DE2401132C3 - Vorrichtung zur gerichteten Abstrahlung von Schallwellen - Google Patents

Vorrichtung zur gerichteten Abstrahlung von Schallwellen

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DE2401132C3
DE2401132C3 DE2401132A DE2401132A DE2401132C3 DE 2401132 C3 DE2401132 C3 DE 2401132C3 DE 2401132 A DE2401132 A DE 2401132A DE 2401132 A DE2401132 A DE 2401132A DE 2401132 C3 DE2401132 C3 DE 2401132C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur gerichteten Abstrahlung von Schallwellen von einem Schallsender in ein die Schallwellen übertragendes Medium, bei der in einem Richtrohr radial nach innen ragende Längsrippen angeordnet sind, die sich aus dem Bereich des im Richtrohrhals angeordneten Schallsenders über tinen wesentlichen Teil der Längsausdehnung des Richtrohres zu dessen Abstrahlöffnung hin erstrecken.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-AS 42 448 bekannt. Bei dieser bekannten Vorrichtung haben sämtliche Durchgänge oder Kanäle über die Längsausdehnung des Richtrohres einen konstanten Querschnitt. Auch die Stege oder Rippen, welche als Trennwände zwischen diesen Kanälen vorhanden sind, weisen über die Längsausdehnung des _Rinhtrohres einen konstanten Querschnitt auf. Außerdem hat der Gesamtquerschnitt des Richtrohres" einen akustisch nicht genutzten Mitlelraum.
Weilerhin ist es aus der DE-PS 3 72 136 bekannt, zur Vermeidung von Stoßverlusten und Wirbclverlustcn die Energie in einem Schalltrichter derart zu führen, daß sie beim Austritt eine vollkommene Kugelwelle bildet. LJm diese Forderung zu erfüllen, sollen die Ränder sämtlicher Teiltrichter auf einer Kugelfläche liegen und die Wege von der Membran bis zu der Kugeloberfläche möglichst gleich lang sein, damit keine Phasenverschiebungen eintreten können.
Um die Schallenergie von einem Schallsender auf ein Übertragungsmedium wie Luft zu bringen, wird in der Regel eine Membran verwendet, die auf ebe Druckkammer wirkt, an die das Schall-Richtrohr angeschlossen ist, so daß die akustische Energie von der Membran in das Richtrohr gelangt Um die Verzerrungen, die das Richtrohr hervorruft, möglichst gering zu halten, muß die Fläche der Membran möglichst groß sein. Die Membranfläche sollte daner möglichst größer als der C'Jerschnittsbereich des Richtrohrhalses sein. Dieser Größenunterschied bewirkt, daß die von dem Zentrum der Membran ausgehenden akustischen Schwingungen rascher den Richtrohrhals erreichen als diejenigen Schwingungen, die vom Randbereich der Membran aus die Druckkammer durchlaufen und am Richtrohrhals ankommen. Dadurch treten Phasenunterschiede für die akustischen Schwingungen auf, die von verschiedenen Teilen der Membran ausgehen. Solche Phasenunterschiede können für bestimmte Frequenzen sogar zu Phasenauslosungen führen. Dadurch werden die Übertragungseigenschaften von Richtrohren insbesondere im Bereich verhältnismäßig hoher Übertragungsfrequenzen stark beeinträchtigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur gerichteten Abstrahlung von Schallwellen der eingangs näher genannten Art zu schaffen, mit welcher auf Phasenverschiebungen beruhende akustische Verzerrungen bei einer guten akustischen
Ϊ5 Impedanz-Transformation mit besonders hoher Zuverlässigkeit vermieden werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß der Zwischenraum zwischen Längsrippen im Bereich des Richtrohrhalses die Form von im Querschnitt sternförmigen Schlitzen aufweist, daß jeder Schlitz sich über im wesentlichen den gesamten Durchmesserbereich des Schallsenders erstreckt und daß die Schlit/e zur Abstrahlöffnung des Richtrohres hin zumindest in Umfangsrichtung durch sich verjün· gende Längsrippen kontinuierlich verbreitert sind.
