DE2154251A1 - Obere lagerung der seitenscheibe eines verdeckes oder fahrerhauses von schleppern, traktoren, baumaschinen und dergleichen fahrzeugen - Google Patents

Obere lagerung der seitenscheibe eines verdeckes oder fahrerhauses von schleppern, traktoren, baumaschinen und dergleichen fahrzeugen

Info

Publication number
DE2154251A1
DE2154251A1 DE19712154251 DE2154251A DE2154251A1 DE 2154251 A1 DE2154251 A1 DE 2154251A1 DE 19712154251 DE19712154251 DE 19712154251 DE 2154251 A DE2154251 A DE 2154251A DE 2154251 A1 DE2154251 A1 DE 2154251A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
storage according
roof
profiles
protective frame
side window
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19712154251
Other languages
English (en)
Other versions
DE2154251B2 (de
DE2154251C3 (de
Inventor
Paul Erich Kettler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19712154251 priority Critical patent/DE2154251C3/de
Priority claimed from DE19712154251 external-priority patent/DE2154251C3/de
Publication of DE2154251A1 publication Critical patent/DE2154251A1/de
Publication of DE2154251B2 publication Critical patent/DE2154251B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2154251C3 publication Critical patent/DE2154251C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/13Roll-over protection
    • B60R21/131Protective devices for drivers in case of overturning of tractors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Obere Lagerung der Seitenscheibe eines Verdeckes oder Fahrerhauses von Schleppern, Traktoren, Baunaschinen und dergleichen Fahrzeugen Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine obere Lagerung der Seitonscheibe eines Verdeckes oder Fahrerhauses von Schleppern, Traktoren, Baumaschinen und dergleichen Fahrieugen, die mit einen Schutzrahmen ausgerüstet sind, welcher vorzugsweise aus einen vorderen und eine. hinteren U-fßrnigen Bügel besteht, die durch Längsprofile miteinander verbunden sind.
  • An Verdecken und Fahrerhäusern bei Schleppern wird in zunehmenden Maße eine feste Ausbildung der Seitenscheiben angestrebt, da die bisherigen flexiblen Planen mit eingeschweißten Fensterscheiben weder optisch noch im Cebrauch befriedigten, insbesondere weil sie leicht verkratzten und damit nicht wehr voll ihre Funktion nls solche erfüllen konnten.
  • Es sind aus diesem Grunde bereits Fahrerhäuser gebaut worden, bei denen die Seitenscheiben in festen Rahmen gelagert waren.
  • Aufgrund der bei den Schlepperfahrzeugen auftretenden Toleranzen ist es jedoch sehr schwierig, diese Scheiben einzubauen, da verhältnismäßig große Toleranzfehler überbrückt werden müssen.
  • Da die Scheiben, insbesondere die bekannten Sekurit-Scheilen, nachträglich nicht bearbeitet werden können, entstehen hier Probleme, da das Sekurit-Glas einerseits nicht nachträglich bearbeitet werden kann, aber andererseits diese Scheiben in der Praxis wegen ihrer Dauerhaftigkeit verlangt werden.
  • Durch die verschiedenen Kotflügelausbildungen bei den unterschiedlichen Schleppertypen ergeben sich u. a. erhebliche Toleranzunterschiede in der iinhe, die sich zwangsläufig auch auf die Fertigung der Scheibenrahmen auswirken tind es schr schwierig machen, solche festen Scheibenrahmen in einer Fertigung vor dem Einbau so herzustellen, daF sie auch anschließend beim Einbau exakt passen.
  • Darüber hinaus werden inzwischen durch den Gesetzgeber sogenannte Schutzrahmen bei den Fahrzeugen der-eingangs erwähnten Art vorausgesetzt und gefordert, die tim den Fahrer und Beifahrer einen Raum bilden sollen, in welchem sie das Unfallgeschehen möglichst ohne Verletzungen ilherstehen können. Dadurch ergeben sich weitere Schwierigkeiten hinsichtlich der Anordnung eines Schlepperverdeckes bzw. Fahrerhauses. Man ist hier bereits dazu ilbergegangen, diesen käfigförmigen Schutzrahmen als Grundkonstruktion für den Anbau eines Schlepperverdeckes und Fahrerhaus es auszubilden.
