DE19538526C2 - Dämpfer für einen Lautsprecher - Google Patents
Dämpfer für einen LautsprecherInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen ton
wiedergebenden Lautsprecher und insbesondere auf ei
nen Dämpfer zur Unterstützung des Schwingungssystems
einschließlich einer Membran eines tonwiedergebenden
Lautsprechers.
Unter Bezug auf Fig. 15, die einen herkömmlichen ton
wiedergebenden Lautsprecher in einer Schnittansicht
zeigt, wird ein magnetisches Schaltelement 1 aus ei
nem magnetischen Material, das einen zentralen Vor
sprung 1a in seiner Mitte hat, ein ringförmiger
Magnet 2, der an der oberen Oberfläche des Umfangs
des magnetischen Kreiselementes 1 angebracht ist, ein
flacher ringförmiger Polschuh 3, der an der oberen
Oberfläche des Magnets 2 angebracht ist, ein koni
scher Lautsprecherrahmen 4, dessen unteres Ende an
der oberen Oberfläche des Polschuhes 3 befestigt ist
und sich nach oben ausdehnt, eine Spule 5, die so
über den Vorsprung 1a gestülpt ist, daß sie den Vor
sprung 1a umgibt, eine konische Membran 6, deren un
tere Kante mit dem Umfang des oberen Endes der Spule
5 verbunden ist und deren obere Kante mit der oberen
Kante des Lautsprecherrahmens 4 mittels eines Kanten
elementes verbunden ist, eine Staubkappe 8, die an
der Membran 6 so befestigt ist, daß sie den oberen
Teil der Spule 5 bedeckt, eine Schwingungsspule 9,
die um das untere Ende der Spule 5 gegenüber dem in
neren Umfang des Polschuhes 3 gewickelt ist, und ei
nen Dämpfer 10, der im wesentlichen waagerecht zwi
schen dem äußeren Umfang der Spule 5 und dem inneren
Umfang des Lautsprecherrahmens 4 angebracht und mit
diesen verbunden ist.
Ein Lautsprecher mit einem Zentrierring, der im we
sentlichen waagerecht zwischen dem äußeren Umfang der
Spule und dem inneren Umfang des Lautsprecherrahmens
angeordnet ist, ist in der DE-OS 14 87 376 und der
DE-OS 35 11 802 A1 offenbart.
Wie in den Fig. 16 und 17 gezeigt, ist der Dämpfer
10 eine im wesentlichen ringförmige Platte, die radi
al abwechselnd umlaufende Grate und umlaufende Fur
chen besitzt. Der Dämpfer 10 wird hergestellt, indem
ein Stück gewobenen Stoffes, der aus maschigen Fasern
R und S besteht, die, wie in Fig. 16 gezeigt, sich
entlang einer x-Achse bzw. einer y-Achse erstrecken,
mit einem Harz imprägniert wird und dann das harzim
prägnierte gewebte Stoffstück in eine Wellenform ge
bracht wird.
Während des Betriebs wird die Schwingspule 9 des ton
wiedergebenden Lautsprechers mit einem klangwiederge
benden Signal versorgt. Daraufhin schwingt die Mem
bran 6 entsprechend den sich ändernden Stärken des
akustischen Signals, um die Schwingungsenergie in
Klangenergie umzuwandeln. Die Membran 6 wird mecha
nisch durch das Kantenelement 7 und den Dämpfer 10
festgehalten. Die Amplitude der Schwingung der Mem
bran 6 ist von der Stärke des Stroms, der durch die
Schwingspule 9 fließt, abhängig. Die entsprechenden
Verrückungen des Kantenelementes 7 und des Dämpfers
10 werden proportional zu der Schwingungsenergie der
Membran 6 erzeugt.
Wenn die Membran 6 schwingt, sollte im allgemeinen
der Dämpfer 10 antinomische Bedingungen erfüllen, daß
die Verrückung des Dämpfers 10, der die Membran 6
unterstützt, proportional zu der Amplitude der Mem
bran ist, wenn die Amplitude vergleichsweise klein
ist, und daß der Dämpfer die Schwingungen nicht
dämpft, wenn die Amplitude der Schwingung der Membran
6 nahezu gleich einer Grenzamplitude ist. Wenn auf
die Dämpfungsfähigkeit Wert gelegt wird, wird daher
der Dämpfer 10 nicht richtig entsprechend der Ände
rung des Stromflusses durch die Schwingungsspule 9
ausgelenkt, wenn die Amplitude vergleichsweise klein
ist.
Wenn sich die vermaschten Garnbestandteile R und S
des Dämpfers 10 entlang der x-Achse bzw. der y-Achse
erstrecken, sind die Elastizitätsmodule in der Biege
richtung in Bereichen des Dämpfers um Linien, die
sich unter einem Winkel von 45° zu der x-Achse und
der y-Achse erstrecken, höher als diejenigen anderer
Bereiche, und die Verformungssteifigkeit ist dort
ebenfalls höher als diejenige anderer Bereiche. Fig.
18 zeigt die Verteilung des Elastizitätsmoduls auf
dem Dämpfer 10. Wie aus Fig. 18 ersichtlich ist, sind
die Elastizitätsmodule auf inneren Kreisen größer als
diejenigen auf äußeren Kreisen, und das Elastizitäts
modul nimmt allmählich mit dem Winkel von der x-Achse
zur y-Achse von einem normalisierten Wert 1 auf der
x-Achse und der y-Achse zu und erreicht ein Maximum,
das größer als der normalisierte Wert 1 ist bei einer
Stelle auf Linien unter einem Winkel von 45° zu der
x-Achse und der y-Achse. Da der innere Rand 10a des
Dämpfers 10, wie in Fig. 17 gezeigt, nahe der Schwin
gungsenergiequelle ist, ist es erstrebenswert, den
inneren Rand 10a des Dämpfers 10 mit einer Konstruk
tion auszubilden, die eine hohe Festigkeit und eine
hohe Biegesteifigkeit besitzt.
In dem so ausgeführten herkömmlichen tonwiedergeben
den Lautsprecher wird aufgrund ungleicher Festig
keitsverteilung des Dämpfers 10 und aufgrund der un
zureichenden Festigkeit des inneren Randes 10a des
Dämpfers 10 die Membran 6 in einigen Fällen nicht im
Verhältnis zu der Intensität des Stromes, der durch
die Schwingspule 9 fließt, um die Membran in Schwin
gung zu versetzen, verrückt. Weiterhin unterscheiden
sich die Vorwärtsbewegung und die Rückwärtsbewegung
der Membran 6 entlang der Längsachse voneinander,
wenn die Membran 6 in Längsrichtungen schwingt, wo
durch Hysterese verursacht wird und folglich die
Schwingungslinearität nicht gewährleistet werden
kann.
Insbesondere wenn der Dämpfer 10 eine ungleichmäßige
Festigkeitsverteilung besitzt und wenn die Auflösung
des mittleren Teils des Dämpfers 10 zur Unterschei
dung akustischer Signale im Bereich geringer Schwin
gungen voneinander verschlechtert ist, können Töne
und Stimmen mit großer Amplitude aufgrund der vorge
nannten Hysterese nicht mit hoher Klangtreue wieder
gegeben werden. Verfahren, die analog zu denjenigen
sind, die mit diesem herkömmlichen tonwiedergebenden
Lautsprecher verbunden sind, sind in der japanischen
Patentoffenlegungsschrift (Kokai) Nr. 6-62494 offen
gelegt.
Unter Bezug auf diese Probleme bei dem herkömmlichen
Lautsprecher ist es ein erstes Ziel der vorliegenden
Erfindung, einen Dämpfer für einen Lautsprecher zur
Verfügung zu stellen, der fähig ist, mit verbesserter
Linearität der Größe der Verrückung bezüglich der
Schwingungsenergie, die auf ihn ausgeübt wird, ausge
lenkt zu werden und den Lautsprecher zu befähigen,
Töne mit hoher Wiedergabetreue wiederzugeben.
Es ist ein zweites Ziel der vorliegenden Erfindung,
einen Dämpfer für einen Lautsprecher zur Verfügung zu
stellen, der fähig ist, fest und sicher mit der Mem
bran des Lautsprechers an einem Teil nahe einer
Schwingungsenergiequelle verbunden zu werden, und der
einen inneren Rand besitzt, mit verbesserter Lineari
tät in einem Bereich, wo die Schwingungsamplitude
klein ist.
