DE2205384C3 - Untere Abdichtung und Lagerung einer rahmenlosen Seitenscheibe auf den hinteren Kotflügeln bei Verdecken oder Fahrerhäusern von Schleppern und Baumaschinen - Google Patents

Untere Abdichtung und Lagerung einer rahmenlosen Seitenscheibe auf den hinteren Kotflügeln bei Verdecken oder Fahrerhäusern von Schleppern und Baumaschinen

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DE2205384C3
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Description

erstellen.
Mit der besonderen unteren Abdichtung und Lagerung einer solchen rahmenlosen Seitenscheibe gegenüber dem hinteren Kotflügel beschäftigt sich die vorliegende Erfindung. Es sind dabei jedoch noch einige s wesentliche Probleme zu beachten.
Da die Kotflügel in den Bereichen, in welchen die Seitenscheiben angeschlossen werden müssen, typische Formen aufweisen, ist es erstrebenswert, die Seitenscheiben möglichst genau den seitlichen Konturen der Kotflügel anzupassen, um maximale Sichtverhältnisse zu erreichen. Dieses ist aber äußerst schwierig, da die Kotflügel mit Abrundungen und Abkantungen versehen sind.
Weiterhin ist eine einfache Lagerung der Seitenscheiben auf den Kotflügeln nicht ausreichend, vielmehr muß eine ausreichende Abdichtung vorgesehen werden, um ein Eindringen des an der Scheibe herunterlaufenden Wassers in den Fahrerhausinnenraum zu vermeiden.
Es sind wohl bereits im allgemeinen Kraftfahrzeugbau-Profilleisten bekannt, die an ihrer Unterseite mit spreizförmigen Stütz- und Dichtungsfüßen und auf ihrer Oberfläche als Auflager für eine rahmenlose Scheibe ausgebildet sind (FR-PS 10 43 364). Auch sind als geeignete Mittel zur Befestigung von Dichtungsprofilen sowohl Schraubverbindungen bekannt (DE-PS 7 25 374) als auch Spannmittel, die durch einen Kanal der Dichtung geführt sind (DE-PS 6 40 963).
Demgegenüber beschäftigt sich die Erfindung speziell mit der unteren Abdichtung und Lagerung einer rahmenlosen Seitenscheibe auf den hinteren Kotflügeln bei Verdecken und Fahrerhäusern von Schleppern und Baumaschinen, wobei die bekannten Lösungen nicht zur Gattungsbildung herangezogen werden können.
Die Aufgabe der Erfindung wird hierbei darin gesehen, die eingangs erwähnten Probleme mit möglichst einfachen Mitteln zu lösen. Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäß bei einer unteren Abdichtung und Lagerung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 vorgeschlagen, daß die Profilleiste auf ihrer Unterseite mit spreizförmigen Stütz- und Dichtungsfüßen sowie mit Befestigungsmitteln und auf ihrer Oberseite als Auflager für die Scheibe (Seitenscheibe) ausgebildet ist, wie bei rahmenlosen Fensterscheiben von Kraftfahrzeugen bekannt, daß die Profilleiste mit ihrer Unterseite am Kotflügel befestigt ist und daß die Seitenscheibe an zusätzlich auf dem Kotflügel angeordneten Haltern festgelegt ist.
Eine bevorzugte Ausbildungsmöglichkeit nach der Erfindung besteht darin, daß die Profilleiste aus einem H-Profil besteht, dessen Steg in Verbindung mit den beiden oberen Schenkeln ein U-förmiges Auflager für die Seitenscheibe bildet, dagegen die unteren Schenkel als Stütz- und Dichtungsfüße dienen.
Um mit Sicherheit zu vermeiden, daß Wasser, welches an der Seitenscheibe herunterläuft, in den Fahrerhausinnenraum eindringt, ist es weiterhin von Vorteil, daß der die Seitenscheibe zum Fahrerhausinneren zu haltende obere Schenkel höher als der obere äußere Schenkel hochgezogen ausgebildet ist. to
Eine weitere Ausbildungsmöglichkeit nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleiste aus einem Η-Profil besteht, dessen Steg in Verbindung mit dem oberen Schenkel ein winkelförmiges Auflager bildet. Dabei ist es von Vorteil, daß als μ Halter winkelförmig gebogene Flacheisen od. dgl. dienen, an deren vertikalen Schenkeln an sich bekannte, durch die Seitenscheibe hindurchgreifende, Schnellverschluß-Schraubvorrichtungen befestigt sind.