  • hier setzt nun die vorliegende Erfindung ein und hat sich zur Aufgabe gestellt, eine obere Lagerung fflr eine vorzugsweise rahmenfreie Seitenscheibe eines Verdeckes oder Fahrerhauses von Schleppern, Traktoren, ßauiraschinen und dergleichen Fahrzeugen, die mit einem Schutzrahmen ausgertistet sind, welcher vorzugsweise aus einem vorderen und einem hinteren U-förmigen Bügel besteht, zu schaffen, die in einfachster Art und Weise Toleranzen der Scheibenlagerung ausgleichen und eine el;stische Lagerung gegenüber dem Schutzrahmen gewährleisten kann. Weiterhin soll eine mÇglichst unproblematische Anordnung der Seitenscheibe wie auch ein Entfernen derselben erreicht werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlapen, daß der obere Bereich der Seitenscheibe zwischen elastischen Mitteln, wie Polsterkörpern aus Gummi oder Kunststoff eingeklemmt ist, die einerseits an den Profilen des Schutzrahmens und andererseits an einem Gegenlager befestigt sind, welches die Seitenscheibe in ihrem oberen Bereich übergreift. hierbei wird weiterhin vorgeschlagen, daß das Gegenlager einerseits aus am Schutzrahmen befestigten Dachspriegel und andererseits aus den durch Verstärkungsprofile versteiften und an den Spriegelenden befestigten Dachhauträndern besteht.
  • Die Dachspiegel können beispielsweise durch Schweißen fest oder auch mittels Schrauben, Schellen ect. lösbar mit den Profilen des Schutzrahrens verbunden sein.
  • Line besondere Formgestaltung nach der Erfindung wird darin geseher, daß die Endbereiche der Dachspiegel silber die oberen Endbereiche der U-förir.igen Bügel des Schutzrahmens in geschwungener Form mit sich vergrößerndem Abstand von den U-förmigen Bügeln nach unten bis in den Bereich der die U-förmigen Bügel verbindeden Längsprofile des Schutzrahmens rcichen.
  • Die die Seitenscheibe einklemmenden Polsterkörper sind vorzugsweise als elastische Streifen ausgebildet und können beispielsweise auf der ganzen Scheibenlänge durchgehend ausgebildet oder auch aus nehrcren, in Abstand voneinander und hintereinander angeordneten Einzel stücken zusammengesetzt sein. Line weitere bevorzugte Ausbildung wird darin gesehen, daß die an den Profilen des Schutzrahmens angeordneten I>olsterkörper vorzugsweise auf den Längsprofilen des Schutzrahmens befestigt sind. I)ie Befestigung kann hier beispielsweise durch Kleben erfolgen. Weiterhin wird vorgeschlagen, dar die an den Gegenlagern angeordneten Polsterkörper vorzugsweise auf den durch Verstärkungsprofile versteiften Dchhauträndern befestigt sind. Auch hier kann beispielsweise eine Verbindung durch kleben erfolgen. Dabei wirdjedoch weiterhin vorgeschlagen, daß die Polsterkörper im Bereich der Dachspriegel durch Schrauben mit Dachhauträndern verbunden sind, die gleichzeitig die Dachspriegel mit den Dachhausträndern verbinden. Die Verstärkungsprofile für die Dachhaustränder sind zweckmäßigerweise aus Flachmaterialprofilen. vorzugsweise Flacheisen ausgebildet und in @@@-sprechenden Schlaufen der Dachhaustränder gelagert.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung nach der Erfindung wird darin gesehen, daß als Gegenlager besondere Dachhalter dienen, die vorzugsweise auf den Längsprofilen des Schutzrahmens angeordnet sind. Der Dachhalter kann hierbei in an sich bekannter Weise aus einem Winkelprofil bestehen. an welchem ein der Formgebung der Dachhaut angepasstes und die Dachhaut tragendes Profil beispielsweise durch Schweissen befestigt ist. Die Befestigung der Dachhalter ruf den Längsprofilen kann beispielsweise durch Schweissen erfolgen. Bs ist aber ebenso möglich, daß die Dachhalter für eine lasbare Befestigung mit Bohrungen für Befestigungsschrauben versehen sind.
