DE3036030C2 - Membrananordnung für einen Lautsprecher und Verfahren zur Herstellung einer solchen Membrananordnung - Google Patents

Membrananordnung für einen Lautsprecher und Verfahren zur Herstellung einer solchen Membrananordnung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Membrananordnung für einen Lautsprecher der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung sowie ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Membrananordnung.
Die Membrananordnungen für Lautsprecher müssen eine ausreichende Biegesteifigkeit haben, wozu im allgemeinen Membrananordnungen mit relativ großer Dicke verwendet werden. Andererseits wird jedoch angestrebt, das Gewicht der Membrananordnung zu verringern, damit sie auch relativ schnellen Signalen rasch folgen kann. Zu diesem Zweck ist es bekannt, die Membran aus einem geschäumten Kunststoff herzustellen (DE-AS 19 12 059).
Weiterhin geht aus der AT-PS 2 28 860 eine Schaumstoff-Membran für einen Lautsprecher hervor, die auf einer Seite eben, auf der anderen Seite leicht konvex gewölbt oder leicht kegelig ist und auf einer Seite Versteifungsrippen besitzt; eine solche Membrananordnung ist insbesondere für dynamische Lautsprecher geeignet, die mit großer Gleichmäßigkeit in Massenproduktion wirtschaftlich hergestellt werden sollen. Diese als einheitlicher Formkörper aus treibmittelhaltigem Kunststoff hergestellte Membran weist eine Randzone auf, die in kaltem oder warmem Zustand zu einer ebenen, gewellten oder anders ausgebildeter, dünnen Schicht gepreßt i«t.
Weiterhin geht aus der GB-PS 15 10 797 eine Membran für einen elektroakdstischen Wandler hervor, die ebenfalls aus einem geschäumten Kunststoff besteht; dieser Kunststoffkörper weise eise srulJnse umlaufende Randzone mit wenigstens einen; Be:--?:uh auf. de^en Di-'rte anders als die Dichte der endlosen Randzone ist. bvhlie&ich g2ht aus der GB- PS Iu 03 608 noch eine Mv.mhrananordnung für Lautsprecher hervor, die aus einer Platte aus einem geschäumten Kunststoff besteht. An ihrem Rand ist die Platte, beispielsweise durch Kaltformen, mit einer dünnen Zone ausgebildet, die in ίο den Rahmen des elektroakustischen Wandlers eingesetzt wird. A.uf die dünne Randzone der Platte kanr; ein Dämpfungsmaterial, wie beispielsweise Filz, aufgebracht werden, um die Ausbildung von stehenden Wellen zu verringern.
is Um einen angemessenen Frequenzbereich abdecken zu können, muß zusätzlich zu der Schaumstoff-Membran ein Material mit hoher Dichte verwendet werden; dadurch geht jedoch der Vorteil verloren, den die Verwendung eines relativ leichten Schaumstoffes mit sich bringt. So wird beispielsweise eine Membrananordnung aus einem Schaum-Kunststor im mittleren Bereich der Seitenfläche mit einer Aluminiumfolie verklebt; es ist auch möglich, eine Leichtmetallplatte mit der gesamten Seitenfläche der Membrananordnung zu verbinden. Die Schwingungen der Schwingspule werden jedoch nur über die Verbindung zwischen dem Spulenkörper und der Membran übertragen, so daß bei Verwendung solcher Folien die Schallqualität nicht gut ist. Außerdem haben Membrananordnungen aus reinem, geschäumtem Kunstharz nur eine geringe Festigkeit, so daß der Wirkungsgrad der Schwingungsübertragung vom Spulenkörper her schlecht ist. Außerdem ist das Aufkleben der Aluminiumfolie direkt auf den mittleren Bereich der Seitenfläche der Membran mühsam und umständlich.
Die Verwendung einer Leichtmetallplatte führt zu einer Gewichtserhöhung des schwingenden Systems, so daß sich das Schwingungsvermögen der Membrananordnung reduziert. Dadurch lassen sich jedoch nicht 4ie erforderlichen hohen Schalldurchpegel erreichen, und die Schallqualität ist ebenfalls gering.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Membrananordnung der angegebenen Gattung zu schaffen, die trotz geringen Gewichtes einen ausreichend großen Frequenzbereich und einen hohen Schalldruckpegel hat.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Zweckmäßige Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen 2 bis 22 zusammengestellt.
Außerdem soll mit der vorliegenden Erfindung ein einfaches und in der Praxis ohne Probleme zu realisierendes Verfahren zur Herstellung einer solchen Membrananordnung geschaffen werden. Dies wird durch die Merkmale des Anspruchs 23 bzw. 25 erreicht. Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen insbesondere darauf, daß sich durch die Erhöhung der Dichte des geschäumten Kunstharzes am Oberflächenco bereich tür die Sihallaostrahlung im Vergleich mit der Dichte des geschäumten Kunstharzes im Innern des Membrankörpers besonders günstige akustische Eigenschaften ergeben, wie im folgenden erläutert werden soll.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispic'sn unkr Bezugnahme auf die sehematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 einen Schnitt durch eine Form zur Darstellung
• eines Verfahrens zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Membrananordnung,
Fig.2 einen Schnitt durch eine mit der Form nach Fig. 1 hergestellte, erste Ausführungsform der Membrananordnung,
Fig.3 eine graphische Darstellung des Kurvenverlaufs Schaüdruck/Frequenz eines Lautsprechers mit einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Membrananordnung sowie eines herkömmlichen Lautsprechers,
Fig.4 einen Schnitt durch eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Membrananordnung,
F i g. 5 einen Schnitt durch eine Form zur Darstellung des Verfahrens zur Herstellung einer dritten Ausführungsform einer solchen Membrananordnung,
Fig. 6 einen Schnitt durch die in der Form nach F i g. 5 hergestellte dritte Ausführungsform der Membrananordnung.
Fig. 7 eine graphische Darstellung des Kurvenverlaufs Schalldruckpegel/Frequenz eines Lautsprechers mit der dritten Ausführungsform der Membrananordnung und eines herkömmlichen Lautsprechers,
Fig. 8 einen Schnitt durch eine vierte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Membrananordnung,
Fig.9 einen Schnitt durch einen herkömmlichen Lautsprecher,
Fig. 10 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform eines herkömmlichen Lautsprechers,
Fig. Il einen Schnitt durch einen Lautsprecher mit einer fünften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Membrananordnung,
Fig. 12 eine graphische Darstellung des Kurvenverlaufs Schalldruckpegel/Frequenz für den Lautsprecher nach F i g. 11 bzw. einen herkömmlichen Lautsprecher, Fig. 13 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform eines herkömmlichen Lautsprechers, und
Fig. 14 einen Schnitt durch einen Lautsprecher mit einer sechsten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Membrananordnung.
