DE2207577C3 - Fester Dachrahmen für Verdecke und Fahrerhäuser an Schleppern, Traktoren und Baufahrzeugen - Google Patents

Fester Dachrahmen für Verdecke und Fahrerhäuser an Schleppern, Traktoren und Baufahrzeugen

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DE2207577C3 DE19722207577 DE2207577A DE2207577C3 DE 2207577 C3 DE2207577 C3 DE 2207577C3 DE 19722207577 DE19722207577 DE 19722207577 DE 2207577 A DE2207577 A DE 2207577A DE 2207577 C3 DE2207577 C3 DE 2207577C3
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen festen Dachrahmen für Verdecke und Fahrerhäuser an Schleppern, Traktoren und Baufahrzeugen, die mit einem Schutzrahmen für den Fahrer und gegebenenfalls Beifahrer ausgerüstet sind, welcher aus einem vorderen und hinteren U-förmigen Profilbügel besteht, die durch Längsprofile miteinander verbunden sind.
Es sind bei derartigen Fahrerhäusern und Verdeckkonstruktionen zwei grundsätzlich unterschiedliche Dachausführungen bekannt, und zwar Hartdächer und solche aus flexiblen Dachhäuten. Ein Nachteil der Hartdächer besteht in ihrer Resonanzempfindlichkeil und der Reflektionswirkung von Geräuschen. Weiter ist es nur mit einem verhältnismäßig großen Aufwand möglich, sie zu demontieren, um beispielsweise im Sommer eine schnelle und leicht herstellbare Belüftung zu schaffen. Aus diesem Grunde ist es auch bereits bekannt, das Dach hochklappbar auszubilden oder mit zusätzlichen Belüftungsklappen zu versehen. Diese Konstruktionen erfordern jedoch zusätzliche Vorrichtungen, die zu einer nicht unwesentlichen Verteuerung führen, ohne jedoch die Geräuschemissionen herabzusetzen. Dieses gilt auch fur feste, geschlossene Dachrahmen, die mit einem Rolldach ausgerüstet sind.
Ein Nachteil der flexiblen Dachhäute besteht in der optischen Erscheinung, die insbesondere durch Werfen von Falten usw. nicht immer dem Publikumsgeschmack
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sen- ■ ' τ ras Rationalisierungsgründen in der Land-, Bauwirtschaft in immer größerem Maße ihr/euee eingesetzt werden, kam es zwangs-T^'h zu einer größeren Anzahl von UmsturzunfälläUflgI nTch? sehen Schwerverletzte und sogar pHesopfer zur Folge hatten. Aus diesem Grunde hat Vn daraufhin, die Schlepperfahrzeuge mit sogenannrihPrrollbügeln bzw. Schutzrahmen ausgerüstet, die λ „Fahrerund Beifahrer einen Raum begrenzen, in 1 Sin sie das Unfallgeschehen möglichst ohne Setzungen überstehen können. Die bekannteste * Konstruktion eines solchen Schutzrahmens besteht aus 1 vorderen und einem hinteren U-form.gen Sbügel aus Hohl- oder Vollstahlprofilen, die durch HJL0rofile miteinander verbunden sind.
Se Schutzrahmen wurden bei bereits vorhandenen Fahrerhäusern in diese hinein- oder von außen Lrumgebaut. Für nachträglich anzubringende Fahrer-ΪΞ oder Verdecke bieten sich die Schutzrahmen Shsam als Trag- und Grundkonstruktion an Aus diesem Grunde wurde auch bereits vorgeschlagen Sine Fahrerhausteile an dem Schutzrahmen zu SS igen, was auch für die Dachprof.Ie zutrifft.
Schwier gkeiten bei einer solchen Konstruktion ergeben sich dadurch, daß bei der Montage des Äzrahmens sowie anderer Fahrzeugteile Toleran- I uSSdie in den befestigten Fahrerhausteilen, beLielsweise in dem Dach, Verspannungen erzeugen, £ die an sich schon gegebenen Resonanzschwingungen (Rappeln, Dröhnen) noch erheblich verstärken. g E ist auch bereits vorgesehen werden, auf einem Schutzrahmen einen geschlossenen Blechrahmen aufzufegen und diesen mittels Gummispannelementen (Gunv £?e) auf dem Schutzrahmen zu befestigen. Auch Xi wurde trotz Vermeidung einer Vorspannung keine wesentliche Geräuschdämpfung erzielt. Vor allen Dingen waren diese bekannten Dachrahmen und auch die anderen vorbekannten Dächer nicht zum Anschluß von we leren Fahrerhausteilen, wie beispielsweise SetenSiben, Seitenwänden oder flexiblen Dachflachen in Verbindung mit Frontscheiben geeignet.
