DE2154251C3 - Obere Lagerung der feststehenden Seitenteile, wie rahmenlose Seitenscheiben oder Seitenwände, für Aufbauten von Schleppern, fahrbaren Baumaschinen u.dgl. Fahrzeugen - Google Patents

Obere Lagerung der feststehenden Seitenteile, wie rahmenlose Seitenscheiben oder Seitenwände, für Aufbauten von Schleppern, fahrbaren Baumaschinen u.dgl. Fahrzeugen

Info

Publication number
DE2154251C3
DE2154251C3 DE19712154251 DE2154251A DE2154251C3 DE 2154251 C3 DE2154251 C3 DE 2154251C3 DE 19712154251 DE19712154251 DE 19712154251 DE 2154251 A DE2154251 A DE 2154251A DE 2154251 C3 DE2154251 C3 DE 2154251C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roof
protective frame
storage according
profiles
longitudinal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19712154251
Other languages
English (en)
Other versions
DE2154251A1 (de
DE2154251B2 (de
Inventor
Anmelder Gleich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19712154251 priority Critical patent/DE2154251C3/de
Publication of DE2154251A1 publication Critical patent/DE2154251A1/de
Publication of DE2154251B2 publication Critical patent/DE2154251B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2154251C3 publication Critical patent/DE2154251C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine obere Lagerung der feststehenden Seitenteile, wie rahmenlose Seitenscheiben oder Seitenwände, für Aufbauten von Schleppern, fahrbaren Baumaschinen u. dgl. Fahrzeugen, die mit einem Schutzrahmen ausgerüstet sind, welcher einen vorderen und einen hinteren U-förmigen Bügel aufweist, die durch Längsprofile miteinander verbunden sind, wobei sich die Seitenscheibe über den ganzen seitlichen Bereich des Schutzrahmens erstreckt.
An Verdecken und Fahrerhäusern bei Schleppern wird in zunehmendem Maße eine feste Ausbildung der Seitenscheiben angestrebt, da die bisherigen flexiblen Planen mit darin befestigten Fensterscheiben weder optisch noch im Gebrauch befriedigten, insbesondere weil sie leicht verkratzten und damit nicht mehr voll ihre Funktion als solche erfüllen konnten.
Bei normalen Personenkraftwagen sind bereits Kurbelscheiben als Seitenfenster für Fahrzeugtüren in vielerlei Ausführungen vorgeschlagen worden (FR-OS 20 37 172 unter anderem). Auch ist es bereits bekannt, bei Busfahrzeugen die Windschutzscheibe und das Rückfenster, die in entsprechenden Fensterrahmen gelagert sind, mit einem Öffnungsmechanismus zum Aufschwenken zu versehen (US-PS 22 33 335 unter anderem). Die Glasscheiben sind hierbei unter Zwischenschaltung eines umlaufenden Dichtungsprofiles wetterfest in festen Fensterrahmen gelagert. Ein solcher Fensterrahmen besteht dabei einmal aus einer entsprechend geform;en Fensteröffnung im Blech des Fahrzeugaufbaues und zum anderen aus einem zusätzlichen von außen vorgesetzten Rahmen, der mittels Schrauben leicht lösbar am Fahrzeugblech der Fensteröffnung befestigt wird. Das Scheiben- und das Dichtungsprofii werden dabei in der Schließstellung fixiert und es ergibt sich ein luft- und wasserdichtes Fenster, welches möglichst schnell an- und wieder abgebaut werden kann.
Auch bei ein^m weiteren bekannten Belüftungsfen-
f-
s'er (US-PS 20 59 452) wird die seitliche, aufschiebbare Scheibe zwischen elastischen Mitteln gelagert und geführt. Ebenfalls ist es bekannt, bei Tiirfcnstern von Personenkraftwagen die Scheiben miuels elastischer Wetterschulzprofile gegenüber dem Türprofil abzudichten (US-PS 29 30 649).
Alle diese bekannten festen, verschiebbaren oder aufklappbaren, in festen Rahmen angeordneten Fahrzeugfenster wuen jedoch für den Einsatz bei Schleppern und fahrbaren Baumaschinen nicht geeignet, da bei diesen Fahrzeugen ganz andere Probleme auftreten, weil hierbei verhä!tni;;mäßig große Toleranzfehler überbrückt werden müssen.