Das Verfahren zur Herstellung einer ersten Ausführungsform einer Membrananordnunj? wird unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben, die eine Form für eine solche Membrananordnung zeigt. Die Gesamtform besteht aus einer im wesentlichen flachen, unteren Teilform 1, einer oberen Teilform 2, die von der unteren Teilform 1 nach oben vorsteht, und einem Deckel 3. Der Deckel 3 kann in eine Öffnung 3' an der Oberseite der oberen Teilform 2 eingesetzt werden. Die obere Teilform 3 hat im wesentlichen die Form eines Kegelstumpfes und ist ausgehöhlt, so daß eine Memorananordnune mit der Form eines entsprechenden Kegelstumpfes entsteht Bei Bedarf können auch andere Formen benutzt werden.
Zuerst wird ein erstes Rohmaterial 4 eines schäumbaren Kunstharzes mit relativ kleinem Schaumvolumen oder relativ kleiner Schaumfähigkeit durch die öffnung 3' so in die Form gegeben, daß die Oberfläche der unteren Teilform 1 damit bedeckt wird. Das erste Rohmaterial 4 besteht, wie F i g. 1 zeigt, aus kleinen Perlen. Dann wird ein zweites Rohmaterial 5 für ein geschäumtes Kunstharz mit relativ großer Schäumungsfähigkeit oder relativ großem Schaumvolumen durch die Öffnung 3' in die Form so eingebracht, daß das zweite Rohmaterial 5 sich auf dem erwähnten ersten Rohmaterial 4 verteilt Das zweite Rohmaterial 5 besteht ebenfaiis aus Ferien. Ais erstes und zweites Rohmaterial können ein Styrolharz. ein Acrylharz, ein LJrethanharz oder dergleichen eingesetzt werden. Es sollte jedoch die gleiche Harzart als erstes und als zweites Rohmaterial verwendet werden, so daß die beiden Rohmaterialien innig miteinander bei der Erhitzung verschmelzen, wie im einzelnen später s erläutert wird.
Da das Volumen der beiden Rohmaterialien 4 bzw. 5 beim Schäumen ansteigt, wird nur so viel zweites Rohmaterial 5 in die Form eingegeben, daß entsprechend F i g. 1 ein gewisser Anteil der durch die obere
ίο Teilform 2 gebildeten Kammer freibleibt. Nachdem eine bestimmte Menge der Perlen des zweiten Rohmaterials 5 in die Form eingegeben wurden, wird der Deckel 3 dicht in die öffnung 3' eingesetzt. Dann wird die gesamte Form auf ca. 100 bis 120°C aufgeheizt. Durch das Erhitzen kommen das erste und das zweite Rohmaterial 4 bzw. 5 zum Schmelzen und schäumen auf, so daß eine integrale Membrananordnung gebildet wird. Bei dem Schmelzen und Aufschäumen der Perlen aus dem ersten und dem zweiten Rohmaterial 4 bzw. 5 werden diese beiden Periengruppen 4 und 5 miteinander verschweißt.
Fig. 2 stellt einen schematischen Schnitt durch die auf die angegebene Weise hergestellte Lautsprechermembrananordnung dar. Ein ebener Schall-Abstrahlflächen-Abschnitt 7 mit einer gänzlich ebenen Außenfläche T wird aus dem geschäumten Herz gebildet, das aus dem eriten Rohmaterial 4 entsteht und beispielsweise ein Styrolharz oder ein anderes der genannten Harze sein kann. Die Membrananordnung 6 besteht außer dem bereits erwähnten Schall-Abstrahlflächen-Abschnitt 7 aus dem H:"vptkörper 8. Dieser Körper besitzt einen vorderen Endabschnkt, der mit dem Schall-Abstrahlflächen-Absch litt 7 verschweißt ist, und einen gegenüberliegenden hinteren Endabschnitt, an dem die Vibrationskräfte von einer (nicht gezeig'en) Schv«ingsp!j!e bzw. deren Schwingspuienkorper <ί>·'γ—!.i!-iH.hi werden, sowie eine Seiten/lache, die sich von dem hinteren Endabschnitt zum Umfang des Schall-Abstrahlflächen-Abschnitts 7 erstreckt.
Da der Schall-Abstrahlflächen-Abschnitt 7 und der Körper 8 jeweils aus dem ersten bzw. dem zweiten Rohmaterial entstanden ist. die unterschiedliche Schaumeigenschaften besitzen, ist die Dichte des geschäumten Harzes an dem Schall-Abstrahlflächen-Abschnitt 7 größer als die des Körpers 8 der Membrananoi'dnunt 6. Vorzugsweise wird eine Dichte des Schall-Abstrahlflächen-Abschnitts 7 gleich oder größer 0,04 g/cm3 und besonders bevorzugt zwischen 0,05 und 0,1 g/crn3 angestrebt. Andererseit; -.vird vorzugsweise die Dichte des Körpers 8 gleich oder weniger als 0,03 g/cm3 und besonders bevorzugt zwischen 0,01 und 0.03 g/cm3 gestaltet Der dichtere Abschnitt d. h. der Schall-Abstrahlflächen-Abschnitt 7 sollte eine bestimmte Stärke, von der Schall-Abstrahlfläche 7' aus gemessen besitzen, d. h. die Stärke sollte vorzugsweise so groß sein, daß ein ausreichender Frequenzbereich der Hin- und Herbewegung erreicht wird und gleichzeitig ein ausreichender Schalldruckpegel. Zum Beispiel wird bevorzugt bei einer kegeistumpfförmigen Lautsprechermembrananordnung aus einem geschäumten Kunstharz mit einer ersten Dichte von annähernd 0,05 g/cm3 im Schall-Abstrahlflächen-Abschnitt 7 und einer zweiten Dichte von annähernd 0,02 g/cm3 im Körper 8, einem Durchmesser von 30 cm, einer Höhe von 63 cm, die Stärke des Schall-Abstrahlfiächen-Abschnittes 7 mit der ersten Dichte annähernd 5 bis 10 mm betragen, so daß der Frequenzbereich der Hin- und Herbewegung ausreichend breit und ein
angemessener Schalldruckpegel erreichbar ist.
