DE1969922U - Allwetterverdeck fuer zugmaschinen, insbesondere ackerschlepper. - Google Patents
Allwetterverdeck fuer zugmaschinen, insbesondere ackerschlepper.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D35/00—Vehicle bodies characterised by streamlining
- B62D35/001—For commercial vehicles or tractor-trailer combinations, e.g. caravans
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
Description
2791)30*22.5.67
ED. SOHARWiOHTER
563 REMSOHEID - HASTEI
Postschließfach 146
Allwetterverdeck für Zugmaschinen, insbesondere Ackerschlepper.
Die !Teuerung bezieht sich auf ein Allwetterverdeck für Zugmaschinen,
insbesondere Ackerschlepper, welches einem starren, an einen Hauptbügel angeschlossenen Rahmen mit unteren
Längsträgern und einen über die Motorhaube des Schleppers
- 2
bzw. der Zugmaschine reichenden !Frontbügel aufweist.
Derartige Allwetterverdecke sind bekannt. Bei einer bekannten 'i Ausführungsform eines solchen Allwetterverdeckes sind senkrechte
Tragstützen vorgesehen, die auf einer von den Kotflügeln der Zugmaschine bzw. des Ackerschleppers getragenen
Abfederung befestigt sind. Diese bekannten Abfederungen eines Schlepperverdeekes erfüllen zwar an sich ihren Zweck,
nämlich die durch die !Fahrzeugerschütterungen erzeugten Beanspruchungen des Verdecks und insbesondere der Kotflügel
weitgehend zu verringern, weisen jedoch den Nachteil auf, daß sie als Teil des Verdeckrahmens ausgebildet sind und
daher nicht ohne weiteres jeder vorkommenden Kotflügelform
Γ angepasst werden können. Vielmehr müssen hierbei für jeden
v Schlepper- bzw. Zugmasehinentyp besondere Abstützungen gefertigt
werden, was in Anbetracht der Tatsache, daß die Abstützungen Teil des Verdeckrahmens sind besonders umständlieh
und nachteilig ist. Es ist ferner bekannt das gesamte Verdeck über einen federnd gegen den Rahmen des Schleppers abgestützten
Hauptbügel auf dem Schlepper bzw. der Zugmaschine zu montieren. Diese Art der Abstützung des Verdeckes ist jedoch
nur für leichte, im wesentlichen rahmenlose Verdecke geeignet» !Für Allwetterverdecke dieser Art ist ferner noch
bekannt, den Hauptbügel geteilt auszuführen, wobei der un-
Ψ tere Teil des Hauptbügels starr mit der Zugmschine bzw. dem
■ 25 Schlepper verbunden wird, während der obere Teil des Haupt-
_, 1Z _
bügeis, der im wesentlichen das Verdeck trägt mit dem unteren
Teil in vertikaler Richtung federnd verbunden wird.
Demgegenüber liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde, eine Abstützung eines Allwetterverdeckes der eingangs genannten
Art auf den Kotflügeln von Zugmaschinen bzw. Ackerschleppern zu schaffen, welche die lachteile der bekannten Abstützungen
nicht aufweist, und die insbesondere für jede vorkommende Kotflügelform verwendbar ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß an den unteren Längsträgern des Verdeekrahmens im Abstand voneinander
nach unten weisende Lappen, die mit separaten, an die Kotflügel des Schleppers bzw, der Zugmaschine anschraubbaren
Tragstützen mittels jeweils eines Schraubenbolzens verbunden sind, befestigt sind. Durch die zweiteilige Ausbildung
und insbesondere die um waagrechte Achsen gelenkige Verbindung der beiden Teile der Abstützungen ist es möglich die
Abstützungen jeder vorkommenden Kotflügelform ohne Änderung der Abstützung selbst anzupassen.
Die Anpassung der Abstützungen an die jeweilige Kotflügelform wird noch weiter erleichtert wenn, wie nach einem weiteren
Merkmal der Heuerung vorgesehen, die an die Kotflügel der Zugmaschine bzw. des Schleppers anbaubaren Tragstützen
mit in ihrer Längsrichtung verlaufenden Langlöchern versehen
sind. Dies ist insbesondere desshal"b τοη Bedeutung, da eider
nerseits/Krümmungsradius der Kotflügel von Maschinentyp zu Maschinentyp oft sehr unterschiedlich und andererseits der Abstand der lappen am Rahmen des Allwetterverdeekes stets gleichbleibend ist« Außerdem kann mit Hilfe dieser Einrichtung die Höhenlage des Verdeckes zu den sonstigen Einrichtungen der Zugmaschine bzw. des Schleppers, insbesondere des Sitzes und der Motorhaube entsprechend den jeweiligen Gegebenheiten eingestellt werden.
