DE1299041B - Membran fuer Flachlautsprecher - Google Patents

Membran fuer Flachlautsprecher

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DE1299041B
DE1299041B DEN30028A DEN0030028A DE1299041B DE 1299041 B DE1299041 B DE 1299041B DE N30028 A DEN30028 A DE N30028A DE N0030028 A DEN0030028 A DE N0030028A DE 1299041 B DE1299041 B DE 1299041B
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Kurokawa Ikuji
Ishimura Kazukiyo
Mochida Yasunori
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    • H04R7/02Diaphragms for electromechanical transducers; Cones characterised by the construction
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    • HELECTRICITY
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Membran für Flachlautsprecher aus leichtem, steifem Material von im wesentlichen ebener Form und mit einer im wesentlichen mittig angeordneten Antriebsvorrichtung.
  • Es ist bekannt, daß eine derartige flache, üblicherweise rechteckige Membran in einen Schwingungszustand zweiter Ordnung geraten kann, der die Schwingung der Membran in zwei Teile zerlegt, wodurch eine ausgeprägte Resonanz bei niedrigen Frequenzen, etwa bei 100 Hz, entsteht, die einen äußerst ungleichmäßigen Frequenzgang zur Folge hat. Die Schwingungen zweiter Ordnung lassen sich zwar dadurch unterdrücken, daß die Antriebsvorrichtung im wesentlichen in der Membranmitte angebracht ist, jedoch entstehen dann Schwingungen dritter Ordnung, die die Schwingung der Membran in drei Bereiche unterteilt. Um die durch diese Schwingungen dritter Ordnung entstehende Ungleichmäßigkeit des Frequenzganges zu verringern, ist bereits vorgeschlagen worden, die Membran asymmetrisch, etwa als ungleichseitiges Trapezoid, zu gestalten, um die Schwingungsart zu verändern. Auch diese Maßnahme führt jedoch noch nicht zu einer befriedigenden Verringerung der Ungleichmäßigkeiten im Frequenzgang.
  • Es ist ferner bekannt, durch Erhöhung der Festigkeit der Membran mindestens im Bereich der Antriebsvorrichtung die Abstrahlungsleistung bei mittleren und höheren Frequenzen zu erhöhen. Um eine solche versteifte Membran schwingungsfähig zu erhalten, ist man bisher bemüht gewesen, sie entweder durch die Gestaltung der Membranrandzone selbst oder durch besondere Maßnahmen ihrer Einspannung derart am Lautsprecherrahmen aufzuhängen, daß die Schallerzeugung durch kolbenartiges Vor- und Zurückschwingen der in sich steifen Membran erfolgt. Ein solcher elastische Randbereich hat jedoch den Nachteil, daß in dieser Zone größere Reflexionen auftreten, die zu weiteren äußerst starken Verzerrungen des Frequenzganges führen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Flachlautsprechermembran zu schaffen, bei der die Ungleichmäßigkeit des Frequenzganges derart verringert ist, daß eine gegenüber der heute an sich bereits erreichten hohen Lautsprecherqualität verbesserte Membrangestaltung erreicht wird.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Membran für Flachlautsprecher der eingangs bezeichneten Art dadurch gelöst, daß die Membran am Rand steif in einen Rahmen eingespannt und in unmittelbarer Umgebung der Antriebsvorrichtung als kontinuierlich gekrümmter, zur Rückseite hin konvexer Konus geformt ist. Durch diese Maßnahme wird die Abstrahlung insbesondere der mittleren und hohen Frequenzen verbessert, ohne daß die bei den bekannten Membrananordnungen infolge der größeren Reflexion am Membranrand bedingte erheblich ungleichmäßige Frequenzcharakteristik in Kauf genommen wird. (Eine geringe Ungleichmäßigkeit im Frequenzgang soll bekanntlich insbesondere im Hinblick auf die Übertragung von Instrumentalmusik stets vorhanden sein.) Gegenüber dem Stand der Technik schlägt die Erfindung den entgegengesetzten Lösungsweg ein, indem nämlich die Schallwellen nicht durch das erwähnte kolbenartige Vor- und Zurückschwingen einer elastisch eingespannten Membran, sondern durch Biegeschwingungen der an ihrem Rand steif im Rahmen eingespannten Membran erzeugt werden. In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung weist die Membran mehrere angeformte, radial verlaufende Rippen auf, die gerade oder auch in der Membranebene gekrümmt sein können. Diese Rippen dienen zur Unterdrückung von Schwingungen dritter Ordnung.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale der erfindungsgemäßen Membran bestehen darin, daß das Membranmaterial aufgeschäumtes Harz ist; daß die Membran einen asymmetrischen, trapezförmigen oder ovalen Grundriß aufweist; daß die Rippen aus an der Membranoberfläche befestigten Materialstreifen oder gegebenenfalls aus mit dem, aufgeschäumten Harz der Membran vermischtem, wärmehärtenden Harz bestehen; daß dem Randbereich ein entweder einer an der Membranoberfläche befestigten Schicht zugesetzter oder mit dem aufgeschäumten Harz der Membran vermischter thermoplastischer Kunststoff zugesetzt ist. Alle diese zuletzt genannten vorteilhaften Merkmale mögen zwar zum Teil an sich bekannt sein, sind jedoch auf Grund umfangreicher Überlegungen und Versuche derart auf die Merkmale der erfindungsgemäßen Membrangestaltung abgestimmt, daß sie in Kombination mit diesen zu Lautsprecherausführungsformen von besonders hoher Qualität führen.
