DE10126687A1 - Vorrichtung zum Sichern eines Sitzrückens an einem Kraftfahrzeugkörper - Google Patents
Vorrichtung zum Sichern eines Sitzrückens an einem KraftfahrzeugkörperInfo
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Abstract
Vorrichtung (1) zum Sichern eines Sitzrückens an einem Körper eines Kraftfahrzeugs, mit einem Stift (2), welcher an dem Körper getragen ist, und einem Befestigungsmechanismus (3), welcher an dem Sitzrücken getragen ist und mit dem Stift (2) entlang einer gegenseitigen Kopplungsrichtung (D) gekoppelt werden kann und einen Stützkörper (6) aufweist, welcher einen Eingriffsitz (18) bildet für einen zusammenwirkenden Abschnitt (4) des Stiftes (2), mit einer relativ nachgiebigen Rückhalteeinrichtung (29), die den Sitz (18) in einer Richtung quer zur gegenseitigen Kopplungsrichtung (D) begrenzt und einen Anschlag für den zusammenwirkenden Abschnitt (4) des Stiftes (2) bildet, und mit einem Kopplungselement (7), welches zwischen einer geöffneten Position, in welcher ein in ihm gebildeter Sitz (22) mit dem zusammenwirkenden Abschnitt (4) des Stiftes (2) eingreifen und gelöst werden kann, und einer Befestigungsposition bewegbar ist, in welcher der zusammenwirkende Abschnitt (4) des Stiftes (2) in den obengenannten Sitzen (18, 22) in einem Befestigungszwischenraum (32), welcher von der Rückhalteeinrichtung (29) und einem Umfangsabschnitt (23) des Kopplungselements (7) begrenzt ist, verriegelt ist, wobei der Befestigungszwischenraum (32) einen Querschnitt hat, welcher sich in Richtung einer Eingangsöffnung (34) des Sitzes (22) des Kopplungselements (7) verjüngt.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Sichern eines
Sitzrückens, insbesondere des Rückens eines Rücksitzes, an einen Kraftfahrzeugkörper.
Es gibt bekannte Sicherungsvorrichtungen, welche im allgemeinen einen Stift, welcher an
dem Körper des Kraftfahrzeugs befestigt ist, und einen Befestigungsmechanismus
aufweisen, welcher an dem Rücksitz getragen ist und mit dem Stift entlang einer
gemeinsamen Kopplungsrichtung gekoppelt werden kann.
Der Befestigungsmechanismus weist im wesentlichen auf: einen Stützkörper, welcher an
dem Rücksitz befestigt ist und einen C-förmigen Eingriffsitz bildet für einen im
allgemeinen zylindrischen Abschnitt des Stiftes, eine Gabel, die an dem Stützkörper
angelenkt ist und ein Paar von Endzähnen aufweist, die dazwischen einen weiteren C-
förmigen Eingriffsitz für den zylindrischen Abschnitt des Stiftes begrenzen, und einen an
dem Stützkörper angelenkten Halter, welcher durch eine Feder in Richtung eines
Umfangsrandes der Gabel belastet ist und auf die Gabel so eingerastet werden kann, daß
sie lösbar in einer Befestigungsposition verriegelt ist, in welcher der zylindrische
Abschnitt des Stiftes in den Sitzen des Stützkörpers und der Gabel verriegelt ist.
Insbesondere ist die Gabel durch eine entsprechende Feder in Richtung einer geöffneten
Position belastet, in welcher der zylindrische Abschnitt des Stiftes in den Sitz eingreifen
und von diesem gelöst werden kann, und dreht sich um die Anlenkachse aufgrund des
Stoßes mit dem zylindrischen Abschnitt des Stiftes.
Um die Belastungen aufgrund des Stoßes zwischen dem zylindrischen Abschnitt des
Stiftes und dem Befestigungsmechanismus aufzunehmen, wenn der Sitzrücken an dem
Körper gerade befestigt wird, ist der Sitz des Stützkörpers normalerweise in der Richtung
quer zur obengenannten gegenseitigen Kopplungsrichtung durch ein an dem Stützkörper
befestigtes Dämpfungselement oder Puffer begrenzt.
In der Befestigungsposition ist der zylindrische Abschnitt des Stiftes in den Sitzen der
Gabel und des Stützkörpers in einem Befestigungszwischenraum, welcher auf der einen
Seite durch das Dämpfungselement und auf der gegenüberliegenden Seite durch einen
der Zähne der Gabel begrenzt ist, verriegelt, der im folgenden einfachheitshalber als
"Verriegelungszahn" bezeichnet wird.
