DE4322486A1 - Kraftfahrzeugkopfstütze - Google Patents

Kraftfahrzeugkopfstütze

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    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60N2/80Head-rests
    • B60N2/806Head-rests movable or adjustable
    • B60N2/809Head-rests movable or adjustable vertically slidable

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Description

Die Erfindung betrifft eine Armierungsanordnung für eine Kraftfahrzeug-Kopfstütze mit zwei im wesentlichen geraden Stützpfosten, eine diese enthaltende Kopfstütze für Kraft­ fahrzeuge sowie ein Verfahren zur Herstellung derselben.
Kopfstützen unterschiedlichen Designs und Konstruktion werden in Kraftfahrzeugen und motorgetriebenen Fahrzeugen verwendet, um die Passagiere vor Verletzungen bei Unfällen zu schützen. Die Kopfstützen bestehen üblicherweise aus einer Metall- oder Kunststofform oder Armierung, die von einer geeigneten Pol­ sterung und einem Überzug umgeben sind, sowie aus Pfosten, die sich von der Sitzlehne des Kraftfahrzeugs nach oben er­ strecken. Diese Kopfstützen können gegenüber der Rücklehne einstellbar sein.
Die bekannten Kraftfahrzeug-Kopfstützen setzten aus Metall oder Kunststoff hergestellte Armierungen ein, die üblicher­ weise dann, wenn sie mit der Polsterung bedeckt sind, eine flache oder konvexe fertige Oberfläche neben dem Passagier­ kopf bieten. Typische bei Kraftfahrzeug-Kopfstützen verwen­ dete Pfosten umfassen umgekehrt U-förmige einstückige Pfosten und Vollmetallrohre. Einrichtungen zur Befestigung der Armie­ rung an den Pfosten umfassen Schweißen und das Einformen der Armierung am Pfosten.
Wenn die Kopfstützenarmierung aus spritzguß- oder blasgeform­ tem Kunststoff hergestellt ist, können die Pfosten dadurch integral an der Armierung befestigt werden, indem sie als Einsatz in der Kunststofform ausgebildet werden. Die Verwen­ dung von Einsätzen in Kunststofformen kann zu verschiedenen Nachteilen führen. Das Einsetzen der Pfosten in die Form wäh­ rend der Herstellung kann kompliziert und teuer sein.
Ferner kann die Anwesenheit von metallischen einzusetzenden Elementen in das geformte Teil auch zu ungleichmäßigem Abküh­ len und zu Verzerrungen der Dimensionen der Plastikarmierung führen. Beispielsweise beschreibt das US-PS 4,734,244 die Problematik bei der Bewegung metallischer Einsätze innerhalb einer Kunststoffkopfstützenarmierung während des Abkühlens nach dem Formen. Dieses Patent offenbart eine Form und ein Verfahren zur Herstellung von Innen-Strukturen im Kopfstüt­ zenkern, um die Bewegung des metallischen Einsatzes während des Abkühlens zu begrenzen. Derartige Strukturen können zur Verteuerung und Komplexierung des Formverfahrens führen. Fer­ ner kann die Entfernung von Resten und überschüssigem Mate­ rial von der fertiggestellten Anordnung durch die vorstehen­ den metallischen Einsätze erschwert sein. Schließlich kann es dann, wenn ein oder mehrere der Komponententeile während des Formverfahrens bewegt werden, schwierig sein, diese nachzuar­ beiten, zu reparieren oder die Anordnung oder deren Komponen­ ten wiederzuverwerten.
Demzufolge ist es eine Aufgabe der Erfindung, verbesserte Kopfstützenarmierungen zu schaffen, die zuverlässig mit ge­ ringen Kosten produziert werden können.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Armie­ rungsanordnung für eine Kraftfahrzeug-Kopfstütze mit zwei im wesentlichen geraden Stützpfosten, die an einer vorgeformten Armierung mit mindestens einen Anschluß zur Aufnahme eines Endes eines Stützpfostens befestigt sind, um die Stützpfosten in einer festen Position zueinander zu halten.
Ferner betrifft die Erfindung, eine Kopfstütze für Kraftfahr­ zeuge mit dieser Armierungsanordnung, wobei eine geeignete Menge Schaum sowie ein Überzug um die Armierung angeordnet ist.
