DE2933425C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Membran für einen Lautsprecher gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Bei bekannten Lautsprechermembranen ist das Kernstück oftmals ein konisches Form
teil aus einem geschäumten Kunstharzmaterial, beispielsweise geschäumten Polystyrol.
Gewöhnlich haben solche Membranen die gleiche Masse wie herkömmliche Papiermem
branen und dergleichen, die ebenso kegelstumpfartig geformt sind.
Bei solchen herkömmlichen Membranen kann es wegen deren geringer Steifigkeit dazu
kommen, daß die Amplitude der Membranbewegung gegen den äußeren Rand der Mem
bran hin auch bei weicher Lagerung des Randes abnimmt, wodurch Verzerrungen entste
hen. Es ist daher bei solchen Membranen zur Erhöhung der Steifigkeit eine Schicht aus in
eine zähflüssige Masse eingebetteten Polystyrolkugeln aufgebracht worden. (CH-PS 5 82
979).
Solche herkömmlichen Membranen sind auch schon zur Erhöhung der Dämpfung als
Mehrschichtkörper ausgebildet worden, wobei die Mittelschicht aus viskoelastischem
Material besteht (DE-OS 25 00 937).
Solche herkömmlichen Membranen sind die eingangs erwähnten Membranen mit
einem eine Frontoberfläche aufweisenden konisch geformten Kernstück überlegen, weil
sie beispielsweise die Ausbildung von Oberschwingungen behindern und die akustischen
Kenndaten besser sind. Bedauerlicherweise haben sie aber eine geringe akustische Fort
pflanzungsgeschwindigkeit und eine relativ niedrige natürliche Resonanzfrequenz wegen
eines hohen Resonanzschärfewertes Q. Aus diesem Grund weist die akustische Ausgangs-
Frequenzcharakteristik herkömmlicher geschäumter Membranen insbesondere im
Hochtonbereich einen tiefenscharfen Einbruch auf, so daß kein ausreichend ausgeli
chener Frequenzgang erzielbar ist.
Gewöhnlich ist an der Rückseite bzw. im kleinen Durchmesserbereich der geschäumten
Membran ein Lautsprecher- bzw. Schwingspulenkörper als Membranantrieb befestigt.
Da der Abstand zwischen dem kleinen rückseitigen Endabscnitt und der Mitte der ebe
nen Frontoberfläche des Lautsprecherkegels kleiner als der Abstand zwischen dem rück
seitigen Abschnitt und dem äußeren Rand der Frontoberfläche ist, kommt es zu einer Ver
zerrung der Phasencharakteristik des akustischen Ausgangs. Da außerdem der
Schwingspulenköprer direkt in das rückseitige Ende des geschäumten Kernstücks einge
klebt ist, läßt sich der Spulenkörper nicht präzise genug fixieren, so daß er im Klebebe
reich eine gewisse Bewegung ausführen kann, welche wiederum den Ausgangsfrequenz
gang in höheren Tonbereichen negativ beeinflussen.
Bei einer bekannten Membran der oben erwähnten herkömmlichen Art sind durch Ver
wendung eines das Ende der Membran abschließenden Flansches die aufgezeigten Pro
bleme der Befestigung des Spulenkörpers weitgehend beseitigt (US-PS 26 62 606). Eine
weitere günstige Beeinflussung der Frequenzcharakteristik wird hierdurch jedoch nicht
erzielt.