In der obengenannten Befestigungsposition liegt die optimale Anordnung des
zylindrischen Abschnitts des Stiftes in dem Befestigungszwischenraum nahe der Basis des
Gabelsitzes. Dies deswegen, weil eine andere Anordnung Schwingungen erzeugt, welche
während des Motorbetriebs ziemlich störend sind. Darüberhinaus steigen durch einen
zunehmenden Abstand zwischen dem zylindrischen Abschnitt des Stiftes von der Basis
des Gabelsitzes die Belastungen, welchen der Verriegelungszahn durch die in dem
Gepäckraum herrschenden Kräfte unterzogen wird, und lasten auf der
Sicherungsvorrichtung 1 während das Kraftfahrzeug läuft.
Aus diesen Gründen ist es während des Anbringens der Sicherungsvorrichtung an dem
Fahrzeug erforderlich, zeitaufwendige und präzise Anpassungen der relativen Positionen
des Befestigungsmechanismus und des Stiftes so auszuführen, daß eine korrekte
Anordnung des zylindrischen Abschnitts des Stiftes in dem Befestigungszwischenraum in
der Befestigungsposition der Gabel sichergestellt ist.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zum Sichern
eines Sitzrückens an einem Körper eines Kraftfahrzeugs bereitzustellen, welche es
ermöglicht, die Nachteile bei den obengenannten bekannten Sicherungsvorrichtungen auf
einfache und ökonomische Weise zu lösen.
Die obengenannte Aufgabe wird durch die vorliegende Erfindung dadurch gelöst, daß sie
eine Vorrichtung betrifft zum Sichern eines Sitzrückens an einem Körper eines Fahrzeugs,
mit mindestens einem Stift, welcher entweder am Sitzrücken oder Körper getragen ist,
und einem Befestigungsmechanismus, welcher entweder an dem Sitzrücken oder Körper
getragen ist und mit dem Stift in einer Richtung der gegenseitigen Kopplung
zusammenwirkt, wobei der Befestigungsmechanismus aufweist:
- - einen Stützkörper, welcher einen ersten Sitz bildet, der einen Zusammenwirkabschnitt des Stiftes aufnehmen kann und eine Eingangsöffnung hat, die in Richtung der gegenseitigen Kopplung weist;
- - eine relativ nachgiebige Rückhalteeinrichtung, die den ersten Sitz zumindest in einer Richtung quer zur Richtung der gegenseitigen Kopplung begrenzt und einen Anschlag für den Zusammenwirkabschnitt des Stiftes bildet; und
- - ein Kopplungselement, welches einen zweiten Eingriffsitz für den zusammenwirkenden Abschnitt des Stiftes bildet und bewegbar ist zwischen einer geöffneten Position, in welcher der zweite Sitz eine entsprechende Eingangsöffnung aufweist, die im wesentlichen in die Richtung der gegenseitigen Kopplung weist, um zu ermöglichen, daß der zusammenwirkende Abschnitt des Stiftes eingreifen und gelöst werden kann, und einer Befestigungsposition, in welcher der zusammenwirkende Abschnitt des Stiftes in dem ersten und zweiten Sitz in einem Befestigungszwischenraum, welche auf der einen Seite durch die Rückhalteeinrichtung und auf der anderen Seite durch einen Umfangsabschnitt des Kopplungselements begrenzt ist, welches den zweiten Sitz seitlich begrenzt und den ersten Sitz aufnimmt, verriegelt ist;
- - dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungszwischenraum einen Querschnitt hat, welcher sich in Richtung zur Eingangsöffnung des zweiten Sitzes des Kopplungselements verengt.
Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung ist im folgenden eine bevorzugte
Ausführungsform nur beispielhaft ohne Einschränkungen und in bezug auf die
beiliegenden Zeichnungen beschrieben, welche zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum Sichern eines Sitzrückens an einem
Körper eines Kraftfahrzeugs; und
Fig. 2 und 3 eine Seitenansicht der Sicherungsvorrichtung von Fig. 1 in zwei
unterschiedlichen Betriebszuständen, wobei Teile aus Übersichtsgründen entfernt
wurden.
In bezug auf Fig. 1 bis 3 bezeichnet die Nummer 1 allgemein eine Vorrichtung zum
Sichern eines Rückens eines Rücksitzes (bekannt und nicht dargestellt) an einem Körper
eines Kraftfahrzeugs (nicht dargestellt). Der Sitzrücken ist in geeigneter Weise in zwei
unabhängige Abschnitte unterteilt, die lösbar miteinander in der aufrechten
Betriebsposition mittels eines Befestigungsstiftes befestigt sind.