Schließlich bezieht sich die Erfindung auch auf ein Verfahren zur Herstellung einer Armierungsanordnung zum Einsatz in ei­ ner Kraftfahrzeug-Kopfstütze, mit den Schritten:
Blasformen einer Kunststoffarmierung mit ein oder mehreren Befestigungsöffnungen;
Ausbilden eines Stützpfostens für jede Befestigungsöffnung der Armierung, wobei jeder Stützpfosten ein geformtes oberes Ende mit einer Oberfläche besitzt, die so ausgebildet ist, daß sie mit mindestens einem Abschnitt der Befestigungsöff­ nung der Armierung in Eingriff kommen kann; und
Befestigen des geformten Endes eines der Stützpfostens in je­ der Befestigungsöffnung der Armierung durch Befestigungsmit­ tel, wie Nieten.
Die Erfindung bietet verschiedene Vorteile gegenüber bekann­ ten Kraftfahrzeug-Kopfstützenanordnungen. Beispielsweise um­ fassen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung Nieten oder andere geeignete Befestigungsmittel, um die Pfosten an der vorgenannten Armierung zu befestigen, wodurch die Verwendung von Formeinsätzen und die dadurch auftretenden Probleme ver­ mieden werden kann.
Ein weiterer Vorteil bevorzugter Ausführungsformen der Erfin­ dung besteht in der Gewichtsreduktion, die durch die Verwen­ dung von zwei Einzelpfosten anstelle des bekannten einzelnen U-förmigen Pfosten erzielt wird.
Ein weiterer Vorteil bevorzugter Ausführungsformen der Erfin­ dung besteht in der Verwendung fester Metallpfosten mit En­ den, die dazu eingerichtet sind, mit entsprechenden Oberflä­ chen, die durch in der Armierung ausgebildete Anschlüsse ge­ bildet werden, in Eingriff zu kommen. Eine derartige Kon­ struktion vereinfacht den Zusammenbau, erleichtert die rich­ tige Ausrichtung der Pfosten und ermöglicht eine einfache und wirksame Befestigung der Pfosten an der Armierung.
Ein weiterer Vorteil bevorzugter Ausführungsformen der Erfin­ dung wird durch die Form der Armierung geschaffen. Zusätzlich zu den natürlichen Widerstandskräften der geometrischen Form der Armierung haben bevorzugte Armierungen nach der Erfindung auch vordere und hintere Anschlüsse, die die Torsionssteifig­ keit verbessern. In Kombination mit anderen Strukturelementen vermindern die Anschlüsse die dem Kunststoffblasformverfahren inhärente Schrumpfung. Die Anschlüsse unterstützen auch die richtige Ausrichtung der Stützpfosten während des Zusammen­ baus.
Bei bestimmten Ausführungsformen kann die Armierung auch Teile, die als Haube über die Spitze der Pfosten ausgebildet sind, umfassen. Die Armierung kann so geformt sein, daß die Vorderoberfläche der fertiggestellten Kopfstütze leicht nach innen gebogen oder konkav ist, um den Komfort für den Kopf zu verbessern und eine seitliche Bewegung zu verhindern. Ferner reduziert die Verschiebung der hohlen Armierung das für die fertige Kopfstütze notwendige Schaumvolumen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Erfindung zwei im wesentlichen gerade Stützpfosten, die an einer vorge­ formten Armierung mit mindestens einem Anschluß befestigt sind, die dazu eingerichtet ist, ein Ende jedes Stützpfostens aufzunehmen und die Aufnahme der Stützpfosten in fester Posi­ tion relativ zu einander ermöglicht.
Eine bevorzugte Armierunganordnung gemäß der Erfindung kann durch Blasformen einer Kunststoffarmierung mit mindestens ei­ ner Befestigungsöffnung; Ausbildung eines Befestigungspfo­ stens für jede Befestigungsöffnung der Armierung, wobei jeder Stützpfosten ein geformtes oberes Ende mit einer Oberfläche besitzt, die so eingerichtet ist, daß sie mit mindestens ei­ nem Abschnitt der Befestigungsöffnung der Armierung in Ein­ griff kommt; und Befestigen des geformten Endes eines derar­ tigen Stützpfostens an jeder Befestigungsöffnung der Armie­ rung durch Nieten oder andere geeignete Einrichtungen, herge­ stellt werden,.