  • Die Erfindung ist im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen ergänzend beschrieben.
  • A b b. 1 zeigt eine Schwingung zweiter Ordnung bei einer Lautsprecherflachmembran; A b b. 2 zeigt eine Schwingung dritter Ordnung bei einer Lautsprecherflachmembran; Ab b. 3 ist eine Vorderansicht einer Membran nach der Erfindung; A b b. 4A, 4B und 4 C sind Teilschnittansichten von drei verschiedenen Ausführungsformen des zentralen Bereichs der Membran nach Ab b. 3; A b b. 5 A und 5 B sind Teilschnittansichten des Randbereichs der Membran nach Ab b. 3; A b b. 6 ist ein Schnitt durch eine weitere Ausführungsform nach der Erfindung; Ab b. 7 ist eine Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform nach der Erfindung; Ab b. 8 ist ein Schnitt längs der Linie VIII-VIII von A b b. 7; Ab b. 9 ist ein Schnitt längs der Linie IX- IX von Ab b. 8; Ab b. 10 ist eine Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform nach der Erfindung; Ab b. 11 ist ein Schnitt durch den Lautsprecher nach A b b. 10; A b b. 12 ist eine Rückansicht des Lautsprechers von A b b. 10; A b b. 13 ist ein Querschnitt durch eine Verstärkungsrippe längs der Linie XIII-XIII nach Ab b. 12, und Ab b. 14 ist ein Querschnitt durch eine Verstärkungsrippe längs der Linie XIV-XIV von A b b. 12.
  • In den A b b. 1 und 2 sind Schwingungen zweiter und dritter Ordnung dargestellt, die bei Membranen von Flachlautsprechern auftreten. In diesen Abbildungen ist eine Membran 1 eines Flachlautsprechers zu erkennen, ein Membranantrieb 2 sowie ein Rahmen 3 zum Einspannen, d.h. Festhalten des Randes der Membran. Bei der in A b b. 1 dargestellten rechteckigen Membran unterteilt die Schwingungsart zweiter Ordnung die Membran in zwei Schwingungsbereiche 4. Die Schwingung zweiter Ordnung läßt sich unterdrücken, indem die Antriebseinrichtung 2 im wesentlichen in der Mitte der Membran angebracht wird, wie in A b b. 1 dargestellt ist, wobei jedoch eine Schwingung dritter Ordnung bei einer Frequenz von etwa 100 bis 400 Hz auftritt, die die Membran in drei Schwingungsbereiche 5 unterteilt. Um die durch diese Tertiärschwingung hervorgerufene Ungleichmäßigkeit des Frequenzganges zu verringern, ist eine asymmetrische Membrangestalt gemäß A b b. 2 vorgeschlagen worden, jedoch ließ sich dadurch der Frequenzgang nicht genügend egalisieren.