Die Vorrichtung 1 weist auf: einen Stift 2, welcher an dem Körper des Kraftfahrzeugs
befestigt ist und in Fig. 2 schematisch mit gestrichelten Linien gezeigt ist, einen
Befestigungsmechanismus 3, welcher an dem Sitzrücken getragen ist und fähig ist, an
einem zylindrischen Abschnitt 4 des Stiftes 2 in einer Richtung D der gemeinsamen
Kopplung gekoppelt zu werden, um den Sitzrücken lösbar an dem Körper zu sichern, und
einen Betätigungshebel 5 von bekannter Art, welcher manuell betätigt werden kann, um
den Befestigungsmechanismus 3 von dem Stift 2 zu lösen.
Der Befestigungsmechanismus 3 umfaßt im wesentlichen einen Stützrahmen 6, welcher
an dem Sitzrücken befestigt ist, und eine Gabel 7 und einen Halter 8, welcher an dem
Rahmen 6 angelenkt ist.
Der Rahmen 6 ist insbesondere aus einem kastenförmigen Körper 10 aus Blech
Flachmaterial, welcher einen Zwischenraum 11 für die Aufnahme der Gabel 7 und des
Halters 8 bildet und eine Dicke hat, die in bezug auf die anderen Abmessungen klein ist,
und aus einem Gehäusekörper 12 gebildet, vorzugsweise aus Kunststoff, welcher an
einer Endverlängerung 13 des kastenförmigen Körpers 10 angrenzt und den
Betätigungshebel 5 aufnimmt.
In der Position, in welcher der Gehäusekörper 12 an dem Sitzrücken angebracht ist, ist
der Gehäusekörper 12 vertikal oberhalb des kastenförmigen Körpers 10 angeordnet.
Im Detail weist der kastenförmige Körper 10 eine Basisplatte 15 aus einem
Kunststoffmaterial auf, welche ein ungefähr trapezförmiges Profil aufweist und von deren
Außenumfang sich ein seitlich vorstehender Rand 16 erstreckt, welcher zusammen mit
der Platte 15 den Zwischenraum 11 begrenzt. Der kastenförmige Körper 10 weist
zusätzlich eine Metall-Abdeckplatte 17 des Zwischenraums 11 auf, welche gegenüber und
parallel zu der Platte angeordnet ist. Die Verlängerung 13 ist im wesentlichen
parallelepipedisch und erstreckt sich integral mit einem oberen Endabschnitt des Rands
16, von welchem sie vorsteht.
Der kastenförmige Körper 10 beinhaltet einen seitlichen C-förmigen Sitz 18, welcher in
der Platte 15 gebildet ist, welcher in Verbindung mit dem Zwischenraum 11 steht und mit
etwas Spiel mit dem Abschnitt 4 des Stifts 2 während des Koppelns des letzteren mit
dem Befestigungsmechanismus 3 in Eingriff kommen kann. In geeigneter Weise hat die
Platte 17 eine seitliche Aussparung, deren Form der des Sitzes 18 angepaßt ist. Der Rand
16 ist ebenfalls in dem Bereich des Sitzes 18 unterbrochen, um eine Verbindung
zwischen dem Sitz 18 und dem Zwischenraum 11 zu ermöglichen.
Um einen Eingriff und Lösen des Abschnitts 4 des Stiftes 2 zu ermöglichen, hat der Sitz
18 eine Eingangsöffnung 14, die in die Richtung D weist.
Der kastenförmige Körper 10 weist ebenfalls ein Dämpfungselement oder Puffer 29 auf,
welcher aus einem relativ nachgiebigen Material gefertigt ist, normalerweise Gummi,
welches an einem Innenrand 28 des Sitzes 18 abgewandt der Eingangsöffnung 14
befestigt ist und sich quer zur Richtung D erstreckt und einen Anschlag für den Abschnitt
4 des Stiftes 2 während des Koppelns des Stiftes 2 an den Befestigungsmechanismus 3
bildet.
Die Gabel 7 und der Halter 8 sind jeweils um Drehpunkte 20, 21 angelenkt, die integral
mit den Platten 15, 17 befestigt sind und sich durch den Zwischenraum 11 zwischen den
obengenannten Platten 15, 17 erstrecken und jeweilige Achsen A, B aufweisen, die parallel
zueinander und orthogonal zu den Platten 15, 17 und der Richtung D verlaufen.