Es ist ein drittes Ziel der vorliegenden Erfindung,
einen Dämpfer für einen Lautsprecher zur Verfügung zu
stellen, der fähig ist, fest und sicher mit dem Laut
sprecherrahmen des Lautsprechers verbunden zu werden,
und der ein Elastizitätsmodul besitzt, das zur Ton
wiedergabe an einem dazwischenliegenden Teil zwischen
seinem äußeren und seinem inneren Rand geeignet ist.
Es ist ein viertes Ziel der vorliegenden Erfindung,
einen Dämpfer für einen Lautsprecher zur Verfügung zu
stellen, der fähig ist, die Linearität des Elastizi
tätsmoduls in radialen Richtungen und des Gesamtela
stizitätsmoduls zu gewährleisten.
Es ist ein fünftes Ziel der vorliegenden Erfindung,
einen Dämpfer für einen Lautsprecher zur Verfügung zu
stellen, der fähig ist, die Linearität der Verrückun
gen in zirkulären Richtungen zu gewährleisten.
Es ist ein sechstes Ziel der vorliegenden Erfindung,
einen Dämpfer für einen Lautsprecher zur Verfügung zu
stellen, der ein im wesentlichen konstantes Elastizi
tätsmodul in zirkulären Richtungen besitzt.
Es ist ein siebtes Ziel der vorliegenden Erfindung,
einen Dämpfer für einen Lautsprecher zur Verfügung zu
stellen, der fähig ist, die Linearität der Verrückun
gen bezüglich der Amplituden des Eingangssignals zu
verbessern.
Es ist ein achtes Ziel der vorliegenden Erfindung,
einen Dämpfer für einen Lautsprecher zur Verfügung zu
stellen, der fähig ist, die Linearität des Elastizi
tätsmoduls in jeder zirkulären Richtung zu verbes
sern.
Es ist ein neuntes Ziel der vorliegenden Erfindung,
einen Dämpfer für einen Lautsprecher zur Verfügung zu
stellen, der fähig ist, eine wahlfreie und einfache
Einstellung und Bestimmung der Verteilung des Elasti
zitätsmoduls zu ermöglichen.
Es ist ein zehntes Ziel der vorliegenden Erfindung,
einen Dämpfer für einen Lautsprecher zur Verfügung zu
stellen, der Bereiche mit einem verringerten Elasti
zitätsmodul besitzt, um die allgemeine Linearität des
Elastizitätsmoduls in zirkulären Richtungen zu ge
währleisten.
Mit Blick auf die vorangegangenen Ziele besitzt ein
Dämpfer für einen Lautsprecher in einer ersten Form
der vorliegenden Erfindung im wesentlichen gleiche
Elastizitätsmodule hinsichtlich einer Richtung senk
recht zu seiner Oberfläche an Stellen auf einem Kreis
mit seinem Zentrum in der Mitte des Dämpfers und ver
schiedene Elastizitätsmodule bezüglich einer Richtung
senkrecht zu seiner Oberfläche an Stellen auf unter
schiedlichen konzentrischen Kreisen mit ihren jewei
ligen Zentren in der Mitte des Dämpfers.
Da der Dämpfer für einen Lautsprecher in der ersten
Form der vorliegenden Erfindung, wie oben erwähnt, im
wesentlichen gleiche Elastizitätsmodule und gleiche
Festigkeit an Stellen auf einem Kreis mit seinem Zen
trum in der Mitte des Dämpfers besitzt, werden die
Punkte auf dem Kreis einheitlich verrückt, wenn eine
Schwingungskraft an den Dämpfer angelegt wird, und
der Dämpfer besitzt eine wohlausgeglichene Gesamtfe
stigkeit, und er macht Tonwiedergabe mit hoher Wie
dergabetreue möglich.
In einer zweiten Form der vorliegenden Erfindung wird
ein Dämpfer für einen Lautsprecher so ausgebildet,
daß das Elastizitätsmodul bezüglich einer Richtung
senkrecht zu der Oberfläche des Dämpfers zumindest an
dem inneren Rand höher ist als dasjenige einer dazwi
schenliegenden Stelle zwischen dem inneren Rand und
dem äußeren Rand des Dämpfers.
Da in der zweiten Form der vorliegenden Erfindung ein
Teil des Dämpfers für einen Lautsprecher nahe der
Schwingungsenergiequelle, wie oben erwähnt, ein er
höhtes Elastizitätsmodul besitzt, ist die Auflösung
des Dämpfers zur Unterscheidung von akustischen Wie
dergabeeingangssignalen im Bereich kleiner Schwingun
gen voneinander verbessert, um Tonwiedergabe mit ho
her Klangtreue zu ermöglichen.
In einer dritten Form der vorliegenden Erfindung wird
ein Dämpfer für einen Lautsprecher so ausgebildet,
daß das Elastizitätsmodul bezüglich einer Richtung
senkrecht zu der Oberfläche des Dämpfers zumindest am
äußeren Rand höher ist als dasjenige eines dazwi
schenliegenden Bereichs zwischen dem inneren Rand und
dem äußeren Rand des Dämpfers.
Da das Elastizitätsmodul des äußeren Randes des Dämp
fers für eine Lautsprecher in der dritten Form der
vorliegenden Erfindung, wie oben erwähnt, höher ist
als dasjenige des dazwischenliegenden Bereichs zwi
schen dem äußeren Rand und dem inneren Rand des Dämp
fers, können die Schwingungen mit großen Amplituden
begrenzt werden, und die Linearität der Wiedergabe
charakteristik des Lautsprechers für verschiedene
Schwingungen einschließlich derjenigen innerhalb ei
nes üblichen Betriebsbereiches kann verbessert wer
den.
In einer vierten Form der vorliegenden Erfindung wird
ein Dämpfer für einen Lautsprecher so ausgebildet,
daß das Elastizitätsmodul bezüglich einer Richtung
senkrecht zu der Oberfläche des Dämpfers allmählich
entlang einer radialen Richtung von dem inneren Rand
zu dem äußeren Rand des Dämpfers abnimmt.
Da die Zwischenräume des gewobenen Garns des Dämpfers
des Lautsprechers in der vierten Form der vorliegen
den Erfindung, wie oben erwähnt, von dem inneren Rand
in Richtung des äußeren Randes vergrößert sind oder
in Bereichen des Dämpfers näher bei dem äußeren Rand
feinere Garne angebracht sind, ist die Linearität der
Verringerung des Elastizitätsmoduls entlang einer
radialen Richtung verbessert, so daß die Schwingungen
von dem mittleren Bereich in Richtung des äußeren
Randes des Dämpfers gleichmäßig fortschreiten können.
In einer fünften Form der vorliegenden Erfindung wird
ein Dämpfer für einen Lautsprecher durch Formung ei
nes gewebten Stoffstückes gebildet, das aus mehreren
Stücken umlaufenden Garnes und mehreren Stücken ra
dialen Garnes besteht, das im wesentlichen senkrecht
das umlaufende Garn schneidet.
Da der Dämpfer für einen Lautsprecher in der fünften
Form der vorliegenden Erfindung, wie oben erwähnt,
durch Ausformung eines gewebten Stoffstückes gebildet
wird, das aus umlaufendem Garn und radialem Garn be
steht, wird die Linearität der Verformung in jedem
zirkulären Abschnitt verbessert, und die Gesamtfe
stigkeit des Dämpfers kann leicht ausgeglichen wer
den.
In einer sechsten Form der vorliegenden Erfindung
wird ein Dämpfer für einen Lautsprecher so ausgebil
det, daß Bereiche eines flachen ringförmigen gewebten
Stoffstückes um mehrere Kettgarnstücke, die zueinan
der symmetrisch bezüglich einer ersten geraden Linie
parallel zu dem Kettgarn sind und vorbeiführen an dem
Zentrum des ringförmigen gewebten Stoffstückes und in
einem ersten Abstand von der ersten geraden Linie von
derselben Webart sind und in der Webart verschieden
sind von Bereichen des ringförmigen gewebten Stoff
stückes in einem zweiten Abstand von der ersten gera
den Linie, und daß die Webart von Teilstücken des
ringförmigen gewebten Stoffstückes um mehrere Schuß
garnstücke, die symmetrisch zueinander bezüglich ei
ner zweiten geraden Linie parallel zu dem Schußgarn
sind, und vorbeiführen an dem Zentrum des ringförmi
gen gewebten Stoffstückes ist, und in einem Abstand
von der zweiten geraden Linie dieselbe ist wie die
Webart der Abschnitte um das Kettgarn in einer ent
sprechenden Entfernung von der ersten geraden Linie.
