DE3018927C2 - - Google Patents

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Description

Das Hauptpatent 28 52 266 betrifft eine Kopfstütze für Kraftfahrzeug­ sitze mit einem von einem Polsterkörper umkleideten Polster­ träger, welcher zu seiner Neigeverstellung hinsichtlich min­ destens einer Tragstange ein Lager aufnimmt, dem unmittelbar benachbart ein sich mit seinen Breitflächen im wesentlichen parallel zur Neigeverstellrichtung erstreckendes Halteteil am Polsterträger mindestens beiderseits der Tragstange be­ festigt ist, die das Halteteil in einer Öffnung durchsetzt, deren Laibung die Neigeverstellbarkeit des Polsterträgers begrenzende Anschlagflächen bildet.
Bei der vorbeschriebenen bekannten Kopfstütze (DE-AS 17 79 181) befindet sich die Kopfanlagezone, somit auch die hauptsächliche Aufprallzone, etwa in Höhe der beiden Lager, mittels welcher der Polsterträger hinsichtlich seiner Neigung verstellt werden kann. Bei der bekannten Kopfstütze bildet der Polsterträger unterhalb der Lager je ein Halteteil mit zwei trichter- bzw. fächerartig angeordneten groß bemessenen Anschlagflächen, welche die Neigeverstellbarkeit des Polster­ trägers in zwei Richtungen begrenzen. Die Anschlagflächen beginnen hierbei etwas unterhalb der Lager und enden an der Unterseite des Polsterträgers. Die Unterseite eines jeden trichterförmigen Halteteils ist hierbei so abgekantet, daß sich der Abkantbereich mit seinen Breitflächen im wesentlichen parallel zur Neigeverstellrichtung erstreckt.
Dadurch, daß sich bei der bekannten Kopfstütze die Haupt­ aufprallzone im wesentlichen in Höhe der Lager befindet, sind die bei einem Aufprall auftretenden, auf die Anschlag­ flächen wirkenden Momente, verhältnismäßig gering. Bei der bekannten Kopfstütze erfordert die Anordnung der Lager zu den Anschlagflächen jedoch eine verhältnismäßig große Bauhöhe. Es sind indes Anwendungsfälle, insbesondere bei sogenannten Durchsichtkopfstützen mit etwa rahmenartigem Kopfpolster­ träger, wünschenswert, bei denen die Anordnung der Lager zu den Anschlagflächen nur eine geringe Bauhöhe benötigt und bei denen die Anschlagflächen zugleich in der Lage sind, sehr große Momente aufzunehmen.
Ausgehend von der eingangs beschriebenen bekannten Kopf­ stütze (DE-AS 17 79 181), liegt dem Hauptpatent 28 52 266 die Aufgabe zugrunde, eine Kopfstütze zu schaffen, bei welcher die Anordnung der eine Neigeverstellbarkeit gestattenden Lager zu ihren korre­ spondierenden Anschlagflächen lediglich eine minimale Bauhöhe erfordert und zugleich große Momente aufzunehmen in der Lage ist. Entsprechend einem bevorzugten Ausführungsbeispiel des Hauptpatents 28 52 266 wurde diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das die Breitflächen bildende Halteteil eine Platte mit einem Loch als Öffnung ist, deren Lochlaibung die Anschlagflächen bildet, wobei die etwa parallel zur Neigeverstellrichtung gemessene Weite der Öffnung die in derselben Richtung gemessene Querer­ streckung der Tragstange nur um weniger als diese Querer­ streckung übersteigt und wobei jede Platte beidendig jeweils einen sich quer zur Neigeverstellrichtung erstreckenden Be­ festigungsansatz aufweist und daß das den Polsterträger bilden­ de Rahmenteil das Lager sowie die Platte an seiner unteren Quertraverse aufnimmt.
