DE3018927A1 - Kopfstuetze fuer kraftfahrzeugsitze - Google Patents

Kopfstuetze fuer kraftfahrzeugsitze

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DE3018927A1 DE19803018927 DE3018927A DE3018927A1 DE 3018927 A1 DE3018927 A1 DE 3018927A1 DE 19803018927 DE19803018927 DE 19803018927 DE 3018927 A DE3018927 A DE 3018927A DE 3018927 A1 DE3018927 A1 DE 3018927A1
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Description

  • Beschreibung:
  • Das Hauptpatent .. .. ... (Patentanmeldung P 28 52 266.9) betrifft eine Kopfstütze für Kraftfahrzeugsitze mit einem von einem Polsterkörper umkleideten Polsterträger, welcher zu seiner Neigeverstellung hinsichtlich mindestens einer Tragstange ein Lager aufnimmt und welcher mit der Tragstange zusammenwirkende, die Neigeverstellbarkeit begrenzende Anschlagflächen bildet.
  • Bei der vorbeschriebenen praxisbewährten bekannten Kopfstütze (DE-PS 2 120 807) befindet sich die Kopfanlagezone, somit auch die hauptsächliche Aufprallzone, etwa in Höhe der beiden Lager, mittels welcher der Polsterträger hinsichtlich seiner Neigung verstellt werden kann. Bei der bekannten Kopfstütze bildet im geräumigen Abstand unterhalb der Lager der kastenförmige Polsterträger Anschlagflächen, welche die Neigeverstellbarkeit des Polsterträgers in zwei Richtungen begrenzen. Dadurch, daß sich bei der bekannten Kopfstütze die Hauptaufprallzone im wesentlichen in Höhe der Lager befindet, sind die bei einem Aufprall auftretenden, auf die Anschlagflächen wirkenden Momente, verhältnismäßig gering. Bei der bekannten Kopfstütze erfordert die Anordnung der Lager zu den Anschlagflächen eine verhältnismäßig große Bauhöhe. Es sind indes Anwendungsfälle, insbesondere bei sogenannten Durchsichtkopfstützen mit etwa rahmenartigem Kopfpolsterträger, wünschenswert, bei denen die Anordnung der Lager zu den Anschlagflächen nur eine geringe Bauhöhe benötigt und bei denen die Anschlagflächen zugleich in der Lage sind, übergroße Momente aufzunehmen.
  • Ausgehend von der eingangs beschriebenen bekannten Kopfstütze (DE-PS 2 120 807), liegt dem Hauptpatent .. ...
  • (Patentanmeldung P 28 52 266.9) die Aufgabe zugrunde, eine Kopfstütze zu schaffen, bei welcher die Anordnung der eine Neigeverstellbarkeit gestattenden Lager zu ihren korrespondierenden Anschlagflächen lediglich eine minimale Bauhöhe erfordert und zugleich große Momente aufzunehmen in der Lage ist. Entsprechend einem bevorzugten Ausführungsbeispiel des Hauptpatents .. .. ... (Patentanmeldung P 28 52 266.9) wurde diese Aufgabe dadurch gelöst, daß dem Lager unmittelbar benachbart, eine sich mit ihren Breitflächen im wesentlichen parallel zur Neigeverstellrichtung erstreckende Platte am Polsterträger mindestens beiderseits der Tragstange befestigt ist, welche die Platte in einer Öffnung durchsetzt, deren Laibung die Anschlagflächen bildet, wobei jede Platte beidendig jeweils einen sich quer zur Neigeverstellrichtung erstreckenden Befestigungsansatz aufweist und daß das den Polsterträger bildende Rahmenteil das Lager sowie die Platte an seiner unteren Quertraverse aufnimmt.
