DE112016006766T5 - Geräuschabschirmendes Ohrhörerset und Verfahren zur Herstellung desselben - Google Patents

Geräuschabschirmendes Ohrhörerset und Verfahren zur Herstellung desselben Download PDF

Info

Publication number
DE112016006766T5
DE112016006766T5 DE112016006766.6T DE112016006766T DE112016006766T5 DE 112016006766 T5 DE112016006766 T5 DE 112016006766T5 DE 112016006766 T DE112016006766 T DE 112016006766T DE 112016006766 T5 DE112016006766 T5 DE 112016006766T5
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shielding
hole
capsule
earphone set
noise
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE112016006766.6T
Other languages
English (en)
Inventor
Eundong Kim
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Orfeo Soundworks Corp
Original Assignee
Orfeo Soundworks Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Orfeo Soundworks Corp filed Critical Orfeo Soundworks Corp
Publication of DE112016006766T5 publication Critical patent/DE112016006766T5/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/10Earpieces; Attachments therefor ; Earphones; Monophonic headphones
    • H04R1/1016Earpieces of the intra-aural type
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/10Earpieces; Attachments therefor ; Earphones; Monophonic headphones
    • H04R1/1083Reduction of ambient noise
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/10Earpieces; Attachments therefor ; Earphones; Monophonic headphones
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/10Earpieces; Attachments therefor ; Earphones; Monophonic headphones
    • H04R1/1058Manufacture or assembly
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/10Earpieces; Attachments therefor ; Earphones; Monophonic headphones
    • H04R1/1058Manufacture or assembly
    • H04R1/1075Mountings of transducers in earphones or headphones
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R11/00Transducers of moving-armature or moving-core type
    • H04R11/02Loudspeakers
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R31/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of transducers or diaphragms therefor
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R9/00Transducers of moving-coil, moving-strip, or moving-wire type
    • H04R9/02Details
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R9/00Transducers of moving-coil, moving-strip, or moving-wire type
    • H04R9/02Details
    • H04R9/025Magnetic circuit
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R9/00Transducers of moving-coil, moving-strip, or moving-wire type
    • H04R9/06Loudspeakers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Headphones And Earphones (AREA)
  • Soundproofing, Sound Blocking, And Sound Damping (AREA)
  • Audible-Bandwidth Dynamoelectric Transducers Other Than Pickups (AREA)
  • Details Of Audible-Bandwidth Transducers (AREA)
  • Micromachines (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein geräuschabschirmendes Ohrhörerset und ein Verfahren zur Herstellung desselben. Das geräuschabschirmende Ohrhörerset bestet aus einer Treibereinheit, in der ein Rückloch ausgebildet ist; und einer Kapsel, in der die Treibereinheit eingebaut ist und auch ein mit dem Rückloch kommunizierendes Mikroloch ausgebildet ist; bzw. weist eine Treibereinheit, in der ein Rückloch ausgebildet ist; und eine Kapsel, in der die Treibereinheit eingebaut ist; auf, wobei ein Abschirmelement, in dem ein Mikroloch ausgebildet ist, in dem Rückloch eingelegt sein kann, bzw. besteht aus einer Treibereinheit, in der ein Rückloch ausgebildet ist; einer Kapsel, in der die Treibereinheit eingebaut ist; und einem Abschirmelement, in dem ein mit dem Rückloch der Treibereinheit oder mit der Kapsel verbundenes Mikroloch ausgebildet.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Technologie zur Geräuschabschirmung. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein geräuschabschirmendes Ohrhörerset mit einem akustischen Filter, mittels welches die Luftdrücke innerhalb und außerhalb des Ohrhörersets im Wesentlichen einander gleich aufrechterhalten werden können und dabei ein äußeres Geräusch wirksam abgeschirmt werden kann, sowie ein Verfahren zur Herstellung eines solchen geräuschabschirmenden Ohrhörersets.
  • Stand der Technik
  • Ein Ohrhörerset wird als verschiedene Sorten ausgeführt, wobei normalerweise als Ohrhörerset ein In-Ohr-Ohrhörer allgemein genannt wird, mittels welches ein Benutzer einen Schall in einem Zustand hören kann, in dem ein solcher In-Ohr-Ohrhörer in einem Ohrloch einer Ohrmuschel eingesteckt ist.
  • Dadurch, dass das Ohrhörerset in dem Ohrloch des Benutzers eingesteckt ist, entsteht demgegenüber eine Luftdruckdifferenz zwischen einer Innenseite (d.h. einem Druck des menschlichen Körpers) und einer Außenseite (d.h. einem Atmosphärendruck) des Ohrhörersets. D.h. wird eine am Ohrhörerset ausgebildete Ohrspitze gegen eine Innenwand des Ohrlochs gedrückt, wodurch sich die Luftdruckdifferenz zwischen der Innenseite und der Außenseite des Ohrhörersets erzeugt.
  • Diese Luftdruckdifferenz beeinflusst jedoch eine Membran, woraus sich ein Phänomen ergibt, dass die Membran nach außen aus dem Ohrhörerset geneigt wird.
  • Um diese Neigung der Membran zu vermeiden, besteht ein Rückloch jeweils in den Rückseiten einer dynamischen Treibereinheit sowie einer balancierten Anker-Treibereinheit. Diese Rücklöcher führen dabei eine Funktion zur gleichen Aufrechterhaltung der Luftdrücke inner- und außerhalb des Ohrhörersets durch. Daher wird die Membran in ihrer regulären Position in Schwingungen versetzt. Falls die Rücklöcher mittels der Dämpfer mit unterschiedlichen Maschendichten, usw. bedeckt werden, so entstehen auch unterschiedliche Druckdifferenzen bei den Bewegungen der Membran, was auch zur Abstimmung verwendet werden kann.