Entsprechend dem Hauptpatent 28 52 266 ist eine verhältnismäßig starke Blechplatte mit ihren Breitflächen im wesentlichen parallel zu den Kräften ausgerichtet, welche bei einer durch einen Aufprall hervorge­ rufenen abrupten Neigeverstellung auf sie einwirken. Die Blech­ platte setzt demnach den auf sie einwirkenden Kräften ihr größtes Widerstandsmoment entgegen und bildet daher ein äußerst verformungsbeständiges Bauteil. Die bei einer abrupten Neigeverstellung aufgefangenen Kräfte werden hierbei über die jeweils anliegende Laibungsfläche der Öffnung auf die Ober­ fläche der Tragstange übertragen. Die Platte erstreckt sich mit ihren Breitflächen im wesentlichen parallel zur Neige­ verstellrichtung, nimmt also von Haus aus nur eine sehr gerin­ ge Bauhöhe ein, welche im Extremfall gleich der Plattenstärke ist. Je näher die Platte an das die Neigeverstellung bewirken­ de Lager herangerückt ist, desto geringer ist die von der Anordnung Lager/Anschlagflächen beanspruchte Bauhöhe. Durch die nach dem Hauptpatent 28 52 266 geschaffene Möglichkeit, die die Anschlag­ flächen bildende Platte möglichst nahe am Lager anbringen zu können, ergeben sich weitere vorteilhafte Merkmale, die darin bestehen, daß die etwa parallel zur Neigeverstellrich­ tung gemessene Weite der Öffnung die in derselben Richtung gemessene Quererstreckung der Tragstange vorzugsweise nur um weniger als diese Quererstreckung übersteigt. Die parallel zur Neigeverstellrichtung gemessene Weite begrenzt hierbei den Neigeverstellwinkel. Dadurch, daß die Platte möglichst nahe am Lager angeordnet sein kann, kann die etwa parallel zur Neigeverstellrichtung gemessene Weite der Öffnung minimal sein, was sich wiederum positiv bei der Kraftübertragung durch die Anschlagflächen auswirkt, da der durch die Längs­ weite der Öffnung bestimmte Beschleunigungsweg minimal ist.
Zusammengefaßt läßt sich feststellen, daß entsprechend dem Hauptpatent 28 52 266 eine Kopfstütze geschaffen wurde, deren Anschlagflächen gemein­ sam mit dem die Neigeverstellbarkeit bewirkenden Lager bei großer Kraftaufnahmefähigkeit nur eine minimal geringe Bauhöhe erfordern. Diese minimale Bauhöhe in Verbindung mit einer großen Kraftaufnahmefähigkeit schafft die vorteilhafte Möglich­ keit, eine Kopfstütze im Bedarfsfall derart zu gestalten, daß der Hebelarm zwischen dem die Neigeverstellbarkeit bewir­ kenden Lager und der hauptsächlichen Kopfanlage- bzw. Auf­ prallzone groß ist. Die Kopfstütze nach dem Hauptpatent 28 52 266 kann daher be­ vorzugt als Rahmenkopfstütze Verwendung finden, bei welcher der Innenraum zur Aufnahme der die Neigeverstellbarkeit be­ wirkenden Lager wegen der großen freien Durchschauöffnung nur sehr klein ist. Bei einer solchen Rahmenkopfstütze ist die vorteilhafte Möglichkeit gegeben, die Lager/Anschlag­ flächen-Anordnung räumlich auch dort vorzusehen, wo aufgrund eines großen Hebelarms zwischen Hauptaufprallzone und der die Neigeverstellbarkeit bewirkenden Lager ein großes Moment entsteht.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorteilhafte Kopfstütze entsprechend dem Hauptpatent 28 52 266 weiter zu ver­ bessern. Gemäß der Erfindung ist diese Aufgabe entsprechend dem Kennzeichenteil des Patentanspruchs 1 gelöst worden.
Die erfindungsgemäße Kopfstütze ist besonders leicht und trotzdem hinreichend fest ausgebildet. Hierbei bildet die eigenartig ausgestaltete Doppelplatte das Traggerüst, das dem Kopfpolsterträger die erforderliche Belastbarkeit verleiht. Die Doppelplatte weist neben ihrer vorteilhaften Anschlagfunktion zugleich den Vorteil auf, daß sie die beiden Kopfpolstertragstangen zug- und druckfest miteinander verbin­ det und außerdem in entscheidener Weise die unteren Rahmen­ ecken des Kopfpolsterträgers versteift.
Weitere vorteilhafte Merkmale ergeben sich aus den Unter­ ansprüchen.
In den Zeichnungen ist die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert, hierbei zeigt
Fig. 1 einen teilweisen Längsschnitt durch eine Rahmenkopfstütze,
Fig. 2 einen Schnitt entsprechend der Schnittlinie II-II in Fig. 1 (unter Weglassung der Lageranordnung),
Fig. 3 einen Schnitt entsprechend der Schnittfläche III-III in Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt entsprechend der Schnitt­ linie IV-IV in Fig. 1,
Fig. 5 einen Schnitt entsprechend der Schnitt­ linie V-V in Fig. 1 und
Fig. 6 eine Doppel-Anschlagplatte für sich allein in der Draufsicht.
In den Zeichnungen ist die Kopfstütze insgesamt mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet.
Die Kopfstütze 10 für Kraftfahrzeugsitze weist einen von einem Polsterkörper 11 umkleideten Polsterträger 12 auf.
