DE69808398T2

DE69808398T2 - Fahrzeugspiegel

Info

Publication number: DE69808398T2
Application number: DE69808398T
Authority: DE
Inventors: Roberto Cermark; Dejail Otenio
Original assignee: Metagal Industria e Comercio Ltda
Current assignee: Metagal Industria e Comercio Ltda
Priority date: 1997-07-28
Filing date: 1998-07-28
Publication date: 2003-07-17
Anticipated expiration: 2018-07-29
Also published as: DE69808398D1; ES2182231T3; CA2241649A1; EP0894671A1; AR022991A1; US5969891A; BR9702665A; EP0894671B1

Description

Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugspiegelvorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1, insbesondere für seitliche Außenspiegel von Motorfahrzeugen.
Seitliche Außenspiegel an Motorfahrzeugen gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 sind beispielsweise aus der FR 2 714 638 bekannt. Sie enthalten eine Spiegelplatte, eine verstellbare Halterung, ein Gehäuse für die Spiegelplatte und die verstellbare Halterung und eine Basis für das Gehäuse, wobei die Basis an dem Aufbau eines Fahrzeugs befestigt ist. Der bewegliche Teil der verstellbaren Halterung ist an der Rückfläche der Spiegelplatte befestigt und ihr feststehender Teil ist an der hinteren Innenwand des Gehäuses befestigt.
Verstellbare Spiegelplatten werden an zwei Haupttypen von Mechanismen angebracht.
Die Spiegelplatte in dem Mechanismus des einen Typs wird vom Fahrer des Fahrzeugs mit seiner Hand manuell eingestellt. Dieser ist somit als der Mechanismus des "von Hand einstellbaren" Typs bekannt.
Die Spiegelplatte in dem Mechanismus des anderen Haupttyps wird ferngesteuert eingestellt. Der Mechanismus enthält gewöhnlich mindestens drei Kabel, die jeweils an einem Ende an dem beweglichen Teil der verstellbaren Halterung und an dem anderen Ende an einem Betätigungshebel befestigt sind, der an der Innenfläche der Fahrzeugtür montiert ist. Wenn dieser Hebel bewegt wird, verursachen die befestigten Kabel, dass sich der bewegliche Teil der verstellbaren Halterung relativ zu seinem feststehenden Teil bewegt und damit die Spiegelplatte bewegt. Dieser Mechanismus ist somit als Mechanismus des Fernsteuerungstyps bekannt.
Die beiden Mechanismen erfordern jeweils eine unterschiedliche verstellbare Halterung. Die von Hand verstellbare Vorrichtung erfordert eine Halterung, die schwergängiger zu bewegen ist als die der ferngesteuerten Vorrichtung.
Dies macht den Herstellungsprozess komplizierter, da nicht immer die gleichen Werkzeuge verwendet werden können, um unterschiedliche Mechanismen herzustellen. Dies ist sowohl in technischer als auch in wirtschaftlicher Hinsicht unerwünscht.
Ein weiteres Problem, das bei beiden Mechanismen vorhanden ist, besteht darin, dass es bei Benutzung des Fahrzeugs nicht ungewöhnlich ist, dass die Spiegelplatte vibriert, was die Sicht des Fahrers behindert und eine Veränderung der Spiegelposition bewirkt. Zu den diese Vibrationen verursachenden Faktoren zählen die Geometrie des Spiegels, das Ausmaß der durch den Betrieb des Fahrzeugs erzeugten Vibrationen und die Unebenheit der Straßenoberfläche.
Häufig wurden Untersuchungen durchgeführt, um die Intensität und die Richtung der Vibrationen zu erfassen, um dieses Problem zu lösen, und viele Spiegel sind mit Antivibrationseinrichtungen ausgerüstet. Eine Antivibrationseinrichtung hat Stifte, die von der Innenfläche des Spiegelgehäuses vorragen und so eingesetzt werden, dass die freien Spitzen der Stifte die Spiegelplatte in ihrer Position unterstützen.
Dessen ungeachtet macht diese Art der Lösung den Herstellungsprozess komplizierter, was unerwünscht ist.