Weitere Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung sowie der Zeichnung ersichtlich, wobei diese kei­ nesfalls auf die dargestellten Ausführungsformen beschränkt ist. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Rück-Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine Ansicht eines Schnittes entlang der Linie 2-2 durch die Ausführungsform der Fig. 1; und
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Schnitt einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung entlang der Linie 3-3 der Fig. 1.
Die in Fig. 1 gezeigte bevorzugte Ausführungsform der Erfin­ dung umfaßt zwei Stützpfosten 10, 12, von denen jeder ein freies Ende 14 und 16 und ein geformtes oberes Ende 18, 20 besitzt, das an einer Armierung 22 befestigt ist. Die Stütz­ pfosten 10, 12 sind bevorzugt Vollstahlstangen, können aber in jeder geeigneten Querschnittsform vorliegen. Alternativ können die Stützpfosten 10, 12 anstelle von Stahl aus einem geeigneten anderen Material und hohl oder aus Vollmaterial sein. Das freie Ende 14, 16 jedes Stützpfostens 10, 12 kann abgeschrägt oder in anderer Weise ausgebildet sein, um in der fertigen Kopfstützenanordnung an der Kraftfahrzeug-Rücklehne befestigt zu werden. Die oberen Enden 18, 20 jedes Stützpfo­ stens 10, 12 sind wie nachfolgend beschrieben geformt, um die sichere Befestigung an der Armierung 22 zu unterstützen.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform werden zwei identische Stützpfosten 10, 12 eingesetzt, die im wesentli­ chen über ihre gesamte Länge gerade sind. Die geformten obe­ ren Enden 18, 20 jedes Stützpfostens 10, 12 sind mit einer geformten, bevorzugt abgeflachten Oberfläche 24, 26 (wie in Fig. 2 und Fig. 3 gezeigt) zur Befestigung der Armierung 22 versehen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist eine Kunststoffar­ mierung 22 ausgebildet, um das geformte obere Ende 18, 20 je­ des Stützpfostens 10, 12 aufzunehmen und die Befestigung der Stützpfosten in einer festen und im wesentlichen parallelen Position zueinander zu ermöglichen. Die Armierung 22 der be­ vorzugten Ausführungsform kann bevorzugt durch ein Blasform­ verfahren aus hochdichtem Polyethylen (HDPE) hergestellt sein, obwohl auch andere bekannte geeignete Materialien und Herstellungsverfahren erfolgreich in der Durchführung der Er­ findung eingesetzt werden können.
Wie aus den Fig. 1, 2 und 3 ersichtlich, umfaßt die Armierung 22 einer bevorzugten Ausführungsform im wesentlichen einen polygonaler Körper, in dem zumindest ein Anschluß 28, 30 an jedem Stützpostenbefestigungspunkt ausgebildet ist, dessen Oberfläche so ausgebildet ist, daß sie mit der geformten Oberfläche 24, 26 des Stützpfostens 10, 12 zusammenpaßt. Die Armierung 22 umfaßt ferner Abschnitte oberhalb von 32 und au­ ßerhalb von 34, sowie den Enden der Stützpfosten 10, 12, die eine Haube über den Enden der Stützpfosten (10, 12) bilden.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, besitzt jeder Stützpfosten 10 vorteilhafterweise einen gebogenen Abschnitt 36 in der Nähe des geformten oberen Endes 18 neben der Armierung 22, der so eingerichtet ist, daß er die Armierung 22 relativ zur Rück­ lehne vor die durch die geraden Abschnitte der Stützpfosten 10, 12 gebildete Ebene verschiebt. Jeder Stützpfosten 10, 12 kann mehrere Vertiefungen 42 oder andere Einrichtungen besit­ zen, die mit einem Rückhaltemechanismus innerhalb der Rück­ lehnen in Eingriff kommen können, um eine Höheneinstellung der Kopfstützen relativ zur Rückenlehne zu ermöglichen.
