DE3021122A1 - Kopfstuetze fuer kraftfahrzeugsitze - Google Patents
Kopfstuetze fuer kraftfahrzeugsitzeInfo
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Description
- Beschreibung:
- Die Erfindung betrifft eine Kopfstütze für Kraftfahrzengsitze mit einem an einer Sitzlehne angebrachten, mit einem Polster versehenen, ein gegebenenfalls durchsichtiges Fenster umgebenden Halterahmen,welcher zwei, eine obere und eine untere Quertraverse miteinander verbindende seitliche Schenkel besitzt, wobei die untere Quertraverse mit zwei dort befestigten, voneinander distanzierten Friktionsdrehlagern, insbesondere Klemmschellenlagern, versehen ist, von denen jedes einen Lagerzapfen, aufweist, welcher der mindestens mitteibaren Befestigung des Halterahmens an je einer von einer Sitzlehne hochragenden Tragstange dient.
- Die vorbeschriebene Kopfstütze ist Gegenstand der eigenen DE-OS 27 34 049. Bei der bekannten Rahmenkopfstütze dieser Gattung befindet sich die Kopfanlagezone, somit auch die hauptsächliche Aufprallzone, in einem verhältnismäßig großen Höhenabstand von den Lagerzapfen bzw. von deren jeweiliger Lagerachse. Bei einem Aufprall wirken daher erhebliche Momente auf die zur Neigeverstellung der Rahmenkopfstütze vorgesehenen Lageranordnungen, welche deshalb entsprechend stark dimensioniert sein müssen.
- Ausgehend von der eingangs beschriebenen Kopfstütze (DE-OS 27 34 049) liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Rahmenkopfstütze zu schaffen, welche auch für den Fall, daß ihr Halterahmen' gänzlich aus einem leichtgewichtigen Kunstoffbauteil besteht, durch Ausgestaltung der Lageranordnung mit dieser fähig ist, sehr große Momente aufzunehmen und welche zugleich die Möglichkeit zu einer innenhöhenverstellbaren, d.h. relativ zu den Tragstangen höhenverstellbaren, Kopfstütze eröffnet.
- Entsprechend der Erfindung ist diese Aufgabe durch folgende Merkmale gelöst worden: a) jeder Lagerzapfen ist an einer sich quer zu seiner Lagerachse erstreckenden, das obere Ende einer Tragstange aufnehmenden, Hülse befestigt; b) die Hülse erstreckt sich bezüglich der Lagerachse mit dem wesentlichen Teil ihrer Länge nach oben; c) jede Hülse ragt in einen, in-je einem seitlichen Schenkel vorgesehenen Aufnahmeraum hinein; d) der Aufnahmeraum weist zwei sich von der Lagerachse weg nach oben divergierend erstreckende rahmenseitige Anschlagflächen auf, deren schmale Flächenerstreckung im wesentlichen quer zur Fahrtrichtung verläuft; e) jede rahmenseitige Xnschlagfläche wirkt mit einer satt an ihr anlegbaren, im wesentlichen auf der gesamten Länge außenseitig der Hülse vorgesehenen hülsenseitigen Anschlagfläche zusammen; £) zwischen Hülse und Tragstange und/oder zwischen Tragstange und Sitzlehne sind Mittel gegen eine Drehung der Tragstange um ihre Längsachse vorgesehen.
- Die einen Haltearm bildende Anordnung des Lagerzapfens an einer Hülse entsprechend dem Erfidungsmerkmal a) ist grundsätzlich durch die eigene DE-PS 23 32 610 bekannt.
- Den bekannten Haltearm verwendet die vorliegende Erfindung entsprechend dem Erfindungsmerkmal b) zunächst in eigenartiger Weise derart, daß sich die Hülse bezüglich der Lagerachse mit ihrem wesentlichen Teil ihrer Länge nach oben erstreckt. Hierbei ragt jede Hülse entsprechend dem Erfindungsmerkmal c) jeweils in einen Aufnahmeraum innerhalb eines seitlichen Schenkels hinein und bildet entsprechend den weiteren Erfindungsmerkmalen d) und e) Anschlagflächenpaare die bei Aufprallbelastung der Kopfstütze große Aufnahmeflächen zur Übertragung des Aufprallmoments auf die Tragstangen gestatten.