Gemäß der Erfndung ist der wesentliche Vorteil erreichbar, daß die Wege vom Schallsender bis zur Abstrahlöffnung für den wesentlichen Teil aller akustischen Signale weitgehend gleich sind. Auf diese Weise wird eine gewünschic Impedanz-Anpassung ermöglicht, und zwar zwischen dem Bereich des Schallsenders einerseits und dem Bereich der Abstruhlöffnung des Richtrohres andererseits, und es wird dabei den Schallwellen ein solcher Weg eröffnet, daß die störenden Phasenverschiebungen weitgehend vermieden werden.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung können sich die Schallwellen von der Membran bis zum Trichtermund im wesentlichen geradlinig ausbreiten, wodurch Verluste vermieden werden, die bei einer Impedanz-Transformation durch bekannte Phasenkorrekturglieder verursacht werden. Das gcmaü der Erfindung : verwendete Richtrohr=kann-auf sehr einfache Weise preiswert aus Kunststoff nach einem Spritzgußvcrfahren hergestellt werden, so daß die erfindungsgemäße Vorrichtung auch besonders wirtschaftlich gefertigt werden kann.
Vorteilhafte Weiterbildungen und bevorzugte Aus-
führungsformen des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus den Unteransprüchen.
AusCührungsbeispiele des Erfindungsgegensiandes werden nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt
F i g. I einen Schnitt durch einen bekannten Trichterlautsprecher mit Druckkammer zur Erläuterung des Problems der Phasenauslösung;
F i g. 2 einen Schnitt durch einen bekannten Trichterlautsprecher mit einem Phasenkorrektureinsatz;
F i g. 3 einen bekannten Trichterlautsprecher mit einer anderen Ausführungsform eines PhasenkorrektureinsEtzes;
F i g. 4 einen Schnitt durch einen Trichterlautsprecher gemäQ der Erfindung r.iit einer im wesentlichen is konstanten Weglänge zwischen der Membran des Wandlers und dem Trichtermund;
F i g. 4a, 4b und 4c Schnitte längs der Linien A-A, B-B undC-CderFig.4;
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Trichtermund eines Trichterlautsprechers gemäß der Erfindung mit einem Zentrumseinsatz zur genaueren Einstellung der Querichnittsbereiche für den Durchgang zwisc1 en den Längsrippen;
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie D-D durch den Trichter gemäß F i g. 5;
F 1 g 7 einen Schnitt längs der Linie ff der F i g. 6;
F 1 g. 8 eine Draufsicht auf den Trichtermund des Trichters gemäß F i g. 5.
In F i g. 1 ist schematisch ein Trichierlautsprecher mit jo Druckkammer bekannter Art dargestellt. Die Ansteuerung des Lautsprechers erfolg: von einer Treiberstufe 10 aus, die aus einem magnetischen oder piezoelektrischen Wandlerelement oder einem anderen akustischen Wandler bestehen kann und mit dem Konus bzw. der Membran 14 des Lautsprechers über ein geeignetes Koppelelement 12 verbunden ist. Der Konus 14 stellt die eine Begrenzungswand einer Druckkammer 16 dar, an welche der Trichterlautsprecher mit seinem dem Trichtermund 20 gegenüberliegenden Trichterhals 22 angeschlosse·· ist.
Im Betrieb wird von der Treiberstuft 10 aus der Konus 14 über das Koppelelement 12 mit akustischen Schwingungen beaufschlagt. Dabei dient der Konus 14 als impedanzwandelndes Glied zwischen dem Trichterhals 22 des Schalltrichters und der Treiberstufe 10. Eine gewisse Anpassung der Impedanz ist notwendig, insbesondere für piezoelektrische Treiberelemente mit ihren hohen Kräften und geringen Auslenkungen, um eine angemessene Übertragung der Energie zum Trichterhals des Schalltrichters zu gewährleisten. Um Verzerrungen so klein wie möglich zu halten, sollte der Schalltrichter möglichst groß und ausreichend steif ausgebildet sein, damit keine Resonanzbereiche innerhalb des /u übertragenden Frequenzbereiches auftreten. Der Konus 14. der sich in Abhängigkeit von der über die Treiberstufe 10 angelegten Kraft bewegt, bewirkt eine Kompression der Luft innerhalb der Druckkammer entsprechend der Ansteuerung durch die Treiberstufe 10. wobei sich diese Druckschwingungen zum Trichter- g0 hals 22 des Schalltrichters weiterpflanzen. Die Druckschwingung im Trichlcrhals 22 des Schalltrichters 18 hat einen hohen Druck und geringes Volumen und muß vom i> Schalltrichter 18 in eine Schwingung mit niedrigem ' Druck und hohem Volumen umgewandelt werden, bis die Druckschwingung am TrichlermUtid 20 ankommt. Auf diese Weise wird eine Impedanztransformation zwischen der Druckkammer und dem ÜberlragUngsmedium, z. B. der Luft, bewirkt.