  • Jedoch besteht auch ein Problem, dass solch ein Rückloch als ein Pfad, durch den ein äußeres Geräusch eingegeben werden kann, dienen könnte. D.h. wie in 1 gezeigt, liegt ein Loch H in einer Kapsel 1 zur Aufnahme der Treibereinheit 1 vor, wobei das in der Kapsel 2 ausgebildete Loch H und das in der Treibereinheit 1 ausgebildete Rückloch BH als Pfade wirken, durch die das äußere Geräusch eingeleitet werden könnte. Daher muss dieses äußere Geräusch zur Verwendung des Ohrhörersets in den Orten, in denen eine vollständige Abschirmung des äußeren Geräuschs nötig ist, wie z.B. Flughäfen, usw. vollkommen abgeschirmt werden, jedoch gibt es auch ein Problem, dass die vollkommene Abschirmung des äußeren Geräuschs wegen des Vorhandenseins des in der Kapsel 2 ausgebildeten Lochs H und des in der Treibereinheit 1 ausgebildeten Rücklochs erschwert wird.
  • Bei diesem Ohrhörerset, in dem ein Lautsprecher und Mikrofon einstückig miteinander ausgebildet sind, werden eine Funktion zum Übertragen eines Schalls auf das Ohrloch und eine Funktion zum Sammeln einer Stimme des Benutzers demgegenüber mittels eines Körpers durchgeführt. ---
  • Diese Struktur vom Ohrhörerset is allgemein derart ausgestaltet, dass der Lautsprecher so angebracht ist, dass er sich zur Schallübertragung in Richtung auf das Ohrloch richtet, sowie dass das Mikrofon so angebracht ist, dass es sich zum Sammeln der Stimme nach außen von der Ohrmuschel richtet. ---
  • Aus diesem Grund ist ein Stimme-Sammelloch zur Stimmesammlung des Mikrofons in einer Kapsel, die von der Ohrmuschel nach außen ausgesetzt ist, ausgebildet, woraus sich aber das Problem ergibt, dass das äußere Geräusch durch ein solches Stimme-Sammelloch nicht nur nach innen eintritt, sondern auch dann auf das in der Rückseite der Treibereinheit ausgebildete Rückloch übertragen wird. Auch beim In-Ohr-Mikrofon, in dem sich das Mikrofon in Richtung auf das Ohrloch richtet, wird noch das Problem verursacht, dass die Schallqualität aufgrund des äußeren Geräuschs von den Einbaustellen des In-Ohr-Mikrofons unabhängig beeinträchtigt werden könnte. Werden die in den Rückseiten der Treibereinheiten ausgebildeten Rücklöcher dabei wegen der obengenannten Probleme verschlossen, dann wird das Neigungsphänomen der Membran hervorgerufen, wodurch das Ohrhörerset nicht in den Orten, wie z.B. im Inneren des Flugzeigs oder auf dem hohen Gebirgsgegend, verwendet werden kann.
  • Folglich sind die Maßnahmen erforderlich, mittels welcher der Eintritt des äußeren Geräuschs über die in den Rückseiten der dynamischen Treibereinheit sowie der balancierten Anker-Treibereinheit ausgebildeten Rücklöcher abgeschirmt werden kann, wobei aber die Luft dabei trotzdem über solche Rücklöcher eintreten kann.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Technische Aufgabe
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein geräuschabschirmendes Ohrhörerset und ein Verfahren zur Herstellung desselben dahingehend bereitzustellen, dass die Luftdrücke innerhalb und außerhalb des Ohrhörersets im Wesentlichen einander gleich aufrechterhalten werden können und dabei ein äußeres Geräusch wirksam abgeschirmt werden kann, dadurch, dass mindestens mehr als ein mit einem Rückloch kommunizierendes Mikroloch in einer Ohrhörersets-Kapsel, die von der Ohrmuschel nach außen ausgesetzt ist, ausgebildet sind.
  • Lösung der Aufgabe der Erfindung
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe, kann es erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass ein geräuschabschirmendes Ohrhörerset eine Treibereinheit, in der ein Rückloch ausgebildet ist; und eine Kapsel, in der die Treibereinheit eingebaut ist und auch ein mit dem Rückloch kommunizierendes Mikroloch ausgebildet ist; aufweist. Dabei kann es vorgesehen sein, dass mindestens mehr als ein Mikroloch in einer Rückseite der Kapsel ausgebildet sind.
  • Ferner kann es vorgesehen sein, dass ein geräuschabschirmendes Ohrhörerset gemäß der Erfindung eine Treibereinheit, in der ein Rückloch ausgebildet ist; und eine Kapsel, in der die Treibereinheit eingebaut ist; aufweist, wobei ein Abschirmelement, in dem ein Mikroloch ausgebildet ist, in dem Rückloch eingelegt ist.
  • Ferner kann es vorgesehen sein, dass ein geräuschabschirmendes Ohrhörerset gemäß der Erfindung eine Treibereinheit, in der ein Rückloch ausgebildet ist; eine Kapsel, in der die Treibereinheit eingebaut ist; und ein Abschirmelement, in dem ein mit dem Rückloch der Treibereinheit oder mit der Kapsel verbundenes Mikroloch ausgebildet ist; aufweist.
  • Dabei ist es vorteilhaft vorgesehen, dass ein Verhältnis zwischen einem Durchmesser D des Mikrolochs und einer Dicke T der Kapsel innerhalb des Bereichs von 1 : 100 bis 1000 eingestellt ist. Hierbei kann es bezüglich des Mikrolochs so vorgesehen sein, dass die Durchmesser eines Ein- und Ausgangs, durch den das äußere Geräusch ein- bzw. ausgegeben wird, einander gleich sind, oder innerhalb des Bereichs von 1 : 10 bis 100 oder von 100 bis 10 : 1 eingestellt sind.
  • Ferner kann es dabei vorgesehen sein, dass das Abschirmelement mehrere Abschirmplatten aufweist, wobei die Mikrolöcher, die in der Abschirmplatten ausgebildet sind, unterschiedliche Durchmesser haben.
  • Demgegenüber ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass ein Verfahren zur Herstellung eines geräuschabschirmenden Ohrhörersets gemäß der Erfindung folgende Verfahrensschritte umfasst: das Erzeugen einer Kapsel in einem Zustand, in dem ihre Rückseite verschlossen ist; das Bestimmen eines Durchmessers D eines Mikrolochs entsprechend einer Dicke T der Kapsel; das Asubilden mindestens mehr als eines Mikrolochs in der Kapsel; und das Vervollständigen des Ohrhörersets durch das Montieren eines Bauteils, das eine Treibereinheit, in der ein Rückloch ausgebildet ist, aufweist.
