DE4112990C2 - Vorrichtung zur Abdeckung eines Zwischenraums - Google Patents

Vorrichtung zur Abdeckung eines Zwischenraums

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Abdeckung eines seitlich an einem Sitzkissen sich anschließenden Zwischenraums in Fahrzeugen, inbesondere des zwischen Sitzkissen und Tunnelablage vorhandenen Zwischenraums in Personenkraftwagen, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine solche Abdeckvorrichtung dient dazu, zu verhindern, daß kleinere Gegenstände in den in der Breite meist variablen Zwischenraum zwischen Sitzkissen und Mitteltunnel bzw. Türinnenwand fallen, von wo sie nur mit Mühe wieder hervorgeholt werden können.
Bei einer bekannten Vorrichtung der eingangs genannten Art (DE 34 42 863 C1) weist die mit einem Bezug versehene Blende zwei einander gegenüberliegende, in Fahrtrichtung verlaufende Dichtleisten auf, von denen die eine seitlich an dem Sitzkissen und die andere an der karosseriefesten Begrenzungswand, wie der Seitenwand einer Ablageschale auf dem Mitteltunnel oder einer innerseitigen Schwellerwand des Kraftfahrzeugs, jeweils mit Vorspannung anliegt. Letztere Dichtleiste ist als Schlauch ausgebildet, so daß bei einer Sitzverstellung auftretende Weitenänderungen des Zwischenraums durch mehr oder weniger starkes Einbeulen des Schlauchs ausgeglichen werden können. Ist das Deformationsvermögen des Schlauchs in einer Extremstellung des Fahrzeugsitzes erschöpft, so wandert das aus elastischem Material bestehende, an dem Sitzkissenrahmen angeklipste Tragteil aus und die andere Dichtleiste drückt den Sitzbezug des Sitzkissens einwärts in das Sitzkissen hinein. Die Ausbildung des deformierbaren Schlauches ist bei der Fertigung der Blende und deren Verbindung mit dem Tragteil nicht unproblematisch und erschwert eine rationelle Fertigung.
Durch die US 4 948 195 ist weiterhin ein in einen vorgegebenen, sich nicht verändernden Spalt zwischen einem Sitz und einer Konsole von oben her eindrückbares Füllstück bekannt, das zur Längenanpassung aus zwei teleskopartig zueinander verschiebbaren, etwa U-förmigen Profilabschnitten aus Kunststoff besteht. Von den Profilabschnitten aufgenommene, dickenmäßig angepaßte Schaumstoffblöcke drücken die Seitenwände auseinander und bewirken somit ihre Anlage am Sitz und an der Konsole.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abdeckvorrichtung der eingangs genannten Art für den in seiner Breite variablen Zwischenraum am Sitzkissen konstruktiv so umzugestalten, daß bei gesenkten Fertigungskosten eine noch bessere Anpaßbarkeit an unterschiedlich verlaufende Anlagebereiche gegeben ist.
Die Aufgabe ist bei einer Vorrichtung zur Abdeckung des seitlich an einem Sitzkissen sich anschließenden Zwischenraums in Fahrzeugen der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Gattung erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 gelöst.
Das an dem Sitzkissenrahmen befestigbare Tragteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung hat eine einfache konstruktive Form, die leicht aus Metall oder Kunststoff hergestellt werden kann. Die Abspreizkraft zwischen den Spannwänden kann dabei bei der Fertigung gleich mit vorgegeben werden oder aber durch einzusetzende Einzelelemente, wie Druckfeder oder Schaumstoffteil, nachträglich montiert werden. Die vorzugsweise aus dem Sitzkissenbezug gefertigte Spannfolie, die einfach an den beiden Spannwänden befestigt werden kann, sorgt für eine technisch zuverlässige und optisch ansprechende Abdeckung des Zwischenraums.
Unabhängig von der jeweiligen Sitzverstellung in Fahrzeuglängsrichtung oder in der Höhe relativ zum Fahrzeugboden, liegen die beiden Spannwände mit ihren die Spannfolie spannenden, freien Längskanten immer mit Vorspannung an dem Sitzkissen bzw. an der karosseriefesten Begrenzungswand, z. B. Tunnel- oder Tunnelablagewand, an. Die Höhe der Spannwände, sowie die Materialdicke der Spannfolie und die Größe der Vorspannkraft beeinflußt dabei die Steifigkeit und Anpaßfähigkeit der Vorrichtung.