  • Hinsichtlich der die Dachhaut tragenden Profile wird weiterhin erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß diese aus Federstahl oder einer anderen hartelastischen Material hergestellt sind.
  • Der Endbereich des die Dachhaut tragenden Profiles wird vorzugsweise bis über den oberen Endbereich der Seitenscheibe hinweggeführt.
  • Line weitere bevorzugte Abwandlung der bereits beschriebenen Ausführung wird dadurch gekennzeichnet, daß nur zwischen den Längsprofilcn des Schutzrahmens und der Seitenscheibe Polsterkörper zwischengeschaltet sind. Dieses bedeutet eine Erleichterung bei der Einführung der Scheibe in die Lagerung, insbesondere, wenn das die Dachhaut tragende Profil aus Federstahl oder einem anderen hartelastischen Material hergestellt ist. Die Polsterkörper selber werden erfindungsgemäß als Winkelprofile ausgebildete welche die unteren, den Seitenscheiben zugewandten Eckbereiche der Längsprofile des Schutzrahmens einschließen. Dadurch wird nit Sicherheit ein Abschieben oder Abreissen der Polsterkörper beim Einführen der Scheiben vermieden. Ilierbei kann es weiterhin von Vorteil sein, daR der mit der jeweiligen Seitenscheibe zusammenwirkende Schenkel des Polsterkörpers eine labyrinthföruige Zackenprofilierung aufweist. Auch ist es von Vorteil, daß der eckbereich des Polsterkörpers zwischen den Schenkel und der der Seitenscheibe zugewandten Seite nach oben hin als konische Abschrägung zur Seitenscheibe ausgebildet ist. Hierdurch wird das Einführen der Seitenscheibe noch weiter erleichtert.
  • Weiterhin kann im Endbereich des die Dachhaut tragenden Profiles des Dachhalters ein Langloch angeordnet sein, um einen gewissen Toleranzausglich in Fahrzeuglängsrichtung hinsichtlich der Befestigung der Dachhaut zu erreichen.
  • Durch die erfindungsgemäße Lagerung, die nur verhältnismäßig geringe Fertigungskosten erfordert, ist es erstmals r lich, ohne großen Aufwand eine rahmenfreie Seitenscheibe außen an einen Schutzrahmen anzusetzen, wobei die Lagerung gleichzeitig die Möglichkeit für den Ausgleich von Fertigungstoleranzen bietet.
  • Die Erfindung wird anhand einer Zeichnung die einige beliebige Ausführungsbeispiele zum Teil schematisch darstellt, näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Schutzrahmen mit der erfindungsgemäßen Ausbildung in einer schematischen Ansicht von vorne, Fig. 2 eine Seitenansicht gemäß Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 2, Fig. 4 eine Ansicht in Richtung des Profiles "C" geinäß Fig. 3, Fig. 5 in einer Schnittansicht ähnlich der Fig. 3 eine andere Ausführungsmöglichkeit der erfindungsgemäßen Lagerung unter Verwendung von Dachhaltern, Fig. 6 eine Seitenansicht des Dachhalters gemäß Fig 5 und Pig. 7 im Schnitt als Einzelheit ein Längsprofil des Schutzrahmens mit einem besonders ausgebildeten Polsterkörper.
  • In den Fig. 1 und 2 ist der Schutzrahmen mit den Seitenscheibenlagerungen nur rein schematisch dargestellt, und zwar unter Weglassen des eigentlichen Schlepperfahrzeuges.