Die vorliegende Erfindung besteht in einer Fahrzeugspiegelvorrichtung zur Anbringung an dem Aufbau eines Fahrzeugs, enthaltend eine Spiegelplatte, eine verstellbare Mehrzweckhalterung für diese und ein Gehäuse für die Spiegelplatte und die Halterung, wobei die verstellbare Halterung einen konkaven feststehenden Teil, der eine an dem Gehäuse befestigte Basis hat, einen beweglichen Teil, der einen Ring mit einer konvexen äußeren Oberfläche hat, die mit einer inneren Oberfläche des feststehenden Teiles übereinstimmt, wobei der Ring eng in den feststehenden Teil paßt und in diesem gleitet, welcher bewegliche Teil ferner einen an einem Ende offenen hohlen Abschnitt hat, der von dem Ring vorragt und mit diesem konzentrisch ist, wobei die Rückseite der Spiegelplatte an der Basis des hohlen Abschnitts befestigt ist, und eine Verbindungseinrichtung zwischen dem feststehenden Teil und dem beweglichen Teil für die Einstellung des Drehmoments und/oder die Absorption von Vibrationen enthält, wobei das für einen Spiegelmechanismus des von Hand einstellbaren Typs erforderliche Drehmoment größer ist als das für einen Spiegelmechanismus des ferngesteuerten Typs erforderliche.
Der feststehende Teil hat vorzugsweise eine teilweise sphärische innere Oberfläche, die von der Innenseite einer vorderen Gehäusewand nach außen weist, wobei der bewegliche Teil eine passende, teilweise sphärische äußere Oberfläche hat, die in den feststehenden Teil eng eingesetzt ist und in diesem gleitet und von welcher ein innerer Kegelstumpfabschnitt vorragt, auf welchem die Spiegelplatte sitzt. In einer bevorzugten Ausführungsform verbindet ein U-förmiges Verbindungselement den feststehenden und den beweglichen Teil und bietet eine Einstellung des Drehmoments und/oder eine Dämpfung der Vibration. In einer Ausführungsform sind die Enden des U- förmigen Elements nach außen gebogen und an einem Paar von hakenförmigen Vorsprüngen befestigt, die von der Basis des inneren Abschnitts des beweglichen Teiles vorragen, so dass die hakenförmigen Vorsprünge und/oder die Enden des U-förmigen Elements die Einrichtung für die Einstellung zwischen einer festeren axialen Anbringung, die für den Mechanismus des von Hand einstellbaren Typs geeignet ist, und einer weniger festen axialen Anbringung, die für einen ferngesteuerten Mechanismus geeignet ist, verkörpern, und zwischen den Enden liegt ein bogenförmiger Mittelabschnitt, der mehr oder weniger eng, jedoch so, dass er auf dieser gleiten kann, an einer gekrümmten Führungsoberfläche gehalten wird, die an dem feststehenden Teil der Halterung befestigt ist oder mit dieser einstückig ist, wobei der Mittelabschnitt gewählt wird, um das Erfordernis einer größeren Kraft zur Bewegung der Spiegelplatte um eine geometrische "x"- Achse, die quer zu dem Verbindungselement verläuft, als zur Bewegung derselben um eine "y"-Achse, die in der gleichen Richtung wie das Verbindungselement verläuft, zu bestimmen.
Die Reibung zwischen dem Verbindungselement und der gekrümmten Führungsoberfläche stellt sicher, dass eine größere Kraft erforderlich ist, um das Verbindungselement des beweglichen Teiles der verstellbaren Halterung und somit die daran befestigte Spiegelplatte um die "x"-Achse zu bewegen, als erforderlich ist, um diese um die "y"- Achse zu bewegen, wie vorstehend erwähnt, und die verstellbare Halterung wird in einer Weise zusammengebaut, dass das Verbindungselement senkrecht zu der geometrischen Achse bleibt, um welche die Spiegelplatte im Gebrauch die stärkere Vibration haben würde, oder mit anderen Worten, dass die angenommene geometrische "x"-Achse mit der geometrischen Achse zusammenfällt, um welche die Spiegelplatte vibriert. Auf diese Weise wirkt daher die verstellbare Halterung neben ihrer normalen Funktion auch dämpfend auf Vibrationen.
Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend im Rahmen eines Beispiels unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 ist eine Draufsicht der verstellbaren Halterung, gesehen von der Fläche, welche die Rückfläche der Spiegelplatte aufnimmt; und