Die über der Frequenz aufgetragenen Schalldruckkurven in Fig. 3 zeigen mit durchgezogener Linie das Frequenzverhalten eines Lautsprechers mit einer Membrananordnung 6 entsprechend der ersten erfindungsgemäßen Ausführung, und es zeigt sich eine Spitze oder eine Anhebung in der Gegend von etwa 800 Hz. Dagegen tritt eine derartige Spitze bei einem Lautsprecher mit einer gleichmäßig aufgeschäumten Styrol-Membran mit einer Dichte von etwa 0,02 g/cm3 (gestrichelte Kennlinie) in der Nähe von etwa 600 Hz auf. Aus dem Vergleich dieser beiden Kurven zeigt sich, daß der Frequenzbereich der Schwingbewegung der Lautsprechermembrananordnung durch die Vergrößerung der Dichte des geschäumten Kunstharzes im Schall-Abstrahlflächenbereich 7 gegenüber der Dichte der Masse oder dem Körper 6 verbreitert wurde.
Dazu ist die Druckfestigkeit des Schall-Abstrahlflächenabsclinitts 7 dei erfindungsgemäßen Lautsprechermembrananordnung 6 erhöht, so da3 die Lautsprechermembrananordnung 6 nicht leicht beschädigt wird, und die Schall-Abstrahlfläche T zeigt nur geringe Verformungen und ergibt so eine erhöhte Schallqualität.
Die in Fig.4 gezeigte zweite Ausführung der erfindungsgemäßen Membrananordnung unterscheidet sich von der ersten insoweit, daß auch ein hinterer Endabschnitt 11 des Körpers 8' der Membrananordnung in der gleichen Weise wie der Schall-Abstrahlflächen-Abschnitt 7 versteift ist.
Der hintere Endabschnitt 11, der dem integral mit dem Schall-Abstrahlflächen-Abschnitt 7 ausgebildeten vorderen Ende des Körpers 8' gegenüberliegt, wird dann mit dem nicht gezeigten Schwingspulenkörper zur Übernahme der Vibrationskräfte verbunden.
Bei der Herstellung der zweiten Ausführung der erfindungsgemäßen Membrananordnung wird ein drittes, nicht gezeigtes Rohmaterial für ein geschäumtes Kunstharz der gleichen Art wie das erste und das zweite Rohmaterial 4 bzw. 5 für den Schall-Abstrahlflächen-Abschnitt 7 bzw. den Hauptteil des Körpers 8' in die Form nach F i g. 1 so eingebracht, daß das dritte Rohmaterial vor dem Einsetzen des Deckels 3 in die β öffnung T auf das zweite Rohmaterial 5 gegeben wird. Die Aufichäumung des dritten Rohmaterials ist nun geringer als die des zweiten Rohmaterials 5. so daß der hintere Endabschnitt 11 der Membrananordnung der zweiten Ausführung nach Fig.4 steifer als der Hauptteil des Körpers 8' wird.
Durch eine solche Anordnung wird erreicht, daß die zweite Ausführung der erfindungsgemäßen Membrananordnung durch die Übernahme der Vibrationskräfte vom Schwingspulenkörper nicht leicht beschädigt wird. Dazu wird auch der Frequenzbereich der Hin- und Herbewegung wegen der erhöhten Steifheit wiederum verbreitert
Wie soeben beschrieben, ergibt die Erhöhung der Dichte im Schall-Abstrahlflächen-Abschnitt 7 bei der ersten und zweiten Ausführung der erfindungsgemäßen Men-.b.T-.-.T'Hnune gegenüber dem Inneren oder dem Haupteil der aus g-~—:Λ~~·'~ττ- Kunstharz gefertigten Lautsprechermembrananordnung eine suid—■ "anordnung mit einem breiteren Frequenzbereich der Hin- ü:iü Herbewegung als bei bekannten Lautsprechermembrananordnungen. Zusätzlich läßt sich wegen des geringen Gewichts ein angemessener Schalldruckpegel erreichen. Da die Dichte in dem Schall-Absirahlfiächen-Abschnitt 7 der Lautsprechermembrananordnung erhöht wurde, ist auch die Druckfestigkeit der Schall-Abstrahlfläche 7', die aus dem (nicht gezeigten) Lautsprechergehäuse herausschaut und dem gegenüber freiliegt, verbessert, so daß die Lautsprechermembrananordnung nicht leicht beschädigt werden kann. Ferner ergibt sich, wie bereits erwähnt, eine verbesserte Schallqualität, da die Schallabstrahlfläche T geringere Abweichungen von der idealen Flächengestalt als bei bekannten Membrananordnungen aufweist.
Die Querschnittsansicht in Fig. 5 einer Membranform, die in gleicher Weise wie die in F i g. 1 gezeigt aus einer unteren Teilform 1, einer oberen Teilform 2 und einem Deckel 3 besteht, zeigt das Herstellverfahren einer dritten Ausführung der erfindungsgemäßen
1 autsprecheranordnung.
Beim Beginn des Herstellvorgangs wird die obere Teilform 2 noch nicht auf die untere Teilform aufgesetzt. Auf die untere Teilform 1 wird eine dünne Schicht oder eine Folie 12 aus einem Kunstharz aufgelegt. Diese dünne Schicht oder Folie 12 besteht nicht aus einem Schaumkunstharz oder einem geschäumten Kunstharz, sondern aus kompaktem Harz, beispielsweise einem Styrolharz, einem Acrylharz, einem Urethanharz oder dergleichen. Beispielsweise wird eine Harzschicht oder -platte der Handelsmarke »HI-IMPACT STYROLE« als Folie oder dünne Schicht 12 benutzt. Die Folie 12 wird so in der Mitte der unteren Teilform 1 aufgelegt, daß der Umfangsabschnitt der Fläche der unteren Teilform 1 nicht durch die Folie 12 bedeckt wird. Dann wird die obere Teilform 2 auf die untere Teilform 1 aufgesetzt und mit (nicht gezeigten) Befestigungsmitteln mit ihr verbunden. Ein Rohmaterial 5 für ein geschäumtes Kunstharz der gleichen Art wie das Harz, aus dem die Folie 12 besteht, wird durch die an der Oberseite der oberen Teilform 2 befindliche Öffnung 3' in die Kammer oder den Hohlraum der oberen Teilform
2 so eingefüllt, daß das Rohmaterial 5 auf der Folie 12 aufliegt. Dieses Rohmaterial 5 ist wieder in der Form von Perlen, wie es bei der Herstellung der ersten Ausführung beschrieben wurde. Der Deckel 3 wird nun
in die öffnung 3' eingesetzt, abgedichtet oder angezogen und dann wird die gesamte Form auf annähernd 100 bis 1200C in der gleichen Weise wie bei der Herstellung der ersten Ausführung aufgeheizt.