  • Außerdem ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass ein Verfahren zur Herstellung eines geräuschabschirmenden Ohrhörersets gemäß der Erfindung auch noch folgende Verfahrensschritte umfasst: das Erzeugen eines Abschirmelements; das Bestimmen eines Durchmessers D eines Mikrolochs entsprechend einer Dicke T des Abschirmelements; das Ausbilden mindestens mehr als eines Mikrolochs in dem Abschirmelement; das Verbinden des Abschirmelements mit einem Rückloch einer Kapsel oder Treibereinheit des Ohrhörersets; und das Vervollständigen des Ohrhörersets durch das Montieren eines Bauteils.
  • Dabei ist es vorteilhaft vorgesehen, dass der Durchmesser D des Mikrolochs entsprechend der Dicke T der Kapsel und des Abschirmelements innerhalb des Bereichs von 1/100 bis 1000 bestimmt wird.
  • Effekt der Erfindung
  • Mit der vorliegenden Erfindung, werden ein hoher und ein mittlerer Tonumfang durch in den Rückseiten des Ohrhörersets ausgebildete Mikrolöcher beseitigt werden, während nur ein tiefer Tonumfang unter im Wesentlichen 100 Hz durchgelassen werden kann, wobei eine tiefe Stimme nach der Bluetooth-Spezifikation gefiltert und so nicht durchgelassen wird, weshalb schließlich die Luft durchgelassen wird, aber das äußere Geräusch abgeschirmt werden kann.
  • Figurenliste
  • Es zeigen:
    • 1 ein bestehendes Ohrhörerset in einer Schnittdarstellung;
    • 2 ein geräuschabschirmendes Ohrhörerset gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in einer Schnittdarstellung;
    • 3 ein geräuschabschirmendes Ohrhörerset gemäß dem einen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in einer Rückansicht;
    • 4 bis 6 jeweils eine Struktur eines Mikrolochs, das auf die vorliegenden Erfindung angewandt ist, in einer schematischen Darstellung;
    • 7 ein Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung eines Verfahrens zur Herstellung eines geräuschabschirmenden Ohrhörersets gemäß dem einen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
    • 8 einen Fall, bei dem eine Abschirmplatte mit einer Kapsel verbunden ist, gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in einer Schnittdarstellung;
    • 9 und 10 jeweils einen Fall, bei dem eine Abschirmplatte mit einem Rückloch einer Treibereinheit verbunden ist, gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in einer Schnittdarstellung;
    • 11 einen Fall, bei dem ein Abschirmkörper in einem Rückloch eingelegt ist, gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in einer Schnittdarstellung;
    • 12 den Abschirmkörper aus 11 in einer perspektivischen Darstellung;
    • 13 und 14 jeweils ein Abschirmelement gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in einer perspektivischen Darstellung bzw. in einer Schnittdarstellung; und
    • 15 ein Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung eines Verfahrens zur Herstellung eines geräuschabschirmenden Ohrhörersets gemäß einem Ausführungsbeispiel der
    vorliegenden Erfindung;
  • Bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
  • Nachfolgend ist die vorliegende Erfindung anhand der bevorzugten Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung und unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert, wobei es vorauszusetzen ist, dass in den Figuren gleiche Bestandteile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind.
  • Wenn irgendein Bestandteil in der detaillierten Beschreibung oder den folgenden Patentansprüchen der Erfindung einen anderen Bestandteil „aufweist“ oder „umfasst“, dann sollte dies nicht auf solche Weise beschränkt bzw. interpretiert werden, dass er nur aus dem betreffenden Bestandteil besteht, soweit nachfolgend nicht anders beschrieben. Stattdessen sollte es in solcher Weise verstanden werden, dass er ferner auch noch mehr andere Bestandteile aufweisen kann.
  • Nachfolgend wird ein Beispiel, in dem ein geräuschabschirmendes Ohrhörerset und ein Verfahren zur Herstellung desselben gemäß der vorliegenden Erfindung jeweils implementiert sind, mittels eines bestimmten Ausführungsbeispiel erläutert.
  • 2 zeigt ein geräuschabschirmendes Ohrhörerset gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in einer Schnittdarstellung.
  • In Bezug auf 2 weist das geräuschabschirmende Ohrhörerset gemäß der vorliegenden Erfindung eine Treibereinheit, in der ein Rückloch BH ausgebildet ist; und eine Kapsel, in der die Treibereinheit eingebaut ist und auch ein mit dem Rückloch BH kommunizierendes Mikroloch H ausgebildet ist; auf.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein Ohrhörerset, auf dem eine dynamische Treibereinheit angewandt ist, als ein Beispiel angegeben, wobei jedoch gleiche Technologie auch für ein Ohrhörerset, auf das eine balancierten Anker-Treibereinheit angewandt ist, eingesetzt werden kann.
  • Das auf solche Weise ausgestaltete, geräuschabschirmende Ohrhörerset gemäß der vorliegenden Erfindung erhält mittels des mit dem Rückloch BH kommunizierenden Mikrolochs H die Luftdrücke innerhalb und außerhalb des Ohrhörersets im Wesentlichen einander gleich aufrecht und schirmt dabei ein eintretendes, äußeres Geräusch ab.
  • 3 zeigt ein geräuschabschirmendes Ohrhörerset gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in einer Rückansicht.
  • In Bezug auf 3 ist ein Mikroloch H in einer Rückseite einer Kapsel 2 ausgebildet, wobei für dieses Mikroloch mindestens mehr als ein Mikroloch H vorgesehen sein können.
  • Nun ist es möglich, dass eine Abstimmung entsprechend den Ausbildungspositionen und der Anzahl der Mikrolöchern H erfolgt.
