AT397864B - Vorrichtung zur tarnung von durchsichtigen flächen mit reflektierender oberfläche - Google Patents

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H3/00Camouflage, i.e. means or methods for concealment or disguise

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Details Or Accessories Of Spraying Plant Or Apparatus (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Arrangements Of Lighting Devices For Vehicle Interiors, Mounting And Supporting Thereof, Circuits Therefore (AREA)

Description

AT 397 864 B
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Tarnung von durchsichtigen Flächen mit reflektierender Oberfläche, unter Verwendung einer flächigen, nicht reflektierenden Abdeckung, die eine die Durchsicht von innen ermöglichende Lochung aufweist und mit dem die durchsichtige Fläche aufweisenden Tarnobjekt, z.B. einem Fahrzeug, über Verbindungsorgane, z.B. Ösen, verbunden ist. s Durchsichtige Flächen mit reflektierender Oberfläche sind insbesondere alle Glas- oder Kunststoffscheiben z.B. an Fahrzeugen, an Gebäuden und auch an Menschen selbst. Die Tarnung solcher Flächen bereitet deshalb besondere Schwierigkeiten, weil einerseits jede Reflexion der von außen einfallenden Lichtstrahlen verhindert, anderseits aber die Durchsicht zumindest in einem größerem Maße erhalten bleiben soll.
Bei einer Tarnvorrichtung für das Fahrerhaus militärischer Fahrzeuge gemäß der AT-PS 382.455 deckt io eine mit perforierten Feldern versehene Plane die Frontfläche und die beiden Seitenflächen des Fahrerhauses zumindest im Bereich der Windschutz- bzw. Fensterscheiben ab. Diese Plane wird am Vorderrand des Daches des Fahrerhauses, an den Türen und an der Stoßstange befestigt. Nachteilig bei einer solchen Tarnvorrichtung ist, daß durch diese nur eine sehr beschränkte Sicht ermöglicht wird. Dies deshalb, weil die Plane sehr unregelmäßig an den Scheiben anliegt, bzw. von diesen Scheiben einen sehr verschiedenen 15 Abstand besitzt. Eine gute Durchsicht ist nur dann zu erreichen, wenn der Abstand zwischen Scheibe und der Perforierung der Plane an allen Stellen im wesentlichen gleich ist und die Plane auch im wesentlichen parallel zur Scheibe verläuft. Bei einer Befestigung an so weit von der Scheibe entfernten Punkten, wie Stoßstange, ist dies jedoch nicht zu erreichen.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Vorrichtung liegt darin, daß ein Fahren mit der am Fahrzeug 20 befestigten Plane praktisch nicht bzw. nur sehr schwer möglich ist. In der Patentschrift wird zwar ausgeführt, daß auch das Fahren mit einer solchen Plane möglich ist, jedoch kann dies, wenn überhaupt, sicher nur mit ganz geringer Geschwindigkeit erfolgen. Man braucht sich nur vorzustellen, daß ein auch nur schwacher Windstoß die Ecken der Plane in die Radkästen bläst, wonach die Plane heruntergerissen wird.
Die Erfindung hat es sich zum Ziel gesetzt, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, 2s bei der die Durchsicht über praktisch die gesamte Fläche ermöglicht wird, wobei überdies auch eine schnellere Bewegung des Tarnobjektes möglich sein soll. Erreicht wird dies dadurch, daß die Verbindungsorgane nahe der durchsichtigen Fläche und rund um diese angeordnet sind. Bei einer solchen Vorrichtung verläuft die Abdeckung über die gesamte Fläche immer im wesentlich gleichen Abstand von dieser, sodaß eine einwandfreie Sicht gewährleistet wird. Überdies kann mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ohne 30 weiteres auch schneller gefahren werden, soferne sich die Vorrichtung auf einem Fahrzeug befindet.
Die Befestigung der gelochten flächigen Abdeckung kann auf die verschiedenste Weise erfolgen. Nach einem Merkmal der Erfindung ist es möglich, daß die gelochte flächige Abdeckung selbst tragend ausgebildet und in einen genuteten Rahmen eingeschoben ist. Das Material der Abdeckung kann z.B. ein metallisches Blech oder ein Kunststoff sein. 35 Nachstehend ist die Erfindung anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben, ohne auf diese Beispiele beschränkt zu sein.
Dabei zeigt Fig.l die Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem genuteten Rahmen und Fig.2 stellt den Schnitt nach der Linie ll-ll in Fig.1 dar. Die Fig.3 gibt mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgestattete A-B-C-Masken wieder. 40 Gemäß den Fig.1 und 2 ist im Bereich einer durchsichtigen Fläche mit reflektierender Oberfläche, insbesondere einer Glasscheibe, ein Rahmen 2 angebracht, der an seiner oberen Seite 3 offen ist. Der Rahmen 2 ist mit einer Nut 4 versehen, die im Abstand von der Fläche 1 verläuft. In die Nut 4 ist eine z.B. aus einem Metallblech oder einer Kunststoffplatte bestehende Abdeckung 5 eingeschoben, die eine Lochung 6 aufweist. 45 Zufolge dieser Lochung 6 können Lichtstrahlen 7, von der Fläche 1 nicht reflektiert werden. Anderseits ist jedoch von innen her, also in Richtung 8 eine Durchsicht möglich.
In Fig.3 ist eine A-B-C-Maske 10 dargestellt, die in üblicher Weise ein Filter 11 sowie Haltebänder 12 aufweist. Auf die verglasten Augenöffnungen der Maske 10 ist ein z.B. aus Kunststoff bestehendes flexibles Gebilde 13 aufgebracht, das mit einer Lochung 14 versehen ist. Die Befestigung dieses Gebildes 13 erfolgt so z.B. über ein am umlaufenden Rand 15 angeordnetes Klettband, sodaß der Träger der Maske 10 das flächige, flexible Gebilde 13 im Bedarfsfall nur auf die Augenöffnungen zu drücken braucht.
Im Rahmen der Erfindung sind noch zahlreiche Abänderungen möglich. Insbesondere ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung bei allen Flächen mit reflektierender Oberfläche zu verwenden. So ist z.B. auch eine Verwendung bei Schweinwerfern von Kraftfahrzeugen möglich, bei denen dann die von außen 55 auffallenden Lichtstrahlen nicht mehr reflektiert werden, die vom Schweinwerfer kommenden Lichtstrahlen jedoch so austreten können, daß eine Ausleuchtung durch den Scheinwerfer noch vorhanden ist. Die durch die Erfindung ermöglichte "Durchsicht" wird dann nicht mehr zum Sehen, sondern zum Ausleuchten ausgenützt. 2

