DE2222167B2 - Elektroakustischer Wandler - Google Patents
Elektroakustischer WandlerInfo
- Publication number
- DE2222167B2 DE2222167B2 DE2222167A DE2222167A DE2222167B2 DE 2222167 B2 DE2222167 B2 DE 2222167B2 DE 2222167 A DE2222167 A DE 2222167A DE 2222167 A DE2222167 A DE 2222167A DE 2222167 B2 DE2222167 B2 DE 2222167B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- membrane
- conductor
- converter according
- magnetic
- magnets
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
- H04R9/00—Transducers of moving-coil, moving-strip, or moving-wire type
- H04R9/02—Details
- H04R9/04—Construction, mounting, or centering of coil
- H04R9/046—Construction
- H04R9/047—Construction in which the windings of the moving coil lay in the same plane
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
- H04R9/00—Transducers of moving-coil, moving-strip, or moving-wire type
- H04R9/02—Details
Description
Die Erfindung betrifft einen elektroakustischen Wandler mit einer Membran, deren zumindest eine
Seite einen elektrischen Leiter trägt, der aus mehreren parallel mit Abstand zueinander angeordneten Leiterteilen
besteht, und mit einer feststehenden, mit Abstand zu dem jeweiligen Leiter angeordneten Magneteinheit,
die aus mehreren, ein zum Leiter rechtwinklig verlaufendes Magnetfeld in der Membranebene erzeugenden
Permanentmagneten besteht. Solche Wandler werden vorzugsweise für Lautsprecher, Kopfhörer und
Mikrofone verwendet und sind z.B. aus der DE-PS 06 482 bekannt.
Lautsprecher hatten ursprünglich kleine und starre Membranen sowie Hörner zur Verstärkung des Schalls,
den die Membranen erzeugten, wenn sie durch elektrische Signale in Vibrationen versetzt wurden. Die
Einführung der großen und konischen Membran bedeutete einen wichtigen Fortschritt in der naturgetreuen
Tonwiedergabe, obwohl noch viele Nachteile vorhanden waren. Eine mit der konischen Membran
auftretende Schwierigkeil besieht darin, daö durch die
Unterschiede der Durchmesser des Umfanges und des Mittelteils, der mit der Treibereinheit verbunden ist,
nicht an jeder Stelle der Membran dieselbe Schwingungsgeschwindigkeit auftritt. Unterschiedliche Bereiche
haben eine Resonanz mit einem komplizierten Schwirigungsmuster. Viele dieser Schwingungen haben
eine ungenaue Amplitude und enthalten parasitäre Freciuenz.cn. Ein Konus hai ferner eine beachtliche
Massenträgheit und ein mechanisches Moment, so daß ein schlechtes Schwingungs- und Übertragungsverhalten
die Folge ist.
Die Bemühungen auf diesem Gebiet laufen deshalb darauf hinaus, eine Membran zu schaffen, auf der jeder
beliebige Punkt direkt steuerbar ist
Der erste entsprechend konstruierte Lautsprecher war der Platthaller-Lautsprecher, der eine flexible,
metallische Membran enthielt die an zwei einander gegenüberliegenden Kanten aufgehängt und unter
Spannung gehalten war. Sie trug auf ihrer einen Seite einen Kupferstreifen, der in regelmäßigen Intervallen
umgebogen war, so daß eine Anordnung in Reihe geschalteter und mit Abstand zueinander parallel
angeordneter Leiter entstand. Ferner war eine Anordnung aus Magnetpolen auf der mit dem Kupferstreifen
versehenen Membranseite vorgesehen, wobei zwischen jeweils einem Paar benachbarter Leiter ein Magnetpol
angeordnet war und einander benachbarte Magnetpole entgegengesetzte Polarität hatten. In einer Ausführungsform
trugen die Magnetpole Feldpulen, in einer anderen Ausführungsform war die Membran durch
Feldspulen umgeben, wobei jeweils eine zwischen zwei benachbarten Polen lag. Die Feldspulen hatten eine
parallel zur Membranebene liegende gemeinsame Achse. Der Versuch, <dje Größe und das Gewicht der
Anordnung zu verringern, führte zur Verwendung von Permanentmagneten anstelle der Magnetpole und
Feldspulen. Weitere Änderungen wurden zum Ersatz der flexiblen Metallinembran durch eine flexible, nicht
metallische Platte durchgeführt. Ferner wurden Leitergruppen auf beiden Seiten der Membran angeordnet.