  • 4 bis 6 zeigen jeweils eine Struktur eines Mikrolochs, das auf die vorliegenden Erfindung angewandt ist, in einer schematischen Darstellung.
  • In Bezug auf 4 bis 6 ist es für das Mikroloch H vorteilhaft vorgesehen, dass ein Durchmesser D des Mikrolochs H unter Berücksichtigung einer Dicke T einer Kapsel 2 bestimmt wird.
  • D.h. ist es vorteilhaft vorgesehen, dass ein Verhältnis zwischen dem Durchmesser D des Mikrolochs H und der Dicke T der Kapsel innerhalb des Bereichs von 1 : 100 bis 1000 eingestellt ist.
  • Beträgt die Dicke T der Kapsel 2 dabei z.B. 1 mm (1000 µm), dann kann der Durchmesser D des Mikrolochs H innerhalb des Bereichs von 1 bis 10 µm eingestellt sein.
  • Demgegenüber kann die Dicke T der Kapsel 2 auch unter Berücksichtigung des Druchmesser D des bearbeitbaren Mikrolochs H bestimmt werden, wobei es dabei insbesondere vorteilhaft sein kann, nur die Dicke der Rückseite einzustellen.
  • Darüber hinaus kann die Form des Mikrolochs H unter Berücksichtigung der Einsatzzwecke und -Gebiete (z.B. Ober- oder Unterland) oder dergleichen vom Ohrhörerset vielfältich ausgestaltet werden.
  • Dabei kann es vorgesehen sein, dass die Durchmesser eines Eingans und Ausgangs, wie in 4 gezeigt, einander gleich ausgebildet sind, während die Durchmesser des Eingangs und Ausgangs, wie in 5 und 6 gezeigt, voneinander unterschiedlich ausgebildet sind. Falls die Durchmesser des Eingangs und Ausgangs voneinander unterschiedlich ausgebildet sind, dann ist es vorteilhaft, dass man für das Vehältnis zwischen dem Eingang und Ausgang den Grad von 1 : 10 bis 100 oder von 100 bis 10 : 1 erhält. Dabei ist es auch vorteilhaft, dass nach Maßgabe des Durchmesser (D2 in 5 und D1 in 6) des Mikrolochs H mit einem kleineren Durchmeser das Verhältnis zwischen dem Durchmesser (D2, D1) des Mikrolochs H und der Dicke T der Kapsel 2 innerhalb des Bereichs von 1 : 100 bis 1000 eingestellt wird.
  • Wie oben beschrieben, filtert das Mikroloch H, das in der Ohrhörersets-Kapsel 2 ausgebildet ist, das eintretende, äußere Geräusch. D.h. werden der hohe und der mittlere Tonumfang absorbiert, während nur der tiefe Tonumfang unter 100 Hz durchgelassen wird. Ferner bleibt der Zustand, in dem die Luft durch das Rückloch hindurch fließt, erhalten, so dass die Luftdrücke innerhalb und außerhalb des Ohrhörersets einander gleich aufrechterhalten werden. Schließlich kann die Luft durch das Mikroloch H hindurch fließt, während der größte Teil des äußeren Geräuschs abgeschirmt werden kann.
  • 7 zeigt ein Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung eines Verfahrens zur Herstellung eines geräuschabschirmenden Ohrhörersets gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • In Bezug auf 7 wird eine Kapsel 2 mittels eines Formgebungsmaterials der Ohrhörersets-Kapsel 2 erzeugt (S1). Dabei ist eine Rückseite der Kapsel 2 im verschlossenen Zustand aufrechterhalten. Ferner ist es vorteilhaft, dass auf die Erzeugung der Kapsel 2 ein solches Bearbeitungsverfahren angewandt wird, dass die Kapsel mittels einer Pressform ausgestanzt wird.
  • Anschließend wird ein Durchmesser D eines Mikrolochs H entsprechend einer Dicke T der Kapsel 2 innerhalb des Bereichs von 1 / 100 bis 1000 bestimmt (S2), wobei zumindest mehr als ein Mikroloch H in der Rückseite der Kapsel 2 ausgebildet werden (S3). Dabei kann das Mikroloch H mittels eines Lasers, etc. gestanzt werden, wobei, wenn die Größe des Mikrolochs H kleiner als 10 µm ist, dann ein Halbleiter-Ätzprozess angewandt werden kann.
  • Danach wird ein Ohrhörerset durch das Montieren eines Bauteils, das eine Treibereinheit 1, in der das Rückloch BH ausgebildet ist, aufweist, vervollständigt (S4).
  • Beim oben erwähnten Ausführungsbeispiel, ist der Fall, in dem das Mikroloch H in der Kapsel 2 selbst ausgebildet ist, beschrieben. Jedoch kann ein Abschirmelement, das nur aus einem Teil, in dem das Mikroloch H ausgebildet ist, besteht, gesondert erzeugt werden, wobei dieses Abschirmelement dann mit der Ohrhörersets-Kapsel 2 verbunden werden kann. Außerdem kann das Abschirmelement auch in dem Rückloch BH der Treibereinheit 1 angebracht werden. Dabei kann ein herkömmliches Loch (größer als 1 mm) durch einen bestehenden Prozess in der Kapsel 2 ausgebildet werden.
  • 8 zeigt einen Fall, bei dem eine Abschirmplatte mit einer Kapsel verbunden ist, gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in einer Schnittdarstellung.
  • In Bezug auf 8 kann eine Abschirmplatte 3, in der ein Mikroloch H ausgebildet ist, gesondert erzeugt werden und dann mit der Kapsel 2 verbunden werden.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein Fall, in dem die Abschirmplatte 3 an einer Rückseite angeschlossen ist, angedeutet, wobei diese aber auch an einer beliebigen Position angeschlossen werden kann.
  • 9 und 10 zeigen jeweils einen Fall, bei dem eine Abschirmplatte mit einem Rückloch einer Treibereinheit verbunden ist, gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in einer Schnittdarstellung.
  • In Bezug auf 9 und 10, kann eine Abschirmplatte 3, in der ein Mikroloch H ausgebildet ist, gesondert erzeugt werden und dann mit einem Rückloch BH einer Treibereinheit 1 verbunden werden.
  • Dabei ist es aber vorteilhaft vorgesehen, dass die Abschirmplatte 3 nur eine Umgebung des Rücklochs BH der Treibereinheit 1 bedeckt.
  • Daher wird das jeweils in den Rückseiten der dynamischen Treibereinheit 1 und der balancierten Anker-Treibereinheit 1' ausgebildete Rückloch BH mittels der Abschirmplatte 3 zur Geräuschabschirmung abgeschirmt, so dass sowohl das äußere Geräusch abgeschirmt werden kann, als auch das Geräusch, das durch einen durch die Bewegungen der Membran erzeugten Schall nach dem Rückloch hin invers ausgegeben wird, abgeschirmt werden kann.