Wie oben erwähnt, wird der Dämpfer für einen Laut
sprecher in der sechsten Form der vorliegenden Erfin
dung gebildet durch Ausformung eines gewebten Stoff
stückes, das aus Kettgarn und aus das Kettgarn senk
recht kreuzendem Schußgarn besteht, wobei bestimmte
Teile des Dämpfers, die den inneren Rand desselben
umgeben, so in einer Webart und mit einem
Garnzwischenraum gewebt sind unter Verwendung mehre
rer Garnstücke, die sich von denjenigen anderer Be
reiche unterscheiden, um die Gesamtfestigkeit, insbe
sondere die Umfangsfestigkeit, auszugleichen, daß die
Größe der Verrückung, die durch die
Schwingungsenergie verursacht wird, auf einem Kreis
einheitlich ist.
In einer siebten Form der vorliegenden Erfindung wird
ein Dämpfer für einen Lautsprecher so ausgebildet,
daß der Gehalt an adhäsivem Harz eines gewebten
Stoffstückes, das mit einem adhäsiven Harz
imprägniert wurde, mit dem Abstand von dem inneren
Rand in Richtung des äußeren Randes sich ändert, oder
daß der Gehalt an adhäsivem Harz des gewebten Stoff
stückes, das mit dem adhäsiven Harz imprägniert wur
de, in bestimmten Bereichen des Dämpfers einstellbar
ist.
Wie oben erwähnt, werden bei dem Dämpfer für einen
Lautsprecher in der siebten Form der vorliegenden
Erfindung verschiedene Bereiche des Dämpfers mit ent
sprechenden verschiedenen Harzgehalten imprägniert,
indem die entsprechenden Bereiche mit selektiven Lö
sungen eines adhäsiven Harzes mit unterschiedlichen
Konzentrationen getränkt werden, beispielsweise durch
Benutzung von Masken, um die Verteilung des Elastizi
tätsmoduls nach Wahl zu ändern. Daher kann der Dämp
fer, der fähig ist, Schwingungen gleichmäßig von dem
inneren Rand in Richtung des äußeren Randes fort zu
leiten, zu niedrigen Kosten hergestellt werden.
In einer achten Form der vorliegenden Erfindung wird
ein Dämpfer für einen Lautsprecher durch Prägen oder
Spritzguß so ausgebildet, daß die Dicke einstellbar
ist, um sich mit dem Abstand von dem inneren Rand in
Richtung des äußeren Randes zu ändern, oder daß be
stimmte Bereiche einstellbar sind, um in bestimmten
entsprechenden Dicken ausgebildet zu werden.
Wie oben erwähnt, wird der Dämpfer für einen Laut
sprecher in der achten Form der vorliegenden Erfin
dung durch Prägen eines Papierwerkstückes oder durch
Spritzguß eines Gußmaterials, wie Gummimaterial oder
Polyurethanharz, so ausgebildet, daß bestimmte Berei
che des Dämpfers in gewünschten entsprechenden Dicken
ausgebildet werden können, wobei die Gesamtfestigkeit
des Dämpfers leicht ausgeglichen werden kann und wo
bei die Linearität des Elastizitätsmoduls auf Kreisen
und in radialen Richtungen gewährleistet werden kann.
In einer neunten Form der vorliegenden Erfindung wird
ein Dämpfer für einen Lautsprecher so ausgebildet,
daß das Teilgarn mit einem engen Zwischenraum in Be
reichen angeordnet ist, die ein vergrößertes Elasti
zitätsmodul bezüglich einer Richtung senkrecht zu der
Oberfläche des Dämpfers benötigen, und daß das Teil
garn mit einem großen Zwischenraum in Bereichen an
geordnet ist, die ein verringertes Elastizitätsmodul
bezüglich einer Richtung senkrecht zu der Oberfläche
des Dämpfers benötigen.
Wie oben erwähnt, kann das Elastizitätsmodul von Be
reichen des Dämpfers für einen Lautsprecher in der
neunten Form der vorliegenden Erfindung nach Wahl
durch selektive Bestimmung des Zwischenraumes des
Garns in diesen Bereichen bestimmt werden.
In einer zehnten Form der vorliegenden Erfindung wird
ein Dämpfer für einen Lautsprecher so ausgeformt, daß
in Bereichen, die ein erhöhtes Elastizitätsmodul be
züglich einer Richtung senkrecht zu der Oberfläche
des Dämpfers benötigen, dickes Garn benutzt wird, und
daß in Bereichen, die ein vermindertes Elastizitäts
modul bezüglich einer Richtung senkrecht zu der Ober
fläche des Dämpfers benötigen, dünnes Garn benutzt
wird.
Wie oben erwähnt, kann das Elastizitätsmodul von Be
reichen des Dämpfers für einen Lautsprecher in der
zehnten Form der vorliegenden Erfindung nach Wahl
durch selektive Bestimmung der Dicke des Garns in
diesen Bereichen bestimmt werden.
In einer elften Form der vorliegenden Erfindung wird
ein Dämpfer für einen Lautsprecher mit wenigstens
einem Loch in jedem der Bereiche auf einem Kreis, wo
das Elastizitätsmodul sich ändert, vorgestellt.
Wie oben erwähnt, ist der Dämpfer in der elften Form
der vorliegenden Erfindung mit Löchern versehen, um
das Elastizitätsmodul von Bereichen auf einem Kreis
wesentlich auszugleichen und um es einem geschlosse
nen Raum, der mit dem Dämpfer bedeckt ist, zu ermög
lichen zu atmen, so daß der Luftwiderstand gegen die
Schwingung des Dämpfers verringert ist und daß die
Membran des Lautsprechers gleichmäßig schwingen kann.
Obige und andere Ziele und die neuen Merkmale der
vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Be
schreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeich
nungen deutlicher werden, die lediglich zum Zwecke
der Beschreibung da sind und nicht beabsichtigen, den
Bereich der vorliegenden Erfindung zu begrenzen.
Fig. 1 ist eine ebene Ansicht eines Dämpfers für
einen Lautsprecher in einer ersten Ausfüh
rungsform entsprechend der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 2 ist ein Erklärungsdiagramm des Dämpfers von
Fig. 1, als Hilfe beim Erklären der Ände
rung des Elastizitätsmoduls mit dem Abstand
entlang einer Linie, die unter einem Winkel
von etwa 45° zur x-Achse und zur y-Achse
eines orthogonalen Koordinatensystems auf
dem Dämpfer von Fig. 1 verläuft;
Fig. 3 ist ein Erklärungsdiagramm, das die Vertei
lung des Elastizitätsmoduls auf dem Dämpfer
von Fig. 1 zeigt;
Fig. 4 ist eine ebene Ansicht eines Dämpfers für
einen Lautsprecher in einer zweiten Ausfüh
rungsform entsprechend der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 5 ist eine ebene Ansicht eines Dämpfers für
einen Lautsprecher in einer dritten Ausfüh
rungsform entsprechende der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 6 ist ein Erklärungsdiagramm des Dämpfers von
Fig. 5 zur Hilfe beim Erklären der Änderung
des Elastizitätsmoduls mit dem Abstand ent
lang einer Linie, die sich unter einem Win
kel von etwa 45° zur x-Achse und zur y-Ach
se eines orthogonalen Koordinatensystems
auf dem Dämpfer von Fig. 5 erstreckt;
Fig. 7 ist eine ebene Ansicht eines Dämpfers für
einen Lautsprecher in einer fünften Ausfüh
rungsform entsprechend der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 8 ist eine ebene Ansicht eines Dämpfers für
einen Lautsprecher in einer sechsten Aus
führungsform entsprechend der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 9 ist eine Schnittansicht eines Dämpfers für
einen Lautsprecher in einer siebten Ausfüh
rungsform entsprechend der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 10 ist eine Schnittansicht eines Dämpfers für
einen Lautsprecher in einer siebten Ausfüh
rungsform entsprechend der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 11 ist eine ebene Ansicht eines Dämpfers für
einen Lautsprecher in einer achten Ausfüh
rungsform entsprechend der vorliegenden Er
findung;
Fig. 12 ist eine ebene Ansicht eines Dämpfers in
einer Variante des Dämpfers, der in Fig. 11
gezeigt ist;
Fig. 13 ist eine ebene Ansicht eines Dämpfers in
einer anderen Variante des Dämpfers, der in
Fig. 11 gezeigt ist;
Fig. 14 ist eine ebene Ansicht eines Dämpfers für
einen Lautsprecher in einer neunten Ausfüh
rungsform entsprechend der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 15 ist eine Schnittansicht eines herkömmlichen
tonwiedergebenden Lautsprechers;
Fig. 16 ist eine ebene Ansicht eines Dämpfers, der
in den Lautsprecher von Fig. 15 eingebaut
ist;
Fig. 17 ist eine Schnittansicht des Dämpfers, der
in Fig. 16 gezeigt ist; und
Fig. 18 ist ein Erklärungsdiagramm zur Hilfe beim
Erklären der Verteilung des Elastizitäts
moduls auf dem gesamten Dämpfer, der in
Fig. 16 gezeigt ist.