Ein anderer Nachteil der Membranen mit einem konisch geformten, eine Frontoberflä
che aufweisenden Kernstück besteht darin, daß das geschäumte Kunstharzmaterial im
allgemeinen wenig hitzebeständig ist. Deshalb kann man solche Materialien nur schwer
lich bei Lautsprechern mit größerer Ausgangsleistung verwenden, weil dort größere Wär
memengen vom Schwingspulenkörper auf das Kernstück übertragen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Membranen der eingangs genannten Art so aus
zubilden, daß die erwähnten ungünstigen Verhältnisse bei der Frequenzcharakteristik
vermieden werden und daß sich solche Membranen auch für Lautsprecher mit größerer
Ausgangsleistung eignen.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vor
teilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Nachstehend wird ein die Merkmale der Erfindung aufweisendes Ausführungsbeispiel
unter Bezugnahme auf eine Zeichnung, die auch den Stand der Technik berührt, näher er
läutert. Darin zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen mit einer erfin
dungsgemäß ausgebildeten Membran bestückten
Lautsprecher,
Fig. 2 einen maßstäblich vergrößerten Teilschnitt
durch einen Umfangsbereich der Membran von
Fig. 1 mit einem daran befestigten Randelement,
Fig. 3 einen maßstäblich vergrößerten Teilschnitt durch einen hinteren Endbe
reich der Membran von Fig. 1, wo diese mit einem Schwingspulenkörper des
Lautsprechers verbunden ist,
Fig. 4A eine graphische Darstellung der akustischen Ausgangs-Frequenzcharakte
ristik einer herkömmlichen Membran im Hinblick auf die Wirkung der Ab
strahlfläche,
Fig. 4B eine ähnliche graphische Darstellung einer Frequenzcharakteristik einer
solchen herkömmlichen Membran, wenn diese mit einer äußeren Ab
strahlschicht versehen worden ist,
Fig. 4C eine graphische Darstellung der akustischen Ausgangs-Frequenzcharakte
ristik einer nach den Gesichtspunkten der Erfindung gestalteten Membran,
und
Fig. 4D eine graphische Darstellung zum Vergleich der Frequenzcharakteristik ei
ner herkömmlichen Membran ohne Abdeckelement mit der Charakteristik
einer ähnlichen, mit einer Kappe versehenen Membran.
Die in Fig. 1 geschnitten dargestellte Membran 10
eines erfindungsgemäßen Lautsprecher-Ausführungsbeispiels
enthält ein als im wesentlichen kegelstumpfförmiges Form
teil aus einem geschäumten Kunstharzmaterial wie geschäum
tem Polystyrol oder dergleichen ausgebildetes Kernstück 11,
dessen ebene Stirnseite mit einer etwa 1 mm dicken Zwischen
schicht 13 aus schaumigem Butylgummi, Schaumstoff oder einem
ähnlichen Material überdeckt ist. Über der Zwischenschicht
13 liegt eine etwa 100 µm dicke äußere Abstrahlschicht 12
aus Polyester, Vinylchlorid oder dergleichen. Die Materialien
und Dimensionen der Schichten 12 und 13 sind so gewählt,
daß die äußere Abstrahlschicht 12 eine relativ hohe Reso
nanzschärfe Q, und die zwischen dieser und dem Kernstück
11 liegende Zwischenschicht 13 eine geringere Resonanz
schärfe Q besitzt. Gemäß Fig. 1 ist das Kernstück 11 in
zwei Abschnitte unterteilt, nämlich in einen äußeren Um
fangsabschnitt 11 a und einen Zentralabschnitt 11 b, der
in eine Mittelausnehmung des Umfangsabschnitts 11 a einge
paßt ist. Diese Unterteilung der Kernstücks 11 erleichtert
dessen Herstellung. Beide Abschnitte 11 a und 11 b sind so
ineinander integriert und eingepaßt, daß sie eine gemein
same durchgehende ebene Frontoberfläche 11 c bilden, auf
welche die Zwischenschicht 13 und die äußere Abstrahl
schicht 12 auflaminiert sind. Beim vorliegenden Ausführungs
beispiel ist ein äußeres Randelement 14 sandwichartig
zwischen der Zwischenschicht 13 und der Frontoberfläche 11 c
eingebettet und so mit dem Umfangsabschnitt 11 a verbunden;
siehe Fig. 2.