Insbesondere bei den bekannten vorgespannten Glasscheiben entstehen hier Probleme, da diese Glasscheiben einerseits nicht nachträglich bearbeitet werden können, sie aber andererseits in der Praxis wegen ihrer Dauerhaftigkeit verlangt werden.
Durch die verschiedenen Kotflügelausbildungen bei den unterschiedlichen Schleppertypen ergeben sich unter anderem erhebliche Toleranziinterschiede in der Höhe, die sich zwangsläufig auch auf die Fertigung der Scheibenrahmen auswirken und es sehr schwierig machen, solche festen Scheibenrahmen in einer Fertigung vor dem Einbau so herzustellen, daß sie auch anschließend beim Einbau exakt passen.
Darüber hinaus werden inzwischen durch den Gesetzgeber sogenannte SchutzrahmenbeidenFahrzeugen der eingangs erwähnten Art vorausgesetzt und gefordert, die um den Fahrer und Beifahrer einen Raum bilden sollen, in welchem sie das Unfallgeschehen möglichst ohne Verletzungen überstehen können. Dadurch ergeben sich weitere Schwierigkeiten hinsichtlich der Anordnung eines Schlepperverdeckes bzw. Fahrerhauses. Man ist hier bereits dazu übergegangen, diesen käfigförmigen Schutzrahmen als Grundkonstruktion für den Anbau eines Schlepperverdeckes und Fahrerhauses auszubilden.
Außerdem wird die Anordnung von festen Fensterrahmen gerade bei Schleppern dadurch erschwert, da diese Fahrzeuge bei einem Einsatz in unebenem Gelände nicht nur Querverwindungen erleiden, sondern bei ihnen auch Verwindungen um die Längsachse auftreten, denen aber keine der bekannten Scheibenausführungen gewachsen wäre.
Hier setzt die vorliegende Erfindung ein und ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lagerung der eingangs beschriebenen Ausführung so auszubilden, daß sie in einfacher Weise Toleranzen ausgleichen und eine elastische Lagerung gegenüber dem Schutzrahmen gewährleisten kann. Weiterhin soll eine möglichst unproblematische Anordnung wie auch ein Entfernen der Seitenscheibe ermöglicht werden. Außerdem soll es ihre Lagerung ermöglichen, alle Toleranzunterschiede auszugleichen und insbesondere Querverwindungen des Fahrzeuges ohne Schaden für die Glasscheiben abzufangen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Lagerung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 vorgeschlagen, daß der obere Längskantenbereich der Seitenteile in an sich bekannter Weise zwischen elastischen Mitteln eingeklemmt ist, daß diese Mittel einerseits an Teilen des Schutzrahmens und andererseits an sich am Schutzrahmen mittelbar abstützenden Gegenlagern befestigt sind. Hierbei wird weiterhin vorgeschlagen, daß die Gegenlager aus am Schutzrahmen befestigten Dachspriegeln und durch Verstärversteiften und an den Dachspriegelenden befestigten Dachhauträndern bestehen.
Die Dachspriegel können beispielsweise durch Schweißen fest oder durch Schrauben, Schellen usw. lösbar mit den oberen quer zur Fahrzeuglängsachse liegenden Profilen der U-förmigen Bügel des Schutzrahmens verbunden sein.
Eine besondere Formgestaltung nach der Erfindung wird darin gesehen, daß die Dachspriegelenden die oberen Eckbereiche der U-förmigen Bügel des Schutzrahmens in geschwungener Form mit sich vergrößerndem Abstand von den U-förmigen Bügeln nach unten bis in den Bereich der die U-förmigen Bügel verbindenden Längsprofile des Schutzrahmens reichen. Die die Seitenscheibe einklemmenden Polsterkörper sind vorzugsweise als durchgehende Streifen ausgebildet und können auch aus mehreren Einzelstücken bestehen. Eine weitere bevorzugte Ausbildung nach der Erfindung wird darin gesehen, daß die an den Profilen des Schutzrahmens angeordneten Polsterkörper vorzugsweise auf den Längsprofilen des Schutzrahmens befestigt sind. Diese Befestigung kann hier beispielsweise durch Kleben erfolgen. Auch ist es nach der Erfindung möglich, daß die an den Gegenlagern angeordneten Polsterkörper vorzugsweise auf den durch Verstärkungsprofile versteiften Dachhauträndern befestigt sind. Auch hier kann beispielsweise eine Verbindung durch Kleben erfolgen. Dabei wird jedoch zusätzlich vorgeschlagen, daß die Polsterkörper im Bereich der Dachspriegelenden durch Schrauben nut den Dachhauträndern verbunden sind, die gleichzeitig die Dachspriegel mit den Dachhauträndern verbinden. Als Verstärkungsprofile für die Dachhautränder dienen dabei zweckmäßigerweise Flacheisen, die in Schlaufen der Dachhautränder angeordnet sind.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung nach der Erfindung wird darin gesehen, daß als Gegenlager besondere Dachhalter dienen, die vorzugsweise auf den Längsprofilen des Schutzrahmens durch Schweißen fest oder mittels Bohrungen und Befestigungsschrauben lösbar angeordnet sind.
