DE3911561A1 - Schallschluckender koerper - Google Patents

Schallschluckender koerper

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Hans-Joachim Gieger
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GIEGER, HANS-JOACHIM, 84359 SIMBACH, DE
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/20Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics
    • H04R1/22Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics for obtaining desired frequency characteristic only 
    • H04R1/28Transducer mountings or enclosures modified by provision of mechanical or acoustic impedances, e.g. resonator, damping means
    • H04R1/2869Reduction of undesired resonances, i.e. standing waves within enclosure, or of undesired vibrations, i.e. of the enclosure itself
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

Die Erfindung betrifft einen schallschluckenden Körper, bestehend aus mindestens einer elastisch verformbaren Schicht, wie Gummi, Kunststoff od. dgl., und mindestens einer plastisch nachgiebigen Schicht, wie Flies, Filz od. dgl.
Schallschluckende Körper werden für die Vernichtung von Schall benutzt, indem die von der Schallquelle verursachten Schwingungen der Luft unterdrückt werden. Dieses wird in der Regel dadurch erreicht, daß die Luftschwingungen auf elastisches Material treffen und dieses zum Mitschwingen anregt, wodurch die Schwingungsenergie aufgezehrt wird. Weiterhin wird auch Flies, Filz od. dgl. benutzt, die aus einer Vielzahl von Fasern bestehen und somit eine große Gesamtoberfläche aufweisen, an denen Luftteilchen bei ihrem Schwingen reiben und somit die Schall-Energie hauptsächlich in Wärme umwandeln. Natürlich tritt dabei auch ein Schwingen der einzelnen Fasern auf, wobei die Schallenergie in Be­ schleunigungsarbeit umgewandelt wird. Man hat daher auch schon schallschluckende Körper benutzt, die aus einer elastisch verformbaren Schicht, wie Gummi, Kunststoff od. dgl. bestehen und einer plastisch nachgiebigen Schicht, wie Flies, Filz od. dgl. zugeordnet ist. Diese schallschluckenden Körper sind jedoch großvolumig und weisen ein verhältnismäßig großes Gewicht auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen schall­ schluckenden Körper der eingangs erläuterten Art zu schaffen, mit dem bei geringen Gewicht und geringer Dicke eine vollständige Aufzehrung der Schallenergie erreicht wird.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die elastisch verformbare Schicht aus einer gewirkten Bahn aus Kunststoffäden besteht und die gewirkte Bahn durch Prägung mit Noppen versehen ist, während die plastisch nachgiebige Schicht aus Flies, Filz od. dgl. mit einer feste Füllstoffe aufweisendenden Tränkung versehen ist. Die plastisch nach­ giebige Schicht aus Flies, Filz od. dgl. ist somit in ein­ facher Weise an der elastisch verformbaren Schicht gehaltert, die mit der durch Prägung gebildeten Noppen eine verhält­ nismäßig große Dicke bei einem geringen Gewicht aufweist, so daß ein Teil der Schallenergie in Beschleunigungsarbeit umgewandelt werden kann. Die plastisch nachgiebige Schicht aus Flies, Filz od. dgl. ist mit einer feste Füllstoffe aufweisenden Tränkung versehen und bildet somit einen im wesentlichen formstabilen Körper und weist trotzdem eine sehr große Gesamtoberfläche auf, an der ein großer Teil der Schallenergie durch Reibung in Wärme um­ wandelbar ist.
Die aus Kunststoffäden bestehende und durch Prägung mit Noppen versehene Bahn kann aus hochfesten Fäden gewirkt und mit einer die Bahn formstabil machenden Tränkung ver­ sehen sein. Die gewirkte Bahn ist somit aus hochfesten Fäden gebildet und weist somit eine große Stabilität auf, die durch das Einprägen der Noppen noch erhöht wird. Durch das Tränken dieser gewirkten Bahn wird eine hohe Formsta­ bilität erzielt, die jedoch noch die ausreichende Elasti­ zität aufweist.
Die aus Kunststoffäden bestehende und durch Prägung mit Noppen versehene, aus hochfesten Fäden gewirkte Bahn kann auch noch mit einer die Bahn feuerhemmend machenden Tränkung versehen sein. Dadurch wird in einfacher Weise die erfor­ derliche Feuersicherheit erzielt.