Wie sich ferner aus Fig. 3 entnehmen läßt, hat der
Umfangsabschnitt 11 a an seinem hinteren Ende 11 d einen um
laufenden Innenflansch 11 e und der Zentralabschnitt 11 b
an seinem hinteren Ende 11 f eine ringförmige umlaufende
Ausnehmung 11 d, die an den inneren Hohlraum des Umfangs
abschnitts 11 a angrenzt.
Aus Fig. 3 läßt sich ferner entnehmen, daß das hin
tere Ende 11 d des Kernstücks 11 mit einer Kappe 15 bedeckt
ist, die aus einem einschichtigen oder laminierten steifen
Material mit geringem Gewicht hergestellt ist, beispiels
weise aus gestanztem Metallblech- oder Siebmaterial wie
Aluminium, Magnesium, Titan, Beryllium, Bor oder der
gleichen. Ein Kegelabschnitt 15 a dieser Kappe 15 überdeckt
einen Teil der konischen Außenoberfläche des Kernstücks 11
und ist mit dieser Oberfläche verklebt. Ein Zylinderab
schnitt 15 b der Kappe 15 erstreckt sich nach innen durch
das Loch, welches der Innenflansch 11 e bildet, und die
freie Innenkante 15c des Zylinderabschnitts 15 b ist gemäß
Fig. 3 in der Weise nach außen gedrückt, daß sie den Innen
flansch 11 e umklammert und eine weitere sichere Verbindung
für die Kappe 15 mit dem Kernstück 11 schafft. Gemäß Fig. 1
ist ein Abstand La zwischen der Außenkante 15 d des Kegel
abschnitts 15 a und dem äußeren Rand einer Abstrahlfläche
10 a der Membran 10 auf der Oberfläche der äußeren Abstrahl
schicht 12 etwa gleich dem Abstand Lb zwischen der Innen
kante 15 c des Zylinderabschnitts 15 b und der durchgehenden
ebenen Frontoberfläche 11 c des Kernstücks 11, gemessen an
der Innenoberfläche des Umfangsabschnitts 11 a. Die Einhal
tung dieser Relation führt bei der Membran zu einer befrie
digenden Phasencharakteristik.
Die Membran 10 ist mit einem an sich herkömmlichen,
eine Schwingspule 17 tragenden Schwingspulenkörper 16 ver
bunden, der mit einem Ende in eine durch den Zylinderab
schnitt 15 b der Kappe 15, die Innenoberfläche des Umfangs
abschnitts 11 a und die ringförmige Ausnehmung 11 g des
Zentralabschnitts 11 b gebildete Ausnehmung eingeschoben und
bei 18 mittels eines geeigneten Klebers mit der Kappe 15
fest verbunden ist. Bei der Herstellung der Membran wird
man zweckmäßigerweise zuerst den Schwingspulenkörper 16
an der Kappe 15 festkleben, bevor man den Zentralabschnitt
11 b in den Umfangsabschnitt 11 a des Kernstücks 11 einsetzt
und mit diesem verbindet.
Gemäß Fig. 1 befindet sich die Schwingspule 17 in
einem Luftspalt 19 a eines magnetischen Kreises 19 des Laut
sprechers, um die Membran 10 durch zugeführte elektrische
Eingangssignale anzutreiben. Der Zentrierung des Schwing
spulenkörpers 16 im Luftspalt 19 a dient eine Zentrierspinne
bzw. ein Dämpfungselement 20, welches an einem nicht dar
gestellten Rahmen befestigt ist, der auch das Randelement
14 und den magnetischen Kreis 19 trägt.
Bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel der
Erfindung läßt sich durch Aufbringen der eine hohe Reso
nanzschärfe Q aufweisenden äußeren Abstrahlschicht 12 auf
das Kernstück 11 die Spaltschwingungsfrequenz der Primär
schwingung des Kernstücks 11 auf eine höhere Frequenz an
heben. Ferner kann durch Einlegen der Zwischenschicht 13
zwischen der durchgehenden Frontoberfläche 11 c und der Ab
strahlschicht 12 die Resonanzschärfe Q des Kernstücks 11
reduziert werden, weil diese Zwischenschicht 13 eine klei
nere Resonanzschärfe Q als die Abstrahlschicht 12 hat und
einen gewünschten inneren Verlust ergibt. Aufgrund dieser
Verhältnisse wird eine relativ flache Kurve erzielt,
spitze Einbrüche in der akustischen Ausgangs-Frequenz
charakteristik werden vermieden, insbesondere im Hoch
tonbereich.