nerseits/Krümmungsradius der Kotflügel von Maschinentyp zu Maschinentyp oft sehr unterschiedlich und andererseits der Abstand der lappen am Rahmen des Allwetterverdeekes stets gleichbleibend ist« Außerdem kann mit Hilfe dieser Einrichtung die Höhenlage des Verdeckes zu den sonstigen Einrichtungen der Zugmaschine bzw. des Schleppers, insbesondere des Sitzes und der Motorhaube entsprechend den jeweiligen Gegebenheiten eingestellt werden.
Gemäß einem anderen Merkmal der Neuerung ist ferner vorgesehen,
daß die an den unteren längsträgern des 'Verdeckrahmens befestigten lappen mit quer zur Verdecklängsrichtung
f gerichteten und starr befestigten Hülsen, in welchen an » sich bekannte Silentblö'cke angeordnet sind, versehen sind.
Die die Tragstützen mit den Lappen verbindenden Schraubenbolzen oder dergl. durchdringen hierbei die Silentblöcke.
Dadurch wird zwischen den lappen einerseits und den Tragstützen andererseits eine federnd nachgiebige Verbindung
geschaffen, welche zwar ausreichende Federungseigenschaften aufweist, jedoch unter allen Umständen ausreichend stabil
bleibt um den an eine sichere Abstützung eines Allwetterverdeckes zu stellenden Anforderungen zu genügen.
Sr Schließlich wird noch ein Merkmal der Neuerung darin gesehen,
daß die Tragstützen unter Zwischenschaltung von gum-
mielastischen Elementen auf den Kotflügeln der Zugmaschine
bzw. des Schleppers mittels einer Mehrzahl von Schrauben oder dergl. befestigt werden. Mr die zwischen Kotflügel
und Tragstützen anzuordnenden gummielastischen Elemente ist
nur eine geringe Dicke erforderlieh, da sie nicht der Abfederung des Allwetterverdeckes dienen, sondern lediglich
durch Kontourabweichungen zwischen Tragstützenful und Kotflügel
entstehende Hohlräume oder Spalte auszufüllen haben.
Ein besonderer Vorteil der !Teuerung insgesamt wird ferner
noch darin gesehen, daß sofern für die Verschraubung zwischen Lappen und Tragstützen Flügelmuttern verwendet werden, das
gesamte Allwetterverdeck ohne Verwendung von Werkzeugen vom Schlepper bzw. von der Zugmaschine abgebaut bzw. an dieser
angebaut werden kann. Außerdem kann ein und dasselbe AIlwetterverdeck
für die verschiedensten Zugmaschinen bzw. Schleppertypen verwendet werden und zwar ohne jede Veränderung
des Verdeckes oder der Zugmaschine.
Weitere Einzelheiten der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Zeichnungsbeschreibungβ
Die Neuerung ist anhand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung dargestellt und zwar zeigt die
Figur 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Allwetterverdeckes
- 6
Figur 2 einen Schnitt durch Figur 1 entlang der Linie
II- II in vergrößerter Darstellung
fc In der Figur 1 der Zeichnung ist ein Kotflügel eines Acker-r
schleppers mit 1 und das Allwetterverdeck mit 2 "bezeichnet.
Das Allwetterverdeck 2 ist aus mehreren als selbstständige Baugruppen vorgefertigten Bauteilen, wie Dach 3, untere
Längsträger 4 und hintere Vertikalstützen 5, die untereinander
bzw. mit einem Hauptbügel 6 mittels Verschraubungen
verbunden sind. An der Stirnseite des Allwetterverdeckes ist eine, in einem Rahmen 8 gefasste Windschutzscheibe 7 um
eine waagrecht liegende Achse schwenkbar am Hauptbügel 6 angelenkt. Unterhalb der Windschutzscheibe 7 ist ein geteilter,
abnehmbahrer Frontbügel 10 über Zapfen und Ausnehmungen
* an Montageplatten 11 derart eingehängt, daß er über die Motorhaube
12 des Ackerschleppers bzw. der Zugmaschine ragt.
An den unteren Längsträgern 4 sind im Abstand voneinander,
nach unten weisende Lappen 13 angeordnet. An den Lappen sind ins Yerdeckinnere weisend Hülsen 14 angeschweißt, und
zwar derart, daß sie mit Ausnehmungen 15 in den Lappen 13
korrespondieren. In die Hülsen 14 sind Silentblöcke 16 eingefügt.