Bei einem weiteren vorbekannten Dach eines Bei einem ^^ djc Dachflache
auftretender Resonanzschwingutigen alle auftretenden Montagetoleranzen ausgleichen kann.
Es sei noch erwähnt, daß bei Verdecken und Fahrerhäusern zwei Konstruktionsarten bekannt sind. Die eine ist mit einer aufschwenkbaren Frontscheibe versehen, während die andere aufklappbare Türen zum seitlichen Einstieg aufweist. Da es bei einer aufklappbaren Frontscheibe notwendig ist, daß der Konstrukteur den Anschluß der Dachfläche an die geeignete Frontscheibenkonstruktion beachten muß, befaßt sich die vorliegende Erfindung im wesentlichen mit der Gestaltung des rückwärtigen Teils des festen Dachrahmens Der vordere Bereich kann hierbei von jedem Durchschnittsfachmann ohne Schwierigkeiten jederzeit eine entsprechende Ergänzung finden.
Erfindungsgemäß ist zur Lösung der oben genannten Aufgabe bei einem festen Dachrahmen der eingangs beschriebenen Ausführung vorgesehen, daß der in Fahrtrichtung offene Dachrahmen aus einem im Querschnitt winkelförmigen oder annähernd winkelförmigen Profil besteht und obere aus der Vertikalen in die Horizontale übergehende Eckbereiche des Schutzrahmens von oben bis über einen größeren Bereich des Fahrzeuginnenraumes reichend und einen großen IeU des Daches bildend von außen seitlich bis in den Bereich von Längsprofilen des Schutzrahmens abdeckt und mn den Längsprofilen des Schutzrahmens über aus Winkelprofilen bestehenden Haltern, deren horizont, e Schenkel an den Längsprofilen des Schutzrahmen und deren vertikale oder annähernd vertikale Schenkel.der Formgebung des entsprechenden ««hmenp'oWbe^ ches des Dachrahmens angepaßt und an dumclben befestigt sind, unter Zwischenschaltung an sieh bekannter Dämpfungsmittel elastisch verbunden ist.
Die Halter können aabei mil dem Dachrahmen und den Längsprofilen lösbar verbunden scm. Zur L./ielung emes Tolefanzausgleiches werden die Bpf-sugungss len der Halter mit Verstellmittel., ai-sgcrusu . Dabc s es von Vorteil, daß «Κ Vc-rstcümittcl an den Halte, einerseits und/oder dem Dachrahmen sow. eden Längsprof.len andererseits^ng^- du, eh
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Sehen Dachrahmenbereiche und diesen Randbereichen der veri.kaler[ vertikalen Schenkel der seitlichen Dac
und andererseits aus an diesen Randbereichen befestigten, im Querschnitt 2-förmigen Profilleisten gebildet ist. Durch diese Ausbildung ergibt sich die Möglichkeit, ohne großen Aufwand eine einfache Lagerung und Anschlußmöglichkeit von Seitenscheiben und auch anderen flexiblen oder festen Seitenwänden zu schaffen. Dieses gilt sinngemäß auch für die Befestigung von Rückwänden.
Erfindungsgemäß kann es auch von Vorteil sein, daß im hinteren, quer zur Fahrzeuglängsachse liegenden, oberen horizontalen oder zur Fahrzeugmitte hin leicht ansteigenden Schenkel des Dachrahmens parallel zur Fahrzeuglängsachse liegende Längsschlitze angeordnet sind, in welchen an sich bekannte Spann- und Befestigungsmittel für eine flexible Dachhaut geführt sind.
Durch diese Ausbildung der oberen horizontalen Schenkel des Dachrahmenprofils in Verbindung mit den Längsschlitzen und mit den Spann- und Befestigungsmitteln ergibt sich eine einfache Möglichkeit für die Anordnung einer zwischengeschaheien flexiblen Dachhaut, die nach rückwärts mit einfachen Mitteln ausgespannt werden kann, leicht entfernbar ist und ein Aufrollen der Dachfläche im Sinne eines Rolldaches ermöglicht. Hierdurch kann im Sommer beispielsweise eine jeweils gewünschte Belüftung erfolgen und eine entsprechende Sonneneinstrahlung ermöglicht werden. Darüber hinaus ist diese flexible Dachhaut, da sie nur den oberen Mittelbereich des festen Dachrahmens bedeckt, für den außenstehenden Betrachter nahezu unsichtbar und löst dadurch auch hinsichtlich einer sinnvollen Objektgestaltung das oftmals in dieser Hinsicht geschmacksmäßig angeschnittene Problem.
