-
Beschreibung
-
Die Erfindung betrifft eine Kopfstütze für Kraftfahrzeugsitze, die
einen verformbaren Polsterkörper aufweist, der einen jeweils zwei voneinander distanzierte
äußere Quer- sowie äußere seitliche Schmalwände besitzenden hohlen Polsterträger
umgibt, an dessen beiden seitlichen Enden zwei hinsichtlich ihres Klemmdruckes einstellbare
Klemmlagerschellen aus Kunststoff vorgesehen sind, die jeweils zwei Klemmschenkel
und einen diese endseitig stoffschlüssig miteinander verbindenden Schlitzrohrbereich
aufweisen, welcher jeweils einen vornehmlich zur Kopfstützenmitte hin vorragenden
Lagerzapfen umschließt, der einen einstückigen und stoffschlüssigen Bestandteil
einer Kunststoffhülse bildet, die auf bzw. benachbart dem oberen freien Endbereich
auf einer mit ihrem unteren Ende im Sitz gehaltenen Kopfpolstertragstange angeordnete
ist.
-
Die eingangs erwähnte bekannte Kopfstütze ist in der DE-PS 23 32 610
beschrieben. Die vorbeschriebene Kopfstütze ist eine sogenannte innenverstellbare
Kopfstütze, bei welcher jede Kunststoffhülse axial verschieblich und arretierbar
auf der Kopfpolstertragstange angeordnet ist. Die Erfindung betrifft aber grundsätzlich
ebenfalls Kopfstützen, bei welchen die den Lagerzapfen tragende Kunststoffhülse
fest auf den oberen Bereich einer Kopfpolstertragstange aufgesteckt ist (DE-OS 27
20 603).
-
Selbstverständlich betrifft die Erfindung sowohl Kopfstützen mit einem
geschlossenen Polsterträger als auch Kopfstützen, deren rahmenartig ausgestalteter
Polsterträger eine Durchschauöffnung umgibt.
-
Bei Anwendung der eingangs erwähnten bekannten Kopfstütze, deren Lageranordnung
im wesentlichen aus der Kunststoffhülse mit angeformten Lagerzapfen (aus glasfaserverstärktem
Polyamid) und aus der Klemmlagerschelle (z.B. aus Poly-oxymethylen) besteht, hat
sich zwischenzeitlich das Bedürfnis nach einer verbesserten Lageranordnung entwickelt.
Eine solche verbesserte Lageranordnung soll in der Lage sein, selbst extrem hohe
Innenraumtemperaturen in einem Kraftfahrzeug zu überdauern, ohne das sich die Reibungshemmung
zwischen der Klemmlagerschelle und dem Drehzapfen verändert, insbesondere verringert.
Nachdem Versuche, durch eine massive Ausbildung des Lagerzapfens oder durch Einbringen
eines Metallkerns in einen hohlen Lagerzapfen die Temperaturbeständigkeit der Lageranordnung
zu verbessern, fehlgeschlagen waren, ist es der Erfindung nunmehr gelungen, eine
extrem wärmebelastbare funktionsfähige Lageranordnung zu schaffen. Dieses geschieht
entsprechend der Erfindung dadurch, daß zwischen der Innenfläche des Schlitzrohrbereichs
und dem Lagerzapfen ein im wesentlichen kreisförmiger Ringraum gebildet ist, der
von einer den Lagerzapfen koaxial umschließenden metallenen Druckhülse ausgefüllt
ist, welche am Lagerzapfen und / oder an der Hülse gegen Drehmitnahme gesichert
ist.
-
Mit den vorbeschriebenen Erfindungsmerkmalen ist es grundsätzlich
möglich, eine Lageranordnung zu schaffen, welche selbst bei überhöhten Innenraumtemperaturen
(z.B. 90 ° über 24 Stunden) keinerlei Veränderung der Reibungshemmung, insbesondere
keine Verringerung der Reibungshemmung, zwischen Klemmlagerschelle und Lagerzapfen
zeigt.