Die Silentblöcke 16 bestehen aus einer metalisehen Außenhülle 17»einer Gummieinlage 18 und einer metalisehen
Innenhülse 19. Die Silentblöcke 16 sind im gezeigten Ausführungsbeispiel
mit den Hülsen 14 mittels Pressitz verbunden.
_ 7 —
Die Gummieinlage 18 ist so gestaltet, daß sie gegen die
Verdeckaußenseite Mn etwas aus der Außenhülle herausragt.
Auf dem Kotflügel 1 des Ackerschleppers sind Tragstützen 20 mittels der Schrauben 21 befestigt· Dabei durchdringen die
Schrauben 21 den Fuß 22 der Tragstützen. Die Tragstützen 20 sind als Blechziehteile hergestellt, weisen einen etwa
u- förmigen Querschnitt auf und sind mit ihrer glatten Seite
gegen das Verdeck gewandt. In ihrer glatten Seite weisen die Tragstützen 20 jeweils ein in ihrer Längsrichtung verlaufendes
Langloch 23 auf. Auf diesen Tragstützen 20 ist das Allwetterverdeck mittels einerseits die Innenhülsen 19 der
Silentblöcke 16 und andererseits die Langlöcher 23 der Trag—
stützen 20 durchdringenden Schraubenbolzen 25 befestigt.
Schließlich ist aus dem gezeigten Ausführungsbeispiel noch ersichtlich, daß die Tragstützen 20 unter Zwischenschaltung
gummielastischer Elemente 26 auf dem Kotflügel 1 montiert sind.
Claims (4)
1. Allwetterverdeck für Zugmaschinen, insbesondere Ackerschlepper,
welches einen starren, an einem Haupfbügel angeschlossenen Rahmen mit unteren Längsträgern und
einen über die Motorhaube des Schleppers bzw. der Zugmaschine reichenden Frontbügel aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß an den unteren Längsträgern (4) des Verdeckrahmens im Abstand voneinander nach unten
weisende Lappen (13), die mit separaten, an die Kotflügel (1) des Schleppers bzw. der Zugmaschine anschraubbaren
Tragstützen (20) mittels jeweils eines Schraubenbolzens (25) oder dergl. verbunden sind, befestigt
sind.
2. Allwetterverdeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an die Kotflügel (1) des Schleppers bzw. der
Zugmaschine anschraubbaren Iragstützen (20) mit in ihrer
Längsrichtung verlaufenden Langlöchern (23) versehen sind.
3. Allwetterverdeck nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die an den unteren Längsträgern (4) des Verdeckrahmens befestigten Lappen (13) starr befestigte,
quer zur Verdeeklängsriehtung gerichtete Hülsen (14)> in welchen an sich bekannte Silentblöcke C16) angeordnet
sind, aufweisen.
4. Allwett erver deck nach Ansprucli 1 bis 3, dadurch, gekennzeichnet,
daß die Tragstützen (20) unter Zwischenschaltung von gummielastischen Elementen (26) auf den Kotflügeln
(1) der Zugmaschine bzw. des Schleppers mittels einer Mehrzahl τοη Befestigungsmitteln befestigt sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH42672U DE1969922U (de) | 1967-05-22 | 1967-05-22 | Allwetterverdeck fuer zugmaschinen, insbesondere ackerschlepper. |
FR1578889D FR1578889A (de) | 1967-05-22 | 1968-04-29 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH42672U DE1969922U (de) | 1967-05-22 | 1967-05-22 | Allwetterverdeck fuer zugmaschinen, insbesondere ackerschlepper. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1969922U true DE1969922U (de) | 1967-10-05 |
Family
ID=33375455
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH42672U Expired DE1969922U (de) | 1967-05-22 | 1967-05-22 | Allwetterverdeck fuer zugmaschinen, insbesondere ackerschlepper. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1969922U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29813106U1 (de) | 1998-07-23 | 1998-10-01 | Dr.Ing.H.C. F. Porsche Ag, 70435 Stuttgart | Feststehende Überrollschutzeinrichtung |
-
1967
- 1967-05-22 DE DESCH42672U patent/DE1969922U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29813106U1 (de) | 1998-07-23 | 1998-10-01 | Dr.Ing.H.C. F. Porsche Ag, 70435 Stuttgart | Feststehende Überrollschutzeinrichtung |
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