DE2619512B2 - Tarnfolie mit Lochmusterung - Google Patents

Tarnfolie mit Lochmusterung

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    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H3/00Camouflage, i.e. means or methods for concealment or disguise

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Optical Elements Other Than Lenses (AREA)
  • Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Decoration Of Textiles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Tarnfolie mit einer Lochmusterung, welche die beabsichtigte Tarnwirkung bewirkt oder hierzu beiträgt und sich über wenigstens einen bedeutenden Teil der Tarnfolie erstreckt und welche aus regelmäßig oder unregelmäßig angeordneten Löchern geschlossener Kontur sowie beliebiger Form und Größe besteht
Nachstehend wird nur der Ausdruck »Tarnfolie« für den Erfindungsgegenstand benutzt, obwohl es sich hierbei auch um eine Kunststoffolie mit oder ohne Verstärkungsnetz, einen Persenning, eine biegsame oder steife Platte o. ä. handeln kann.
Aus der DE-AS 10 28 020 ist eine Tarnfolie der eingangs genannten Art bekanntgeworden, die mit einer Perforation versehen ist, die aus regelmäßig oder unregelmäßig angeordneten Löchern beliebiger Form und Größe besteht Diese Perforation verbessert die Auflösung der Konturen zusätzlich zu einem aufgedruckten Mimikrymuster. Weiterhin wird durch die Perforation der Luftwiderstand und das Gewicht der Tarnfolie herabgesetzt. Auch ist die mechanische Festigkeit der Tarnfolie erhöht, weil die Perforierung ein Einreißen weitgehend ausschließt, da ein Einriß nur bis zum nächsten Loch gehen kann.
Hierdurch kann man ein Verstärkungsnetz vermeiden oder sich mit einem leichteren und billigeren Netz als sonst begnügen. Es bereitet aber rein praktisch und fertigungstechnisch gewisse Schwierigkeiten und zusätzliche Kosten, eine Folie mit Öffnungen verschiedener Form und verschiedener Verteilung zu versehen, besonders wenn der Rapport des Tuches groß sein soll. Der Rapport ist bekanntlich der Abstand, mit dem sich ein gewisses Muster auf der Folie wiederholt, da maschineller Musterdruck, Applizieren, Lochen usw. mit Werkzeugen (z. B. Druckplatten) begrenzter Größe erfolgen muß. Dies läßt sich zwar durch sukzessiv arbeitende Werkzeuge vermeiden, z. B. solche die von einem Lochstreifen, einer datenverarbeitenden Einrichtung o. ä. gesteuert werden. Eine solche Fertigung von Tamfolie wird jedoch teuer und verwickelt, u. a. da nicht nur ein zu geringer Rapport sondern auch viele Muster vermieden werden sollen, welche für die beabsichtigte Tarnung ungünstig sind.
Am einfachsten ist es, Tarnfolien mit einem ganz oder teilweise aus Löchern bestehendem Tarnmuster tu versehen, indem man eine mit Lochstempeln bestückte drehbare Trommel oder Platte benutzt, wobei das Lochen eines Musters in gleicher Weise erfolgt wie
ίο beim Drucken eines Tarnmusters mit Hilfe einer Druckplatte oder eines Druckzylinders, nur daß man locht statt druckt Die einzelnen Lochstempel auf der Platte sollten jedoch umgesetzt werden können, damit man die Platte für verschiedene Muster benutzen kann.
Dies bedeutet, daß die Platte (oder Zylinder) mit Befestigungen (Fassungen) für auswechselbare Lochstempel an all denjenigen Stellen, sog. Positionen, versehen ist, an denen Lochstempel anbringbar sein sollen. Diese Befestigungen bilden daher ein Raster auf der Platte. Anstatt dessen können die Befestigungen nur eine oder einige Reihen auf einer Art Schiene bilden, womit jedes Musterfeld — also der den Rapport bestimmende, sich wiederholende Flächenbereich — Zeile um Zeile gelocht wird, und wobei gewisse Locheisen durch Programmsteuerung wirksam oder unwirksam gemacht werden. Dies kann durch bekannte mechanische, pneumatische und/oder elektrische Mittel bewirkt werden, und zwar jedesmal (oder beinahe jedesmal) wenn eine neue Zeile des Musters gelocht wird, so daß sich die Verteilung der Löcher auf der Zeile während des Lochens des gesamten Musterbereichs ändert In solchen Fällen müssen die Lochstempel programmgesteuert sein, was bedeutet, daß die Stanzlöcher sich in Kreuzungspunkten eines rasterbildenden rechteckigem Koordinatennetz (vgl. kariertes Papier) befinden. Beim Lochen mit der genannten Platte ist es ebenso am naheliegendsten, die Befestigungen für Lochstempel in je einem Kreuzungspunkt eines rechtwinkligen Koordinatennetzes anzuordnen. Aus bereits erwähnten Gründen sei hier davon abgesehen, daß man die Löcher auch völlig unregelmäßig ohne gedachtes Raster verteilen kann.