Diese bekannten Trichterlautsprecher arbeiten verhältnismäßig gut bei niedrigen Frequenzen, jedoch treten bei hohen Frequenzen Phasenauslöschungen auf, wenn wegen des Abstands D zwischen dem Trichterhals 22 des Schalhrichters und der Kante des Konus 14 Druckschwingungen an unterschiedlichen Bereichen des Konus 14 erzeugt werden und den Trichterhals 22 des Schalltrichters 18 zu verschiedenen Zeiten erreichen. Diese Phasenauslöschungen manifestieren sich als periodische Minima in der Frequenzübertragungskurve des Wandlers und begrenzen die Hochfrequenzeigenschaften des Schalltrichters sehr stark.
In F i g. 2 ist ein Trichterlautsprecher mit einem Phasenkorrektureinsatz dargestellt, durch den das Problem der Phasenauslöschung verringert werden soll. Der Wandler ist in gleicher Weise wie bei der Ausführungsform gemäß F i g. 1 aufgebaut und wird von einer Treiberstufe 30 über ein Koppelelement 32 angesteuert. Der Konus bzw. die Membran 34 begrenzt die Druckkammer 36 nach der einen Seite, während die Schalltrichter 38 an die andere Seite ^t; Druckkammer mit seinem Trichterhals 42 angeschlowen ist, der gegenüber dem Trichtermund 40 liegt. Der Wandler arbeitet in analoger Weise wie der Wandler be· der Ausführungsform gemäß Fig. 1. Zwischen die Druckkammer Jo der Ausführungsform gemäß F i g. 2 und den Trichterhals 42 des Schalltrichters 38 ist ein Phasenkorrektureinsatz 44 zwischengeschaltet. Dieser Phasenkorrektureinsatz umfaßt eine Vielzahl von Durchgängen 46 zwischen der Druckkammer 36 und dem Trichterhals 42. Die Durchgänge sind derart ausgelegt, daß sie eine im wesentlichen konstante Länge zwischen der Druckkammer 36 und dem Trichterhals 42 haben, damit die von verschiedenen Teilen der Membran 34 ausgehenden Druckschwingungen den Trichterhals 42 etwa zur gleichen Zeit erreichen und dadurch Phasenauslöschungen weitgehenst unterdrückt werden. Obwohl dieser Phasenkorrektureinsatz erhebliche Verbesserungen bringt, ist eine vollständige Korrektur nicht möglich, da die Längen der einzelnen Durchgänge nicht identisch gleich sind. Ferner hat der Korrektureinsatz nachteilige Einflüsse auf andere Wiedergabeeigerischafien des Schalltrichters. Ein weiterer Nachteil ist. daß der Korrektureinsatz mit sehr engen Toleranzen hergestellt werden muß und die Entfernung zwischen der Membran und dem Phasenkorrektureinsatz 44 äußerst kritisch ist.
In Fig. 3 ist ein Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform eines Trichterlautsprechers mit Druckkammer und einem Phasenkorrektureinsat/ dargestellt. Bei dieser Ausführungsform wirkt die Treiberstufe 50 direkt auf einen Konus 54, der seinerseits die Schwingungsenergie über eine Kreisöffnung 62 den Schalltrichter 58 zuführt. Cin Phasenkorrektureinsatz 64 ist innerhalb des Schalltrichters 58 montiert und stellt einen zweiten Schalltrichter 68 dar. Bei dieser Art des Schalltrichtcraufbaus wird der größere Schalltrichter 58 primär von dem Kantenbereich des Konus 54 und der kleine Schalltrichter 68 primär vom Zentrumsbereich des Konus 54 aus angesteuert, wobei vom Zentrumsbereiv.h der Druckkammer Durchgänge 66 in den zweiten Schalltrichter führen. Der Abstand von dem Triehter-Lmund der beiden Körner zu den entsprechenden -Bereichen des Kohüs 54 ist riäherüngsweise der gjpirhe. so daß nur minimale Phasenauslöschungen auft .c Diese Art des Trichtrjaufbaus ist jedoch sehr teuer und hat dieselben Nachteile wie die Phasenkorrektur bei dem Trichterlautsprecher gemäß F ί g< 2,
In F i gi 4 ist ein Trichterlautsprecher im Schnitt dargestellt der einen Schalltrichter 78 mit einer Vielzahl von Rippen 84 umfaßt, die zur Verringerung des Qüerschniusbereichs des Schalltrichters, insbesondere im Bereich des Trichlerhalses dienen. Bei dieser Ausführungsform steuert ein piezoelektrischer Treiber 70, der auf einer Halterung 71 gelagert ist. einen Konus oder eine Membran 74 an, die akustische Energie in die Druckkammer 76 koppelt. Die Membran 74 ist an einem R&hmenteil befestigt und stellt die eine Wand der Druckkammer 76 dar. Der Schalltrichter 78, der ebenfalls einen Trichterhals 82 und einen Trichter mund 80 aufweist, empfängt die akustische Energie von der Druckkammer 76. Der Trichterhals des Schalltrichters 78 hat einen kleineren Durchmesser als der Durchmesser des Rahmens bei der dargestellten Ausführungsform, jedoch kann der Trichlerhals des Schalltrichters auch denselben Durchmesser wie der Rahmen zur Halterung der Membran haben.
