DE2523205C2 - Abdeckung für die Strahlöffnung eines Lautsprechers - Google Patents

Abdeckung für die Strahlöffnung eines Lautsprechers

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DE2523205C2
DE2523205C2 DE19752523205 DE2523205A DE2523205C2 DE 2523205 C2 DE2523205 C2 DE 2523205C2 DE 19752523205 DE19752523205 DE 19752523205 DE 2523205 A DE2523205 A DE 2523205A DE 2523205 C2 DE2523205 C2 DE 2523205C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Abdeckung für die Strahlöffnung eines Lautsprechers der im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschriebenen Gattung.
Eine bekannte (DTPS 14 37 923) Abdeckung besteht aus drei Schichten, nämlich einer inneren Kunststoffplatte und einer äußeren ebenfalls starren Platte, welche beide die bekannten öffnungen oder Löcher zum Schalldurchtritt aufweisen. Zwischen den beiden relativ dünnen Platten ist eine Gewebeabdeckung gelegt, und diese drei Schichten sind miteinander verklebt.
Es ist weiter bekannt, als Abdeckung ein in sich relativ steif imprägniertes Gewebe zu verwenden, um kalottenförmige Einbuchtungen oder Ausbuchtungen über der Strahlöffnung zu vermeiden.
Das üblicherweise als Abdeckung oder auch nur als Teil einer mehrschichtigen Abdeckung verwendete Gewebe ist in der Herstellung sehr teuer. Den beiden genannten Abdeckungen ist der technische Mangel gemeinsam, daß die Herstellung der Gesamtabdeckung teuer ist, weil es sich um im Verhältnis zu dem einfachen Gesamtgegenstand relativ komplizierte Herstellungsvorgänge handelt.
Die Erfindung sucht eine besonders kostengünstig herstellbare Abdeckung für die Strahlöffnung eines Lautsprechers zu finden, bei der aber im wesentlichen die weiten Variationsmöglichkeiten in der dekorativen Gestaltung der Außenflächen erhalten bleiben.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von einer Abdeckung der eingangs als bekannt beschriebe-,-η Gattung aus und besteht darin, daß die relat.v dün- ;Tau s SXn elektrisch schlecht leitenden Werkstoff bestehende Platte auf der Außenseite beflockt ist.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung s.nd in « den Unteransprüchen beschrieben.
im folgenden wird die Erfindung unter Hinweis auf die einzige Figur der Zeichnung an e.ne.n Ausführungsbeispiel erläutert, die stark schematisiert und verein-Ξ einen Schnitt senkrecht zur Ebene der Abdek-
!O ""D^AWeckung selbst besteht aus einer relativ,dünnen in sich starren Platte aus einem elektrisch schlecht Senden Werkstoff, insbesondere Polystyrol oder PVC In dieser »Platte« befinden sich die üblichen Lo-
,< eher 11 die dem Schalldurchtritt dienen.
Die Außenseite dieser Platte ist auf elektrostatischem Wege nach vorheriger Aufbringung eines Kleb-Soffsauf die Platte selbst beflockt worden. Bei diesem Verfahren werden elektrostatisch kleinste Te.lchen aus
„ einem ebenfalls elektrisch nicht oder schlecht leitenden Werkstoff auf eine mit Klebstoff versehene Oberflache aufgeschossen. Dies ergibt eine außerordentlich homogene und ästhetisch vorteilhaft aussehende Oberflächengestaltung. Besonders zweckmäßig ist es in die
2< Platte IO die Löcher einzubringen, bevor das Beflocken stattfindet in welchem Falle man in der in der Zeichnung gezeigten Weise erreicht, daß die Befleckung 12 über die Ränder der Löcher in d.ese hineinreicht. Auf diese Weise scheint bei seitlicher Betrachtung der Ab-
deckung die Farbe des Werkstoffes, aus welchem die Platte 10 besteht, nicht durch.
Es ist möglich, die Platte 10 vor dem Beflocken auf der späteren Schauseite reliefartig zu gestalten um so besondere gestalterische Effekte zu erreichen. So kann man beispielsweise die reliefartige Struktur einesTextil-Werkstoffes »nachahmen« und d.ese Oberflache dann beflocken.
Es ist auch möglich, mehrfarbige Beflockungen vorzunehmen, wozu entsprechende Masken Anwendung
^"'besonderer Vorteil der geschaffenen Abdeckung besteht darin, daß man der Abdeckung selbst praktisch jede beliebige Gestalt geben kann. So kann die Abdekkune eben gestaltet sein oder konvex oder konkav.
Erkennbar ist die Abdeckung unter äußerst geringen Kosten herstellbar. Ein weiter, wichtiger Gesichtspunkt ist der. daß sich eine so vorgefertigte Abdeckung mit äußerst geringen Kosten in die eigentliche Strahlöffnung eines Lautsprechers einbauen läßt, was be-
kanntlich bei einer Bespannung mit einem Text.lwerkstoff keineswegs immer der Fall ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    1 Abdeckung fur die Strahlöffnung eines Laut- ^rechers aus schalldurchlässigem Werkstoff, bestehend aus einer mit zum Schalldurchtritt dienenden kochern versehenen, relativ dünnen, in sich starren Platte aus einem elektrisch schlecht leitenden Werkstoff, z. B. Polystyrol oder PVC, und darauf außen angebrachter Dekorschicht, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (10) auf der Schauseite beflockt (12) ist.
  2. 2. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befleckung (12) die Ränder der Löcher (11) übergreifend in diese hineinreicht.
  3. 3. Abdeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite der Platte reliefartig gemustert ist.
DE19752523205 1975-05-26 1975-05-26 Abdeckung für die Strahlöffnung eines Lautsprechers Expired DE2523205C2 (de)

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GB9655/76A GB1544280A (en) 1975-05-26 1976-03-10 Loudspeaker covers
FR7606946A FR2312907A1 (fr) 1975-05-26 1976-03-11 Recouvrement pour l'ouverture d'emission d'un haut-parleur
BE165333A BE839768A (fr) 1975-05-26 1976-03-19 Recouvrement pour l'ouverture d'emission d'un haut-parleur

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DE2523205B1 DE2523205B1 (de) 1976-02-12
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