Der Dachrahmen weist vorzugsweise — von oben gesehen — eine in Fahrtrichtung offene U-Form auf, damit der Anschluß der Frontscheibe beliebig gestaltel werden kann. Er kann aber auch als allseitig geschlossener Rahmen ausgebildet werden.
Eine besondere konstruktive Ausbildungsmöglichkeit nach der Erfindung wird dadurch gekennzeichnet, daß der Dachrahmen — im Querschnitt gesehen — einem U-Profil entspricht, dessen Schenkel nach außen aufgebogen sind, wobei ein Schenkel horizontal oder annähernd horizontal über dem oberen seitlichen Schutzrahmenbereich, der sich daran anschließende schräge Stegbereich vor den oberen Eckbereichen des Schutzrahmens und der sich hieran anschließende vertikale oder annähernd vertikale andere Schenkel seitlich vor dem oberen seitlichen Schutzrahmenbereieh liegt.
Für die Merkmale der Patentansprüche 10 und 11 kommt nur die Bedeutung im Rahmen echter Unteransprüche zu.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand einer Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
F i g. 1 einen Schutzrahmen mit einem Dachrahmen in der schematischen Ansicht von vorne,
F i g. 2 eine entsprechende Seitenansicht gemäß Fig. 1.
F i g. 3 in Seitenansicht einen oberen hinteren F.ckbcrcich des Dachrahmens,
F i g. 4 eine entsprechende Ansicht von oben gemäß F i g. 3.
Fig. 5 den Schnitt nach der Linie A-ßder Fig. 2 und
F i g. 6 den gleichen Schnitt wie F i g. 5. jedoch mit einer anderen Ausbildung des Daehrahmcns.
Der allgemein mit t bezeichnete Schutzrahmen besteht aus den beiden U-förmigen Profilbügeln la und li>, die durch Längsprofile \f und ig miteinander verbunden sind. Die oberen, quer zur Fahrzeuglängsachse liegenden Profile sind mit Ic und id bezeichnet. Die den Innenbereich des Dachrahmens 2 abschließende Dachhaut ist mit 7, die Seitenscheiben mit 10, deren untere Lager mit 16 und die beiden hinteren Kotflügel mit 14 und 15 angedeutet. Das eigentliche Schlepperfahrzeug ist der Einfachheit halber in der Zeichnung nicht gezeichnet.
Anhand der F i g. 1 bis 5 wird im nachstehenden die Dachrahmenkonstruktion näher beschrieben, wobei als Einzelheiten jeweils nur hintere Eckbereiche des Dachrahmens dargestellt sind. Dabei zeigt F i g. 3 in der durch den Pfeil 17 angedeuteten Fahrtrichtung gesehen einen hinteren linken Eckbereich, während die F i g. 4 in einer entsprechenden Ansicht von oben einen hinteren rechten Eckbereich veranschaulicht.
Der allgemein mit 2 bezeichnete Dachrahmen kann, in einer Ansicht von oben gesehen, eine in Richtung des Pfeils 17 offene U-Form aufweisen. Es ist aber ebenso möglich, den Dachrahmen 2 als geschlossenen Dachrahmen auszubilden. Hier ist immer die Entscheidung dem Konstrukteur vorbehalten, da die Ausbildung des vorderen Dachrahmenbereiches von der Frontscheibenausbildung abhängig ist. Aus diesem Grunde ist auch der vordere Dachrahmenbereich als Einzelheit in der Zeichnung nicht näher dargestellt worden.
Das Dachrahmenprofil 2 gemäß Fig. 5 ist aus einem U-Profil hergestellt, dessen Schenkel 2a und 2b nach außen aufgebogen sind. Hierbei liegt der obere Schenkel 2b horizontal oder annähernd horizontal dem oberen seitlichen Schutzrahmenbereich, während der sich daran anschließende schräge Stegbereich 2c vor dem oberen Eckbereich Ie des Schutzrahmens 1 liegt. An diesen Stegbereich 2c schließt sich dann der vertikale oder annähernd vertikale andere Schenkel 2a an und reicht bis in den Bereich des Längsprofils lg·des Schutzrahmens 1. Die Schutzrahmenprofile sind in der Zeichnung als Hohl-Profile dargestellt. Hierbei handelt es sich aber nur um eine Möglichkeit der Ausbildung, da genauso auch Vollprofile Verwendung finden können.
