DE2334665A1 - Vorrichtung zum befestigen eines lautsprechers an einer schallwand - Google Patents

Vorrichtung zum befestigen eines lautsprechers an einer schallwand

Info

Publication number
DE2334665A1
DE2334665A1 DE19732334665 DE2334665A DE2334665A1 DE 2334665 A1 DE2334665 A1 DE 2334665A1 DE 19732334665 DE19732334665 DE 19732334665 DE 2334665 A DE2334665 A DE 2334665A DE 2334665 A1 DE2334665 A1 DE 2334665A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
baffle
loudspeaker
retaining ring
edge
loudspeaker frame
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19732334665
Other languages
English (en)
Other versions
DE2334665C3 (de
DE2334665B2 (de
Inventor
Anton Dipl Chem Kammermeier
E Prof Dr Ing Walloschke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Westra Electronic GmbH
Original Assignee
Westra Electronic GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Westra Electronic GmbH filed Critical Westra Electronic GmbH
Priority to DE19732334665 priority Critical patent/DE2334665C3/de
Publication of DE2334665A1 publication Critical patent/DE2334665A1/de
Publication of DE2334665B2 publication Critical patent/DE2334665B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2334665C3 publication Critical patent/DE2334665C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/02Casings; Cabinets ; Supports therefor; Mountings therein
    • H04R1/025Arrangements for fixing loudspeaker transducers, e.g. in a box, furniture

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Details Of Audible-Bandwidth Transducers (AREA)

