DE3508102A1 - Kalottenlautsprecher - Google Patents
KalottenlautsprecherInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kalottenlautsprecher mit einer kalottenförmigen Membran 15 aus
einem steifen Material, einem Schwingungskörper 1 a, der wirkungsgemäß mit der Membran 15 verbunden ist,
10
Wie in den Figuren 28 und 29 der beiliegenden Zeichnung dargestellt, besteht ein Kalottenlautsprecher allgemein
aus einem Magneten 11', einem Mittelpol 12', einer
Prontplatte 13', einer Fußplatte 14', einer Membran 15',
einer auf einem Körper 16a1 befestigten Schwingspule
AKJ 16', die mit dem äußeren Rand der Membran 15' verbunden
ist und in einem Magnetfeld durchsetzten Spalt zwischen mit Mittelpol 12' und der Frontplatte 13' angeordnet
ist,und aus einem Tragring 5' zur Aufhängung der Membran
\ 15'..Die Schwingspule 16' wird mit Wechselstrom im
Audio-Frequenzbereich gespeist, um die Membran 15' in Schwingung zu versetzen, wodurch Schallwellen abgestrahlt
werden.
Die Membran 15' besteht in den meisten Fällen aus einem leichten und sehr steifen Material wie Duraluminium,
um die Partial-Schwingungsfrequenz zu maximieren und
einen guten Frequenzgang zu erzeugen. Ein weiteres c Beispiel eines bekannten Kalottenlautsprechers, der
', sogenannte Weich-Kalottenlautsprecher, verwendet für
die Membran ein weiches Material, das große innere Verluste aufweist.
:
Von den oben beschriebenen bekannten Beispielen von Lautsprechern weist die Membran aus einem sehr steifen
Material einen geringen mechanischen inneren Verlust im Membranmaterial auf. Deshalb kommt es in einem
Frequenzbereich oberhalb dem des Kolbenschwingungsbereiches zur Interferenz zwischen Schwingungsenergie,
die von den Rändern der Membran geführt wird, und der
von der Mitte der Membran zurücklaufenden Schwingungsenergie. Hierdurch kommt es zu einer auf Anti-Resonanz
zurückzuführenden Schwingungsknotenlinie in der Nähe
der äußeren Ränder der Membran. Da die Schwingungen 25
der Membran entlang der Schwingungsknotenlinie gegenphasig sind, kommt es zu einem Einbruch im Frequenzgang
bei der Anti-Resonanzfrequenz und zu einer Spitze in einem höheren Resonanzfrequenzbereich. Dies beeinträchtigt
den Frequenzgang und das Impulsverhalten bis zu einer hörbaren Qualitätseinbuße.
Im anderen Fall, d.h., beim Weichkalottenlautsprecher,
35
ist zwar die Membran wegen ihrer großen inneren Verluste relativ frei von Resonanz und Anti-Resonanz, doch
führt die große Masse der Membran und die Schwierigkeit bei der Weiterleitung von Schwingungsenergie zu einem
sehr schlechten Wirkungsgrad der Energieumwandlung.
In Anbetracht der aufgeführten Nachteile des Standes der Technik stellt sich daher die Aufgabe, einen Kalottenlautsprecher
mit einem sehr guten Frequenzgang und einem hohen Wirkungsgrad bei der Energieumwandlung zu
schaffen, speziell ein verbessertes Schwingungssystem,
das wirkungsvoll Anti-Resonanzen vermeidet. 15'. .
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen
Kalottenlautsprecher mit einer kalottenf.Tormigen Membran
aus einem steifen Material, einem Schwing-
spulenkörper, der wirkungsmäßig mit der Membran verbunden ist,und mit an bzw. in der Membran vorhandenen
Mitteln zur teil- bzw. abschnittsweisen Veränderung
der Steifigkeit der Membran , durch die die Resonanz-2b
bedingungen der Membran teil- bzw. abschnittsweise veränderbar sind.
Die Anordnung der Mittel zur.teil- bzw. abschnitts-
weisen Veränderung der Steifigkeit der Membran ergeben stellenweise Veränderungen der Steifigkeit der äußeren
Ränder der Membran·gegenüber der Steifigkeit des Mittelteils der Membran, der die Hauptquelle der Schall
abstrahlung ist. Deshalb werden jede merkliche AntiResonanz und Resonanz im Bereich der Anti-Resonanz-
frequenz und im Bereich der hohen Resonanzfrequenz, wie sie beim Stand der Technik auftreten, durch diese
g Erfindung ausgemerzt. Hinzu kommt, daß Partialschwingungen höherer Ordnung im Mittelbereich der Membran
durch Frontteile vermindert werden, womit durch Partialschwingungen verursachte Einbrüche und Spitzen im
Frequenzgang vermeiden werden und ein flacher Frequenzgang erreicht wird. Gleichzeitig führt die Vermeidung
von merklichen Resonanzen zu einem sehr guten Impulsverhalten, wodurch die Wiedergabequalität deutlich
verbessert wird.
Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungen der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert,
wobei weitere Vorteile dieser Erfindung deutlich werden. Es zeigen im einzelnen:
Fig. 1 eine Seitenansicht im Vertikalschnitt eines 25
wesentlichen Teils eines Lautsprechers in einer
ersten erfindungsgemäß Ausführungsform,
Fig. 2 eine Draufsicht einer Membran,
Fig.- 3 eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt,
der Membran in Figur 2,
Fig. 4 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt,
der Membran in Figur 2, 35
Fig. 5 ein Diagramm mit dem Frequenzgang des Lautsprechers in der ersten Ausführungsform,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Kalottenlautsprechers in einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 7 ein Diagramm mit dem Frequenzgang des Lautsprechers in der zweiten Ausführungsform,
Fig. 8 eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, einer
Membran eines Kalottenlautsprechers in einer dritten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 9 eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, einer 15
Abwandlung der in Figur 8 dargestellten Membran,
Fig. 10 eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, einer Membran entsprechend einer vierten Aus
führungsform der Erfindung,
Fig. 11 eine Draufsicht auf eine Membran entsprechend
einer fünften Ausführungsform der Erfindung, 25'
Fig. 12 eine Vorderansicht,.teilweise im Schnitt, der in Figur 11 gezeigten Membran,
Fig. 13 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, der in Figur 11 gezeigten Membran,
Fig. 14 ein Diagramm mit dem Frequenzgang des Kalottenlautsprechers
entsprechend der fünften
Ausführungsform,
35
35
Fig. 15 eine perspektivische Ansicht einer Membran
entsprechend einer sechten Ausführungsform der Erfindung,
sr
'3-
'3-
Fig. 16 ein Diagramm mit dem Frequenzgang des Kalottenlautsprechers
entsprechend der sechsten Ausführungsform,
Fig. 17 eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, einer
Membran entsprechend einer siebten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 18 eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, einer
Abwandlung der in Figur 17 gezeigten Membran,
Fig. 19 eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, einer 15. Membran entsprechend einer achten Ausführungs
form der Erfindung,
Fig. 20 eine Draufsicht auf die Membran entsprechend
der achten Ausführungsform,
20
20
Fig. 21 eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, der Membran aus Figur 20,
Fig. 22 ein Diagramm mit dem Frequenzgang des Kalottenlautsprechers
entsprechend der achten Ausführungsform,
Fig. 23 eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, einer Membran entsprechend einer zehnten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 24 eine Draufsicht auf eine Membran, entsprechend
einer elften Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 25 eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, der
Membran aus Figur 24,
ι - /ir N
Figur 26 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, der in Figur 24 gez-eigten Membran,
Figur 27 ein Diagramm des Frequenzgangs eines Kalottenlautsprechers
entsprechend einer elften Ausführungsform,
Figur 28 eine Seitenansicht im Vertikalschnitt, eines
10
wesentlichen Teils eines Kalottenlautsprechers
entsprechend dem Stand der Technik, und
Figur 29 eine perspektivische Ansicht einer Membran des in Figur 28 gezeigten Kalottenlautspre
chers gemäß dem Stand der Technik.
Die Erfindung wird im folgendem mit Bezug zu den die
. Ausführungsformen darstellenden Zeichnungen erläutert. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen in den unterschiedlichen
Figuren gleiche Bauteile,und gleiche oder sich überschneidende Teile der Konstruktion werden nicht
wiederholt beschrieben.
Entsprechend Figur 1 besteht die Grundkonstruktion eines Kalottenlautsprechers nach der ersten Ausfüh-
rungsform aus einem Magneten 11, einem Mittelpol 12, einer Frontplatte 13, einer Fußplatte 14, einer
Membran 15, einer mit dem äußeren Rand der Membran
15 verbundenen Schwingspule 1, die in einem magnet-35
felddurchsetzten Spalt zwischen dem Mittelpol und der Frontplatte 13 angeordnet ist, einem die Schwing-
spule 1 tragenden Schwingspulenkorper 1a und aus einem
die Membran 15 unterstützenden Tragring 5. Die Schwingspule
1 wird mit Wechselstrom im Audio-Frequenzbereich gespeist, um die Membran 15 in Schwingung zu versetzen,
wodurch Schallwellen abgestrahlt werden.