Mit besonderem Bezug auf Fig. 2 und 3 besteht die Gabel 7 aus einer geformten
Metallplatte und ist in einem Zwischenabschnitt an dem Drehpunkt 20 angelenkt und hat
einen C-förmigen Umfangssitz 22, welcher den Abschnitt 4 des Stiftes 2 aufnehmen
kann, und ist seitlich durch ein Paar Zähne 23, 24 begrenzt.
Die Gabel 7 ist um die Achse A des Drehpunktes 20 zwischen einer geöffneten Position
und einer Befestigungsposition an dem Abschnitt 4 des Stiftes 2 drehbar.
In der geöffneten Position (Fig. 2) hat der Sitz 22 eine Eingangsöffnung 34, welche im
wesentlichen in die Richtung D weist, ähnlich zu der Öffnung 14 des Sitzes 18, um einen
Eingriff und Lösen des Abschnitts 4 des Stiftes 2 zu ermöglichen. In der
Befestigungsposition (Fig. 1 und 3) ist der Abschnitt 4 des Stiftes 2 in den Sitzen 18
und 22 in einem Befestigungszwischenraum 32, welcher auf einer Seite durch das
Dämpfungselement 29 und auf der gegenüberliegenden Seite durch den Zahn 23
begrenzt ist, welcher den Sitz 18 aufnimmt, verriegelt.
Gemäß einem bedeutenden Aspekt der vorliegenden Erfindung hat der
Befestigungszwischenraum 32 einen Querschnitt, welcher sich in Richtung der
Eingangsöffnung 34 des Sitzes 22 der Gabel 7 verengt und welcher eine Eingriffspassung
mit dem Abschnitt 4 des Stiftes 2 bildet. Somit kann der Abschnitt 4 des Stiftes 2 in dem
Befestigungszwischenraum 32 in einer beliebigen Position verriegelt werden und
insbesondere in einem beliebigen Abstand von der Basis des Sitzes 22.
Vorzugsweise ist der Befestigungszwischenraum 32 durch ein Paar von im wesentlichen
flachen Anschlagflächen 30, 31 begrenzt, die jeweils durch das Dämpfungselement 29 und
den Zahn 23 der Gabel 7 gebildet sind, und konvergieren aufeinander zu in Richtung der
Eingangsöffnung 34 des Sitzes 22.
Die Gabel 7 wird in bekannter Weise durch eine Druckfeder 25, z. B. der Art einer
zylindrischen Schraubenfeder, in Richtung der Öffnungsposition gedrückt (angedeutet
durch gestrichelte Linien in Fig. 2 und 3), welche in einem gekrümmten C-förmigen
Kanal 26 untergebracht ist, welcher in der Platte 15 gebildet ist und durch einen Stift 27
gespannt ist, welcher von der Gabel 7 vorsteht und gleitfähig in dem Kanal 26 gekoppelt
ist. Genauer gesagt, wird die geöffnete Position durch den Kontakt zwischen einem
Abschnitt des Umfangsrandes der Gabel 7 neben dem Zahn 23 und einem Abschnitt des
Randes 16 des kastenförmigen Körpers 10 neben dem Sitz 18 bestimmt.
Im einzelnen steht in der geöffneten Position der Zahn 24 der Gabel 7 teilweise durch
den Sitz 18 und die Aussparung 19 des kastenförmigen Körpers 10 so vor, daß er den
Abschnitt 4 des Stiftes 2 während des Sicherns des Sitzrückens an dem Körper aufnimmt
und beim Stoßen mit dem Abschnitt 4 eine Stoßwirkung aufnimmt, welche dazu tendiert,
die Gabel 7 um die Achse A entgegen der Wirkung der Feder 25 zu drehen.
In geeigneter Weise ist die Gabel 7 außen mit einem Kunststoffgehäuse bedeckt, von
welchem das freie Ende des Zahnes 23 vorsteht.
Schließlich hat der Umfangsrand der Gabel 7 in einer Position neben dem Zahn 24 einen
Überstand 33 mit einem konvex gekrümmten Profil, dessen Funktion im folgenden erklärt
wird.
Der Halter 8 besteht aus einer langgestreckten Platte, die co-planar mit der Gabel 7 ist
und aus Metall gefertigt ist. Der Halter 8 ist an einer Seite der Gabel 7 angeordnet und in
bekannter Weise in Richtung auf letzere vorgespannt mittels einer Feder 35, die um den
Drehpunkt 21 herum gewickelt ist und einen ersten Endabschnitt, welcher um einen
Ansatz an dem Halter 8 gebogen ist und einen zweiten Endabschnitt aufweist, welcher in
Kontakt mit dem Rand 16 des kastenförmigen Körpers 10 angeordnet ist. In der Position,
in welcher die Sicherungsvorrichtung 1 an dem Rücken des Rücksitzes des Kraftfahrzeugs
angebracht ist, ist der Halter 8 oberhalb der Gabel 7 in einer Position zwischen der Gabel
7 und dem Betätigungshebel 5 angeordnet.