  • Entsprechend dem Hauptpatent .. .. ... (Patentanmeldung P 28 52 266.9) ist eine verhältnismäßig starke Blechplatte mit ihren Breitflächen im wesentlichen parallel zu den Kräften ausgerichtet, welche bei einer durch einen Aufprall hervorgerufenen abrupten Neigeverstellung auf sie einwirken. Die Blechplatte setzt demnach den auf sie einwirkenden Kräften ihr größtes Widerstandsmoment entgegen und bildet daher ein äußerst verformungsbeständiges Bauteil. Die bei einer abrupten Neigeverstellung aufgefangenen Kräfte werden hierbei über die jeweils anliegende Laibungsfläche der Öffnung auf die Oberfläche der Tragstange übertragen. Dadurch, daß sich die Platte mit ihren Breitflächen im wesentlichen parallel zur Neigeverstellrichtung erstreckt, nimmt diese Platte von Haus aus nur eine sehr geringe Bauhöhe ein, welche im Extremfall gleich der Plattenstärke ist. Je näher die Platte an das die Neigeverstellung bewirkende Lager herangerückt ist, desto geringer ist die von der Anordnung Lager/Anschlagflächen beanspruchte Bauhöhe. Durch die nach dem Hauptpatent .. .. ...
  • (Patentanmeldung P 28 52 266.9) geschaffene Möglichkeit, die die Anschlagflächen bildende Platte möglichst nahe am Lager anbringen zu können, ergeben sich weitere vorteilhafte Merkmale, die darin bestehen, daß die etwa parallel zur Neigeverstellrichtung gemessene Weite der Öffnung die in derselben Richtung gemessene Quererstreckung der Tragstange vorzugsweise nur um weniger als diese Quererstreckung übersteigt. Die parallel zur Neigeverstellrichtung gemessene Weite begrenzt hierbei den Neigeverstellwinkel.
  • Dadurch, daß entsprechend der Erfindung die Platte möglichst nahe am Lager angeordnet sein kann, kann die etwa parallel zur Neigeverstellrichtung gemessene Weite der Öffnung minimal sein, was sich wiederum positiv bei der Kraftübertragung durch die Anschlagflächen auswirkt, da der durch die Längsweite der Öffnung bestimmte Beschleunigungsweg minimal ist.
  • Zusammengefaßt läßt sich feststellen, daß entsprechend dem Hauptpatent .. .. ... (Patentanmeldung P 28 52 266.9) eine Kopfstütze geschaffen wurde, deren Anschlagflächen gemeinsam mit dem die Neigeverstellbarkeit bewirkenden Lager bei großer Kraftaufnahmefähigkeit nur eine minimal geringe Bauhöhe erfordern. Diese minimale Bauhöhe in Verbindung mit einer großen Kraftaufnahmefähigkeit schafft die vorteilhafte Möglichkeit, eine Kopfstütze im Bedarfsfall derart zu gestalten, daß der Hebelarm zwischen dem die Neigeverstellbarkeit bewirkenden Lager und der hauptsächlichen Kopfanlage- bzw. Aufprall zone groß ist. Die Kopfstütze nach dem Hauptpatent .. .. ...
  • (Patentanmeldung P 28 52 266.9) kann daher bevorzugt als Rahmenkopfstütze Verwendung finden, bei welcher der Innenraum zur Aufnahme der die Neigeverstellbarkeit bewirkenden Lager wegen der großen freien Durchschauöffnung nur sehr klein ist. Bei einer solchen Rahmenkopfstütze ist die vorteilhafte Möglichkeit gegeben, die Lager/Anschlagflächen-Anordnung räumlich auch dort vorzusehen, wo aufgrund eines großen Hebelarms zwischen Hauptaufprallzone und der die Neigeverstellbarkeit bewirkenden Lager ein großer Hebelarm entsteht.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorteilhafte Kopfstütze entsprechend dem Hauptpatent .. .. ... (Patentanmeldung P 28 52 266.9) weiter zu verbessern. Entsprechend der Erfindung ist diese Aufgabe dadurch gelöst worden, daß bei einer zwei Lager mit jeweils einer Tragstange aufweisenden Kopfstütze die einander entgegengerichteten inneren Befestigungsansätze der beiden aus Stahl bestehenden Platten, eine Doppelplatte bildend, stoffschlüssig ineinander übergehen, daß jeder nach außen weisende Befestigungsansatz der Doppelplatte in einen von einem seitlichen Schenkel und der unteren Quertraverse des Polsterträgers gebildeten benachbarten Eckbereich zumindest hineinragt, und daß die Doppelplatte in dem ein einstückiges und in sich stoffschlüssiges Kunststoffspritzgußteil bildenden Kopfpolsterträger durch Umspritzung gehalten ist.