Für die Befestigung der Profilleiste wird vorgeschlagen, daß mindestens einer der Stütz- und Dichtungsfüße einen seitlichen Flansch aufweist, welcher Bohrungen für eine Schraubverbindung mit dem Kotflügel besitzt
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung nach der Erfindung wird darin gesehen, daß die Profilleiste einen inneren durchgehenden Kanal aufweist, in welchem ein Spannmittel wie speichenförmiger Draht, Spannseil etc angeordnet ist Dabei ist es von Vorteil, daß das Spannmittel an einem Ende der Profilleiste beispielsweise in eine Bohrung des Kotflügels eingehängt ist, während das Spannmittel am anderen Ende der Profilleiste an einer am Kotflügel befestigten Spannvorrichtung eingreift Als Spannvorrichtung kann beispielsweise ein an sich bekanntes Spannschloß dienen. Ebenfalls ist es auch möglich, daß an sich andere bekiäinte Spann- und Befestigungsvorrichtungen hierfür angesehen werden.
Der wesentliche Vorteil der erfindungsgemäßen Abdichtung und Lagerung wird darin gesehen, daß sie ohne großen Aufwand befestigbar ist und es gestattet die Seitenscheibe zu halten, gegenüber dem Fahrerhausinnenraum abzudichten und darüber hinaus alle eventuell bei der Fertigung der Einzelteile auftretenden Toleranzen auszugleichen. Hierbei sind hinsichtlich der elastischen Dichtungsleiste noch weitere Gestaltungsmöglichkeiten gegeben, beispielsweise durch unterschiedliche Ausbildung in der Elastizität einmal in Richtung zum Kotflügel und zum anderen in Richtung zum Lagerbereich der Seitenscheibe. Dadurch, daß als bevorzugte Ausbildung eine Befestigung der Dichtungsleiste gegenüber dem Kotflügel durch ein speichenförmiges Spannmittel vorgesehen ist, wird erreicht, daß beispielsweise durch Vorverformung der Speiche nach deren Spannen ein gleichmäßiges Anliegen der Profilleiste auf dem Kotflügel gewährleistet wird. Schwierigkeiten, die bisher bei der Montage durch Bautoleranzen auftraten, werden bei der erfindungsgemäßen Ausbildung vermieden, da die Seitenscheibe auch bei und nach der Montage des Fahrerhauses durch die erfindungsgemäße Profilleiste jederzeit beliebig ausgerichtet werden kann.
Die Erfindung wird anhand einer Zeichnung, die einige beliebige Ausführungsbeispiele zum Teil schematisch darstellt, näher erläutert. Es zeigen
F i g. 1 bis 3 in schematischen Seitenansichten unterschiedliche Kotflügelausbildungen mit entsprechend angepaßten Profilleisten,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie A-Bder Fi g. 1,
F i g. 5 eine gleiche Schnittansicht wie F i g. 4, jedoch mit einer anderen Profilleistenausführung,
F i g. 6 eine Schnittansicht einer Seitenscheibenlagerung, bei welcher die Fixierung der Seitenscheibe über besondere Halter erfolgt und
F i g. 7 und 8 zwei verschiedene Profilleistenausführungen im Querschnitt in vergrößerter Darstellung.
Die F i g. 1 bis 3 zeigen verschiedene Ausführungen von Kotflügel 2, auf denen die Seitenscheibe 5 unter Zwischenschaltung einer dem Kotflügelprofil angepaßten Profilleiste 1 gelagert ist. Zur Befestigung der Profilleiste 1 auf den Kotflügeln 2 dient hierbei ein Spannmittel 11, dessen eines Ende beispielsweise mit einer kopfförmigen Ausbildung in eine Bohrung des Kotflügels eingehängt wird, während das andere Ende mit piner Spannvorrichtung 12 zusammenwirkt, welche das Spannmittel 11 entsprechend den jeweiligen Erfordernissen so spannt, daß ein festes Anliegen der
Profilleiste 1 am Kotflügel 2 gewährleistet ist. Als Spannvorrichtung 12 kann dabei eine beliebige bekannte, für das Spannmittel 11 geeignete Vorrichtung eingesetzt werden.
Verschiedene Ausbildungsmöglichkeiten des Querschnitts der Profilleiste 1 werden in den Fig. 4 bis 6 gezeigt.
Die elastische Profilleiste 1 gemäß F i g. 4 besteht aus einem Η-Profil, dessen beide obere Schenkel löund ic in Verbindung mit dem Steg la das Auflager für die Seitenscheibe 5 bilden. Die beiden unteren Schenkel id und Ie wirken in der Art von Spreizfüßen mit dem Kotflügel 2 zusammen. Innerhalb der Profilleiste 1 ist ein durchgehender Kanal 10 vorgesehen, in welchem ein Spannmittel 11 angeordnet ist. Dieses Spannmittel 11 wird, wie aus den F i g. 1 bis 3 ersichtlich ist, hinter dem einen Ende 1/der Profilleiste 1 beispielsweise durch einfaches Einhängen eines Abschlußkopfes an dem Kotflügel befestigt, während das andere Ende des Spannmittels hinter dem anderen Ende ig der Profilleiste 1 an einer Spannvorrichtung endet und von hier entsprechend den jeweiligen Erfordernissen gespannt wird.