Das Rohmaterial 5 schmilzt und schäumt auf und ebenfalls schmilzt die Folie 12 infolge der Erwärmung. Damit wird die dünne Schicht 12 mit der vorderen Fläche des Körpers 13 der Membrananordnung nach F i g. 6 verschv/eißt und ergibt eine Schall-Abstrahlfläche 14 für diese dritte Ausführung der erfindungsgemäßen Membrananordnung. Die Steifheit der dünnen Schicht oder Folie 12 ist, da sie aus nicht geschäumtem gleichartigen Material wie der Körper 13 besteht, größer als das für den Körper 13 verwendete geschäumte Kunstharz der Membrananordnung, und vorzugsweise wird eine dünne Schicht oder Folie 12 mit einer Stärke von weniger als 0,6 mm, beispielsweise mit einer Stärke zwischen 0,2 und 0,5 mm verwendet
Da der Körper 13 und die Schall-Abstrahlfläche 14 der Lautsprechermembrananordnung aus gleichartigem Harz bestehen, ergibt sich eine große Binde- oder Klebekraft der beiden Teile 13 und 14, so daß die ^r:n!!-Abstrahlfläche H die tatsächlich die dünne Schicht 12 umfaßt, auch bei sehr rauher Behandlung sich nicht ablöst Diese dritte Ausführung der erfindungsgemäßen Membrananordnung besitzt den Vorteil, daß die dünne Schicht oder Folie i2 mit dem Korper 13 ohne Verwendung eines Klebemittels verbunden wird, da die beiden Teile 12 und 13 bei dem Herstellungsvorgang in
der beschriebenen Weise miteinander verschweißt oder verschmolzen sind.
Fig.7 zeigt nun die Meßergebnisse für den Schalldruckpegel in Abhängigkeit von der Frequenz der dritten Ausführung der erfindungsgemäßen Membran als ausgezogene Linie, während gestrichelt die Meßergebnisse für eine kegelstumpfförmige Lautsprechermembran aus geschäumtem Kunstharz ohne angebrachte dünne Schicht oder Folie gezeigt sind, während die strichpunktierte Linie die Ergebnisse für eine ebenfalls aus geschäumtem Kunstharz bestehende kegelstumpfförmige Membran mit aufgeklebter Papierschicht zeigt. Die Meßergebnisse zeigen für die mit keiner dünnen Schicht versehene Membran, bzw. für die mit einer Papierschicht versehene Membran das Auftreten einer Spitze oder Anhebung in der Umgebung von ca. 600 Hz, so daß der Betriebsfrequenzbereich des Lautsprechers als extrem schmal zu bezeichnen ist. Bei der dritten Ausführung der erfindungsgemäßen Lautsprechermembrananordnung tritt eine Spitze erst in der Nähe von ca.
1 kHz auf, wobei diese Spitze auch noch eine verringerte Höhe zeigt, so daß der Frequenzbereich der Hin- und Herbewegung als breit angesehen und entsprechend der Betriebsfrequenzbereich eines Lautsprechers mit der dritten Ausführung der erfindungsgemäßen Membrananordnung als breit anzusehen ist.
Auch bei dieser dritten Ausführung ergibt sich wegen des geringen Gewichts der aus geschäumtem Kunstharz bestehenden Lautsprechermembrananordnung gleichfalls eine bute Erreichbarkeit eines angemessenen Schalldruckpegels.
Eine vierte Ausführung der erfindungsgemäßen Membrananordnung nach F i g. 8 besteht wie die dritte Ausführung aus einer dünnen Schall-Abstrahlfläche 14, die mit dem geschäumten Kunstharz des Körpers 13' fest verschweißt ist durch den Herstellvorgang, wie er in bezug auf F i g. 5 beschrieben wurde. In diesem Fall ist jedoch der dem vorderen Ende, d. h. dem Schall-Abstrahlflächenabschnitt 14 gegenüberliegende hintere Endabschnitt des Membrankörpers 13' mit einer konvex gekrümmten Fläche versehen, auf welche eine konvex gekrümmte dünne Schicht oder Folie 15 aufgebracht ist. Auch diese dünne Schicht oder Folie 15 besteht aus einem Kunstharz der gleichen Art wie das für den Körper 13' verwendete Kunstharz so daß die dünne Schicht 15 mit dem hinteren Endabschnitt des Körpers 13' gleichzeitig bei dem beschriebenen Erwärmungsvorgang verschweißt wird. Bei der Herstellung der vierten Ausführung der erfindungsgemäßen Membrananordnung wird eine gewölbte dünne Harzschick' odpr -folie auf das Rohmaterial 5 nach F i g. 5 geg"oep una durch eine entsprechende Ausgestaltung der oberen Teilform
2 bzw. des Deckels 3 abgestützt Die dünne Schicht 15 am hinteren Endabschnitt des Körpers 13' vergrößert die Steifheit des hinteren Endabschnitts, so daß der Frequenzbereich der Hin- und Herbewegung noch erweitert wird.
Zusammengefaßt iäßi sich sagen, daß bei der dritten und der vierten Ausführung der erfinäungsgemäßen Membrananordnung die dünne Schicht 12, die bei der fertigen Membrananordnung den Schall-Abstrahlflächen-A.bschnitt 14 bildet ohne Hilfe eines Klebmittels fest mit dem Körper 13 der Lautsprechermembrananordnung verbunden werden kann, so daß das Gewicht des Klebmittels eingespart wird und daß sich wegen dieser Gewichtseinsparung ein erhöhter Schaildruckpegel erreichen läßt Eine beträchtliche Gewichtseinsparung ergibt sich auch durch die Verwendung von geschäumtem Kunstharz für den Lauisprechermembrankorpsr '·.* Wi ν. 13', wodurch weiter zur Erreichbarkeit eines angemessenen Schalldruckpegels beigetragen wird, und trotzdem ist die Vorderfläche oder Schall-Abstrahlfläche der Lautsprechermembrananordnung ausreichend steif, um einen breiten Frequenzbereich und eine gute Schallqualität zu gewährleisten.
Bevor nun zur Beschreibung einer fünften Ausführung der erfindungsgemäßen Lautsprechermembranan-Ordnung übergegangen wird, sollen zwei Ausführungsbeispiele von bekannten Lautsprechern zum besseren Verständnis der erfindungsgemäQen Lautsprecheranordnungen beitragen. Diese bekannten Lautsprecheranordnungen sind in F i g. 9 und 10 dargestellt.