Die Öffnungen oder Löcher sollten kreisrund, allenfalls elliptisch oder oval, sein und sollten keine ein Einreißen begünstigende Stellen wie scharfe Konturekken oder andere Diskontinuitäten aufweisen. Die Löcher sollen ferner weder zu groß noch zu klein sein, mit Rücksicht auf Tarnwirkung in gewünschter Entfernung, die Größe des Tarngegenstandes und praktische Forderungen.
Es hat sich nun herausgestellt, daß die Anordnung sowie die Form und Größe der Löcher bei der Tarnfolie der vorgenannten DE-AS 10 28 020 einen wesentlichen Einfluß auf die Tarnwirkung hat. Hierbei wurde insbesondere gefunden, daß ein rechtwinkliges Raster, also ein Raster auf Grundlage eines kartesischen, rechtwinkligen Koordinatensystems mit rechtwinkligen Rasterfeldern, einem ziemlich großen »Sichtabstand« ergab, womit hier die geringste Entfernung gemeint ist, aus welcher man die Lochgruppen gerade nicht mehr als künstliche Gebilde erkennt. Das Polar-Koordinatensystem ist dagegen aus verschiedenen Gründen wenig zweckmäßig, sowohl in bezug auf Tarnwirkung wie auf Herstellung.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die Tarnfolie der eingangs genannten Art dahingehend auszubilden, daß sie eine verbesserte Tarnwirkung hat.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Löcher
auf Schnittpunkten von unter Winkeln von 60° zueinander stehenden und gleichzeitige Dreiecke bildenden Achsen bzw. Linien eines Rasters angeordnet sind.
Hierdurch wird erreicht, daß die spezifische Lochiingsdichte, d. h. das Verhältnis zwischen Gesamtfläche aller Löcher in einem bestimmten Bereich und der Gesamtfläche dieses Bereiches in sehr weiten Grenzen gewählt werden kann, womit beliebige Abstufungen einer »Grauskala« und damit eine verbesserte Tarn wirkung erreicht werden kann.
Zusätzlich ist die Herstellung erleichtert gegenüber einer Anordnung der Löcher in einem rechtwinkligen Koordinatensystem und es kann bei gleicher Lochgröße und gleichen minimalen Lochabstand und somit gleicher Festigkeit die maximal ausgestanzte Fläche bei der Tarnfolie der Erfindung beträchtlich vergrößert werden.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind mindestens zwei Arten von Löchern vorgesehen, von denen ein erster Teil kreisrund und von gleichem Durchmesser ist und ein weiterer Teil einen anderen gemeinsamen Durchmesser hat, der mindestens 25 und höchstens 100% größer ist als der erstgenannte Durchmesser. Hierdurch wird die Tarnwirkung ebenfalls verbessert.
Eine andere Ausgestaltung der Erfindung ordnet die Löcher in mindestens zwei verschiedenen Rastern mit verschiedenen Dreiecksgrößen an, wobei diese Haster je einem eigenen Teil der Tarnfolie zugeordnet sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles im Zusammenhang mit den Figuren ausführlicher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Lochrasterung für eine erfindungsgemäße Tamfolie;
Fig.2 ein Beispiel eines Loch-Musterbereiches in vereinfachter Form insofern, als das Muster in F i g. 2 bedeutend feiner und die Anzahl der Löcher bedeutend größer sein muß als dargestellt.
F i g. 1 zeigt eine Rasterung nach einem an sich bekannten zweidimensionalen Koordinatensystem mit drei Koordinatenachsen, welche Winkel von 60° miteinander bilden. Diese Art von Raster wird nachstehend »trianguläres« Raster genannt. Ein Rasternetz nach F i g. 1 besteht daher aus zahlreichen gleichseitigen Dreiecken, könnte aber u. U. auch aus gleichseitigen gleichwinkligen Sechsecken in gleicher Anordnung wie bei einer Honigwabe bestehen. Die gleichseitigen Drei- oder Sechsecke brauchen nicht im ganzen Musterfeld gleich groß zu sein, d. h. in dem Feld, dessen Muster sich mit Rapport auf der Tamfolie gegebenenfalls wiederholt. Oben in F i g. 1 ist ein Dreiecknetz mit größeren Dreiecken als unten in F i g. 1 zu sehen.