-
Ein besonderes Problem bei der Realisierung der Erfindung bestand
in der Ausgestaltung der Drehsicherung der Druckhülse am Lagerzapfen und / oder
an der Hülse. Diese Drehsicherung soll so ausgestaltet sein, daß sie bei einfacher
Herstellbarkeit und unproblematischer Montage zugleich gewährleistet,
daß
selbst bei Einwirkung übergroßer Neigeverstellmomente (z.B. bei einem unfallbedingten
Aufprall) (in Verbindung mit einer erhöhten Innenraumtemperatur) keinerlei Zerstörungen
von der metallenen Druckhülse ausgehen können, welche an dem aus Kunststoff bestehenden
Lagerzapfen angreift. Eine wichtige Voraussetzung zur Lösung dieses Problems besteht
entsprechend der Erfindung darin, daß die Druckhülse mindestens eine radial nach
innen vorspringende, parallel zur Lagerzapfenachse verlaufende axiale Längsrippe
aufweist, welche satt in eine in der Außenmantelfläche des Lagerzapfens eingelassene
axiale Längsausnehmung eingreift. Bei der Ausbildung der Längsrippe ist es wichtig,
daß deren Querschnitt eine konvex gerundete Kontur bildet, welche an ihren beiden
Seiten mit je einem konkaven Krümmungsradius in die Innenmantelfläche der Druckhülse
übergeht. Eine einfache Fertigung, verbunden mit einer einfachen Montage, ist entsprechend
weiteren Erfindungsmerkmalen dadurch möglich, daß die Druckhülse einen Rohrabschnitt
mit in allen seinen Axialbereichen einander identischen Querschnitten bildet. In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung bildet hierbei die Druckhülse den Abschnitt
eines gezogenen oder gewalzten Stahlrohrs, bei welchem die Rippe von einer radial
nach innen vorspringenden axialen Längssicke gebildet ist.
-
Um darüber hinaus zu gewährleisten, daß die axiale Längssicke der
aus einem verhältnismäßig dünnen Stahlrohrabschnitt bestehenden Druckhülse sich
bei Aufbringen eines erforderlichenfalls großen Klemmdrucks seitens der Klemmlagerschelle
nicht verformt, sieht die Erfindung vor, daß die axiale Längssicke unter Einbeziehung
eines Neigeverstellwinkels zwischen dem Lagerzapfen und der Klemmlagerschelle etwa
dem Scheitel des Schlitzrohrbereichs der Klemmlagerschelle gegenüberliegt.
-
Die Erfindungsmerkmale entsprechend den Ansprüchen 1 bis 3 sowie die
des Anspruchs 5 können insbesondere eine erfindungswesentliche Kombination zur funktionseinheitlichen
Lösung
der weiter oben bezeichneten Schwierigkeiten unter Einbeziehung
des besonderen Problems bei der Ausgestaltung der Drehsicherung bilden. Darüber
hinaus kann es zweckmäßig sein, in diese Kombination gegebenenfalls die Merkmale
der Ansprüche 4 und 7 einzubeziehen.
-
Eine andere sehr zweckmäßige Aufsührungsform besteht darin, daß die
Druckhülse mindestens einen Fortsatz aufweist, welcher, eine Sicherung für die Druckhülse
gegen Drehmitnahme bildend, seitlich außen an der Führungshülse anliegt. Vorteilhafter
Weise sind zwei die Führungshülse gabelschlüsselartig umgreifende Fortsätze vorgesehen.
Jeder Fortsatz bildet stoffschlüssigen Bestandteil der Druckhülse, welche insgesamt
problemlos aus Metalldruckguß gefertigt ist.
-
In weiterer Ausgestaltung dr Erfindung ist zur Erhöhung der Reibungshemmung
zwischen der Innenfläche des Schlitzrohrbereichs der Klemmlagerschelle und der Druckhülse
die Außenfläche der Druckhülse aufzurauhen. Zweckmäßig erfolgt eine Aufrauhung derart,
daß die hierbei entstehenden Längsriefen geringer Tiefe sich parallel zur Drehachse
des Lagerzapfens erstrecken.