Der bekannte Lautsprecher mit einer aus geschäumtem Kunstharz bestehenden Membran in Fig.9 ist zur Verstärkung der Membran mit einer Aluminiumfolie 2i versehen, die in der Mitte des Seitenbereichs oder der Seitenfläche der Membran 21 angebracht wurde. Bei dem Lautsprecher in Fi g. lü ist eine leichte metallische oder metallisierte Platte 24 mit der gesamten Seitenfläche der Membran 21 verbunden, so daß die Membran 21 gegen Beschädigung bei rauher Behandlung oder Beaufschlagung mit hoher Leistung geschützt ist.
Sowohl in F i g. 9 wie in F i g. 10 sind eine Abdeck- oder Abstützplatte 25, ein Ringmagnet 26, ein Joch 27, ein Schwingspulenkörper 28 mit darauf gewickelter Schwingspule 29 und eine Dämpfungseinrichtung 30 vorhanden. Bei den so aufgebauten Lautsprechern, beispielsweise im Lautsprecher nach F i g. 9, ist die Vibrationsübertragungswirkung nicht sehr günstig, da die Vibrationen der Schwingspule 29 über den Schwingspulenkörper 28 nur auf dem Verbindungsabschnitt zwischen diesem Schwingspulenkörper 28 und der Membran 21 übertragen werden, sn daß keine hohe Schallqualität erwartet werden kann. Auch ist die Festigkeit der Lautsprecherriiembrananordnung 21 gering, da diese Membran aus einem geschäumten Harz hergestellt ist, woraus sich wiederum ein geringer Wirkungsgrad der Vibrationsübertragung ergibt. Zusätzlich ist es sehr schwierig und mühevoll, die Aluminiumfolie 22 nur am Mittelabschnitt d%.r Seitenfläche der Membran 21 zu befestigen. Andererseits ist zwar bei dem Lautsprecher nach Fig. 10 die leichte metallisierte Platte 24 an der gesamten Seitenfläche der Lautsprechermembran 21 angebracht; jedoch wird dadurch das Gewicht des Schwingsystems vergrößert, so daß die Schwingwirksamkeit der Lautsprechermembrananordnung 21 verkleinert wird. Damit kann kein angemessener Schalldruckpegel erreicht werden und die Schallqualität oder Tonqualität ist schlecht
Sieht man sich dagegen die in F i g. 11 gezeigte fünfte Ausführung der vorliegenden Erfindung an mit einem Gehäuse 48, einer Deck- oder Stützplatte 43, einem Ringmagneten 44, einem Joch 45, einer um einen Schwingspulenkörper 41 gewickelten Schwingspule 46 und einer Dämpfungseinrichtung 47, wozu noch eine Umfangsbefestigungseinrichtung 49 für die Membrananordnung -*»3 kommt, die eine der beschriebenen vier Ausführungen cer crfmdüngsgeiüaGsr! MeruSrs; .-anordnung sein kann, so sieht man die Vorteile der erfindungsgemäßen Ausführungen. Die Abdeckplatte 43, der Ringmagnet 44 und das Joch 45 bilden in bekannter Weise einen Magnetkreis mit einem Magnetspalt und diese Teile sind in üblicher Weise fest am Gehäuse 48 angebracht Der Schwingspulenkörper 41 ist fest an seinem einen Ende am hinteren Endabschnitt der Membrananordnung 40 angebracht und k?nn sich in
dem ivlaftnetspalt hin- und herbewegen. Die Dämpfungseinrichtung 47 ist zwischen der Schwingspule 41 und dem Gehäuse 48 gespannt und die Befestigungseinrichtung 49 fü'· die Umfangskante der Membran 40 ist i mischen dem Umfang des Schall-Abstrahlflächen-Abschnitts der Membran und dem Gehäuse 48 angebracht. Die Membrananordnung 40 enthält einen aus geschäumtem Kunstharz hergestellten Körper, jedoch gleichfalls ein Stützteil 42, das aus einem leichten und .'■teifen Material, beispielsweise Pappe, Leichtmetall oder synthetischem Harz besteht. Ein Ende des Stützelements 4i! ist mit dein Schwingspulenkörper 41 verbunden und das Stützelement 42 erstreckt sich längs der Seitenfläche des Membrankörpers zum Schall-Abstrahlflächeii-Ab:schnitt desselben und endet an einer Stelle zwischen eiern Schall-Abstrahlflächen-Abschnitt und dem hinteren Endabschnitt, so daß das Stützteil 42 die Hälfte oder weniger als die Hälfte der gesamten Seitenfläche bedeckt. Das Stützteil 42 ist fest an der Seitenfläche mittsls eines K!ebrnitt?!s b^f^sti*7*
Das Stützteil 42 bedeckt nicht die gesamte Seitenfläche des Körper der Membrananordnung 40. da sonst das gesamte Vibrations- oder Schwingsystem bei zu großem Stützteil 42 zu schwer wird und deshalb ein angemessener Schalldruckpegel nicht mehr erreicht werden kann, da sich Teilvibrationen oder Teilschwingungen ergeben, die die Tonqualität verschlechtern. Vorzugsweise wird die Stärke des Stützteils 42 so ausgelegt, daß die Vibrationen der Schwingspule 46 wirksam über den Schwingspulenkörper 41 und das StüCiteil 42 auf den aus geschäumtem Kunstharz bestehenden Lautsprechermembrankörper übertragen werden, so daß sich beispielsweise bei Papier oder Pappe eine Stärke von etwa 1 mm ergibt, während bei Verwendung von Aluminium oder dergleichen vorzugsweise eine Stärke von 30 bis 50 μπι verwendet wird. Wenn die Stärke des Stützteils 42 zu gering ist, können die Schwingungen der Schwingspule 46 nicht wirksam auf den Körper der Lautsprechermembran übertragen werden. Wenn im Gegensatz dazu das Stützteii 42 zu stark gemacht wird, wird das Gewicht des gesamten Schwingsystems zu groß, so daß kein ausreichender Schalldruckpegel erreicht werden kann und sich eine schlechte Tonqualität ergibt.
Bei einem so aufgebauten Lautsprecher ergibt sich eine überlegene Schwingungsübertragung von dem Schwingspulenkörper 41 auf die Lautsprechermembrananordnung 40, da die Auf- und Abbewegungen der Schwingspule 46 über den Schwiingspulenkörper 41 und das Stützteii 42 auf einen weiten Flächenbereich der Lautsprechermembrananordnung 40 übertragen werden. Insbesondere ergibt sich im Vergleich mit dem Lautsprecher nach F i g. 9 ti;.c groPe Vibratioiiaübcrtrajäpj'ngsfläche de.- Lf-.'-tsprechermumbrananordnung 40, so daß sich eine überlegene oder verbesserte Vibra-1:ionsübertragung von der Schwingspule 46 auf die Lautsprechermembrananordnung 40 ergibt und damit eine verbesserte Tonqualität Da das Stützteil 42 die Festigkeit des Lautsprechermembrankörpers erhöht, ist nicht nur die Gefahr einer Beschädigung der Lautsprechermembran verringert sondern auch der Frequenzbereich der Hin- und Herbewegung der Laütsprechermembrananordnung 40 verbreitert
In Fig. 12 sind die Schallpegelkennlinien über der Frequenz aufgetragen für den Lautsprecher in F i g. 11 (durchgezogene Linie) und für einen Lautsprecher ähnlicher Bauart ohne Stütztei: (gestrichelte Linie). Es ergibt sich die erste Anhebung oder Spitze bei Jem Stützteillosen Lautsprecher in der Gegend voii 1100 Hz, während der erfindungsgemäße Lautsprecher nach F i g. 11 eine solche Spitze erst bei 2500 Hz aufweist.
Beim Vergleich cies Lautsprecher nach Fig. 10 mit dem erfindungsgemäßen Lautsprecher nach F i g. i 1 zeigt sich, daß bei dem Vergleic («lautsprecher nach Fig. 10 ein größeres Gewicht des Schwingsystems des Lautsprechers vorhanden ist, so daß diß Vibrationen der Schwirgspule nicht in ausreichender Weise auf die
ίο Lautsprechermembran übertragen werden, ein niedriger Schalldruckpegel erreicht wird und damit die Tonqualität infolge des Entstehens von Teüscfavingungen oder partiellen Schwingungen schlecht ist.
Das Stützteil 42 kann auch integral mit dem Ί5 Sch'A'ingspulenkörper 41 hergestellt, statt durch Kleben mit diesem verbunden sein.
Da bei der fünften Ausführung der Erfindung das Stützteil 42 nur im unteren Bereich der Seitenfläche des aus geschäumtem Kunstharz bestehenden Membranen knrppn: in der Nähe des Schwingspulenkörpers 41 so angebracht ist, daß es sich an dem Membrankörper und dem Schwingspulenkörper 41 abstützt oder mit diesen verbunden ist, ergibt sich eine erhöhte Festigkeit des Membrankörpers, die Gefahr seiner Beschädigung ist herabgesetzt, der Frequenzbereich der Hin- und Herbewegung ist breit und die Vibrationen der Schwingspule 46 werden wirksam auf den Membrankörper übertragen, es treten keine Teil- oder partiellen Schwingungen auf und das Vibrationssystem ist leicht-gewichtig. Dadurch ergeben sich neben anderen Vorteilen ein ausreichender Schalldruckpegel und eine gute Tonqualität.
Vor der Betrachtung der sechsten Ausführung nach der vorliegenden Erfindung, die in Fig. 14 dargestellt ist, soll anhand von Fig. 13 ein weiterer Lautsprecher nach dem Stand der Technik beschrieben werden. Der bekannte Lautsprecher nach Fig. 13 besitzt einen Schwingspulenkörper 41, der an dem hinteren Endabschnitt einer im wesentlichen kegelstumpfförmigen Lautsprechermembrananordnung 50 aus einem geschäumten Harz befestigt ist und eine Dämpfungseinrichtung 47 und Litzenzuleitungen 54 sind in der Nähe des Verbindungsabschnitts des Schwingspuienkörpers 41 mit der Membran 50 vorgesehen. Aus Übersich'lichkeitsgründen ist nur eine Litzenzuleitung 54 gezeigt dnd die dem Lautsprecher nach Fig. 11 entsprechenden Bauteile sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Bei diesem bekannten Lautsprecher besitzt die aus geschäumtem Kunstharz bestehende Lautsprechermembran 50 eine schlechte Wärmebestsnriigkeit, d. h. sie beginnt bei hoch bcauisch'..£ier Scl-.wingspule 46 sehr bald zu schmelzen.
Die in Fig. 14 schematisch dargestellte sechste Ausführung der Erfindung besitzt eine im wesentlichen kegelstumpfförmige Lautsprechermembrananordnung 60, die eine der bereits beschriebenen ersten bis vierten Ausführungen sein kann, zn deren Seitenfläche eine Ringnut 60 etwa in der Mitte der Seitenfläche angebracht ist Ein Schwingspulenkörper 41 aus einem thermisch schlecht leitenden Material ist an dem hinteren Endabschnitt des Körpers der Membrananordnung 60 angebracht und rnil einerr· Siützkege! 63 aus emen= Material mit geringer thermischer Leitfähigkeit mit dünnen Seitenwänden, jedoch großer Steifheit verbunden, der an der Seitenfläche des Körpers ö-sr Membran 6i) so befestigt ist riaft 3er Giützkege: S3 sowohl fest mit der« M«nbrankörper ds iuch mit dem Schwiiifrspüler.kSrper 41 verbünden ist.
An der Oberfläche des Stützkegels 63 sind Zuleitungen 64 für die Schwingspule 46 aus einem elektrisch und thermisch gut leitendem Material befestigt und die ebenfalls aus einem elektrisch und thermisch gut leitendem Material bestehenden Litzenzuleitungen 65 sind mit den Schwingspulenzuleitungen 64 an dem Stützkegel 63 über jeweilige Lötösen oder Lötnieten 66 durch Löten oder dergleichen verbunden. Der Stützkegel 63 ist mit zwei Durchgangsbohrungen zur Aufnahme der Lötösen oder Lötnieten 66 versehen, die als elektrische Zuleitungsklemmen dienen und die Durchgangsbohrungen sind so angebracht, daß sie der Lage der Ringnut 61 entsprechen. Die Litzenzuleitungen 65 sind jeweils mit den (nicht gezeigten) Lautsprecherklemmen verbunden zur Aufnahme des Treiberstromes für den Lautsprecher.
Wie in Fig. 13 sind auch in Fig. 14 nur je eine Litzenzuleitung 65 und eine Schwingspulenzuleitung 64 gezeigt; selbstverständlich sind auch bei diesem Lautsprecher diese beiden Zuleitungen jeweils zweifach vorhanden. Jeder Zuleitungsdraht oder jede Schwingspulenzuleitung 64 ist mit einem Kleber an dem Stützkegel 63 befestigt Der Stützkegel 63 entspricht dem Stützteil 42 der fünften Ausführung der Erfindung nach Fig. 11, solange für das Stützteil 42 ein Material mit schlechter thermischer Leitfähigkeit verwendet wird. Die Beschreibung nach F i g. 11 kann für die in Fig. 14 gleich bezeichneten Teile als gültig angesehen werden.