Description

W. 628
ΓΑΤΙ HTAKWAtT
DIPL. ING. K. H O LZE Ä
AÜOgBÜKQ
Augsburg, den 5. Juli 1973
WESTRA Electronic Gesellschaft mit beschränkter Haftung 89OI Weiden bei Augsburg, Obere Weinbergstraße 6
Vorrichtung zum Befestigen eines Lautsprechers an einer
Schallwand
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen eines Lautsprechers an einer Schallwand mittels eines am Rand des Lautsprecherkorbes angeordneten, mit einem radial äußeren, flanschartigen Rand an der Schallwandrückseite anliegenden Halteringes,
409885/0587
Vorrichtungen dieser Art sind aus der DT-PS 1 562 080 und der dazu im Zusatzverhältnis stehenden DT-PS 1 950 188 bekannt.
Bei der aus der DT-PS 1 562 O8O bekannten Anordnung ist der Lautsprecherkorbrand durch Einspritzen in den Haltering eingebettet und der breite und elastische radial äußere Rand des Halteringes ist auf die Schallwandrückseite aufgeklebt. Die in der DT-PS 1 950 I88 beschriebene und dargestellte Konstruktion ist grundsätzlich ähnlich, jedoch ist hier der Lautsprecherkorbrand nicht in den Haltering eingespritzt, sondern der nachgiebige Ring ist klemmend über den Lautsprecherkorbrand gezogen und auf diese Weise lösbar mit dem Lautsprecher verbunden. Auch hier ist der Haltering auf die Schallwandrückseite aufgeklebt.
Die beiden bekannten Befestigungsvorrichtungen können zum Befestigen mittlerer und kleiner Lautsprecher beispielsweise in Rundfunk-, Fernseh-, Tonband- und Phonogeräten, einfachen Lautsprecherboxen und hinter Armaturenbrettern von Kraftfahrzeugen geeignet sein* Beim Bau hochwertiger Hi-Fi-LautSprecherboxen treten jedoch Schwierigkeiten auf, deren Lösung durch die Anwendung der bekannten Lautsprecherbefestigungen nicht möglich ist. Bei Lautsprecherboxen ist die den oder
409885/0587
die Lautsprecher tragende Schallwand üblicherweise mit Schalldurchtrittsöffnungen versehen, deren Abmessungen der Größe der jeweils zugehörigen Lautsprechermembran entsprechen. Die üblicherweise aus Preßspanplatten hergestellten Schallwände der Lautsprecherboxen müssen einerseits zum Erreichen der gewünschten akustischen Qualität und andererseits zum Erreichen der notwendigen mechanischen Festigkeit eine verhältnismäßig große Wandstärke aufweisen, um die Lautsprecher, welche, insbesondere wenn es sich um hochwertige Konzertlautsprecher großer Leistungen handelt, ein beträchtliches Gewicht aufweisen, auch bei Erschütterungen sicher halten zu können, wie sie beispielsweise beim Transport von Lautsprecherboxen auftreten können· Liegen bei solchen Schallwänden großer Wandstärke die Lautsprecher an der Schallwandrückseite an, so befindet sich die Lautsprechermembran ein beträchtliches Stück hinter der Schallwandvorderseite und die Schallabstrahlung muß durch das durch die Leibung des Schallwanddurchbruchs gebildete "Rohr11 hindurch erfolgen. Dadurch tritt ein nSprachrohr"-Effekt auf, d.h. es tritt eine Veränderung des Klangbildes ein, wie sie beispielsweise feststellbar ist, wenn man mit beiden Händen vor dem Mund einen Schalltrichter formt und durch denselben hindurchspricht· Das durch den Schallwanddurchbruch begrenzte zusätzliche Luftvolumen verändert außerdem durch seine Hasse und Elastizität die akustischen Eigenschaften des akustischen Systems. Der Sprachrohreffekt und das genannte zusätzliche
409885/0587
Luftvolumen verzerren das Klangbild und verändern den Frequenzgang nachteilig, was besonders bei hochwertigen Hi-Fi-Lautsprecherboxen deutlich hörbar ist und deren Qualität wesentlich vermindert.
Abgesehen von den bei der Befestigung eines Lautsprechers an der Schallwandrückseite mittels der bekannten Halteringe auftretenden störenden akustischen Effekte sind die bekannten, aus weichem Material bestehenden und an der Schallwandrückseite aufzuklebenden Halteringe wegen der großen Lautsprechergewichte auch nicht zur Halterung großer Konzertlautsprecher geeignet.
Die erwähnten nachteiligen akustischen Effekte treten auch bei einer insbesondere bei einfacheren Lautsprecherboxen üblichen Art der Lautsprecherbefestigung auf, bei welcher die Lautsprecher mittels Schrauben an der Schallwandrückseite angeschraubt sind, welche von der SchallwandVorderseite her durch entsprechende Schraubenbohrungen durch die Schallwand hindurchgesteckt sind.
Um den genannten nachteiligen Effekten zu begegnen, ist es bei teuren Lautsprecherboxen auch üblich, die Lautsprecher von der Schallwandvorderseite her in entsprechende Schallwanddurchbrüche einzusetzen und an der Schallwand anzuschrauben« In diesem Fall muß aber die der optischen Verschönerung
-Jj-409885/0587
der Schallwandfrontseite dienende Bespannung in einen besonderen Rahmen eingebaut werden, der nach der Lautsprechermontage auf die Frontseite der Lautsprecherbox aufgesetzt wird. Diese Maßnahme ist notwendig, damit einerseits im Falle einer Reparatur die Bespannung wieder abgenommen und der Lautsprecher von der Schallwandvorderseite her aus der Schallwand ausgebaut werden kann und weil andererseits die Bespannung einen gewissen Abstand von der Schallwandvorderseite aufweisen muß, damit die durch den Lautsprecherkorbrand und die Schraubenköpfe gebildeten FlächenvorsprUnge auf der Schallwandvorderseite nicht zum Klirren Anlaß geben und nicht durch die Bespannung hindurch sichtbar sind. Wegen der Notwendigkeit dieses besonderen, die Bespannung haltenden zusätzlichen Rahmens erhöhen sich die Herstellungskosten einer Lautsprecherbox ganz erheblich.