Im vorliegenden Fall bildet der Polsterträger 12 ein Rahmenteil, welches sich endseitig seiner unteren Quer­ traverse 13 im wesentlichen C-förmig mit seitlichen Schenkeln 16 sowie mit einer oberen Quertraverse 17 fort­ setzt. Aus Gründen der Zeichnungsvereinfachung ist der Polsterkörper 11 in Fig. 1 nur in der linken Hälfte, in Fig. 3 nur gestrichelt angedeutet und ansonsten nicht darge­ stellt.
Der von dem Polsterkörper 11 umkleidete bzw. um­ schäumte Polsterträger 12 umschließt eine im wesentlichen langrechteckförmige Durchschauöffnung 18. Wie anhand des in Fig. 3 gestrichelt dargestellten Polsterkörpers 11 er­ sichtlich, ist die Durchschauöffnung 18 ringsum von Anlage- bzw. Aufprallflächen 19 bzw. 20 umgeben, die ein Anlehnen des Kopfes gestatten bzw. bei einem Aufschlagen des Kopfes eine genügend groß bemessene sichere Aufprallzone gewähr­ leisten.
Die untere Quertraverse 13 nimmt zwei Lager 21 für jeweils eine Tragstange 22 auf. In Fig. 1 (s. a. Fig. 3) ist aber nur ein Lager 21 eingezeichnet, welches ein nach innen abgewinkeltes Ende 23 der im wesentlichen kreisförmiges Vollprofil aufweisenden Tragstange 22 aufnimmt.
Das Lager 21 besteht vorzugsweise aus Kunststoff (beispielsweise aus Polyacetal) und besitzt einen das ab­ gewinkelte Ende 23 der Tragstange (22) im wesentlichen gänz­ lich umschließenden Teil- bzw. Schlitzrohrabschnitt 24 und zwei sich sekantial an den Schlitzrohrabschnitt 24 anschließende Lagerschellenschenkel 25 a. Jeder Schlitzrohrab­ schnitt 24 umgreift ein abgewinkeltes Ende 23 reibschlüssig. Der Reibschluß läßt sich hinsichtlich seiner Größe dadurch einstellen, daß die beiden Lagerschellenschenkel 25 a mehr oder weniger stark mittels Schraube 26 und Schraubmutter 27 aneinander angenähert werden.
Unmittelbar unterhalb eines jeden Lagers 21 ist eine Anschlagplatte 31 vorgesehen. Jede Anschlagplatte 31 erstreckt sich mit ihren unteren und oberen Breitflächen 32, 33 im wesentlichen parallel zu der in Fig. 3 mit x ge­ kennzeichneten und nach beiden Seiten wirkenden Neigever­ stellrichtung.
Jede Anschlagplatte 31 besitzt eine Öffnung 34 im wesentlichen in der Form eines sich mit seiner langen Achse in der Neigeverstellrichtung x bzw. in Fahrtrichtung y erstreckenden Langlochs, welches etwa zwei Halbkreise und eine außenseitig angeordnete Gerade bildet. Die Halbkreise begrenzen zugleich (s. Fig. 2 in Verbindung mit Fig. 6) ober- und unterseitig der Anschlagplatte 31 Kanten der einander diametral gegenüberliegenden Anschlagflächen 35 und 36. Die Anschlagflächen 35 und 36 bilden Bestandteil der Laibung der Öffnung 34.
Die etwa parallel zur Neigeverstellrichtung x gemessene Weite W 1 übersteigt, wie in der rechten Hälfte der Fig. 6 angedeutet, den Durchmesser D t (Fig. 5) der Tragstange 22 nur um ein verhältnismäßig geringes Maß. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Weite W 1 etwa zweimal so groß wie der Durchmesser D t der Tragstange. Dieses bedeutet, daß die Anschlagplatten 31 gemeinsam mit dem Polsterträger 12 im Falle eines abrupten Aufpralls nur einen kurzen Be­ schleunigungsweg zurückzulegen brauchen, an dessen Ende die Kraftübertragung an den Anschlagflächen 35 bzw. 36 auf den Außenumfang der Tragstange 22 unmittelbar erfolgen kann.
