DE3625785A1 - Auto-dachtraeger fuer ein autodach ohne regenrinne - Google Patents

Auto-dachtraeger fuer ein autodach ohne regenrinne

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R9/00Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
    • B60R9/04Carriers associated with vehicle roof
    • B60R9/058Carriers associated with vehicle roof characterised by releasable attaching means between carrier and roof

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Auto-Dachträger nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei insbesondere Pkw′s neuerer Konstruktionen ist man dazu übergegangen, zwecks Verbesserung der Stromlinienform des Fahrzeugs von der Dachhaut vorstehende Regenrinnen fortzulassen. Hierdurch wird allerdings die Befestigung eines Auto-Dachträgers erschwert, weil in diese Befestigung die Dachhaut einzubeziehen ist. Bei einem auf dem Markt bekannt gewordenen Dachträger ist das Stützteil des Stützfußes über ein elastisches Zwischenstück aus Gummi auf der Dachhaut abgestützt, wobei das Klemmteil eine durch eine Einziehung für die Kraftfahrzeugtür gebildete Stufe am seitlichen Rand des Autodaches hintergreift.
Da ein von der Dachhaut vorstehendes Stützelement (Schenkel einer Regenrinne) fehlt, ergibt sich eine Klemmbacke am freien Ende des Klemmteiles, die gegenüber der horizon­ talen um einen verhältnismäßig großen Winkel geneigt ist. Hierdurch wird der Formschluß der Klemmung beeinträch­ tigt, und es besteht die Gefahr, daß die Klemmbacke unter der Wirkung der Last, z.B. hervorgerufen durch unebenen Straßen, aus ihrer Befestigungsposition herausge­ zogen wird, wodurch die Befestigung sich zwangsläufig lockert oder löst.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Auto-Dach­ träger der eingangs bezeichneten Art so auszugestalten, daß bei Gewährleistung einer einfachen und kostengünstig herstellbaren Bauweise eine stabile Klemmbefestigung erreicht wird.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist unterhalb der Wirkachse des Spannteils ein Führungsabschnitt zwischen dem Stützteil und Klemmteil vorgesehen, der bei einem Abheben bzw. Herausziehen dadurch entgegenwirkt, daß das am Klemmteil angeordnete Führungsteil dieses Führungsabschnitts das ihm zugeordnete Führungsteil am Stützteil untergreift. Hierdurch ist eine formschlüssig wirksame Sicherung geschaffen, die das Klemmteil bzw. die Klemmbacke daran hindert nachzugeben und aus seiner Befestigungsposition herausgezogen zu werden. Außerdem wird durch diesen Führungsabschnitt das Spannteil erheblich entlastet, weil die gefährlichen Belastungskräfte von diesem Führungsabschnitt aufgenommen werden, der eine zusätzliche Sicherung darstellt.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 2 ermöglicht eine einfache Bauweise, weil die beiden vorhandenen Führungsabschnitte bezüglich der von ihnen aufzunehmenden Belastungen bezüglich der Wirkrichtungen dieser Belastungen einander entgegengesetzte Stützfunktionen übernehmen.
Die Ausbildungen nach den Ansprüchen 3 und 4 umfassen nicht nur ebene Führungsflächen, die eine gleichmäßige Bewegung des Klemmteils beim Spannen herbeiführen, sondern auch eine geringe Flächenpressung, wenn beide zueinander gehörige Führungsteile ebene Führungsflächen aufweisen. In einem solchen Fall bedarf es auch einer Parallelität der Führungsachsen der Führungsabschnitte gemäß Anspruch 5 damit die Führungsflächen flächig aneinander anliegen können.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 6 ergibt eine einfache Bauform des Stützteils, wobei die Stufe eine von der üblichen Erstreckung des Stützteils unabhängige Schräglage der Führungsfläche, nämlich eine weniger steile Führungs­ fläche ermöglicht, wodurch die durch die Klemmwirkung hervorrufende Kraftkomponente beim Spannen vergrößert werden kann.