Die plastisch nachgiebige Schicht aus Flies, Filz od. dgl. kann mit einer Mischung aus einem Teil Wasser, einem Teil Aluminiumoxyd, einem Teil Weißleim und einem Teil wasser­ löslicher Acryllack getränkt sein. Mit dieser Mischung wird in einfacher Weise der erforderliche Zusammenhalt der Schicht aus Flies, Filz od. dgl. erzielt, wobei die Schicht aus Flies, Filz od. dgl. die erforderliche große Gesamtober­ fläche für die Umwandlung der Schallenergie in Wärme auf­ weist.
Die getränkte, plastisch nachgiebige Schicht aus Flies, Filz od. dgl. kann an ihren beiden Seitenflächen je eine aus Kunststoffäden gewirkte und durch Prägung mit Noppen versehene Bahn aufweisen, wobei die geprägten Noppen der plastisch nachgiebigen Schicht zugekehrt sind. Dadurch wird in einfacher Weise eine Tafel geschaffen, mit denen Wände od. dgl. zur Schallisolierung verkleidet werden können.
Die zu beiden Seiten der plastisch nachgiebigen Schicht an­ geordneten Bahnen können mit ihren Noppen in die plastisch nachgiebige Schicht eingedrückt und durch die zugleich als Klebstoff wirkende Tränkung gehaltert sein. Dadurch wird in einfacher Weise eine Tafel geschaffen, die eine geringe Dicke aufweist und die drei Schichten zuverlässig mitein­ ander verbunden sind.
Die plastisch nachgiebige Schicht kann aus einer gewirkten oder gewebten Bahn bestehen und mit einer formstabil machenden Tränkung versehen sein. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, daß auch die plastisch nachgiebige Schicht in einfacher Weise aus einer gewirkten oder gewebten Bahn hergestellt werden kann und dabei durch die Tränkung form­ stabil gemacht wird.
Die aus Kunststoffäden gewirkte und durch Prägung mit Noppen versehene Bahn kann außenseitig durch Kleben mit einer in einem Rahmen od. dgl. einspannbaren Gummifolie verbunden sein. Dadurch wird in einfacher Weise ein Schall­ schluckelement geschaffen, welches in vorteilhafter Weise auch in Lautsprecherboxen od. dgl. benutzt werden kann, um die von der Rückseite der Lautsprechermembran abgestrahlten Schallwellen zu vernichten.
Die in einem Rahmen od. dgl. einspannbare Gummifolie kann mittig einen Durchbruch aufweisen, dessen Größe etwa 1% bis 5% der Gesamtfläche beträgt.
In der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsbei­ spielen dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen schallschluckenden Körper in Vorderansicht, teilweise weggebrochen,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1,
Fig. 4 einen schematischen Längsschnitt durch einen Gehäuselautsprecher, in dessen Gehäuse ein erfindungsgemäßer schallschluckender Körper eingebaut ist und
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 4 durch den im Gehäuselautsprecher eingebauten schallschluckenden Körper.
Der in den Fig. 1 bis 3 dargestellte schallschluckende Körper 10 besteht aus zwei Bahnen 11, die im Wirkverfahren aus nicht näher dargestellten, hochfesten Kunststoffäden hergestellt sind. Die beiden Bahnen sind dabei durch Prägen mit Noppen 12 versehen. Die Noppen 12 werden dabei von napfförmigen Ausbuchtungen gebildet, die jeweils einseitig aus der gewirkten Bahn 11 herausragen. Da die gewirkte Bahn 11 aus hochfestem Kunststoffäden hergestellt ist, ist eine solche Verformung in einfacher Weise möglich. Die Noppen 12 sind dabei in eng nebeneinanderliegenden Reihen in der ge­ wirkten Bahn eingebracht.
Die aus hochfesten Fäden gewirkte und durch Prägung mit Noppen 12 versehene Bahn 11 ist mit einer die Bahn 11 form­ stabil machenden Tränkung versehen. Dadurch erhält die ge­ wirkte Bahn 11 eine solche Steifigkeit, daß sie formstabil ist. Die Tränkung kann dabei mit Acryllack od. dgl. erfolgen. Bei der Tränkung der Bahn 11 kann auch noch ein feuer­ hemmendes Mittel beigefügt werden, so daß die Bahn feuer­ sicher gemacht wird.
Die aus hochfesten Kunststoffäden gewirkte Bahn 11 ist zwar durch die Tränkung formstabil und weist jedoch eine Elasti­ zität auf, so daß sie als elastisch verformbare Schicht anzusehen ist. Durch eine grobmaschige Herstellung im Wirk­ verfahren weist dabei die Bahn jedoch verhältnismäßig große, nicht näher dargestellte Durchbrüche auf.