  • Nun sind die Ausgestaltungen und Bewegungen der dynamischen Treibereinheit 1 und der balancierten Anker-Treibereinheit 1' nachfolgend vereinfacht beschrieben.
  • Zunächst umfasst die dynamische Treibereinheit 1 folgende Merkmale: einen hohlkonischen Rahmen (Joch) a; eine hohlkonische Membran b, die innerhalb des Rahmens a schwingt; einen Randumfang c, über den eine Stirnseite der Membran b auf einer Stirnseite des Rahmens a elastisch abgestützt wird; einen Spulenkörper d, dessen Stirnseite auf einer Rückseite der Membran b am Mittelbereich der Membran b festgehalten ist; einen Dämpfer e, dessen Außenumfang am Rahmen a und dessen Innenumfang am Spulenkörper d festgehalten ist; eine Schwingspule f, die auf dem Spulenkörper d aufgewickelt ist; eine Spinne g, die die Schwingspule f abstützt; einen ringförmigen Permanentmagnet h, der an einer Außenseite der Schwingspule f angeordnet ist; eine ringförmige Frontplatte i, die zwischen dem Rahmen a und den Permanentmagneten h festgehalten angeordnet ist; eine ringförmige Rückplatte j, die ein Unterteil des jeweiligen Permanentmagneten h bedeckt; einen ringförmigen Polschuh k, der derart von der Rückplatte j aus in den Spulenkörper d hineinragt, dass ein Schwingungsraum, in dem der Spulenkörper d auf und ab schwingt, zwischen den Permanentmagneten h und der Frontplatte i ausgebildet ist; und eine Staubkappe 1, die in der Mitte der Membran b angeordnet ist.
  • Bei dieser auf solche Weise ausgestalteten, dynamischen Treibereinheit 1, bilden der Permanentmagnet h, die Frontplatte i, die Rückplatte j und der Polschuh k insgesamt einen Magnetkreis, wobei, wenn die Schwingspule f bestromt wird und somit einen Magnetismus aufweist, dann die Schwingspule f je nach der magnetischen Polarität derselben f an- oder ausgezogen wird. D.h. wenn die magnetischen Polaritäten der Schwingspule f und der Permanentmagneten h einander gleich werden, dann werden diese Beiden gegeneinander ausgezogen, während, wenn die magnetischen Polaritäten der Schwingspule f und der Permanentmagneten h voneinander unterschiedlich werden, dann die Beiden aneinander angezogen werden, so dass die Schwingspule f in Schwingung versetzt wird. Wird die Schwingspule f somit in Schwingung versetzt, dann schwingt auch die an der Schwingspule f befestigte Membran b, was zur Erzeugung eines Schalls führt.
  • Demgegenüber umfasst die balancierte Anker-Treibereinheit 1' folgende Merkmale: einen Rahmen m; ein Paar von Permanentmagneten n, die in dem Rahmen m voneinander beabstandet eingebaut sind; eine Jochplatte o, die die Permanentmagneten n bedeckt; einen Anker p, dessen eine Seite sich unter Zwsichenschaltung eines Luftspalts zwischen den Permanentmagneten n befindet und dessen andere Seite an dem Rahmen m befestigt ist; eine Spule q, die teilweise um den Anker p aufgewickelt ist und so ein Magnetwechselfeld zwischen dem Anker p und den Permanentmagneten n erzeugt; eine mit dem Anker p verbundene Verbindungsstange r; und eine Membran s, die mit der Verbindungsstange r verbunden schwingt und mittels des Rahmens m abgestützt wird.
  • Dabei kann der Rahmen m eine quarderförmige äußere Form aufweisen, wobei jedoch die äußere Form des Rahmens m nicht darauf beschränkt werden kann. Und kann der Rahmen m aus einem harten Material, wie z.B. Aluminium oder Hartharz, usw. bestehen.
  • Außerdem erzeugen die Permanentmagneten n des eines Paars voneinander beabstandet das Magnetwechselfeld, wobei dieses eine Paar aus einem oberen und einem unteren Magneten bestehen kann.
  • Ferner kann die Jochplatte o zur Ausgestaltung einer geschlossenen Schaltung mit dem oberen und dem unteren Magneten vorgesehen sein. D.h. wird ein statisches Magnetfeld mittels des oberen und des unteren Magneten erzeugt, wobei ein Rückweg für das statische Magnetfeld durch die Jochplatte o begrenzt wird. Daher kann die Jochplatte o aus einem Werkstoff mit hoher Permeabilität, das hohe magnetische Eigenschaften aufweist, ausgebildet sein kann.
  • Daneben befindet sich der Anker p mit seinem einen Ende zwischen den Permanentmagneten n des einen Paars. Ein anderes Ende des Ankers, das dem einen Ende gegenüberliegt, kann hingegen in solcher gekrümmter Struktur ausgebildet sein, dass es nach oben gebogen ist, und so am Rahmen m befestigt sein. In diesem Fall kann die gekrümmte Struktur des anderen Endes in den vielfältigen Formen abgewandelt werden, wobei, wenn die Strukuren am Rahmen m befestigt werden können, dann alle Formen auf die Struktur für das andere Ende angewandt werden können. Dadurch, dass eine gesamte Höhe durch die gekrümmte Struktur des anderen Endes gesunken wird, kann auch das Volumen reduziert werden. Ferner kann der Anker p durch das Ausstanzen eines Metallbandes ausgebildet werden. Dabei wird ein Ende des Metallbandes leicht gebogen. Hierbei kann der Anker p aus einem magnetischen Material, wie Permalloy (oder magnetische Eisen-Nickel-Legierung), oder aus einem Eisen-Silizium-Material, wie Siliziumstahl, oder auch aus dem obengenannten Material mit anderen Materialien bestehen. Ferner kann der Anker p aus einem Werkstoff mit hoher Permeabilität, das hohe magnetische Eigenschaften aufweist, ausgebildet sein kann. Dabei kann der sich zwischen den Permanentmagneten n befindende Anker p zwischen den Permanentmagneten n und dem Anker p selber einen Luftspalt aufweisen.
  • Daneben wird die Spule q teilweise um den Anker p aufgewickelt, wobei, wenn ein Signalstrom an die Spule angelegt wird, dann diese Spule am Anker p einen Magnetfluss erzeugt, so dass ein Magnetwechselfeld zwischen dem Anker p und den Permanentmagneten n gebildet wird.