Eine spätere Entwicklung verwendet eine leichte, jedoch starre Membran, die in einer Ausführungsform
aus einer dicken Schicht aus aufgeblähtem Polystyrol besteht, in deren eine Seite mehrere parallele
Vertiefungen eingebracht sind, so daß parallele Wandungen entstehen, an deren Oberseiten Metallstreifen
vorgesehen und miteinander in Reihe geschaltet sind, die den Leiter bilden.
Diese Lautsprecher erzielen sehr gute Ergebnisse und haben eine flache Form, so daß sie sehr gut für beliebige
Anwendungsfälle geeignet sind. Insbesondere sind keine besonderen, ihnen angepaßte Gehäuse erforderlich. Sie
haben jedoch den Nachteil, daß ihr Verhalten bei niedrigen Frequenzen schlechter als bei hohen Frequenzen
ist Um diesen Nachteil zu vermeiden, wurde ein Wandler konstruiert, dessen Membran auf einer Seite
zumindest einen elektrischen Leiter trägt, der aus mehreren mit Abstand zueinander und parallel angeordneten
Leiterteilen besteht. Ferner ist eine feststehende Magneteinheit mit Abstand zu dem Leiter vorgesehen,
die aus einer Reihe Permanentmagnete gebildet ist. Diese sind mit ihren Polen entsprechend einem
vorgegebenen Polaritätsmuster angeordnet wobei ein Magnetpol längs eines jeden Zwischenraumes zwischen
benachbarten Leitcrteilen angeordnet ist. Außerdem ist eine Gegenplatte aus magnetischem Material vorgesehen,
an der die Magnete befestigt sind. Die Teile dieser Platte zwischen zumindest ausgewählten Paaren benachbarter
Magnete der Magnetreihe sind perforiert.
Ein weiterer Wandler arbeitet nach einem ähnlichen Grundprinzip, jedoch besteht die Magneteinheit aus
einem relativ dicken Körper aus anisotropem, gesiiilcrtem
permanentiriiignetischem Oxidmaterial.
Mit den üblichen magnetischen Stoffen, wie sie bisher
verwendet wurden, ist es nicht möglich, eine flache Magnelanordnung zu bilden, da sich diese selbst
entmagnetisiert. Diese Stoffe sind auch kostspielig zu bearbeiten und in Slreifenform extrem brüchig. Ferner
sind die zum Luftdurchgang durch den hinteren Teil der Magneteinheit vorgesehenen Perforationen oft die
Ursache für unerwünschte Resonanzen bei hohen Frequenzen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen elektroakustischen Wandler zu schaffen, der dünner
aufzubauen ist als die bisher bekannten Anordnungen und trotzdem ein gutes Frequenzverhalten ohne
unerwünschte Resonanzen auch bei hohen Frequenzen zeigt
Ein elektroakustischer Wandler der eingangs genannten Art ist zur Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß
derart ausgebildet, daß die Permanentmagnete aus in einer nicht magnetischen Matrix eingebetteten magnetisierbaren
Teilchen gebildet sind.
Durch die Erfindung ist es möglich, die Permanentmagnete sehr flach auszubilden, so daß der Wandler
insgesamt dünner als die vorbekannten Anordnungen ist. Die Permanentmagnete sind trotzdem einfach
herzustellen, da sie im Hinblick auf ihre beiden Komponenten nicht mehr brüchig sind. Auch können sie
in Richtung ihrer Dicke magnetisiert werden, ohne daß eine selbsttätige Entmagnetisierung zu befürchten ist.
