DE69027144T2 - Lautsprechersystem - Google Patents

Lautsprechersystem

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Description

    Lautsdrechersystem GEBIET DER INDUSTRIELLEN ANWENDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen in Lautsprechersystemen für tiefe Töne und insbesondere auf ein kompaktes Lautsprechersystem, das zur Verwendung in Femsehempfängern geeignet ist.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Um bei Femsehempfängern Klänge höherer Qualität zu erzeugen, wurden in den letzten Jahren Versuche unternommen, um die Wahrnehmung bei einer Live-Vorführung zu simulieren, indem man sich auf die Wiedergabe tiefer Töne konzentrierte, was als nicht sehr wichtig betrachtet wurde.
  • Die DE-A-3 410 134 offenbart ein Lautsprechersystem mit einem eine Membran aufweisenden Lautsprecher und einem Lautsprecherkasten, mit einer ersten, die Rückseite der Membran des Lautsprechers umschließenden Kammer sowie einer zweiten, die Vorderseite der Membran des Lautsprechers umschließenden Kammer, wobei die erste und die zweite Kammer jeweils mit einem Kanal versehen sind, der mit der Außenwelt in Verbindung steht.
  • Die ungeprüfte japanische Gebrauchsmusterveröffentlichung SHO 58-50781 offenbart ein Lautsprechersystem für tiefe Töne zur Verwendung in Femsehempfängern. In Fig. 5, in der das offenbarte System gezeigt ist, enthält ein Lautsprecherkasten 3, der an dem unteten Teil eines TV-Kastens 1 angebracht ist, Lautsprecher 12 für mittlere bis hohe Töne, Steuerlautsprecher 14 für tiefe Töne und Hörner 16.
  • Dieses Lautsprechersystem weist jedoch das Problem auf, daß es einen großen Lautsprecherkasten benötigt, um das Gesamtvolumen der Fernsehempfänger zu erhöhen, da die Hörner ein erhöhtes Volumen für die Wiedergabe der tiefen Töne, das heißt der Töne mit den niedrigen Frequenzen, haben müssen.
  • Andererseits sind solche Lautsprechersysteme der sogenannten Kelton-Bauart als Lautsprechersysteme bekannt, die einen kleinen Lautsprecherkasten haben und dennoch für die Wiedergabe tiefer Töne ausgelegt sind.
  • Die US-A-3 978 941 offenbart ein Lautsprechersystem mit einem Lautsprecher, der eine Membran aufweist, welche an ei ner Schwingspule befestigt ist, die in einem Raum eines magnetischen Kreises des Lautsprechers angeordnet ist, einem Lautsprecherkasten in Form eines Gehäuses, in dem der Lautsprecher befestigt ist, wobei der Kasten eine erste Kammer aufweist, welche die Rückseite der Membran des Lautsprechers einschließt und mit einem Kanal versehen ist, wobei der Kanal an seinem vorderen Ende eine mit der Außenwelt in Verbindung stehende öffnung hat, und eine zweite Kammer aufweist, welche die Vorderseite der Membran einschließt, die an ihrer oberen oder seitlichen Wand Öffnungen hat, um mit der Außenwelt in Verbindung zu stehen, wobei die zweite Kammer einen öffnungsgrad von 0,066 cm&supmin;¹ hat, wobei der öffnungsgrad das Verhältnis der kombinierten Öffnungsfläche in cm² der Öffnungen zu den Innenvolumen in cm³ der zweiten Kammer darstellt.
  • Fig. 4 ist ein Diagramm, welches das Prinzip eines derartigen Lautsprechersystems zeigt. Der Lautsprecherkasten 3 umfaßt eine erste Kammer 22, welche die Rückseite eines Lautsprechers 5 umgibt und mit einem Kanal 20 ausgebildet ist, sowie eine zweite Kammer 24, welche die Vorderseite des Lautsprechers 5 umgibt.
  • Die erste Kammer 22 ist auf der Grundlage des Prinzips eines Helmholtz-Resonators ausgebildet. Die von der Rückseite des Lautsprechers 5 abgestrahlten Klangwellen treten bei einer festgelegten Frequenz (als die "Kasten-Resonanzfrequenz" bezeichnet) in Resonanz, und zwar je nach der Korrelation zwischen dem Innenvolumen der ersten Kammer 22 und der Luftmasse in dem Kanalabschnitt 20, und werden aus dem Kasten 3 freigegeben.