Wie insbesondere aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, sind die beiden gewirkten Bahnen 11 mit ihren Noppen 12 gegeneinander gerichtet und dazwischen eine plastisch nachgiebige Schicht aus Flies, Filz od. dgl. angeordnet. Die Noppen 12 der beiden Bahnen 11 sind dabei auf Lücke zueinander angeordnet. Die plastisch nachgiebige Schicht 13 aus Flies, Filz od. dgl. ist mit einer Mischung aus einem Teil Wasser, einem Teil Aluminiumoxyd, einem Teil Weißleim und einem Teil wasser­ löslicher Acryllack getränkt. Diese festwerdende Tränkung hält die Schicht aus Flies Filz od. dgl. zusammen und dient zugleich zur Befestigung der beiden gewirkten Bahnen 11 an der Schicht 13 aus Flies, Filz od. dgl. Da die Noppen 12 der gewirkten Bahnen 11 auf Lücke zueinander stehen und ineinander greifen, sind die Noppen 12 der beiden Bahnen 11 in die Schicht 13 aus Flies, Filz od. dgl. hineingedrückt, so daß diese beim Zusammendrücken der Teile eine Verformung erfährt.
Der schallschluckende Körper wird beim bestimmungsgemäßen Gebrauch durch die schallübertragenden Luftschwingungen zum Schwingen angeregt, wodurch Schallenergie aufgezehrt wird. Die Schallenergie wird somit in Beschleunigungsarbeit umgesetzt. Die Luftschwingungen umströmen weiterhin die einzelnen Fasern der Schicht 13 aus Flies, Filz od. dgl., wobei schwingende Luftteilchen an den einzelnen Fasern reiben. Ein Teil der Schallenergie wird somit durch die Reibung in Wärme umgewandelt.
Die Fig. 4 zeigt einen schematischen Längsschnitt durch einen Gehäuselautsprecher, in dessen Gehäuse ein schall­ schluckender Körper 10′ eingesetzt ist. Der schallschlucken­ de Körper 10′ ist dabei in der Fig. 5 im Schnitt näher dar­ gestellt.
Der Gehäuselautsprecher 14 umfaßt ein Gehäuse 15, das schauseitig mit einer Lautsprecheröffnung 16 und rückseitig mit einer Ausschnittöffnung 17 versehen ist, die sich über die gesamte Gehäusefläche erstreckt. Im Gehäuseinneren 18 ist zwischen diesen beiden Öffnungen 16, 17 ein schall­ schluckender Körper 10′ angeordnet, welcher die Querschnitts­ fläche des Gehäuses 15 lückenlos ausfüllt.
Der Lautsprecher 19 in der Öffnung 16 ist lediglich schema­ tisch in einem möglichen Ausführungsbeispiel dargestellt und umfaßt einen in einem kegelartigen Korb 20 gehalterten Magneten 21, worin sich die beweglich aufgenommene Schwing­ spule 22 befindet. Die Schwingspule 22 sitzt im Scheitel­ bereich einer Konusmenbran 23, die über Einspannsicken 24 in der Lautsprecheröffnung 16 und über eine Zentriermenbran 25 im Bereich der Konusspitze aufgehängt ist. Es versteht sich, daß auch ein anderer Aufbau des Lautsprechers 19 verwendet werden könnte.
Der im Boxeninneren 18 befindliche schallschluckende Körper 10′ ist in der Fig. 5 im Schnitt dargestellt. Der schall­ schluckende Körper 10′ besteht dabei aus zwei gewirkten Bahnen 11′ aus hochfesten Kunststoffäden, die wiederum durch Prägung mit Noppen 12′ versehen sind. Die beiden gewirkten Bahnen 11′ sind mit ihren Noppen 12′ einander zugekehrt und nehmen zwischen sich die plastisch nachgiebige Schicht 13′ aus Flies, Filz od. dgl. auf und sind an dieser befestigt. Die Schicht 13′ kann dabei auch aus einer gewirkten oder gewebten Bahn bestehen. Die plastisch nachgiebige Schicht 13′ aus Flies, Filz od. dgl. ist, wie aus der Fig. 5 ersicht­ lich, jedoch verhältnismäßig dünn ausgebildet und durch die Tränkung formstabil ausgebildet, so daß ein Eindrücken der Noppen 12′ der Bahnen 11′ in die Schicht 13′ nicht möglich ist.