Die Magnete können an einer Grundplatte aus magnetischem Material befestigt sein, wobei Stellen der
Grundplatte zwischen zumindest ausgewählten Magneten perforiert sind.
Die Membran kann gekrümmt sein, um den Abstrahlungswinkel zu vergrößern, die Magneteinheiten
sind dann entsprechend gekrümmt.
Jede- Leiter kann aus einem einzelner. Streifen gebildet sein, der in regelmäßigen Abständen umgebogen
ist, so daß eine Reihe in Serie geschalteter Leiterteile entsteht. Bei dieser Ausführung können
einander benachbarte Pole der Magnetreihe einander entgegengesetzte Polarität haben. Alternativ können
die Lciicrtcilc auch parallel oder scric-parallel geschaltet
sein.
Die Membran kann einen Wellenquerschnitt haben, wobei dann die Wellenlinien rechtwinklig zu der
Längsrichtung der Leiterteile verlaufen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren beschrie ben. Es zeigt
F i g. I eine perspektivische Darstellung eines nach der Erfindung aufgebauten Wandlers in teilweise
gebrochener Darstellung,
F i g. 2 den Schnitt des Wandlers mit einer Membran,
die nur einen Leiter trägt und auf deren beiden Seiten Magneteinheiten angeordnet sind,
Fig. 3 den Schnitt eines Wandlers mit einer wellenförmigen Membran rechtwinklig zur Schnittrichtung
gemäß F i g. 2,
F i g. 4 einen Wandler mit einer zweiten Membran,
Fig. 5 eine Anordnung zur Vierkanal-Schallwiedergabe
und
F i g. b eine schcmatischc Darstellung des Aufbaus der
Magnetsircifen.
In Fig. I ist eine Membran 1 dargestellt, die einen
Leiter 2 in Form eines flachen Streifens trägt, welcher aus einer Gruppe in Reihe geschalteter und parallel
zueinander mit Absland angeordneter Leiterteile
2Λ — 2//gebildet ist.
Eine Magneteinncit .3 besteht aus einer Reihe von
Magneten 4, wobei jeweils ein Magnet längs eines jeden Zwischenraums zwischen benachbarten l.eiterteilen
2/1 — 2// angeordnet ist. Die Magnete 4 sind an einer
Grundplatte 5 aus magnetischem Material, beispielsweise aus Wcicheisenblech, befestigt. Die Teile der
Grundplatte 5 zwischen benachbarten Magneten 4 sind mit Perforationen 6 versehen. Aus F i g. 2 ist zu
erkennen, daß bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die einander benachbarten Magnete einer jeden
Reihe einander entgegengesetzte Polarität haben. In Fig.3 ist eine wellenförmige Membran 4 dargestellt,
deren Wellenlinien rechtwinklig zu den parallelen Leiterteilen verlaufen.
In der Praxis wird ein beispielsweise mit einem Tonverstärker erzeugter Wechselstrom dem Leiter 2
zugeführt. Das Polaritätsmuster der Magnete 4 ist so vorgesehen, daß der Magnetfluß zwischen benachbarten
Polpaaren entsprechend der Richtung des Stromflusses in den zugeordneten Leiterteilen 2A—2H
senkrecht zu diesen verläuft, so daß eine Gesamtwirkung erzeugt wird, die ein gleichmäßiges Anziehen der
gesamten Membran 1 bzw. deren Abstoßung durch die Magneteinheit oder Magneteinheite!.4 zur Folge hat.
Wenn der Wandler Magneteinheiten auf beiden Seiten der Membran enthält, so bewirkt die eine eine
Anziehung des Leiters 2 und damit der Membran 1, während gleichzeitig die andere eine Abstoßung
erzeugt.