Ab hier werden bevorzugte Ausführungsformen der vor
liegenden Erfindung unter Bezug auf die begleitenden
Zeichnungen genau beschrieben.
Unter Bezug auf Fig. 1, die einen Dämpfer 10A für
einen Lautsprecher in einer ersten Ausführungsform
entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt, ist
der ringförmige Dämpfer 10A durch Formung eines ge
webten Stoffstückes gebildet, das aus Kettgarn S und
Schußgarn R besteht, die sich entlang der x-Achse
bzw. der y-Achse erstrecken, und mit einem Harz
(nicht gezeigt) in einer welligen Form, wie in Fig.
17 gezeigt, imprägniert ist. Das Kettgarn S und das
Schußgarn R sind bezüglich ihrer Dicke über die ge
samte Länge einheitlich. Das Kettgarn S und das
Schußgarn R sind in einer vorgegebenen engen
Zwischenraumweite in einem Bereich um den inneren
Umfang 10a angeordnet, und die Zwischenraumweite ist
allmählich von dem Bereich um den inneren Umfang 10a
in Richtung des Bereichs um den äußeren Umfang 10b
vergrößert. Das Kettgarn S und das Schußgarn R sind
in enger Zwischenraumweite in einem senkrechten Ge
biet B und einem waagerechten Gebiet B angeordnet,
die über den inneren Umfang 10a sich ausdehnen, und
das Kettgarn S und das Schußgarn R sind mit einer
Zwischenraumweite, die sich in Richtung des äußeren
Umfangs 10b im Gebiet C vergrößert, das durch die
Grenzen der Bereiche B und den äußeren Umfang 10b
festgelegt ist, angeordnet.
Die Menge an Fasern, die in den Gebieten C enthalten
sind, d. h. Bereichen des Dämpfers 10A um Linien, die
sich unter einem Winkel von 45° zur x-Achse und zur
y-Achse erstrecken, ist daher vergleichsweise gering
und folglich ist das Elastizitätsmodul dieser Berei
che C im wesentlichen gleich dem Elastizitätsmodul
der Gebiete B um die x-Achse und die y-Achse. Da die
Zwischenräume des verwebten Garns dieser Gebiete um
die Linien, die sich unter einem Winkel von 45° zur
x-Achse und zur y-Achse erstrecken, allmählich von
dem inneren Rand 10a in Richtung des äußeren Randes
10b vergrößern, nimmt das Elastizitätsmodul dieser
Gebiete um die Linien, die sich unter einem Winkel
von 45° erstrecken, allmählich, wie in Fig. 2 ge
zeigt, ab und daher kann der Dämpfer 10A leicht
durchgebogen werden. Wie in Fig. 3 gezeigt, ist die
Verteilung des Elastizitätsmoduls auf einem Kreis im
wesentlichen einheitlich, und der Dämpfer 10A besitzt
einheitliche elastische Festigkeit und eine verbes
serte Hysteresecharakteristik. Folglich ist der Laut
sprecher, der mit dem Dämpfer 10A versehen ist, fä
hig, Töne in einer großen Wiedergabetreue und in ei
ner hohen Tonqualität wiederzugeben.
Es ist wünschenswert, gefärbtes Garn zu verwenden,
wie beispielsweise rotes Garn oder blaues Garn als
Kettgarn S auf der y-Achse und als Schußgarn R auf
der x-Achse, um es zu erleichtern, die Mitte des
Dämpfers 10A zu finden, die der Kreuzung der x-Achse
mit der y-Achse entspricht, wenn der ringförmige
Dämpfer 10A aus einem als Gesenk geformten harzim
prägnierten gewebten Stoffstück ausgestanzt wird. Die
Linie, die dem Kettgarn S entspricht, das durch die
Mitte des ringförmigen Dämpfers 10A geht, ist eine
erste gerade Linie 11, und die Linie, die dem Schuß
garn R entspricht, das durch die Mitte des ringförmi
gen Dämpfers 10A geht, ist eine zweite gerade Linie
12. Die Zwischenraumweite eines Bereichs, bei dem die
Gebiete B einander überlappen, ist kleiner als dieje
nige anderer Bereiche, und daher besitzt dieser Be
reich höhere Festigkeit.
Fig. 4 ist eine ebene Ansicht eines Dämpfers 10B in
einer zweiten Ausführungsform entsprechend der vor
liegenden Erfindung. In dem Dämpfer 10B dehnen sich
ein senkrechter Bereich E und ein waagerechter Be
reich E senkrecht bzw. waagerecht über den inneren
Umfang 10a des Dämpfers 10B aus, und ein senkrechtes
Gebiet D und ein waagerechtes Gebiet D dehnen sich
senkrecht bzw. waagerecht über den inneren Umfang 10a
aus und besitzen eine Weite, die größer ist als die
jenige des waagerechten und des senkrechten Gebietes
E. Die Festigkeit der Gebiete D-E zwischen den äu
ßeren Grenzen der Gebiete E und denjenigen der Gebie
te D ist durch die Benutzung von dickerem Garn als
dasjenige für andere Gebiete für die Gebiete D-E
oder durch die Anordnung des Garns in einer größeren
Zwischenraumweite als derjenigen in anderen Gebieten
vergrößert. Daher kann ein Bereich des Dämpfers 10B
nahe der Schwingspule 9, d. h. einer Schwingungsener
giequelle, des Lautsprechers fest mit der Membran 6
des Lautsprechers verbunden werden. Da die Biegestei
figkeit des inneren Randes 10a des Dämpfers 10B aus
reichend erhöht ist, kann die Fähigkeit des Lautspre
chers, Signale im Bereich kleiner Schwingungen auf
zulösen und wiederzugeben, verbessert werden, und
kleine Schwingungen können wirksam von dem inneren
Bereich durch den mittleren Bereich in Richtung des
äußeren Bereichs der Membran 6 fortgeleitet werden,
um Tonwiedergabe mit hoher Wiedergabetreue zu erzie
len.
Die elastische Festigkeit des Dämpfers 10B in dieser
Ausführungsform ist, ähnlich derjenigen des in Fig. 1
gezeigten Dämpfers 10A, im wesentlichen auf einem
Kreis einheitlich, und weiterhin besitzt der Dämpfer
10B die Gebiete D und E.
Ein ringförmiger Dämpfer 10C in einer dritten, in
Fig. 5 gezeigten Ausführungsform entsprechend der
vorliegenden Erfindung wurde so entworfen, daß die
Linearität der Größe der Verformung von Bereichen um
Linien, die sich unter einem Winkel von etwa 45° zur
x-Achse und zur y-Achse erstrecken, gewährleistet ist
und daß der äußere Rand eine vergrößerte Biegestei
figkeit besitzt.
Dieser Dämpfer 10C besitzt Gebiete B mit einer vor
gegebenen Weite, die sich senkrecht bzw. waagerecht
über den inneren Rand 10a erstrecken, senkrechte und
waagerechte Bereichsabschnitte G, die den äußeren
Umfang 10b in einer festgelegten Weite unterteilen,
und dazwischenliegende Gebiete F, die durch die Ge
biete B und die Gebietsabschnitte G umgeben sind. Die
Biegesteifigkeiten der Gebiete B und G sind größer
als diejenige der Gebiete F. Dementsprechend kann
eine ausreichend hohe Festigkeit für die Verbindung
eines Schwingungssystems einschließlich der Membran 6
mit dem Lautsprecherrahmen 4 gewährleistet werden.
Die Biegesteifigkeiten dieser Gebiete kann leicht und
nach Wahl durch selektive Bestimmung des Gewebezwi
schenraumes des Garnes in diesen Gebieten und/oder
der Dicke des Garns, das in diesen Gebieten enthalten
ist, bestimmt werden. Wenn beispielsweise diese Ge
biete mit entsprechenden unterschiedlichen Gewebezwi
schenräumen ausgebildet sind, ist das Elastizitäts
modul in einem Bereich um eine Linie, die sich unter
einem Winkel von 45° zur x-Achse und zur y-Achse, wie
in Fig. 6 gezeigt, erstreckt, verteilt, in dem die
Elastizitätsmodule der Gebiete B und G konstant und
höher als diejenigen der Gebiete F sind.