Der Halter 8 weist einen ersten Endabschnitt 40, nahe dem Sitz 18 und an dem
Drehpunkt 21 angelenkt, einen Zwischenabschnitt 41, welcher mit dem Betätigungshebel
5 mittels einer Verbindung 42 verbunden ist, und einen zweiten Endabschnitt 43 auf,
welcher in einer L-Form in Richtung der Gabel 7 gebogen ist und in bekannter Weise
mittels entsprechender flexibler Kabelübertragungen 39a, 39b z. B. der allgemein als
Bowden-Übertragungen bekannten Art, mit jeweils einer Wickelvorrichtung (bekannt und
nicht gezeigt) der dem Rücksitz zugeordneten Sicherheitsgurte und dem Befestigungsstift
für die lösbare Verbindung der zwei Abschnitte, in welche der Rücken des Sitzes
unterteilt ist, gekoppelt ist.
Der Halter 8 kann die Gabel 7 lösbar in der Befestigungsposition verriegeln, indem er mit
seiner Schulter 44, die in der Nähe des Endabschnitts 40 angeordnet ist, einen Anschlag
für das freie Ende des Zahnes 23 bildet (Fig. 3).
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist der Befestigungsmechanismus 3 ein
Hebelverriegelungselement 45 auf, welches lösbar mit dem Endabschnitt 43 des Halters 8
gekoppelt werden kann, um den Halter 8 in einer Position, getrennt von der Gabel 7,
entgegen der Wirkung der Feder 35 zu haften (Fig. 2) und welcher von dem Halter 8
durch Verschieben der Gabel 7 in der Befestigungsposition (Fig. 3) gelöst werden kann.
Insbesondere besteht das Verriegelungselement 45 aus einer Einblatt-Feder, die sich im
wesentlichen in einer vertikalen Richtung erstreckt, welche quer zur Richtung D verläuft,
und an der Seite der Gabel 7 angeordnet ist, wo der Endabschnitt 43 des Halters 8
angeordnet ist. Das Verriegelungselement 45 hat einen Endabschnitt 46, welcher in einer
U-Form um einen Ansatz 47 herum gebogen ist, welcher von der Platte 15 des
kastenförmigen Körpers 10 vorsteht und zwischen dem Ansatz 47 und dem Rand 16 so
gefangen ist, daß ein elastischer Drehpunkt 48 gebildet wird.
Das Verriegelungselement 45 ist in Richtung der Gabel 7 und des Halters 8 so
vorgespannt, daß ohne äußeren Einfluß sein freier C-förmiger Endabschnitt 49 gegenüber
dem Endabschnitt 46 dazu tendiert, in eine Umfangsaussparung 50 des Halters 8
einzugreifen und dadurch eine erste Betriebsposition des Verriegelungselements 45 zu
definieren. Die Aussparung 50 ist im wesentlichen L-förmig, ist im Endabschnitt 43 des
Halters 8 gebildet und dem Rand 16 zugewandt.
Während der Drehung der Gabel 7 um die Achse A in Richtung der Befestigungsposition,
kann der Vorsprung 33 mit einem Zwischenabschnitt 51 des Verriegelungselements 45
zusammenwirken und damit das Verriegelungselement 45 um den Drehpunkt 48 in
Richtung einer zweiten Betriebsposition drehen, in welcher der Endabschnitt 49 in
Richtung des Randes 16 gedreht wird und sich von der Aussparung 50 des Halters 8 löst.
Der Betätigungshebel 5 ist an entsprechenden Seitenwänden des Gehäusekörpers 12 um
eine Achse C parallel zu den Achsen A und B angelenkt. Der Betätigungshebel 5 hat eine
integrale seitliche Zunge 53, die mit einem Längsschlitz 54 versehen ist, welcher sich im
wesentlichen in vertikaler Richtung erstreckt und gleitend von einem Endansatz 55 der
Verbindung 42 eingegriffen wird.
Der Ansatz 55 der Verbindung 42 ist ebenfalls gleitend in einem weiteren horizontalen
geradlinigen Schlitz 56 eingebracht, welcher in einer Platte 57 gebildet ist, die so
angebracht ist, daß sie vertikal durch einen Schlitz des Gehäusekörpers 12 gleiten kann.