Die Verbindung des Dachrahmens 2 mit dem Schutzrahmen 1 erfolgt über Halter 3, die als Winkeleisen ausgebildet sind, wobei der horizontale Schenkel 3a mit dem Längsprofil ig und der vertikale Schenkel Zb mit dem eigentlichen Dachrahmenprofil verbunden sind. Diese Verbindung erfolgt mittels der angedeuteten Befestigungsschrauben 13 unter Zwischenschaltung von Dämpfungsmitteln 4, wobei im Dachrahmen, im Halter und im Längsprofil ig Langlöcher 5 vorgesehen sein können, um einen ausreichenden Toleranzausgleich und eine Verstellmöglichkeit sicherzustellen.
Der obere Schenkel 2b ist in seinem Endbereich zur Fahrzeugmitte hin mit einer Aufbördelung 8 versehen, über die der Endbereich der Dachhaut 7 geführt ist und dort mittels der mit der Befestigungsschraube 13 angedeuteten Spann- und Befestigungsvorrichtung verspannt werden kann. Zu diesem Zweck sind im hinteren horizontalen Schenkelbereich 2ddes Dachrahmens 2, wie aus Fig.4 ersichtlich ist, Längsschlitze angeordnet, in welchem die in Fig.5 angedeuteten Spann- und Befestigungsmittel geführt sind. Dadurch ist ein Ausrichten der eigentlichen Dachhaut 7 in einer einzigen Richtung gegeben und auch eine Abdichtung gegenüber dem Dachrahmen 2 gewährleistet.
Der unter Endbercich des vertikalen Schenkels 2a des
Dachrahmens ist in Verbindung mit einer Z-förmigen Profilleiste 11 als Lager- und Führungsprofil 9 für den oberen Hereich der Scilenscheibe 10 ausgebildet, für die, wie aus den F i g. 1 und 2 ersichtlich ist, auf den hinteren Kotflügeln 14 und 15 zur Lagerung der unteren Bereiche der Seilcnscheiben 10 ebenfalls Lagerprofile (Lager 16) angeordnet sind. Um die Scitenscheibe 10 im Lager- und Führungsprofil 9 elastisch lagern zu können, sind die unteren Endbereiche der vertikalen Schenkel 2u des Dachrahmens 2 sowie der Z-förmigen Profilleiste 11 mit Polstcrkörpern 20 versehen, die durch einfaches Aufklemmen befestigt sein können.
In F i g. 4 ist die Fahrzcugiängsachse mit 6 und in den F i g. 3 und 4 eine Regenrinne mit 19 angedeutet, die aber nicht unbedingt erforderlich ist.
Fig. 6 zeigt eine andere Ausbildungsmöglichkeit des Dachrahmens. Hier besteht der eigentliche Dachrahmen 2 aus einem einfachen Winkclprofil, wobei der vertikale Schenkel 2a dem Siegbereich 2c mit dem vertikalen Schenkel 2n der Ausbildung gemäß I" ig. 3 entspricht. Die Verbindung /wischen dem Dachrahmen 2 und Jem l.äri.^prufil [^ entspricht genau der Ausführung ;:em.ili I ι g. 5. wobei hier ebenfalls die Verbindung /wischen dem Haller 3 und dem Dachrahmen 2 eincrseiiN sow ic dem l.iingsprofil I^ andererseits untei Zwischenschaltung von Dämpfungsmitteln 4 erfolgt.