Die im Anspruch 7 enthaltenen Merkmale ermöglichen auf einfache Weise eine zusätzliche Vertikalführung für das Klemmteil, wobei letzteres für den Fall, daß es aus Stahlblech besteht, durch Tiefziehen gemäß An­ spruch 8 auf einfache Weise in seine Form gebracht werden kann.
Die Ansprüche 9 bis 11 enthalten einfache und preiswert herstellbare Ausgestaltungsmerkmale für den zweiten Führungsabschnitt. Dabei ermöglichen die Merkmale des Anspruchs 11 ein am Klemmteil angeordnetes Führungsteil ohne zusätzliches Material, wobei sich durch ein Ausbiegen dieses Führungsteils eine besondere Befestigung am Klemmteil erübrigt.
Mit den im Anspruch 12 enthaltenen Merkmalen wird auf eine bewährte Konstruktion zurückgegriffen, die sich in die erfindungsgemäße Ausgestaltung vorteilhaft inte­ grieren läßt.
Bei einem regenrinnenlosen Autodach bedarf es einer besonders sorgfältigen Polsterung der am Autodach anliegen­ den Teile des Stützfußes um Beschädigungen am Dach zu vermeiden. Deshalb ist an der Unterseite des Stützteils ein Zwischenstück aus elastischem Material vorgesehen, dessen Unterseite an die Oberflächenkontur des Autodachs angepaßt ist. Hierdurch ist eine großflächige und beschä­ dungsfreie Auflage auf der Dachhaut gewährleistet. Die Klemmbacke des Klemmteils ist dagegen mit einem verhältnismäßig dünnen Belag aus elastischem Material wie Kunststoff oder Gummi belegt. Die im Anspruch 13 enthaltenen Ausgestaltungsmerkmale ermöglichen eine einfache Halterung des Belages an der Klemmbacke, die auf Formschlußwirkung beruht. Diese Formschlußwirkung wird durch die Ausbildung nach Anspruch 14 durch eine Kraftschlußwirkung ergänzt.
Die Ausbildung nach Anspruch 15 ist deshalb vorteilhaft, weil die Enden der die Klemmbacke durchragenden und diese überragenden Vorsprünge Polster an der Außenseite der Klemmbacke bilden. Dies ist insbesondere bei solchen Konstruktionen von Vorteil, bei denen die Klemmbacke zwischen Teilen der Dach- oder Fahrzeugkonstruktion greift, z.B. zwischen einem Rand des Daches und einer Autotür. Aufgrund der außenseitigen Polster wird ein schädlicher Kontakt zwischen der Außenseite der Klemmbacke und den vorgenannten Konstruktionsteilen verhindert.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in einer vereinfachten Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausfüh­ rungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht eines erfindungsge­ mäß ausgestalteten Auto-Dachträgers an einem Autodach im Bereich seines Stützfußes;
Fig. 2 den Stützfuß in einer sog. Expansionsdarstellung;
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch ein Klemmteil des Auto-Dachträgers;
Fig. 4 eine Teilansicht in Richtung des Pfeils X in Fig. 3 auf das Klemmteil.
Die wesentlichen Teile des allgemein mit 1 bezeichneten Auto-Dachträgers sind ein Tragholm 2, an dessen Enden ein allgemein mit 3 bezeichneter Stützfuß befestigt ist. Da die beiden Enden des Tragholms 2 mit den daran angeordneten Stützfüßen 3 gleich ausgebildet sind, wird aus Vereinfachungsgründen darauf verzichtet, den Dachträger 1 insgesamt darzustellen.