-
Weitere Erfindungsmerkmale ergeben sich aus zusätzlichen Unteransprüchen
sowie aus den Zeichnungen im Zusammenhang mit der Zeichnungsbeschreibung.
-
In den Zeichnungen ist die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
näher dargestellt, es zeigt, Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch die (in Fahrtrichtung
gesehen) linke Lageranordnung einer Kopfstütze für Kraftfahrzeugsitze, Fig. 2 eine
Schnittansicht einer im Vergleich zu Fig. 1 höher gestellten Kopfstütze etwa in
Richtung des mit
II bezeichneten Ansichtspfeils in Fig. 1, wobei
das Kopfpolster zur Vereinfachung der Darstellung weggelassen wurde, und Fig. 3
eine Ansicht der Lageranordnung gemäß dem Ansichtspfeil III in Fig. 2 unter Weglassung
von Teilen des Kopfpolsterträgers sowie der Kunststoffhülse.
-
Fig. 4 eine andere erfindungsgemäße Ausführungsform, bei welcher
lediglich die Gelenkanordnung einer besonders ausgestalteten DruckhUlse im Axialschnitt
durch die Lagerzapfenachse, jedoch ohne Klemmlagerschelle, dargestellt ist, in etwa
entsprechend der Schnittlinie IV-IV in Fig. 6, in Fig. 6 ist indes die Druckhülse
nicht dargestellt, Fig. 5 eine Seitenansicht der Anordnung gemäß Fig. 4, jedoch
im auseinandergezogenen Zustand und Fig. 6 eine Einzeldarstellung einer Führungshülse
mit Lagerzapfen entsprechend dem mit VI bezeichneten Ansichtspfeil in Fig. 5.
-
In Fig. 1 ist die Kopfstütze insgesamt mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet,
welche im wesentlichen aus einem Polsterkörper 11, einem Polsterträger 12 sowie
aus zwei Kopfpolstertragstangen 13 besteht, welche unter Vermittlung einer insgesamt
mit 14 bezeichneten Lageranordnung den vom Polsterkörper 11 umgebenen Polsterträger
12 an ihren oberen freien Endbereichen 15 tragen. Die unteren Endbereiche 16 der
Kopfpolstertragstangen 13 sind in nicht dargestellten Aufnahmen nicht gezeigter
Kraftfahrzeug-Sitzlehnen im wesentlichen unverschieblich gehalten.
-
Bei der beispielhaft dargestellten Kopfstütze 10 handelt es sich um
eine innenverstellbare Kopfstütze, bei welcher der vom Polsterkörper 11 umgebene
Polsterträger 12 jeweils relativ zum oberen freien Endbreich 15 der Kopfpolstertragstangen
13 höhenverstellbar ist.
-
Während sich gemäß Fig. 1 der Polsterträger 12 in seiner untersten
Relativstellung bezüglich den Kopfpolstertragstangen 13 befindet, zeigt Fig. 2 die
höchste Verstellage des
Polsterträgers 12 bezüglich der Kopfpolstertragstangen
13.
-
Zur Erzielung dieser Höheneinstellbarkeit sind auf den oberen freien
Endbereichen 15 der Kopfpolstertragstangen 13 jeweils Kunststoff-Führungshülsen
19 angeordnet, an welchen Bügelfedern 18 festgelegt sind. Die Bügelfedern 18 arbeiten
in nicht näher dargestellter Weise verrastend mit tragstangenseitigen Einstellrasten
17 sowie außerdem mit einer tragstangenseitigen Sperraste 20 zusammen, wobei letztere
ein ungewolltes Abziehen des Polsterträgers 12 vom oberen freien Endbreich jeder
Kopfpolstertragstange 13 verhindert. Jede Führungshülse 19 weist außerdem einen
Bremspuffer 21 auf, welcher eine allzu abrupte Verstellbewegung verhindern soll.
-
An jeder Führungshülse 19 (z.B. aus glasfaserverstärktem Polyamid
hergestellt) sind zur Kopfstützenmitte hin vorragende Lagerzapfen 22 einstückig
und stoffschlüssig angeformt.