In Fig. 4A ist die akustische Ausgangs-Frequenz
charakteristik eines mit einer herkömmlichen Membran aus
gerüsteten Lautsprechers graphisch dargestellt.
Wie sich aus Fig. 4B entnehmen läßt, erzielt man bei
einer herkömmlichen Membran eine gewisse Verbesserung in
der akustischen Ausgangs-Frequenzcharakteristik, wenn nur
eine äußere Abstrahlschicht 12 aus einem Vinylchlorid
material auf der Frontoberfläche 11 c des Kernstücks 11
aufgeklebt wird (die Zwischenschicht 13 fehlt). Auf diese
Weise erzielt man eine gewisse Anhebung der Oberschwingungen
in der Primärschwingung und eine leichte
Reduzierung des scharfen Einbruchs in der Frequenzcharak
teristik, siehe Fig. 4B. Jedoch läßt sich allein mit Hilfe
einer äußeren Abstrahlschicht 12 noch keine ausgeglichene
Frequenzcharakteristik erzielen. Ändert man die Dicke und/
oder die Materialart der äußeren Abstrahlschicht 12, dann
können Nachteile in bezug auf die Klebeeigenschaften des
Kernstücks auftreten, ohne die Ausgangs-Frequenzcharakte
ristik wesentlich zu verbessern.
Bei einer erfindungsgemäß ausgebildeten Membran 10
beträgt die Resonanzschärfe Q der aus Butylgummi herge
stellten und zwischen der äußeren Abstrahlschicht 12 einer
seits und dem Kernstück 11 andererseits eingelegten Zwischen
schicht 13 nur ein Fünftel der Resonanzschärfe Q der Abstrahl
schicht 12, und dadurch wird gemäß Fig. 4C eine wesentlich
verbesserte bzw. geglättete Ausgangsfrequenzcharakteristik
erzielt, insbesondere im Hochtonbereich zwischen 1 und
5 kHz. Es wurde gefunden, daß durch geeignete Aus
wahl der Materialien und Eigenschaften von beiden Schich
ten 12 und 13 die Ausgangsfrequenzcharakteristik über einen
weiten Bereich gut kontrollierbar ist. Dabei hat sich ferner
gezeigt, daß die Art des für die Verbindung zwischen der
äußeren Abstrahlschicht 12, der Zwischenschicht 13 und dem
Kernstück 11 verwendeten Klebers keinen größeren Einfluß auf
die akustische Ausgangsfrequenzcharakteristik des Laut
sprechers hat.
Die in Fig. 4A bis 4C dargestellten Charakteristiken
beziehen sich sämtlich auf solche Membranen, an denen keine
Kappe 15 befestigt war. Durch Festkleben des Schwingspulen
körpers 16 an der Kappe 15 kann dieser besser an der Membran
befestigt und ausgerichtet werden, und die dadurch erzielte
Frequenzcharakteristik ist gleichförmiger, als wenn der
Schwingspulenkörper 16 direkt am geschäumten Kunststoff des
Kernstücks 11 befestigt wäre. Außerdem kann die in der
Schwingspule 17 auftretende Verlustwärme von der Membran 10
besser über die an ihrem Kernstück 11 angeklebte Kappe 15
abgestrahlt werden, folglich ist die Membran unempfindlicher
gegen Wärme und läßt sich für größere akustische Ausgangs
leistungen verwenden. Da ferner das aus geschäumten Kunst
stoff bestehende Kernstück 11 über die aus leichtem und
steifem Material hergestellte Kappe 15 angetrieben wird,
hat die Eigenschwingung des Kernstücks 11 keinen wesent
lichen nachteiligen Einfluß auf die akustische Ausgangs
frequenzcharakteristik. Da die zuvor erwähnten Strecken
La und Lb etwa gleich sind, kann die Membran mit einer
guten Phasencharakteristik ausgestattet werden.