- Die im Falle eines Aufpralls satt aneinanderliegenden rahmen-und hülsenseitigen Anschlagflächen sorgen hierbei für eine geringe Flächenpressung, wodurch die für die Funktion einer Kopfstütze wichtigen Lagerbereiche auch im Falle übergroßer Krafteinwirkungen vor Zerstörung geschützt werden. Damit die schenkel- und hülsenseitigen Anschlagflächen auch bei Torsion im Lagerbereich sicher orientiert bleiben, sieht die Erfindung entsprechend dem Merkmal f) zwischen Hülse und Tragstange und/oder zwischen Tragstange und Sitz lehne Mittel gegen eine Drehung der Tragstange um ihre Längsachse vor.
- Die erfindungsgemäße Kopfstütze ist zugleich hervorragend geeignet, als innen-höhen-verstellbare Kopfstütze Verwendung zu finden, bei welcher bekanntlich die in der Sitzlehne gehaltenen Tragstangen axial unverschieblich sind und daher der Halterahmen relativ zu den Tragstangen höhenverstellbar ist. Hierzu brauchen die von der DE-PS 23 32 610 bekanten Hülsen lediglich als Gleitführungshülsen ausgebildet zu sein, an welchen jeweils ein nach innen ausfedernder, mit Rastaussparungen der Tragstange zusammenwirkender Sperriegel vorgesehen ist.
- Groß bemessene hülsenseitige Anschlagflächen, die jeweils mit entsprechend bemessenen rahmenseitigen Anschlagflächen satt anliegend zusammenwirken können, werden entsprechend weiteren Merkmalen der Erfindung dadurch bereitgestellt, daß die Hülse eine Oberlänge aufweist und sich etwa bis in den Bereich oder darüber hinaus der etwa halben Kopfstützenhöhe erstreckt.
- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung dient jeder Aufnahmeraum zugleich einer die Sicherheit erhöhenden Seitenführung des Kopfstützen-Jialterahmens am Verstellsystem.
- Im einzelnen ist dieses entsprechend der Erfindung dadurch erreicht worden, daß die Hülse zwei im Parallelabstand zueinander angeordnete, sich im wesentlichen in Fahrtrichtung erstreckende seitliche ebene Führungsflächen aufweist, von denen jede an einer rahmenseitigen Führungsfläche gleitbar ist, welche sich zur jeweils zugehörigen hülsenseitigen Führungsfläche, gegebenenfalls unter Einbeziehung eines Einbauspiels, parallel erstreckt.
- Die Erfindungsmerkmale a) bis e) bzw. a) bis f) können insbesondere gegebenenfalls eine vorteilhafte Kombination zur funktionseinheitlichen Lösung der weiter oben angegebenen Aufgabe bilden. In diese vorerwähnte Kombination können gegebenenfalls alternativ oder gemeinsam die Merkmale der Patentansprüche 2 bis 4 einbezogen werden.
- Weitere Erfindungsmerkmale ergeben sich aus zusätzlichen Unteransprüchen, aus der Zeichnungsbeschreibung sowie aus den Zeichnungen.
- In den Zeichnungen ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel entsprechend der Erfindung näher dargestellt, es zeigen, Fig. 1 einen teilweisen Längsschnitt durch eine Rahmenkopfstütze, Fig. 2 einen Schnitt entsprechend der Schnittlinie II-II in Fig. 1 Fig. 3 einen Schnitt entsprechend der Schnittlinie 111-111 in Fig. 1, Fig. 4 einen Schnitt entsprechend der Schnittlinie IV-IV in Fig. 1, Fig. 5 einen teilweisen Querschnitt durch die lehnenseitige Befestigungsanordnung für eine Tragstange und Fig. 6 einen Schnitt entsprechend der Schnittlinie VI-VI in Fig. 5.
- Die Kopfstütze 10 für Kraftfahrzeugsitze weist einen von einem Polsterkörper 11 umkleideten Polsterträger in Form eines Halterahmens 12 auf.
- Der 1-1alterahmen 12 besitzt eine untere Quertraverse 13, eine obere Quertraverse 14, sowie zwei seitliche Schenkel, von denen nur der seitliche Schenkel 15 aus Fig. 1 (s. dort rechts) ersichtlich ist. Beide seitlicbeii Schenkel verbinden die obere und die untere Quertraverse 13, 14 stoffschlüssig miteinander. Der llalteralumen 12 besteht insgesamt aus einem leichtgewichtigem Formteil (insbesondere Kunststoff-Spritzgußteil) aus geeignetem Kunststoff.
- Der vom Polsterkörper 11 umkleidete bzw. umschäumte Halterahmen 12 umschließt eine im wesentlichen langrechteckförmige Durchschauöffnung 16. Bezüglich der Fahrtrichtung x (vgl. Fig, 2) vorn ist die Durchschauöffnung 16 ringsum von Anlage- bzw. Aufprallflächen, z.B. von der oberen Fläche 19 und von der unteren Fläche 20, umgeben, die ein Anlehnen des Kopfes gestatten bzw. bei einem Aufschlagen des Kopfes eine genügend groß bemessene sichere Aufprall zone gewährleisten.
- Die untere Quertraverse 13 nimmt zwei Klemmlagerschellen auf, von denen lediglich die Klemmlagerschelle 17 (links in Fig.1; s.a. Fig. 4) dargestellt ist. Die Klemmlagerschelle 17 besteht vorzugsweise aus Kunststoff (beispielsweise aus Polyacetal) und besitzt einen einen l.agerzapfen 18 im wesentlichen gänzlich umschließenden Teil- bzw. Schlitzrohrabschnitt 24 und zwei sich sekantial an den Schlitzrohrabschnitt 24 anschließende Lagerschellenschenkel 21. Der Schlitzrohrabschnitt 24 umgreift den Lagerzapfen 18 reibschlüssig. Der Reibschluß läßt sich hinsichtlich seiner Größe dadurch einstellen, daß die beiden Lagerschellenschenkel 21 mehr oder weniger stark mittels Schraube 22 und Mutter 23 (Fig. 4) aneinander angenähert werden.
- Jeder Lagerzapfen 18 ist Bestandteil eines Kunststoffhaltearms 25 und ist endseitig einer Hülse 26 stoffschlüssig angeformt. Der Kunststoffhaltearm 25 bildet ebenso wie der Polsterträger 11 ein Kunststoff-Spritzgußteil.
- Die Hülse 26 erstreckt sich bezüglich der in Fig. 1 mit z bezeichneten Lagerachse des Lagerzapfens 18 bzw.
- von der in Fig. 5 gezeigten Sitzlehne 27 nach oben. Hierbei ragt die Hülse 26 in einen im seitlichen Schenkel 15 vorgesehenen Aufnahmeraum 28 (vgl. Fig. 1,2 und 3) hinein. Der Aufnahmeraum 28 weist zwei sich von der Lagerachse z bzw.
- von der Sitzlehne 27 weg nach oben divergierende erstreckende rahmenseitige Anschlagflächen 29, 30 auf, deren schmale Flächenstreckung im wesentlichen quer zur Fahrtrichtung x verläuft.
- An seiner dem Lagerzapfen 18 abgewandten Seite ist dem Aufnahmeraum 28 eine Begrenzungswand 56 zugeordnet.
- Jede rahmenseitige Anschlagfläche 29, 30 wirkt mit einer satt an ihr anlegbaren, im wesentlichen auf der gesamten Länge außenseitig der Hülse 26 vorgesehenen hülsenscitigen Anschlagfläche 31, 32 zusammen. Die rahmenseitigen Anschlagflächen 29, 30 bilden hierbei als Bestandteil des schwenk- bzw.neigebaren Halterahmens 12 dessen vorder- und rückseitige Neigebegrenzung.
- Jede Hülse 26 weist eine Oberlänge auf, und erstreckt sich, wie insbesondere aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, bis über den Bereich der halben tiöhe der Kopfstütze 10 hinaus nach oben. Rahmen- und hülsenseitige Anschlagflächen 29, 30; 31, 32 sind als ebene Flächen ausgebildet, und gestatten somit eine vorteilhafte satte Anlage.
- Insbesondere aus Fig. 3 ist ersichtlich (vgl.
- ebenfalls Fig. 1), daß die Hülse 26 zwei im parallelen Abstand zueinander angeordnete, sich im wesentlichen in Fahrtrichtung x erstreckende, seitliche ebene Führungsflächen 33,34 aufweist.
- Jede dieser hülsenseitigen Führungsflächen 33, 34 ist an einer gegenüberliegenden rahmenseitigen Führungsfläche 35, 36 unter Einbeziehung eines Einbauspiels S gleitbar. Die hülsenseitigen Führungsflächen 33, 34 und ihre entsprechenden rahmenseitigen Führungsflächen 35, 36 sind eben ausgebildet und flächenparallel zueinander angeordnet. Die den Aufnahmeraum 28 seitlich begrenzenden, die rahmenseitigen Anschlag- und Führungsflächen 29, 30; 35, 36 innenseitig bildenden Wände, z.B. die Rahmenwand 37, können verstärkt ausgebildet sein.
- Aus Fig. 1 wird im Zusammenhang mit Fig. 2 deutlich, daß die Hülse 26 als Gleitführungshülse ausgebildet ist, welche einen nach innen ausfedernden Sperriegel in Form einer Federzunge 38 trägt. Die Federzunge 38 kann mit einer endseitigen ringförmigen Fangnut 39 sowie mit Funktionsrasten 40, 41 der Tragstange 41 zusammenwirken. Auf diese Weise ist der Halterahmen 12 zusammen mit dem Kunststoffhaltearm 25 auf den in der Sitzlehne 27 axial unverschieblich befestigten Tragstangen 41 gleitbar und höheneinstellbar gelagert. Bei entsprechender Ausbildung der Hülse 26 ist ebenfalls eine stufenlose Höheneinstellbarkeit des Halterahmens 12 relativ zu den Tragstangen 41 denkbar.
- Damit sich die Tragstangen 41 nicht um ihre Längsachse drehen können, insbesondere deswegen, daß keine Drehbewegung der Tragstange 14 relativ zur 11ülse 26 (oder umgekehrt) eintreten kann, sind zunächst zwischen jeder Hülse 26 und jeder Tragstange 41 Mittel vorgesehen, welche die vorbezeichnete Relativdrehung bzw. eine Drehung der Tragstange 14 um ihre Längsachse verhindern.
- Am oberen Ende der Tragstange 14 sind an diainetral gogentiberliegenden Seiten je eine Shrlachung 42 vorgesehen. ie Abflachungen 42 liegen an hülseninnenseitigen Ablaci'ungen 43 dicht all und verhindern so eine Drehung zwischen der Hülse 26 und der Tragstange 14.
- Wie aus Fig. 5 im Zusammenhang mit Fig. 6 ersichtlich ist, sind benachbart dem unteren Ende der Tragstange 41 an deren diametral gegenüberliegenden Umfangsseiten radial und axial vorspringende ohrenartige Sicherungsvorsprüngc 44 vorgesehen. Jedes untere Einsteckende einer Tragstange 41 ist in einer Arretierhülse 45 aufgenommen, welche mit Spreizvorsprüngen 46 unterhalb des Sitzlehnenrahmens 47 gehalten ist. Die Arretierhüise 45 weist zwei in Arretiervorsprüngen 48 ausgebildete innere axiale Längsnuten 49 auf, in weichen die ohrenförmigen Sicherungsvorsprünge 44 satt aufgenommen sind. Die Arretierhülse 45 greift in Höhe des oberen Wandungsbereichs 50 des Sitzlehnenrahmens 47 in eine im oberen Wandungsbereich 5() ausgenommene Vcrriegelungsaussparung 51 ein, welche der Außenkontur der Arretierhülse 45 ingepaßt ist und insbesondere Arretierungsaussparungen 52 zur Aufnahme der Arretiervorsprünge 48 der Arretierhülse 45 aufweist. Da sich die ohrenrörmigen Sicherungsvorsprünge 44 im Endmontagezustand gemäß den Fig. 5 und 6 der Tragstangen 41 in höhe des oberen Wandungsbereichs 50 befinden, sind somit die Sicherungsvorsprünge 44 mittelbar über die Arretierungsvorsprünge 48in den Arretierungsaussparungen 52 des Sitzlehnenrahmens 47 gesichert. hiermit ist eine Drehung der Tragstange 41 lim ihre Itingsachsc relativ zur Sitzlehne 27 praktisch nicht möglich.
- Wichtig ist es, den gesamten Kunststoff-Haltearm 25 formsteif auszubilden. Eine besonders formsteife und zusätzlich leichte sowie werkstoffsparende Ausbildung des Lagerzapfens 18 wird dadurch erzielt, daß er entlang der Lagerachse z hohl ausgebildet ist und entlang der Lagerachse z kreuz- bzw spinnenförmig angespritzte innere Axialrippenversteifungen 53 besitzt.
- Wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist der Halterahmen 12 zur L'rz je lung eines leichten, im extremen Belastungsfall energieverzehrenden Baute i Is gitterförmig aufgebaut. Wic im einzelnen nicht dargestellt bi Idet der llalterahmen 12 ein tiberwiegend entgegen der Fahrtrichtung x oSlencs rinnenartiges Profil mit einem in l:ahrtrichtung x weisenden Rinnenboden sowie mit zwei mit der Fahrtrichtung nach hinten weisenden Rinnenschenkeln. Die aus Fig. 1 ersichtlichen Rippenbereiche 54, 55 bilden in den Halterahmen 12 stoffschlüssig integrierte Bestandteile.
- Leerseite
Claims (12)
- Bezeichnung der Kopfstütze für Kraftfahrzeugsitze Erfindung: Ansprüche: 1 2 Kopfstütze für Kraftfahrzeugsitze mit einem an einer Si eine angebrachten, mit einem Polster versehenen, ein gegebenenfalls durchsichtiges Fenster umgebenden Halterahmen, welcher zwei, eine obere und eine untere Quertraverse miteinander verbindende seitliche Schenkel besitzt, wobei die untere Quertraverse mit zwei dort befestigten, voneinander distanzierten Friktions-Drehlagern, insbesondere Klemmschellenlagern, versehen ist, von denen jedes einen Lagerzapfen aufweist, welcher der mindestens mittelbaren Befestigung des Halterahmens an je einer von einer Sitzlehne hochragenden Tragstange dient, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h folgende Merkmale: a) jeder Lagerzapfen (18) ist an einer sich quer zu seiner Lagerachse (Z) erstreckenden, das obere Ende einer Tragstange (41) aufnehmenden, Hülse (26) befestigt; b) die Hülse (26) erstreckt sich bezüglich der Lagerachse (Z) mit dem wesentlichen Teil ihrer Länge nach oben; c) jede Hülse (26) ragt in einen, in je einem seitlichen Schenkel (15) vorgesehenen Aufnahmeraum (28) hinein; d) der Aufnahmeraum (28) weist zwei sich von der Lagerachse (Z) weg nach oben divergierend erstreckende rahmenseitige Anschlagflächen (29,30) auf, deren schmale Flächenerstreckung im wesentlichen quer zur Fahrtrichtung (x) verläuft; e) jede rahmenseitige Anschlagfläche (29,30) wirkt mit einer satt an ihr anlegbaren, im wesentlichen auf der gesamten-Länge außenseitig der Hülse (26) vorgesehenen hülsenseitigen Anschlagfläche (37,32) zusammen; f) zwischen Hülse (26) und Tragstange (41) und/oder zwischen Tragstange (41) und Sitzlehne (27) sind Mittel (42,43; 44,48) gegen eine Drehung der Tragstange (41) um ihre Längsachse vorgesehen.
- 2. Kopfstütze nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß jede Hülse (26) in an sich bekannter Weise als Gleitführungshülse ausgebildet ist, an welcher eine nach innen ausfedernd, mit Rastaussparungen (39,40) der Tragstange (41) zusammenwirkender Sperriegel (38)vorgesehen ist.
- 3. Kopfstütze nach Anspruch 1 oder nach einem der folgenden Ansprüche, d a d u r c 11 g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Hülse (26) zwei im Parallelabstand zueinander angeordnete, sich im wesentlichen in Fahrtrichtung (x) erstreckende seitliche ebene Führungsflächen (33,34) aufweist, von denen jede an einer rahmenseitigen Führungsfläche (35,36) gleitbar ist, welche (z.B. 35) sich zur jeweils zugehörigen hülsenseitigen Führungsfläche (z.B. 33), gegebenenfalls unter Einbeziehung eines Einbauspiels (s), parallel erstreckt.
- 4. Kopfstütze nach Anspruch 1 oder nach Anspruch 2, d a du r c h g e k e n n z e i c h ne t, daß die Hülse (26) eine Oberlänge aufweist und sich etwa bis in den Bereich oder darüber hinaus der etwa halben Xopfstützenhöhe erstreckt.
- 5. Kopfstütze nach Anpruch 3 oder nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die den Aufnahmeraum (28) begrenzenden, die rahmenseitigen Anschlag- und Führungsflächen (29,30; 35,36) bildenden Rahmenwände (z.B. 37) verstärkt sind.
- 6. Kopfstütze nach Anspruch 1 oder nach einem der folgenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c n e t, daß die rahmenseitigen Anschlagflächen (29,30) - dementsprechend auch die hülsenseitigen Anschlagflächen (31,32) -eben sind.
- 7. Kopfstütze nach Anspruch 1 oder nach einem der folgenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c n e t, daß die Mittel gegen eine Drehung der Tragstange (41) um ihre Längsachse in an sich bekannter Weise von mindestens einer am oberen Ende der Tragstange (41) vorgesehenen axialen Abflachung (42) sowie aus jeweils einer an dieser Abflachung (42) anliegenden hülseninnenseitig vorgesehenen axialen Abflachung (43) bestehen.
- 8. Kopfstütze nach Anspruch 1 oder nach einem der folgenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn C t, daß die Mittel gegen eine Drehung der Tragstange (41) um ihre Längsachse dadurch gebildet sind, daß am unteren Einsteckbereich der Tragstange (41) mindestens ein radial und axial nach außen ragender Sicherungsvorsprung (44) vorgesehen ist, welcher mindestens mittelbar in eine im Sitzlehnenrahmen (47) vorgesehene Arretieraussparung (52) eingreift.
- 9. Kopfstütze nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der untere Einsteckbereich der Tragstange (41) in eine im Sitzlehnenrahmen (47) befestigte Arretierhülse (45) eingreift, welche für jeden Sicherungsvorsprung (44) eine axiale Längsnut (49) bildet.
- 10. Kopfstütze nach Anspruch 8 oder nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der untere Einsteckbereich der Tragstange (41) mit zwei diametral an deren Außenumfang angeordneten Sicherungsvorsprüngen (44) versehen ist.
- 11. Kopfstütze nach Anspruch 1 oder nach einem der folgenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c n e t, daß der Lagerzapfen (18) entlang seiner Lagerachse (Z) hohl und in dem Hohlraum mindestens eine axiale Versteifungsrippe (53) vorgesehen, insbesondere angeformt, ist.
- 12. Kopfstütze nach Anspruch 1 oder nach einem der folgenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, daß dem Aufnahmeraum (28) an seiner dem Lagerzapfen (18) abgewandten Seite eine Begrenzungswand (56) zugeordnet ist.
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