Fig. 2 ist eine Teilschnittansicht von Fig. 1.
Wie Fig. 1 und 2 zeigen, enthält die Vorrichtung eine Spiegelplatte 1, eine verstellbare Halterung, ein Gehäuse 2 für die Spiegelplatte 1 und die verstellbare Halterung und eine Basis (nicht dargestellt) für das Gehäuse, welche Basis an dem Aufbau eines Fahrzeugs befestigbar ist. Der Spiegel entspricht dem Typ, bei dem die Position der Spiegelplatte 1 entweder manuell durch den Fahrer des Fahrzeugs mit der Hand verstellt wird oder über einen Hebel und einen Kabelfernsteuerungsmechanismus aus dem Fahrzeuginneren verstellt wird.
Die verstellbare Halterung enthält einen schalenförmigen feststehenden Teil 10 mit einer flachen Basis 11, die an der Innenfläche der Rückwand des Gehäuses 2 befestigt ist und eine teilweise sphärische innere Oberfläche hat. Der bewegliche Teil 20 der verstellbaren Halterung enthält einen Ring 21, dessen äußere Oberfläche mit der inneren Oberfläche des feststehenden Teiles 10 komplementär ist, so dass der Ring 21 in diesen passt und darin gleiten kann. Ein Kegelstumpf 22 ragt vom Inneren des Rings 21 konzentrisch mit diesem vor. Die Rückfläche der Spiegelplatte 1 ist an dem stumpfen Ende 24 des Kegelstumpfs 22 befestigt. Ein "U"-förmiges Verbindungselement 30 ist zum Einstellen des Drehmoments und zur Absorption von Vibrationen vorgesehen. Die beiden Enden 31 dieses Elements sind nach außen gebogen und jeweils an einem Paar von hakenförmigen Vorsprüngen 23 befestigt, die von der Unterseite des stumpfen Endes 24 des Kegelstumpfs 22 vorragen, so dass die Hakenvorsprünge 23 und/oder die Enden 31 des "U"-förmigen Elements 30 die Einrichtung für eine axial "festere" Anbringung der verstellbaren Halterung, die für den Mechanismus des "von Hand einstellbaren" Typs passend ist, oder eine axial "lockerere "Anbringung, die für den Mechanismus des ferngesteuerten Typs passend ist, verkörpern. Der dazwischenliegende bogenförmige Abschnitt 32 zwischen den beiden Enden 31 des "U"-förmigen Elements 30 wird fest, jedoch frei verschieblich an einer gekrümmten Führungsoberfläche 12 gehalten, die an dem feststehenden Teil 10 der verstellbaren Halterung angebracht ist. Die Reibung zwischen dem U-förmigen Element und der Führungsoberfläche bestimmt, dass eine größere Kraft erforderlich ist, um den beweglichen Teil 20 der verstellbaren Halterung und damit die daran angebrachte Spiegelplatte 1 um eine "x"-Achse zu bewegen, die senkrecht zu dem Verbindungselement 30 ist, und dass eine geringere Kraft erforderlich ist, um den beweglichen Teil 20 und die Spiegelplatte 1 um eine "y"-Achse zu bewegen, die in der gleichen Richtung wie das Verbindungselement 30 ausgerichtet ist, da die Hakenvorsprünge die Drehung des beweglichen Teiles 20 relativ zu dem U-förmigen Element 30 erlauben.
Die verstellbare Halterung ist ferner eine Anti- Vibrationseinrichtung für die Spiegelplatte 1. Der bewegliche Teil 20 und die daran angebrachte Spiegelplatte 1 vibrieren mehr um die "x"-Achse als um die "y"-Achse. Das U-förmige Verbindungselement 30 des beweglichen Teiles 20 und die Führungsoberfläche 12 des feststehenden Teiles 10, auf welcher dieser gleitet, sind senkrecht zu einer "v"-Achse, die gleich der "x"-Achse ist (siehe Fig. 1) und setzen der Bewegung des beweglichen Teiles 20 der verstellbaren Halterung und der Spiegelplatte 1 Widerstand entgegen und eliminieren oder reduzieren so das Ausmaß der Vibrationen.
In der Basis 11 des feststehenden Teiles 10 der Verstellbaren Halterung sind Öffnungen (nicht dargestellt) zur Aufnahme von Befestigungseinrichtungen vorgesehen, welche die Halterung an der Wand des Gehäuses 2 befestigen.