-
Die Lagerzapfen 22 sind jeweils von einem schlitzrohrförmigen Bereich
23 insgesamt mit 24 bezeichneter Lagerschellen aus Kunststoff (z.B. Poly-oxymethylen)
mit hoher Haftreibung umschlossen. Die sich an den schlitzrohrförmigen Bereich 23
anschließenden Schenkel 25 jeder Lagerschelle 24 sind - ebenso wie die vordere Querwand
26 und die hintere Querwand 27 des aus Kunststoff bestehenden Polsterträgers 12
- von einer Schraubanordnung 28 durchsetzt. Diese gestattet eine Einstellung des
Klemmdrucks zwischen dem schlitzrohrförmigen Bereich 23 einer jeden Lagerschelle
24 und dem jeweiligen Lagerzapfen 22.
-
Aus den Fig. 1 und 2 ist darüber hinaus noch zu ersehen, daß der Polsterträger
12 einen nach unten offenen kastenförmigen Aufsatz 29 besitzt, welcher unter Energieverzehr
relativ zurn Grundkörper 30 des Polsterträgers 12 nach unten verschiebbar ist. Wie
der Energieverzehr bei dem in den Fig. 1-3 dargestellten Polsterträger 12 im einzelnen
erfolgt, ist Gegenstand der älteren Patentanmeldung P 29 45 060.
-
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist einer jeden Führungshülse 19, dem
zur Kopfstützenmitte hin weisenden Lagerzapfen 22 diametral gegenüber, ein nach
außen weisender Halte-Lagerzapfen 31 einstückig und stoffschlüssig angeformt. Jeder
Halte-Lagerzapfen 31 durchsetzt hierbei eine Lageröffnung 32, welche jeweils in
der benachbarten äußeren seitlichen Schmalwand 33 des Polsterträgers 12 vorgesehen
ist. Die Drehachsen der Halte-Lagerzapfen 22 bilden eine gemeinsame Lagerzapfen-Achse
y. Die Lagerzapfen-Achse y verläuft zugleich quer zur Fahrtrichtung x.
-
Aus Fig. 2 ist zu ersehen, daß der die jeweilige Lageröffnung 32 umgebende
Bereich der äußeren seitlichen Schmalwand 33 zur axialen Verlängerung der Lageröffnung
32 mit einer nach außen weisenden bundartigen Verstärkung 34 versehen ist.
-
Außerdem ist aus Fig. 2 zu ersehen, daß jeder Halte-Lagerzapfen 31
eine in Einbaurichtung (in Fig. 2 von oben nach unten) weisende, geneigt zur Lagerzapfen-Achse
y verlaufende Abfasung 35 besitzt. Hierdurch wird der Einbau des Bauteils 18, 19,
22, 31 (in Fig. 2 von oben nach unten) unter elastischer Dehnung des Grundkörpers
30 des Polsterträgers 12 erleichtert. Die Erfindung ist nicht nur auf geschlossene
Kopfstützen 10 sondern auch auf rahmenförmige Kopfstützen anwendbar, welche ein
zur Fahrtrichtung x offenes Durchschaufenster bilden.
-
Aus den Fig. 1-3 ist deutlich zu ersehen, daß zwischen der Innenfläche
F. des schlitzrohrförmigen Bereichs 23 der Lagerschelle 24 und dem Lagerzapfen 22
ein im wesentlichen kreisförmiger Ringraum R gebildet ist, der von einer den Lagerzapfen
22 koaxial umschließenden metallenen Druckhülse 36 ausgefüllt ist. Die Druckhülse
36 bildet in diesem Fall einen Stahlrohrabschnitt eines gezogenen oder gewalzten
Rohres, bei
welchem eine radial, nach innen vorspringende Längssicke
37 zugleich eine radial nach innen vorragende Längsrippe 38 bildet. Die Längsrippe
38 greift satt in eine in der Außenmantelfläche des Lagerzapfens 22 eingelassene
axiale Längsausnehmung 39 ein. Insbesondere aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß der
Querschnitt der Längsrippe 38 eine konvex gerundete Kontur bildet, welche an ihren
beiden Seiten mit je einem konkaven Krümmungsradius in die Innenmantelfläche der
Druckhülse 36 übergeht. Die Außenmantelfläche des Lagerzapfens 22 ist im Bereich
der axialen Längsausnehmung 39 mit dieser korrelativen Rundungen versehen.