Um die Impedanzwandlung mit dem Schalltrichter zwischen dem Wandler und der freien Atmosphäre oder dem Oberlragungsmedium durchzuführen, ist es notwendig, den Querschnittsbereich des Schalltrichters über seine Längserstreckung zu verändern. In der Regel hat der Trichterhals einen kleineren Durchmesser als der Trichtermund. Die konventionellen Methoden, um diese Durchmesserverringerung am Trichterhals vorzunehmen, führt, wie vorausgehend beschrieben, zu den bekannten Schwierigkeiten.
Bei dem Schalltrichter 78 gemäß der Erfindung wird der Querschnitlsbereich des Trichlerhalses durch eine Vielzahl von Rippen 84 verringert, die innerhalb des Schalltrichters angeordnet sind. Diese Rippen haben einen ungleichförmigen Querschnittsbereich. bezogen auf ihre Längserstreckung, wobei der Querschnittsbereich vom Trichtermund aus in Richtung auf den Trichterhals zunimmt. Dadurch wird der Querschnittsbereich des offenen Trichterhalses eingeengt, jedoch wird der Durchmesser des Trichterhalsbereiches im wesentlichen gleich dem Durchmesser der Membran 74 gehalten. Damit ist es möglich, die öffnung 82 des
TVi^MorhaIcoc im u/pcontlirhpn ühf»r Hpn opcamlpn
Durchmesserbereich des Konus bzw. der Membran 74 auszudehnen, so daß sich auch eine im wesentlichen konstante Weglänge zwischen jedem Teil der Membran und dem Trichtermund des Schalltrichters ergibt, was zu einer Verringerung der Phasenauslöschung auf ein Minimum innerhalb des Übertragungsbereiches des Schalltrichters führt
In Fig.4a ist der Querschnittsbereich des Trichtermundes 82 des Schalltrichters 78 längs der Linie A-A der Fig.4 dargestellt Bei der vorliegenden Ausführungsform wird eine Scheibenmembran mit kreisförmigem Umfang zur Ansteuerung des Schalltrichters benutzt, jedoch können auch Membranen mit rechteckigen oder quadratischen Membranflächen Verwendung finden. Der Durchmesser des Trichterhalses entspricht im wesentlichen dem Durchmesser der Membran 74, wobei im vorliegenden Ausführungsbeispiel sechs winklig zueinander angeordnete Rippen 84 radial in den Schalltrichter hineinragen, so daß sich eine etwa sternförmige Verringerung des offenen Trichterhalsbereiches 82 ergibt Der Flächenbereich dieses offenen Trichterhalses 82 kann so ausgelegt werden, daß er dem Flächenbereich des Trichterhalses 42 bzw. 22 der Trichterlautsprecher gemäß den F i g. I und 2 entspricht um dieselbe Impedanztransformation wie diese Lautsprecher zu ermöglichen.
In Fig,4b ist ein Schnitt längs der Linie B-B der F i g. 4 dargestellt, wobei dieser Schnitt etwa auf halber Länge zwischen dem Trichtermund und dem Trichtcrhals verläuft. Der Durchmesser des Schalltrichters ist in diesem Bereich nahezu gleich dem Durchmesser in der Schniltebene./A-A jedoch ist der offene Schalltrichterbereich wesentlich größer als der offene Trichterhalsbereich 82. Dies ergibt sich aufgrund der Querschnittsverringerung der Rippen 84.