Damit bei den eben erwähnten, von der Boxenfrontseite in die Schallwand eingesetzten Lautsprechern keine Flächenvorsprünge durch die Schraubenköpfe der den Lautsprecherkorb haltenden Schrauben gebildet werden, ist es auch aus der Praxis bekannt, den Lautsprecherkorbrand von der Lautsprecherkorb-Vorderkante nach hinten zu ziehen und mit etwa der Dicke eines Schraubenkopfes entsprechendem Abstand von der Vorderkante radial nach außen zu führen. Bei Verwendung derartiger Lautsprecher wird oftmals auch die SchallwandVorderseite im
409885/0587
2334865 i
Bereich des Lauttprecherkorbrandes so tief eingefräst, da· die Lautsprecherkorb-Vorderkante etwa mit der Schallwandvorderseite bündig ist. Die oben erwähnten Nachteile der Lautsprecherbefestigung von der Schallwandvorderseite her sind bei dieser Konstruktion jedoch ebenfalls vorhanden. Selbstverständlich ist es auch möglich, einen solchen Lautsprecher von der Rückseite her in die Schallwand einzusetzen, wobei sich dann <£e Lautsprechermembran um ein geringes Stück, nämlich mit etwa der Dicke eines Schraubenkopfes entsprechendem Abstand vorderhalb der Schallwandrückseite befindet, jedoch werden hierbei die genannten nachteiligen akustischen Effekte nur sehr geringfügig vermindert.
Es ist auch schon der Versuch unternommen worden, zur Verminderung der nachteiligen akustischen Effekte den Lautsprecher von der Schallwandrückseite her in die Schallwand einzusetzen und näher an die Schallwandvorderseite zu rücken, indem der Lautsprecher in einen abgestuften Durchbruch der Schallwand eingesetzt wird. Diese Befestigungsart hat sich jedoch nicht bewährt, da einerseits die Herstellung abgesetzter Schallwanddurchbrüche wegen der oftmals komplizierten Form des LautSprecherkorbrandes, der häufig mit Befestigungslaschen versehen ist, nur schwierig und unter hohem Kostenaufwand durchführbar ist und außerdem die noch verbleibende, den Lautsprecher tatsächlich haltende Wandstärke der üblicher-
- 6 409885/0587
weise aus einer Preßspanplatte hergestellten Schallwand -*egen der geringen mechanischen Festigkeit der Preßspanplatten nicht mehr in der Lage ist, auch schwere Lautsprecher sicher zu halten und beispielsweise bei Erschütterungen oder zu starkem Anziehen der Befestigungsschrauben ausbricht. Darüberhinaus werden bei der letztgenannten Befestigungsart die erwähnten schädlichen.Effekte nicht vollständig beseitigt, sondern nur vermindert.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs dargelegten Art zum Befestigen eines Lautsprechers an einer Schallwand so auszubilden, daß sie den Lautsprecher zur Vermeidung schädlicher akustischer Effekte möglichst nahe der Schallwandvorderseite hält und trotzdem zum Zwecke der Erzielung niedriger Herstellungskosten von der Schallwandrückseite her montierbar und für Reparaturzwecke leicht und ohne Beschädigung der Schallwand wieder herausnehmbar ist.
Im Sinne der Lösung dieser Aufgabe ist eine solche Vorrichtung gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering einen Durchbruch der Schallwand im wesentlichen vollständig durchsetzt und den Rand des LautSprecherkorbes innerhalb des Schallwanddurchbruches mit der Schallwandvorderseite bündig oder nahezu bündig hält.
- 7 -409885/0587
Bei der erfindungsgemäßen LautSprecherbefestigung können die eingangs genannten schädlichen akustischen Effekte nicht mehr auftreten, da die Lautsprechermembran mit der Schallwandvorderseite bündig oder nahezu bündig ist. Da der Lautsprecher von der Schallwandrückseite her einbaubar ist, kann die Schallwandbespannung bei der Herstellung der Lautsprecherbox ohne weiteres nicht mehr abnehmbar auf die Schallwandvorderseite aufgeklebt werden, so daß ein besonderer Rahmen eingespart und die Fertigungs- und Montagekosten wesentlich gesenkt werden. Auch die Herstellung der Schallwand selbst ist billiger, da nicht zusätzlich zur Schalldurchtrittsöffnung auch noch Schraubenlöcher für Befestigungsschrauben gebohrt werden müssen. Sollte eine Reparatur notwendig sein, so ist der Lautsprecher auch ohne Verletzung der Boxenbespannung leicht wieder aus der Schallwand herausnehmbar.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der vordere, den Schallwanddurchbruch durchsetzende und den Rand des Lautsprecherkorbes haltende Teil des Halteringes ein F-förmiges Querschnittsprofil auf, dessen beide radial nach innen ragende Stege den Rand des Lautsprecherkorbes zwischen sich einklemmen« Ein derartiger Haltering hält den Lautsprecher ohne weitere Befestigungsmittel und ist leicht in den Schallwanddurchbruch einsetzbar. Der Halteringflansch verhindert dabei ein Durchfallen des Lautsprechers nach vorne durch die Schallwand.
- 8 409885/0587
Bei einer abgewandelten Ausführungsform weist der erfindungsgemäße Haltering ein im wesentlich H-förmiges Querschnittsprofil auf, dessen beide radial nach außen ragende Schenkel den radial inneren Schallwanddurchbruchrand umgreifen und dessen radial nach innen ragende Schenkel den Lautsprecherkorbrand umgreifen.