Auf einer Lochungsplatte sind Befestigungen für Lochstempel in solchen Punkten vorgesehen, die den Ecken der Dreiecke in F i g. 1 entsprechen. Dies bedeutet nicht unbedingt, daß Befestigungen in allen solchen Eckpunkten vorgesehen sein müssen, und die Befestigungen brauchen mit den Eckpunkten nicht genau übereinzustimmen. Etwaige Abweichungen sollten jedoch nicht so groß sein, daß eine größere Anzahl Dreiecke rechtwinklige Dreiecke werden oder in anderer Art beträchtlich von der gleichseitigen Dreieck-Form abweichen. Entsprechendes gilt für Rotationslochung mit einer mit Lochstempeln bestückten Trommel und auch für Programmsteuerung nach dem bereits weiter oben erwähnten Verfahren, zeilenweise (oder spaltenweise) zu lochen.
Die Löcher können verschiedene Größen haben, d. h. verschiedene Durchmesser bei kreisrunden Löchern. F i g. 2 veranschaulicht ein Beispiel eines Lochmusterfeldes mit zwei verschiedenen Lochgrößen aber mit einem einzigen triangulären Raster, während F i g. 1 zwei solche Raster darstellt, die sich im ganzen Muster oder in einem Musterfeld aneinander anschließen. Die beiden Pfeile 1 in F i g. 2 zeigen auf je einen Bereich, in welchem kleine Löcher ihre dichteste mögliche Verteilung haben, d. h. so daß jede Ecke der Dreiecke des triangulären Rasters mit einem Loch besetzt ist, was mit gestrichelten Linien unterhalb der Spitze des Pfeils 1 angedeutet ist Der Pfeil 2 zeigt auf einen Bereich mit kleineren Löchern in spärlicherer Verteilung derart, daß die Löcher mit den Eckpunkten von Sechsecken zusammenfallen, die ein trianguläres Wabenraster bilden. Die Pfeile 3 zeigen auf Bereiche mit größeren Löchern in dichtestmöglicher Verteilung aber sonst in gleicher Weise wie die kleinen Löcher der mit den. Pfeilen 1 angezeigten Bereiche. Der Pfeil 4 deutet auf einen Bereich mit großen Löchern in spärlicherer Verteilung als die dichtestmögliche.
Je nach Feinheit (Eckpunktabstand) des Rasters und je nach den für die gewünschte Tarnung geltenden Bedingungen kann man sich aber auch mit einer einzigen Lochgröße begnügen oder mehr als zwei verschiedene Lochgrößen wählen, vorzugsweise aber nicht mehr als drei verschiedene Lochgrößen.
Es ist leicht einzusehen, daß die spezifische Lochungsdichte, d. h. das Verhältnis zwischen Gesamtfläche aller Löcher in einem bestimmten Bereich und der Gesamtfläche dieses Bereiches, in sehr weiten Grenzen gewählt werden kann. Die untere Grenze ist natürlich Null, also kein Loch im Bereich, während die obere Grenze in erster Linie von den Ansprüchen an die Festigkeit der Tamfolie und von seiner Konstruktion abhängig ist, z. B. ob es mit Verstärkungsnetz versehen ist oder nicht. Betrachtet man beispielsweise den Bereich 3, kann man sehen, daß benachbarte senkrechte Lochgruppen (Spalten) um einen halben Lochmittenabstand versetzt sind. Bei einem entsprechenden rechtwinkligen (kartesischen) Raster würde eine dementsprechende Versetzung der Löcher keine gleichseitigen Dreiecke ergeben, was bedeutet, daß bei gleicher Anzahl Löcher per Flächeneinheit der Abstand zwischen zwei benachbarten Löchern merkbar geringer ist als bei dem triangulären Raster nach F i g. 1 und 2, und daß die Festigkeit der Folie durch Lochung entsprechend einem triangulären Raster wesentlich größer ist als bei einem rechtwinkligen Raster oder gar bei einem Polarkoordinatenraster.
Für eine Wintertarnung wurden günstige Ergebnisse beispielsweise mit zwei Lochdurchmessern von 32 und 40 mm auf ein und demselben Tarntuch erzielt. In anderen Fällen erwiesen sich zwei Lochdurchmesser von 25 und 40 oder 25 und 45 mm als geeignet. Zum Tarnen sehr großer Objekte können größere Lochdurchmesser infrage kommen. In einfacheren Fällen, z. B. bei Tarntuch für Einzelpersonen, erwies sich ein einziger Lochdurchmesser als genügend.
