DE1907969A1 - Magnetsystem mit einem ringfoermigen permanenten Hauptmagnet mit einer Weicheisenober- und -unterplatte und einem Kern mit Hilfsmagnet - Google Patents

Magnetsystem mit einem ringfoermigen permanenten Hauptmagnet mit einer Weicheisenober- und -unterplatte und einem Kern mit Hilfsmagnet

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auxiliary magnet
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Wytze Hofman
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Description

Pnv-ntanv/c'i PHN. 3063
A^r-:dor:i:.V.P:::.!^:i]LCDLAMPiNFA3RltKEN - - , - eWo/ΙνάΫ
Akte: pHU- 3063 Anmeldung vom: lY.petruar 1969
"Magnetsystem mit einem ringförmigen permanenten Hauptmagnet mit einer Weicheisenober- und unterplatte und einem Kern mit Hilfsmagnet".
Die Erfindung betrifft ein Magnetsystem mit einem ringförmigen axial magnetisieren, permanenten Hauptmagnet, der auf beiden Seiten an einer Weicheisenplatte anliegt, wobei auf einer dieser Platten in der Mitte »in Weicheisenkern angebracht ist ^ der von dem Hauptmagnet und der anderen Platte umgeben wird, und die letztgenannte Platte mit dem Kern einen wirksamen Luftspalt bildet, wobei an mindestens einer der Platten ein Hilfsmagnet angebracht ist, der im wesentlichen in der entgegengesetzten Richtung magnetisiert ist.
Eine solche Vorrichtung ist aus der britischen Patentschrift 927*545 bekannt. Darin wird ein Magnetsystem für einen Laut-
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-2- PH».3063
Sprecher beschrieben. Der ringförmige Hauptmägne't ist mit edner Oberland einer Unterplatte versehen. An der leiterplatte- l^er'gt^ein' s'ciieirbenfSrmiger Hilfsmagnet'an, der einen kleineren DuröniaeWs&r-'als ;dter''ί X:' Hauptmagnet und die Platten aufweist. · :
Obgleich der Hilfsmagnet das Sussere" Strettfelderiie^lidh verringert \ hat es sich, in der Praxis als notwendig ergeben ~<£as Ganze in einem V/eicheisentopf unterzubringen, wodurch das aussere'Streufeld praktisch verschwindet. * * '
Die Erfindung ist dadurch, gekennzeichnet, dass der.
Hilfsmagnet die Platte vollkommen bedeckt und umfasst und der Hilfsmagnet in einer Richtung magnetisiert ist, die der Farm der Platte angepasst und zur Oberfläche senkrecht ist.
Die Erfindung bezweckt, ein vollkommen streufreies Magnetsystem zu schaffen, ohne dass dieses System in einem Topf untergebracht wird. Ein solches Magnetsystem lSsstsich somit in sehr einfacher Weise herstellen. Der Hilfsmagnet wird in Form einör Kappe gesondert hergestellt und bei der Montage einfach fiber die zugehörende Platte gestellt.
Der Hilfsmagnet unterdrückt nicht nur das Mussäre Streufeld sondern erhöht auch den nützlichen Fluss in dem wirkeatnen. Luftspalt. Ist dies nicht erwünscht, so kann' der ringförmige Hauptmagnet kleiner ausgebildet werden, in «reichem Falle eine erhebliche Kostenersparung erzielt wird, da die Herstellungskosten von z.B. ozyd-keramischen Magneten mehr als proportional mit dem durchschnittlichen Diameter dieser Magnete zunehmen.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist dadtireh gekernt- zeichnet, dass die Platte einen kegelförmigen Querschnitt aufweiat
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und dass der Hilfsmagnet in Form einer Kappe an die Kegelform der Platte angepasst ist. Die kegelförmige Platte lasst sich z.B. aus Sintereisen besonders bequem herauspressen.
Ss iCat sich ergeben, dass ohne Änderung des Nutzflusses im Luftspalt und des ausseren Streufeldes der zylindrische Teil des Hilfsaiagnets mit einer oder mehreren Höhlungen oder Lochern versehen werden kann. Dies ergibt eine nicht unwesentliche Materialersparung·
Die Erfindung wird .an Hand einer Zeichnung nSher erläutert. Ss zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Magnetsystem mit einer Unterplatte mit einem Eilfsmagnet,
FifC. 2 einen Querschnitt durch ein Magnetsystem mit einer Cberplatte mit einem Hilfsmagnet,
die Fig. 3 und 4 einen Querschnitt durch ein Magnetsystem mit einer Unter- und einer Oberplatte mit einem Hilfsmagnet,
Fig. 5 einen Querschnitt durch ein Magnetsystem mit einer kegelförmigen Unterplatte mit einem Hilfsmagnet,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht der gesonderten Einzelteile des Magnetsystems nach Fig. 5·
die Fig. 7, 8 und 9 einen Querschnitt durch ein Magnetsystem ait einem Hilfsmagnet in verschiedenen Ausftihrungsformen.
Uech den Fig. 1 "bis 5 besteht das Magnetsystem aus einem cxitl magneticierten Ringmagnet 1 aus oxyd-keramiscbem Material mit einer ringförmigen '."eichfisenc-berplatte 2 und einer scheibenförmigen jfeicheiseriunterplatte 3. Auf der Filterplatte 3 ist ein Weicheieenkern A angebracht, der mit der Cberplatte 2 einen wirksamen Luftspalt
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BAD ORlGiNAL
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5 einschliesst.
Nach Fig. 1 ist die Unterpl&tte mit einem elastischen
Hilf »magnet 6 versehen, dessen Hand 7 eng um die ünierp latte 3 fclepnft,.' Auf diese Weise verschwindet das äussere Kagnetfeld mit Ausnahme der direkten Umgebung des wirksamen Luftapaltee.
Nach Fig. 2 ist die Oberplatte 2 mit einem ringförmigen Silfsmagnet 8 versehen, der vollständig um die Cberplätte 2 herumgre-ift. Durch diesen Hilfsmagnet wird das aussere Magnetfeld,, inabesondere in der Umgebung des .wirksamen Luftspaltes stark herabgesetzt.
Die Fig. 3 «nä 4 zeigen eine Kombination der Ausführungsformen nach den Fig. 1 und 2. Beide Systeme haben praktisch kein a*usseres Magnetfeld. Nach Fig. 3 besteht der in Form einer Kappe ausgebildete Hilfsmagnet 6 aus, einem oxyd-keramiscben, scheibenförmigen Magnet 9, der ax.ial in der entgegengesetzten Richtung magnetisiert ist, und aus einem eine Scheibe 9 und die Unterplatte 3 umklemmenden Ring 10 aus elastischen!, magnetischem Material. Die Oberplatte 8 nach Fig.. 4 ist auf der Innenseite 11 verdickt, um das Streufeld weiter zu verringern.
Nach Fig. 5 ^s* <*Ie leiterplatte-3 kegelförmig aus Sintereisen gepresst. Der Hilfsmagnet 6 besteht aus biegsamen Kunststoff mit keramischem, magnetischem Pulver. Er besteht aus einer Scheibe, die durch ein Klebemittel an der Unterseite der Unterplatte 3 befestigt wird.
Die Einzelteile dieses Magnetsystems sind deutlichkeitshalber in Fig. 6 in einer perspektivischen Ansicht dargestellt.
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Die Fig. 7, 8 und 9 zeigen, dass der Hilfsmagnet £ und zwar der zylindrische Teil $ teilweise die Unterplatte 3 bedeckt,
Nach Fig. 7 ist der Hilfsmagnet £ ringförmig ausgebildet und hat ein zylindrisches Loch 12.
Nach Fig. 8 hat der zylindrische Teil 9 eine Höhlung 13, die an die Unterplatte 3 grenzt.
Nach Fig. 9 sind im zylindrischen Teil 9 mehrere Locher vorgesehen.
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Claims (1)