  • Daneben kann die Verbindungsstange r aus einem unmagnetischen Material mit Steifigkeit bestehen.
  • Bei diesem auf solche Weise ausgestalteten balancierten Anker-Treibereinheit 1', wird der Magnetfluss dann am Anker p erzeugt, wenn ein Signalstrom an die Spule q angelegt wird, so dass das mittels des Magnetflusses zwischen dem Anker p und den Permanentmagneten n gebildete Magnetwechselfeld ein magnetisches, zwishcen den Permanentmagneten n gebildetes Gleichfeld überlagert, was dann dazu führt, dass der Anker p nach oben gebogen verformt wird. Infolgedessen wird die mit dem Anker p verbundene Verbindungsstange r nach oben und unten verschoben. Nun wird die Verschiebung der Verbindungsstange r auf die mit einem oberen Ende der Verbidnungsstange verbundene und befestigte Membran s übertragen, so dass diese Membran schwingen kann und somit ein Schall erzeugt werden kann. Dann wird der auf solche Weise erzeugte Schall über die Düse nach außen ausgesendet und somit schließlich auf die Ohren des Benutzers übertragen.
  • 11 zeigt einen Fall, bei dem ein Abschirmkörper in einem Rückloch eingelegt ist, gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in einer Schnittdarstellung.
  • In Bezug auf 11, kann ein Abschirmkörper 4, in dem ein Mikroloch H ausgebildet ist, gesondert erzeugt werden und dann in ein Rückloch BH einer Treibereinheit 1 eingelegt werden.
  • 12 zeigt den Abschirmkörper aus 11 in einer perspektivischen Darstellung.
  • In Bezuf auf 12 ist es vorteilhaft, dass ein Verhältnis zwischen einem Durchmesser des im Abschirmkörper 4 ausgebildeten Mikrolochs H und eine Höhe einer Säule des Abschirmkörpers 4 innerhalb des Bereichs von 1 : 100 bis 1000 eingestellt wird.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel kann der Druchmesser D des Mikrolochs H vergleichsweise noch größer ausgebildet sein.
  • 13 und 14 zeigen jeweils ein Abschirmelement gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in einer perspektivischen Darstellung bzw. in einer Schnittdarstellung
  • In Bezug auf 13 und 14, ist das Abschirmelement gemäß diesem Ausführungsbeispiel derart ausgestaltet, dass die Abschirmplatten 41, 42 und 43, die jeweils ein Loch H1, H2 bzw. H3 mit einem unterschiedlichen Durchmesser D1, D2 bzw. D3 aufweisen, miteinander verbunden sind. Hierbei kann es vorteilhaft vorgesehen sein, dass in den außenseitigen Abschirmplatten 41 und 43 die Löcher H1 und H3 mit einem gleichen Durchmesser D1 und D3 ausgebildet sind, wobei der Durchmesser D2 der innenseitigen Abschirmplatte 42 größer als die Durchmesser D1 und D3 der außenseitigen Abschirmplatten 41 und 43 ist. Dadurch kann ein TPF (Tiefpassfilter) ausgestaltet werden.
  • Hierbei ist es oeben so erklärt, dass das Ausführungsbeispiel aus drei Abschirmplatten besteht, wobei die Anzahl der Abschirmplatten beliebig ausgewählt werden kann und auch die Durchmesser mit verschiedenen Größen angewandt werden können.
  • Ferner kann das Abschirmelement gemäß diesem Ausführungsbeispiel auf die beiden der Abschirmplatten und -Körper, die in 8 bis 12 dargestellt sind, angewandt werden.
  • 15 zeigt ein Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung eines Verfahrens zur Herstellung eines geräuschabschirmenden Ohrhörersets gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • In Bezug auf 15, wird ein Abschirmelement, das eine Abschirmplatte 3 und einen Abschirmkörper 4, die und der mit einer Ohrhörersets-Kapsel 2 oder mit einer Treibereinheit 1 verbunden werden, aufweist, erzeugt (S11). D.h. wird das Abschirmelement dadurch erzeugt, dass sein Werkstoff und seine Gestalt und Größe, unter Berücksichtung eines Gegenstands, auf den das Abschirmelement angewandt wird, bestimmt werden. Hierbei weist das Abschirmelement auch die beiden der Abschirmplatte und des Abschirmkörpers, die und der in 8 bis 14 angegeben sind, auf. Dabei ist es vorteilhaft, dass auf die Erzeugung des Abschirmelements ein solches Bearbeitungsverfahren angewandt wird, dass das Abschirmelement mittels einer Pressform ausgestanzt wird.
  • Anschließend wird ein Durchmesser D des Mikrolochs H entsprechend der Dicke T des Abschirmelements innerhalb des Bereichs von 1 / 100 bis 1000 bestimmt (S12), wobei in diesem Abschirmelement zumindest mehr als ein Mikrloch H eingebracht werden (S13). Dabei kann das Mikroloch H mittels eines Lasers, etc. gestanzt werden, wobei, wenn die Größe des Mikrolochs H kleiner als 10 µm ist, dann ein Halbleiter-Ätzprozess angewandt werden kann.
  • Danach wird das Abschirmelement mit der Ohrhörersets-Kapsel 2 oder mit der Treibereinheit 1 verbunden (S14), und dann schließlich ein Ohrhörerset durch das Durchführen des Montageprozesses der Bauteile vervollständigt (S15).
  • Durch die einigen obengenannten Ausführungsbeispiele wurde die technische Idee der vorliegenden Erfindung erklärt.
  • Aber ist es selbstverständlich, dass ein Fachmann auf dem Gebiet, zu dem diese Erfindung gehört, aus den Beschreibungen der vorliegenden Erfindung das obengenannte Ausführungsbeispiel vielfältig ändern oder abwandeln kann. Ferner ist es auch selbstverständlich, dass, obwohl nicht explizit gezeigt oder erläutert, der Fachmann aus den Beschreibungen der vorliegenden Erfindung verschiedenartige Variationen, die die technische Idee gemäß der vorliegenden Erfindung aufweisen, durchführen kann, was noch zum Rechtsumfang der Erfindung gehört. Ferner sind die Ausführungsbeispiele, die unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren erklärt wurden, nur zwecks der Erläuterung der vorliegenden Erfindung beschrieben, wobei der Schutzumfang für diese Erfindung nicht auf die solchen Ausführungsbeispiele beschränkt werden sollte.