Die perforierte Grundplatte 5 ermöglicht einen freien Durchgang der Luft und damit ein wesentlich
verbessertes Verhalten bei tiefen Frequenzen. Durch geeignete Formgebung und Größe der Perforationen,
beispielsweise durch ihr Fehlen in gewissen Bereichen, ist es möglich, eine Dämpfungswirkung und damit eine
lokale Abänderung der akustischen Impedanz zu erzeugen, wodurch unerwünschte Resonanzen beeinflußt
werden können.
Die Membran ist mit einander gegenüberliegenden Kanten 7, jedoch nicht mit den Kanten 8, freitragend
aufgehängt. Das Verhalten bei tiefen Frequenzen ist durch eine Wellenform der Membran parallel v.c der
Aufhängung verbessert, d. h. rechtwinklig zur Richtung
der Leiter und der plasto-magnetischen Streifen. Die WelKing hat in einem vorzugsweisen Ausführungsbeispiel
dreieckförmigen Querschnitt und in den Wellen einen eingeschlossenen Winkel von 2/j τι Bogeneinheiten.
Ein Schnitt einer wellenförmigen Membran ist in Fi g. 3 dargestellt.
Bekanntlich werden die höheren Frequenzen einer physikalisch großen Schallquelle »strahlenförmig« ausgerichtet,
so daß zur Verbreiterung der Abstrahlung Hochlonlautsprecher mit kleinem Durchmesser verwendet
werden. Mit lincm Wandler nach der Erfindung ist es möglich, eine zweite Membran vor der
Hauptmembran nahe der vorderen Gruppe der Magnc.e anzuordnen, um den Hochfrequenzbereich
entsprechend zu beeinflusssen. Da die Amplitude der Membranbewegung oei hohen Frequenzen viel kleiner
als bei niedrigen Frequenzen ist, kann diese Hochtonmembran sehr nahe bei den Magneten angeordnet sein,
so daß sie in einem Bereich stärkeren Magnetflusses liegt und einen höheren Wirkungsgrad hat, der die
Auswirkungen ihrer kleineren Abmessungen kompensiert. Vorzugsweise wird sie auch gespannt, Ua ein
»Durchhängen« zur Verbesserung der Wiedergabe tiefer Töne für diese Membran nicht erforderlich ist. Die
Spannung kann die Wirkung eines mechanischen P'iltcrs
bzw. einer Frequenzweiche haben, so dali die beiden Membranen direkt mit einem Verstärker verbunden
werden können, ohne eine elektrische Frequenzweiche zwischenzuschallcn. Eine geeignete Anordnung ist in
F ig. 4 dargestellt, dabei ist eine große Membran 41
nahe einer Hochtonmembran 42 und Magneten 43 angeordnet. Die Spannung wird der Hochionmembran
in der dargestellten Pfeilrichtung A erteilt.
Das polare Verhalten des Wandlers kann durch Krümmung oder Biegung der Magnetanordnung
geändert werden.
Die Möglichkeit zur Steuerung des polaren Verhaltens zeigt einen weiteren Vorteil der Erfindung. Bei
herkömmlichen Kopfhörern ist es zur Beibehaltung von Ticftonwicdcrgabc erforderlich, den Wandler mit dem
Ohr über eine akustische Abdichtung zwischen dem Gehäuse und dem Kopf zu koppeln. Bei nach der
Erfindung aufgebauten Wandlern zeigt sich, daß ein befriedigendes Tieftonverhalten auch bei einen Luftspalt
zwischen dem Kopf und dem Wandler vorhanden ist. Dies ermöglicht nicht nur die Wahrnehmung
äußeren Schalls, beispielsweise einer Türglocke, sonrlorr»
.
i Atf* V r-,ηκ I riiL· I \t\t\
i.-h IY,
quadrasonische Schallwiedergabe eignen. In diesem
System werden vier Kanäle anstelle der zwei Kanäle der üblichen stereophonen Wiedergabe verwendet.