Das Elastizitätsmodul der Gebiete F ändert sich ent
lang der Kurven, wie in Fig. 6 gezeigt; das Elastizi
tätsmodul der Bereiche der Gebiete F, die näher zu
den Gebieten B und G liegen, ist höher als dasjenige
der Bereiche desselben, die weiter von den Gebieten B
und G entfernt liegen. Da das Elastizitätsmodul der
Gebiete F vergleichsweise niedrig ist, können diese
Gebiete leicht gebogen werden, und die Verteilungen
der elastischen Festigkeit auf einem Kreis in den
Gebieten F sind im wesentlichen einheitlich, d. h. die
Gebiete F besitzen eine lineare Biegecharakteristik.
Die Gebietsabschnitte G, die ein vergleichsweise ho
hes Elastizitätsmodul besitzen, sind zur Verbesserung
der Linearität der Biegesteifigkeit entlang eines
Kreises und zur Begrenzung von Schwingungen mit au
ßergewöhnlich großer Amplitude wirksam, wenn ein Ton
eingangssignal mit großer Amplitude an den Lautspre
cher angelegt wird, beispielsweise wenn der Lautspre
cher ausschließlich zur Wiedergabe niederfrequenter
Töne mit großer Energie benutzt wird. So kann die
Linearität der Schwingungen in einem großen Amplitu
denbereich von einer kleinen Amplitude bis zu einer
großen Amplitude verbessert werden, und die
Verschlechterung der Tonqualität im normalen
Betriebsbereich kann verhindert werden.
Die Webezwischenräume des Garns können allmählich in
Richtung des äußeren Umfangs in den Gebieten C der
Fig. 1, den Gebieten der Fig. 4 unter Ausschluß der
Gebiete D-E und den Gebieten F der Fig. 5 vergrößert
werden, oder es kann dünneres Garn in Bereichen
dieser Gebiete nahe dem äußeren Umfang 10b angeordnet
werden zusätzlich zu der Veränderung des Gewebezwi
schenraumes oder unabhängig von der Veränderung. Eine
derartige Anordnung des Garns oder die Verwendung ei
nes solchen Garns mit unterschiedlichen Dicken ver
bessert weiterhin die Linearität des Elastizitätsmo
duls in radialen Richtungen. Wenn nötig, kann Garn
mit unterschiedlichen Dicken ungeordnet in Bereichen
zwischen dem inneren Umfang 10a und dem äußeren Um
fang 10b zur Feineinstellung der Verteilung der Bie
gesteifigkeit auf einem Kreis angeordnet werden.
Bei der Herstellung der Dämpfer in den vorangegange
nen Ausführungsformen wird, wie allgemein bekannt
ist, ein gewebter Stoff mit einem Harz imprägniert,
um die Einzelgarne zu befestigen, und der Harzgehalt
wird selektiv festgelegt, um einen Dämpfer mit einer
gewünschten Härte zu erhalten. Obwohl dieses Verfah
ren zur Imprägnierung des gewebten Stoffes mit einem
Harz fähig ist, die Gesamthärte des Dämpfers zu be
stimmen, ist das Verfahren nicht fähig, den gewebten
Stoff so mit dem Harz zu imprägnieren, daß der mitt
lere Bereich und der Randbereich des Dämpfers bezüg
lich der Härte voneinander verschieden sind.
Daher ist dieses Verfahren unfähig, die Linearität
des Elastizitätsmoduls auf einem Kreis und in radia
len Richtungen zu verbessern, da die entsprechende
Härte des mittleren Bereichs und des Randbereichs des
Dämpfers zueinander gleich sind.
Bei der Imprägnierung eines Werkstückes mit einem
Harz, um einen Dämpfer 10D in der fünften Ausfüh
rungsform auszubilden, wird ein Bereich des Werk
stückes nahe dem äußeren Rand 10b mit einer Harzlö
sung mit einem geringerem Harzgehalt imprägniert, und
ein Bereich des Werkstückes nahe dem inneren Rand 10a
wird mit einer Harzlösung mit einem höheren Harzge
halt imprägniert, so daß der Harzgehalt des Dämpfers
10D allmählich in Richtung des äußeren Randes 10b mit
einem Harzgehaltgradienten, wie in Fig. 7 gezeigt,
abnimmt.
Konkreter, beim Imprägnieren beispielsweise des Dämp
fers 10D mit einem Harz, wird der Dämpfer 10D in ei
nem ersten Imprägnierungsschritt vollständig mit ei
ner Harzlösung mit einer Harzkonzentration imprä
gniert, die zur Imprägnierung eines Bereichs nahe des
äußeren Bereichs 10b mit einem gewünschten Harzgehalt
geeignet ist, es wird ein Gebiet H-J, d. h. ein
ringförmiges Gebiet zwischen den Kreisen H und J mas
kiert, und der Dämpfer 10D wird mit derselben
Harzlösung in einem zweiten Imprägnierungsschritt im
prägniert, es wird ein Gebiet H-K, d. h. ein ring
förmiges Gebiet zwischen den Kreisen H und K mas
kiert, und der Dämpfer 10D wird mit derselben Harzlö
sung in einem dritten Imprägnierungsschritt
imprägniert, und daraufhin wird ein Gebiet H-L,
d. h. ein Gebiet zwischen den Kreisen H und L mas
kiert, und der Dämpfer 10D wird mit derselben Harzlö
sung in einem vierten Imprägnierungsschritt
imprägniert. Folglich wird der Imprägnierungsschritt
so oft wie nötig wiederholt, um den Dämpfer 10D so zu
imprägnieren, daß der Harzgehalt des Dämpfers 10D
allmählich in Richtung des äußeren Randes 10b ab
nimmt. Der so hergestellte Dämpfer 10D besitzt, ähn
lich dem Dämpfer 10A in der ersten Ausführungsform,
eine verbesserte Linearität der Schwingungsamplitude
bezüglich der Verformung. Wenn notwendig, kann der
Harzgehalt lokal geändert werden, oder bestimmte Be
reiche des Dämpfers 10D können mit entsprechenden
unterschiedlichen Harzen zur Feineinstellung der Bie
gesteifigkeit bezüglich einer Umfangsrichtung imprä
gniert werden.
Fig. 8 ist eine ebene Ansicht eines Dämpfers 10E für
einen Lautsprecher in einer sechsten Ausführungsform
entsprechend der vorliegenden Erfindung. In dieser
Ausführungsform ist das Elastizitätsmodul von Berei
chen des ringförmigen Dämpfers 10E um Linien, die
sich unter einem Winkel von etwa 45° zur x-Achse und
zur y-Achse erstrecken, so eingestellt, daß das Ge
samtelastizitätsmodul auf einem Kreis einheitlich
(linear) ist.
Bei der Herstellung des Dämpfers 10E werden Bereiche
eines Werkstückes, das aus einem gewöhnlichen geweb
ten Stoff geschnitten wurde, der aus einem mit ein
heitlichem Webzwischenraum angeordneten Kettgarn und
einem mit einheitlichem Webzwischenraum angeordneten
Schußgarn besteht, nur mit einem Harz mit entspre
chend verschiedenen Harzkonzentrationen imprägniert,
um den Dämpfer 10E zu erhalten, der ein einheitliches
Gesamtelastizitätsmodul entlang eines Kreises be
sitzt. Konkreter wird zuerst das Werkstück vollstän
dig mit einem herkömmlichen Verfahren mit einer Harz
lösung imprägniert, es werden Gebiete H-B, die
durch ein Paar waagerechter Linien, die ein
waagerechtes Gebiet B begrenzen, ein Paar senkrechter
Linien, die ein senkrechtes Gebiet B begrenzen und
den äußeren Rand 10b des Werkstückes begrenzt werden,
maskiert, und daraufhin werden die Gebiete B wieder
mit einer Harzlösung so imprägniert, daß die Biege
steifigkeit entlang eines Kreises einheitlich ist.
Der Dämpfer 10E, der eine ausgeglichene Gesamtfestig
keit besitzt, kann mit vergleichsweise niedrigen Ko
sten hergestellt werden, indem selektiv nur Gebiete
mit dem Harz imprägniert werden, die ein unterschied
liches Elastizitätsmodul besitzen.
