements 18A angeordnet
ist, und der Rand 17 wird an dem Außenrand des Rahmens F befestigt.
Das Konuspapier 16B, an dem der Rand 17 angebracht
ist, wird also zwischen dem Rahmen F und dem Treiberkonus 16A angeordnet.
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Dann
wird die Membran 19 von oben an der vorderen Endfläche eines
jeden von dem Treiberkonus 16A und dem Konuspapier 16B befestigt.
Damit ist Zusammenbauvorgang des Lautsprechers 10 beendet.
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Bei
dem oben beschriebenen Lautsprecher 10 ist der Konus 16 als
ein zweistückiges
Element ausgebildet, das aus dem Treiberkonus 16A und dem
Konuspapier 16B besteht. Deshalb kann während des Zusammenbaus der
Schwingspulenwickelkörper 14,
der mit dem Treiberkonus 16A gekoppelt ist, mit der Anordnung
m zusammengefügt
werden, die aus dem Joch 11, dem Magneten 12 und
dem Polstück 13 besteht,
während
der Schwingspulenwickelkörper 14 immer
noch von dem Rand 17, dem ersten Dämpfungselement 18A und
dem zweiten Dämpfungselement 18B getrennt
ist.
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Wenn
also der Bereich des Schwingspulenwickelkörpers 14, auf den
die Schwingspule 15 gewickelt ist, in den Magnetkreis-Luftspalt
g1 zwischen dem zweiten Joch 11B und dem Magneten 12 und dem
Polstück 13 der
Anordnung m eingesetzt wird, kann der Schwingspulenwickelkörper 14 an
der Anordnung m zuverlässig
positioniert werden. Dies eliminiert das Erfordernis, wie beim Stand
der Technik große
Dimensionen für
den Magnetkreis-Luftspalt g1 zum Zusammenbau vorzusehen, und ermöglicht es, die
Dimensionen mit den kleinsten Werte vorzugeben, die für das Schwingen
des Schwingspulenwickelkörpers 14 benötigt werden,
was in der effizienten Konfiguration des Magnetkreises resultiert.
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Ferner
kann bei dem Lautsprecher 10 aufgrund der zweistückigen Ausbildung
des Konus 16 das Konuspapier 16B nach dem Anbringen
der zwei Dämpfungselemente,
nämlich
des ersten und des zweiten Dämpfungselements 18A, 18B,
angebracht werden. Dadurch ist es möglich, dass der Slim Speaker
das Doppeldämpfungselement
verwendet, was bisher schwierig war. Es wird also verhindert, dass das
Schwingungssystem von der Mitte abweicht oder sich mit großer Amplitude
neigt, was in einer Verbesserung des Eingangswiderstands resultiert.
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Außerdem ermöglicht die
zweistückige
Ausbildung des Konus 16 den Zusammenbau des Lautsprechers,
während
gleichzeitig die Einzelteile in der einzigen Montagestraße sequentiell
gebaut werden. Dies resultiert in einer Steigerung der Effizienz
des Zusammenbauvorgangs.
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Überdies
ist der Lautsprecher 10 so ausgebildet, dass die Lüftungsöffnungen 14a in
dem Schwingspulenwickelkörper 14 vorgesehen
sind und dass die Magnetkreissystemanordnung M1 von dem Treiberkonus 16A nahezu
bedeckt ist. Die Amplitude des Schwingspulenwickelkörpers 14 und
des Konus 16 erzeugt also einen Luftstrom, der in 1 durch den
Pfeil x gezeigt ist. Der erzeugte Luftstrom kühlt den Magnetkreis, was in
einem hohen Eingangswiderstand resultiert.
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Bei
dem Lautsprecher 10 nach dem obigen Beispiel wird durch
Befestigen der Membran 19 an dem Treiberkonus 16A und
dem Konuspapier 16B das getrennte Schwingen der Schwingungssystemanordnung
V1 minimiert. Dies ergibt Schalldruckeigenschaften zur gleichmäßigen Schallabgabe.
Aber selbst wenn die Membran 19 nicht vorgesehen ist, können die
Eigenschaften des abgegebenen Schalldrucks ausreichend erhalten
werden.
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Das
vorstehend genannte Beispiel des Verfahrens zum Zusammenbauen des
Lautsprechers zeigt zwar den Fall, in dem der Rand 17 an
dem Konuspapier 16B angebracht und gemeinsam mit dem Konuspapier 16B an
dem Rahmen F angebracht wird; der Rand 17 kann jedoch an
der Membran 19 angebracht werden und wird gemeinsam mit
der Memran 19 an dem Rahmen F angebracht. Alternativ kann
der Rand 17 nach dem Anbringen der Membran 19 unabhängig angebracht
werden.
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Die
Begriffe und die Beschreibung in den vorliegenden Unterlagen dienen
nur der Erläuterung und
bedeuten keine Einschränkung.
Der Fachmann erkennt, dass innerhalb des Umfangs der Erfindung gemäß der Definition
in den nachstehenden Ansprüchen
zahlreiche Abwandlungen möglich
sind.