Wie in den Figuren 1 - 3 gezeigt, weist die Membran 15 dieses Kalottenlautsprechers einen Mittelteil 21
auf, der aus einem harten Material mit geringem Gewicht
und hoher Steifigkeit besteht»wie Duraluminium, Titan-15
legierung oder ähnlichem Metall, oder aus mit sehr steifen Fasern oder Filmen versteiften Kunststoffen,
und Randteile 22, die aus einem weichen Material wie Gewebe, Papier, mit einem viskoelastischen Material
beschichten Gewebe oder Weichkunststoff bestehen.
Der Mittelteil 21 weist Ausschnitte 22 an zwei randseitigen Stellen auf, die als Mittel zur teil- bzw.
abschnittsweisen Veränderung der Steifigkeit der Membran 15 dienen. Obwohl in der Figur zwei Auschnitte
23 dargestellt sind, erfüllt auch ein einzelner Ausow
schnitt den genannten Zweck.
Die Randteile 22 bestehen jeweils aus einem Streifen oder Blatt, dessen Form im wesentlichen mit der Kuppelform
des Mittelteils 21 der Membran 15 übereinstimmt, bzw. diese fortsetzt. Die Randteile 22 sind so mit
dem Mittelteil 21 der Membran 15 verbunden, daß sie
die Ausschnitte 23 des Mittelteils 21 verschließen, und sind an ihren äußeren Rändern mit der Schwingspule
1 verbunden. Somit sind die Randteile 22 zwischen dem Mittelteil 21 und der Membran 15 und der Schwingspule 1
angeordnet.
Nach Versuchsergebnissen hat der Auschnitt 23 vorzugsweise eine Länge A in der Größenordnung von 3 bis 33%
des Gesamtumfanges des Mittelteils 21, eine radiale Tiefe d in der Größenordnung von 1 bis 50% des Radius
und eine Höhe H in der Größenordnung von TO bi-s 80% der
15
gesamten Höhe des Mittelteils 21 der Membran 15. Die
Anzahl der Auschnitte 23 kann eins oder mehr betragen. Der Ausschnitt 23 oder die Ausschnitte 23 erzeugen
unabhängig von ihrer Form, ob gebogen oder geradlinig, 20
den gleichen Effekt.
Die Randteile 22 können aus einem im Vergleich zum „_ Tragring 5 unterschiedlichen Material bestehen, können
aber auch aus dem gleichen Material bestehen und auch,. obwohl in den Figuren nicht dargestellt, mit dem Tragring
5 einstückig sein. Erforderlich ist, daß die Randteile 22 eine ausreichende Größe aufweisen, um die Ausschnitte
23 und die Zwischenräume- zwischen dem Schwingspulenkörper 1a und den äußeren Rändern des Mittelteiles 21
der Membran 15 zu überdecken.
35
35
Figur 5 zeigt ein Diagramm des Frequenzganges des Kalottenlautsprechers entsprechend dieser Ausführungs-
form der Erfindung im Vergleich mit dem Frequenzgang eines bekannten Lautsprechers, wobei ersterer durch
eine durchgehende Linie dargestellt ist und letzterer durch eine punktierte Linie. Wie aus dem Diagramm zu
entnehmen ist, zeigt der Frequenzgang des bekannten Lautsprechers einen Einbruch infolge von Anti-Resonanz
bei etwa 20 kHz und eine Spitze infolge von Hochfrequenz-Resonanz bei etwa 20 kHz. Demgegenüber zeigt der
Kalottenlautsprecher nach dieser Erfindung weder eine
Spitze noch einen Einbruch noch diesen Frequenzbereichen 15
Es ist offensichtlich, daß das Schwingungssystem entsprechend dieser Erfindung wirksam merkliche Resonanzen
und Anti-Resonanzen verhindert.
Weiterhin besteht bei diesem Kalottenlautsprecher die Membran 15 abgesehen von den Randteilen 22 aus einem
harten Material, das leichter ist als eine weiche kalottenförmige Membran und deshalb einen höheren
Wirkungsgrad bei der Energieumwandlung aufweist. Der Lautsprecher nach dieserJErfindung hat einen gegenüber
dem bekannten Stand der Technik überraschend guten
ow Frequenzgang und ein sehr gutes Impulsverhalten.
Entsprechend Figur 6 besteht das grundlegende Schwingungssystems eines Kalottenlautsprechers in der zweiten
3^ Ausführungsform aus einer Membran 15, die aus einem
harten Material besteht, das leicht und doch sehr
steif ist wie Duraluminium, Titanlegierung oder ähnliches
Metall, oder aus Kunststoff oder aus mit einem sehr steifen Füllstoff in Form von Fasern, Blättchen
oder Pulver verstärktem Kunststoff. Die Membran 15 weist Ausschnitt 23 an zwei randseitigen Stellen auf.