  • Der allgemein mit 4 bezeichnete Schutzrahmen besteht im wesentlichen aus den beiden U-förmigen Bügeln 4a und 4b, die durch Längsprofile 4f und 4g miteinander verbunden sind. Die oberen, quer zur Fahrzeuglängsachse liegenden Profile der U-förmigen Bügel 4a und 4b sind mit 4c und4d bezeichnet. rlit 8 ist die Dachhaut, deren Runder mit 8a, die Seitenscheiben mit 1, deren untere Lager mit 11 und die beiden hinteren Kotflügel mit 12 und 13 angedeutet.
  • er eigentliche Aufbau der oberen Seitenscheibenlagerung wird anhand der Fig. 3 und 4 näher erläutert.
  • Wie insbesondere die Fig. 3 zeigt. ist der Dachhautrand 8a als Schlaufe lo ausgebildet, in welcher ein Verstärkungsprofil 7, beispielsweise ein Flacheisen, angeordnet ist. Auf dem oberen, quer zur Fahrzeuglängsrichtung liegenden Profil 4d des U-förmigen Bügles 4b des Schutzrahmens 4 ist ein Dachspriegel 6 beispielsweise, wie durch eine Schweißnaht angedeutet iSts befestigt, welcher in geschwungenem Sogen über den Eckbereich 4e des U-förmigen Bügels 4b hinweg nach unten bis in den Bereich des Längsprofiles 4g geführt ist. Am Spriegelende 6a wird auf der Autenseite der Dachhautrand 8a unter Zwischenschaltung einesk Verstärkungsprofiles 7 angeschlossen, während auf einer, der Seitenscheibe 1 zugewandten Innenseite, ein Polsterkörper 3 befestigt wird. welcher als ein auf der ganzen Länge der Seitenschetbe 1 durchgehender Streifen ausgebildet sein kann. Ei ist aber ebenfalls möglich, daß der Polsterkörper 3 aus mehreren, hintereinander im Abstand angeodneten Einzelprofilen zusammengesetzt ist.
  • Auf der anderen Seite der Seitenscheibe 1 ist am Längsprofil 4g des Schutzrahmens 4 ein weiterer Polsterkörper 2 beispielsweise durch Ankleben befestigte der ebenfalls aus einer durch gehenden Leiste oder einzelnen, in Abstand voneinander und hintereinander angeordneten Einzelprofilen bestehen kann.
  • Zwischen diesen beiden Polstekörper 2 und 3 wird der obere Bereich la der Seitenscheibe 1 eingeklemmt und damit elastisch gelagert und gleichzeitig gegenüber dem Schutzrahmen 4 fixiert.
  • Die Befestigung twischen den mit Verstärkungsprofilen 7 ausgerösteten Schlaufen 10 und den Snrieg,elendon 6a kann beispielsweise, wie angedeutet, durch Schrauben 9 erfolgen, die; wie insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich ist, gleichzeitlg, zumindest in diesem Bereich gleichzeitig den Polsterkrper3mit festlegen.
  • In Fig. 5 wird in einer ähnlichen Schnittnnsicht wie in Fig. 3 eine andere Ausführungsmöglichkeit der Erfindung gezeigt, wobei der U-förmige Bügel 4b des Schutzrahmens 4 und auch die Dachhaut 8 (Fig. 3) der Einfachheit llalber nicht nochmals dargestellt sind.
  • Bei dieser Ausfahrung sind fr die Befestigung der Dachhaut und als Gegenlager ffir die obere Abstützung der Seitenscheibe 1 Dachhalter 14 angeordnet, die beispielsweise an den Lffngsprofilen 4f und 4g, in der dargestellten Schnittansicht an der Längsprofil 4g befestigt sind.