Hinsichtlich der die Dachhaut tragenden Profile wird weiterhin erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß diese aus Federstahl oder einem anderen hartelastischen Material hergestellt sind. Der Endbereich des die Dachhaut tragenden Profile wird dabei vorzugsweise bis über den oberen Endbereich der Seitenscheibe hinweggeführt.
Eine weitere bevorzugte Abwandlung der bereits beschriebenen Ausführung nach der Erfindung wird dadurch gekennzeichnet, daß nur zwischen der Längsprofilen des Schutzrahmens und der Seitenscheibe Polsterkörper zwischengeschultet sind. Diese; bedeutet aber eine Erleichterung bei der Einführung dei Scheibe in die Lagerung, insbesondere, wenn das die Dachhaut tragende Profil aus Federstahl oder einerr anderen hartelastischen Material hergestellt ist.
Die Polsterkörper selber werden vorzugsweise al; Winkelprofile ausgebildet, welche die unteren, der Seilscheiben zugewandten Fa kbereiehc der Längs profile des Schutzrahmens einschließen. Dadurch wire mit Sicherheit ein Abschieben oder Abreißen de Polsterkörper beim Einführen der Scheibe vermieder Hierbei kann es weiterhin von Vorteil sein, daß der mi der jeweiligen Seitenscheibe zusammenwirkend« Schenkel des Polsterkörpers eine labyrinthförmigi Zackenprofilierung aufweist. Auch ist es hierbei voi Vorteil, daß der Eckbereich des Polsterkörpers zwi sehen den Schenkel und der der Seitcnscheibi
21 54 25 i
zugewandten Seite nach oben hin als Abschrägung zur Seitenscheibe ausgebildet ist. Hierdurch wird das Einführen der Seitenscheibe wesentlich erleichtert.
Auch ist es möglich, daß im Endbereich des die Dachhaut tragenden Profiles des Dachhalters ein Langloch angeordnet ist, um einen gewissen Toleranzausgleich in Fahrzeuglängsrichtung hinsichtlich der Befestigung der Dachhaut zu erreichen.
Durch die erfindungsgemäß vorgeschlagene Lagerung, die verhältnismäßig geringe Fertigungskosten erfordert, ist es erstmals möglich, ohne großen Aufwand eine rahmenfreie Seitenscheibe außen an einen Schutzrahmen bei Schlepperfahrzeugen einzusetzen, wobei die Lagerung gleichzeitig die Möglichkeit für den Ausgleich von Fertigungstoleranzen bietet und Verwindungsmomente absorbieren kann.
Die Erfindung wird anhand einer Zeichnung, die einige beliebige Ausführungsbeispiele zum Teil schematisch darstellt, näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Schutzrahmen mit der erfindungsgemäßen Ausbildung der oberen Scheibenlagerung in einer schematischen Ansicht von vorne,
F i g. 2 eine Seitenansicht des Schutzrahmens gemäß Fig.l,
F i g. 3 den Schnitt nach der Linie A-B der F i g. 2,
Fig.4 eine Ansicht auf die obere Scheibenlagcrung gemäß F i g. 3, unter Weglassung der Dachhaut,
F i g. 5 in einer Schnittansicht ähnlich der F i g. 3 eine andere Ausführungsmöglichkeit der erfindungsgemä-Ben Lagerung unter Verwendung von Dachhaken!.