In der entsprechenden Figur sind zwei Ausschnitte dargestellt, allerdings erfüllt auch ein einzelner Ausschnitt
den selben Zweck.
Der Sinn der Ausschnitte 23 ist es, die Steifigkeit ° der Membran 15 ungleichmäßig zu machen, um in der
Nachbarschaft der Ränder der Memran 15 auftretende
ausgeprägte Schwingungsknotenlinien zu vermeiden. Nach Versuchsergebnissen sollten die Dimensionen der Aus-
schnitte 23 vorzugsweise im wesentlichen die gleichen sein wie in der ersten Ausführung. Im Unterschied zur
ersten Ausführung sind die blättchenartigen Randteile
22 zur Abdeckung der Abschnitte 23 in der zweiten Aus-25
führung nicht vorgesehen.
Figur 7 zeigt den Frequenzgang des Kalottenlautsprechers in der zweiten Ausführungsform in einer durchgehenden
Linie. Die punktierte Linie zeigt den Frequenzgang eines bekannten Lautsprechers. Wie aus dem Diagramm zu ersehen
ist, zeigt der Frequenzgang des bekannten Lautsprechers einen Einbruch infolge von Anti-Resonanz bei etwa
20 kHz und eine Spitze infolge von Hochfrequenz-Resonanz bei etwa 30 kHz. Demgegenüber zeigt der
Kalottenlautsprecher nach der beschriebenen Ausführung weder eine Spitze noch einen Einbruch in den betreffenden
Frequenzbereich. Es ist offensichtlich, daß das Schwingungssystem in dieser Ausführungsform merkliche
Resonanzen und Anti-Resonanzen wirksam vermeidet.
Wie in den Figuren 8 und 9 gezeigt, ist die Membran mit Verstarkungsrippen 23a an den Enden von Auschnitten
23 versehen. Diese Konstruktion verhindert wirksam, daß die Enden der Ausschnitte 23 als freie Enden über-
mäßig schwingen. Die Membran 15 hat somit einen ebenso
guten Frequenzgang wie im vorhergehenden Ausführungsbeispiel und gleichzeitig den Vorteil, daß die übermäßigen
Schwingungen der freien Enden an den Ausschnitten vermieden werden, wodurch die Klangqualität
verbessert wird.
Im Fall der aus Metall bestehenden Membran 15 können 25
die Verstarkungsrippen 23a vorteilhaft während des Formpressens der Membran angeformt werden. Bei einer
Membran 15 aus einem Kunststoffmaterial können die Ränder der Ausschnitte 23 vorteilhaft verdickt ausgeführt
werden.
Die in Figur 10 dargestellte Ausführungsform weist
viskoelastische Abdeckungen 7 auf, die die Zwischenräume zwischen den Auschnitten 23 der Membran 15
und den inneren Rändern des Tragringes 5 oder dem oberen Teil des Schwxngspulenkorpers .1a verschließen.
Der Kalottenlautsprecher in dieser Ausführungsform hat damit den Vorteil, daß durch die Verhinderung eines
c· Austrittes von hinter der Membran 15 vorhandener Luft
und durch interne Verluste im Material der viskoelastischen Abdeckungen 7 die Impulstreue weiter verbessert
wird. Diese viskoelastischen Abdeckungen 7 können als separate Körper hergestellt sein, sie können aber
auch aus einem weichen Material wie mit einem viskoelastischen Material durchsetzte oder überzogene
Gewebe bestehen und einstückig mit dem Tragring 5 sein. 15
Als einfache Abwandlung dieser Ausführungsform können die Membran 15 und der Tragring 5 einstückig und aus
demselben Material hergestellt sein.
Entsprechend den Figuren 11 bis 13 besteht der Kalotten-
lautsprecher in dieser Ausführungsform aus einer
Membran 15, die aus einem harten Material geringen 25
Gewichts und hoher Steifigkeit besteht, wie Duroaluminium,
Tilanlegierung oder ähnlichem Metall, oder aus mit sehr steifen Fasern oder Filmen verstärktem
Kunststoff, und aus Randteilen 22, die aus einem 30
weichen Material wie Gewebe, Papier, mit einem viskoelastischen Material beschichtetem Gewebe aus aus
Weichkunststoff bestehen. Die Membran 15 weist Ausschnitte 23 an zwei randseitigen Stellen auf.
Der Kalottenlautsprecher weist weiterhin einen die Schwingspule 1 tragenden Schwingspulenkörper 1a auf,
wobei diese für sich angeordnet sind. Die Ränder der Membran 15 sind in den Bereichen, in denen keine Ausschnitte
23 vorhanden sind, mit dem oberen Rand des Schwingspulenkörpers 1a verbunden.