Mine typische Anordnung ist in Fig. 5 gezeigt, bei der
die Hörmuscheln 5t/, und 51/? auf jeder Seite des Kopfes 52 angeordnet sind. Jede Hörmuschel hat einen
vorderen Teil Fund einen hinteren Teil B. die jeweils
einen Wandler mit Richtwirkung enthalten, der auf das jeweilige Ohr 53/., 53/? arbeitet, mit dem er über einen
Luftspalt 54 gekoppelt ist.
Die streifenartige Konstruktion der Magnete und der Leiter führt zu mehreren zusätzlichen Konstruktionsmöglichkeiten. Beispielsweise kann durch asymmetrische
Anordnung der Leiter und der entsprechenden Magnete die Antriebskraft für die Membran inhomogen
erzeugt werden. Dies kann zur Auslöschung der Wirkung harmonischer Verzerrungen durch Erzeugung
von Stellen mit Schwingungsbäuchen analog dem Streichen eines Saiteninstruments zur Vermeidung
dissonanter Harmonischer verwendet werden. F.inc komplementäre Wirkung kann durch Anordnung
geschlossener Lciterschleifen an geeigneten Stellen auf der Membran erzielt werden, durch die eine Dämpfung
mittels Wirbelströmen erzeugt wird.
Ms ist möglich, die Feldspule in Form mehrerer Spulenelemente aufzubauen und diese in verschiedener
Serie-Parallelkombinationen zur Änderung der Impe dan/ miteinander zu verbinden.
Mine wichtige Figenschaft eines Wandlers nach der Erfindung besteht in der Verwendung der bereits
beschriebenen plastomagnctisehcn Werkstoffe, die Konstruktion eines solchen Magneten ist in F i g. 6
dargestellt. Das Material wird durch Imprägnierung von Körnern aus magnetisierbarcm Material in einer
nirhtmapnptisrhpn Malri* hprapclplll F:inp vpr'ivnntn
Matrix ist Ncoprcnkautschuk. Mine dicke Strcifcnanordniing
wird durch Verbindung mehrerer dünner Miementarschichten hergestellt. Das Material wird durch
mechanische Bearbeitung anisotrop gemacht, wobei das magnetische Material 6.3 durch die mechanische
Minwirkung ausgerichtet wird. Das ausgehärtete Material kann beispielsweise mit einem Messer leicht in
Streifen 64 geschnitten werden, und es ist zur HcrsteVung von Wandlern mit befriedigenden Mrgcbnisscn
geeignet, obwohl seine Permeabilität nicht so groß ist wie beispielsweise bei Ferriten. Ferner ist es
extrem stabil, während Ferrite brüchig sind. Dünne Schichten können in Richtung ihrer Dicke magnetisiert
werden, während sich herkömmliche Stoffe in solcher Formgebung selbst entmagnetisieren.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Elektroakustischer Wandler mit einer Membran, deren zumindest eine Seite einen elektrischen
Leiter trägt, der aus mehreren parallel mit Abstand zueinander angeordneten Leiterteilen besteht, und
mit einer feststehenden, mit Abstand zu dem jeweiligen Leiter angeordneten Magneteinheit, die
aus mehreren, ein zum Leiter rechtwinklig verlaufendes Magnetfeld in der Membranebene erzeugenden
Permanentmagneten besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Permanentmagnete (4)
aus in einer nicht magnetischen Matrix eingebetteten magnetisierbaren Teilchen gebildet sind.
2. Wandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (1) aus einem nicht
magnetisierbaren Material besteht, das keine magnetische Schirmwirkung erzeugt, daß der Leiter (2)
auf einer Membranseite angeordnet ist und daß auf beiden Membranseiten Magneteinheiten (4, 5)
vorgesehen sind.
3. Wandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (1) freitragend angeordnet
ist
4. Wandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (1) zur Vergrößerung des
Abstrahlungswinkels gekrümmt ist und daß die jeweilige Magneteinheit (4,5) mit einer entsprechenden
Krümmung versehen ist.
5. Wandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (1) einen Wellenquerschnitt
hat.
6. Wandler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenlinien rechtwinklig zu der
Längsrichtung der Leiterteile (2/4 — 2/ή) verlaufen.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB1374671*[A GB1350465A (en) | 1971-05-07 | 1971-05-07 | Transducer |
GB3606071 | 1971-07-30 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2222167A1 DE2222167A1 (de) | 1972-11-30 |
DE2222167B2 true DE2222167B2 (de) | 1979-08-16 |
Family
ID=26249975
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2222167A Withdrawn DE2222167B2 (de) | 1971-05-07 | 1972-05-05 | Elektroakustischer Wandler |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3829623A (de) |
JP (1) | JPS5512798B1 (de) |
AU (1) | AU463235B2 (de) |
DE (1) | DE2222167B2 (de) |
FR (1) | FR2137567B1 (de) |
IT (1) | IT958810B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3104449A1 (de) * | 1980-02-09 | 1982-02-18 | Nippon Gakki Seizo K.K., Hamamatsu, Shizuoka | "elektroakustischer wandler" |
Families Citing this family (45)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3898598A (en) * | 1974-01-24 | 1975-08-05 | Foster Tsushin Kogyo | Dynamic electroacoustic transducer |
DE2461280C3 (de) * | 1974-12-23 | 1981-08-27 | Foster Electric Co., Ltd., Tokyo | Elektroakustischer Wandler |
US4013846A (en) * | 1975-08-28 | 1977-03-22 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Piston loudspeaker |
DE2836937B2 (de) * | 1977-08-31 | 1981-06-25 | AKG Akustische u. Kino-Geräte GmbH, Wien | Kopfhörer |
JPS587757Y2 (ja) * | 1978-02-25 | 1983-02-10 | 澤藤 正 | 平面駆動型電気−音響相互変換器 |
US4385210A (en) * | 1980-09-19 | 1983-05-24 | Electro-Magnetic Corporation | Electro-acoustic planar transducer |
US4544805A (en) * | 1981-09-25 | 1985-10-01 | Tadashi Sawafuji | Plane speaker |
US4468530A (en) * | 1982-01-25 | 1984-08-28 | Torgeson W Lee | Loudspeaker system |
US4471173A (en) * | 1982-03-01 | 1984-09-11 | Magnepan, Inc. | Piston-diaphragm speaker |
US4471172A (en) * | 1982-03-01 | 1984-09-11 | Magnepan, Inc. | Planar diaphragm transducer with improved magnetic circuit |
US4480155A (en) * | 1982-03-01 | 1984-10-30 | Magnepan, Inc. | Diaphragm type magnetic transducer |
US4491698A (en) * | 1982-06-17 | 1985-01-01 | David A. Larson | Electro-acoustic transducer with diaphragm and blank therefor |
US4536623A (en) * | 1983-06-16 | 1985-08-20 | Larson David A | Electro-acoustic transducer with diaphragm and blank therefor |
US4803733A (en) * | 1986-12-16 | 1989-02-07 | Carver R W | Loudspeaker diaphragm mounting system and method |
US5430805A (en) * | 1990-12-27 | 1995-07-04 | Chain Reactions, Inc. | Planar electromagnetic transducer |
US5748758A (en) * | 1996-01-25 | 1998-05-05 | Menasco, Jr.; Lawrence C. | Acoustic audio transducer with aerogel diaphragm |
US20020076069A1 (en) * | 1998-01-07 | 2002-06-20 | American Technology Corporation | Sonic emitter with foam stator |
US6188772B1 (en) | 1998-01-07 | 2001-02-13 | American Technology Corporation | Electrostatic speaker with foam stator |
US6304662B1 (en) | 1998-01-07 | 2001-10-16 | American Technology Corporation | Sonic emitter with foam stator |