ίο In Fig.4c ist ein weilerer Schnitt durch den Schalltrichter 78 im Bereich des Trichtermundes 80 dargestellt Die Rippen 84 sind in diesem Bereich bereits so weit verkleinert, daß der offene Trichlcrbereich im wesentlichen dem Gesamtquerschnitt des Schalltrichters am Trichtermund entspricht.
Die in dem Schalltrichter verlaufenden Rippen können sowohl linear als auch nicht-linear bezüglich der auf die Länge des Schalltrichters bezogenen Qucrschniltsfiächen verändert werden. Entsprechend der gewählten Verjüngung der Rippen erhält man entweder einen linearen Schalltrichter, einen hyperbolischen Schalltrichter oder einen exponentiellen Schalltrichter. Es sind jedoch auch Schalltrichter möglich, bei denen die Rippen nicht einer mathemalisch exakten Funktion entsprechend sich in ihrem Querschnitt ändern. Es ist auch nicht erforderlich, daß sich die Rippen über die gesamte Länge des Schalltrichters erstrecken, vielmehr können sit bereits vor dem Erreichen des Trichtermundes 80 in der Schalltrichterwand auslaufen. Es ist auch nicht erforderlich, daß sich alle Rippen innerhalb des Schalltrichters verjüngen, vielmehr können z. B. beim rechtwinkligen Schalltrichter nur einzelne Rippen sich Verjüngend durch den Schalltrichter verlaufen.
In Fig. 6 ist eine weitere Ausführungsform eines Schalltrichters gemäß der Erfindung dargestellt. Der Einfachheit halber wurde auf die Darstellung des Wandlers verzichtet, wie er beim zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel dargestellt wurde. Die Ansteuerung kann mit einem geeigneten Wandler z. B. mit Hilfe eines piezoelektrischen Wandlers gemäß F i g. 4 erfolgen. Der Schalltrichter gemäß Fig.6 hat einen Trirhtprhal« QO und einen Trichtermund 92. In Längsrichtung erstrecken sich eine Vielzahl von Rippen 94 durch den Schalltrichter, um seinen offenen Querschnittsbereich insbesondere arn Trichterhals zu verringern. Ferner ist ein Zentrumseinsatz % vorgesehen, der längs der Zentralachse des Schalltrichters verläuft und von den Rippen 94 gehaltert wird. Dieser Zentrumseinsatz 96 ermöglicht eine genauere Einstellung des Querschnittsbereiches im Durchgang zwischen den Rippen und insbesondere im Bereich des Trichie»·- halses.
In F i g. 5 ist eine Draufsicht auf den Trichtermund des Schalltrichters gemäß Fig.6 dargestellt Man erkennt, daß der Zentrumseinsatz 96 von den Rippen 94 gehaltert wird, wodurch der freie Durchgang am Trichterhals eingeengt und eine Vielzahl von Durchgängen 98 zwischen den einzelnen Rippen 94 und dem Zentrumseinsatz % begrenzt werden. Da die Durchgänge 98 kürzer sind als die radial sich erstreckenden Durchgänge 82 am Trichterhals bei der Ausführungsform gemäß F i g. 4a, ergibt sich eine größere Breite für die Durchgänge 98, wodurch der Trichterhalsbereich unabhängiger von Toleranzen für die Breitenabmessungen wird und damit der Trichterhalsbereich besser unter Kontrolle zu bekommen ist Da der Trichterhais einerseits von der Dicke der Rippen 94 und dem Durchmesser des Zentrumseinsatzes 96 bestimmt wird.
ist es zur optimalen Gestaltung der Durchgänge 98 im Trichterhalsbereich zweckmäßig, die Größe der Rippen 94 und den Zcnlrumscinsatz 96 entsprechend auszuwählen.