Der Haltering ist vorzugsweise längs mindestens einer Axialebene geteilt. Dadurch wird einerseits das Anbringen des Halteringes am Lautspreeherkorbrand vor dem Einsetzen in die Schallwand, wesentlich erleichtert und andererseits treten bei der Herstellung des Halteringes, die üblicherweise durch Spritzgießen erfolgt, keine Hinterschneidungen auf und die Gießform wird kleiner und damit billiger.
Der erfindungsgemäße Haltering läßt sich auch durch Biegen aus einem Strangpreßprofil herstellen.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Haltering aus zwei koaxial ineinandergeschobenen, jeweils ein Z-förmiges Querschnittsprofil aufweisenden Ringen zusammengesetzt, die mit ihren radial inneren Schenkeln den Lautspreeherkorbrand zwischen sich halten und mit ihren radial äußeren Schenkeln im wesentlichen aufeinander auf- und an der Schallwand anliegen. Auch diese Ausführungsform ist herstellungs- und montagefreundlich.
- 9 409885/0587
Die Befestigung des Halteringes rait dem Lautsprecherkorb in der Schallwand erfolgt vorzugsweise dadurch, daß der Haltering in den Schallwanddurchbruch eingepreßt wird. Dadurch erübrigen sich irgendwelche weitere Befestigungskleinteile wie Schrauben, Nägel oder Nieten und durch größtmögliche Verkürzung der Einbauzeit wird eine kostengünstige Montage erreicht.
Der Haltering besteht vorzugsweise aus hartem Kunststoff, da er sich aus diesem Werkstoff am wirtschaftlichsten herstellen läßt und dieser Werkstoff außerdem gute mechanische Eigenschaften besitzt. In Abwandlung dessen kann der erfindungsgemäße Haltering auch aus Metall bestehen.
Einige bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen beispielsweise beschrieben· Es stellen dar:
Fig. 1 eine bevorzugte Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Lautsprecherbefestigung, und
die Fig. 2 und 3 weitere bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Lautsprecherbefestigung.
- 10 409885/0587
Qemäß Fig. 1 ist ein Lautsprecher 1 mittels eines Halte- i -irriges 2 von der Rückseite her in eine Schallwand 3 eingesetzt. Der vordere, den Schallwanddurchbruch durchsetzende Teil des Halteringes 2 weist ein F-förmiges Querschnittsprofil auf, dessen beide radial einwärts ragende Stege 4 und 5 den Lautsprecherkorbrand 6 zwischen sich einklemmen. Ein Flansch des Halteringes 2 liegt an der Schallwandrückseite an und verhindert ein Hindurchfallen des Lautsprechers nach vorne durch die Schallwand. Der Haltering 2 ist in einer in der Zeichnung senkrecht zur Zeichenebene verlaufenden Axialebene geteilt, so daß der Haltering durch Aufstecken seiner beiden Hälften auf den Lautsprecherkorbrand 6 einfach montierbar ist. Der zusammengesetzte, den Lautsprecher haltende Haltering 2 wird vorzugsweise durch Einpressen in den Schallwanddurchbruch in der Schallwand befestigt. Dabei sind weder Befestigungsteile zur .Befestigung des Halteringes an der Schallwand noch irgendwelche Befestigungsteile zum Zusammenhalten der beiden Halteringhälften notwendig, da diese beiden Hälften durch die Leibung des Schallwanddurchbruches zusammengehalten werden.
Die in Fig. 2 dargestellte Anordnung ist der Ausführungsform nach Fig. 1 grundsätzlich ähnlich; jedoch sind hier zwei jeweils ein Z-förmiges Querschnittsprofil aufweisende Ringe 8 und 9 konzentrisch ineinandergesteckt und halten
- 11 409885/0587
zwischen ihren radial einwärts ragenden Schenkeln den Lautsprecherkorbrand 6. Die radial nach außen ragenden Schenkel der beiden Ringe 8 und 9 liegen aufeinander auf und an der Rückseite der Schallwand 3 an. Bei der Montage werden die beiden Ringe 8 und 9 entweder ineinander- und in den Schallwanddurchbruch eingepreßt oder sie werden, wie in Fig. 2 dargestellt, mit ihren radial nach außen ragenden Schenkeln an der Schallwandrückseite angeschraubt. Ebenso können sie an der Schallwandrückseite angeklebt werden.
Bei der Anordnung nach Fig. 3 ist der Lautsprecher 1 mittels eines ein H-förmiges Querschnittsprofil aufweisenden Halteringes 10 in die Schallwand eingesetzt. Die beiden radial nach innen ragenden Schenkel des Halteringes 10 umgreifen den LautSprecherkorbrand 6, während die beiden radial nach außen ragenden Schenkel den radial inneren Schallwanddurchbruchrand umgreifen. Bei dieser Ausführungsform wird die Schallwand zweckmäßigerweise mit einem von der Schallwandvorderseite her abgestuften Durchbruch versehen, so daß der in die Schallwand 3 eingesetzte Haltering 10 mit der Schallwandvorderseite bündig ist. Zur Erleichterung der Montage ist der Haltering 10 in mindestens einer Axialebene geteilt, die in Fig. 3 senkrecht zur Zeichenebene verläuft.
- 12 409885/0587
Während bei den Ausführungsformen nach den Figuren 1 und 2 vorzugsweise steife Werkstoffe, beispielsweise harter Kunststoff, Anwendung finden, besteht der Haltering 10 der in Fig. 3 dargestellten Anordnung aus weichem Material, so daß die radial nach innen ragenden Schenkel des zuerst in die Schallwand 3 eingesetzten Halteringes beim Einbau über den Lautsprecherkorbrand 6 gezogen werden können.
- 13 A09885/0587