F i g. 6 eine Seitenansicht des Dachhalters gemäß F i g. 5 und
F i g. 7 im Schnitt als Einzelheit ein Längsprofil des Schutzrahmens mit einem besonders ausgebildeten Polsterkörper.
In den Fig. 1 und 2 ist der Schulzrahmen mit den Seitcnscheibenlugcrungcn nur rein schematisch dargestellt, und zwar unter Weglassen des eigentlichen Schlcppcrfahrzeuges.
Der allgemein mit 4 bezeichnete Schul/rahmen besteht im wesentlichen aus den beiden UTörmigen Bügeln 4,7 und 4b, die durch Längsprofile 4( und 4i? miteinander verbunden sind. Die oberen, quer zur Fahrzeuglängsachse liegenden Profile der U-förniigon Bügel 4;/ und 4b sind mit 4c und 4d bezeichnet. Mit 8 isi die Dachhaut, deren Ränder mit 8,;, die Seitenscheiben mit 1, deren untere Lager mit Il und die beiden hinteren Kotflügel mit 12 und 13 angedeutet.
Der eigentliche Aufbau der oberen Seitcnsdieibenlagerung wird anhand der F i g. i und 4 näher cHüiiutI.
Wie insbesondere die Fig. 3 zeigt, ist der Dachhautrund 811 als Schlaufe IO ausgebildet, in welcher ein Vcrstilrkungsprofil 7, beispielsweise ein Flucheisen, angeordnet ist. Auf dem oberen, quer zur Fahrzeug· lilngsrichtung liegenden Profil 4c/ des U-förmigcn Bügels 4b des Schui/ruhmcns 4 ist ein Dachspriegel 6 beispielsweise, wie durch eine Schweißnaht angedeutet ist, befestigt, welcher in geschwungenem Bogen über den Eckbcreicli 4c des U-förmigen Bügels 4b hinweg nach unten bis in den Bereich des Lungsprofils 4g geführt ist, Am Dtichspriegelende 6« wird auf der Außenseite der Dachhautrand 8« unter Zwisehcnschultung eines VerMllrkungsprofilcs 7 angeschlossen, führend auf seiner, der Seitenscheibe 1 zugewandten Innenseite, ein Polsterkorper 3 befestigt wird, welcher ills ein auf der ganzen Lunge der Seitenseheibc 1 Juichgehender Si reifen ausgebildet sein kann. Es isl über ebenfalls möglich, daU der Polsterkörper 3 aus mehreren, hintereinander im Abstand angeordneten Einzclprofilen zusammengesetzt ist.
Auf der anderen Seite der Seitenscheibe 1 ist am Längsprofil 4^· des Schutzrahmens 4 ein weiterer Polsterkörper 2 beispielsweise durch Ankleben befestigt, der ebenfalls aus einer durchgehenden Leiste oder einzelnen, im Abstand voneinander und hintereinander angeordneten Einzelprofilen bestehen kann. Zwischen diesen beiden Polsterkörpern 2 und 3 wird der obere Längskantenbereich la der Seitenscheibe 1 eingeklemmt und damit elastisch gelagert und gleichzeitig gegenüber dem Schutzrahmen 4 fixiert. Die Befestigung zwischen den mit Verstärkungsprofilen 7 ausgerüsteten Schlaufen 10 und den Dachspriegelenden 6;i kann beispielsweise, wie angedeutet, durch Schrauben 9 erfolgen, die, wie insbesondere aus F i g. 4 ersichtlich ist, gleichzeitig, zumindest in diesem Bereich gleichzeitig den Polsterkörper 3 mit festlegen.
In F i g. 5 wird in einer ähnlichen Schnittansicht wie in Fig. 3 eine andere Ausführungsmöglichkeit der Erfindung gezeigt, wobei der U-förmige Bügel 4b des Schutzrahmens 4 und auch die Dachhaut 8 (F i g. 3) der Einfachheit halber nicht nochmals dargestellt sind.
Bei dieser Ausführung sind für die Befestigung der Dachhaut und als Gegenlager für die obere Abstützung der Seitenscheibe 1 Dachhalter 14 angeordnet, die beispielsweise an den l.ängsprofilen 4/" und 4g, in der dargestellten Schnittansicht an dem Längsprofil 4g befestigt sind.