Der untere Endbereich des vertikalen Schenkels 2;\ des Daclirahmens 2 ist bei dieser Ausführung glatt ausgebildet, kann jedoch entweder mit einer Dachrinne 19 oder auch mit einem Lager- und Führungsprofil 9 entsprechend der Fig.1) ausgebildet sein. Es ist ebenfalls möglich, auch den vertikalen Schenke! 2;i des Dachrahmens 2 so an das Längsprofil I^ des Schuizrahmens 1 heranzuführen, daß eine Scilenscheibe 10 /wischen dem vertikalen Schenkel 2a und dem Lüngsprofil Ii,1 des Schut/rahmcns 1 angeordnet werden kann.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Fester Dachrahmen für Verdecke und Fahrerhäuser an Schleppern, Traktoren und Baufahrzeugen, die mit einem Schutzrahmen für den Fahrer und gegebenenfalls Beifahrer ausgerüstet sind, welcher aus einem vorderen und hinteren U-förmigen Profilbügel besteht, die durch Längsprofile miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der in Fahrtrichtung offene Dachrahmen (2) aus einem im Querschnitt winkelförmigen oder annähernd winkelförmigen Profil besteht und obere aus der Vertikalen in die Horizontale übergehende Eckbereiche (Ie) des Schutzrahmens (1) von oben bis über einen größeren Bereich des Frhrzeuginnenraumes reichend und einen großen Teil des Daches bildend von außen seitlich bis in den Bereich von Längsprofilen (if und ig) des Schutzrahmens (1) abdeckt und mit den Längsprofilen (l/und ig) des Schutzrahmens (1) über aus Winkelprofilen bestehenden Haltern (3), deren horizontale Schenkel (3a) an den Längsprofilen (!/"bzw. ig) des Schutzrahmens (1) und deren vertikale oder annähernd vertikale Schenkel (3ö) der Formgebung des entsprechenden Rahmenprofilbereiches des Dachrahmens angepaßt und an demselben befestigt sind, unter Zwischenschaltung an sich bekannter Dämpfungsmittel (4) elastisch verbunden ist.
2. Dachrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (3) mit dem Dachrahmen (2) und den Längsprofilen (l/'und Ig) lösbar verbunden sind.
3. Dachrahmen nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung eines Toleranzausgleiches die Befestigungsstellen der Halter (3) mit Verstellmitteln ausgerüstet sind.
4. Dachrahmen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Verstellmittel an den Haltern (3) einerseits und/oder dem Dachrahmen (2) sowie den Längsprofilen (l/und ig) andererseits Langlöcher (5), durch welche Befestigungsschrauben (18) greifen, vorgesehen sind.
5. Dachrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Halter (3) Winkelprofile dienen, deren horizontale Schenkel (3a) an den Längsprofilen (ifb/.w. ig) des Schutzrahmens (1) angelenkt sind, während die vertikalen oder annähernd vertikalen Schenkel (3b) der Formgebung der vertikalen oder annähernd vertikalen Schenkel (2a und 2b) des winkelförmigen Dachrahmens (2) angepaßt und an denselben befestigt sind.
6. Dachrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die über dem Schutzrahmen (1) liegenden horizontalen Schenkel (2b) der seitlichen Dachrahmenbereiche in Richtung der Fahrzeuglängsachse etwas ansteigend und in ihren Randbereichen nach oben etwas abgebogenen und durch eine Unibördeiung (8) verstärkt ausgebildet sind.
7. Dachrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen oder annähernd vertikalen Schenkel (2a) der seitlichen Dachrahmenbereiche bis in den Bereich der Lätiigsprofile (if und ig) des Schutzrahmens (1) reichen und ihre unteren Randbereiche als Läget- und Führungsprofile (9) für Seitenscheiben (10) ausgebildet sind.
8. Dachrahmen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Lager- und Führungsprofile (9) für die Seitenscheiben (10) eine im Querschnitt U-förmige Schiene dient, die einerseits aus den unteren Randbereichen der vertikalen oder annähernd vertikalen Schenkel (2a) der seitlichen Dachrahmenbereiche und andererseits aus an diesen Randbereichen befestigten, im Querschnitt Z-förmigen Profilleisten (11) gebildet ist.
9. Dachrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im hinteren, quer zur Fahrzeuglängsachse (6) liegenden, oberen horizontalen oder zur Fahrzeugmitte hin leicht ansteigenden Schenkel (2d) des Dachrahmens (2) parallel zur Fahrzeuglängsachse (6) liegende Längsschlitze (12) angeordnet sind, in welchen an sich bekannte Spann- und Befestigungsmittel (Schraube 13) für eine flexible Dachhaut (7) geführt sind (F i g. 4).
10. Dachrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Dachrahmen (2) — von oben gesehen — eine in Fahrtrichtung offene U-Form aufweist.
11. Dachrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Dachrahmen (2) als allseitig geschlossener Rahmen ausgebildet ist.
12. Dachrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Dachrahmen (2) — im Querschnitt gesehen — einem U-Profil entspricht, dessen Schenkel (2b und 2a) nach außen aufgebogen sind, wobei ein Schenkel (2b) horizontal oder annähernd horizontal über dem oberen seitlichen Schutzrahmenbereich, der sich daran anschließende schräge Stegbereich (2c) vor den oberen Eckbereichen (Ie) des Schutzrahmens(1)und der sich hieran anschließende vertikale oder annähernd vertikale andere Schenkel (2a) seitlich vordem oberen seitlichen Schutzrahmenbereich(Ie) liegt.
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