Da in der beschriebenen Weise die Schwingspulenzuleitungsdrähte 64 jeweils mit devi Zuleitungslitzen 65 an der Stelle der Ringnut 61 an der Seitenfläche des Lautsprechermembrankörpers an dem Stützteil 63 verbunden sind, dessen Wärmeleitfähigkeit oder thermische Leitfähigkeit gering ist, und der Stützkegel 63 mit der Seitenfläche des aus geschäumtem Kunstharz bestehenden Membrankörpers verbunden ist, wozu noch kommt, daß die Zuleitungsdrähte 64 sich außen an dem Stützkegel 63 befinden, wird die in der Schwingspule 46 erzeugte Wärme durch die Zuleitungsdrähte 64 und die Litzenzuleitungen 65 nach außen abgeführt Da die Verbindungsstellen zwischen den Schwingspulenzuleitungen 64 und den Litzenzuleitungen 65 nicht an der Lautsprechermembran anliegen, da an dieser Stelle die Ringnut 61 in der Seitenfläche des Membrankörpers ausgebildet ist, ist auch die Gefahr des Aufschmelzen des Lautsprechermembrankörpers und der damit verbundenen Formveränderung weitgehend beseitigt. Da der Stützkegel 63 mit schlechter Wärmeleitfähigkeit zwischen den Schwingspulenzuleitungsdrähten 64 und dem Körper der Lautsprechermembran angebracht ist, wird die Wärme nicht so leicht auf den Membrankörper übertragen, so daß dieser auch in der Gegend der Zuleitungsdrähte nicht zum Aufschmelzen mit begleitender Formänderung kommt. Ein bekannter Lautsprecher nach Fig. 13 mit einer aus geschäumtem Kunstharz bestehenden, kegelförmigen Membran 50 wurde belastet mit einer Leistung von 35 W. Bereits bei dieser Leistung setzen Formänderungen der Membran 50 ein infolge der auf sie übertragenen Wärme. Dagegen konnte der sonst gleich große erfindungsgemäße Lautsprecher gemäß F i g. 14 mit 55 W belastet werden, ohne daß Formänderungen auftragen. Da die Litzenzuleitungen 65 einen großen Abstand von der Dämpfungseinrichtung 47 einhalten, koimr:en diese beiden Teile nicht in Berührung miteinander, so daß auch kein Rauschen oder Rascheln auftritt und die Tonqualität dadurch nicht verschlechtert wird. Da die Schwingungen der Schwingspule 46 direkt über den Schwingspulenkörper 41 und den Stützkegel 63 aul einem weiten Flächenbereich des Lautsprechermembrankörpers übertragen werden, ergibt sich auch eine hohe Wirksamkeit der Vibrationsübertragung vor dieser Schwingspule 46 und damit eine überlegene Tonqualität Die Gefahr der Beschädigung des Membrankörpers ist durch den an der Seitenfläche des au: Kunstharz bestehenden Körpers angebrachten Stützkegel 63 weit herabgesetzt und gleichzeitig ist dei Frequenzbereich der Schwingbewegung sehr verbrei tert, da die Steifheit des Vibrationssystems erhöht ist
In der beschriebenen Weise sind bei der sechster Ausführung der vorliegenden Erfindung die Verbindungsstellen zwischen jeweils einer Schwingspulenzu leitung 64 mit den zugehörigen Litzenzuleitungen 6£ wegen der Ringnut 61 in der Seitenfläche de: Lautsprechermembrankörpers aus geschäumtem Kunstharz soweit von diesem Körper entfernt, dal keine Beschädigung durch die über diese Zuleitunger von der Schwingspule 46 abgeleitete Wärme entsteher kann. Demnach kann der Lautsprecher als eir Lautsprecher mit hoher Ausgangsleistung verwende werden. Wie bereits dargelegt ist dabei auch da: Rascheln oder Rauschen der Litzenzuleitungen 65 bein Anschlagen oder bei der Berührung mit der Dämpfungs einrichtung 47 verhindert
Damit ergibt sich eine Lautsprechermembrananord nung mit einem aus geschäumtem Kunstharz bestehen den Körper 8' und einem integral mit dem Körper 8 ausgebildeten Schall-Abstrahlflächen-Abschnitt 10. Be einer Ausführung besteht der Schall-Abstrahlflächen Abschnitt 10 aus einem geschäumten Kunstharz, dessei Dichte größer als die des Membrankörpers 8' ist. Be einer weiteren Ausführung besteht der Schall-Abstrahl flächen-Abschnitt 10 aus einer dünnen, mit dem Materia des Membrankörpers 8' verschweißten Schicht 10 au: kompaktem Kunstharz. Der hintere Endabschnitt 11 de: Körpers 8' kann in der gleichen Weise verstärkt sein Bei einer weiteren Ausführung ist ein Stützteil 42 an dei Seitenfläche des Membrankörpers angebracht, um die Wirksamkeit der Vibrationsübertragung von de: Schwingspule 46 zu erhöhen. Bei wieder einer änderet Ausführung wird eine Ringnut 61 in der Seitenfläche de: Membrankörpers vorgesehen, um die Zuleitungskien-, men, über die die Wärme von der Schwingspule 46 übe Zuleitungsdrähte 64 übertragen wird, in Abstand voi dem Membrankörper zu halten, während sich zwischei den Zuleitungsdrähten 64 und dem Membrankörper de Stützkegel 63 aus einem Material mit geringe Wärmeleitfähigkeit befindet.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (26)

Patentansprüche:
1. Membrananordnung für einen Lautsprecher mit einem Körper aus einem geschäumten Harz mit vorderen und hinteren Endbereichen, wobei das geschäumte Harz Ober das Innere des Körpers gleichmäßige Dichte hat, und mit einem einstückig mit dem vorderen Endbereich des Körpers ausgebildeten Oberflächenbereich für die SchaUabstrahlung, der aus einem gleichartigen Harz wie das geschäumte Harz des Körpers besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichte des Harzes an dem Oberflächenbereich für die Schallabstrahlung größer als die Dichte im Inneren des Körpers (8; 8'; 13) ist is
2. Membrananordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Harz geschäumtes Styrolharz verwendet wird.
3. Membrananordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die M Dichte im iimern des Körpers (8; 8'; 13) gleich oder kleiner als ca. 0,03 g/cm3 und die Dichte in dem Oberflächenbereich für die Schallabstrahlung gleich oder größer als ca. 0,04 g/cm3 ist
4. Membrananordnung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß die Dichte im Innern des Körpers zwischen ca. 0,01 und 0,03 g/cm3 und die Dichte der Oberflächenbereiche für die Schallabstrahlung zwischen ca. 0,05 und 0,1 g/cm3 liegen.