Der Betätigungshebel 5 ist durch eine entsprechende Feder (einer bekannten Art, nicht
gezeigt) in einer Ruheposition gespannt, in welcher er vollständig in dem Gehäusekörper
12 untergebracht ist und kann manuell um die Achse C in Richtung einer geöffneten
Position bewegt werden, in welcher er außen von dem Gehäusekörper 12 vorsteht und
mittels der Verbindung 42 bewirkt, daß der Halter von der Gabel 7 gelöst wird. Die Platte
57 kann zwischen einer unteren Position, entsprechend der Befestigungsposition der
Gabel 7, in welcher sie vollständig in dem Gehäusekörper 12 untergebracht ist, und einer
erhöhten Position entsprechend der geöffneten Position der Gabel 7, in welcher sie
teilweise von dem Gehäusekörper 12 vorsteht, bewegt werden.
Die Platte 57 wird von der unteren Position in die erhöhte Position durch Drehen des
Betätigungshebels 5 von der Ruheposition in die geöffnete Position bewegt, während die
entgegengesetzte Bewegung durch Drehen des Halters 8 um die Achse B erzeugt wird,
nachdem der Stift 2 auf die Gabel 7 getroffen hat, wodurch diese in ihre
Befestigungsposition gelangt.
Die Platte 57 liefert einen visuellen Hinweis auf den Befestigungszustand des Rückens
des Rücksitzes an dem Körper des Kraftfahrzeugs.
Der Betrieb der Sicherungsvorrichtung 1 wird von einer anfänglichen, von dem Körper
des Fahrzeugs gelösten Anordnung des Rücksitzrückens beschrieben. Bei dieser
Anordnung (Fig. 2) ist die Gabel 7 in der geöffneten Position, der Abschnitt 4 des Stiftes
2 ist von den Sitzen 18 und 22 gelöst, der Halter 8 ist in der von der Gabel 7 getrennten
Position gehalten aufgrund des Eingriffs des Endabschnitts 49 des Verriegelungselements
45 in die Aussparung 50, und die Platte 57 ist in der erhöhten Position durch den Halter 8
und die Verbindung 42 gehalten. Außerdem hält der Halter 8 den Befestigungsstift der
zwei Abschnitte des Sitzrückens mittels der flexiblen Kabelübertragung 39b gelöst von
einem dieser Abschnitte.
Durch Drehen des Sitzrückens in seine erhöhte Verwendungsposition wird ein Stoß
bewirkt in Richtung D zwischen dem Abschnitt 4 des Stiftes 2 und dem Zahn 24 der
Gabel 7, welcher sich im Uhrzeigersinn von der in Fig. 2 geöffneten Position in Richtung
der Befestigungsposition von Fig. 1 und 3 dreht.
Während der Rotation der Gabel 7 wirkt der Vorsprung 33 mit dem Verriegelungselement
45 zusammen und dreht es um den Drehpunkt 48 in Richtung des Randes 16, wodurch
der Endabschnitt 49 des Verriegelungselements 45 von der Aussparung 50 des Halters 8
gelöst wird. Unter der Wirkung der Feder 35 dreht sich deshalb der Halter 8 um die Achse
B in Richtung der Gabel 7 und zieht dabei die Platte 57 in die untere Position durch die
Verbindung 42. Gleichzeitig rastet der Zahn 23 der Gabel 7 in eine Position, in welcher er
an der Schulter 44 anliegt und wird von dieser in der Befestigungsposition verriegelt. Der
Abschnitt 4 des Stiftes 2 bleibt deshalb in den Sitzen 18 und 22 zwischen der Oberfläche
30 des Zahnes 23 und der Oberfläche 31 des Dämpfungselements 29 umschlossen und
bildet dadurch eine Anordnung, in welcher der Sitzrücken an dem Körper befestigt ist.
Um in die gelöste Anfangsposition zurückzukehren, muß nur einfach der
Betätigungshebel 5 bewegt werden, und im Uhrzeigersinn gemäß Fig. 2 und 3 in die
geöffnete Position gedreht werden. Aufgrund der im wesentlichen orthogonalen
Anordnung der Erstreckungsrichtungen der Schlitze 54, 56, wird die Platte 57 in Richtung
ihrer erhöhten Position zusammen mit dem Anschlag 55 der Verbindung 42 bewegt.
Gleichzeitig wird der Halter 8 in die dem Uhrzeigersinn entgegengesetzte Richtung um
die Achse B gedreht (in bezug auf die beiliegenden Figuren) wodurch die Gabel 7 gelöst
wird.