Claims (11)

  1. Geräuschabschirmendes Ohrhörerset, wobei es eine Treibereinheit, in der ein Rückloch ausgebildet ist; und eine Kapsel, in der die Treibereinheit eingebaut ist und auch ein mit dem Rückloch kommunizierendes Mikroloch ausgebildet ist; aufweist.
  2. Geräuschabschirmendes Ohrhörerset nach Anspruch 1, wobei zumindest mehr als ein Rückloch in einer Rückseite der Kapsel ausgebildet sind.
  3. Geräuschabschirmendes Ohrhörerset, wobei es eine Treibereinheit, in der ein Rückloch ausgebildet ist; und eine Kapsel, in der die Treibereinheit eingebaut ist; aufweist, wobei ein Abschirmelement, in dem ein Mikroloch ausgebildet ist, in dem Rückloch eingelegt ist.
  4. Geräuschabschirmendes Ohrhörerset, wobei es eine Treibereinheit, in der ein Rückloch ausgebildet ist; eine Kapsel, in der die Treibereinheit eingebaut ist; und ein Abschirmelement, in dem ein mit dem Rückloch der Treibereinheit oder mit der Kapsel verbundenes Mikroloch ausgebildet ist; aufweist.
  5. Geräuschabschirmendes Ohrhörerset nach Anspruch 1, wobei ein Verhältnis zwischen einem Durchmesser D des Mikrolochs und einer Dicke T der Kapsel innerhalb des Bereichs von 1 : 100 bis 1000 eingestellt ist.
  6. Geräuschabschirmendes Ohrhörerset nach Anspruch 5, wobei bezüglich des Mikrolochs die Durchmesser eines Ein- und Ausgangs, durch den das äußere Geräuch ein- bzw. ausgegeben wird, einander gleich sind.
  7. Geräuschabschirmendes Ohrhörerset nach Anspruch 5, wobei bezüglich des Mikrolochs die Durchmesser eines Ein- und Ausgangs, durch den das äußere Geräuch ein- bzw. ausgegeben wird, innerhalb des Bereichs von 1 : 10 bis 100 oder von 100 bis 10 : 1 eingestellt sind.
  8. Geräuschabschirmendes Ohrhörerset nach Anspruch 3 oder 4, wobei das Abschirmelement mehrere Abschirmplatten aufweist, wobei die Mikrolöcher, die in der Abschirmplatten ausgebildet sind, unterschiedliche Durchmesser haben.
  9. Verfahren zur Herstellung eines geräuschabschirmenden Ohrhörersets, wobei es folgende Verfahrensschritte umfasst: das Erzeugen einer Kapsel in einem Zustand, in dem ihre Rückseite verschlossen ist; das Bestimmen eines Durchmessers D eines Mikrolochs entsprechend einer Dicke T der Kapsel; das Asubilden mindestens mehr als eines Mikrolochs in der Kapsel; und das Vervollständigen des Ohrhörersets durch das Montieren eines Bauteils, das eine Treibereinheit, in der ein Rückloch ausgebildet ist, aufweist.
  10. Verfahren zur Herstellung eines geräsuchabschirmenden Ohrhörersets, wobei es folgende Verfahrensschritte umfasst: das Erzeugen eines Abschirmelements; das Bestimmen eines Durchmessers D eines Mikrolochs entsprechend einer Dicke T des Abschirmelements; das Ausbilden mindestens mehr als eines Mikrolochs in dem Abschirmelement; das Verbinden des Abschirmelements mit einem Rückloch einer Kapsel oder Treibereinheit des Ohrhörersets; und das Vervollständigen des Ohrhörersets durch das Montieren eines Bauteils.
  11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, wobei der Durchmesser D des Mikrolochs entsprechend der Dicke T der Kapsel und des Abschirmelements innerhalb des Bereichs von 1/100 bis 1000 bestimmt wird
DE112016006766.6T 2016-04-19 2016-11-30 Geräuschabschirmendes Ohrhörerset und Verfahren zur Herstellung desselben Pending DE112016006766T5 (de)