Diese Dachleiter 14 bestehen beispielsweise in an sich bekannter Weise aus einem Winkelprofil, dessen unterer, horizontaler Schenkel 14;) zur Befestigung an Fahrzeugaufbauten, wie beispielsweise an den Liingsprofilcn 4/'und 4^r des Schutzrahmens 4. dient, während an dem vertikalen Schenkel \4b ein der Formgebung der Dachhaut 8 angepaßtes und die Dachhaut 8 tragendes Profil 14t· beispielsweise durch Schweißen befestigt ist.
In weiterer Abwandlung von dem Ausl'ühningsbeispicl gemäß F i g. 3 ist hier nur ein Polstcrkörper 2 vorgesehen, welcher an dem Längsprofil 4i,- des Schutzrahmens 4 befestigt ist. Auf der anderen Seite der Seitenscheibe 1 dient der untere F.ndbereich I4</ des Profiles 14c des Dachhalters 14 als Gegenlager. Hierzu ist das Profi! 14c vorzugsweise aus Federstahl oder einem anderen hartelastischen Material hergestellt. Wenn auch bei der dargestellten Ausführung der Dachlüfter 14 mit seinem Schenkel I4w iluivh Anschweißen mit dein l.üngsprofil 4g des Sdiut/rahmens 4 verbunden ist, so besteht ebenso die Mogliehkeil, eine lösbare Befestigung beispielsweise durch Schrauben vorzunehmen. Zu diesem Zweck ist eine Bohrung 15 vorgesehen, die zusatzlich für eine Lltngscinsiellung als Langloch ausgebildet sein kann. Die entsprechenden Gegenbohrungen innerhalb des Lllngsprofilcs 4g des Schutzrahmens 4 sind hier nicht diirgcstcllt. Wie aus der Seitenansicht des Dachhiilters 14 gemliß Fig.6 ersichtlich 1st, isl auch im unteren Endbereich 14c/des Profiles 14c ein Langloch 16 vorgesehen, wodurch insbesondere für die Befestigung der Dachhaut ein entsprechender Längenausgleich erzielt werden kann.
In P i g. 7, die eine Schnittansicht des Hlngsprofils 4^? mit dem Polsterkörper 2 zeigt, sind weder ein Dachhaltcr noch ein Duchspriegel gezeigt. Vielmehr soll anhand dieser Zeichnung eine besondere Ausrührungsart des Polslerkorpcrs 2 dargestellt werden. Der Polsterkörper 2 besteht hler, im Querschnitt gesehen, aus einer winkelförmigen Leiste, welche praktisch den
jnteren Eckbereich des Längsprofiles4gan zwei Seiten einschließt, wodurch beim Einschieben der Seitenscheibe 1 ein Abschieben nach oben oder Abreißen des Polsterkörpers 2 vermieden wird. Die beiden Schenkel 2ü und 2b können beispielsweise durch Ankleben mit ι dem Langsprofil ig verbunden sein. Der obere Schenkel 2;i kann dabei, wie dargestellt, an seiner mit der Seitenscheibe 1 zusammenwirkenden Seite labyrinihförmig gezackt ausgebildet sein. Darüber hinaus ist es von besonderem Vorteil, daß der Übergang vom to
Schenkel 2b zum Schenkel auf der Scheibenseite als Abschrägiing 2c ausgebildet ist. Dadurch ergibt sich ein besonders gutes Einführen der Seitenscheibe 1 in die Lagerung.
Ohne den Gedanken der vorliegenden Erfindung zu verlassen, ist es ebenfalls möglich, anstelle dei Seitenscheibe I auch eine andere Seitenwand in dei erfindungsgemäß ausgebildeten Lagerung zu belesti gen. Weiterhin sind auch Abwandlungen in de Profilausbildung der Polsterkörper usw. möglich.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Obere Lagerung der feststehenden Seitenteile, wie rahmenlose Seitenscheiben oder Seitenwände, für Aufbauten von Schleppern, fahrbaren Bauma- S schinen u. dgl. Fahrzeugen, die mit einem Schutzrahmen ausgerüstet sind, welcher einen vorderen und einen hinteren U-förmigen Bügel aufweist, die durch Längsprofile miteinander verbunden sind, wobei sich die Seitenscheibe über den ganzen seitlichen Bereich des Schutzrahmens erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Längskantenbereich (la) der Seitenteile (Seitenscheibe 1) in an sich bekannter Weise zwischen elastischen Mitteln (Polsterkörper 2 und 3; Profil 14c) eingeklemmt ist, i.s daß diese Mittel einerseits an Teilen des Schutzrahmens (4) und andererseits an sich am Schutzrahmen mittelbar abstützenden Gegenlagern (5) befestigt sind.
2. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegen!lager (5) aus am Schuhrahmen (4) befestigten Dachspriegeln (6) und durch Verstärkungsprofile (7) versteiften und an den Dachspriegelenden (6a) befestigten Dachhauträndern (8a) bestehen.
3. Lagerung nach Anspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, daß die Dachspriegel (6) durch Schweißen fest oder durch Schrauben, Schellen usw. lösbar mit den oberen quer zur Fahrzeuglängsachse liegenden Profilen (4c; 4d) der U-förmigen Bügel (4a; 4 b) des Schutzrahmens (4) verbunden sind.
4. Lagerung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachspriegelenden (6a) über die oberen Eckbereiche (4e) der U-förmigen Bügel (4a; 40) des Schutzrahmens (4) in geschwungener Form mit sich vergrößerndem Abstand von den U-förmigen Bügeln (4a; 4b) iiach unten bis in den Bereich der die U-förmigen Bügel (4a; 4b) verbindenden Längsprofile (4f; 4g) des Schutzrahmens (4) reichen.
5. Lagerung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Polsterkörper (2 und 3) als durchgehende Streifen ausgebildet sind oder aus mehreren Einzelstücken bestehen.
6. Lagerung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Profilen des Schutzrahmens (4) angeordneten Polsterkörper (2 und 3) vorzugsweise auf den Längsprofilen (4f; 4g) des Schutzrahmens (4) durch Kleben usw. befestigt sind.
7. Lagerung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Gegenlagern (5) angeordneten Polsterkörper (3) vorzugsweise auf den durch Verstärkungsprofiie (7) versteiften Dachhautländern (8a) durch Kleben usw. befestigt sind.
8. Lagerung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Polsterkörper (2 und 3) im Bereich der Dachspriegelenden (6ia) durch Schrauben (9) mit den Dachhauträndern (8a) verbunden sind, diie gleichzeitig die Dachspriegel (6) mit den Dachhauträndern (8a) verbinden.
9. Lagerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Verstiirkungsprofile (7) für die Dachhautränder vorzugsweise Flacheisen in Schlaufen (10) der Dachhautränder (8a) angeordnet sind.
10. Lagerung nach eimern oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Gejjenlager besondere Dachhalter (14) dienen, die vorzugsweise auf den Längsprofilen (4/· 4g) des Schutzrahmens (4) durch Schweißen fest oder mittels Bohrungen (15) und Befestigungsschrauben lösbar angeordnet sind.
11. Lagerung nach einem oder mehreren der Aniiprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die die Dachhaut (8) tragenden Profile (üachspriegel 6, Dachhalter 14) aus Federstahl oder einem anderen hartelastischen Material hergestellt sind.
12. Lagerung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß nur zwischen den Längsprofilen (4/· 4g) des Schutzrahmens (4) und den Seitenscheiben (1) Polsterkörper (2) zwischengeschaltet sind.
13. Lagerung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Polüterkörper (2) als Winkelprofil ausgebildet sind, welche die unteren, den Seitenscheiben (J) zugewandten Eckbereiche der Längsprofile (4/"; 4g) des Schutzrahmens (4) einschließen, wobei der mit der jeweiligen Seitenscheibe (1) zusammenwirkende Schenkel (2a) des Polsterkörpers (2) eine labyrintlhförmige Zackenprofilierung aufweist und der Eckbereich des Polsterkörpers (2) zwischen den Schenkeln (2b, 2a) auf der der Seitenscheibe (1) zugewandten Seite nach oben hin als Abschrägung (2c) zur Seitenscheibe (1) ausgebildet ist.