Fig. 9 ist eine Schnittansicht eines Dämpfers 10F für
einen Lautsprecher in einer siebenten Ausführungsform
entsprechend der vorliegenden Erfindung.
Beim Herstellen des Dämpfers 10F wird ein Werkstück,
das aus einem gewebten Stoff ausgeschnitten wurde,
mit einem herkömmlichen Verfahren mit einem Harz im
prägniert, und daraufhin wird das harzimprägnierte
Werkstück in einer in Fig. 9 gezeigten Wellenform mit
einem besonderen Stempel durch Prägen oder durch
Spritzguß geformt. Dieser Dämpfer 10F besitzt eine
Dicke, die von dem inneren Rand 10a in Richtung des
äußeren Randes 10b abnimmt. Der besondere Stempel be
sitzt eine Höhlung mit einer gewünschten Form, die
zwischen seiner oberen und seiner unteren Hälfte ge
bildet wird. Daher kann das Werkstück in einer ge
wünschten Form, wie in Fig. 9 gezeigt, geformt wer
den, selbst wenn das Werkstück eine einheitliche
Dicke besitzt. Die Hysteresecharakteristik des Dämp
fers 10F, der eine derartige Dicke besitzt, die in
Richtung des äußeren Randes 10b abnimmt, zum Zeit
punkt der vollständigen Verformung, kann durch Ver
arbeitung des Dämpfers 10F mit dem Verfahren zur Ein
stellung des lokalen Harzgehaltes, wie in Verbindung
mit dem Dämpfer 10D, wie in Fig. 7 gezeigt, beschrie
ben, verbessert werden. Die Gesamtfestigkeit des
Dämpfers 10F kann durch lokale Änderung der Dicke
ausgeglichen werden.
Ein geeigneter Dämpfer 10G besitzt eine Dicke, die am
inneren Rand 10a und am äußeren Rand 10b groß und in
dem dazwischenliegenden Bereich zwischen den Rändern
10a und 10b, wie in Fig. 10 gezeigt, klein ist. Diese
Form des Dämpfers 10G verbessert ebenfalls die Fe
stigkeit der Verbindung sowohl mit der Membran 6 als
auch mit dem äußeren Umfang des Rahmens. Da das Ela
stizitätsmodul des dazwischenliegenden Bereichs zwi
schen dem inneren Rand 10a und dem äußeren Rand 10b
reduziert ist, kann der Dämpfer 10G leicht gebogen
werden, und die elastische Festigkeit entlang eines
Kreises ist einheitlich. Die Schwingung des äußeren
Randes 10b mit einer übermäßig großen Amplitude kann
unterdrückt werden, wenn die Eingangsschwingung eine
große Amplitude besitzt, und die Linearität in dem
Bereich zwischen einer kleinen Amplitude und einer
großen Amplitude kann verbessert werden.
Die Dämpfer 10F oder 10G können durch Spritzgießen
einer Formmasse, wie beispielsweise einem Gummimate
rial oder einem Polyurethanharz, in eine Form, wie
sie in Fig. 9 gezeigt ist, oder in eine Form, die
eine Dicke besitzt, die an dem inneren Rand 10a und
an dem äußeren Rand 10b groß und in dem dazwischen
liegenden Bereich zwischen den Rändern 10a und 10b,
wie in Fig. 10 gezeigt, klein ist, gebildet werden,
statt ein Stück gewebten Stoffes zu formen.
Die Fig. 11, 12 und 13 sind ebene Ansichten eines
Dämpfers 10H für einen Lautsprecher in einer achten
Ausführungsform entsprechend der vorliegenden Erfin
dung. In dem Dämpfer 10H in dieser Ausführungsform
erstrecken sich mehrere Garnstücke radial, um die
Linearität der Verformung entlang eines Kreises zu
verbessern.
Unter Bezug auf Fig. 11 werden die Anzahl und Länge
des Kettgarns T, das sich radial von dem inneren Rand
10a erstreckt, selektiv bestimmt, um die Gesamtum
fangsfestigkeit einzustellen, und die Stellen des
Schußgarns U, das sich auf konzentrischen Kreisen er
streckt, werden selektiv bestimmt, um die Gesamtfe
stigkeit einzustellen.
Beispielsweise wird die Dichte des Schußgarns U in
einer vorherbestimmten Gegend M nahe des inneren Ran
des 10a relativ zu derjenigen des Schußgarns U in
einem Gebiet nahe des äußeren Randes 10b, wie in Fig.
12 gezeigt, vergrößert, um die Festigkeit des vorher
bestimmten Gebietes M zu vergrößern, und die Dichte
des Schußgarns U an dem äußeren Rand 10b ist verhält
nismäßig verringert, um die Gesamtfestigkeit auszu
gleichen.
Die Dichte des Schußgarns ist im Verhältnis zum Ab
stand von dem inneren Rand 10a zu dem dazwischenlie
genden Bereich zwischen dem inneren Rand 10a und dem
äußeren Rand 10b verringert und dann in Verhältnis
zum Abstand von dem dazwischenliegenden Bereich in
Richtung des äußeren Randes 10b vergrößert, so daß
das Schußgarn in einem Bereich N nahe des äußeren
Randes 10b, wie in Fig. 13 gezeigt, mit einer zuneh
menden Garndichte angeordnet ist, um die Festigkeit
zur Unterstützung des Dämpfers an dem Rahmen 4 zu
gewährleisten.
Die Gesamtfestigkeit des Dämpfers 10H kann ausgegli
chen werden, indem ein Kettgarn V, das sich radial
zum äußeren Rand 10b erstreckt, und ein Kettgarn T,
das sich radial von dem inneren Rand 10a erstreckt,
benutzt wird, die jeweils unterschiedliche Dicken,
wie in Fig. 11 gezeigt, besitzen. Die Gesamtfestig
keit des Dämpfers 10H kann ausgeglichen werden, und
das Elastizitätsmodul des Dämpfers 10H kann auf einen
optimalen Wert eingestellt werden, indem das dünnere
Schußgarn U in radial außenliegenden Gebieten ange
ordnet wird oder indem der Webabstand des Schußgarns
U in Richtung des äußeren Randes 10b vergrößert wird.
Die Anwendung des oben in Verbindung mit dem Dämpfer
10D, der in Fig. 7 gezeigt ist, beschriebenen Verfah
ren zusätzlich zu diesen Maßnahmen verbessert weiter
hin die Auswirkungen dieser Maßnahmen, um einen Dämp
fer 10H zur Verfügung zu stellen, der ideale Eigen
schaften besitzt.
Fig. 14 ist ein Dämpfer 10I für einen Lautsprecher in
einer neunten Ausführungsform entsprechend der vor
liegenden Erfindung. Wie oben erwähnt, ist das Ela
stizitätsmodul von Bereichen des Dämpfers um Linien,
die sich unter einem Winkel von etwa 45° zur x-Achse
und zur y-Achse erstrecken, besonders hoch, und diese
Bereiche sind schwer zu biegen.
Wie in Fig. 14 gezeigt, ist der Dämpfer 10I in dieser
Ausführungsform mit einer Mehrzahl von Löchern P
(oder einem einzelnen Loch) in jeder der Gebiete H -
B versehen, die durch ein waagerechtes Gebiet B, das
sich waagerecht durch den inneren Rand 10a erstreckt,
ein senkrechtes Gebiet B, das sich senkrecht durch
den inneren Rand 10a erstreckt, und den äußeren Rand
10b bestimmt sind, um die Festigkeit entlang eines
Kreises in den Gebieten H-B einzustellen. Die Form
und die Zahl der Löcher P kann selektiv bestimmt wer
den entsprechend den Charakteristika des Materials,
das den Dämpfer 10I bildet, und entsprechend dem Un
terschied des Elastizitätsmoduls zwischen Bereichen
auf Kreisen mit unterschiedlichen Radien.
Der Dämpfer 10I in dieser Ausführungsform kann leicht
zu sehr geringen Kosten hergestellt werden. Das Ver
fahren, das in dieser Ausführungsform angewendet
wird, kann in Verbindung mit denjenigen, die für die
erste bis achte Ausführungsform angewandt werden,
wenn notwendig zur Feineinstellung der Festigkeit und
des Elastizitätsmoduls verwendet werden.