  • Die erfindungsgemäße Kopfstütze ist besonders leicht und trotzdem hinreichend fest ausgebildet. Hierbei bildet die eigenartig ausgestaltete Doppelplatte das Traggerüst, das dem Kopfpolsterträger die erforderliche Belastbarkeit verleiht. Die Doppelplatte besitzt neben ihrer vorteilhaften Anschlagfunktion zugleich den Vorteil, daß sie die beiden Kopfpolstertragstangen zug- und druckfest miteinander verbindet und außerdem in entscheidender Weise die unteren Rahmenecken des Kopfpolsterträgers versteift.
  • Dadurch, daß der Kopfpolsterträger ansonsten vorzugsweise ein die Doppelplatte einbettendes einstückiges Kunststoffspritzgußteil bildet, ist neben einer unaufwendigen Fertigung zugleich die Möglichkeit geschaffen worden, durch gitterartige Ausbildung des Kunststoffrahmens eine Aufprallenergie verzehrende Anordnung zu schaffen. Die Gitter vollführen nämlich bei Stoßbelastung energieverzehrende Streck- und Biegebewegungen. In diesem Zusammenhang ist es auch vorteilhaft, daß der den Kopfpolsterträger umgebende Polsterschaum sich nahezu organisch mit der Gitterstruktur, in die Gitterzwischenräume eindringend, verbindet.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus den Zeichnungen in Verbindung mit der Zeichnungsbeschreibung.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert, hierbei zeigen, Fig. 1 einen teilweisen Längsschnitt durch eine Rahmenkopfstütze, Fig. 2 einen Schnitt entsprechend der Schnittlinie II-II in Fig. 1 (unter Weglassung der Lageranordnung), Fig. 3 einen Schnitt entsprechend der Schnittfläche 111-111 in Fig. 1, Fig. 4 einen Schnitt entsprechend der Schnittlinie IV-IV in Fig. 1, Fig. 5 einen Schnitt entsprechend der Schnittlinie V-V in Fig. 1 und Fig. 6 eine Doppel-Anschlagplatte für sich allein in der Draufsicht.
  • In den Zeichnungen ist die Kopfstütze insgesamt mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet.
  • Die Kopfstütze 10 für Kraftfahrzeugsitze weist einen von einem Polsterkörper 11 umkleideten Polsterträger 12 auf.
  • Im vorliegenden Fall bildet der Polsterträger 12 ein Rahmenteil, welches sich endseitig seiner unteren Quertraverse 13 im wesentlichen C-förmig mit seitlichen Schenkeln 16 sowie mit einer oberen Quertraverse 17 fortsetzt. Aus Gründen der Zeichnungsvereinfachung ist der Polsterkörper 11 in Fig. 1 nur in der linken Hälfte, in Fig. 3 nur gestrichelt angedeutet und ansonsten nicht dargestellt.
  • Der von dem Polsterkörper 11 umkleidete bzw. umschäumte Polsterträger 12 umschließt eine im wesentlichen langrechteckförmige Durchschauöffnung 18. Wie anhand des in Fig. 3 gestrichelt dargestellten Polsterkörpers 11 ersichtlich, ist die Durchschauöffnung 18 ringsum von Anlage-bzw. Aufprallflächen 19 bzw. 20 umgeben, die ein Anlehnen des Kopfes gestatten bzw. bei einem Aufschlagen des Kopfes eine genügend groß bemessene sichere Aufprallzone gewährleisten.
  • Die untere Quertraverse 13 nimmt zwei Lager 21 für jeweils eine Tragstange 22 auf. In Fig. 1 (s.a. Fig. 3) ist aber nur ein Lager 21 eingezeichnet, welches ein nach innen abgewinkeltes Ende 23 der im wesentlichen kreisförmiges Vollprofil aufweisenden Tragstange 22 aufnimmt.
  • Das Lager 21 besteht vorzugsweise aus Kunststoff (beispielsweise aus Polyacetal) und besitzt einen das abgewinkelte Ende 23 der Tragstange (22) im wesentlichen gänzlich umschließenden Teil- bzw. Schlitzrohrabschnitt 24 und zwei sich sekantial an den Schlitzrohrabschnitt 24 anschließende Lagerschellenschenkel 25a. Jeder Schlitzrohrabschnitt 24 umgreift ein abgewinkeltes Ende 23 reibschlüssig.
  • Der Reibschluß läßt sich hinsichtlich seiner Größe dadurch einstellen, daß die beiden Lagerschellenschenkel 25a mehr oder weniger stark mittels Schraube 26 und Schraubmutter 27 aneinander angenähert werden.
  • Unmittelbar unterhalb eines jeden Lagers 21 ist eine Anschlagplatte 31 vorgesehen. Jede Anschlagplatte 31 crstreckt sich mit ihren unteren und oberen Breitflächen 32, 33 im wesentlichen parallel zu der in Fig. 3 mit x gekennzeichneten und nach beiden Seiten wirkenden Neigeverstellrichtung.
  • Jede Anschlagplatte 31 besitzt eine Öffnung 34 im wesentlichen in der Form eines sich mit seiner langen Achse in der Neigeverstellrichtung x bzw. in Fahrtrichtung y erstreckenden Langlochs, welches etwa zwei Halbkreise und eine außenseitig angeordnete Gerade bildet. Die Halbkreise begrenzen zugleich (s. Fig. 2 in Verbindung mit Fig. 6) ober- und unterseitig der Anschlagplatte 31 Kanten der einander diametral gegenüberliegenden Anschlagflächen 35 und 36. Die Anschlagflächen 35 und 36 bilden Bestandteil der Laibung der Öffnung 34.
  • Die etwa parallel zur Neigeverstellrichtung x gemessene Weite W1 übersteigt, wie in der rechten Hälfte der Fig. 6 angedeutet, den Durchmesser Dt (Fig. 5) der Tragstange 22 nur um ein verhältnismäßig geringes Maß. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Weite Wl etwa zweimal so groß wie der Durchmesser Dt der Tragstange. Dieses bedeutet, daß die Anschlagplatten 31 gemeinsam mit dem Polsterträger 12 im Falle eines abrupten Aufpralls nur einen kurzen Beschleunigungsweg zurückzulegen brauchen, an dessen Ende die Kraftübertragung an den Anschlagflächen 35 bzw. 36 auf den Außenumfang der Tragstange 22 unmittelbar erfolgen kann.
  • Bei der zwei Lager bzw. Klemmlagerschellen 21 aufweisenden Kopfstütze 10 sind einander entgegengerichtete innere Befestigungsansätze 39 der beiden aus starkem Stahlblech bestehenden Platten 31 stoffschlüssig ineinander übergehend ausgebildet, so daß insgesamt eine Doppelplatte 31d vorhanden ist. Jeder nach außen weisende Befestigungsansatz 40 der Doppelplatte 31d ragt in einen vom benachbarten Schenkel 16 und dem Ende der unteren Quertraverse 13 des Polsterträgers 12 gebildeten Eckbereich hinein. Der Polsterträger 12 bildet insgesamt ein einstückiges, in sich stoffschlüssiges Kunststoffspritzgießteil, in welches die Doppelplatte 31d bereits während des Spritzgießvorganges eingelagert bzw. eingebettet wurde. Hieraus ist zu ersehen, daß die Doppelplatte 31d dem Kopfpolsterträger 12 die erforderliche Festigkeit verleiht, welche gegebenenfalls noch dadurch erhöht werden kann, daß die äußeren Befestigungsansätze 40 über einen großen Höhenanteil der seitlichen Schenkel 16 (vorteilhaft bis zu 2/3 der Kopfstützenhöhe) nach oben geführt und fest im Kunststoffmaterial des Polsterträgers 12 eingebettet sind.
  • Insbesondere aus Fig. 6 ist ersichtlich, daß die die Anschlagflächen 35, 36 bildende Öffnung 34 einer jeden Anschlagplatte 31 einseitig außerhalb der Anschlagflächen 35, 36 in eine erste Durchstecköffnung 44 für einen Teilbereich des abgewinkelten Endes 23 der Tragstange 22 übergeht. Die erste Durchstecköffnung 44 geht sodann in eine zweite Durchstecköffnung 45 für das als Klemmlagerschelle 21 ausgebildete Lager über. Etwa fluchtend mit den vorgenannten Ausnehmungen 34, 44, 45 läßt die untere Quertraverse 13 eine Aussparung 46 frei. An der der Aussparung 46 abgewandten Seite oberhalb einer jeden Anschlagplatte 31 schließt sich jeweils eine Einschubkammer 47 für die Klemmlagerschelle 21 einschließlich des oberen Bereichs der Tragstange 22 an.
  • Die in Fahrtrichtung y gemessene Weite W der y ersten Durchstecköffnung 44 entspricht unter Berücksichtigung eines Einbauspiels etwa dem Durchmesser Dt der Tragstange 22.
  • Die Einschubkammer 47 ist formlich derart gestaltet, daß die jeweils aufgenommene Klemmlagerschelle 21 oberhalb der zugehörigen Anschlagplatte 31 formschlüssig satt innerhalb der Einschubkammer 47 gehalten ist.
  • Die Befestigung der Klemmlagerschelle 21 innerhalb der Einschubkammer 47 geschieht außerdem derart, daß die sich etwa quer zur Fahrtrichtung y erstreckenden Wände 51, 52 einer jeden Einschubkammer 47 gemeinsam mit den Schenkeln 25a der zugehörigen Klemmlagerschelle 21 von einer sich in Fahrtrichtung y erstreckenden Schraube 26 mit Mutter 27 durchsetzt sind. Die zwischen der Klemmlagerschelle 21 und der Kopfpolstertragstange 22 wirkende Klemmkraft richtet sich nach dem Anzugsmoment der Schraubenanordnung 26, 27.
  • Wie insbesondere aus den Fig. 2-5 ersichtlich ist, besitzt der rahmenartige Polsterträger 12 ein überwiegend entgegen der Fahrtrichtung y offenes rinnenartiges Profil mit einem Rinnenboden 48, einem Rinnenaußenschenkel 49 und einem Rinneninnenschenkel 50. Auf wesentlichen Teilen der Umfangslänge des rahmenartigen Polsterträgers 12 ist außerdem zwischen dem Rinnenaußenschenkel 49 und dem Rinneninnenschenkel 50 eine dem Rinnenboden 48 angeformte, sich entgegen der Fahrtrichtung y nach hinten erstreckende, etwa mittlere Rippe 53 vorgesehen. Rinnenaußenschenkel 49 und Rinneninnenschenkel 50 sind durch zick-zack-förmig angeordnete, die mittlere Rippe 53 durchdringend angeformte Rippen 54 miteinander verbunden.
  • Es bleibt noch zu erwähnen, daß die äußeren Enden 40 der Doppelplatte 31d in etwa kanalartig ausgebildeten Halteabschnitten 55 fest eingebettet sind.
  • Leerseite

Claims (10)

  1. Bezeichnung der Erfindung: Kopfstütze für Kraftfahrzeugsitze - 7usatz zu Patent .. ... -(Patentanmeldung P 28 52 266.9) Ansprüche: Kopfstütze für Kraftfahrzeugsitze mit einem von einem Polsterkörper umkleideten Polsterträger, welcher zu seiner Neigeverstellung hinsichtlich mindestens einer Tragstange ein Lager aufnimmt und welcher mit der Tragstange zusammenwirkende, die Neigeverstellbarkeit begrenzende Anschlagflächen bildet, wobei nach Patent .. .. ... (Patentanmeldung P 28 52 266.9), dem Lager unmittelbar benachbart, eine sich mit ihren Breitflächen im wesentlichen parallel zur Neigeverstellrichtung erstreckende Platte am Polsterträger mindestens beiderseits der Tragstange befestigt ist, welche die Platte in einer Öffnung durchsetzt, deren Laibung die Anschlagflächen bildet, wobei jede Platte beidendig jeweils einen sich quer zur Neigeverstellrichtung erstreckenden Befestigungsansatz aufweist und daß das den Polsterträger bildende Rahmenteil das Lager sowie die Platte an seiner unteren Quertraverse aufnimmt, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß bei einer zwei Lager (21) mit jeweils einer Tragstange (22) aufweisenden Kopfstütze (10) die einander entgegengerichteten inneren Befestigungsansätze (39) der beiden aus Stahl bestehenden Platten (31), eine Doppelplatte (31d) bildend, stoffschlüssig ineinander übergehen, daß jeder nach außen weisende Befestigungsansatz (40) der Doppelplatte (31d) in einen von einem seitlichen Schenkel (16) und der unteren Quertraverse (13) des Polsterträgers (12) gebildeten benachbarten Eckbereich zumindest hineinragt, und daß die Doppelplatte (31d) in dem ein einstückiges und in sich stoffschlüssiges Kunststoffspritzgußteil bildenden Kopfpolsterträger (12) durch Umspritzung gehalten ist.