Der Mechanismus des ferngesteuerten Typs ist dem Mechanismus des "von Hand einstellbaren" Typs ähnlich, mit der Ausnahme, dass ein zweites Paar von hakenförmigen Vorsprüngen (nicht dargestellt) zusätzlich in senkrechter Ausrichtung zu dem ersten Paar 23 eingesetzt wird, wobei das zweite Paar die Enden 31 des Verbindungselements 30 in lockererer Weise aufnimmt, um eine geringere axiale Haltekraft und somit eine geringeres Drehmoment zum Einstellen der Spiegelplatte 1 zu schaffen. Dies ist für den Mechanismus des ferngesteuerten Typs besser geeignet. Das stumpfe Ende 24 des Kegelstumpfes 22 des beweglichen Teiles 20 ist mit Öffnungen 25 versehen, um die Enden der Kabel des Fernsteuerungsmechanismus aufzunehmen.
In einer weiteren Ausführungsform (nicht dargestellt) hat das stumpfe Ende 24 des Kegelstumpfes 22 des beweglichen Teiles 20 ein Paar von hakenförmigen Vorsprüngen und die Enden 31 des Verbindungselemente 30 sind nach außen gebogen und versetzt. Diese Anordnung kann daher dickere bogenförmige Zwischenabschnitte 32 aufnehmen, die eine stärkere axiale Haltekraft festlegen und ein höheres Drehmoment erfordern, was für den Mechanismus des "von Hand einstellbaren" Typs geeignet ist, sowie dünnere bogenförmige Zwischenabschnitte 32, die eine geringere axiale Haltekraft festlegen und ein schwächeres Drehmoment erfordern, was für Mechanismen des ferngesteuerten Typs geeignet ist.
Anstatt dass die Drehmomenteinstellung durch die hakenförmigen Vorsprünge 23 des beweglichen Teiles 20 der verstellbaren Halterung und/oder die Enden 31 des Verbindungselements 30 wie vorstehend beschrieben bestimmt wird, kann das Drehmoment durch eine Schraubenfeder (nicht dargestellt) bestimmt werden, die so eingebaut ist, dass sie durch Druck oder Zug zwischen den mittleren Bereichen des feststehenden und des beweglichen Teiles 10, 20 wirkt. Dies ergibt eine geringere oder größere axiale Haltekraft zwischen dem feststehenden Teil 10 und dem beweglichen Teil 20, und daher ist für die Verstellung eine stärkeres oder schwächeres Drehmoment erforderlich, das für den Mechanismus des "von Hand einstellbaren" Typs bzw. des ferngesteuerten Typs angemessen ist.
Die Schraubenfeder kann ferner mit den hakenförmigen Vorsprüngen 23 des beweglichen Teiles 20 der verstellbaren Halterung und/oder den Enden 31 der Verbindungselemente 30 bei der Bestimmung des Einstelldrehmoments zwischen dem feststehenden und dem beweglichen Teil 10, 20 der Halterung zusammenwirken.
Teile des Zwischenabschnitts 32 des Verbindungselements 30 und der Führungsoberfläche 12 des feststehenden Teiles 10 der verstellbaren Halterung, welche den Zwischenabschnitt 32 aufnimmt, können durch die Art des Spiegels, für den die verstellbare Halterung konstruiert ist, und durch das Ausmaß der Vibrationen, welchen das Verbindungselement 30 um die "v"-Achse ausgesetzt ist, bestimmt werden, um so ein angemessenes Ausmaß der Reibung für die Absorption der Vibrationen zu schaffen.
Der Abstand zwischen der gekrümmten Führung 12 des feststehenden Teiles 10 der verstellbaren Halterung und dem Paar der hakenförmigen Vorsprünge 23 des beweglichen Teiles 20, der die Enden 31 des "U"-förmigen Verbindungselements 30 aufnimmt, der für den Mechanismus des "von Hand einstellbaren" Typs erforderlich ist, ist geringfügig größer als der Abstand zwischen der gekrümmten Führung 12 und dem Paar der hakenförmigen Vorsprünge 23 des beweglichen Teiles 20, der für den Mechanismus des ferngesteuerten Typs erforderlich ist.
Somit kann eine verstellbare Halterung geschaffen werden, die sowohl in dem Mechanismus des von Hand einstellbaren Typs als auch in dem Mechanismus des ferngesteuerten Typs verwendet werden kann und als Anti-Vibrationseinrichtung dienen kann. Obgleich sie die vorstehend beschriebenen Zwecke erfüllt, ist die beschriebene Halterung einfach aufgebaut und wird durch einen einfachen Prozess hergestellt, der sowohl technisch als auch wirtschaftlich akzeptabel ist.