US6104825A (en) * | 1997-08-27 | 2000-08-15 | Eminent Technology Incorporated | Planar magnetic transducer with distortion compensating diaphragm |
TR200003739T2 (tr) | 1998-06-22 | 2001-06-21 | Slab Technology Limited | Hoparlörler |
US6175636B1 (en) | 1998-06-26 | 2001-01-16 | American Technology Corporation | Electrostatic speaker with moveable diaphragm edges |
US6850623B1 (en) * | 1999-10-29 | 2005-02-01 | American Technology Corporation | Parametric loudspeaker with improved phase characteristics |
US20050100181A1 (en) * | 1998-09-24 | 2005-05-12 | Particle Measuring Systems, Inc. | Parametric transducer having an emitter film |
US20050195985A1 (en) * | 1999-10-29 | 2005-09-08 | American Technology Corporation | Focused parametric array |
WO2001067812A1 (en) * | 2000-03-03 | 2001-09-13 | American Technology Corporation | Single end planar magnetic speaker |
JP4500426B2 (ja) * | 2000-11-02 | 2010-07-14 | フォスター電機株式会社 | 面駆動型電気音響変換器 |
US7142688B2 (en) * | 2001-01-22 | 2006-11-28 | American Technology Corporation | Single-ended planar-magnetic speaker |
US6934402B2 (en) * | 2001-01-26 | 2005-08-23 | American Technology Corporation | Planar-magnetic speakers with secondary magnetic structure |
EP1377115B1 (de) * | 2002-06-24 | 2016-01-06 | Panasonic Intellectual Property Management Co., Ltd. | Lautsprechermembran |
JP2007517420A (ja) * | 2003-06-09 | 2007-06-28 | アメリカン・テクノロジー・コーポレーション | 顧客の待ち列に沿って視聴覚コンテンツを配信するシステムおよび方法 |
WO2005043771A1 (en) * | 2003-10-23 | 2005-05-12 | American Technology Corporation | Method of adusting linear parameters of a parametric ultrasonic signal to reduce non-linearities in decoupled audio output waves and system including same |
US8116512B2 (en) * | 2006-09-14 | 2012-02-14 | Bohlender Graebener Corporation | Planar speaker driver |
US8275137B1 (en) | 2007-03-22 | 2012-09-25 | Parametric Sound Corporation | Audio distortion correction for a parametric reproduction system |
CN103168480B (zh) | 2010-06-14 | 2016-03-30 | 乌龟海岸公司 | 改善的参量信号处理和发射器系统及相关方法 |
US9036831B2 (en) | 2012-01-10 | 2015-05-19 | Turtle Beach Corporation | Amplification system, carrier tracking systems and related methods for use in parametric sound systems |
WO2013158298A1 (en) | 2012-04-18 | 2013-10-24 | Parametric Sound Corporation | Parametric transducers related methods |
US8934650B1 (en) | 2012-07-03 | 2015-01-13 | Turtle Beach Corporation | Low profile parametric transducers and related methods |
US8903104B2 (en) | 2013-04-16 | 2014-12-02 | Turtle Beach Corporation | Video gaming system with ultrasonic speakers |
US9332344B2 (en) | 2013-06-13 | 2016-05-03 | Turtle Beach Corporation | Self-bias emitter circuit |
US8988911B2 (en) | 2013-06-13 | 2015-03-24 | Turtle Beach Corporation | Self-bias emitter circuit |
US10623848B2 (en) * | 2015-12-21 | 2020-04-14 | Ko-Chung Teng | Pneumatic tweeter unit having improved sound diaphragm and structure |
FR3054767B1 (fr) * | 2017-03-20 | 2020-02-28 | D&P Audio | Haut-parleur plan isodynamique |
WO2020021980A1 (ja) | 2018-07-24 | 2020-01-30 | ソニー株式会社 | 照明装置、およびプロジェクタ |