  • Gemäß der Erfindung lassen sich diese Schwierigkeiten bei Flachlautsprechermembranen vermeiden. A b b. 3 zeigt einen Flachlautsprecher mit einer Membran 11 nach der Erfindung, die aus einem leichten und festen Material hergestellt ist, etwa aus aufgeschäumten Polystyrol, Polyvinylchlorid, Polyäthylen, Polyamid, Polyurethan, ABS-Harz oder anderen Schaumstoffen, wobei die Antriebseinrichtung 12 im wesentlichen in der Mitte der Membran angeordnet ist und ein Rahmen 13 zum Einspannen des Membranrandes vorgesehen ist. Bei der in A b b. 3 dargestellten Ausführungsform sind um den Antriebsbereich der Membran Verstärkungsrippen 14 hoher Festigkeit vorgesehen, die so leicht wie möglich sind, während im Randbereich der Membran harzartiges Material mit einer hohen inneren Dämpfung an den Stellen 15 angeordnet ist. Das Verstärkungsmaterial besteht aus radialen Teilen, die sich um den Antriebsbereich herum erstrecken. Die A b b. 4A, 4 B und 4 C zeigen drei Arten der Verstärkungsteile 14 um den Antriebsbereich der Membran. A b b. 4A zeigt rippenförmige Verstärkungsteile 14' aus einem festen und leichten Material, das aus aufgeschäumtem Polystyrol, Polyvinylchlorid, Polyäthylen, Polyamid, Polyurethan, ABS-Harz oder anderen Schaumstoffen oder Mischungen derselben mit wärmehärtenden Harzen besteht, etwa mit Phenol, Epoxyd, Polyester, Melamin, Harnstoff, Xylolharz od. dgl., wobei die Rippen an der einen Oberfläche der Membran gebildet sind. Die rippenartigen Versteifungen 14' können jedoch auch auf beiden Seiten der Membranoberfläche angeordnet sein. Wenn sie aus dem gleichen Material bestehen wie die Membran selbst, lassen sie sich mit dieser gemeinsam gießen oder formen.
  • A b b. 4B zeigt filmartige Verstärkungsteile 14" aus Phenol, Epoxyd, Polyester, Melamin, Harnstoff, Xylol oder ähnlichen wärmehärtenden Harzen, Aluminiumfolie, Papier od. dgl., wobei diese Verstärkungsfilme auf beiden Seiten der Oberfläche der Membran 11 angebracht sind. A b b. 4C zeigt Verstärkungsteile 14"', wobei Phenol, Epoxydharz, Polyester, Melamin, Harnstoff, Xylol oder andere wärmehärtende Harze in den Schaumstoff untergemischt sind. Zu diesem Zweck kann das wärmehärtende Harz mit dem aufgeschäumten Harz vermischt werden, bevor die Membran geformt wird.
  • Die A b b. 5A und 5B zeigen zwei Arten von harzartigen Dämpfungsteilen 15', etwa aus Vinylacetatharz, Acrylharz oder ähnlichen thermoplastischen Harzen, die zu beiden Seiten der Oberfläche der Membran aufgebracht sind. A b b. 5 B zeigt harzartiges Material 15", etwa Vinylacetatharz, Acrylharz oder ähnliche thermoplastische Harze, die an den gewünschten Stellen des Randbereichs in das Material der Membran 11 untergemischt sind. Dies kann in gleicher Weise geschehen wie bei Abb. 4C.
  • Obgleich das Verstärkungsmaterial um den Antriebsbereich der Membran in radialen geraden Streifen um den Antriebsbereich angeordnet ist, kann es jedoch auch gekrümmt verlaufen oder eine andere Gestalt aufweisen. Die Dämpfungsteile nach Ab b. SA und 5B, die eine hohe innere Dämpfung aufweisen, können am Randbereich der Membran als eine Folge diskontinuierlicher Bereiche oder auch kontinuierlich um den Randbereich der Membran angeordnet sein.
  • A b b. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Membran nach der Erfindung, bei der der Antriebsbereich der Membran konisch gestaltet ist, um die Abstrahlung der mittleren und höheren Frequenzen zu verbessern und das Auftreten von Schwingungen zweiter Ordnung zu unterdrücken, wodurch die Ungleichmäßigkeit des Frequenzganges bei tiefen Frequenzen verringert wird. Der in dieser Abbildung dargestellte Lautsprecher umfaßt eine Membran 21, eine Antriebseinrichtung 22 und einen Rahmen 23 zum Einspannen des Randbereichs der Membran. Der nähere Antriebsbereich 24 der Membran ist konisch gestaltet, so daB an dieser Stelle kein wärmehärtendes Harz mehr aufgebracht werden muß und dadurch das Gewicht der Membran verringert wird.