Applications Claiming Priority (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
KR20160047717 2016-04-19
KR10-2016-0047717 2016-04-19
KR10-2016-0056134 2016-05-09
KR1020160056134A KR101767467B1 (ko) 2016-04-19 2016-05-09 소음 차폐 이어셋 및 이의 제조방법
PCT/KR2016/013993 WO2017183790A1 (ko) 2016-04-19 2016-11-30 소음 차폐 이어셋 및 이의 제조방법

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE112016006766T5 true DE112016006766T5 (de) 2019-01-03

Family

ID=59651434

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE112016006766.6T Pending DE112016006766T5 (de) 2016-04-19 2016-11-30 Geräuschabschirmendes Ohrhörerset und Verfahren zur Herstellung desselben

Country Status (6)

Country Link
US (1) US20190082249A1 (de)
JP (1) JP2019514299A (de)
KR (1) KR101767467B1 (de)
CN (1) CN109076275A (de)
DE (1) DE112016006766T5 (de)
WO (1) WO2017183790A1 (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
KR101901408B1 (ko) * 2017-04-20 2018-09-28 주식회사 이엠텍 개선된 후방 구조를 가지는 아마추어 스피커
JP2022506786A (ja) * 2018-11-14 2022-01-17 オルフェオ サウンドワークス コーポレーション 発話者の音声復元機能を有するイヤーセット
WO2020101356A1 (ko) * 2018-11-14 2020-05-22 주식회사 오르페오사운드웍스 발화자 음성 복원기능을 갖는 이어셋
TWI740220B (zh) * 2019-09-26 2021-09-21 美律實業股份有限公司 耳罩結構
KR102219494B1 (ko) * 2019-10-25 2021-02-24 주식회사 이엠텍 이어셋 및 이를 이용한 언어 학습 시스템
KR102285877B1 (ko) * 2019-10-25 2021-08-05 주식회사 이엠텍 이어셋을 이용한 통역 시스템
WO2021080362A1 (ko) * 2019-10-25 2021-04-29 주식회사 이엠텍 이어셋을 이용한 언어 처리 시스템

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH0450718Y2 (de) * 1986-02-28 1992-11-30
CN1255817A (zh) * 1998-11-26 2000-06-07 林仲宇 无传音性听力损失与冲击噪音之耳机构造
CN2755893Y (zh) * 2004-11-24 2006-02-01 刘天镐 一种多头多音色耳机
KR100694160B1 (ko) * 2005-12-29 2007-03-12 삼성전자주식회사 가변 덕트부를 가지는 이어폰
JP2009017175A (ja) * 2007-07-04 2009-01-22 Victor Co Of Japan Ltd ヘッドホン
US8666085B2 (en) * 2007-10-02 2014-03-04 Phitek Systems Limited Component for noise reducing earphone
JP4652474B1 (ja) * 2010-03-08 2011-03-16 株式会社オーディオテクニカ イヤホン
KR20140068629A (ko) * 2012-11-28 2014-06-09 주식회사 라온소닉 무통증 이어폰
CN203225872U (zh) * 2013-03-15 2013-10-02 西门子(深圳)磁共振有限公司 一种耳机
KR101423570B1 (ko) * 2013-06-21 2014-07-28 주식회사 피에스아이코리아 이어폰
KR101551565B1 (ko) * 2014-02-15 2015-09-18 이준민 개방구 조절이 가능한 이어폰 스피커통
CN204217098U (zh) * 2014-10-27 2015-03-18 天津昊天电子有限公司 一种耳机

Also Published As

Publication number Publication date
US20190082249A1 (en) 2019-03-14
KR101767467B1 (ko) 2017-08-11
CN109076275A (zh) 2018-12-21
JP2019514299A (ja) 2019-05-30
WO2017183790A1 (ko) 2017-10-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112016006766T5 (de) Geräuschabschirmendes Ohrhörerset und Verfahren zur Herstellung desselben
DE112016006136T5 (de) Geräuschabschirmendes ohrhörerset mit einem akustischen filter
DE212015000188U1 (de) Flüssigkeitsdichte akustische Vorrichtung
DE60132139T2 (de) Lautsprecher und Verfahren zum Zusammenbauen des Lautsprechers
EP1586219B1 (de) Lautsprecher
EP3451705B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum schnellen erkennen der eigenen stimme
DE19913558A1 (de) Lautsprechervorrichtung
DE112019005682T5 (de) Ohrbügel mit einer wiederherstellungsfunktion der sprecherstimme
DE102005012976B3 (de) Hörvorrichtung und Verfahren zur Windgeräuschunterdrückung
DE112016003842T5 (de) Magnetkreis für Lautsprecher, und Lautsprecher, die diesen benutzen
DE102018116175B4 (de) Kombinierter Phase-Plug, und Kompressionstreiber und Lautsprecher, welche dergleichen verwenden
DE102015209837A1 (de) Öffnungsmuster und Orientierungen zur Optimierung der Phase-Plug-Leistung in Kompressionstreibern
DE202014010569U1 (de) Schwingspulenlautsprecher mit Doppelschwingspuleaker
EP0615398B1 (de) Elektroakustischer Wandler mit einer Maske
DE202007001267U1 (de) Flachmembran-Tonausgabegerät
DE112012006346T5 (de) Lautsprecher und Verfahren zur Herstellung eines solchen
DE102006021552A1 (de) Kalotten-Lautsprecher
DE102008024534A1 (de) Hörvorrichtung mit einem Entzerrungsfilter im Filterbank-System
DE102017114008A1 (de) In-Ohr Hörer
DE3002843C2 (de)
AT414196B (de) Magnetsystem eines schallwandlers
DE102006046699B3 (de) Hörvorrichtung mit unsymmetrischer Klangwaage und entsprechendes Einstellverfahren
EP3198889B1 (de) Elektrodynamischer schallwandler
DE952358C (de) Elektrodynamischer Wandler wie Telephon, Mikrophon, Kleinlautsprecher od. dgl.
DE959924C (de) Elektroakustischer Wandler, insbesondere Hoerkapsel in Fernsprechanlagen

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final