DE19712154251 1971-10-30 Obere Lagerung der feststehenden Seitenteile, wie rahmenlose Seitenscheiben oder Seitenwände, für Aufbauten von Schleppern, fahrbaren Baumaschinen u.dgl. Fahrzeugen Expired DE2154251C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712154251 DE2154251C3 (de) 1971-10-30 Obere Lagerung der feststehenden Seitenteile, wie rahmenlose Seitenscheiben oder Seitenwände, für Aufbauten von Schleppern, fahrbaren Baumaschinen u.dgl. Fahrzeugen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712154251 DE2154251C3 (de) 1971-10-30 Obere Lagerung der feststehenden Seitenteile, wie rahmenlose Seitenscheiben oder Seitenwände, für Aufbauten von Schleppern, fahrbaren Baumaschinen u.dgl. Fahrzeugen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2154251A1 DE2154251A1 (de) 1973-05-03
DE2154251B2 DE2154251B2 (de) 1976-12-23
DE2154251C3 true DE2154251C3 (de) 1977-08-04

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4209879C2 (de) Vordere Karosseriestruktur eines Fahrzeugs
DE10023193B4 (de) Fahrzeugaufbau für einen Vorderwagen eines Kraftfahrzeugs
DE102005012969B4 (de) Verstärkungsaufbau für Türfensterscheibenführung
DE60018354T2 (de) Dachstruktur für ein Fahrzeug
DE2826949C2 (de) Fahrzeugkarosserie, insbesondere für PKW
DE3127525A1 (de) &#34;kraftfahrzeug mit einem einen rollbuegel aufweisenden aufbau und einem faltverdeck&#34;
DE2154251C3 (de) Obere Lagerung der feststehenden Seitenteile, wie rahmenlose Seitenscheiben oder Seitenwände, für Aufbauten von Schleppern, fahrbaren Baumaschinen u.dgl. Fahrzeugen
EP0413099B1 (de) Bausatz für die Umrüstung einer Kraftfahrzeug-Limousine in ein Kabriolett
DE2206556C3 (de) Obere Lagerung der feststehenden Seitenteile, wie rahmenlose Seitenscheiben oder Seitenwände, für Aufbauten von Schleppern, fahrbaren Baumaschinen u.dgl. Fahrzeugen
DE1680205C3 (de) Fixierungsvorrichtungen für den Heckaufsatz einer Fahrgastraumabdeckung von Kraftfahrzeugen
DE3404785A1 (de) Fahrbare arbeitsmaschine mit einem aufbau
DE2154251B2 (de) Obere lagerung der feststehenden seitenteile, wie rahmenlose seitenscheiben oder seitenwaende, fuer aufbauten von schleppern, fahrbaren baumaschinen u.dgl. fahrzeugen
DE2219188C3 (de) Anordnung einer abnehmbaren, im Öffnungssinne unverschiebbaren Seitenscheibe in rahmenloser Ausführung bei einem mit Verdeck oder Fahrerhaus versehenen Schlepper oder Baufahrzeug
DE2205384C3 (de) Untere Abdichtung und Lagerung einer rahmenlosen Seitenscheibe auf den hinteren Kotflügeln bei Verdecken oder Fahrerhäusern von Schleppern und Baumaschinen
DE2723255C2 (de) Verfahren zur Befestigung einer Kraftfahrzeugscheibe und Scheibenfassung
AT402279B (de) Fenster für die türe eines kraftfahrzeuges
DE3718876A1 (de) Feststehendes fenster an einer kraftfahrzeugtuer
DE2225850C3 (de) Rahmenausbildung zur Halterung einer unterhalb der Frontscheibe angeordneten Gerätescheibe für Wetterverdecke und Fahrerhäuser an Schleppern, Traktoren, Bau- und Industriefahrzeugen
DE2033729A1 (de) Personenkraftwagen
EP0131889B1 (de) Fahrerhaus eines Nutzfahrzeuges
DE9107489U1 (de) Kraftfahrzeug in Form einer Limousine
DE2007870C3 (de) Federnde Aufhängung einer Verdeckplane für Schlepper, Traktoren und Baufahrzeuge
DE2210918A1 (de) Scheibenanordnung fuer fensteroeffnungen oder dergl
DE2206558C3 (de) Abdichtung zwischen einer rahmenlosen Seitenscheibe und einer aufschwenkbaren Frontscheibe an Verdecken und Fahrerhäusern von Schleppern oder Baufahrzeugen
DE2219188B2 (de) Anordnung einer abnehmbaren, im oeffnungssinne unverschiebbaren seitenscheibe in rahmenloser ausfuehrung bei einem mit verdeck oder fahrerhaus versehenen schlepper oder baufahrzeug