Wie aus der vorangegangenen Beschreibung ersichtlich
ist und entsprechend zu der ersten Form der vorlie
genden Erfindung, da die Elastizitätsmodule bezüglich
einer Richtung senkrecht zu der Oberfläche des Dämp
fers in Bereichen auf einem Kreis mit seiner Mitte in
der Mitte des Dämpfers im wesentlichen miteinander
gleich sind und da die Elastizitätsmodule bezüglich
einer Richtung senkrecht zu der Oberfläche des Dämp
fers in Bereichen auf unterschiedlichen kon
zentrischen Kreisen mit ihrer Mitte in der Mitte des
Dämpfers voneinander unterschiedlich sind, besitzt
der Dämpfer verbesserte Linearität der Größe der Ver
formung des Dämpfers zur Schwingungsenergie, die auf
den Dämpfer zum Zeitpunkt der Verrückung durch die
Schwingungsenergie ausgeübt wird, und der Dämpfer
ermöglicht eine Tonwiedergabe mit hoher Wiedergabe
treue.
Entsprechend der zweiten Form der vorliegenden Erfin
dung, da das Elastizitätsmodul bezüglich einer Rich
tung senkrecht zu der Oberfläche des Dämpfers an zu
mindest dem inneren Rand höher ist als dasjenige in
dem dazwischenliegenden Bereich zwischen dem inneren
Rand und dem äußeren Rand, kann ein Bereich des Dämp
fers nahe der Schwingungsenergiequelle fest und si
cher mit der Membran verbunden werden, und die
Signalauflösung und die Signalwiedergabefunktion des
inneren Randes kann verbessert werden.
Entsprechend einer dritten Form der vorliegenden Er
findung, da das Elastizitätsmodul bezüglich einer
Richtung senkrecht zur Oberfläche des Dämpfers zumin
dest an dem äußeren Rand höher ist als dasjenige des
dazwischenliegenden Bereiches zwischen dem inneren
Rand und dem äußeren Rand, ist die Festigkeit der
Verbindung zwischen dem Dämpfer und dem Lautsprecher
rahmen ausreichend vergrößert, und der dazwischenlie
gende Bereich zwischen dem inneren Rand und dem äuße
ren Rand gewährleistet eine Festigkeit und ein Ela
stizitätsmodul, die zur Tonwiedergabe geeignet sind.
Entsprechend der vierten Form der vorliegenden Erfin
dung, da das Elastizitätsmodul bezüglich einer Rich
tung senkrecht zur Oberfläche des Dämpfers allmählich
mit radialem Abstand von dem inneren Rand in Richtung
des äußeren Randes abnimmt, kann die Linearität des
Elastizitätsmoduls bezüglich einer radialen Richtung
und das Gesamtelastizitätsmodul des Dämpfers durch
Benutzung von Garn, das eine passende Dicke besitzt,
durch selektive Bestimmung eines Webzwischenraumes
des Garns oder durch geeignete Einstellung des Harz
gehaltes gewährleistet werden.
Entsprechend der fünften Form der vorliegenden Erfin
dung, da der Dämpfer durch Formen eines gewebten
Stoffstückes gebildet wird, das aus mehreren Stücken
aus umlaufendem Garn und mehreren Stücken aus radia
lem Garn besteht, das im wesentlichen senkrecht das
umlaufende Garn kreuzt, kann die Linearität der Ver
formung entlang eines Kreises sicher gewährleistet
werden.
Entsprechend der sechsten Form der vorliegenden Er
findung, da der Dämpfer so ausgebildet ist, daß Be
reiche eines flachen ringförmigen gewebten Stoff
stückes um mehrere Stücke von Kettgarn, die symme
trisch miteinander bezüglich einer ersten geraden
Linie, die parallel zu dem Kettgarn ist und durch die
Mitte des ringförmigen gewebten Stoffstückes geht,
und in einer ersten Entfernung von der ersten geraden
Linie von derselben Webart sind und in der Webart
verschieden sind von Bereichen des ringförmigen ge
webten Stoffstückes in einer zweiten Entfernung von
der ersten geraden Linie und die Webart von Bereichen
des ringförmigen gewebten Stoffstückes um mehrere
Stücke von Schußgarn, die symmetrisch miteinander
bezüglich einer zweiten geraden Linie, die parallel
zu dem Schußgarn ist und durch die Mitte des ringför
migen gewebten Stoffstückes geht, und in einem Ab
stand von der zweiten geraden Linie dieselbe ist wie
die Webart der Bereiche um das Kettgarn in der ent
sprechenden Entfernung von der ersten geraden Linie,
kann der Dämpfer so ausgebildet werden, daß das Ela
stizitätsmodul auf einem Kreis im wesentlichen ein
heitlich ist, indem das gewebte Stoffstück so gebil
det ist, daß Bereiche in derselben Entfernung von der
Mitte des ringförmigen gewebten Stoffes gleich sind
und Bereiche in verschiedenen Abständen von der Mitte
des ringförmigen gewebten Stoffstückes voneinander
verschieden bezüglich der Dicke des Garns und/oder
des Webabstandes des Garns sind.
Entsprechend der siebten Form der vorliegenden Erfin
dung ist der Dämpfer mit einem adhäsiven Harz so im
prägniert, daß der Gehalt an adhäsivem Harz des Dämp
fers mit dem Abstand von dem inneren Rand in Richtung
des äußeren Rand des Dämpfers sich ändert oder daß
bestimmte Bereiche des Dämpfers mit dem adhäsiven
Harz mit einem bestimmten Gehalt an adhäsivem Harz
imprägniert sind, um die Linearität der Größe der
Verformung bezüglich der Größe des Eingangssignales
zu verbessern, indem der Gehalt an adhäsivem Harz zur
Imprägnierung eingestellt wird.
Entsprechend der achten Form der vorliegenden Erfin
dung wird der Dämpfer durch Prägen oder Spritzguß so
gebildet, daß die Dicke einstellbar ist, um mit der
Entfernung von dem inneren Rand in Richtung des äuße
ren Randes sich zu ändern oder daß ein bestimmter
Bereich des Dämpfers einstellbar ist, um in einer
besonderen Dicke ausgebildet zu werden, so daß erwar
tete Änderungen der Dicke in radialen Richtungen
durch Prägen oder Spritzguß gebildet werden und die
Linearität des Elastizitätsmoduls entlang eines Krei
ses leicht verbessert werden kann.
Entsprechend der neunten Form der vorliegenden Erfin
dung wird der Dämpfer so ausgebildet, daß die Mehr
zahl an Garnstücken in einem engen Zwischenraum in
Bereichen angeordnet werden, die vergleichsweise hohe
Elastizitätsmodule bezüglich einer Richtung senkrecht
zu der Oberfläche des Dämpfers erfordern, und daß
mehrere Garnstücke in einem vergleichsweise großen
Zwischenraum in Bereichen angeordnet werden, die ein
vergleichsweise geringes Elastizitätsmodul bezüglich
einer Richtung senkrecht zur Oberfläche des Dämpfers
benötigen, so daß die Verteilung und der Wert des
Elastizitätsmoduls leicht und nach Wahl durch selek
tive Bestimmung des Webabstandes des Garnes bestimmt
werden kann.
Entsprechend der zehnten Form der vorliegenden Erfin
dung wird der Dämpfer so ausgebildet, daß vergleichs
weise dickes Garn in Bereichen angeordnet ist, die
ein vergleichsweise hohes Elastizitätsmodul bezüglich
einer Richtung senkrecht zu der Oberfläche des Dämp
fers erfordern, und daß vergleichsweise dünnes Garn
in Bereichen angeordnet ist, die ein vergleichsweise
niedriges Elastizitätsmodul bezüglich einer Richtung
senkrecht zu der Oberfläche des Dämpfers benötigen.
Daher kann die Verteilung des Elastizitätsmoduls und
der Wert des Elastizitätsmoduls leicht und nach Wahl
durch selektive Bestimmung der Dicke des Garns be
stimmt werden.
Entsprechend der elften Form der vorliegenden Erfin
dung, da der Dämpfer mit wenigstens einem Loch in
jedem der Bereiche auf einem Kreis ausgestattet ist,
wo das Elastizitätsmodul sich ändert, kann die Linea
rität des Gesamtelastizitätsmoduls entlang eines
Kreises durch Verringerung des Elastizitätsmoduls
dieses Bereiches gewährleistet werden.
Obwohl die bevorzugten Ausführungsformen beschrieben
wurden, muß berücksichtigt werden, daß die Beschrei
bung lediglich zu erläuternden Zwecken da ist und daß
Änderungen und Variationen davon durchgeführt werden
können, ohne von dem Geist und dem Ziel der Ansprüche
abzuweichen.
Claims (16)
1. Ringförmiger Dämpfer (10) für einen Lautsprecher,
mit einem äußeren Rand (10b), der mit dem Rahmen
des Lautsprechers verbunden ist, und einem inneren
Rand (10a), der mit einem Schwingungssystem des
Lautsprechers verbunden ist, wobei das Schwin
gungssystem eine Membran (6) einschließt; wobei
Teile des Dämpfers entlang eines Kreises mit sei
ner Mitte in der Mitte des Dämpfers im wesentli
chen bezüglich des Elastizitätsmoduls bezüglich
einer Richtung senkrecht zu der Oberfläche des
Dämpfers (10) gleich sind, und wobei entsprechende
Teile des Dämpfers (10) auf konzentrischen Kreisen
mit ihrer Mitte in der Mitte des Dämpfers unter
schiedliche Elastizitätsmodule bezüglich einer
Richtung senkrecht zu der Oberfläche des Dämpfers
besitzen.
2. Dämpfer (10) für einen Lautsprecher nach
Anspruch 1, wobei das Elastizitätsmodul wenig
stens des inneren Randes bezüglich einer Rich
tung senkrecht zu der Oberfläche des Dämpfers
höher ist als dasjenige eines dazwischenliegen
den Bereiches zwischen dem inneren und dem äuße
ren Rand.
3. Dämpfer (10) für einen Lautsprecher nach
Anspruch 1, wobei das Elastizitätsmodul wenig
stens des äußeren Randes bezüglich einer Rich
tung senkrecht zu der Oberfläche des Dämpfers
höher ist als dasjenige eines dazwischenliegen
den Bereiches zwischen dem inneren und dem äuße
ren Rand.
4. Dämpfer (10) für einen Lautsprecher nach
Anspruch 1, wobei das Elastizitätsmodul bezüg
lich einer Richtung senkrecht zu der Oberfläche
des Dämpfers allmählich mit dem Abstand von dem
inneren Rand in Richtung des äußeren Randes in
einer radialen Richtung abnimmt.
5. Dämpfer (10) für einen Lautsprecher nach
Anspruch 1, wobei der Dämpfer durch Formen eines
gewebten Stoffstückes gebildet ist, das aus meh
reren Stücken von umlaufendem Garn und mehreren
Stücken von radialem Garn besteht, das sich im
wesentlichen senkrecht zu dem umlaufenden Garn
erstreckt.
6. Dämpfer (10) für einen Lautsprecher nach
Anspruch 5, wobei ein Harzgehalt eines adhäsiven
Harzes, das auf den Dämpfer imprägniert werden
soll, sich von dem inneren Rand in Richtung des
äußeren Randes des Dämpfers ändert oder einen
bestimmten Harzgehalt in einem bestimmten
Bereich des Dämpfers besitzt.
7. Dämpfer für einen Lautsprecher nach Anspruch 5,
wobei der Dämpfer durch Prägen oder Spritzguß so
gebildet wird, daß die Dicke des Dämpfers von
dem inneren Rand in Richtung des äußeren Randes
sich ändert oder ein bestimmter Bereich des
Dämpfers eine bestimmte Dicke besitzt.
8. Dämpfer für einen Lautsprecher nach Anspruch 5,
wobei zumindest entweder das umlaufende Garn
oder das radiale Garn mit einem geringen Webab
stand in einem Bereich des Dämpfers angeordnet
ist, der ein vergleichsweise hohes Elastizi
tätsmodul bezüglich einer Richtung senkrecht zu
der Oberfläche des Dämpfers benötigt, und wenig
stens entweder das umlaufende Garn oder das ra
diale Garn in einem großen Webabstand in einem
Bereich des Dämpfers angeordnet ist, der ein
vergleichsweise geringes Elastizitätsmodul bezüg
lich einer Richtung senkrecht zu der Oberfläche
des Dämpfers benötigt.
9. Dämpfer für einen Lautsprecher nach Anspruch 5,
wobei vergleichsweise dickes Garn in einem Be
reich des Dämpfers angeordnet ist, der ein ver
gleichsweise hohes Elastizitätsmodul bezüglich
einer Richtung senkrecht zu der Oberfläche des
Dämpfers benötigt, und vergleichsweise dünnes
Garn in einem Bereich des Dämpfers angeordnet
ist, der ein vergleichsweise niedriges Elastizi
tätsmodul bezüglich einer Richtung senkrecht zu
der Oberfläche des Dämpfers benötigt.
10. Dämpfer für einen Lautsprecher nach Anspruch 5,
wobei zumindest ein Loch in einem Bereich auf
einem Kreis ausgebildet ist, wo das Elastizi
tätsmodul sich ändert.
11. Dämpfer für einen Lautsprecher, ausgebildet
durch Formen eines flachen ringförmigen gewebten
Stoffstückes, das aus mehreren Kettgarnstücken
und mehreren Schußgarnstücken besteht, wobei das
Kettgarn und das Schußgarn so verwoben sind, daß
sie sich miteinander im wesentlichen senkrecht
überschneiden, und wobei der Dämpfer einen äuße
ren Rand besitzt, der mit einem Rahmen des Laut
sprechers verbunden ist, und wobei ein innerer
Rand mit einem Schwingungssystem des Lautspre
chers verbunden ist, wobei das Schwingungssystem
eine Membran beinhaltet; wobei Teile des ring
förmigen gewebten Stoffstückes um das Kettgarn,
die zueinander symmetrisch sind bezüglich einer
ersten geraden Linie, die parallel zu dem Kett
garn ist und durch die Mitte des ringförmigen
gewebten Stoffstückes geht, und in einem ersten
Abstand von der ersten geraden Linie dieselbe
Webart besitzt und unterschiedliche Webart be
sitzt zu Teilen des ringförmigen gewebten Stoff
stückes in einem zweiten Abstand von der ersten
geraden Linie, und wobei die Webart von Teilen
des ringförmigen gewebten Stoffstückes um das
Schußgarn, die symmetrisch sind zueinander be
züglich einer zweiten geraden Linie, die paral
lel zu dem Schußgarn ist und durch die Mitte des
ringförmigen gewebten Stoffstückes geht, und in
einem Abstand von der zweiten geraden Linie die
selbe ist wie die Webart der Bereiche um das
Kettgarn in der entsprechenden Entfernung von
der ersten geraden Linie.
12. Dämpfer für einen Lautsprecher nach Anspruch 11,
wobei ein Harzgehalt eines adhäsiven Harzes, das
auf den Dämpfer aufgetragen werden soll, sich
von dem inneren Rand in Richtung des äußeren
Randes des Dämpfers ändert oder einen bestimmten
Harzgehalt in einem bestimmten Teil des Dämpfers
besitzt.
13. Dämpfer für einen Lautsprecher nach Anspruch 11,
wobei der Dämpfer durch Prägen oder Spritzguß so
ausgebildet ist, daß die Dicke des Dämpfers sich
von dem inneren Rand in Richtung des äußeren
Randes ändert oder daß ein bestimmter Bereich
des Dämpfers eine bestimmte Dicke besitzt.
14. Dämpfer für einen Lautsprecher nach Anspruch 11,
wobei zumindest entweder das umlaufende Garn
oder das radiale Garn in einem geringen Webab
stand in einem Teil des Dämpfers angeordnet ist,
der ein vergleichsweise hohes Elastizitäts
modul bezüglich einer Richtung senkrecht zu der
Oberfläche des Dämpfers benötigt, und wobei zu
mindest entweder das umlaufende Garn oder das
radiale Garn in einem großen Webabstand in einem
Teil des Dämpfers angeordnet ist, der ein ver
gleichsweise niedriges Elastizitätsmodul bezüglich
einer Richtung senkrecht zu der Oberfläche des
Dämpfers benötigt.
15. Dämpfer für einen Lautsprecher nach Anspruch 11,
wobei vergleichsweise dickes Garn in einem Be
reich des Dämpfers angeordnet ist, der ein ver
gleichsweise hohes Elastizitätsmodul bezüglich
einer Richtung senkrecht zu der Oberfläche des
Dämpfers benötigt, und wobei vergleichsweise
dünnes Garn in einem Teil des Dämpfers angeord
net ist, der ein vergleichsweise niedriges Ela
stizitätsmodul bezüglich einer Richtung senk
recht zu der Oberfläche des Dämpfers benötigt.
16. Dämpfer für einen Lautsprecher nach Anspruch 11,
wobei zumindest ein Loch in einem Bereich auf
einem Kreis gebildet wird, wo das Elastizitäts
modul sich ändert.
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---|---|---|---|
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8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
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