Insbesondere der Zahn 23 löst sich von der Schulter 44 und unter der Stoßwirkung der
Feder 25 dreht sich die Gabel 7 entgegen dem Uhrzeigersinn in Richtung der geöffneten
Position. Während dieser Bewegung wird der Vorsprung 33 von dem
Verriegelungselement 45 getrennt, welches sich deshalb in Richtung der Gabel 7 drehen
kann, bis ihr Endabschnitt 49 in die Aussparung 50 des Halters 8 eingreift, wodurch der
Halter 8 in der von der Gabel 7 getrennten Position verriegelt wird.
Wenn die geöffnete Position der Gabel 7 erreicht wurde, kann der Abschnitt 4 des Stiftes
2 von dem Sitz 22 der Gabel 7 gelöst werden.
Eine Prüfung der Eigenschaften der Sicherungsvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt ihre Vorteile.
Insbesondere aufgrund der Tatsache, daß bei der Befestigungsposition der Gabel 7 der
Zwischenraum 32 zum Befestigen des Abschnitts 4 des Stifts 2 einen Querschnitt
aufweist, welcher sich in Richtung der Eingangsöffnung 34 des Sitzes 22 verengt, ist es
möglich, die Sicherungsvorrichtung 1 an dem Kraftfahrzeug so einzubauen, ohne daß
genaue Anordnungen erforderlich sind und zwar deshalb, weil eine Vergrößerung des
Abstands zwischen dem Abschnitt 4 des Stiftes 2 und der Basis des Sitzes 22 in der
Befestigungsposition der Gabel 7 einen Anstieg des Eingriffs bewirkt, welche zwischen
dem Abschnitt 4 und den Flächen 30, 31 erzeugt wird, welche den
Befestigungszwischenraum 32 begrenzen, wodurch das Risiko, daß Schwingungen
während der Fahrt des Fahrzeugs erzeugt werden, nicht mehr besteht.
Weiterhin ist es durch die Tatsache, daß eine Kopplung zwischen dem Halter 8 und der
Gabel 7 mittels des Zahnes 23 erfolgt, welcher der am meisten beanspruchte Teil ist, weil
er den Abschnitt 4 des Zapfens 2 gegen das Dämpfungselement 29 halten muß, möglich,
den durch den Zahn 23 gebotenen Widerstand an Belastungen anzupassen, welche in
dem Gepäckraum vorhanden sind und auf die Sicherungsvorrichtung 1 während der Fahrt
des Fahrzeugs drücken, selbst wenn der Abschnitt 4 in dem Zwischenraum 32 in einer
Position verriegelt ist, welche von der Basis des Sitzes 22 der Gabel 7 beabstandet ist.
Schließlich ist es klar, daß Modifikationen und Variationen an der Sicherungsvorrichtung 1
vorgenommen werden können, ohne den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung zu
verlassen.
Insbesondere könnte der Befestigungsmechanismus 3 an dem Körper des Kraftfahrzeugs
und der Stift an dem Sitzrücken befestigt werden.
Weiterhin könnte anstelle des Dämpfungselements 29, der Basisrand 28 des Sitzes 18
aus einem relativ nachgiebigen Material, z. B. einem relativ weichen Kunststoffmaterial
gefertigt werden, wie beispielsweise Polyurethanharz oder einem elastomerisches
Material.
Claims (7)
1. Vorrichtung (1) zum Sichern eines Sitzrückens an einem Körper eines
Kraftfahrzeugs, mit mindestens einem Stift (2), welcher entweder am Sitzrücken
oder dem Körper getragen ist, und einem Befestigungsmechanismus (3), welcher
entweder an dem Körper oder dem Sitzrücken getragen ist und mit dem Stift (2)
entlang einer Richtung einer gemeinsamen Kopplung (D) zusammenwirken kann,
wobei der Befestigungsmechanismus (3) aufweist:
einen Stützkörper (6) mit einem ersten Sitz (18), welcher einen zusammenwirkenden Abschnitt (4) des Stiftes (2) aufnehmen kann und eine Eingangsöffnung (14) aufweist, die in Richtung der gegenseitigen Kopplung (D) weist;
eine relativ nachgiebige Rückhalteeinrichtung (29), welche den ersten Sitz (18) zumindest in einer Richtung quer in bezug auf die Richtung der gegenseitigen Kopplung (D) begrenzt und einen Anschlag für den zusammenwirkenden Abschnitt (4) des Stiftes (2) bildet; und
ein Kopplungselement (7), welches einen zweiten Eingriffsitz (22) für den zusammenwirkenden Abschnitt (4) des Stiftes (2) bildet und zwischen einer geöffneten Position, in welcher der zweite Sitz (22) eine entsprechende Eingangsöffnung (34) hat, die im wesentlichen in die Richtung der gegenseitigen Kopplung (D) weist, um zu ermöglichen, daß der zusammenwirkende Abschnitt (4) des Stiftes (2) in Eingriff gelangt und gelöst werden kann, und einer Befestigungsposition bewegbar ist, in welcher der zusammenwirkende Abschnitt (4) des Stiftes (2) in dem ersten und zweiten Sitz (18, 22) in einem Befestigungszwischenraum (32) verriegelt ist, welcher auf einer Seite durch die Rückhalteeinrichtung (29) und auf der anderen Seite durch einen Umfangsabschnitt (23) des Kopplungselements (7) begrenzt ist, welches den zweiten Sitz (22) seitlich begrenzt und den ersten Sitz (18) aufnimmt;
dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungszwischenraum (32) einen Querschnitt hat, welcher sich in Richtung auf die Eingangsöffnung (34) des zweiten Sitzes (22) des Kopplungselements (7) verengt.