Die Ausführung gemäß F i g. 5 unterscheidet sich von der vorbeschriebenen Ausführung dadurch, daß der obere äußere Schenkel Ic der Profilleiste 1 kürzer ausgebildet ist als der zum Fahrerhausinneren zu liegende Schenkel ib. Dadurch wird vermieden, daß Wasser von der Seitenscheibe 5 durch das Auflager in den Fahrerhausinnenraum eintreten kann.
Die Profilleiste 1 gemäß F i g. 6 ist aus einem h-Profil hergestellt und besitzt somit im oberen Bereich nur einen einzigen Schenkel 1 b, welcher mit dem Steg 1 a das Auflager für die Seitenscheibe 5 bildet. Dadurch kann die Seitenscheibe 5 ohne vorheriges Anheben von der Profilleiste 1 abgezogen werden. Zur Fixierung der Seitenscheibe 5 ist ein Halter 6 vorgesehen, dessen unterer horizontaler Schenkel 6iüber eine Schraube 13 mit dem Kotflügel 2 verbunden ist, während der obere
ίο vertikale Schenkel 6a eine an sich bekannte Schnellverschluß-Schraubvorrichtung 7 trägt, die durch die Seitenscheibe 5 hindurchreicht.
Vorzugsweise werden zwei dieser Halter 6 auf der Scheibenlänge vorgesehen. Es ist aber ebenso möglich, anstelle der Halter 6 eine Fixierung der Seitenscheibe 5 gegenüber festen Fahrerhaus- oder Schutzrahmenprofilen vorzunehmen.
Die in Fig.7 als Einzelheit im Schnitt dargestellte Profilleiste 1 ist an den, mit der Seitenscheibe zusammenwirkenden Flächen des Auflagers sowie an den, mit dem Kotflügel zusammenwirkenden Flächen mit Verzahnungen 3 und 4 ausgebildet, um eine noch bessere Abdichtung und Griffigkeit zu erzielen.
Fig. 8 zeigt eine Profilleiste 1, bei welcher der durchgehende Kanal 10 entfällt und hier die Verbindung mit dem Kotflügel über einen seitlichen Flansch 8 des unteren Schenkels id erfolgt. Zu diesem Zweck sind in dem Seitenflansch 8 Bohrungen 9 vorgesehen, die ein einfaches Verschrauben mit dem Kotflügel gestatten.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Untere Abdichtung und Lagerung einer rahmenlosen Seitenscheibe auf den hinteren Kotflügeln bei Verdecken oder Fahrerhäusern von Schleppern und Baumaschinen, unter Verwendung einer aus elastischem Material wie Gummi, Kunststoff etc. bestehenden Profilleiste, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleiste (1) auf ihrer Unterseite mit spreizenförmigen Stütz- und Dichtungsfüßen sowie mit Befestigungsmitteln und auf ihrer Oberseite als Auflager für die Scheibe (Seitenscheibe 5) ausgebildet ist, wie bei rahmenlosen Fensterscheiben von Kraftfahrzeugen bekannt, daß die Profilleiste (1) mit ihrer Unterseite am Kotflügel (2) befestigt ist und daß die Seitenscheibe (5) an zusätzlich auf dem Kotflügel (2) angeordneten Haltern (6) festgelegt ist
2. Abdichtung und Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleiste (1) aus einem Η-Profil besteht, dessen Steg (la) in Verbindung mit den beiden oberen Schenkeln (16; ic)ein U-förmiges Auflager für die Seitenscheibe (5) bildet, dagegen die unteren Schenkel (id; ie) als Stütz- und Dichtungsfüße dienen.
3. Abdichtung und Lagerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Seitenscheibe (5) zum Fahrerhausinneren zu haltende obere Schenkel (ib) höher als der äußere Schenkel (Ic; hochgezogen ist.
4. Abdichtung und Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleiste (1) aus einem Η-Profil besteht, dessen Steg (la) in Verbindung mit dem oberen Schenkel (ib) ein winkelförmiges Auflager bildet.
5. Abdichtung und Lagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Halter (6) winkelförmig gebogene Flacheisen od. dgl. dienen, an deren vertikalen Schenkeln (6a) an sich bekannte, durch die Seitenscheibe (5) hindurchgreifende, Schnellverschluß-Schraubvorrichtungen (7) befestigt sind.
6. Abdichtung und Lagerung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Stütz- und Dichtungsfüße einen seitlichen Flansch (8) aufweist, welcher Bohrungen (9) für eine Schraubverbindung mit dem Kotflügel (2) besitzt.