Wie bereits erwähnt, führt die Anwendung der Kappe 15
an der Membran im höheren Tonfrequenzbereich bei etwa
3000 Hz zu einer wirksamen Anhebung der Resonanzfrequenz,
während gleichzeitig der sonst übliche scharfe Einbruch im
gleichen Frequenzbereich reduziert wird. Eine solche Aus
gangsfrequenzcharakteristik ist in Fig. 4D mit einer durch
gehenden Linie dargestellt, und vergleichsweise ist daneben
mit einer unterbrochenen Linie die Frequenzcharakteristik
einer herkömmlichen Lautsprechermembran aufgetragen, an
deren aus geschäumten Polystyrol hergestelltem Kernstück
11 ein Schwingungsspulenkörper 16 direkt befestigt ist. Die
zu der in Fig. 4D als durchgehende Linie gezeichneten
Frequenzcharakteristik gehörige Membran ist von gleicher
Bauart, sie trägt lediglich die erwähnte Kappe 15. Aus
drücklich sei darauf hingewiesen, daß beide Membranen von
Fig. 4D weder eine äußere Abstrahlschicht 12 noch eine
darauf laminierte Zwischenschicht 13 tragen. Somit zeigt
Fig. 4D lediglich die Auswirkungen der Kappe 15.
Claims (5)
1. Membran für einen Lautsprecher, mit einem eine Frontoberfläche aufwei
senden konisch geformten Kernstück, gekennzeichnet durch eine die Frontober
fläche (11 c) überdeckende äußere Abstrahlschicht (12) mit einer relativ hohen Re
sonanzschärfe (Q) und eine zwischen der Frontoberfläche (11 c) und der Abstrahl
schicht (12) angeordnete Zwischenschicht (13), deren Resonanzschärfe kleiner
als die der Abstrahlschicht ist sowie mit einem den rückseitigen Abschnitt (11 d)
des Kernstücks (11) überdeckenden Abdeckelement (15) mit dem ein Schwingspu
lenkörper (16) des Lautsprechers verbunden ist.
2. Membran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kernstück
(11) einen Umfangsabschnitt (11 a) mit einer zentralen Ausnehmung sowie einer
konischen Außenoberfläche und einen in die zentrale Ausnehmung passenden
Zentralabschnitt (11 b) aufweist, die zu einer Einheit zusammengepaßt sind und
die Frontoberfläche (11 c) bilden, und daß der Umfangsabschnitt (11 a) in seinem
hinteren Abschnitt einen nach innen gerichteten Flansch (11 c) und der Zentral
abschnitt (11 b) einen mit der zentralen Ausnehmung in Verbindung stehenden
Ausschnitt (11 g) aufweist.
3. Membran nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingspu
lenkörper (16) in einer Ausnehmung des Kernstücks (11) angeordnet ist, welche
durch das Abdeckelement (15), die zentrale Ausnehmung und den Ausschnitt (11 g)
gebildet ist.
4. Membran nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Abdeckelement (15) eine mit dem nach innen gerichteten
Flansch (11 c) in Verbindung stehende erste Kante (15 c) und eine sich über die koni
sche Außenoberfläche des Kernstücks erstreckende zweite Kante (15 d) aufweist,
und daß ein Abstand (Lb) von der ersten Kante zur Frontoberfläche (11 c) im wesent
lichen gleich einem Abstand (La) von der zweiten Kante (15 d) zum Umfang der äu
ßeren Abstrahlschicht (12) ist.
5. Membran nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zwischenschicht (13) aus geschäumtem Butylgummi besteht.
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