  • Diese Dachhalter 14 bestehen beispielsweise in an sich bekannter Weise aus einem winkelprofii, dessen hinterer, horizontaler Schenkel 14a zur Befestigung an Fahrzeugfbauten, wie beispielsweise an den Längsprofilen 4f und 4g des Schutzrahmens 4 dient, wdhrend an der vertikalen Schenkel 14b der Formgebung der Dachhaut 8 angepaßtes und die Dachhaut 8 tragendes Profil 14c beispielsweise durch Schweißen befestigt ist.
  • In weiterer Abwandlung von dein Ausführungsbeispiel gemSR Fig.
  • 3 ist hier nur ein Polsterkörper 2 vorgesehen, welcher an deb Längsprofil 4g des Schutzrahmens 4 befestigt ist. Auf der anderen Seite der Seitenscheibe 1 dient der untere Endbereich 14d des Profiles 14c des Dachhalters 14 als Gegenlager. Hierzu ist das Profil 14c vorzugsweise aus Federstahl oder einem anderen hartelastischen Material hergestellt. Wenn auch bei der dargestellten AusffUIrunp der Dachhalter 14 mit seinem Schenkel 14a durch Anschweißen mit dem Längsprofil 4g des Schutzrahmens 4 verbunden ist, so besteht ebenso die Möglichkeit, eine lösbare Befestigung beispielsweise durch Schrauben vorzunchnen. Zu diesem Zweck ist eine Bohrung 15 vorgesehen, die zusätzlich für eine Längseinstellung als Langloch ausgehildet sein kann. Die entsprechenden Gegenbohrungen innerhalb des Längsprofiles 4g des Schutzrahmens 4 sind hier nicht dargestellt. Wie aus der Seitenansicht des Dachhalters 14 gemäß Fig. 6 ersichtlich ist, ist auch in unteren Endbereich 14d des Profiles 14c ein Langloch 16 vorgesehen, wodurch insbesondere für die Befestigung der J)achhaut ein entsprechender Längenausgleich erzielt werden kann.
  • In Fig. 7, die eine Schnittansicht des Lflngsprofils 4g wit den Polsterkörper 2 zeigt, sind weder ein Dachhalter noch ein Dachspriegel gezeigt. Vielmehr soll anhand dieser Zeichnung eine besondere Aus füiirungs art des Polsterkörpers 2 dargestellt werden. Der Polsterkörper 2 besteht hier im Querschnitt gesehen aus einer winkelförmigen Leiste, welche praktisch den unteren Eckbereich des Längsprofiles 4g an zwei Seiten einschließt, wodurch beim Einschieben der Seitenscheibe 1 ein Abschieben nach oben oder Abreifen des Polsterkörpers 2 vermieden wird. Die beiden Schankel 2a und 2b können beispielsweise durch Ankleben init dem Längsprofil 4g verbunden sein. Der obere Schenkel 2a kann dabei, wie dargestellt, an seiner, mit der Seitenscheibe 1 zusammenwirkenden Seite labyrinthförmig gezackt ausgebildet sein. Darüber hinaus ist es von besonderem Vorteil, daß der Übergang vom Schenkel 2b zum Schenkel 2a auf der Scheibenseite als konische Abschrägung 2c ausgebildet ist. Dadurch ergibt sich ein besonders gutes Einführen der Seienscheibe 1 in die Lagerung.
  • Selbstverständlich ist es ebenfalls möglich, ohne den f;edanken der vorliegenden Erfindung zu verlassen, beispielsweise anstelle der Seitenscheibe 1 auch eine andere Seite wand in der erfindungsgemäßen ausgebildeten Lagerung zu befestigen. Weiterhin sind auch Abwandlungen in der Profilausbildung der Polsterkörper ect. möglich.