Die Tamfolie besteht vorzugsweise aus Kunststoff-Folie, gegebenenfalls aus Natur- oder Kunstfasergewebe odir Vlies.
Auch bereits vorhandene Tarntücher mit zusammenhängender Deckschicht, deren Tarnmuster nicht mehr gebraucht wird oder unbrauchbar wurde, z. B. durch Verfärbung, Bleichung oder Auslaugung, können wieder verwendbar gemacht werden, indem man sie so locht,
daß sie dann ein erfindungsgemäßes Tarntuch bilden.
Eine wichtige Anwendung der Erfindung besteht darin, daß ein Tarntuch bereits bekannter Art mit bekanntem Tarnmuster, insbesondere ein Tarntuch für einförmige Umgebung (Schneelandschaft, Felder, Wüste usw.) an einem oder besser mehreren seiner Randbereiche so gelocht wird, daß man gelochte Tuchrandbereiche unregelmäßiger Form erhält, die sich vom Tuchrand aus mit einwärts immer weniger werdenden Löchern erstrecken. Wenigstens die Mehrzahl der in Tuchrandnähe befindlichen Löcher haben einen größeren Durchmesser als die vom Rand weiter entfernt vorgesehenen Löcher.
Indem eine übliche bekannte Tarnung mit derartigen Lochbereichen an ihrem Rand herum versehen wird, erhält man einen konstrastausgleichenden und auch mechanisch geschmeidigeren Übergang zum umgebenden Gelände, u. a. durch Vermeidung großer Falten, wodurch der Kontrast zwischen Farbe und etwaigem Muster des Tarntuchs einerseits und Farbe und Muster der Umgebung andererseits gemildert oder verwischt wird. Innerhalb eines gewissen Bereichs vom Rand an gerechnet, können Größe und Verteilungsdichte der Löcher sehr wohl so groß sein, daß ein bedeutender Teil
des Hintergrundes hinter dem Tuch durchscheint, d. h. durch die Löcher hindurch erkennbar ist, wobei es sich bei diesem Hintergrund meistens um das Gelände unter den Randbereichen des Tarntuches handeln dürfte. Man erhält hierdurch einen einigermaßen gleichmäßigen und kontrastarmen Übergang zwischen dem Aussehen des Geländes und demjenigen des Tarntuchs, wodurch der etwaige, meist geringe (aber trotzdem sehr ungünstige) Kontrast verringert wird.
In den meisten Fällen sollten sich Verteilungsdichte und Durchmesser der Löcher nicht nur in Richtung vom Tuchrand aus einwärts sondern auch in Richtungen parallel hierzu ändern, siehe beispielsweise Fig.2. Wenn daher ein rechteckiges Tarntuch direkt auf dem Boden liegt, , sollen seine geradlinigen Ränder nicht dadurch hervorgehoben werden, daß eine Reihe gleich großer und gleichmäßig verteilter Löcher sich parallel zu den Tuchrändern erstreckt Auch in Umkreisrichtung des Tarntuchs sind daher ungleiche Lochgrößen und unregelmäßige Verteilung der Löcher erstrebenswert. Auch aus diesem Grunde können zusätzliche Löcher vorgesehen werden, die nicht in das trianguläre Lochraster des übrigen gelochten Tarnmusters eingeordnet sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Tarnfolie mit Lochmusterung, welche die beabsichtigte Tarnwirkung bewirkt oder hierzu beiträgt und sich über wenigstens einen bedeutenden Teil der Tarnfolie erstreckt und welche aus regelmäßig oder unregelmäßig angeordneten Löchern geschlossener Kontur sowie beliebiger Form und Größe besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher auf Schnittpunkten von unter Winkeln von 60° zueinander stehenden und gleichseitige Dreiecke bildenden Achsen bzw. Linien eines Rasters angeordnet sind.
2. Folie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Löcher kreisrund und von gleichem Durchmesser ist, und daß mindestens ein weiterer Teil der anderen Löcher einen anderen gemeinsamen Durchmesser hat, der mindestens 25 und höchstens 100% größer ist als der erstgenannte Durchmesser (F i g. 2).
3. Folie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher mindestens zwei verschiedenen Rastern mit verschiedenen Dreieck-Größen entsprechen, und daß diese Raster je einem eigenen Teil der Folie zugeordnet sind (F i g. 1).
DE2619512A 1975-05-05 1976-05-03 Tarnfolie mit Lochmusterung Expired DE2619512C3 (de)

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