  • Die A b b. 7 bis 9 zeigen eine weitere Ausführungsform nach der Erfindung, wobei der Antriebsbereich der Membran konisch gestaltet ist, während an der Oberfläche der Membran diagonal verlaufende Rippen gebildet sind. Diese Ausführungsform umfaßt eine Membran 31 in Gestalt eines ungleichseitigen Trapezoids, eine Antriebseinrichtung 32, die im wesentlichen im Massenmittelpunkt der Membran angeordnet ist, und einen Befestigungsrahmen 33 zum Einspannen des Randbereiches der Membran, und zwar direkt oder indirekt mit passender Nachgiebigkeit. Der Antriebsbereich ist in Form eines Konus 35 ausgebildet, um die Steifigkeit des angetriebenen Teiles der Membran zwecks Erhöhung der Abstrahlung der mittleren und höheren Frequenzen zu vergrößern. Außerdem sind diagonal verlaufende Rippen 34 an der Membran vorgesehen, um die Schwingungen dritter Ordnung zu unterdrücken. Die Rippen 34 können einstückig mit der Membran 31 geformt sein oder als getrennte Teile aus einem hochfesten Material hergestellt und an der Membran befestigt sein. Die Rippen 34 müssen in einem ausreichenden Abstand von dem Rahmen 33 liegen, um einen Anstieg der niedrigsten Resonanzfrequenz zu vermeiden. Mit der Ausführungsform nach den A b b. 7 bis 9 lassen sich beispielsweise befriedigende Ergebnisse mit folgender Dimensionierung erreichen:
    A = längste Parallelseite der Membran
    = 900 nun;
    B = Höhe der trapezoidförmigen Membran
    = 650 nun;
    C = Durchmesser des konischen Antriebsbereichs
    = 300 mm;
    D = Randbereich der Membran
    = 40 bis 100 mm;
    E = Höhe der Verstärkungsrippen
    = 20 bis 50 mm;
    F = Breite der Verstärkungsrippen
    = 10 bis 20 mm.
    Diese Abmessungen lassen sich natürlich auf jeden Fall ändern.
  • Die A b b. 10 bis 14 zeigen eine weitere Ausführungsform einer Lautsprechermembran nach der Erfindung. Dabei ist das Auftreten einer extremen Resonanz auf der Membran vermieden, so daß sich ein verhältnismäßig gleichmäßiger Frequenzgang ergibt d. h., die äußerste Resonanz der Biegeschwingungen der Membran ist unterdrückt, wodurch auch die Resonanz in gewünschtem Maß beein$ußt wird. Die Membran ist ovalförmig gestaltet und weist gekrümmte, annähernd radial verlaufende Verstärkungsrippen auf, so daß symmetrische Schwingungsformen der Membran unterdrückt sind und auch Stehwellen auf ein Minimum herabgesetzt sind, selbst wenn derartige Schwingungen vorhanden sind.
  • Gemäß den A b b. 10 bis 12 umfaßt die Membran 41 eine Antriebseinrichtung 42 und ist an einem Rahmen 43 am Rande eingespannt. Sie weist ferner radiale Verstärkungsrippen 44 und 44' auf. Die Antriebseinrichtung 42 ist an einem Rahmen 45 festgemacht. Die Enden der Schwingspule sind an die Klemmen 46 geführt, und es sind Schrauben 47 zum Befestigen der Membran an dem Rahmen 43 vorgesehen sowie Schraubenlöcher 48 zum Befestigen des Lautsprechers an einem Gehäuse od. dgl.
  • Die Rippen 44 können in beliebiger Weise an der Membran 41 befestigt sein, z. B. in einem Stück mit dieser geformt sein. Eine derartige einstückige Herstellung läßt sich durch Gießen od. dgl. leicht ausführen, da die Rippen und die Membran dann zugleich in einem einfachen Verfahren geformt werden. Die Rippen können auch beispielsweise ausAluminiumfolie, Papier od. dgl. hergestellt und an der Membran befestigt sein.
  • Mit der Ausführungsform nach den Ab b. 10 bis 14 ergaben sich befriedigende Eigenschaften mit der folgenden Dimensionierung: Membran 41 G = größte Länge der Membran = 900 mm; H = kleinste Länge der Membran = 650 mm; I = Tiefe des gesamten Lautsprechers = 130 mm.
