DE2353632A1 - Halterung fuer das armaturenbrett in kraftfahrzeugen - Google Patents

Halterung fuer das armaturenbrett in kraftfahrzeugen

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    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/04Padded linings for the vehicle interior ; Energy absorbing structures associated with padded or non-padded linings
    • B60R21/045Padded linings for the vehicle interior ; Energy absorbing structures associated with padded or non-padded linings associated with the instrument panel or dashboard
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
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    • B62D25/145Dashboards as superstructure sub-units having a crossbeam incorporated therein

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Description

Halterung für das Armaturenbrett in Kraftfahrzeugen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Halterung für das Armaturenbrett in Kraftfahrzeugen und betrifft eine solche Ausbildung dieser Halterung, durch die sie von den Haltegliedern für die Lenksäule unabhängig ist und als Halterung für das Armaturenbrett dessen Verformung im Falle eines Auffahrunfalls zuläßt. Insbesondere ist die Anmeldung für eine Halterung des Armaturenbretts an solchen Kraftfahrzeugen be-, stimmt,, deren Lenksäule in bekannter Weise mit einer Stoßauffangvorrichtung für einen etwaigen Auffahrunfall versehen ist. :
Bei den bekennten Halterungen für das Armaturenbrett in Kraft-
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BAD QftXMNAL
fahrzeugen hat diese Halterung gleichzeitig die Aufgabe, euch die Lenksäule ausgerichtet in ihrer Lage zu halten.
Diese feste Verbindung der Halterung für das Armaturenbrett mit der Verankerung der Lenksäule bringt jedoch die Gefahr mit sich, daß bei einem etwaigen Auffahrunfall der' Fahrer des Fahrzeuges sich an den Beinen verletzt, wenn er unter der Glicht " des Aufpralls von seinem Sitz nach vorne gedrückt "wird. Auch besteht bei der Art der die Lenksäule beeinflussenden Ausbildung der Halterung für das Armaturenbrett die Gefahr, daß zufolge des Verformens des Armaturenbrettes wegen der Kupplung dessen Halterung mit derjenigen der Lenksäule diese auch mit ausgeschwenkt wird und die in ihr eingebaute Auffahrsicherung nicht mehr wirksam wird.
Die Erfindung betrifft eine Ausbildung der Halterung für des Armaturenbrett, die sich dadurch auszeichnet, daß sie von der Verankerung der Lenksäule unabhängig und so ausgebildet ist, daß das in die Lenksäule eingebaute Stoßauffangglied bei einem etwaigen Auffahrunfall in seiner Wirksamkeit nicht beeinträchtigt wird. Auch ist nach der Erfindung die Steifigkeit des Armaturenbretts und die seiner Tre.f;glieder so bemessen, da3 der bei einem Auffahrunfall die Beine des Fahrers beeinflussende Stoß absorbiert wird.
Die neue Ausbildung ist mit weiteren Merkmalen nachstehend anhand des in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Figc 1 eine schematisch gehaltene Seitenansicht,
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BAD OftiQINAL
Fig. 2 ein ßchaubild einer Sxplosionsdarstellung,
Fig. 3 eine scheme/tisch gehaltene Seitenansicht einer be-r kannten Ausbildung und
Fig. 4 ein ,Schaubild einer Explosionsdarstellung zu der Fig. 3.
In dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 hat die Lenk- ■ säule 10 eine StoSauffangeinrichtung, die beim Wirksamwerden zu einer axialen Verkürzung der Lenksäule 10 führt. Die Lenksäule 10 ist in der Grundstellung durch eine Stütze 30 gehalten. Die Stütze 30 greift mit dem vorderen Ende an dem Spritzbrett 22 an. Die Stütze 30 ist am Innenende 30a durch Streben 31 abgestützt, deren Gegenenden an einer Windhaube 21 des Kraftfahrzeugkörpers befestigt sind. Das vordere Ende der Stütze 30 und die vorderen Enden der Streben 31 sind durch eine die Lenksäule 10 umfassenden Klemmschelle 32, Gewindebolzen 33 und Schraubenmuttern 34 zusammengehalten.
Die Fig. 2 läßt erkennen, daß die Stütze 30 im wesentlichen eine nach unten offene U-Form mit vom Rand abgebogenen Rippen 30b·hat, die sich über die Länge der Stütze 30 erstrecken. Am vorderen Ende gehen die Rippen 30b in Augen 30a über, die mit Löchern für den Durchtritt der Gewindebolzen 33 versehen sind. Die Streben 31, deren Begenenden an der Windhaube 21 befestigt sind, halten somit mit den Schraubbolzen 33, der Klemmschelle 32 und den Muttern 34 die Lenksäule 10 zxvlsehen sich fest.