FR3132403B1 (fr) | 2022-02-02 | 2023-12-15 | D&P Audio | Haut-parleur plan isodynamique a bobinages croisés |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1135734A (fr) * | 1954-12-13 | 1957-05-03 | Tesla Np | Aimant à ferrite |
NL112193C (de) * | 1958-03-07 | |||
US3164686A (en) * | 1959-09-21 | 1965-01-05 | Tibbetts Industries | Electrodynamic transducer |
FR1329295A (fr) * | 1962-07-19 | 1963-06-07 | Philips Nv | Système magnétique du type électro-dynamique |
US3497642A (en) * | 1966-02-28 | 1970-02-24 | Intron Int Inc | Transducer diaphragm imbedded with conductively-coated ferromagnetic particles |
DE1907969A1 (de) * | 1968-03-01 | 1969-09-25 | Philips Nv | Magnetsystem mit einem ringfoermigen permanenten Hauptmagnet mit einer Weicheisenober- und -unterplatte und einem Kern mit Hilfsmagnet |
-
1972
- 1972-05-05 FR FR7216179A patent/FR2137567B1/fr not_active Expired
- 1972-05-05 IT IT68423/72A patent/IT958810B/it active
- 1972-05-05 DE DE2222167A patent/DE2222167B2/de not_active Withdrawn
- 1972-05-08 JP JP4528072A patent/JPS5512798B1/ja active Pending
- 1972-05-08 US US00251388A patent/US3829623A/en not_active Expired - Lifetime
- 1972-05-08 AU AU41996/72A patent/AU463235B2/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3104449A1 (de) * | 1980-02-09 | 1982-02-18 | Nippon Gakki Seizo K.K., Hamamatsu, Shizuoka | "elektroakustischer wandler" |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT958810B (it) | 1973-10-30 |
FR2137567A1 (de) | 1972-12-29 |
AU4199672A (en) | 1973-11-15 |
JPS5512798B1 (de) | 1980-04-04 |
FR2137567B1 (de) | 1977-08-26 |
US3829623A (en) | 1974-08-13 |
AU463235B2 (en) | 1975-07-17 |
DE2222167A1 (de) | 1972-11-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2222167B2 (de) | Elektroakustischer Wandler | |
DE2164083C3 (de) | Elektrodynamischer Wandler, insbesondere Lautsprecher | |
DE3024815C2 (de) | ||
DE1094802B (de) | Elektroakustischer Wandler | |
DE3023291A1 (de) | Akustisches filter fuer ein koaxiales lautsprechersystem | |
DE2461278A1 (de) | Elektroakustischer wandler | |
DE2830451C2 (de) | Kopfhörer | |
DE2536439A1 (de) | Lautsprechersystem | |
DE1961018A1 (de) | Akustischer Umwandler | |
DE3004917A1 (de) | Kopfhoerer | |
DE2331037A1 (de) | Elektroakustischer wandler | |
DE112018004007T5 (de) | Mikro-planarlautsprecher | |
DE2920802A1 (de) | Elektroakustischer wandler | |
DE102015111527A1 (de) | Vibrierender Aktor | |
CH634704A5 (en) | Electrodynamic transducer arrangement | |
DE102013221752A1 (de) | Ohrhörer und verfahren zum herstellen eines ohrhörers | |
DE2503863C2 (de) | Kalottenlautsprecher | |
DE2945739A1 (de) | Elektroakustischer uebertrager | |
WO1999060819A1 (de) | Schallwiedergabeanordnung nach dem biegewellenprinzip | |
DE19645867A1 (de) | Verfahren zur mehrkanaligen Tonübertragung | |
DE102015118464A1 (de) | Planardynamischer Schallwandler | |
DE2362001A1 (de) | Dynamischer lautsprecher mit schwingspule | |
DE2556591C3 (de) | Bandlautsprecher | |
DE1121116B (de) | Kondensatormikrophon | |
DE3024728C2 (de) | Treibereinrichtung für eine Lautsprecheranordnung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
8239 | Disposal/non-payment of the annual fee |