  2. 2. Kopfstütze nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n ii z e i c h n e t, daß die die Anschlagflächen (35, 36) bildende Öffnung (34) einer jeden Anschlagplatte (31) einseitig außerhalb der Anschlagflächen (35, 36) in eine erste Durchstecköffnung (44) für einen Teilbereich eines abgewinkelten Endes (23) der Tragstange (22) und die erste Durchstecköffnung (44) in eine zweite Durchstecköffnung (45) für eine an sich bekannte Klemmlagerschelle (21) übergeht, wobei die untere Quertraverse (13) jeweils unterseitig eine die Gesamtöffnung (34, 44, 45) freilassende Aussparung (46) und an der der Aussparung (46) abgewandten Seite oberhalb der Anschlagplatte (31) eine Einschubkammer (47) für die Klemmlagerschelle (21) einschließlich des oberen Bereichs der Tragstange (22) bildet.
  3. 3. Kopfstütze nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die in Fahrtrichtung (y) gemessene Weite (Wy) der ersten Durchstecköffnung (44) unter Berücksichtigung eines Einbauspiels etwa dem Durchmesser (Dt) der Tragstange (22) entspricht.
  4. 4. Kopfstütze nach Anspruch 2 oder nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß jede Klemmlagerschelle (21) oberhalb der zugehörigell Anschlagplatte (31) formschlüssig satt innerhalb der Einschubkammer (47) gehalten ist.
  5. 5. Kopfstütze nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die sich etwa quer zur Fahrtrichtung (y) erstreckenden Wände (51, 52) einer jeden Einschubkammer (47) gemeinsam mit den Schenkeln (25,1) der zugchörigen Klemmlagerschelle (21) von einem sich in Fahrtrichtung (y) erstreckenden Befestigungsmittel, wie Schraubenanordnung (26, 27), Niet od. dgl., mit eingestellter Klemmkraft durchsetzt sind.
  6. 6. Kopfstütze nach Anspruch 2 oder einem der folgenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß sich die Durchstecköffnungen (44, 45), jeweils zu den inneren Befestigungsansätzen (39) gerichtet, an die Oeffnung (34) anschließen.
  7. 7. Kopfstütze nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß sich die nach außen weisenden Befestigungsansätze (40) bis in die seitlichen Schenkel (16) des rahmenartigen Polsterträgers (12) hinein fortsetzen.
  8. 8. Kopfstütze nach Anspruch 7, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der rahmenartige Polsterträger (12) ein überwiegend entgegen der Fahrtrichtung (y) offenes rinnenartiges Profil mit einem Rinnenboden (48), einem Rinnenaußenschenkel (49) und einem Rinneninnenschenkel (50) bildet.
  9. 9. Kopfstütze nach Anspruch 8, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß auf wesentlichen Teilen der Umfangslänge des rahmenartigen Polsterträgers (12) zwischen dem Rinnenaußenschenkel (49) und dem Rinneninnenschenkel (50) mindestens eine dem Rinnenboden (48) angefiormte, sich entgegen der Fahrtrichtung nach hinten erstreckende, etwa mittlere Rippe vorgesehen ist.
  10. 10. Kopfstütze nach Anspruch 9, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß Rinnenaußenschenkel (49) und Rinneninnenschenkel (50) durch zick-zack-förmig angeordnete, die mittlere Rippe (53) durchdringende angeformte Rippen (54) miteinander verbunden sind.
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