Die Armierung 22 ist im wesentlichen als Hohlkörper mit run­ dem, ovalem oder polygonalem Querschnitt ausgebildet. Die Längen der verschiedenen Seiten 44 des polygonalen Quer­ schnitts müssen nicht regelmäßig sein und können so ausge­ wählt sein, daß sie der Kopfstütze eine gewünschte Form ver­ leihen, wenn sie mit Schaum-Polsterung und einem Überzug ver­ sehen ist. Ein bevorzugter, unregelmäßig hexagonaler Quer­ schnitt ist in Fig. 2 gezeigt. Ähnlich wie in den Fig. 1 und 3 dargestellt, können die Enden 32, 34 der Armierung 22 abge­ schrägt oder in anderer Form ausgeformt sein, um der fertigen Kopfstütze eine erwünschte Form zu verleihen.
Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, ist die Armierung 22 bevorzugt mit Rück-Anschlüssen 28, 30 und Vorder-Anschlüssen 38, 40 ausgebildet, die so ausgeformt sind, daß sie eine Be­ festigungsöffnung 46, besonders bevorzugt planar, bilden, die dazu eingerichtet ist, mit mindestens einem Abschnitt der ge­ formten Oberfläche 24, 26 der Stützpfosten 10, 12 in Eingriff zu kommen. Wenn die geformten oberen Enden 18, 20 der Stütz­ pfosten 10, 12 mit anderen als flachen Oberflächen versehen sind, können die Rück-Anschlüsse 28, 30 und Vorder-Anschlüsse 38, 40 komplementär ausgeformt sein, wodurch es möglich ist, daß die Stützpfosten 10, 12 in der erwünschten Orientierung angeordnet sind und eine sichere Befestigung der Stützpfosten 10, 12 in der Armierung 22 zu ermöglicht wird.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist die Befestigungsöffnung 46 jedes Paares Anschlüsse 28, 30 mit mindestens einer, bevor­ zugt zwei, Öffnungen (nicht gezeigt) versehen, die ähnlichen Öffnungen 48 in der geformten Oberfläche 24, 26 des geformten oberen Endes 18, 20 jedes Stützpfostens 10, 12 entsprechen, durch die die Stützpfosten 10, 12 an der Armierung 22 durch Nieten oder andere geeignete Befestigungsmittel befestigt werden können. Wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, ist jeder Stützpfosten 10, 12 bevorzugt seitlich der Befestigungsöff­ nung 46 und gegenüber der Sitzlehne nach hinten gerichtet be­ festigt.
Aus der vorangehenden Beschreibung der Erfindung ist dem Fachmann ersichtlich, daß Abwandlungen der beschriebenen Aus­ führungsformen möglich sind, ohne den Schutzumfang der Er­ findung, wie er durch die Ansprüche begrenzt wird, zu verlas­ sen.

Claims (18)

1. Armierungsanordnung für eine Kraftfahrzeug-Kopfstütze, gekennzeichnet durch zwei im wesentlichen gerade Stützpfosten (10, 12), die an einer vorgeformten Armierung (22) mit mindestens einem Anschluß (28, 30; 38, 40) zur Aufnahme eines Endes (18, 20) jedes Stützpfostens (10, 12) befestigt sind, um die Stützpfosten (10, 12) in einer festen Position zueinander zu halten.
2. Armierunganordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützpfosten (10, 12) aus Stahlvollmaterial bestehen.
3. Armierungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützpfosten (10, 12) parallel zueinander verlaufen.
4. Armierungsanordnung nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Armierung (22) so ausgebildet ist, daß sie eine Haube über dem Ende (18, 20) jedes Stützpfostens (10, 12) bildet.
5. Kopfstütze für Kraftfahrzeuge mit der Armierungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine geeignete Menge Schaum sowie ein Überzug um die Armierung (22) angeordnet ist.
6. Armierungsanordnung zur Verwendung in einer Kraftfahrzeug- Kopfstütze, gekennzeichnet durch zwei parallele an einer vorgeformten Armierung (22) befestigten Stahlstützpfosten, die zur Aufnahme eines Endes (18, 20) jedes Stützpfostens (10, 12) und zur Befestigung der Stützpfosten (10, 12) in einer festen Position relativ zueinander ausgelegt ist.
7. Kraftfahrzeug-Kopfstütze mit der Armierung (22) gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine geeignete Menge Schaum um die sowie ein Überzug über die Armierung (22) angeordnet ist.
8. Armierungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützpfosten (10, 12) an der Armierung (22) einen gebogenen Abschnitt aufweisen.
9. Armierungsanordnung einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützpfosten (10, 12) mehrere Vertiefungen zur Höheneinstellung der Kopfstütze zur Kraftfahrzeugsitz-Rücklehne besitzen.
10. Armierungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (18, 20) jedes Stützpfostens (10, 12) bei der Armierung (22) mit einer im wesentlichen abgeflachten Oberfläche ausgebildet ist.
11. Armierungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Armierung (22) aus blasgeformtem Kunststoff hergestellt ist.
12. Armierungsanordnung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Armierung (22) mindestens einen Anschluß (28, 30; 38, 40) aufweist, von denen jeder zum In- Eingriff-Kommen mit mindestens einem Abschnitt des geformten oberen Endes (18, 20) jedes Stützpfostens (10, 12) ausgeformt ist.
13. Armierungsanordnung zum Einsatz in einer Kraftfahrzeug- Kopfstütze mit:
zwei im wesentlichen geraden Stützpfosten (10, 12), wobei ein geformtes Ende (18, 20) jedes Stützpfostens (10, 12) eine im wesentlichen abgeflachte Oberfläche neben der Armierung (22) aufweist; und
einer blasgeformten Kunststoffarmierung, die mit ein oder mehreren Anschlüssen für die Aufnahme eines Endes (18, 20) jedes Stützpfostens (10, 12) ausgeformt ist, um Befestigung der Stützpfostens (10, 12) in einer festen Position relativ zueinander zu ermöglichen.
14. Armierungsanordnung nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützpfosten (10, 12) durch eine oder mehrere Befestigungsmittel, wie Nieten, an der Armierung (22) befestigt sind.
15. Armierungsanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet, durch vordere und hintere Anschlüsse an jeder Befestigungsöffnung.
16. Armierungsanordnung für eine Kopfstütze mit zwei Stahlträgerpfosten, die an einer Kunststoffarmierung mit ein oder mehreren Befestigungsöffnungen befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß:
die Armierung (22), die im wesentlichen einen geometrischen Körper umfaßt, eine Haube oberhalb der geformten oberen Enden jedes Stützpfostens (10, 12) bildet;
die Armierung (22) mindestens einen Anschluß (28, 30; 38, 40) an jeder Befestigungsöffnung, dessen Oberfläche so ausgebildet ist, daß sie mit der entsprechenden Oberfläche des geformten oberen Endes (18, 20) des entsprechenden Stützpfostens (10, 12) in Eingriff kommt, aufweist;
jede Befestigungsöffnung zur Aufnahme der geformten oberen Enden des entsprechenden Stützpfostens (10, 12) ausgebildet ist, so daß die Stützpfosten (10, 12) in einer festen und im wesentlichen parallelen Position zueinander aufgenommen sind; und
jeder der Stützpfosten (10, 12), die im wesentlichen über den größten Teil ihrer Länge gerade sind, einen gebogenen Abschnitt in der Nähe des geformten oberen Endes (18, 20) neben der Armierung (22) besitzt.
17. Kraftfahrzeug-Kopfstütze mit der Armierungsanordnung gemäß Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine geeignete Menge Schaum sowie ein Überzug um die Armierung (22) angeordnet ist.
18. Verfahren zur Herstellung einer Armierungsanordnung zum Einsatz in einer Kraftfahrzeug-Kopfstütze, mit den Schritten:
Blasformen einer Kunststoffarmierung mit einer oder mehreren Befestigungsöffnungen;
Ausbilden eines Stützpfostens für jede Befestigungsöffnung der Armierung, wobei jeder Stützpfosten ein geformtes oberes Ende mit einer Oberfläche besitzt, die so ausgebildet ist, daß sie mit mindestens einem Abschnitt der Befestigungs­ öffnung der Armierung in Eingriff kommen kann; und
Befestigen des geformten Endes eines der Stützpfostens in jeder Befestigungsöffnung der Armierung durch Befestigungs­ mittel, wie Nieten.
DE4322486A 1992-08-12 1993-07-06 Kraftfahrzeugkopfstütze Withdrawn DE4322486A1 (de)

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