Das Armaturenbrett 20 sitzt in bekannter Weise vor der Windhaube 21, während die Lenksäule 10 unter dem Armaturenbrett 20 vorbei läuft. Aussteifungsstreben 41, 42 erstrecken sich
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BAD OffiGiMAL
I farn i»j. m
links und rechts der Steuersäule 10. Sie sind nit den Außenenden am unteren Rand des Armaturenbretts 20 befestigt. An den ·Innenenden haben die Streben 41, 42 je ein Loch 4ia, 42a, an denen die Enden zweier Streben 40 angreifen, deren andere 3nden mit der ¥indhaube 21 verbunden sind und dort durch die gleichen Kittel wie die Streben 31 befestigt sind. An den unteren Enden haben die Streben 40 Löcher 40a. Sie sind, mit diesen Löchern 40a durch nicht dargestellte Eefestigungsglieder mit den Löchern 4ia, 42a der Streben 41, 42 verbunden. Diese ,Streben 41, 42 sind somit unabhängig von den das Armaturenbrett haltenden Streben 40 beiderseits der Lenksäule 10 aufgehängt. Zweckmäßig sind die Streben 40 so ausgeführt, daB sie gegen Zugkräfte sehr widerstandsfähig sind, dagegen unter Druckbelastungen leichter nachgeben.
Bei der Ausführung nach den Fig. 3 und 4, die an sich eine bekannte Ausbildung wiedergibt, sind die in den Fig. 1 und 2 beschriebenen Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie in den Fig. 3 und 4. Auch bei der Ausbildung nach den Fig. 3 und 4 ist die Lenksäule 10 zwischen der Stütze 30 und der Klemmschelle 32 eingespannt. Auch hier ist die Stütze 30 mit dem vorderen Ende an deca Spritzbrett 22 befestigt. Eine einteilige Aussteifungsstrebe 43 übergreift mit einer entsprechenden Ausbiegung das der Lenksäule 10 zugekehrte Ende der Stütze 30 und ist mit dieser durch einen Schraubbolzen 52 und Schellenverbindung 53 befestigt. Der Schraubbolzen 52 übergreift dabei die unteren Enden zweier Streben 51 , deren Ge^enenden an der Windhaube 21 befestigt sind.
- 5
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BAD
Bei dieser bekennten Ausbildung besteht die Gefahr, daß bei einem Auffahrunfall der Körper des Fahrers, wie strichpunktiert angedeutet, mit den Beinen nach vorne geschleudert wird. Is ::?im dabei leicht zu 'Verletzungen kommen. Durch den Aufprall v/erden die Streben 54 nach oben ausgebogen und nehmen dabei die Lenksäule 10 mit. Die Lenksäule 10 wird hierdurch steil aufgerichtet und die in sie eingebaute Stoßauffangsicherunr; könnt nicht π ehr zur Wirkung. ■ .
Bei der erfindungsgemäßen Halterung nach den Fig. 1 und 2 wird beim Fahren die Belastung auf die Lenksäule 10 in jeder Richtung durch die Streben 31 auf die ?/lndhaube 21 und von da über die Strebe 30 auf das Spritzbrett 22 übertragen. Die Lenksäule 10 ist daher in ihrer Lage festgehalten und kann nicht nach oben bei einem etwaigen Aufprall ausweichen. Ss werden-außerdem die auf das Armaturenbrett aus beliebigen Richtungen auftreffenden Belastungen unmittelbar durch die Streben 40 übertragen, wobei des Armaturenbrett a.usreichend i esichert ist. Im Falle eines Auffahrunfalls, wenn also der Fahrer nach vorne geschleudert wird und mit den Beinen auf das Armaturenbrett auftrifft, kann dieses wegen der geringen aussteifenden Wirkung der Streben 40 nachgeben, ohne daß die Lenksäule 10 in ihrer Stellung beeinflußt wird, da die Stütze 30 und die Streben 31, die die Lenksäule 10 halten, von den Streben 4ö unabhängig sind. Die mögliche Verformung des Arne.- turenbretts 20 beeinflußt daher die Stütze 50 und die ,Streben 31, die die Lenksäule 10 halten, nicht. Die Lenksäule 10-be-
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BAD OPTIMAL
hält die Grundstellung bei und die in sie eingebaute Sto£- auffangeinrichtung kann, wie vorgesehen, zum Schütze des Fahrers wirksam werden. Auch sind keine Verletzungen des Fahrers zu befürchten, da durch das nachgiebige Armaturenbrett 20 die Aufprallkraft aufgefangen wird. Die Erfindung ist nicht auf die vorbeschriebene Ausführungsform beschränkt, die im Rahmen der Ansprüche weitgehend abgewandelt werden kann
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BAD