Claims (2)

  1. AT 397 864 B Auch die Befestigung kann auf die verschiedenste Weise erfolgen. So wäre, um nur eines der zahlreichen Beispiele zu nennen, bei einer A-B-C-Maske ein Aufrasten einer erfindungsgemäßen Vorrichtung über den bei Masken üblichen vorstehenden Rand der Augenöffnung leicht erreichbar. Ebenso könnten Druckknöpfe zum Befestigen der Abdeckung verwendet werden. Patentansprüche 1. Vorrichtung zur Tarnung von durchsichtigen Flächen mit reflektierender Oberfläche, unter Verwendung einer flächigen, nicht reflektierenden Abdeckung, die eine die Durchsicht von innen ermöglichende Lochung aufweist und mit dem die durchsichtige Fläche aufweisenden Tarnobjekt, z.B. einem Fahrzeug, über Verbindungsorgane, z.B. Ösen, verbunden ist, dadurch gekennzeichnet daß die Verbindungsorgane (2) nahe der durchsichtigen Fläche (1) und rund um diese angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gelochte flächige Abdeckung (5) selbsttragend ausgebildet und in einen genuteten Rahmen (2) eingeschoben ist. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen 3
AT281688A 1988-11-16 1988-11-16 Vorrichtung zur tarnung von durchsichtigen flächen mit reflektierender oberfläche AT397864B (de)

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EP19890912617 EP0400120A1 (de) 1988-11-16 1989-11-14 Vorrichtung zur tarnung von durchsichtigen flächen mit reflektierender oberfläche
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WO1990005889A1 (de) 1990-05-31
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