Bei der zwei Lager bzw. Klemmlagerschellen 21 auf­ weisenden Kopfstütze 10 sind einander entgegengerichtete innere Befestigungsansätze 39 der beiden aus starkem Stahl­ blech bestehenden Platten 31 stoffschlüssig ineinander über­ gehend ausgebildet, so daß insgesamt eine Doppelplatte 31 d vorhanden ist. Jeder nach außen weisende Befestigungsansatz 40 der Doppelplatte 31 d ragt in einen vom benachbarten Schenkel 16 und dem Ende der unteren Quertraverse 13 des Polsterträgers 12 gebildeten Eckbereich hinein. Der Polster­ träger 12 bildet insgesamt ein einstückiges, in sich stoff­ schlüssiges Kunststoffspritzgießteil, in welches die Doppel­ platte 31 d bereits während des Spritzgießvorganges einge­ lagert bzw. eingebettet wurde. Hieraus ist zu ersehen, daß die Doppelplatte 31 d dem Kopfpolsterträger 12 die er­ forderliche Festigkeit verleiht, welche gegebenenfalls noch dadurch erhöht werden kann, daß die äußeren Befestigungs­ ansätze 40 über einen großen Höhenanteil der seitlichen Schenkel 16 (vorteilhaft bis zu ²/₃ der Kopfstützenhöhe) nach oben geführt und fest im Kunststoffmaterial des Polsterträgers 12 eingebettet sind.
Insbesondere aus Fig. 6 ist ersichtlich, daß die die Anschlagflächen 35, 36 bildende Öffnung 34 einer jeden Anschlagplatte 31 einseitig außerhalb der Anschlagflächen 35, 36 in eine erste Durchstecköffnung 44 für einen Teilbereich des abgewinkelten Endes 23 der Tragstange 22 übergeht. Die erste Durchstecköffnung 44 geht sodann in eine zweite Durchsteck­ öffnung 45 für das als Klemmlagerschelle 21 ausgebildete Lager über. Etwa fluchtend mit den vorgenannten Ausnehmungen 34, 44, 45 läßt die untere Quertraverse 13 eine Aussparung 46 frei. An der der Aussparung 46 abgewandten Seite oberhalb einer jeden Anschlagplatte 31 schließt sich jeweils eine Einschubkammer 47 für die Klemmlagerschelle 21 einschließlich des oberen Bereichs der Tragstange 22 an.
Die in Fahrtrichtung y gemessene Weite W y der ersten Durchstecköffnung 44 entspricht unter Berücksichtigung eines Einbauspiels etwa dem Durchmesser D t der Tragstange 22.
Die Einschubkammer 47 ist formlich derart ge­ staltet, daß die jeweils aufgenommene Klemmlagerschelle 21 oberhalb der zugehörigen Anschlagplatte 31 formschlüssig satt innerhalb der Einschubkammer 47 gehalten ist.
Die Befestigung der Klemmlagerschelle 21 innerhalb der Einschubkammer 47 geschieht außerdem derart, daß die sich etwa quer zur Fahrtrichtung y erstreckenden Wände 51, 52 einer jeden Einschubkammer 47 gemeinsam mit den Schenkeln 25 a der zugehörigen Klemmlagerschelle 21 von einer sich in Fahrt­ richtung y erstreckenden Schraube 26 mit Mutter 27 durchsetzt sind. Die zwischen der Klemmlagerschelle 21 und der Kopf­ polstertragstange 22 wirkende Klemmkraft richtet sich nach dem Anzugsmoment der Schraubenanordnung 26, 27.
Wie insbesondere aus den Fig. 2-5 ersichtlich ist, besitzt der rahmenartige Polsterträger 12 ein überwiegend entgegen der Fahrtrichtung y offenes rinnenartiges Profil mit einem Rinnenboden 48, einem Rinnenaußenschenkel 49 und einem Rinneninnenschenkel 50. Auf wesentlichen Teilen der Umfangslänge des rahmenartigen Polsterträgers 12 ist außerdem zwischen dem Rinnenaußenschenkel 49 und dem Rinnen­ innenschenkel 50 eine dem Rinnenboden 48 angeformte, sich entgegen der Fahrtrichtung y nach hinten erstreckende, etwa mittlere Rippe 53 vorgesehen. Rinnenaußenschenkel 49 und Rinneninnenschenkel 50 sind durch zick-zack-förmig angeordnete, die mittlere Rippe 53 durchdringend angeformte Rippen 54 miteinander verbunden.
Es bleibt noch zu erwähnen, daß die äußeren Enden 40 der Doppelplatte 31 d in etwa kanalartig ausgebildeten Halteabschnitten 55 fest eingebettet sind.