Wird gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die mindestens eine Spannwand mit einer Vielzahl von bis zur freien Längskante der Spannwand reichenden Längsschlitzen versehen, die im Parallelabstand voneinander quer zur Längsachse verlaufen, so kann die Vorrichtung sich in Längsrichtung des Fahrzeugs optimal an die sich ändernde Kontur des Sitzkissens oder der karosserieseitigen Begrenzungswand anpassen.
Die erfindungsgemäße Abdeckvorrichtung in Form eines flexiblen Vollkörpers hat den Vorteil, daß der Vollkörper sich an die bei Sitzverstellung ergebende Form- und Größenänderung des Zwischenraums durch Zusammendrücken bzw. Ausdehnen immer anpaßt, wobei er eine glatte Oberfläche beibehält. Durch die erfindungsgemäße Vollkörperquerschnittsform wird auch bei Höhenverstellung des Sitzkissens ein Schrägstellen oder Abkippen der Blende um die Längsachse verhindert. Der Vollkörper ist leicht und preiswert herzustellen, insbesondere, wenn er gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung als Schäumling aus Schaumstoff gefertigt wird. Das Tragteil wird dabei in seinem Kopfbereich durch Umschäumen gleich mit in den Vollkörper integriert und mit zwei aus dem Vollkörper hervorstehenden Befestigungslaschen am Sitzkissenrahmen befestigt.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit zweckmäßigen Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Patentansprüchen angegeben.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im folgenden näher beschrieben. Es zeigen jeweils in schematischer Darstellung:
Fig. 1 einen Querschnitt einer ersten Abdeckvorrichtung für den Zwischenraum zwischen Sitzkissen und Mitteltunnel bzw. Tunnelablage eines Personenkraftwagens,
Fig. 2 eine Ansicht der Abdeckvorrichtung gemäß Pfeil II in Fig. 1.
Fig. 3 eine Seitenansicht einer zweiten Abdeckvorrichtung für einen zwischen Sitzkissen und einer Tunnelablage eines Personenkraftwagens vorhandenen Zwischenraums,
Fig. 4 eine Draufsicht der Vorrichtung in Fig. 3,
Fig. 5 bis 7 jeweils einen Querschnitt der Vorrichtung gemäß Schnittlinie V-V bzw. VI-VI bzw. VII-VII in Fig. 3.
In Fig. 1 ist schematisch das Sitzkissen eines Vordersitzes in einem Personenkraftwagen mit 10 und mit 11 eine Tunnelablage am Mitteltunnel des Personenkraftwagens angedeutet. Der zwischen dem Sitzkissen 10 und der Tunnelablage 11 verbleibende Zwischenraum 20 ist durch eine Abdeckvorrichtung 12 unterhalb des oberen Sitzkissenrands abgedeckt. Die Abdeckvorrichtung ist dabei an einem das Sitzkissen 10 aufnehmenden Sitzkissenrahmen 13 befestigt, z. B. angeklipst.
Die Abdeckvorrichtung 12 weist ein im Querschnitt etwas Y- förmig ausgebildetes Tragteil 14 auf, das aus einer abgewinkelten Befestigungsschiene 15 und zwei von der Befestigungsschiene 15 aus voneinander sich zunehmend abspreizenden Spannwänden 16, 17 einstückig zusammengesetzt ist. Das gesamte Tragteil 14 erstreckt sich dabei in Fahrzeuglängsrichtung in dem zwischen dem Sitzkissen 10 und der Tunnelablage 11 verbleibenden Zwischenraum 20 und trägt an seinem nach oben weisenden Ende eine Blende 18, die diesen Zwischenraum 20 bei jeder Sitzstellung vollständig abdeckt, so daß Gegenstände nicht in den Zwischenraum 20 hineinfallen können.
Die Blende 18 wird von einer flexiblen Folie 19 gebildet, die zwischen den beiden freien Längskanten der Spannwände 16, 17 aufgespannt und an den beiden Spannwänden 16, 17 befestigt ist. Die Spannkraft wird von einer in Längsrichtung sich erstreckenden Druckfeder 21 aufgebracht, die sich zwischen den beiden Spannwänden 16, 17 abstützt. Die Folie 19 wird aus einem Textil- oder Kunststoffbezug gefertigt, und entspricht vorzugsweise dem Sitzkissenbezug. Die Materialdicke der Folie 19 sowie die Stärke der Druckfeder 21 hat Einfluß auf die Steifigkeit der Abdeckvorrichtung 12 in horizontaler Richtung quer zur Fahrzeuglängsrichtung. Um eine optimale Anpassung an den zwischen Sitzkissen 12 und Tunnelablage 11 in Fahrzeuglängsrichtung in seiner Breite variablen Zwischenraum 20 zu erreichen, ist - wie dies in Fig. 2 verdeutlicht ist - die Spannwand 17 mit einer Vielzahl von quer zur Längsachse im Parallelabstand voneinander verlaufenden Schlitzen 22 versehen, die bis zur freien Längsseite der Spannwand 17 hin reichen und mit Abstand vor oder unmittelbar an der Befestigungsschiene enden. Damit ist die Spannwand 17 in eine Vielzahl von Spannwandsektionen unterteilt, die von der Druckfeder 21 unterschiedlich, je nachdem zur Verfügung stehenden Bauraum, ausgelenkt werden können. Auf diese Weise paßt sich die Spannwand 17 optimal an die Gestaltform der Tunnelablage 11 in Längsrichtung an. In gleicher Weise kann auch die Spannwand 16 mit solchen Schlitzen 22 versehen sein, so daß sich auch die Spannwand 16 an einen eine unterschiedliche Breite des Zwischenraums 20 bewirkenden Konturenverlauf des Sitzkissens 10 in Längsrichtung optimal anpaßt. Anstelle der längsdurchgehenden Feder 21 kann in jeder durch die Schlitze 22 geschaffenen Spannwandsektion eine separate Druckfeder angeordnet sein.
Anstelle der Druckfeder 21 kann auch ein im Querschnitt V- förmiger Schaumstoffstreifen zwischen den beiden Spannwänden 16, 17 eingelegt werden, der den dort vorhandenen Bauraum vollständig ausfüllt. Der Schaumstoffstreifen ist elastisch verformbar, so daß auch hierbei die Spannwände 16, 17 mit Vorspannung an dem Sitzkissen 10 bzw. an der Tunnelablage 11 anliegen und sich deren Konturenverlauf in Längsrichtung des Fahrzeugs anpassen.
Bei der beschriebenen Abdeckvorrichtung 12 ist das Tragteil 14 aus federndem Material gefertigt, wobei die an dem Sitzkissen 10 anliegende Spannwand 16 einen kleineren Neigungswinkel mit der Befestigungsschiene 15 einschließt als die an der Tunnelablage 11 sich andrückende Spannwand 17.
In einer bevorzugten Ausführungsform kann das Tragteil 14 als Kunststoffteil gespritzt sein, das so ausgebildet ist, daß zwischen den beiden Spannwänden 16, 17 eine diese voneinander abspreizende Vorspannkraft wirkt. In diesem Fall kann auf die Druckfeder 21 verzichtet werden. Die Breite der Folie 19 quer zur Fahrzeuglängsrichtung entspricht der maximal auftretenden Breite des Zwischenraums 20 zwischen dem Sitzkissen 10 und der Tunnelablage 11. Die Vorspannung zwischen den beiden Spannwänden 16, 17 ist derart bemessen, daß in dieser maximalen Breite des Zwischenraums 20 die Folie 19 straff gespannt ist.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in den Fig. 3-7 dargestellt und weist ein Tragteil 110 auf, das sich in Fahrzeuglängsrichtung fast über die gesamte Länge der Abdeckvorrichtung erstreckt und mit zwei im Abstand voneinander nach unten abstehenden Befestigungslaschen 111, 112 am Sitzkissenrahmen des Fahrzeugsitzes befestigt wird. Das Tragteil 110 ist im Kopfbereich zumindest bereichsweise abgewinkelt und trägt hier zwei aufragende Wände 108, 109, die durch eine einstückig angeformte Blende 113 überdeckt sind, wodurch ein Raum D umschlossen wird. Der zwischen Sitzkissen und Tunnelablagewand befindliche Zwischenraum wird dadurch vollständig abgedeckt, weil die Übergangsbereiche der beiden Wände 108, 109 zur Blende 113 hin in allen Sitzstellungen mit ihren Längsseiten mit Vorspannung einerseits am Sitzkissen und andererseits an der Wand der Tunnelablage anliegen.
Wie insbesondere die Querschnittsdarstellungen in Fig. 5-7 verdeutlichen, ist der Raum D mit einem federnden Element E aus einem Vollkörper aus flexiblem Material ausgefüllt, dessen seitliche Konturen dem Konturverlauf des Zwischenraums in Abdeckhöhe der Blende 113 angepaßt ist. Zur Verdeutlichung des Konturenverlaufs sind in Fig. 3-7 Bezugslinien A, B und C eingezeichnet, so daß in den verschiedenen Darstellungen der Fig. 3-7 die veränderte relative Lage des Elementes E zu diesen Referenzlinien A-C verdeutlicht ist.
Das federnde Element E weist ein Querschnittsprofil auf, das in etwa rechteckig mit gerundeten Kanten ist und nach unten keilförmig zuläuft, wobei die Keilflanken konkav ausgebildet sind. Das Element E wird von einem Schäumling aus Schaumstoff gebildet, der mit einem Bezug 115 überzogen ist. Bevorzugt wird für das Überziehen des Schäumlings der Sitzkissenbezug verwendet. Alternativ kann das Element E auch dadurch hergestellt werden, daß ein genähter Bezug 115 hinterschäumt wird. In beiden Fällen wird der obere, im Kopfbereich abgewinkelte Teil des Tragteils 110 mit eingeschäumt, so daß das Element E in fertigungstechnisch einfacher Weise mit dem Tragteil 110 fest verbunden ist. Das Tragteil 110 wird über seine Befestigungslaschen 111, 112 entweder am Sitzkissenrahmen angeschraubt oder an diesem angeklipst. Durch die Querschnittsform des Elementes E wird in Verbindung mit dem Einschäumen des oberen winkelschienenartigen Teils des Tragteils 110 ein Kippen oder Schrägstellen der die Blende 113 bildenden Oberfläche des Elementes E um seine Längsachse bei der Höhenverstellung des Sitzkissens zuverlässig ausgeschlossen.

Claims (14)

1. Vorrichtung zur Abdeckung eines seitlich an einem Sitzkissen sich anschließenden Zwischenraums in Fahrzeugen, insbesondere des zwischen Sitzkissen und Tunnelablage vorhandenen Zwischenraums in Personenkraftwagen, mit einem am Sitzkissenrahmen befestigbaren Tragteil und mit einer am Tragteil befestigten, den Zwischenraum überspannenden Blende, die mit ihren einander gegenüberliegenden Längsseiten mit Vorspannung einerseits am Sitzkissen und andererseits an einer karosseriefesten Begrenzungswand anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß vom Tragteil (14; 110) zwei aufragende Spannwände (16, 17; 108, 109) wegführen und diese oberseitig durch die flexible Blende (18; 113) miteinander verbunden sind, und daß in dem durch die Spannwände (16, 17; 108, 109) und die Blende (18; 113) umschlossenen Raum (D) mindestens ein die beiden Spannwände (16, 17; 108, 109) nach außen drückendes federndes Element (E) untergebracht ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragteil (14) durch die beiden von einer Befestigungsschiene (15) aus zur Blende (18) hin voneinander sich zunehmend abspreizenden Spannwände (16, 17) ein etwa Y-förmiges Profil aufweist und daß die Blende (18) von einer flexiblen Folie (19) gebildet wird, die zwischen den beiden freien Längskanten der Spannwände (16, 17) aufgespannt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das federnde Element (E) von einer über die Länge des Tragteils (14) sich erstreckende Feder (21) gebildet wird, die sich zwischen den beiden Spannwänden (16, 17) abstützt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß das Tragteil (14) aus Kunststoff mit Vorspannung in Abspreizrichtung gefertigt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das federnde Element (E) von einem zwischen den Spannwänden (16, 17) eingelegten, im Querschnitt etwa V-förmigen Schaumstreifen gebildet wird.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Spannwand (17) eine Vielzahl von bis zur freien Längskante der Spannwand (17) reichenden, quer zur Längsachse verlaufenden Schlitzen (22) aufweist, die im Parallelabstand voneinander über die Länge der Spannwand (17) angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible Folie (19) ein Textil- oder Kunststoffbezug ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannwände (108, 109) und die Blende (113) zusammen mit dem federnden Element (E) einen Vollkörper (114) aus flexiblem Material bilden, dessen seitliche Konturen dem Konturverlauf des Zwischenraums in Abdeckhöhe im wesentlichen angepaßt ist und dessen Querschnitt so ausgebildet ist, daß ein Kippen des Elementes (E) um seine Längsachse bei Höhenverstellung des Sitzkissens sicher ausgeschlossen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (E) ein Querschnittsprofil aufweist, das in etwa rechteckig mit gerundeten Kanten ist und nach unten keilförmig zuläuft.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilflanken konkav ausgebildet sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8-10, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (E) von einem vorzugsweise mit dem Sitzkissenbezug (115) überzogenen Schäumling aus Schaumstoff gebildet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8-10, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (E) von einem genähten und hinterschäumten Bezug (115) gebildet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragteil (110) in dem Element (E) durch Umschäumen aufgenommen ist und mit zwei voneinander entfernt liegenden Befestigungslaschen (111, 112) aus diesem vorsteht.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragteil (110) im Einschäumbereich ein Winkelprofil aufweist.
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