Die Auschnitte 23 sind mit weichen Randteilen 22 verschlossen, wodurch Luftdichtigkeit zwischen dem
Inneren und dem Äußeren der Membran 15 erreicht wird.
Nach Versuchsergebnissen sollten die Auschnitte 23 vorzugsweise eine Länge A in der Größenordnung von
3-33 % des Gesamtumfanges der Membran 15, eine radiale Tiefe d in der Größenordnung von 1-15 % des Radius und
eine Höhe H in der Größenordnung von 10-80 % der Gesamthöhe der Membran 15 haben. Die Anzahl der Ausschnitte
23 kann eins oder mehr sein. Vorzugsweise haben die Randteile 22 eine zur Überdeckung der Ausschnitte
23 ausreichende Größe.
Die Randteile 22 können aus einem gegenüber dem Material des Tragringes 5 unterschiedlichen Material
ow bestehen, oder sie können aus demselben Material hergestellt
und mit dem Tragring 5 einstückig sein. Die Ausschnitte 23 erzeugen unabhängig von ihrer Form,
ob gekrümmt oder geradlinig, den gleichen Effekt. 35
Figur 14 zeigt den Frequenzgang des Kalottenlautsprechers entsprechend der fünften Ausführungsform im
Vergleich mit dem eines bekannten Kalottenlautsprechers, wobei ersterer durch eine durchgehende
Linie und letzterer durch eine punktierte Linie
dargestellt ist. Ersichtlicherweise zeigt der Frequenzgang des bekannten Lautsprechers einen Einbruch infolge
von Antiresonanz bei etwa 20 kHz und eine Spitze in-10.
folge von Hochfrequenzresonanz im Bereich von etwa 30 kHz. Dagegen zeigt der Kalottenlautsprecher nach
dieser Ausführungsform weder eine Spitze noch einen Einbruch in diesen Frequenzbereichen. Offenbar ist
das Schwingungssystem entsprechend dieser Ausführungsform geeignet, merkliche Resonanzen und Antiresonanzen
wirksam zu vermeiden. Zusätzlich sorgen die inneren
Verluste in dem weichen Material der Randteile 22 20
für einen flachen, ebenen Frequenzgang und eine hervorragende Impulstreue, wodurch die Wiedergabequalität
in einem großen Ausmaße verbessert wird.
Der Kalottenlautsprecher entsprechend dieser Ausführungsform weist eine Membran auf, die im wesentlichen
aus einem Harten Material besteht, das leichter ist als eine weiche kalottenförmige Membran und deshalb
einen hohen Wirkungsgrad bei der Energieumwandlung aufweist. Somit hat der Lautsprecher in dieser Ausführungsform
einen hervorragenden Frequenzgang und
eine sehr gute Impulstreue, die gegenüber dem Stand der Technik überraschend ist.
Wie in Figur 15 gezeigt ist, besteht die Membran 15 in
einer sechsten Ausführungsform aus Titan, das in die gewünschte kalottenartige Form gebracht worden
und mit Schlitzen 23 in der Nachbarschaft der Membranränder versehen worden ist. Für das Material der Membran
15 kann auch eine andere leichte, sehr steife, harte Substanz gewählt werden, wie z.B. andere Metalle als
Titan, Kunstharz oder mit hochsteifen Füllstoffen in Form von Fasern, Blättchen oder pulververstärktem
Kunstharz.
Die Schlitze haben eine Größe, die wenigstens der einer Schwingungsknotenlinie im hochfrequenten Resonanz-
bereich entspricht. Nach Versuchsergebnissen sollte 20
jeder Schlitz vorzugsweise eine Länge W der Größenordnung von 3 - 50% des Gesamtumfanges der Membran 15 und eine
radiale Tiefe d im Bereich von einem Minimum, d.h.
einem Einschnitt, bis zu etwa 50% des Membranradius haben. Die Anzahl der Schlitze sollte zwischen 1 und
liegen, um gute Resultate zu erzielen (das dargestellte Beispiel weist zwei Schlitze auf).
Weiterhin müssen die Schlitze 23 nicht· notwendigerweise
eine geradlinige Form wie in der Figur gezeigt aufweisen. Jeder Schlitz kann bogenförmig parallel oder
entgegengesetzt zum Rand der Membran verlaufen, oder in jeder anderen gewünschten Form geführt sein. Die
4-7
Schlitzform kann unter der Voraussetzung, daß sie einen.Teil der Schwingungsknotenlinie im hochfrequenten
Resonanzbereich umfaßt bzw. einschließt beliebig gewählt werden.
Die sechste Ausführungsform weist eine um einen Schwing-
spulenkörper 1a gewickelte Schwingspule 1 zur Versorgung der Membran mit Schwingungsenergie auf sowie einen Tragring
5 zur Unterstützung des Schwingungssystems, die mit den entsprechenden Teilen der Kalottenlautsprecher
der vorgehenden Ausführungsformen identisch sind.
In Figur 16 stellt die durchgehende Linie den Frequenzgang des Kalottenlautsprechers in dieser Ausführungsform
dar. Der für die Erstellung des Diagramms verwendete Lautsprecher hat eine Membran mit einem Durchmesser von
25 mm und Schlitze mit 10 mm Länge W und 2 mm Tiefe d. Die punktierte Linie stellt den Frequenzgang eines
bekannten Kalottenlautsprechers dar, dessen Membran den gleichen Durchmesser wie die Membran des erfindungsgemäßen
Lautsprechers aufweist.
30: .
30: .
Die Membran 15 der in den Figuren 17 und 18 dargestellten
siebten Ausführungsform weist Verstärkungswippen 23a, auf,
die an den der Mittel der Membran 15 zugewandten Seiten 35
der Schlitze 23 angeordnet sind. Solche Verstärkungsrippen 23a können auch an den anderen Seiten bzw. an bei-
den Seiten der Schlitze 23 angeordnet sein. Bei einer Membran 15 aus Kunstharz oder aus verstärktem Kunstharz
können die Ränder, genauer die Verstärkungsrippen 23a der Schlitze 23 einstückig mit der Membran 15 durch Verdickung
des Membranmaterials erzeugt werden.
Die an den Rändern der Schlitze 23 vorgesehenen Verstärkungsrippen
23a verhindern, daß Teile der Membran im Bereich der Ränder der Schlitze frei enden und mit hoher
Frequenz vibrieren, wodurch der Frequenzgang des Laut-15
Sprechers abgeflacht wird.
Die Membran 15 des achten Ausführungsbeispieles gemäß der
Figur 19 weist visko-elastische Abdeckungen 7 auf, die
ZO
auf der Membran 15 angebracht sind und darin angeordnete
Schlitze 23 verschließen, um ein Ausströmen von hinter der Membran 15 vorhandener Luft zu verhindern. Diese Konstruktion
hat den Vorteil einer Verringerung von hochfrequenten Partialschwingungen der Membran und verbessert
den Frequenzgang und die Impulstreue weiter. Zusätzlich kann der aus einem weichen Material bestehende
ow Tragring 5 innere Ränder bzw. Randteile aufweisen, die
sich teilweise über die bzw. entlang der Membran 15 erstrecken und die Schlitze 23 verschließen.
Wie in den Figuren 20 und 21 gezeigt, besteht die Membran 15 eines Kalottenlautsprechers in einer neunten Aus-
führungsform aus einem Kalottenteil, der aus einem Metall oder aus einem Keramik- oder Kunststoffmaterial
5'. besteht und eine Anzahl von öffnungen 23b aufweist,
die in der Nachbarschaft der Membranränder angeordnet sind, insbesondere in der Nähe der im hochfrequenten
Renonahzbereich auftretenden Schwingungsknotenlinie.
Auch eine einzige derartige öffnung kann jedoch schon ausreichend sein. Die öffnungen 23b im dargestellten
Beispiel sind mit visko-elastischen Abdeckungen 7 gefüllt oder belegt, um die öffnungen 23b zu verschließen,
wobei die visko-elastischen Abdeckungen 7 mechanische innere Verluste aufweisen.
Nach Versuchen zur Form und Anordnung der öffnungen 23b
ergab sich, daß jede öffnung vorzugsweise eine Länge A in der Größenordnung von 2-40% des Gesamtumfanges des
Kalottenteils und eine Breite B in der Größenordnung von 8 - 50% des Radius des Kalottenteils haben sollte und
daß sie öffnungen 23b vorzugsweise um etwa 2 - 30% der Länge des Radius von dem größeren Rand der Kalotte entfernt
angeordnet sein sollten. Die öffnungen 23b können
3^ sowohl radiärsymmetrisch als auch unsymmetrisch angeordnet
sein und müssen untereinander in Größe und Form nicht gleich sein. In einigen Fällen sind öffnungen mit unterschiedlichen
Formen wirkungsvoller als öffnungen mit
gleichen Formen, um Resonanzen zu verhindern.