Claims (5)

— ι — Patentansprüche:
1. Halterung für das Armaturenbrett in Kraftfahrzeugen, bei . der das Armaturenbrett von einer ¥indhaube des Fahrzeugs mittels Stützen gehalten ist und eine Stütze die Lenksäule festhält, ge kennzeich net durch zwei voneinander unabhängige, das Armaturenbrett (20) abstützende Streben (40), die beiderseits der Lenksäule (10) vorgesehen sind und deren untere Enden mit zwei am unteren R.and des Armaturenbretts (20) befestigten Streben (41, 42) in der Höhe der lenksäule (10) verbunden sind und deren andere Enden zusammen mit zwei weiteren Streben (31) an der Verankerung (30) der Lenksäule ,(10) angreifen.
?.. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, QE.-3 die beiden an der Unterkante des Ar- · maturenbretts (20) angreifenden und von einander unabhängigen Streben (40>) mit den gleichen Befestigungsmitteln wie die Streben (31T) an der Windhaube (21) befestigt sind.
3. Halterung nach Anspruch 1 und 2, d a d u r .c h .gekennzeichnet, daß die Seitenstreben (41,42) als Aussteifungsstreben U-förmigen Querschnitt haben.
4. Halterung nach Anspruch 1 - 3, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die unteren Enden der Streben (31) an der Verankerung der Lenksäule (10) am Spritz - -
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- - BAD OftiGINAL
C t
i_) —
brett (21) angreifen.
5. Halterung nach Anspruch 1-4, d. a d u r c Ii £_; e kennzeichnet , daß die Verankerung; der Lenksäule (10) em Spritzbrett (21) eine nach unter;! offene U-förmige Strebe (30) ist, deren der Lenksäule (10) zugekehrtes Ende mit den Streben (21) verbunden ist und :r.it einer Klemmschelle (32) die Lenksäule (10) ur-schlieSt.
5. Halterung nach /Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet , daß die Streben (40) groSe Zugfestigkeit und geringe Druckfestigkeit haben.
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Leerseite
DE2353632A 1973-04-19 1973-10-26 Halterung für die Armaturentafel und die Lenksäule in Kraftfahrzeugen Expired DE2353632C3 (de)

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