-
Die axiale Längsausnehmung 39 in der Wandung des im wesentlichen hohlen
Lagerzapfens 22, welcher auch mit einer zentralen Kreuzrippe versehen sein kann,
ist in einem verdickten Wandungsbereich 40 vorgesehen. Der verdickte Wandungsbereich
besitzt eine zum Hohlraum des Lagerzapfens 22 hin weisende sekantiale Begrenzung.
-
Aus den Zeichnungen ist weiterhin zu ersehen, daß die axiale Längssicke
- und mithin auch die Längsrippe 38 der Druckhülse 36 - unter Einbeziehung eines
in den Zeichnungen nicht näher bezeichneten Neigeversellwinkels zwischen dem Lagerzapfen
22 und der Klemmlagerschelle 24 etwa dem Scheitel S des Schlitzrohrbereichs 23 der
Klemmlagerschelle 24 gegenüberliegt. Auf diese Weise-wird eine umfängliche Deformierung
der Druckhülse 36 im Bereich der Längssicke 37 bei einem Vorhandensein großer Klemmkräfte
zwischen der Flache Fi und der Außenmantelfläche der Druckhülse 36 mit Sicherheit
vermieden. Dieses insbesondere dann, enn die Wandstärke der Druckhülse 36 relativ
gering ist.
-
Aus den Fig. 1-4 ist anhand isolierter Darstellungen (unter Weglassung
weiterer Kopfstützenbauteile, insbesondere der Lagerschelle 24) eine besonders zweckmaßige
Ausführungsform zu ersehen. Und zwar weist die insgesamt aus Metalldruckguß, wie
zum Beispiel aus Zinkdurckguß oder aus Aluminiumdruckguß, hergestellte Druckhülse
36a zwei stoffschlüssig angeformte Fortsätze 41 auf, welche, einander diametral
gegenüberliegend, die Fuhrungshulse 19 gabelschlüsselartig umgreifen, um auf diese
Weise eine besonders standfeste Sicherung der Druckhülse 36a gegen Drehmitnahme
um die Achse y zu gewährleisten.
-
Jeder Fortsatz 41 ist mit der Druckhülse 36a über eine etwa S-förmige
Ankröpfung 46 verbunden. Diese Abkröpfung 46 stützt sich mit einem sich etwa radial
zur Lagerzapfenachse y erstreckenden Flanschbereich 42 in Richtung der Lagerzapfenachse
y außen an der Führungshülse 19 ab.
-
Die den Fortsätzen 41 abgewandte Stirnseite der Druckhülse 36a ist
mittels eines eine Entlüftungsbohrung 43 aufweisenden Bodens 44 verschlossen.
-
Damit bei übergroßer Belastung eine besonders wirkungsvolle Versteifung
in Richtung aller Raumkoordinaten des Ubergangs Führungshülse 19 / Lagerzapfen 22
erreicht wird, ist jeder Fortsatz 41 in je einer Haltetasche 45 aufgenommen, welche
im vorliegenden Falle jeweils zwischen zwei stoffschlüssig und einstückig an die
Führungshülse 19 angeformten bzw. angespritzten Führungsleisten 47 gebildet sind.
Jede Haltetasche 45 bildet in etwa eine T-Nut. Jede solche T-Nut-förmige Haltetasche
45 kommt dadurch zustande, daß Jede Führungsleiste 47 eine zur benachbarten Führungsleiste
47 derseiben Haltetasche 45 hin offene Längsausnehmung 48 zur Aufnahme Je eines
Randbereichs 49 eines Fortsatzes 41 aufweist. Die Fortsätze 41 werden in Richtung
der Lagerzapfenachse y strammsitzend in die Haltetaschen 45 eingesteckt.
-
Leerseite