  • Die Kasten-Resonanzfrequenz wird durch die folgende Gleichung zum Ausdruck gebracht:
  • fr = C/2π S/LV
  • wobei fr: Kasten-Resonanzfrequenz (Hz)
  • C: Schallgeschwindigkeit (m/s)
  • S: Querschnittsfläche des Kanals (m²)
  • L: Länge des Kanals (m)
  • V: Volumen der ersten Kammer (m
  • Die Kasten-Resonanzfrequenz fr muß tiefer sein, um den Wiedergabebereich niedriger Frequenzen für die Wiedergabe tiefer Töne auszudehnen. Die Kasten-Resonanzfrequenz fr kann verringert werden, indem man das Volumen V der ersten Kammer erhöht, doch führt dies zu dem Problem, daß man den Lautsprecherkasten größer macht. Somit wird die Frequenz fr für die Wiedergabe tiefer Töne verringert, indem das Volumen V der ersten Kammer verringert und die Länge des Kanals 20 in geeigneter Weise erhöht wird.
  • Die zweite Kammer 24 schließt die von der Vorderseite des Lautsprechers 5 abgestrahlten Klangwellen ein, wodurch die Vibration der kegelartigen Membran des Lautsprechers 5 aufgrund der akustischen Steifigkeit von Luft eingeschränkt wird.
  • Die zweite Kammer 24 ist aus dem folgenden Grund vorhanden. Gemäß dem Prinzip des Helmholtz-Resonators ist die Resonanzfrequenz an dem Kanalabschnitt 20 der ersten Kammer 22, das heißt die Kasten-Resonanzfrequenz, eine Frequenz, bei der die Amplitude der Lautsprechermembran sehr klein wird. Obwohl die Amplitude der Membran bei der Kasten-Resonanzfrequenz klein ist, nimmt jedoch die Amplitude bei Frequenzen zu, die sich von der Kasten-Resonanzfrequenz unterscheiden. Die Amplitude verleiht dann der Membran eine ungewünschte Vibration, wodurch es zu einem Flattern der Membran kommt und die Membran bricht.
  • Das Ausmaß, mit dem die Vibration der Membran eingeschränkt wird, hängt von dem Volumen der zweiten Kammer ab. Wenn das Volumen klein ist, ist die akustische Steifigkeit der Luft groß, weshalb die Vibration der Membran stark eingeschränkt wird und es weniger wahrscheinlich ist, daß die Membran vibriert. Dennoch bedeutet dies eine Zunahme der untersten Resonanzfrequenz des Lautsprechers, wodurch der Wiedergabebereich tiefer Töne eingeschränkt wird. Um Töne niedriger Frequenzen, z. B. bis etwa 45 Hz, wiederzugeben, ist es daher notwendig, das Gewicht der Membran der Steuerspule zu erhöhen, was infolgedessen zu dem Problem einer verringerten akustischen Umwandlungseffizienz führt.
  • Wenn andererseits das Volumen der zweiten Kammer groß ist, wird die Vibration der Membran nicht wirkungsvoll eingeschränkt, da dann die Steifigkeit der Luft klein ist. Somit wird, wenn die zweite Kammer ein zu großes Volumen hat, die Bereitstellung der zweiten Kammer bedeutungslos, und die Membran flattert und zerbricht. Somit ist die Zunahme des Volumens der zweiten Kammer begrenzt.
  • Aufgrund der oben beschriebenen Problem konnte der Lautsprecher der Kelton-Bauart bei Femsehempfängern nicht verwendet werden. Zur Verwendung in Femsehempfängern trat somit der Wunsch auf, ein kompaktes Lautsprechersystem bereitzustellen, welches ausgelegt ist, um Töne niedriger Frequenzen bis zu etwa 45 Hz wirkungsvoll wiederzugeben
  • Wir haben ein Lautsprechersystem entwickelt, das kompakt und dennoch in der Lage ist, Tone niedriger Frequenzen bis etwa 45 Hz effizient wiederzugeben, und zwar auf der Grundlage der Erkenntnis, daß die gleiche Wirkung wie eine Zunahme des Volumens der zweiten Kammer erreicht werden kann, wenn die zweite Kammer mit Öffnungen mit einem Öffnungsgrad in einem vorbestimmten Bereich ausgebildet wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Lautsprechersystem bereitzustellen, das in einem schmalen Raum installiert werden kann und ausgelegt ist, um tiefe Töne effizient wiederzugeben.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Lautsprechersystem bereitzustellen, das in einem schmalen Raum installiert werden kann und in der Lage ist, Töne von Frequenzen bis etwa 45 Hz wirkungsvoll wiederzugeben.