5. Membrananordnung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichte in dem dem ^orderen Endbereich gegenüberliegenden hinderen Endbereich des Körpers (8; 8'; 13) größer als die L ,chte im Innern des Körpers (8; 8'; 13) ist
6. Membrananordnung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß die Oberflächenbereiche (7') für die Schallabstrahlung vollständig eben sind.
7. Membrananordnung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet daß die Oberflächenbereiche für die Schallabstrahlung durch eine dünne, mit dem vorderen Endbereich des Körpers verschweißte Schicht (12, 14) aus dem gleichen Kunstharz gebildet wird.
8. Membrananordnung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere dünne Schicht (15) mit dem hinteren Endbereich des Körpers verschweißt ist.
9. Membrananordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere dünne, mit dem hinteren Endbereich verschweißte Schicht (15) konkav gekrümmt ist.
10. Membrananordnung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9 für einen Lautsprecher mit einem Gehäuse, mit einem mit dem Gehäuse fest verbundenen, einen Magnetspalt bildenden Magneten, mi» einer um einen Spulenkörper gewickelten, in dem Magnetspalt beweglichen Schwingspule, mit einer elektrischen Verbindung zwischen der Schwingspule und den Anschlußklemmen des Lautsprechers, mit einem zwischen dem Spulenkörper und dem Gehäuse angebrachten Dämpfer sowie mit einer Halterung für die Membrananordnung, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (42; 63) und der Spulenkörper (41) fest mit dem hinteren Endbereich der Membrananordnung (40,60) verbunden sind, daß die Halterung (42; 63) an dem Spulenkörper (41) angebracht ist, und daß sich die Halterung (42; 63) längs der Seitenfläche bis zu einem Punkt zwischen dem Oberflächenbereich für die Schallabstrahlung und dem hinteren Endbereich zu dem Oberflächenbereich für die Schallabstrahlung erstreckt, so daß die Halterung maximal die Hälfte der Gesamtseitenfläche der Membrananordnung (40, 60) bedeckt und fest mit der da; unterliegenden Oberfläche verbunden ist
11. Membrananordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet daß der Spulenkörper (41) im wesentlichen die Form eines Kegelstumpfes hat, und daß die Halterung (42; 63) im wesentlichen die Form eines Hohlkegelstumpfes aufweist
12. Membrananordnung nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet daß die Halterung (42; 63) aus Papier besteht.
13. Membrananordnung nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet daß die Halterung (42) aus Metall besteht
14. Membrananordnung nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (42:63) aus einem Material mit schlechter Wärmeleitfähigkeit besteht
15. Membrananordnung nach einem der Ansprüche 13 oder 14. dadurch gekennzeichnet daß als Metall Aluminium verwendet wird.
16. Membrananordnung nach mindestens einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet daß die Halterung eine Wandstärke von ca. 1 mm hat.
17. Membrananordnung nach mindestens einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet daß die Dicke der Halterung zwischen 30 und 50 μιτι liegt.
18. Membrananordnung nach mindestens einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet daß in der Seitenfläche der Merobrananordnung (60) eine Ringnut (61) ausgebildet ist.
19. Membrananordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (63) in einem die Ringnut (61) überdeckenden Abschnitt mit Durchgangsbohrungen für die Aufnahme von elektrischen Anschlußklemmen (66) versehen ist.
20. Membrananordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Anschlußklemmen durch Lötösen gebildet werden.
21. Membrananordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Verbindungen Zuleitungsdrähte (64) zu der Schwingspule (46) und von den Anschlußklemmen des Lautsprechers kommende Litzenanschlüsse (65) umfassen, und daß jeweils ein Anschlußdraht (64) an einer elektrischen Anschlußklemme (66) mit einem Litzenanschluß verbunden ist
22. Msmbrananordnung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitungsdrähte (66) mit der Halterung (63) verklebt sind.
23. Verfahren zur Herstellung einer Membrananordnung nach einem der Ansprüche I bis 9, dadurch gekennzeichnet daß ein erstes, ein geschäumtes Kunstharz bildendes Rohmaterial mit relativ geringer Aufschäumung in eine Form eingebracht wird, die aus einer unteren Teilform für die Ausbildung der Oberflächenbereiche für die Schallabstrahlung, einer oberen, sich von der unteren Teilform nach oben erstreckenden Teilform sowie einem in eine Öffnung
in der oberen Teilform einsehbaren Deckel besteht, daß ein zweites, ein geschäumtes Kunstharz bildendes Rohmaterial mit relativ starker Aufschäumung auf das erste Rohmaterial in die Form eingefüllt wird, daß der Deekel fest verschlossen wird, und daß die Form zur Aufschäumung der beiden Rohmaterialien aufgeheizt wird.
24. Verfahren nach Anspnich 23, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Einbringung des zweiten Rohmaterials und vor dem Verschließen des Deckels ein drittes, ein aufgeschäumtes Kunstharz bildendes Rohrnaieriai mit relativ geringer Aufschäumung auf das zweite Rohmaterial in die Form eingefüllt wird.
25. Verfahren zur Hersteilung einer Membrananordnung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine dünne, aus Harz bestehende Schicht auf e;,ne untere Teilform zur Ausbildung des Oberflächenbereiches für die Schallabstrahlung aufgelegt wird, daß auf die untere Teiiform eine obere Teilform gestellt wird, die sich nach oben erstreckt und an ihrer Oberseite eine öffnung für die Aufnahme eines Deckels aufweist, daß ein Rohmaterial eines dem Harz der iünnen Schicht entsprechenden Schaumharzes auf die dünne Schicht in die obere Teilform gefüllt wird, daß der Deckel fest verschlossen wird, und daß die aus der oberen und der unteren Teiiform bestehende Gesamtform zur Aufschäumung des Rohmaterials erhitzt und dadurch die dünne Schicht mit dem. Schaumstoffkörper der Membrananordnung verschweißt werden.
26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite dünne Schicht aus dem gleichen Harz nach dem Einfüllen des Rohmaterials und vor dem Schließen des Deckels auf das Rohmaterial aufgelegt wird.
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