7. Abdichtung und Lagerung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleiste (1) einen inneren durchgehenden Kanal (10) aufweist, in welchem ein Spannmittel (11) wie speichenförmiger Draht, Spannseil etc. angeordnet ist.
8. Abdichtung und Lagerung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannmittel (11) an einem Ende (if)der Profilleiste (1) beispielsweise in eine Bohrung des Kotflügels (2) eingehängt ist, während das Spannmittel (11) am anderen Ende (ig) der Profilleiste (1) an einer am Kotflüge! (2) befestigten Spannvorrichtung (12) angreift.
9. Abdichtung und Lagerung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Spannvorrichtung (12) beispielsweise ein an sich bekanntes Spannschloß dient.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine untere Abdichtung und Lagerung einer rahmenlosen Seitenscheibe auf den hinteren Kotflügeln bei Verdekken oder Fahrerhäusern von Schleppern und Baumaschinen, unter Verwendung einer aus elastischem Material wie Gummi, Kunststoff etc. bestehenden Profilleiste.
An Verdecken und Fahrerhäusern bei Schleppern wird in zunehmendem Maße eine feste Ausbildung der Seitenscheiben angestrebt, da die bisherigen flexiblen Planen mit eingeschweißten Fensterscheiben weder optisch noch im Gebrauch befriedigten, insbesondere weil sie leicht verkratzten und damit nicht mehr voll ihre Funktion als solche erfüllen konnten.
is Es sind aus diesem Grunde bereits Fahrerhäuser gebaut worden, bei denen die Seitenscheiben in festen Rahmen gelagert waren. Es ist jedoch sehr schwierig, diese Scheiben einzubauen, da verhältnismäßig große Toleranzfehler überbrückt werden müssen. Da die Scheiben, insbesondere die bekannten aus vorgespanntem Sicherheitsglas, nachträglich nicht bearbeitet werden können, entstehen hier Probleme, weil das Sicherheitsglas einerseits nicht nachträglich bearbeitet werden kann, aber andererseits in der Praxis wegen seiner Dauerhaftigkeit verlangt wird.
Durch die verschiedenen Kotflügelausbildungen bei den unterschiedlichen Schleppertypen ergeben sich u. a. erhebliche Toleranzunterschiede in der Höhe, die sich zwangsläufig auch auf die Fertigung der Scheibenrahmen auswirken und es sehr schwierig machen, solche festen Scheibenrahmen in einer Fertigung vor dem Einbau so herzustellen, daß sie auch anschließend beim Einbau exakt passen.
Darüber hinaus werden bei den Fahrzeugen der
J5 eingangs erwähnten Art inzwischen durch den Gesetzgeber sogenannte Schutzrahmen vorgeschrieben, die um den Fahrer und ggf. den Beifahrer einen Raum bilden, in welchem sie das Unfallgeschehen möglichst ohne Verletzungen überstehen können. Dadurch ergeben sich weitere Schwierigkeiten hinsichtlich der Anordnung eines Schlepperverdecks bzw. Fahrerhauses. Man ist hier bereits dazu übergegangen, diese käfigförmigen Schutzrahmen als Grundkonstruktion für den Anbau eines Schlepperverdecks und Fahrerhauses auszubilden.
In einem festen Rahmen liegende Seitenscheiben sind in den verschiedensten Ausführungen bekannt, ebenso deren Befestigungsmittel. Auch sind Seitenscheiben bekannt, die in die Gesamtkonstruktion des Fahrerhauses einbezogen sind. Ebenfalls gibt es Seitenscheiben, die als Schiebefenster oder Ausschwenkfenster ausgebildet sind. Um die Seitenscheiben möglichst schnell und leicht abnehmen zu können, hat man als Befestigungsmittel für die Scheiben auch bereits Schnellverschlüsse vorgeschlagen.
Allen diesen Scheiben ist gemeinsam, daß sie innerhalb eines Rahmens befestigt sind und in den meisten Fällen zwischen dem Scheibenrahmen einerseits und der eigentlichen Scheibe andererseits ein Dichtungsprofil zwischengeschaltet ist.
Um die Fertigung der Seitenscheiben zu verbilligen und insbesondere die durchsichtige Fläche der Scheibe zu vergrößern, hat man auch bereits als Scheibenfassung möglichst dünne Rahmenprofile verwandt. Zur Erzie-
n5 lung einer maximalen Durchsichtigkeit der Seitenscheibe und rationalen Herstellung derselben wird jedoch angestrebt, die gesamte Seitenwand eines Fahrerhauses oder Verdecks aus einer rahmenlosen Seitenscheibe zu
DE2205384A 1972-02-04 1972-02-04 Untere Abdichtung und Lagerung einer rahmenlosen Seitenscheibe auf den hinteren Kotflügeln bei Verdecken oder Fahrerhäusern von Schleppern und Baumaschinen Expired DE2205384C3 (de)

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