  • Schließlich besteht eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein Lautsprechersystem bereitzustellen, das in einem Fernsehempfänger eingebaut werden kann, ohne daß der Empfänger groß wird, und das ausgelegt ist, um tiefe Töne effizient wiederzugeben.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Lautsprechersystem gemäß dem Anspruch bereit.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Fig. 1 ist eine Perspektivansicht, welche ein Lautsprechersystem der vorliegenden Erfindung, eingebaut in einem Femsehempfänger, zeigt;
  • Fig. 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht des erfindungsgemäßen Laut sprechersystems; Fig. 3 ist eine Schnittansicht entlang der Linie III-III
  • in Fig. 2, wenn das Lautsprechersystem in zusammengebautem Zustand ist;
  • Fig. 3A ist eine Schnittansicht ähnlich der Fig. 3, welche eine weitere Ausführung des Abdeckungselements zeigt;
  • Fig. 4 ist eine Schnittansicht, welche ein herkömmliches Lautsprechersystem der Kelton-Bauart schematisch zeigt; und
  • Fig. 5 ist eine Perspektivansicht eines herkömmlichen Lautsprechersystems, wie es in einem Fernsehempfänger eingebaut ist.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Die vorliegende Erfindung wird weiter unten anhand der abgebildeten Ausführungsbeispiele ausführlich beschrieben.
  • In Fig. 2 und 3 hat ein Lautsprecherkasten 3 die Form eines Gehäuses mit einem unteren Element 30 und einem oberen Element 32. Das obere Element 32 hat Seitenwände 33, 33, eine Vorderwand 35 und Rückwand 37, die sich von dem Randbereich einer oberen Platte 34 nach unten erstrecken und auf das untere Element 30 gestülpt werden, damit das obere Element 32 das untere Element 30 abdeckt.
  • Die obere Platte 34 des oberen Elements 32 ist mit einem Loch 38 ausgebildet, das gegenüberliegend zu der Membran 50 eines Steuerlautsprechers 5 angeordnet ist. Jede der Seitenwände 33, 33 ist mit einem Auslaß 36 ausgebildet, um durch ihn hindurch die von der Rückseite der Lautsprechermembran 50 abgestrahlten Klangwellen abzugeben. Die Auslaßabschnitte 36, 36 können in der Vorderwand 35 ausgebildet sein.
  • Ein Abdeckungselement 40 ist über dem Loch 38 in der oberen Platte 34 ausgebildet. Das Abdeckungselement 40 umfaßt eine hohle zylindrische Randwand 45, eine obere Platte 41 an dem oberen Ende der Wand 45 und einen Flansch 44 an dem unteren Ende der Wand 45. Die Randwand 45 ist mit einer Vielzahl von Schlitzöffnungen 42 ausgebildet, die mit einer vorbestimmten Beabstandung angeordnet sind. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind 12 Öffnungen 42 äquidistant beabstandet ausgebildet, wobei die Zahl der Öffnungen keine Begrenzung darstellt. Mit der vorliegenden Erfindung ist die kombinierte Öffnungsfläche der Öffnung wichtiger als die Zahl der Öffnungen, wie weiter unten beschrieben wird. Das Abdeckungselement 40 ist an der oberen Platte 34 des oberen Elements 32 durch den Flansch 44 befestigt.
  • Das untere Element 30 ist mit Kanälen 20 versehen, von denen jeder eine gerade Seitenplatte und eine Seitenplatte 27 mit einem U-förmig gebogenen Ende aufweist. Die beiden Seitenplatten 26, 27 sind zueinander gegenüberliegend angeordnet und um eine geeignete Entfernung voneinander beabstandet. Die Kanäle 20, die als Paar vorliegen, stehen bei ihren äußeren Enden mit den jeweiligen Auslaßabschnitten 36, 36 in den Seitenwänden 33 des oberen Elements 32 in Verbindung. Die Kanäle 20 müssen nicht immer als Paar vorliegen.