Claims (8)

  1. Patentansprüche
    'Vorrichtung zum Befestigen eines Lautsprechers an einer Schallwand mittels eines am Rand des Lautsprecherkorbes angeordneten, mit einem radial äußeren» flanschartigen Rand an der Schallwandrückseite anliegenden Halteringes, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (2; 8, 9; 10) einen Durchbruch der Schallwand (3) im wesentlichen vollständig durchsetzt und den Rand (6) des Lautsprecherkorbes (1) innerhalb des Schallwanddurchbruches mit der Schallwandvorderseite bündig oder nahezu bündig hält.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere, den Schallwanddurchbruch durchsetzende und den Rand (6) des Lautsprecherkorbes (1) haltende Teil des Halteringes (2) ein P-förmiges Querschnittsprofil aufweist, dessen beide radial nach innen ragende Stege (4, 5) den Rand des Lautsprecherkorbes zwischen sich einklemmen (Fig. 1).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (10) ein im wesentlichen H-förmiges Querschnittsprofil aufweist, dessen beide radial nach außen ragende Schenkel den radial innen Schallwanddurchbruchrand
    - 14 409885/0587
    umgreifen und dessen radial nach innen ragende Schenkel den Lautsprecherkorbrand (6) umgreifen (Fig. 3).
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (2; 10) längs mindestens einer Axialebene geteilt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (2; 10) aus einem Strangpreßprofil gebogen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering aus zwei koaxial ineinandergeschobenen, jeweils ein Z-förmiges Querschnittsprofil aufweisenden Ringen (8, 9) zusammengesetzt ist, die mit ihren radial inneren Schenkeln den Lautsprecherkorbrand (6) zwischen sich halten und mit ihren radial äußeren Schenkeln im wesentlichen aufeinander auf- und an der Schallwand (3) anliegen (Fig. 2).
  7. . 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (2; 8, 9) in den Schallwanddurchbruch eingepreßt ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (2; 8, 9; 10) aus hartem Kunsstoff besteht.
    40988576% 8 7
DE19732334665 1973-07-07 1973-07-07 Vorrichtung zum Befestigen eines Lautsprechers an einer Schallwand von der Schallwandrückseite her Expired DE2334665C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732334665 DE2334665C3 (de) 1973-07-07 1973-07-07 Vorrichtung zum Befestigen eines Lautsprechers an einer Schallwand von der Schallwandrückseite her