Claims (25)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E
    obere Lagerung der Seitenschwibeneines Verdeckes oder Fahrerhauses von Schleppern, Traktoren, Bauwaschinen und dergleichen Fahrzeugen, die mit einem Schutzrahren ausgerüstet sind, welcher vorzugsweise aus einer vorderen und einem hinteren U-förmigen Bügel besteht, die durch Längsprofile miteinander verbunden sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der obere Bereich (ia) der Seitenscheibe (13 zwischen elastischen Mitteln, wie Polsterkörpern (2,3) aus Gummi oder Kunststoff eingeklemmt ist, die einerseits an den Profilen des Schutzrahrens (4) und andererseits an einem Gegenlager (5) befestigt sind, welches die Seitenscheibe (t) in ihrem oberen Bereich (1a) übergreift.
  2. 2. Lagerung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Gegenlager (5) einerseits aus am Schutzrahmen (4) befestigten Dachspriegeln (6) und andererseits aus den durch Verstärkungsprofile (7) versteiften und an den Spriegelenden (6a) befestigten Dachhauträndern (8a) besteht.
  3. 3. Lagerung nach den Ansprüchen 1 bis 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Daciispriegel (6) durch Schweinen fest mit den oberen quer zur Fahrzeuglflngsachse liegenden Profilen (4c, 4d) der U-förmigen Bügel (4a, 4b) des Schutzrahmens (4) verbunden sind.
  4. 4. Lagerung nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h ,g e k e n n z e i c h n e t daß die Dachspriegel (6) durch Schrauben Schellen ect.
    lösbar mit den oberen quer zur Fahrzeuglängsachse liegenden Profilen (4c, 4d) der U-förmigen Bilgel (4a, 4b) des Schutzrahmens (4) verbunden sind.
  5. 5. Lagerung nach einem oder mehreren der Ansprtiche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Dachspriegelenden (6a) über die oberen Eckbereiche (4e) der U-förmigen Bügel (4a, 4b) des Schutzrahmens (4) in geschwungener Form mit sich vergrößerndem Abstand von den U-förmigen Bügeln (4a, 4b) nach unten bis in den Bereich der die U-förmigen Bügel (4a, 4b) verbindenden Langsprofile (4f, 4g) des Schutzrahmens (4) reichen.
  6. 6. Lagerung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die die Seitenscheibe (1) einklemmenden Polsterkörper (2, 3) als elastische Streifen ausgebildet sind.
  7. 7. Lagerung nach Anspruch 6, d a d u r c h e e k e n n z e i c h n e t , daß die elastischen Streifen auf der ganzen Scheibenlänge durchgehend ausgebildet sind.
  8. 8. Lagerung nach Anspruch 6, d a d u r c }1 g e k e n n z e i c h n c t daß die elastischen Streifen aus mehreren im Abstand voneinander und hintereinander angeordneten Einzelstücken bestehen.
  9. 9. Lagerung nach einem oder mehreren der Ansprfiche 1 bis 8, d a d u r c,h g e k e n n z e i c h n e t daß die an den Profilen des Schutzrahmens (4) angeordneten Polsterkörper (2, 3 ) vorzugsweise auf den Lflngsprofilen (4f, 4g) des Schutzrahmens (4) befestigt sind.
  10. lo. Lagerung nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c Ii n e t daß die Polsterkdrper (2, 3) mit den Längsprofilen (4f, 4g) vorzugsweise durch Kleben fest verbunden sind.
  11. 11. Lagerung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis lo, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die an den Gegenlagern (5) angeordneten Polsterkörper (3) vorzugsweise auf den durch Verstärkungsprofile (7) versteiften Dachhauträndern (8a) befestigt sind.
  12. 12. Lagerung nach Anspruch 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , das die Polsterkörper (2, 3) pit den Dachhauträndern (8a) vorzugsweise durch kleben fest verbunden sind.
  13. 13. Lagerung nach den Ansprflchen 11 und 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Polsterkörper (2, 3) im Bereich der Dachspriegelenden (6a) durch Schrauben (9) mit den Dachhauträndern (8a) verbunden sind, die gleichzeitig die Dachspriegel (6) mit den Dachhausträndern (8a) verbinden.