  • Rippen (44) M3 bis M7 = Breite der betreffenden Rippen = 20 mm.
  • Rippe (44) Ml = Breite der Rippe = 30 nun. Krümmungsradien der Rippen R1 = 150 mm R2 = 500 mm R3 = 100 mm R4 = 150 mm R5 = 130 mm RB = 400 mm R7 = 500 mm In A b b. 13 L = Dicke der Membran = 11 mm; J entspricht Ml = 30 mm; K = Höhe der Rippe 44' = 30 mm; Rll = Krümmungsradius der Rippenflanken = 20 mm.
  • In A b b. 14 L' = Dicke der Membran = 11 mm; J' =MzbisM7=20mm; K' = Höhe der Rippen 44 = 30 mm; Rlz = Krümmung der Flanken der Rippen = 20 mm. Die obengenannten Abmessungen lassen sich nach Belieben ändern, um das Auftreten von bestimmten Schwingungsarten zu ändern.
  • Die gemäß der Erfindung hergestellten Membranen weisen folgende Vorteile auf: 1. Da die Festigkeit des angetriebenen Teiles der Membran erhöht ist, ist die Abstrahlungswirkung bei den mittleren und höheren Frequenzen erhöht, so daß Schwingungen zweiter Ordnung im wesentlichen unterdrückt sind.
  • 2. Da die Steifigkeit zum Rand der Membran hin allmählich abnimmt, wird die Abstrahlungswirkung niedriger Frequenzen ebenfalls erhöht.
  • 3. die radialen Rippen der Membran erhöhen die Festigkeit derselben in einer radialen Richtung um den Antriebsbereich, wodurch Resonanzen auf Grund von Biegeschwingungen unterdrückt sind.
  • 4. Bei gekrümmter Ausbildung der Rippen ist die Festigkeit der Membran auch teilweise in Umfangsrichtung erhöht, so daß dadurch die Resonanz auf Grund von Biegeschwingungen weiter unterdrückt wird.
  • 5. Bei der Bemessung der Krümmungen der Rippen lassen sich die Biegeschwingungen nach Belieben beeinflussen.
  • 6. Durch Ändern der Anzahl oder der Krümmung der radialen Rippen läßt sich die Schwingungsart der Membran beeinflussen und die Ungleichmäßigkeit des Frequenzganges nach Belieben einstellen.
  • 7. Da die am Rand der Membran verwendeten thermoplastischen Kunststoffe eine hohe innere Dämpfung aufweisen, sind Reflexionen vom Randbereich herabgesetzt, so daß die Ungleichmäßigkeit des Frequenzganges weiter verringert ist.

Claims (12)

  1. Patentansprüche: 1. Membran für Flachlautsprecher aus leichtem, steifem Material von im wesentlichen ebener Form und mit einer im wesentlichen mittig angeordneten Antriebsvorrichtung, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß die Membran (21, 31, 41) am Rand steif in einem Rahmen (23, 33, 43) eingespannt und in unmittelbarer Umgebung der Antriebsvorrichtung (22, 32, 42) als kontinuierlich gekrümmter, zur Rückseite hin konvexer Konus (24, 35) geformt ist.
  2. 2. Membran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Material aufgeschäumtes Harz ist.
  3. 3. Membran nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch mehrere angeformte, radial verlaufende Rippen (34, 44).
  4. 4. Membran nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (44) in der Membranebene gekrümmt sind.
  5. 5. Membran nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch asymmetrischen Grundriß.
  6. 6. Membran nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch trapezförmigen Grundriß.
  7. 7. Membran nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundriß ein asymmetrisches Oval ist. B.
  8. Membran nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (34, 44) aus an der Membranoberfläche befestigten Materialstreifen bestehen.
  9. 9. Membran nach einem der Ansprüche 3 bis 7, soweit sich diese auf Anspruch 2 rückbeziehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (34, 44) aus mit dem aufgeschäumten Harz der Membran vermischtem, wärmehärtendem Harz bestehen.
  10. 10. Membran nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß dem Randbereich ein thermoplastischer Kunststoff (Harz) zugesetzt ist.
  11. 11. Membran nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das thermoplastische Harz einer an der Membranoberfläche befestigten Schicht zugesetzt ist.
  12. 12. Membran nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das thermoplastische Harz mit dem aufgeschäumten Harz der Membran vermischt ist.
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