Claims

1. Fahrzeugspiegelvorrichtung zur Anbringung an dem Aufbau eines Fahrzeugs, enthaltend eine Spiegelplatte (1), eine verstellbare Mehrzweckhalterung für diese und ein Gehäuse (2) für die Spiegelplatte und die Halterung, wobei die verstellbare Halterung einen konkaven feststehenden Teil (10), der eine an dem Gehäuse (2) befestigte Basis (11) hat; einen beweglichen Teil (20), der einen Ring (21) mit einer konvexen äußeren Oberfläche hat, die mit einer inneren Oberfläche des feststehenden Teiles (10) übereinstimmt, wobei der Ring (21) eng in den feststehenden Teil (10) paßt und in diesem gleitet, sowie eine Verbindungseinrichtung (30, 31, 32) zwischen dem feststehenden Teil und dem beweglichen Teil enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Teil ferner einen an einem Ende offenen hohlen Abschnitt (22) hat, der von dem Ring vorragt und mit diesem konzentrisch ist, wobei die Rückseite der Spiegelplatte (1) an der Basis (24) des hohlen Abschnitts befestigt ist; und die Verbindungseinrichtung (30, 31, 32) für die Einstellung des Drehmoments und/oder die Absorption von Vibrationen ausgelegt ist, wobei das für einen Spiegelmechanismus des "von Hand einstellbaren" Typs erforderliche Drehmoment größer ist als das für einen Spiegelmechanismus des ferngesteuerten Typs erforderliche.

2. Fahrzeugspiegelvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Verbindungseinrichtung ein "U"-förmiges Verbindungselement (30), das nach außen gebogene Enden (31) enthält, die an einer Befestigungseinrichtung befestigt werden, die von der Basis (24) des hohlen Abschnitts (22) vorragt, und einen bogenförmigen Zwischenabschnitt (32) enthält, der eng, aber frei gleitend an einer gekrümmten Führungsoberfläche (12) gehalten ist, die mit dem feststehenden Teil (10) der verstellbaren Halterung einstückig ist oder an diesem befestigt ist, wobei eine größere Kraft erforderlich ist, um den beweglichen Teil (20) und damit die Spiegelplatte (1) um eine "x"-Achse zu bewegen, die zu dem Verbindungselement (30) und dem Zwischenabschnitt (32) senkrecht ist, und eine kleinere Kraft erforderlich ist, um den beweglichen Teil (20) und die Spiegelplatte (1) um eine "y"-Achse zu bewegen, die in der gleichen Richtung wie das Verbindungselement (30) aufgespannt ist.

3. Fahrzeugspiegelvorrichtung nach Anspruch 2, bei welcher die verstellbare Halterung auch als Anti- Vibrationseinrichtung für die Spiegelplatte (1) wirkt, wenn das "U"-förmige Verbindungselement (30), das auf der Führungsoberfläche (12) des feststehenden Teiles (10) gleitet, senkrecht zu einer "v"-Achse ist, um welche der bewegliche Teil (20) und die daran angebrachte Spiegelplatte (1) am stärksten vibrieren.

4. Fahrzeugspiegelvorrichtung nach Anspruch 3, bei welcher der Zwischenabschnitt (32) des Verbindungselements (30) und die Führungsoberfläche (12) des feststehenden Teiles (10) der verstellbaren Halterung, die den Abschnitt (32) aufnimmt, Teile haben, die durch den Spiegeltyp, für den die verstellbare Halterung konstruiert ist, und durch das Ausmaß der Vibrationen bestimmt sind, denen das Verbindungselement um die "v"-Achse ausgesetzt ist, um ein geeignetes Reibungsniveau zu schaffen, um die Vibrationen zu absorbieren.

5. Fahrzeugspiegelvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, bei welcher die Enden (31) des Verbindungselements (30), die nach außen gebogen sind, versetzt sind.

6. Fahrzeugspiegelvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, bei welcher die Befestigungseinrichtung ein Paar von hakenförmigen Vorsprüngen (23) umfaßt.

7. Fahrzeugspiegelvorrichtung nach Anspruch 6, bei welcher ein zweites Paar von hakenförmigen Vorsprüngen, die in einer Ausrichtung quer zu derjenigen des ersten Paares (33) angeordnet sind, die Enden (31) des Verbindungselements (30) in einer weniger engen Form als das erste Paar aufnimmt, um ein verringertes Reibungsausmaß zu schaffen, das für Mechanismen des Fernsteuerungstyps geeignet ist.

8. Fahrzeugspiegelvorrichtung nach Anspruch 7, bei welcher die Basis (24) des hohlen Abschnitts (22) des beweglichen Teiles (20) mindestens eine Öffnung (25) enthält, die mindestens ein Kabel aufnimmt, das für den Spiegelmechanismus des Fernsteuerungstyps erforderlich ist.

9. Fahrzeugspiegelvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, bei welcher der Abstand zwischen der Oberflächenführung (12) des feststehenden Teiles (10) der verstellbaren Halterung und dem Paar der hakenförmigen Vorsprünge (23) des beweglichen Teiles (20), der die Enden (31) des "U"-förmigen Verbindungselements (30) aufnimmt, der für den "von Hand einstellbaren" Typ erforderlich ist, geringfügig größer ist als der Abstand zwischen der Oberflächenführung (12) und dem Paar von hakenförmigen Vorsprüngen (23) des beweglichen Teiles (20), der für den Mechanismus des Fernsteuerungstyps erforderlich ist.

10. Fahrzeugspiegelvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei welcher die Verbindungseinrichtung eine axiale Schraubenfeder enthält, die so eingebaut ist, daß sie durch Druck oder Zug zwischen dem feststehenden Teil (10) und dem beweglichen Teil (20) arbeitet.

11. Fahrzeugspiegelvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei welcher die Vorrichtung einen äußeren Seitensichtspiegel enthält.