Der schallschluckende Körper 10′ ist mit der Außenseite der einen Bahn 11′ durch Kleben an einer Gummifolie 26 befestigt und die Gummifolie 26 in einem Rahmen 27 eingespannt, der innenseitig im Lautsprechergehäuse 15 befestigt ist. Die in dem Rahmen 27 einspannbare Gummifolie 26 kann im wesent­ lichen mittig einen nicht näher dargestellten Durchbruch aufweisen, dessen Größe etwa 1% bis 5% der Gesamtfläche beträgt. Mit diesem schallschluckenden Körper 10′ kann in einfacher Weise der von der Rückseite der Konusmembran ab­ gegebene Schall aufgezehrt werden.
Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungen lediglich beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich.
Bezugszeichenliste:
10, 10′ schallschluckender Körper
11, 11′ gewirkte Bahn
12, 12′ Noppen
13, 13′ plastisch nachgebende Schicht
14 Gehäuselautsprecher
15 Gehäuse
16 Lautsprecheröffnung
17 Ausschnittöffnung
18 Gehäuseinneres
19 Lautsprecher
20 kegelartiger Korb
21 Magnet
22 Schwingspule
23 Konusmembran
24 Einspannsicken
25 Zentriermembran
26 Gummifolie
27 Rahmen

Claims (9)

1. Schallschluckender Körper, bestehend aus mindestens einer elastisch verformbaren Schicht, wie Gummi, Kunst­ stoff od. dgl. und mindestens einer plastisch nachgie­ bigen Schicht, wie Flies, Filz od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die elastisch verformbare Schicht aus einer ge­ wirkten Bahn (11) aus Kunststoffäden besteht und die gewirkte Bahn (11) durch Prägung mit Noppen (12) ver­ sehen ist, während die plastisch nachgiebige Schicht (13) aus Flies, Filz od. dgl. mit einer feste Füllstoffe aufweisenden Tränkung versehen ist.
2. Schallschluckender Körper nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die aus Kunststoffäden bestehende und durch Prägung mit Noppen (12) versehene Bahn (11) aus hochfesten Fäden gewirkt ist und mit einer die Bahn (11) formstabil machenden Tränkung versehen ist.
3. Schallschluckender Körper nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die aus Kunststoffäden be­ stehende und durch Prägung mit Noppen (12) versehene, aus hochfesten Fäden gewirkte Bahn (11) mit einer die Bahn (11) feuerhemmend machenden Tränkung versehen ist.
4. Schallschluckender Körper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die plastisch nach­ giebige Schicht (13) aus Flies, Filz od. dgl. mit einer Mischung aus einem Teil Wasser, einem Teil Aluminium­ oxyd, einem Teil Weißleim und einem Teil wasser­ löslicher Acryllack getränkt ist.
5. Schallschluckender Körper nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die getränkte, plastisch nachgiebige Schicht (13) aus Flies, Filz od. dgl. an ihren beiden Seitenflächen je eine aus Kunst­ stoffäden gewirkte und durch Prägung mit Noppen (12) versehene Bahn (11) aufweist, wobei die geprägten Noppen (12) der plastisch nachgiebigen Schicht (13) zugekehrt sind.
6. Schallschluckender Körper nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zu beiden Seiten der plastisch nachgiebigen Schicht (13) angeordneten Bahnen (11) mit ihren Noppen (12) in die plastisch nach­ giebige Schicht (13) eingedrückt und durch die zugleich als Klebstoff wirkende Tränkung gehaltert sind.
7. Schallschluckender Körper nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die plastisch nach­ giebige Schicht 13′ aus einer gewirkten oder gewebten Bahn besteht und mit einer formstabil machenden Tränkung versehen ist.
8. Schallschluckender Körper nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Kunststoffäden gewirkte und durch Prägung mit Noppen (12′) versehene Bahn (11′) außenseitig durch Kleben mit einer in einem Rahmen (27) od. dgl. einspannbaren Gummifolie (26) ver­ bunden ist.
9. Schallschluckender Körper nach Anspruch 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die in einem Rahmen (27) od. dgl. einspannbare Gummifolie (26) mittig einen Durchbruch aufweist, dessen Größe etwa 1% bis 5% der Gesamt­ fläche beträgt.
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