  1. -6- . PHN.3063
    PATENTAIiSPRUCHE:
    l.J Magnetsystem mit einem ringförmigen,. Axial magnetisieren, permanenten fiauptmagnet, der auf beiden Seiten an einer '«Veicheisenplat-te anliegt, wobei auf einer dieser Platten in der Mitte ein Weicheisenkern angebracht ist, der vcn dem Hauptmagnet und der anderen Platte umgeben y;ird, und diese andere Platte mit dem Kern den wirksamen Luftspalt einschliesst, und an mindestens einer der Platten ein Hilfsmagnet angebracht ist, der im wesentlichen in der entgegen-' gesetzten Sichtung magnetisiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfsmagnet die Platte vollkommen bedeckt und umfasst und dieu Richtung der Yagnetisierung des Hilfsmagnetε an die Form der Platte angepasst und zu deren Oberfläche senkrecht ist. =.,6 .·.,,
    2. Magnetsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfsmagnet aus einer zylindrischen, in- der axialen Richtung magnetisierten Scheibe besteht, an der ein radial magnetisierter Ring befestigt ist.
    3. Magnetsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte einen kegelförmigen Querschnitt hat und der Hilfsmagnet in Form einer Kappe an die Kegelform der Platte angepasst ist.
    4. Magnetsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil des Hilfsmagnete aus Kunststoff mit einem regelmSssig verteilten, dauermagnetischen Pulver hergestellt ist.
    5· Magnetsystem nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische Teil mit mindestens einer Höhlung versehen ist, die an die erwähnte Platte grenzt«
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    -7- PHR.3063
    f. Magnetsystem nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische Teil mindestenε ein Loch aufweist. -
    7. Magnetsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Koerzitivkraft des fein verteil-ten, dauermagnetischeη Yaterials grosser als 1000 Oersted ist.
    8. Magnetsystem nach Anspruch 5j dadurch gekennzeichnet, dass das fein verteilte Magnetmaterial aus nicht kubischen Kristallen von Eisenpolyoiyden mit mindestens einem der Metalle Bariuio, Strontium, Blei und gegebenenfalls Calcium besteht.
    9. Hilfsmagnet in Form einer Kappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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DE19691907969 1968-03-01 1969-02-18 Magnetsystem mit einem ringfoermigen permanenten Hauptmagnet mit einer Weicheisenober- und -unterplatte und einem Kern mit Hilfsmagnet Pending DE1907969A1 (de)

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