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732334665 DE2334665C3 (de) 1973-07-07 1973-07-07 Vorrichtung zum Befestigen eines Lautsprechers an einer Schallwand von der Schallwandrückseite her

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2334665A1 true DE2334665A1 (de) 1975-01-30
DE2334665B2 DE2334665B2 (de) 1976-03-18
DE2334665C3 DE2334665C3 (de) 1980-10-02

Family

ID=5886265

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732334665 Expired DE2334665C3 (de) 1973-07-07 1973-07-07 Vorrichtung zum Befestigen eines Lautsprechers an einer Schallwand von der Schallwandrückseite her

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2334665C3 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4072829A (en) * 1975-09-01 1978-02-07 Olympus Optical Co., Ltd. Attachment for loudspeaker
US4633972A (en) * 1985-09-03 1987-01-06 General Motors Corporation Speaker retainer
FR2589663A1 (fr) * 1985-11-04 1987-05-07 Espaces Nouveaux Ensemble de haut-parleur et chaine acoustique equipee dudit ensemble
EP3800899A1 (de) * 2019-10-04 2021-04-07 Onkyo Corporation Lautsprechermontageelement, lautsprecher damit und elektronisches musikinstrument

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3139538A1 (de) * 1981-10-05 1983-04-21 Braun Ag, 6000 Frankfurt Schallwand-lautsprecher-kombination
DE19912771B4 (de) * 1999-03-22 2006-01-12 Tenovis Gmbh & Co. Kg Elastische Vorrichtung zur akustischen Entkopplung eines elektroakustischen Systems, elektronisches Gerät und elektroakustisches System
US10491975B2 (en) 2017-10-20 2019-11-26 Bose Corporation Acoustic transducer system

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4072829A (en) * 1975-09-01 1978-02-07 Olympus Optical Co., Ltd. Attachment for loudspeaker
US4633972A (en) * 1985-09-03 1987-01-06 General Motors Corporation Speaker retainer
FR2589663A1 (fr) * 1985-11-04 1987-05-07 Espaces Nouveaux Ensemble de haut-parleur et chaine acoustique equipee dudit ensemble
EP3800899A1 (de) * 2019-10-04 2021-04-07 Onkyo Corporation Lautsprechermontageelement, lautsprecher damit und elektronisches musikinstrument

Also Published As

Publication number Publication date
DE2334665C3 (de) 1980-10-02
DE2334665B2 (de) 1976-03-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2401132C3 (de) Vorrichtung zur gerichteten Abstrahlung von Schallwellen
DE1487283B2 (de)
DE102016208324A1 (de) Fahrzeugsitz
DE3508102C2 (de)
DE2738295B1 (de) Lautsprechergehaeuse
DE10008323A1 (de) Lautsprecher
DE2334665A1 (de) Vorrichtung zum befestigen eines lautsprechers an einer schallwand
AT376351B (de) Bassreflex-lautsprecher
DE69811657T2 (de) Lautsprechersystem
DE212013000301U1 (de) Hornförmige Multipoint-Anregungslautsprecherbox
DE19502736C2 (de) Lautsprecher-Befestigungsvorrichtung
DE1961217B2 (de) Elektroakustischer wandler, insbesondere mikrofon fuer fernsprechanlagen
DE60032407T2 (de) Mechanisches Filter für akustische Systeme sowie mit solchen Filter ausgerüstete Fernsehern
DE2053829A1 (de) Stereo Tonabnahmer mit torusför migem Anker
DE3534588C2 (de)
EP1630311B1 (de) Schallabsorbierende Vorrichtung, insbesondere zur Montage an einer Decke oder Wand
DE102019121326A1 (de) Helmholtz-Resonator für ein Fahrzeugrad
DE568088C (de) Trichterloser Grossflaechenlautsprecher
DE2343975C2 (de) Lautsprechergehäuse und Verfahren zu seiner Herstellung
EP0933969A2 (de) Haltevorrichtung zur Halterung eines Mikrofons an einem Körper
DE2739523A1 (de) Lautsprechersystem
DE943412C (de) Schutzkoerper fuer Schallstrahler
DE1885390U (de) Elektrogitarre.
DE1156109B (de) Elektroakustischer Wandler mit Ringspaltmagnetsystem und Resonator
CH570888A5 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee