DE202017000403U1 - Elastischer, zusammengesetzter Aufbau für Lautsprecher-Schwingungskörper - Google Patents

Elastischer, zusammengesetzter Aufbau für Lautsprecher-Schwingungskörper Download PDF

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Abstract

Elastischer zusammengesetzter Aufbau für einen Lautsprecher-Schwingungskörper, umfassend einen Schwingungskörperteil (10) mit einer Vielzahl von Fasern (11), die miteinander verwebt sind, wobei die Fasern (11) entlang einer ersten geraden Richtung (X) als Kettfäden (111) dienen, und die Fasern, die entlang einer zweiten geraden Richtung (Y) angeordnet sind, als Schußfäden (112) dienen, und die erste gerade Richtung lotrecht zu der zweiten geraden Richtung verläuft; ferner umfassend ein harzbasiertes Material (20), mit dem eine äußere Seite der Fasern (11) beschichtet ist, wobei das harzbasierte Material (20) die Fasern (11) in die Lage versetzt, eine vorbestimmte Steifigkeit beizubehalten; und schließlich umfassend ein Gummimaterial (30), das mit dem harzbasierten Material (20) kombiniert ist, wobei mit dem Gummimaterial die äußere Seite der Fasern beschichtet ist, um eine vorbestimmte Elastizität und Biegsamkeit der Fasern aufrechtzuerhalten.

Description

  • Diese Anmeldung nimmt die Priorität der Taiwanesischen Patentanmeldung Nr. 105 211 017 vom 21. Juli 2016 in Anspruch, auf die hier Bezug genommen wird.
  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Erfindungsgebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Lautsprecher-Schwingungskörper und insbesondere auf einen elastischen, zusammengesetzten Aufbau des Lautsprecher-Schwingungskörpers.
  • 2. Stand der Technik
  • Im allgemeinen sind viele nichtmetallische Komponenten, die für einen Lautsprecher Verwendung finden, aus Tuchmaterialien hergestellt. Der Grund dafür, warum Tuchmaterialien gewöhnlich in Lautsprechern benutzt werden, ist der, dass speziell behandelte Tuchmaterialien in der Lage sind, das richtige Federungsvermögen und die richtige Festigkeit zu bieten, welche den Funktionsanforderungen der Lautsprecher entsprechen. Die nichtmetallischen Komponenten können Schwingungskörper wie beispielsweise ein Trommelpapier, ein Dämpfer und ein Verbindungskörper sein. Dämpfer werden in einem Lautsprecher als wichtigste Komponenten angesehen. Ein Dämpfer kann nicht nur die Ausgangsleistung und die akustischen Eigenschaften eines Lautsprechers bestimmen, sondern er kann auch eine Basis für die Qualitätssteuerung während der Herstellung eines Lautsprechers sein.
  • Einer der herkömmlichen Wege der Herstellung eines Lautsprecherdämpfers weist die folgenden Schritte auf: einen Imprägnierungsschritt, einen Trocknungsschritt, einen Eispreßschritt und einen Schneidschritt. Der Imprägnierungsschritt beinhaltet das Imprägnieren des Fasertuchs mit einer Harzlösung. Sobald die Harzlösung von dem Fasertuch absorbiert worden ist, wird auf einer Außenseite der Fasern eine Harzschicht gebildet und dem Fasertuch eine bestimmte Steifigkeit verliehen. In dem Trocknungsschritt wird das Fasertuch, das das Harz absorbiert hat, so getrocknet, dass jegliches Wasser in ihm entfernt wird. Danach wird das Fasertuch, das das Harz absorbiert hat, erhitzt und in dem Heißpressschritt zu einer Form gepresst, die im Querschnitt des Fasertuchs wellenähnlich ist. Zuletzt wird in dem Schneidschritt ein Durchgangsloch ausgebildet, und das Fasertuch wird in eine Vielzahl von Dämpfern zerschnitten. Übriges Fasertuch wird beseitigt.
  • Der mit einem derartigen herkömmlichen Verfahren hergestellte Dämpfer hat jedoch die folgenden Nachteile: a) die Steifigkeit ist in dem ganzen Dämpfer dieselbe; dazu kommt, dass das getrocknete Harz ein schlechteres Federungsvermögen hat und zu steif sein kann; b) nach Langzeitgebrauch können Probleme wie beispielsweise Verhärtung, Alterung und Rissbildung in dem Dämpfer aufgrund von Schwingung, Ermüdungsspannungen und Erwärmung, die das Harz erfährt, auftreten; und c) da Harz und Fasertuch zwei sich unterscheidende Materialien sind, besteht die Wahrscheinlichkeit, dass zwischen den Schwingungsfrequenzen von Harz und Fasertuch Resonanzgeräusche auftreten, wodurch Probleme verursacht werden, wie beispielsweise Anstieg der Geräusche, geringe Erscheinung von Niederfrequenzkanälen, schlechte Resonanz und schlechte Tonqualität; darüber hinaus besteht auch die Möglichkeit, dass der Dämpfer beschädigt, verformt wird oder ausfällt.
  • Aus den obigen Gründen besteht deshalb für die Industrie die Notwendigkeit, einen Dämpferaufbau zu entwickeln, mit der die oben genannten Nachteile überwunden werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, einen elastischen, zusammengesetzten Aufbau für einen Lautsprecher-Schwingungskörper zu schaffen. Auf Harz basierendes Material und Gummimaterial sind auf einer äußeren Oberfläche des Lautsprecher-Schwingungskörpers aufgetragen, um den elastischen, zusammengesetzten Aufbau zu bilden. Auf diese Weise wird der Lautsprecher-Schwingungskörper mit einem vorbestimmten Federungsvermögen und einer strukturellen Festigkeit versehen. Dazu kommt, dass das Resonanzgeräusch, das durch das harzbasierte Material und den Lautsprecher-Schwingungskörper während des Schwingens erzeugt wird, ebenfalls verringert werden.
  • Um die obigen Ziele zu erreichen, schafft die vorliegende Erfindung einen elastischen, zusammengesetzten Aufbau für einen Lautsprecher-Schwingungskörper, der einen Schwingungskörperteil, ein harzbasiertes Material und ein Gummimaterial aufweist. Der Schwingungskörperteil ist mit Fasern versehen, die miteinander verwebt sind. Die Fasern längs einer ersten geradlinigen Richtung sind als Kettfäden ausgebildet, die Fasern, die entlang einer zweiten geradlinigen Richtung angeordnet sind, sind als Schußfäden ausgebildet, und die erste geradlinige Richtung verläuft senkrecht zu der zweiten geradlinigen Richtung. Das harzbasierte Material erstreckt sich über eine Außenseite der Fasern, so dass die Fasern in der Lage sind, eine vorbestimmte Steifigkeit zu behalten. Das Gummimaterial ist mit dem harzbasierten Material kombiniert und ist als Beschichtung auf der Außenseite der Fasern aufgetragen, so dass die Fasern ein vorbestimmtes Federungsvermögen und eine vorbestimmte Biegbarkeit behalten.
  • Vorzugsweise dient das harzbasierte Material als Beschichtung der Außenseite der Fasern, um dadurch eine erste Plattierungsschicht zu bilden. Das Gummimaterial dient als Beschichtung der ersten Plattierungsschicht und ist mit dem harzbasierten Material kombiniert, um dadurch eine zweite Plattierungsschicht zu schaffen.
  • Vorzugsweise wird das harzbasierte Material mit dem Gummimaterial zur Bildung einer zusammengesetzten Schicht kombiniert. Dazu kommt, dass das Gummimaterial in der Form eines Granulats vorliegt und gleichmäßig in dem harzbasierten Material verteilt wird.
  • Des weiteren wird das harzbasierte Material aus einem synthetischen Harz, einem Naturharz oder einer Kombination dieser beiden Harze ausgewählt.
  • Des weiteren wird das Gummimaterial vorzugsweise aus einem synthetischen Gummi, einem Naturgummi oder deren Kombinationen ausgewählt.
  • Bei dem elastischen, zusammengesetzten Aufbau des Lautsprecher-Schwingungskörpers gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Kombination aus dem Gummimaterial und dem harzbasierten Material als Beschichtung auf einer Außenseite der Fasern durch vielfache Imprägnierung aufgetragen. Das harzbasierte Material dient dazu, den Fasern eine vorbestimmte Steifigkeit zu verleihen, während das gummibasierte Material dazu dient, den Fasern eine vorbestimmte Federung und Biegsamkeit zu geben. Durch Beschichten mit dem harzbasierten Material und dem Gummimaterial auf der Außenseite des Lautsprecher-Schwingungskörpers wird der elastische, zusammengesetzte Aufbau der vorliegenden Erfindung mit einer vorbestimmten Federung und strukturellen Festigkeit ausgestattet. Auf diese Weise kann das Resonanzgeräusch, das während des Schwingens oder Vibrierens des harzbasierten Materials und des Lautsprecher-Schwingungskörpers erzeugt wird, reduziert werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Andere Zwecke, Vorteile und innovativen Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich für den auf diesem Gebiet tätigen Fachmann durch Lesen der folgenden Ausführungsbeispiele unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen, in denen sind:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 einen Teil einer vergrößerten Ansicht der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3 eine Schnittansicht der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 4 eine vergrößerte perspektivische Ansicht der Faser gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 5 eine Schnittansicht einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 6 eine vergrößerte perspektivische Ansicht der Faser gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Die beigefügten Zeichnungen dienen dem weiteren Verständnis der Erfindung und bilden einen Teil dieser Beschreibung.
  • Durch mehrmaliges Imprägnieren der Fasern mit Harz und Gummimaterial läßt sich das Gummimaterial wirksam bei der vorliegenden Erfindung an den Fasern anbringen oder kann die Fasern wirksam durchdringen. Auf diese Weise werden Lautsprecher-Schwingungskörper sowohl struktureller Festigkeit als auch Elastizität geschaffen, die in der Lage sind, während des Schwingens Geräusche zu reduzieren. Vielfaches Imprägnieren kann dadurch erreicht werden, dass das Fasertuch mit einer Mischung aus Harz und Gummimaterial in einem einzigen Schritt imprägniert wird oder durch Imprägnierung des Fasertuches mit Harz und Gummimaterial getrennt in verschiedenen Schritten. Ausführungsformen für beide Möglichkeiten sind in den folgenden Abschnitten beschrieben.
  • Die 1 bis 3 sind die perspektivische Ansicht, die vergrößerte Teilansicht bzw. die Schnittansicht der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 4 zeigt eine vergrößerte perspektivische Ansicht der Faser gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie aus den Figuren ersichtlich, schlägt die vorliegende Erfindung einen elastischen, zusammengesetzten Aufbau für die Lautsprecher-Schwingungskörper vor, einschließlich eines Schwingungskörperteils 10, eines harzbasierten Materials 20 und eines Gummimaterials 30.
  • Der Schwingungskörperteil 10 weist viele Fasern 11 auf, die miteinander verwoben sind. Teile der Fasern 11 sind entlang einer ersten geraden Richtung X angeordnet und bilden die Kettfäden 111, während Teile der Fäden 11, die entlang einer zweiten geraden Richtung Y angeordnet sind, die Schußfäden 112 bilden. Hier ist die erste gerade Richtung X lotrecht zu der zweiten geraden Richtung Y. Bei der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hat der Schwingungskörperteil 10 eine kreisrunde Scheibenform, und der Querschnitt des Schwingungskörperteils 10 hat eine Wellenform. Dazu kommt, dass in der Mitte des Schwingungskörperteils 10 ein Durchgangsloch 12 vorgesehen ist, das zum Anschluß einer Schwingspule (in den Figuren nicht gezeigt) dient.
  • Eine Außenseite der Fasern 11 ist mit dem harzbasierten Material 20 beschichtet. Der Zweck des harzbasierten Materials 20 besteht darin, in den Fasern 11 eine vorbestimmte Steifigkeit aufrechtzuerhalten. Hier kann das Harz aus einem synthetischen Harz, einem Naturharz oder einer Kombination beider ausgewählt werden. Bei der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird das synthetische Harz oder Kunstharz als das harzbasierte Material 20 ausgewählt.
  • Das Gummimaterial 30 ist mit dem harzbasierten Material 20 kombiniert und ist auf der Außenseite der Fasern 11 aufgetragen. Der Zweck des Gummimaterials 30 besteht darin, eine vorbestimmte Federung und Biegsamkeit der Fasern 11 aufrechtzuerhalten. Hier kann das Gummimaterial 30 aus einem synthetischen Gummi, einem Naturgummi oder einer Kombination beider ausgewählt werden. Bei der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird der synthetische Gummi als Gummimaterial 30 ausgewählt.
  • Darüber hinaus ist, wie in den 3 und 4 gezeigt, das harzbasierte Material 20 bei der ersten Ausführungsform auf der äußeren Seite der Fasern 11 ummantelt, so dass eine erste Plattierungsschicht 21 gebildet wird. Das Gummimaterial 30 wird hier über die erste Plattierungsschicht 21 aufgetragen und ist mit dem harzbasierten Material 20 kombiniert, so dass eine zweite Plattierungsschicht 31 gebildet wird. Diese zweite Plattierungsschicht 31 wird auf der ersten Plattierungsschicht 21 aufgetragen, so dass der elastische, zusammengesetzte Aufbau der vorliegenden Erfindung gebildet wird.
  • Damit die auf diesem Gebiet tätigen Fachleute darüber hinaus verstehen, werden technische Merkmale und technische Wirkungen der vorliegenden Erfindung sowie ihre Anwendung im folgenden erläutert. Die vorliegende Erfindung sollte nach dem Lesen des folgenden Abschnittes noch besser verstanden werden.
  • 3 ist eine Schnittansicht, die die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. 4 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht, die eine Faser der ersten Ausführungsform zeigt. Die vorliegende Erfindung kennzeichnet sich dadurch, dass die Kombination des Gummimaterials 30 und des harzbasierten Materials 20 auf der Außenseite der Fasern 11 als Beschichtung aufgetragen ist. Dazu kommt, dass das harzbasierte Material 20 dazu dient, eine vorbestimmte Steifigkeit der Fasern 11 aufrechtzuerhalten, während das Gummimaterial 30 dazu dient, eine vorbestimmte Elastizität und Biegsamkeit der Fasern aufrechtzuerhalten.
  • Durch Beschichten des harzbasierten Materials 20 und des Gummimaterials 30 auf der äußeren Oberfläche des Lautsprecher-Schwingungskörpers durch getrennte Imprägnierungsverfahren wird der elastische, zusammengesetzte Aufbau der vorliegenden Erfindung gebildet, und der Lautsprecher-Schwingungskörper wird mit der vorbestimmten Federungswirkung und strukturellen Festigkeit versehen. Als Ergebnis dessen kann das Resonanzgeräusch, das während der Schwingung des harzbasierten Materials 20 und des Lautsprecher-Schwingungskörpers erzeugt wird, verringert werden.
  • 5 ist eine Schnittansicht, die eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. 6 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht, die die Faser 11 gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Im Gegensatz zu der ersten Ausführungsform unterscheidet sich die zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darin, dass die Fasern dem Gemisch aus Harz und Gummimaterial in einem Schritt imprägniert sind, so dass eine zusammengesetzte Schicht 40 aus der Kombination von harzbasiertem Material 20 und Gummimaterial 30 verteilt wird. Dazu kommt, dass das Gummimaterial 30 in Form von Granulaten vorliegt und gleichmäßig in dem Harz verteilt ist. Hier wird auf die Außenseite der Fasern 11 die zusammengesetzte oder Verbundschicht 40 aufgetragen, so dass die elastische Verbundstruktur der vorliegenden Erfindung gebildet wird. Mit den oben erläuterten Merkmalen ist die zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in der Lage, dieselben Wirkungen wie die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu erreichen.
  • Es soll noch erwähnt werden, dass mit der Elastizität, die durch das Gummimaterial 30 erzeugt wird, der Schwingungskörperteil 10 der vorliegenden Erfindung in der Lage ist, den Lautsprecher-Schwingungskörper weiter zu dämpfen, um dadurch seine Biegsamkeit und seinen Ermüdungswiderstand zu erhöhen. Es kann nicht nur das Resonanzgeräusch, das durch das harzbasierte Material erzeugt wird, reduziert werden, sondern auch Probleme wie beispielsweise Reißen, Verformung oder Alterung der äußeren Oberfläche des Schwingungskörperteils 10 können ebenso verkleinert werden. Somit ist die vorliegende Erfindung in der Lage, einen Schwingungskörperteil 10 mit einer verlängerten Lebensdauer zu schaffen, und sie kann auch eine bessere Lautsprecher-Tonqualität herstellen.
  • Zusammengefaßt sind also die technischen Merkmale und vorteilhaften Wirkungen der vorliegenden Erfindung die folgenden:
    In dem elastischen zusammengesetzten Aufbau der Lautsprecher-Schwingungskörper, den die vorliegende Erfindung vorschlägt, ist die Kombination aus Gummimaterial 30 und harzbasiertem Material 20 als Schicht auf der Außenseite der Fasern 11 aufgetragen. Dazu kommt, dass das harzbasierte Material 20 dazu dient, dass die Fasern 11 eine vorbestimmte Steifigkeit behalten, während das Gummimaterial 30 dazu dient, ein vorbestimmtes Federungsvermögen und eine vorbestimmte Biegsamkeit den Fasern 11 dauerhaft zu geben. Durch Bildung eines Überzugs aus dem harzbasierten Material 20 und dem Gummimaterial 30 auf der äußeren Oberfläche des Lautsprecher-Schwingungskörper wird die elastische Verbundstruktur der vorliegenden Erfindung geschaffen. Durch die Elastizität, die durch das Gummimaterial 30 entsteht, kann die elastische Verbundstruktur der vorliegenden Erfindung den Lautsprecher-Schwingungskörper weiter dämpfen, um dadurch seine Biegsamkeit und den Ermüdungswiderstand zu erhöhen. Als Ergebnis wird der Lautsprecher-Schwingskörper mit einem vorbestimmten Federungsvermögen und einer strukturellen Festigkeit versehen, und das Resonanzgeräusch, das während des Schwingung des harzbasierten Materials 20 und des Lautsprecher-Schwingskörpers erzeugt wird, kann reduziert werden.
  • Zusammengefasst wird also durch die vorliegende Erfindung eine elastische Verbundstruktur für einen Lautsprecher-Schwingskörper geschaffen, die folgendes aufweist: ein Schwingungskörperteil, ein harzbasiertes Material und ein Gummimaterial. Der Schwingungskörperteil ist mit Fasern versehen, die miteinander verwebt sind. Die Fasern, die entlang einer ersten geraden Richtung angeordnet sind, sind als Kettfäden bestimmt, während die Fasern, die entlang einer zweiten geraden Richtung angeordnet sind, Schußfäden bilden. Eine Außenseite der Fasern ist mit dem harzbasierten Material beschicht, so dass die Fasern in der Lage sind, eine vorbestimmte Steifigkeit zu behalten. Das Gummimaterial ist mit dem harzbasierten Material kombiniert und ist als Schicht auf der Außenseite der Fasern aufgetragen, um eine bestimmte Federung und Biegsamkeit der Fasern aufrechtzuerhalten. Durch einen derartigen Aufbau kann das Resonanzgeräusch, das während der Schwingung des harzbasierten Materials und des Lautsprecher-Schwingskörpers entsteht, verringert werden.
  • Obgleich die vorliegende Erfindung mit Bezug auf ihre bevorzugten Ausführungsformen beschrieben worden ist, versteht es sich für den auf diesem Gebiet tätigen Fachmann, dass eine Vielfalt von Modifikationen und Änderungen vorgenommen werden kann, ohne von dem Schutzbereich der Erfindung abzuweichen, der durch die beigefügten Ansprüche definiert wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • TW 105211017 [0001]

Claims (5)

  1. Elastischer zusammengesetzter Aufbau für einen Lautsprecher-Schwingungskörper, umfassend einen Schwingungskörperteil (10) mit einer Vielzahl von Fasern (11), die miteinander verwebt sind, wobei die Fasern (11) entlang einer ersten geraden Richtung (X) als Kettfäden (111) dienen, und die Fasern, die entlang einer zweiten geraden Richtung (Y) angeordnet sind, als Schußfäden (112) dienen, und die erste gerade Richtung lotrecht zu der zweiten geraden Richtung verläuft; ferner umfassend ein harzbasiertes Material (20), mit dem eine äußere Seite der Fasern (11) beschichtet ist, wobei das harzbasierte Material (20) die Fasern (11) in die Lage versetzt, eine vorbestimmte Steifigkeit beizubehalten; und schließlich umfassend ein Gummimaterial (30), das mit dem harzbasierten Material (20) kombiniert ist, wobei mit dem Gummimaterial die äußere Seite der Fasern beschichtet ist, um eine vorbestimmte Elastizität und Biegsamkeit der Fasern aufrechtzuerhalten.
  2. Elastischer zusammengesetzter Aufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das harzbasierte Material (20) als Beschichtung auf der äußeren Seite der Fasern (11) aufgetragen ist, um eine erste Plattierungsschicht zu bilden, und das Gummimaterial (30) als Beschichtung auf der ersten Plattierungsbeschichtung aufgetragen ist und mit dem harzbasierten Material (20) zur Bildung einer zweiten Plattierungsschicht kombiniert ist.
  3. Elastischer zusammengesetzter Aufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das harzbasierte Material (20) mit dem Gummimaterial (30) zur Bildung einer zusammengesetzten Schicht kombiniert ist, und dass zusätzlich das Gummimaterial (30) in einer Form von Granulaten vorhanden ist und gleichmäßig in dem harzbasierten Material (20) verteilt ist.
  4. Elastischer zusammengesetzter Aufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das harzbasierte Material (20) aus einem synthetischen Harz, einem Naturharz oder einer Kombination derselben ausgewählt ist.
  5. Elastischer zusammengesetzter Aufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gummimaterial (30) aus einem synthetischen Gummi, einem natürlichen Gummi oder einer Kombination derselben ausgewählt ist.
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