einen Stützkörper (6) mit einem ersten Sitz (18), welcher einen zusammenwirkenden Abschnitt (4) des Stiftes (2) aufnehmen kann und eine Eingangsöffnung (14) aufweist, die in Richtung der gegenseitigen Kopplung (D) weist;
eine relativ nachgiebige Rückhalteeinrichtung (29), welche den ersten Sitz (18) zumindest in einer Richtung quer in bezug auf die Richtung der gegenseitigen Kopplung (D) begrenzt und einen Anschlag für den zusammenwirkenden Abschnitt (4) des Stiftes (2) bildet; und
ein Kopplungselement (7), welches einen zweiten Eingriffsitz (22) für den zusammenwirkenden Abschnitt (4) des Stiftes (2) bildet und zwischen einer geöffneten Position, in welcher der zweite Sitz (22) eine entsprechende Eingangsöffnung (34) hat, die im wesentlichen in die Richtung der gegenseitigen Kopplung (D) weist, um zu ermöglichen, daß der zusammenwirkende Abschnitt (4) des Stiftes (2) in Eingriff gelangt und gelöst werden kann, und einer Befestigungsposition bewegbar ist, in welcher der zusammenwirkende Abschnitt (4) des Stiftes (2) in dem ersten und zweiten Sitz (18, 22) in einem Befestigungszwischenraum (32) verriegelt ist, welcher auf einer Seite durch die Rückhalteeinrichtung (29) und auf der anderen Seite durch einen Umfangsabschnitt (23) des Kopplungselements (7) begrenzt ist, welches den zweiten Sitz (22) seitlich begrenzt und den ersten Sitz (18) aufnimmt;
dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungszwischenraum (32) einen Querschnitt hat, welcher sich in Richtung auf die Eingangsöffnung (34) des zweiten Sitzes (22) des Kopplungselements (7) verengt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Befestigungszwischenraum (32) durch eine erste und zweite im wesentlichen
flache Anschlagfläche (30, 31) begrenzt ist, die jeweils durch die
Rückhalteeinrichtung (29) und den Umfangsabschnitt (23) des Kopplungselements
(7) gebildet sind, und aufeinander zu in Richtung zu der Eingangsöffnung (23) des
zweiten Sitzes (7) des Kopplungselements konvergieren.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rückhalteeinrichtung ein Dämpfungselement (29) aufweist, welches an einem
Basisrand (28) des ersten Sitzes (18), der entsprechenden Eingangsöffnung (14)
abgewandt, befestigt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Dämpfungselement (29) aus Gummi gefertigt ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kopplungselement aus einer Gabel (7) besteht, welche an dem
Stützkörper (6) um eine erste Achse (A) angelenkt ist, belastet durch eine erste
elastische Einrichtung (25) in Richtung der geöffneten Position, mit einem Paar
Endzähnen (23, 24), die dazwischen den zweiten Sitz (2) begrenzen, wobei ein
erster Zahn (23) den Umfangsabschnitt der Gabel (7) bildet.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Befestigungsmechanismus (3) einen Halter (8) aufweist, welcher an dem
Stützkörper (6) um eine zweite Achse (B) angelenkt ist und eine
Eingriffseinrichtung (44) aufweist, welche lösbar an dem ersten Zahn (23) auf der
dem zweiten Sitz (22) abgewandten Seite einrasten kann, um die Gabel (7) in der
Befestigungsposition zu verriegeln.
7. Vorrichtung zum Sichern eines Sitzrückens an einem Körper eines Kraftfahrzeugs,
im wesentlichen wie in bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
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8127 | New person/name/address of the applicant |
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8141 | Disposal/no request for examination |