  • Durch eine Leitungsschnur 51 wird ein elektrisches Signal einer Schwingspule zugeführt, die in einem Raum eines magnetischen Kreises 53 des Lautsprechers 5 angeordnet ist, um die Membran 50, die an der Schwingspule befestigt ist, in Vibration zu versetzen, wodurch Klangwellen von der Vorder- und der Rückseite der Membran abgestrahlt werden. Die von der Rückseite der Membran 50 abgestrahlten Klangwellen werden durch Klanglöcher 52 freigegeben. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Lautsprecher 5 an der linken Seite des Systems zu dessen Rückwand hin angeordnet und ist an seinem Bodenabschnitt des unteren Elements 30 und an seinem oberen Abschnitt der oberen Platte 34 des oberen Elements 32 durch geeignete Befestigungseinrichtungen angebracht.
  • Das obere Element 32 mit dem daran angebrachten Abdeckungselement 40 ist über das untere Element 30 gestülpt und an ihm befestigt. Folglich werden im Innern des Lautsprecherkastens 3 eine erste Kammer 22, welche die Rückseite der Membran 50 des Lautsprecher 5 einschließt, und eine zweite Kammer 24, welche die Vorderseite der Membran 50 einschließt, gebildet.
  • Wie man in Fig. 1 sieht, ist der Lautsprecherkasten 3 in dem unteren Abschnitt eines Femseherkastens 1 untergebracht. Somit kann der Fernsehempfänger mit dem in ihm eingebauten Lautsprechersystem insgesamt eine kompakte Form haben.
  • Die obere Platte 41 der Abdeckung hat eine untere Fläche, die in dem mittigen Abschnitt geringfügig gewölbt ist, während die Randwand 45 Rippen 46 hat, die sich von hieraus zwischen den Schlitzöffnungen 42 erstrecken, wobei die von der Vorderseite der Lautsprechermembran 50 abgestrahlten Klangwellen durch diesen Aufbau geführt freigegeben werden können.
  • Die Öffnungen 42 müssen nicht immer in der Randwand 45 ausgebildet sein, sondern können auch unmittelbar in der oberen Platte 41 augebildet sein, wie in Fig. 3A gezeigt.
  • Im folgenden wird nun ein Beispiel gegeben, um klarzustellen, auf welchen Wert die kombinierte oder gesamte Öffnungsfläche der Öffnungen 42 eingestellt werden muß.
  • BEISPIEL
  • Es wurde ein vorgegebenes elektrisches Signal dem Treiberlautsprecher zugeführt, wobei den Öffnungen 42 unterschiedliche kombinierte Öffnungsflächen verliehen wurden, um den wiedergegebenen Klang auf die Frequenz hin zu untersuchen. Die Tabelle 1 zeigt die Ergebnisse.
  • Die zweite Kammer hatte ein Innenvolumen von 56,7 cm³. Der Begriff "Öffnungsgrad", wie er hier verwendet wird, bezieht sich auf die kombinierte Öffnungsfläche der Öffnungen 42 zu dem Innenvolurnen. Tabelle 1
  • Wie man aus Tabelle 1 sieht, wird der Bereich wiedergebbarer Frequenzen breiter, und die wiedergebbare Frequenz wird niedriger, wenn die kombinierte Öffnungsfläche der Öffnungen 42 zunimmt. Wie schon gesagt, neigt jedoch dann die Membran zum Flattern und kann brechen. Daher sind Öffnungsgrade von mehr als 0,25 in der Praxis nicht nützlich, weshalb die Obergrenze des Öffnungsgrades 0,25 sein sollte.
  • Da außerdem die vorliegende Erfindung die Wiedergabe von Frequenzen bis 45 Hz in Betracht zieht, scheinen die Ergebnisse von Tabelle 1 aufzuzeigen, daß die Untergrenze des Öffnungsgrades etwa 0,02 ist.
  • Wenn man jedoch den Bereich der Frequenzen und die tiefste wiederzugebende Frequenz, Beeinträchtigungen der Membran, etc... als Gesamtheit betrachtet, ist es wünschenswert, daß der Öffnungsgrad im Bereich von 0,07 bis 0,20 und vorzugsweise zwischen 0,10 und 0,17 liegt.