Aus Π g. 6 kann man auch entnehmen, daß durch die Kombination der Rippen 94 mit dem Zentrumseinsatz 96 ein weich zunehmender Querschnitt des Schalltrichters zwischen dem Tricherhals und dem Trichtarmund geschaffen werden kann. An einer Stelle Vom Punkt der Ablösung 100 der Rippen 94 vom Zentrumscinsatz 96 an ergibt sich eine plötzliche Änderung im QuerschniUsbereich des Schallrichlers. Der Durchmesser des Zentrumseinsatzes % ist, wie aus Fig.6 entnommen werden kann, im wesentlichen nahezu konstant über die gesamte Längserstreckung. jedoch kann der Dufchmesser über die Längserstreckung des Einsatzes mit der Querschnittsbereichsänderung der Rippen geändert werden, wenn irgendein konischer Verlauf wünschenswert iär, Z. u. UFn ucfi" v^ücrSCiiriKiaucfciCil ucf oC'riiU£&9S innerhalb des Tnchterhalsbereiches 90 im wesentlichen konstant zu halten.
Aus den Fig.7 und 8 soll hervor gehen, daß die Rippen 94 und der Zentrumseinsatz 96 im wesentlichen massiv aus einem Stück zusammen mit dem Schalltrichter hergestellt und vorzugsweise im Spritzgußverfahren geformt sind. Die Formgebung einerseits und das Herstellungsverfahren andererseits ermöglichen eine sehr wirtschaftliche Herstellung des Schalltrichters mit hoher Genauigkeit. Es ist jedoch auch möglich, die Rippen 94 und den Zentrümscinsalz 96 als Hohlkörper auszubilden, wobei einerseits weniger Material für die Herstellung erforderlich ist und sich andererseits eine wesentlich leichtere Konstruktion für den Schalltrichter ergibt.
Aus den vorstehenden Erläuterungen ergibt sich; daß der Schalltrichter gemäß eier Erfindung in unterschiedlicher Weise ausgebildet werden kann und eine Vielzahl ,von Formgebungen' für die Rippen und die Verringerung des Trichlerhalsdürchgänges möglich sind. Ferner kann der Schalltrichter geriiäß der Erfindung in vielfältiger Weise als Wandler sowohl rür einen Lautsprecher als auch für Schall aufnehmende Einrichtungen verwendet werden, wenn z. B. Schallwellen aus Wasser, Luft oder einem anderen akustischen Übertragungsmedium empfangen werden sollen. Die Erfindung ermöglicht die Herstellung eines Schalltrichters, der äußerst einfach und billig in seiner Herstellung ist und ein ίνΐΐϊΐίίίΐίίΐΐί Un rnuscitüüsiöSUMÜng aufweist. Dies wird im wesentlichen dadurch erreicht, daß alle Bereiche der Membran im wesentlichen denselben Abstand von dem Trichterhals und dem Trichtermund haben und andererseits die von der Membran ausgehenden Schallwellen im wesentlichen sich geradlinig bis zum Trichtermund ausbreiten können. Durch diese Vorteile des erfindungsgemäßen Schalltrichters ergibt sich auch eine Ausweitung des Übertragungsbereiches zu höheren Frequenzen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur gerichteten Abstrahlung von Schallwellen von einem Schallsender in ein die Schallwellen übertragendes Medium, bei der in einem Richtrohr radial nach innen ragende Längsrippen angeordnet sind, die sich aus dem Bereich des im Richtrohrhals angeordneten Schallsenders über einen wesentlichen Teil der Längsausdehnung des Richtrohres zu dessen Abstrahlöffnung hin erstrekken, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum zwischen Längsrippen (84, 94) im Bereich des Richtrohrhalses die Form von im Querschnitt sternförmigen Schlitzen (82, 98) aufweist, daß jeder Schlitz (82, 98) sich über im wesentlichen den gesamten Durchmesserbereich des Schallsenders (74) erstreckt und daß die Schlitze (82, 98) zur Abstrahlöffnung (80,92) des Richtrohres (78) hin zumindest in Umfangsrichtung durch sich verjüngende Längsrippen (84) kontinuierlich verbreitert sinii.
2 Vorrichtung nsch Anspruch 1 dadurch CTekennzeichnet, daß die Längsrippen sich linear verjüngen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsrippen sich hyperbolisch verjüngen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsrippen sich exponentiell verjüngen.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsrippen (84, 94ί sich über die gesamte Längsausdehnung des Richtrohres erstrecken.
6. Vorrichtung nach einem Jer vorhei gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsrippen (84,94) im Bereich der RLhtrohrmündung so weit verjüngt sind, daß der offene Bereich des Richtrohres im wesentlichen sich über die gesamte Innenquerschfiittsfläche erstreckt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsrippen vor dem Erreichen der Mündung des Richtrohres in dessen Wand auslaufen.
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