Bei der Membran 15 des Kalottenlautsprechers nach dieser
Ausführungsform und mit der vorangehend beschriebenen Konstruktion ist die Steifigkeit an den Stellen, wo eine
Schwingungsknotenlinie im hochfrequenten iResonanzbereich auftritt am Rand der Membran stellenweise durch die
verteilte Anordnung der öffnungen verändert. Diese Kon-1^
struktion läßt die Ausbildung einer merklichen Schwingungsknotenlinie auf der Membran im hochfrequenten
Resonanzbereich nicht zu, wodurch Spitzen und Einbrüche
im Frequenzgang eingeebnet werden. Somit ist,
wie in Figur 22 zu sehen, der Frequenzgang, dargestellt durch eine durchgehende Linie, flacher als der eines Lautsprechers
des Standes der Technik, dargestellt durch eine punktierte Linie. Der flache Frequenzgang wird weitergefördert
durch eine regelnde Wirkung der mit inneren Verlusten behafteten visko-elastischen Abdeckungen auf den
öffnungen 23b. Ebenso weist die beschriebene Konstruktion eine hervorragende Impulstreue auf, was die Wiedergabequalität
wesentlich verbessert.
Zusätzlich besteht die Membran im wesentlichen aus einem harten Material, das leichter ist als eine weitahe Kalotte,
und hat deshalb einen hohen Wirkungsgrad bei der Energieumwandlung. Der Lautsprecher entsprechend dieser Ausführungsform
hat einen hervorragenden Frequenzgang und
eine hervorragende Impulstreue, die aus dem Stand der Technik nicht zu erwarten waren.
Die zehnte Ausführungsform stellt eine Weiterentwicklung der neunten Ausführungsform dar. Die Membran 15 weist
in diesem Fall einen freien Rand auf und der Tragring 5 besteht aus einem eigenen Material wie verwobenem oder
unverwobenem Textilmaterial, das mit einer viskosen Substanz oder mit einem weichen Kunststoffmaterial
versehen ist. Wie in Figur 23 gezeigt, weist der Tragring 5 von seinem inneren Rand ausgehend Fortsätze 5a auf, die
sich über einen Teil der kalottenförmigen Membran erstrecken. Die Fortsätze 5a dienen zur Verbindung des Tragringes
5 mit der Membran 15 und können gleichzeitig dazu verwendet werden, die Öffnungen 23b zu verschließen.
Die Membran 15 besteht aus Titan und hat eine Kalottenform 20
mit einer Dicke von 20μπι, einen Durchmesser von 25 mm und
einem Biegungsradius von 16,31 mm. Die Öffnungen 23b und die Fortsätze 5a, die die Öffnungen 23b verschließen,
haben exakt dieselbe Funktion und dieselbe Wirkung wie die Öffnungen und die visko-elastischen Abdeckungen in dem
neunten Ausführungsbeispiel. Darüber hinaus wird ein Verschluß der Öffnungen 23b und ein Dämpfungseffekt in einfächer
Weise durch die Verbindung des Tragringes 5 mit der Membran 15 erreicht. Deshalb erübrigen sich bei dieser Ausführungsform
die Schwierigkeiten bzw. Einzelschritte der Anbringung der visko-elastischen Abdeckungen, wie sie
in der neunten- Ausführungsform erforderlich sind, was verminderte Herstellungskosten des Lautsprechers ergibt.
Bezugnehmend auf die Figuren 24 - 26, besteht ein KaXottenlautsprecher entsprechend einer elften Ausführungsform
aus einer Membran 15, die aus einem Kunstharz oder aus einem mit Kabonfasern, Graphit
oder einem anderen sehr steifen Füllstoff versetzen Kunstharz besteht. Die Membran 15 ist an sechs Stellen
in der Nachbarschaft ihres Randes mit kleinen'Vertiefungen
23c versehen, die im Bereich einer im hochfrequenten Resonanzbereich auftretenden Schwingungsknotenlinie
liegen. Diese Vertiefungen 23c sind an der;
,
Innenseite der Wand des Kalottenteils der Membran angebracht, wodurch Stellen 3 geringerer Materialdicke in
der Kalottenwand erzeugt werden. Anstelle einer Anzahl von Vertiefungen 23c wie dargestellt, kann auch nur eine
Vertiefung vorgesehen sein.
Diese Konstruktion verändert die Steifigkeit der Membran an Stellen, wo eine Schwingungsknotenlinie im hochfrequenten
Resonanzbereich auftritt. Deshalb läßt diese Konstruktion keine merkliche Schwingungsknotenlinie auf der Membran im
hochfrequenten Resonanzbereich zu, wodurch Spitzen und Einbrüche im Frequenzgang ausgeglichen werden; Somit ist,
wie in Figur 27 zu sehen, der Frequenzgang, dargestellt durch eine durchgehende Linie, flacher, als im Fall eines
Lautsprechers nach dem Stand der Technik, dargestellt durch
eine punktierte Linie.
Weiterhin ist der Mittelteil der Membran aus einem Hartmaterial gebildet/ das leichter ist als das einer
weichen Kalottenmembran und deshalb einen höheren Wirkungsgrad
bei der Energieumwandlung hat. Der Lautsprecher nach dieser Ausführungsform hat einen gegenüber
dem Stand der Technik nicht zu erwartenden hervorragenden Frequenzgang und eine hervorragende Impulstreue.
Die kleinen Vertiefungen 23c können mit einem viskosen Material gefüllt sein, um die internen Verluste an den
Stellen der Membran, wo die Schwingungsknotenlinie auftritt, zu vergrößern und so Antiresonanzen zu resuzieren.
Nach Versuchen zur Form und Anordnung der kleinen Ver-
tiefungen 23c ergab sich, daß jede Vertiefung vorzugsweise
eine Länge A in der Größenordnung von 2-40% des Gesamtumfanges des Kalottenteils und eine Breite B
2g in der Größenordnung von 8 - 50% des Radius des Kalottenteils
haben sollte und daß die Vertiefungen vorzugsweise um etwa 2-30% des Radius nach innen versetzt vom
Rand des Kalottenteils entfernt angeordnet sein sollten.
Die Vertiefungen können radiärsymmetrisch oder auch unsymmetrisch angeordnet sein und müssen untereinander
in Form und Größe nicht identisch sein. In bestimmten Fällen können Vertiefungen mit unterschiedlichen Formen
wirkungsvoller sein als solche mit gleichen Formen, um Resonanzen zu verhindern.
ι -η.
Abschließend sei bemerkt, daß die technische Konzeption dieser Erfindung nicht auf die im vorhergehenden be-5
schriebenen speziellen Konstruktionen des ersten - elften Ausführungsbeispieles beschränkt ist.
Claims (16)
- Patentansprüche;f. I* Kalot.tenlautsprecher mit einer kalottenförmigen Membran (15) aus einem steifen Material, einem Schwingspulenkörper (1a), der wirkungsgemäß mit der Membran (15) verbunden ist, gekennzeichnet durch an bzw. in der Membran (15) vorhandenen Mittel zur teil- bzw. abschnittsweisen Veränderung der Steifigkeit der Membran (15), durch die die Resonanzbedingungen der Membran (15) teil- bzw. abschnittsweise veränderbar sind.
- 2. Kalottenlautsprecher nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Veränderung der Steifigkeit der Membran (15) aus wenigstens einem Ausschnitt (23) am Rand der Membran (15) bestehen.
- 3. Kalottenlautsprecher nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Randteil (22),. der aus einem weichen Material besteht und auf die Membran (15) aufgebracht ist und den Ausschnitt (23) wenigstens teilweise verschließt, wobei der Randteil (22) als Verbindung der Membran (15) mit dem Schwingspulenkörper (1 a) wirkt.
- 4. Kalottenlautsprecher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß er einen als Aufhängung für die Membran (15) wirkenden Tragring (5) aufweist.
- 5. Kalottenlautfsprecher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,, daß die Membran (15) aus Titan besteht.
- 6. Kalottensprecher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (15) aus einer Titanlegierung besteht.
- [ 7. Kalo.ttenlautsprecher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet/ daß die aus Titan bestehende Membran (15) nitriert ist.
- 8. Kalottenlautsprecher nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einer Titan-Legierung bestehende Membran (15) nitriert ist.
- 9. Kalottenlautsprecher nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschnitt (23) Ränder mit Verstärkungsrippen (23 a) aufweist.
- 10. KalottenlautspiBcher nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschnitt (23) die Form eines Schlitzes hat.
- 11. Kalottenlautsprecher nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz einen Rand mit einer Verstärkungsrippe (23 a) aufweist.
- 12. Kalottenlautsprecher nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz mit einer visko-elastischen Abdeckung versehen ist.
- 13. Kalottenlautsprecher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschnitt (23) aus einer Anzahl von Öffnungen (23 b) besteht.A 3
- 14. Kalottenlautsprecher nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (23 b) mit einer viskoelastischen Abdeckung (7) vershen sind.
- 15. Kalottenlautsprecher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschnitt (23) aus wenigstens einer kleinen Vertiefung (23 c) in der Innenseite der Wand der Membran (15) besteht, wodurch wenigstens eine Stelle geringer Materialdicke in der Membran (15) erzeugt wird.
- 16. Kalottenlautsprecher nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die kleine Vertiefung (23 c) mit einem visko-elastischen Material gefüllt ist.
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