  • Somit sorgt man dafür, daß die zweite Kammer 24 eine Öffnungsf läche in einem geeigneten Bereich hat, mit dem Ergebnis, daß das System tiefe Töne effizient wiedergibt, wobei die unerwünschte Vibration der Membran vollständig unterbunden ist.
  • Genauer gesagt strahlt die Membran Klangwellen von ihrer Rückseite zu der ersten Kammer 22 ab, wenn der Lautsprecher 5 angesteuert wird. Diese Klangwellen kommen im Innern des Kanals 20 bei der Kasten-Resonanzfrequenz der ersten Kammer 22 zur Resonanz und werden von den Auslässen 36 an die Außenwelt abgegeben. Die Kasten-Resonanzfrequenz ist zu diesem Zeitpunkt nahe bei der untersten Resonanzfrequenz des einzeln betriebenen Lautsprechers. Dies sichert die Wiedergabe tiefer Töne.
  • Die Membran strahlt auch Klangwellen von ihrer Vorderseite zu der zweiten Kammer 24 hin ab. Die Klangwellen werden durch die Öffnungen 42 mit der vorgegebenen Gesamtöffnungsfläche in geeigneter Weise abgegeben. Obwohl die zweite Kammer 24 ein kleines Innenvolumen hat, wird die Steifigkeit der Luft durch diese Öffnungen auf den gewünschten Pegel verringert.
  • Das Lautsprechersystern der vorliegenden Erfindung ist ausgelegt, um tiefe Töne effizient wiederzugeben, kann jedoch in einem kleinen Raum untergebracht werden und ist daher insbesondere für die Verwendung in Femsehempfängern geeignet.
  • Das erfindungsgemäße System kann durch einen Fachmann im Rahmen des in den beigefügten Ansprüchen offenbarten technischen Konzeptes auf verschiedene Weise verändert oder abgewandelt werden. Selbstverständlich sind derartige Veränderungen oder Abwandlungen im Schutzumfang der vorliegende Erfindung enthalten.

Claims (1)

1. Lautsprechersystem, welches aufweist:
einen Lautsprecher (5) mit einer Membran (50) , die an einer Schwingspule befestigt ist, die in einem Raum eines magnetischen Kreises (53) des Lautsprechers angeordnet ist,
einen Lautsprecherkasten (3) in Form eines Gehäuses, in dem der Lautsprecher befestigt ist, wobei der Kasten (3) aufweist:
eine erste Kammer (22) , welche die Rückseite der Membran des Lautsprechers einschließt und mit einem Kanal (20) versehen ist, wobei der Kanal an seinem vorderen Ende eine mit der Außenwelt in Verbindung stehende Öffnung hat, und eine zweite Kammer (24), welche die Vorderseite der Membran (50) einschließt, die an ihrer oberen oder seitlichen Wand Öffnungen (42) hat, um mit der Außenwelt in Verbindung zu stehen,
wobei die zweite Kammer (24) einen Öffnungsgrad von 0,02 bis 0,25 cm&supmin;¹ hat, wobei der Öffnungsgrad das Verhältnis der kombinierten Öffnungsfläche in cm² der Öffnungen (42) zu dem Innenvolumen in cm³ der zweiten Kammer (24) darstellt,
wobei der Lautsprecherkasten (3) in dem unteren Abschnitt eines Femseherkastens untergebracht ist und die erste Kammer (22) aus einem unteren Element (30) und einem oberen Element (32) besteht, das eine abdeckende obere Platte (34) hat, die mit einem Loch (38) ausgebildet ist und an dem unteren Element (30) vorgesehen ist, an dem der Kanal (20) mittels einer geraden Seitenpiatte (26) und einer gegenüberliegenden Seitenpiatte (27) mit einem U-förmig gebogenen Ende sowie der oberen Platte (34) ausgebildet ist und der Lautsprecher (5) an seinem unteren Abschnitt an dem unteren Element (30) und mit seinem oberen Abschnitt an der oberen Platte (34) des oberen Elements (32) befestigt ist,
wobei die Stirnfläche der Membran (50) dem Loch (38) gegenüberliegt, über dem ein Abdeckelement (40) vorgesehen ist, das die zweite Kammer (24) bildet.
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