  14. 14. Lagerung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß als Verstärkungsprofile (7) für die Dachhautränder (8a) Flachmatgerialprofile, vorzugsweise Flacheisen in entsprechenden Schlaufen (109 der Dachhautränder (8a) gelagert sind.
  15. 15. Lagerung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß als Gegenlager besondere Dachhalter (149 dienen, die vorzugsweise auf den Längsprofilen (4f, 4g) des Schutzrahmens (49 angeordnet sind.
  16. 16. Lagerung nach Anspruch 15, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Dachhalter (14) in an sich bekannter Weise aus einen Winkelprofil besteht, an welchem ein der Formgebung der Dachhaut (8) angepaßtes und die Dachhaut (8) tragendes Profil (14c) beispielsweise durch Schweißen befestigt ist.
  17. 17. Lagerung nach den Ansprüchen 15 und 16, d s d u r c h gekennzeichnet daß die Dachhalter (14) auf den Längsprofilen (4f, 4g) durch Schweißen befestigt sind.
  18. is. Lagerung nach den Anspruchen 15 und 16, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Dachh-alter (14) für eine lösbare Befestigung an den Längsprofilen (4f, 4g) mit Bohrungen (15) für Befestigungsschrauben versehen sind.
  19. 19. Lagerung nach den Ansprüchen 15 bis 18, a a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß das di. Dachhaut (-8) tragende Profil (t4c) aus Federstahl oder einem anderen hartelastischen Material hergellt ist.
  20. 20. Lagerung nach den Ansprüchen 15 bis 19, d a d u r c h g e k e n -n t e i c h n e t daX der Endbereich (14d) des die Dachhaut (8) tragenden Profiles (14c) über den oberen Endbereich (la) der Seitenscheibe (1) hinweggreift.
  21. 21. Lagerung nach den Ansprüchen 15 bis 20, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t daß nur zwischen den Längsprofilen (4f, 4g) des Schutzrahmens (4) und den Seitenscheiben (1) Polsterkärper (2) zwischengeschaltet sind.
  22. 22. Lagerung nach Anspruch 21, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Polsterkörper (2) als Winkelprofile ausgebildet sind, welche die unteren, den Seitenscheiben (1) zugewandten Eckbereiche der Längsprofile (4f, 4g) des Schutzrahmens (4) einschließen.
  23. 23. Lagerung nach Anspruch 22, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der mit der jeweiligen Seitenscheibe (1) zusammenwirkende Schenkel (2a) des Polsterkörpers (2) eine labyrinthförimge Zackenprofilierung aufweist.
  24. 24. Lagerung nach den Ansprüchen 22 und 23, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Eckbereich des Polsterkörpers (2) zwischen den Schenkeln (2b, 2a) auf der der Seitenscheibe (1) zugewandten Seite nach oben hin als konische Abschrägung (2c) zur Seitenscheibe (1) ausgebildet ist.
  25. 25. Lagerung nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 24, d a d u r c h g c k e n n z e i c ii n e t daß im Eckbereich (14d) des die nachhaut (8) tragenden Profiles (14c) des Dachhalters (14) ein Langloch (16) angeordnet ist.