Claims (8)

1. Kopfstütze für Kraftfahrzeugsitze mit einem von einem Polsterkörper umkleideten Polsterträger, welcher zu seiner Neigeverstellung hinsichtlich mindestens einer Tragstange ein Lager aufnimmt, dem unmittelbar benachbart ein sich mit seinen Breitflächen im wesentlichen parallel zur Neigeverstell­ richtung erstreckendes Halteteil am Polsterträger mindestens beiderseits der Tragstange befestigt ist, die das Halteteil in einer Öffnung durchsetzt, deren Laibung die Neigeverstell­ barkeit des Polsterträgers begrenzende Anschlagflächen bildet, wobei nach Patent 28 52 266 das die Breitflächen (32, 33) bildende Halteteil einer Platte (31) mit einem Loch als Öffnung (34) ist, deren Lochlaibung die Anschlagflächen (35, 36) bildet, wobei die etwa parallel zur Neigeverstellrichtung (x) gemessene Weite (W 1) der Öffnung (34) die in derselben Richtung gemessene Quererstreckung (D t ) der Tragstange (22) nur um weniger als diese Querer­ streckung (D t ) übersteigt und wobei jede Platte (31) beidendig jeweils einen sich quer zur Neigeverstellrichtung (x) er­ streckenden Befestigungsansatz (39, 40) aufweist und daß das den Polsterträger (12) bildende Rahmenteil das Lager (21) sowie die Platte (31) an seiner unteren Quertraverse (13) aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer zwei Lager (21) mit jeweils einer Tragstange (22) aufweisenden Kopfstütze (10) die einander entgegengerichteten inneren Befestigungsansätze (39) der beiden aus Stahl bestehenden Platten (31), eine Doppelplatte (31 d) bildend, stoffschlüssig ineinander übergehen, daß jeder nach außen weisende Befesti­ gungsansatz (40) der Doppelplatte (31 d) in einen von einem seitlichen Schenkel (16) und der unteren Quertraverse (13) des Polsterträgers (12) gebildeten benachbarten Eckbereich zumindest hineinragt, und daß die Doppelplatte (31 d) in dem ein einstückiges und in sich stoffschlüssiges Kunststoffspritz­ gußteil bildenden Kopfpolsterträger (12) durch Umspritzung gehalten ist.
2. Kopfstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Anschlagflächen (35, 36) bildende Öffnung (34) einer jeden Anschlagplatte (31) einseitig außerhalb der An­ schlagflächen (35, 36) in eine erste Durchstecköffnung (44) für einen Teilbereich eines abgewinkelten Endes (23) der Tragstange (22) und die erste Durchstecköffnung (44) in eine zweite Durchstecköffnung (45) für eine an sich bekannte Klemm­ lagerschelle (21) übergeht, wobei die untere Quertraverse (13) jeweils unterseitig eine die Gesamtöffnung (34, 44, 45) frei­ lassende Aussparung (46) und an der der Aussparung (46) ab­ gewandten Seite oberhalb der Anschlagplatte (31) eine Einschub­ kammer (47) für die Klemmlagerschelle (21) einschließlich des oberen Bereichs der Tragstange (22) bildet.
3. Kopfstütze nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die in Fahrtrichtung (y) ge­ messene Weite (W y ) der ersten Durchstecköffnung (44) unter Berücksichtigung eines Einbauspiels etwa dem Durchmesser (D t ) der Tragstange (22) entspricht.
4. Kopfstütze nach Anspruch 2 oder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Klemm­ lagerschelle (21) oberhalb der zugehörigen Anschlagplatte (31) formschlüssig satt innerhalb der Einschubkammer (47) gehalten ist.
5. Kopfstütze nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die sich etwa quer zur Fahrt­ richtung (y) erstreckenden Wände (51, 52) einer jeden Ein­ schubkammer (47) gemeinsam mit den Schenkeln (25 a) der zuge­ hörigen Klemmlagerschelle (21) von einem sich in Fahrt­ richtung (y) erstreckenden Befestigungsmittel, wie Schrauben­ anordnung (26,27) oder Niet, mit eingestellter Klemm­ kraft durchsetzt sind.
6. Kopfstütze nach Anspruch 2 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß sich die Durchstecköffnungen (44, 45), jeweils zu den inneren Befestigungsansätzen (39) gerichtet, an die Öffnung (34) anschließen.
7. Kopfstütze nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß sich die nach außen weisenden Befestigungsan­ sätze (40) bis in die seitlichen Schenkel (16) des rahmen­ artigen Polsterträgers (12) hinein fortsetzen.
8. Kopfstütze nach Anspruch 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der rahmenartige Polster­ träger (12) ein überwiegend entgegen der Fahrtrichtung (y) offenes rinnenartiges Profil mit einem Rinnenboden (48), einem Rinnenaußenschenkel (49) und einem Rinneninnenschenkel (50) bildet.
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