Der Stützfuß 3 besteht aus einem Stützteil 5, an dessen Unterseite ein Zwischenstück 7 mittels einer Schraube 8 befestigt ist, mit dem das Stützteil 5 flächig auf der Dachhaut 9 des Autodachs 11 aufliegt. Dem Stützfuß 3 ist das außenseitig an ihm angeordnetes Klemmteil 12 zugeordnet, das mittels einer es in einem Langloch 13 durchfassenden Schraubspindel 14, deren Wirkachse mit 10 bezeichnet ist, gegen das Stützteil 5 spannbar ist, wobei das Klemmteil 12 in einer allgemein mit 15 bezeichneten Führung verschiebbar ist, deren Führungs­ achse 16 mit der horizontalen (Strichpunklinie 15) einen spitzen Winkel w von etwa 40° einschließt. Aufgrund dieser Führung 15 wird die mit der Linie 17 einen spitzen Winkel w 1 von etwa 45° einschließende Klemmbacke 18 schräg aufwärts gegen einen Rand 21 des Autodachs 11 geschoben, wobei die Klemmbacke 18 den Rand 21 untergreift. Der Rand 21 wird durch eine Profileinziehung 22 des Autodachs 11 gebildet, in der eine Tür des Fahrzeugs oder eine Scheibe der Tür 23 aufgenommen sein kann, wobei jedoch zwischen dem Rand 21 und der Oberkante der Tür 23 ein Spalt S für den Eingriff der Klemmbacke 18 verbleibt, der ggf. durch eine elastische Dichtung verschlossen sein kann, die durch die Klemmbacke 18 während des Eingriffs weggedrückt wird.
Das am Stützteil 5 angeordnete Führungsteil 25 und das am Klemmteil 12 angeordnete Führungsteil 26 der Führung 15 weisen jeweils eine ebene Führungsfläche 27, 28 auf, die flächig aneinander anliegen, wobei das Führungsteil 26 mit seiner Führungsfläche 28 am Klemmteil 12 das Führungsteil 25 mit seiner Führungsfläche 27 am Stützteil 5 übergreift. Die Führungsfläche 27 wird durch eine Stufe 29 im Steg 31 des mit seitlichen Schenkeln 32 im Querschnitt U-förmigen Stützeils 5 gebildet, daß aus tiefgezogenem Stahlblech geformt ist oder auch ein Spritzgieß- bzw. Druckgußteil sein kann.
Das prinzipiell S-förmig geformte Klemmteil 12 ist im Bereich seines Kontaktes mit dem Stützeil 5 ebenfalls U-förmig geformt, wobei seine Schenkel 33 das Stützteil 5 seitlich mit Bewegungsspiel übergreifen, wodurch eine zusätzliche seitliche Führung gebildet ist. Die Schenkel 33 gehen einstückig in eine die Führungsfläche 28 innenseitig aufweisende Deckwand 34 des Klemmteils 12 über, so daß letzteres im Bereich des Stützteils 5 eine daran angepaßte Form erhält, die in ihrer konkaven Erstreckung auf den zugehörigen Bereich des Stützeils 5, 6 aufgesetzt ist. Von diesem konkaven, allgemein mit 37 bezeichneten Abschnitts des Klemmteils 12 verläuft schräg nach unten ein Mittelabschnitt 36 des Klemmteils 12, an dem die Klemmbacke 18 angeordnet ist.
Dem Klemmteil 12 ist eine Sicherungsnase 41 zugeordnet, die von der Innenseite des Klemmteils 12 vorspringt, ein Sicherungsteil 43 des Stützteils 5 bei Anlage ihrer Oberseite 42 an dem Sicherungsteil 43 untergreift und somit gegen ein Drehen nach außen und oben gesichert ist. Die Anordnung ist vorzugsweise so getroffen, daß die Oberseite 42 der Sicherungsnase 41 parallel zur Führungsfläche 27 verläuft. Hierdurch ist gewährleistet, daß in jeder Verschiebestellung des Klemmteils 12 die Führungsflächen 27, 28 flächig aneinanderliegen. Das Sicherungsteil 43 wird durch den unteren Rand des Stegs 31 gebildet. Zwecks Verringerung der Flächenpressung kann die an der Sicherungsnase 41 anliegende Stirnfläche des Stegs 31 parallel zur Oberseite 42 abgeschrägt sein, oder sie kann auch durch einen Ansatz bzw. einer Verlängerung vergrößert sein. Das Unter- bzw. Hintergreifen der Sicherungsnase 41 ist durch eine Öffnung 38 gewähr­ leistet, in die sich die Sicherungsnase 41 hinein er­ streckt, und die durch die Anordnung einer Fußplatte 39 in einem Abstand vom Steg 31 gebildet ist.
Die Sicherungsnase 41 wird beim vorliegenden Ausführungs­ beispiel durch eine aus der Wand 40 des Klemmteils 12 herausgeschnittene und herausgebogene Zunge gebildet.
Zwecks Profilverstärkung sind auf der Außenseite des Klemmteils 12 zwei lange innere und zwei kurze äußere konvexe Sicken 45, 46 ausgebildet, die in vertikaler Richtung verlaufen. Vorzugsweise erstrecken sich die mittleren Sicken 45 über die gesamte Außenseite des Klemmteils 12 mit Ausnahme der Klemmbacke 18, weil deren Dicke d möglichst dünn bemessen werden soll, vorzugsweise etwa 2 bis 3 mm.
Um Beschädigungen am Rand 21 des Autodachs 11 zu vermeiden, ist die Innenseite der Klemmbacke 18 mit einem weichen bzw. elastischen Belag 47 aus Gummi oder Kunststoff belegt, der sich auch über den unteren Teil des Mittelab­ schnitts 36, der gegenüber dem oberen Teil des Mittelab­ schnitts 36 schon geringfügig abgewinkelt sein kann erstreckt. Der Belag 47 ist formschlüssig durch vorzugs­ weise zylindrische Ansätze 48 am Mittelabschnitt 36 oder vorzugsweise an der Klemmbacke 18 befestigt, die vorzugsweise zylindrisch sind und entsprechende Löcher 49 in der Klemmbacke 18 und/oder im Mittelabschnitt 36 durchfassen. Es ist vorteilhaft, den Querschnitt der Löcher 49 geringfügig kleiner zu bemessen, als den Querschnitte der Ansätze 48, so daß letztere mit einer gewissen elastischen Spannung in die Löcher 49 einzupressen sind. Auf diese Weise wird die ansich schon vorhandene formschlüssige Halterung durch eine kraftschlüssige Halterung verstärkt. Die Länge l der Ansätze 48 ist geringfügig größer bemessen als die Dicke d der Klemmbacke 18. Infolgedessen stehen die freien Enden der Ansätze 48 auf der Außenseite des Klemmteils 12 über, wodurch außenseitige Polster geschaffen sind, die als weiche Anschläge bei einem eventuellen Kontakt der Tür 23 bzw. der Scheibe mit der Außenseite der Klemmbacke wirken.
Zur Montage des Dachträgers 1 wird der an beiden Enden mit einem Stützfuß 3 ausgerüstete Tragholm 2 auf das Autodach 11 aufgesetzt und durch ein axiales Verschieben der den Tragholm in viereckigen Ausnehmungen 51 aufnehmen­ den Stützeile 5 ausgerichtet. Die Befestigung der Stütztei­ le 5 an dem Tragholm 2 erfolgt in ansich bekannter Weise durch Feststellhandschrauben 53. Die Zwischenstücke 7 sind durch die Kopfschrauben 8 an der Unterseite der Stützeile 5 befestigt, wobei die Kopfschrauben 8 von unten eingeschraubt werden und die Fußplatten 39 der Stützteile 5 in einem Gewinde durchfassen. Die Unterseite der Zwischenstücke 7 ist an die Kontur der Dachhaut 9 angepaßt. Es handelt sich um eine solche Kontur, die in einem Abstand vom Rand 21 der Dachhaut eine Einziehung 55 aufweist, hinter die jeweils ein Steg 56 an der Unterseite der Zwischenstücke 7 greift. Hierdurch können die Stützkräfte erheblich besser in das Autodach 11 eingeleitet werden, ohne daß die Stützfüße 3 nach außen abrutschen.
Zur Befestigung eines Stützfußes 3 wird das Klemmteil 12 durch Drehen am Schraubkopf 57 der Schraubspindel 14 gegen das Stützeil 5 gespannt. Dabei wandert aufgrund der Führung 15 das Klemmteil 12 geringfügig nach oben, und zwar ist die Bewegung parallel zur Ebene der Führungs­ flächen 27, 28 bzw. der Oberseite 42 gerichtet. Die Schraubspindel 14 ist so lange zu spannen, bis die Klemmbacke 18 mit dem Belag 47 den Rand 21 hintergreift und fest gegen letzteren gespannt ist. Die Schraubspindel 14 faßt in ein am Steg 31 des Stützteils 5 fest aneordnetes Mutterteil (nicht dargestellt) ein. Das vertikale Langloch 13 gewährleistet dabei die senkrechte Relativbewegung zwischen dem Klemmteil 12 und dem Stützeil 5.

Claims (16)

1. Auto-Dachträger (1) für ein Autodach (11) ohne Regenrin­ ne, bestehend aus wenigstens einem Tragholm (2), an dem im Bereich seiner Enden Stützfüße (3) angeordnet sind, die jeweils ein auf dem Autodach (11) flächig abstützbares Stützteil (5), ein eine Außenfläche (21) des Autodachs hintergreifendes Klemmteil (12) und ein das Stützteil und das Klemmteil miteinander verspannbares Spannteil (14) aufweisen, wobei das Klemmteil (12) in einer schräg aufwärts verlaufenden Führung (15) am Stützteil (5) verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmteil (12) außenseitig am Stützteil (5) angeordnet ist und die Führung einen oberhalb der Wirkachse (10) angeordneten ersten Führungsabschnitt (15) und einen unterhalb der Wirksachse (10) angeordne­ ten zweiten Führungsabschnitt (42) aufweist, wobei im Bereich des ersten Führungsabschnitts (15) das am Klemmteil (12) angeordnete Führungsteil (26) das am Stützteil (5) angeordnete Führungsteil (25) übergreift und im Bereich des zweiten Führungsabschnitts (42) das am Klemmteil (12) angeordnete Führungsteil (41) das am Stützteil (5) angeordnete Führungsteil (43) untergreift.
2. Auto-Dachträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung durch zwei separate Führungsabschnitte (15, 42) gebildet ist.
3. Auto-Dachträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das am Stützteil (5) angeordnete Führungsteil (25) des ersten Führungsabschnitts eine ebene Führungs­ fläche (27) aufweist.
4. Auto-Dachträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das am Klemmteil (12) angeordnete Führungsteil (41) eine ebene Führungsfläche (42) aufweist.
5. Auto-Dachträger nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsachsen der Führungsabschnitte (15, 42) parallel zueinander verlaufen.
6. Auto-Dachträger nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsfläche (27) am Führungsteil (25) des Stützteils (5) durch eine Stufe (29) in der Seitenfläche des Stützteils (5) gebildet ist.
7. Auto-Dachträger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmteil (12) das Stützteil (5) an der Vorder- und Rückseite mit seitlichen Schenkeln (33) U-förmig übergreift.
8. Auto-Dachträger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Klemmteil aus Stahlblech besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmteil (12) wenigstens in seinem oberen Bereich tiefgezogen ist.
9. Auto-Dachträger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das am Klemmteil (12) angeordnete Führungsteil des zweiten Führungsabschnitts (42) durch einen Fortsatz (41) gebildet ist.
10. Auto-Dachträger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (41) durch eine Zunge gebildet ist.
11. Auto-Dachträger nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge aus dem Material des Klemmteils (12) U-förmig ausgeschnitten und ausgebogen ist.
12. Auto-Dachträger nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement durch eine Gewindespindel (14) mit einem Schraubkopf (57) gebildet ist, die das Klemmteil (12) mit Spiel durchfaßt und in ein am Stützteil (5) angeordnetes Gewinde einfaßt.
13. Auto-Dachträger, insbesondere nach einem der An­ sprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacke (18) des Klemmteils (12) innenseitig mit einem Belag (47) aus weichem Material belegt ist, daß die Klemmbacke (18) wenigstens ein Loch (49) aufweist, in dem ein Ansatz (48) des Belags (47) die Klemmbacke (18) durchfaßt.
14. Auto-Dachträger nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Ansatzes (48) geringfügig größer bemessen ist als der Querschnitt des Lochs (49).
15. Auto-Dachträger nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (48) länger (l) bemessen ist, als die Dicke (d) der Klemmbacke (18).
16. Auto-Dachträger nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Abstand voneinander mehrere Löcher (49) in der Klemmbacke (18) vorgesehen sind, die von Ansätzen (48) des Belages (47) durchsetzt sind.
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