DE19712154251 1971-10-30 Obere Lagerung der feststehenden Seitenteile, wie rahmenlose Seitenscheiben oder Seitenwände, für Aufbauten von Schleppern, fahrbaren Baumaschinen u.dgl. Fahrzeugen Expired DE2154251C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712154251 DE2154251C3 (de) 1971-10-30 Obere Lagerung der feststehenden Seitenteile, wie rahmenlose Seitenscheiben oder Seitenwände, für Aufbauten von Schleppern, fahrbaren Baumaschinen u.dgl. Fahrzeugen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712154251 DE2154251C3 (de) 1971-10-30 Obere Lagerung der feststehenden Seitenteile, wie rahmenlose Seitenscheiben oder Seitenwände, für Aufbauten von Schleppern, fahrbaren Baumaschinen u.dgl. Fahrzeugen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2154251A1 true DE2154251A1 (de) 1973-05-03
DE2154251B2 DE2154251B2 (de) 1976-12-23
DE2154251C3 DE2154251C3 (de) 1977-08-04

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006002476B4 (de) * 2005-06-22 2009-03-19 Wilhelm Karmann Gmbh Überrollschutzsystem für ein Kraftfahrzeug

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006002476B4 (de) * 2005-06-22 2009-03-19 Wilhelm Karmann Gmbh Überrollschutzsystem für ein Kraftfahrzeug

Also Published As

Publication number Publication date
DE2154251B2 (de) 1976-12-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4209879C2 (de) Vordere Karosseriestruktur eines Fahrzeugs
DE69305155T2 (de) Fahrerhaus
EP1153823B1 (de) Fahrzeugaufbau für einen Vorderwagen eines Kraftfahrzeugs
DE3046364A1 (de) "kraftfahrzeugtuer"
DE1680801A1 (de) Fahrerkabine fuer Traktoren od. dgl.
DE19651627B4 (de) Unterbaustruktur einer Kraftfahrzeugkarosserie
DE2154251A1 (de) Obere lagerung der seitenscheibe eines verdeckes oder fahrerhauses von schleppern, traktoren, baumaschinen und dergleichen fahrzeugen
DE3018927A1 (de) Kopfstuetze fuer kraftfahrzeugsitze
DE2154251C3 (de) Obere Lagerung der feststehenden Seitenteile, wie rahmenlose Seitenscheiben oder Seitenwände, für Aufbauten von Schleppern, fahrbaren Baumaschinen u.dgl. Fahrzeugen
DE69102344T2 (de) Bodenwanne für Kraftfahrzeuge.
DE2206556C3 (de) Obere Lagerung der feststehenden Seitenteile, wie rahmenlose Seitenscheiben oder Seitenwände, für Aufbauten von Schleppern, fahrbaren Baumaschinen u.dgl. Fahrzeugen
DE2205384C3 (de) Untere Abdichtung und Lagerung einer rahmenlosen Seitenscheibe auf den hinteren Kotflügeln bei Verdecken oder Fahrerhäusern von Schleppern und Baumaschinen
DE7701184U1 (de) Kabine für ein Motorfahrzeug
DE2219189C3 (de) Halte- und Einstellvorrichtung für aus Glas bestehende rahmenlose Seitenscheiben für Fahrerhäuser von Schleppern, Baumaschinen u.dgl. Fahrzeugen
DE2019584B2 (de) Wetterschutz für Ackerschlepper
DE1949303C3 (de) Armstütze für Beifahrersitze an Schleppern und Baufahrzeugen
DE2125595A1 (de) Ueberschlag-schutzaufbau fuer zugmaschinen, insbesondere ackerschlepper
DE102006012974A1 (de) Kraftfahrzeugkarosserie
DE2206558C3 (de) Abdichtung zwischen einer rahmenlosen Seitenscheibe und einer aufschwenkbaren Frontscheibe an Verdecken und Fahrerhäusern von Schleppern oder Baufahrzeugen
DE2008557A1 (de) Allwetterverdeck fur Zugmaschinen, insbesondere Ackerschlepper
DE2219188A1 (de) Anordnung einer abnehmbaren seitenscheibe in rahmenloser ausfuehrung bei einer verdeck- oder fahrerhauskonstruktion von schleppern, traktoren und baufahrzeugen mit oder ohne schutzbuegel bzw. schutzrahmen
DE1655277A1 (de) Zusammensetzbare Fahrerkabine fuer Traktoren
DE7107927U (de) Abdeckleiste fur Rahmen oder Sprossen, insbesondere zur Verwendung im Innenraum von Fahrzeugen
DE2210918A1 (de) Scheibenanordnung fuer fensteroeffnungen oder dergl
DE1969922U (de) Allwetterverdeck fuer zugmaschinen, insbesondere ackerschlepper.

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee