DE3104628C2 - Kopfstütze für einen Kraftfahrzeugsitz - Google Patents

Kopfstütze für einen Kraftfahrzeugsitz

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DE3104628C2
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Eugen Otto 4010 Hilden Butz
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Peter Butz GmbH and Co Verwaltungs KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/80Head-rests
    • B60N2/806Head-rests movable or adjustable
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    • B60N2/80Head-rests
    • B60N2/894Head-rests with rods solidly attached to the back-rest

Abstract

Der Kopfpolsterträger einer Kopfstütze für Kraftfahrzeugsitze weist zu seiner Neigeverstellung eine Lageranordnung auf. Diese Lageranordnung besteht im wesentlichen aus einer Kunststoffhülse mit angeformtem Lagerzapfen und aus einer Klemmlagerschelle. Diese Lageranordnung hat die Erfindung zur Erzielung gleichmäßiger Reibungsverhältnisse selbst bei extrem hohen Innenraumtemperaturen dadurch verbessert, daß zwischen der Innenfläche des schlitzrohrförmigen Bereichs der Klemmlagerschelle und dem Lagerzapfen ein im wesentlichen kreisförmiger Ringraum gebildet ist, der von einer den Lagerzapfen koaxial umschließenden metallenen Druckhülse ausgefüllt ist. Die Druckhülse ist gegen Drehmitnahme gesichert.

Description

Die Erfindung betrifft eine Kopfstütze für einen Kraftfahrzeugsitz, nach dem Oberbegriif des Patentanspruchs 1.
Eine Kopfstütze dieser Art ist in der DE-PS 23 32 610 beschrieben. Diese Kopfstütze ist eine sogenannnte innenverstellbare Kopfstütze, bei welcher jede Kunststoff-Führungshülse axial verschieblich und arretierbar auf der Kopfpolstertragstange angeordnet ist. Die Erfindung betrifft grundsätzlich auch Kopfstützen, bei welchen, wie in der DE-OS 27 20 603 beschrieben, die den Lagerzapfen tragende Kunststoff-Führungshülse fest auf den oberen Bereich einer Kopfpolstertragstange aufgesteckt ist.
Bei Anwendung der eingangs erwähnten bekannten Kopfstütze, deren Lageranordnung im wesentlichen aus der Kunststoffhülse mit angeformten Lagerzapfen (aus glasfaserverstärktem Polyamid) und aus der Lagerschelle (z. B. aus Polyoxymethylen) besteht, kann der Nachteil eintreten, daß sich bei extrem hohen Innenraumtemperaturen in einem Kraftfahrzeug die Reibungshemmung zwischen der Lagerschelle und dem Drehzapfen verändert, insbesondere verringert. Eine
massive Ausbildung des Lagerzapfens oder ein Einbringen eines Metallkerns in einen hohlen Lagerzapfen können die Temperaturbeständigkeit der Lageranordnung nicht verbessern. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine auch bei extremer Wärmebelastung funktionsfähige Lageranordnung zu schaffen. Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 enthaltenen Merkmale gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüclien gekennzeichnet.
Damit ist eine Lageranordnung geschaffen, welche selbst bei überhöhten Innenraumtemperaturen (z. B. 90° über 24 Stunden) keinerlei Veränderung der Reibungshemmung, insbesondere keine Verringerung der Reibungshemmung, zwischen Klemmlagerschelle und Lagerzapfen zeigt
Die Ausgestaltung der Drehsicherung der Druckhülse gemäß Anspruch 2 gewährleistet, daß sie bei einfacher HersteJlbarkeit und unproblematischer Montage, selbst bei Einwirkung übergroßer Neigeverstellmomente (ζ. B. bei einem unfallbedingten Aufprall in Verbindung mit einer erhöhten Innenraumtemperatur) , keinerlei Zerstörungen von der metallenen Druckhülse ausgehen können, weiche an dem aus Kunststoff bestehenden Lagerzapfen angreift
Selbstverständlich ist die Erfindung anwendbar sowohl bei Kopfstützen mit einem geschlossenen Polsterträger als auch bei Kopfstützen, deren rahmenartig ausgestalteter Polsterträger eine Durchschauöffnung umgibt.
In den Zeichnungen ist die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen Vertikalschnitt durch die (in Fahrtrichtung gesehen) linke Lageranordnung einer Kopfstütze für Kraftfahrzeugsitze,
Fig.2 eine Schnittansicht einer im Vergleich zu F i g. 1 höher gestellten Kopfstütze etwa in Richtung des mit II bezeichneten Ansichtspfeils in Fig. 1, wobei das Kopfpolster zur Vereinfachung der Darstellung weggelassen wurde, und
F i g. 3 eine Ansicht der Lageranordnung gemäß dem Ansichtspfeil III in F i g. 2, unter Weglassung von Teilen des Kopfpolsterträgers sowie der Kunststoffhülse,
F i g. 4 eine andere Ausführungsform, bei welcher Iediglich die Gelenkanordnung einer besonders ausgestalteten Druckhülse im Axialschnitt durch die Lagerzapfenachse, jedoch ohne Klemmlagerschelle, dargestellt ist, in etwa entsprechend der Schnittlinie IV-IV in F i g. 6, in F i g. 6 ist indes die Druckhülse nicht dargestellt,
Fig.5 eine Seitenansicht der Anordnung gemäß F i g. 4, jedoch im auseinandergezogenen Zustand und
Fig.6 eine Einzeldarstellung einer Führungshülse mit Lagerzapfen, entsprechend dem mit VI bezeichneten Ansichtspfeil in Fi g. 5.
In Fig. 1 ist die Kopfstütze insgesamt mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet, welche im wesentlichen aus einem Polsterkörper 11, einem Polsterträger 12 sowie aus zwei Kopfpolstertragstangen 13 besteht, welche unter Vermittlung einer insgesamt mit 14 bezeichneten Lageranordnung den vom Polsterkörper 11 umgebenen Polsterträger 12 an ihren oberen freien Endbereichen 15 tragen. Die unteren Endbereiche 16 der Kopfpolstertragstangen 13 sind in nicht dargestellten Aufnahmen nicht gezeigter Kraftfahrzeug-Sitzlehnen im wesentlichen unverschieblich gehalten.
Bei der dargestellten Kopfstütze 10 handelt es sich um eine innenverstellbare Kopfstütze, bei welcher der vom Polsterkörper 11 umgebene Polsterträger 12 jeweils relativ zum oberen freien Endbereich 15 der Kopfpolstertragstangen 13 höhenverstellbar ist
Während sich gemäß Fig. 1 der Polsterträger 12 in seiner untersten Relativstellung bezüglich den Kopfpoiistertragstangen 13 befindet, zeigt Fig.2 die höchste Verstellage des Polsterträgers 12 bezüglich der Kopfpolstertragstangen 13.
Zur Erzielung dieser Höheneinstellbarkeit sind auf den oberen freien Endbereichen 15 der Kopfpolstertragstangen 13 jeweils Kunststoff-Führungshülsen 19 angeordnet an welchen Bügelfedern 18 festgelegt sind. Die Bügelfedern 18 arbeiten in nicht näher dargestellter Weise verrastend mit tragstangenseitigen Einstellrasten 17 sowie außerdem mit einer tragstangenseitigen Sperraste 20 zusammen, wobei letztere ein ungewolltes Abziehen des Polsterträgers 12 vom oberen freien Endbereich 15 jeder Kopfpolstertragstange 13 verhindert Jede Führungshülse 19 weist außerdem einen Bremspuffer
21 auf, welcher eine allzu abrupte Verstellbewegung verhindern soll.
An jeder Führungshülse 19 (z. B. aus glasfaserverstärktem Polyamid hergestellt) sind zur Kopfstützenmitte hin vorragende Lagerzapfen 22 einstückig angeformt. Die Lagerzapfen 22 sind jeweils von einem schlitzrohrförmigen Bereich 23 insgesamt mit 24 bezeichneter Lagerschellen aus Kunststoff (z. B. Polyoxy· methylen) mit hoher Haftreibung umschlossen. Die sich an den schlitzrohrförmigen Bereich 23 anschließenden Schenkel 25 jeder Lagerschelle 24 sind — ebenso wie die vordere Querwand 26 und die hintere Querwand 27 des aus Kunststoff bestehenden Polsterträgers 12 — von einer Schraubanordnung 28 durchsetzt. Diese gestattet eine Einstellung des Klemmdrucks zwischen dem schlitzrohrförmigen Bereich 23 einer jeden Lagerschelle 24 und dem jeweiligen Lagerzapfen 22.
Aus den F i g. 1 und 2 ist darüber hinaus noch zu ersehen, daß der Polsterträger 12 einen nach unten offenen kastenförmigen Aufsatz 29 besitzt, welcher unter Energieverzehr relativ zum Grundkörper 30 des Polsterträgers 12 nach unten verschiebbar ist. Wie der Energieverzehr bei dem in den F i g. 1 —3 dargestellten Polsterträger 12 im einzelnen erfolgt, ist Gegenstand der DE-OS 29 45 060.
Wie aus F i g. 2 ersichtlich, ist jeder Führungshülse 19„ dem zur Kopfstützenmitte hin weisenden Lagerzapfen
22 diametral gegenüber, ein nach außen weisender Halte-Lagerzapfen 31 einstückig angeformt. Jeder Halte-Lagerzapfen 31 durchsetzt hierbei eine Lageröffnung 32, welche jeweils in der benachbarten äußeren seitlichen Schmal wand 33 des Polsterträgers 12 vorgesehen ist. Die Drehachsen der Lagerzapfen 22 bilden eine gemeinsame Lagerzapfen-Achse y. Die Lagerzapfen-Achse y verläuft zugleich quer zur Fahrtrichtung x.
Aus F i g. 2 ist zu ersehen, daß der die jeweilige Lageröffnung 32 umgebende Bereich der äußeren seitlichen Schmalwand 33 zur axialen Verlängerung der Lageröffnung 32 mit einer nach außen weisenden bundartigen Verstärkung 34 versehen ist.
Außerdem ist aus F i g. 2 zu ersehen, daß jeder Halte-Lagerzapfen 31 eine in Einbaurichtung (in Fig.2 von oben nach unten) weisende, geneigt zur Lagerzapfen-Achse y verlaufende Abfasung 35 besitzt. Hierdurch wird der Einbau des Bauteils 18,19,22,31 (in F i g. 2 von oben nach unten) unter elastischer Dehnung des Grundkörpers 30 des Polsterträgers 12 erleichtert. Die Erfindung ist nicht nur auf geschlossene Kopfstützen 10 son-
dem auch auf rahmenförmige Kopfstützen anwendbar, welche ein zur Fahrtrichtung χ offenes Durchschaufenster bilden.
Aus den Fig. 1—3 ist deutlich zu ersehen, daß zwischen der Innenfläche F-, des schlitzrohrförmigen Bereichs 23 der Lagerschelle 24 und dem Lagerzapfen 22 ein im wesentlichen kreisförmiger Ringraum R gebildet ist, der von einer den Lagerzapfen 22 koaxial umschließenden metallenen Druckhülse 36 ausgefüllt ist. Die Druckhülse 36 bildet in diesem Fall einen Stahlrohrabschnitt eines gezogenen oder gewalzten Rohres, bei welchem eine radial nach innen vorspringende Längssicke 37 zugleich eine radial nach innen vorragende Längsrippe 38 bildet. Die Längsrippe 38 greift satt in eine in der Außenmantelfläche des Lagerzapfens 22 eingelassene axiaie Längsausnehmung 39 ein. Insbesondere aus Fig.3 ist ersichtlich, daß der Querschnitt der Längsrippe 38 eine konvex gerundete Kontur bildet, welche an ihren beiden Seiten mit je einer konkaven Krümmung in die Innenmantelfläche der Druckhülse 36 übergeht. Die Außenmantelfläche des Lagerzapfens 22 ist im Bereich der axialen Längausnehmung 39 mit diesen korrelativen Rundungen versehen.
Die axiale Längsausnehmung 39 in der Wandung des im wesentlichen hohlen Lagerzapfens 22, welcher auch mit einer zentralen Kreuzrippe versehen sein kann, ist in einem verdickten Wandungsbereich 40 vorgesehen. Der verdickte Wandungsbereich besitzt eine zum Hohlraum des Lagerzapfens 22 hin weisende sekantiale Begrenzung.
Aus den Zeichnungen ist weiterhin zu ersehen, daß die axiale Längssicke 37 — und mithin auch die Längsrippe 38 der Druckhülse 36 — unter Einbeziehung eines in den Zeichnungen nicht näher bezeichneten Neigeverstellwinkels zwischen dem Lagerzapfen 22 und der Klemmlagerschelle 24 etwa dem Scheitel S des schlitzrohrförmigen Bereichs 23 der Lagerschelle 24 gegenüberliegt. Auf diese Weise wird eine umfängliche Deformierung der Druckhülse 36 im Bereich der Längssicke 37 bei einem Vorhandensein großer Klemmkräfte zwisehen der Fläche F1 und der Außenmantelfläche der Druckhülse 36 mit Sicherheit vermieden. Dieses insbesondere dann, wenn die Wandstärke der Druckhülse 36 relativ gering ist
Aus den F i g. 1 —4 ist anhand isolierter Darstellungen (unter Weglassung weiterer Kopfstützenbauteile, insbesondere der Lagerschelle 24) eine besonders zweckmäßige Ausführungsform zu ersehen. Und zwar weist die insgesamt aus Metalldruckguß, wie zum Beispiel aus Zinkdruckguß oder aus Aluminiumdruckguß, hergestellte Druckhülse 36a zwei stoffschlüssig angeformte Fortsätze 41 auf, welche, einander diametral gegenüberliegend, die Führungshülse 19 gabelschlüsselartig umgreifen, um auf diese Weise eine besonders standfeste Sicherung der Druckhülse 36a gegen Drehmitnahme um die Lagerzapfenachse y zu gewährleisten. Jeder Fortsatz 41 ist mit der Druckhülse 36a über eine etwa S-förmige Abkröpfung 46 verbunden. Diese Abkröpfung 46 stützt sich mit einem sich etwa radial zur Lagerzapfenachse y erstreckenden Flanschbereich 42 in Riehtung der Lagerzapfenachse y außen an der Führungshülse 19 ab.
Die den Fortsätzen 41 abgewandte Stirnseite der Druckhülse 36a ist mittels eines eine Entlüftungsbohrung 43 aufweisenden Bodens 44 verschlossen.
Damit bei übergroßer Belastung eine besonders wirkungsvolle Versteifung in Richtung aller Raumkoordinaten des Übergangs Führungshülse 19 / Lagerzapfen 22 erreicht wird, ist jeder Fortsatz 41 in je einer Haltetasche 45 aufgenommen, welche im vorliegenden Falle jeweils zwischen zwei einstückig an die Führungshülse 19 angeformten bzw. angespritzten Führungsleisten 47 gebildet sind. Jede Haltetasche 45 bildet in etwa eine T-Nut. Jede solche T-Nut-förmige Haltetasche 45 kommt dadurch zustande, daß jede Führungsleiste 47 eine zur benachbarten Führungsleiste 47 derselben Haltetasche 45 hin offene Längsausnehmung 48 zur Aufnahme je eines Randbereichs 49 eines Fortsatzes 41 aufweist. Die Fortsätze 41 werden in Richtung der Lagerzapfenachse y strammsitzend in die Haltetaschen 45 eingesteckt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (16)

  1. Patentansprüche:
    !. Kopfstütze für einen Kraftfahrzeugsitz, die einen verformbaren Polsterkörper aufweist, der einen jeweils zwei voneinander distanzierte äußere Quersowie äußere seitliche Schmalwände besitzenden hohlen Polsterträger umgibt, an dessen beiden seitlichen Enden zwei hinsichtlich ihres Klemmdruckes einstellbare Lagerschellen aus Kunststoff vorgesehen sind, die jeweils zwei Schenkel und einen diese endseitig einstückig miteinander verbindenden schlitzförmigen Bereich aufweisen, welcher jeweils einen vornehmlich zur Kopfstützenmitte hin vorragenden Lagerzapfen umschließt, der einen einstückigen Bestandteil einer Kunststoff-Führungshülse bildet, die auf oder benachbart dem oberen freien Endbereich einer mit ihrem unteren Ende im Sitz gehaltenen Kopfpolstertragstange angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Innenfläche (F) des schlitzförmigen Bereichs (23) und dem Lagerzapfen (22) eine metallene Druckhülse (36, 36a) angeordnet ist, welche am Lagerzapfen (22) und/oder an der Führungshülse (19) gegen Drehmitnahme gesichert ist.
  2. 2. Kopfstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckhülse (36, 36a) zur Drehsicherung mindestens eine radial nach innen vorspringende, parallel zur Lagerzapfenachse (y) verlaufende axiale Längsrippe (38) aufweist, welche satt in eine in der Außenmantelfläche des Lagerzapfens (22) eingelassene axiale Längsausnehmung (39) eingreift.
  3. 3. Kopfstütze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Längsrippe (38) eine konvex gerundete Kontur bildet, welche an ihren beiden Seiten mil je einer konkaven Krümmung in die Innenmantelfläche der Druckhülse (36, 36a,}, übergeht.
  4. 4. Kopfstütze nach Anspruch 2 odet 3, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Längsausnehmung (39) in der Wandung des im wesentlichen hohlen Lagerzapfens (22) in einem verdickten Wandungsbereich (40) vorgesehen ist.
  5. 5. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckhülse (36, 36a), einen Rohrabschnitt mit längs der Rohrachse gleichbleibendem Querschnitt bildet.
  6. 6. Kopfstütze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckhülse (36, 36a) aus einem Abschnitt eines gezogenen oder gewalzten Stahlrohrs hergestellt ist, bei welchem die Längsrippe (38) von einer radial nach innen vorspringenden axialen Längssicke (37) gebildet ist.
  7. 7. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 6, insbesondere nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Längssicke (37), unter Vernachlässigung des Neigeverstellwinkelbereichs zwischen dem Lagerzapfen (22) und der Lagerschelle (24), etwa dem Scheitel (S) des schlitzrohrfönnigen Bereichs (23) der Klemmlagerschelle (24) gegenüberliegt.
  8. 8. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckhülse (36a) mindestens einen Fortsatz (41) aufweist, welcher seitlich außen an der Führungshülse (19) anliegt.
  9. 9. Kopfstütze nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß von der Druckhülse (36a,/zwei diametral gegenüberliegend angeordnete Fortsätze (41) ausgehen, welche die Führungshülse (19) gabelschlüsselartig umgreifen.
  10. 10. Kopfstütze nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Fortsatz (41) mit der Druckhülse (36a) über eine etwa S-förmige Abkröpfung (46) verbunden ist, die mit einem sich etwa radial zur Lagerzapfenachse (y) erstreckenden Flanschbereich (42) in Richtung der Lagerzapfenachse (y) außen an der Führungshülse (19) abgestützt ist
  11. 11. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Fortsatz bzw. den Fortsätzen (41) abgewandte Stirnseite der Druckhülse (36a^ mittels eines mit einer Entlüftungsbohrung (43) versehenen Bodens (44) verschlossen ist
  12. 12. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 5 oder nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckhülse (36, 36a) ein Metalldruckgußteil, wie z. B. Zink- oder Aluminiumdruckgußteil, ist.
  13. 13. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche der Druckhülse (36, 36a) oberflächenstrukturiert, wie z. B. aufgerauht oder geriffelt, ist
  14. 14. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz oder die Fortsätze (41) parallel zur Lagerzapfenachse (y) in Haltetaschen (45) eingesetzt sind, welche in den oder am Körper der Führungshülse (19) eingeformt oder am Körper der Führungshülse (19) angeformt sind.
  15. 15. Kopfstütze nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine jede Haltetasche (45) zwischen je zwei an der Führungshülse (19) angeformten Führungsleisten (47) gebildet ist.
  16. 16. Kopfstütze nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß jede Führungsleiste (47) eine zur benachbarten Führungsleiste (47) derselben Haltetasche (45) hin offene Längsausnehmung (48) zur Aufnahme je eines Randbereichs (49) eines Fortsatzes (41) aufweist.
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