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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der
Erfindung
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Die
Erfindung betrifft einen Fahrzeugkindersitz und insbesondere einen
Fahrzeugkindersitz, der an einem Insassensitz eines Fahrzeugs mittels
eines Sitzgurtes des Fahrzeugs und einer Gurtfeststellvorrichtung
zu befestigen ist, die dafür
eingesetzt wird.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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Wie
in 16 gezeigt ist, umfaßt der Fahrzeugkindersitz 1 einen
Fahrzeugsitz-Hauptkörper (hier
kurz "Sitzkörper" genannt) 1a,
durch den ein Kind eine Sitzposition einnehmen soll, einen Träger 1b,
der auf einen Insassensitz eines Fahrzeugs zu legen ist, um den
Sitzkörper 1a in
einer geeigneten Position zu halten. Sitzkörper 1a ist integral
an dem Träger 1b gehalten
oder ist derart gelagert, daß er
gegenüber
dem Träger 1b gedreht
oder geneigt werden kann.
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Der
Fahrzeugkindersitz 1 ist an einem Insassensitz befestigt,
in dem ein Sitzgurt 3 zusammen mit einer Zungenplatte 4 durch
eine durch den Träger 1b hindurch
gebohrte Gurteinführöffnung 2 von
deren Einlaßende
bis zum Auslaßende
der Öffnung
durchgeführt
ist, um die Zungenplatte freizulegen, anschließend wird die Zungenplatte 4 mit
der Schnalle 5 des Insassensitzes in Eingriff gebracht,
und der beckenseitige Abschnitt 3a und der schulterseitige
Abschnitt 3b des Sitzgurtes 3 werden mittels eines
Gurtbefestigungsbügels
oder -clips (hier kurz "Bügel" genannt) 6 verbunden
werden.
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Der
Fahrzeugkindersitz 1 mit dem Bügel 6 als ein separates
Bauteil hat das Problem, daß der Bügel 6 verloren
werden kann. Außerdem
muß beim Befestigen
des Fahrzeugkindersitzes 1 an einem Insassensitz der Benutzer
sein Gewicht auf den Fahrzeugkindersitz 1 legen, während der
Bügel 6 an
dem Sitzgurt 3 an einer Seite des Fahrzeugkindersitzes 1 angebracht
wird, was die Befestigung des Fahrzeugkindersitzes 1 ärgerlich
schwer macht.
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Angesichts
dieser Probleme hat der Anmelder einen Fahrzeugkindersitz vorgeschlagen,
wie er in 17 gezeigt ist, der eine zur
Stirnseite des Sitzkörpers 1a hin
offene Betriebsöffnung
und einen Bügel 8 aufweist,
der unlösbar
an einer Position innerhalb der Öffnung 7 gehalten
wird.
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Dieser
Fahrzeugkindersitz 1 leidet wegen des Einsatzes des unlösbaren Bügels 8 nicht
an der Verlierbarkeit des Bügels,
und er kann leicht betätigt werden,
weil der Sitzgurt 3 von der Stirnseite des Fahrzeugkindersitzes 1 befestigt
werden kann.
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Der
Fahrzeugkindersitz 1 ist jedoch noch nicht ausreichend
ergonomisch ausgeführt,
weil die Einführung
des Sitzgurts 3 zwischen kammförmigen Fingern des Bügels 8 von
der freien Endseite notwendig ist.
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Aus
der FR-A-2 641 236 ist eine Gurtfeststellvorrichtung mit einer Basis
und einem Greifarm bekannt, der schwenkbar an der Basis angebracht ist.
Wenn der Greifarm auf die Basis zugeneigt wird, ist die Position
des Gurtes festgelegt. EP-A-0 816 161 offenbart einen Mechanismus
zum Feststellen eines Sitzgurtes mit einem langen Drehschaft, der
mit einem offenen Ring versehen ist, der den Sitzgurt aufnimmt.
Sobald der Schaft gedreht wird, ist der Sitzgurt festgezogen.
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ABRISS DER
ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Gurtfeststellvorrichtung gemäß den Ansprüchen 1,
9 oder 10 und einen Fahrzeugkindersitz zu schaffen, bei dem das
Anbringen eines Sitzgurtes erleichtert ist und der eine Gurtfeststellvorrichtung
aufweist, die mit diesem verwendet wird.
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Erfindungsgemäß ist ein
Fahrzeugkindersitz vorgesehen, der an einem Insassensitz eines Fahrzeugs
mit Hilfe eines Sitzgurtes des Fahrzeugs zu befestigen ist, umfassend
einen Träger,
der auf dem Insassensitz des Fahrzeugs gelegt ist; einen Sitzkörper, der
an dem Träger
gelagert ist; und eine Gurtfeststellvorrichtung, die den Sitzgurt
des Kraftfahrzeugs einklemmt, um den Träger an dem Insassensitz des
Fahrzeugs zu befestigen, wobei die Gurtfeststellvorrichtung eine
Basis und einen Verriegelungsmechanismus umfaßt, der den Sitzgurt aufnimmt, wenn
er relativ zu der Basis geöffnet
ist, und um den Sitzgurt einzuklemmen, wenn er relativ zur Basis
geschlossen ist.
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Der
erfindungsgemäße Fahrzeugkindersitz kann
sehr einfach beim Anbringen eines Sitzgurtes bedient werden, indem
der Verriegelungsmechanismus leicht geöffnet wird, anschließend der
Sitzgurt darin eingelegt wird und anschließend der Verriegelungsmechanismus
geschlossen wird.
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Bei
einer ersten Ausführung
des erfindungsgemäßen Fahrzeugkindersitzes
umfaßt
der Verriegelungsmechanismus vorzugsweise einen Verriegelarm, der
zum Drehen relativ zur Basis angeordnet ist, um den Sitzgurt zwischen
der Basis und dem Verriegelarm fest einzuklemmen, wenn der Verriegelarm relativ
zur Basis geschlossen ist, wodurch eine Bewegung des Gurts in dessen
Längsrichtung
vermieden wird.
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Bei
der ersten erfindungsgemäßen Vorrichtung
kann der Sitzgurt leicht angebracht werden, weil der Sitzgurt befestigt
wird, indem der Verriegelarm in dessen geöffnete Stellung gedreht wird,
anschließend
der Sitzgurt darauf gelegt wird und danach der Verriegelarm zurück in dessen
geschlossene Stellung gedreht wird.
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Bei
dem Fahrzeugkindersitz gemäß der ersten
Ausführung
der Erfindung umfaßt
die Gurtfeststellvorrichtung vorzugsweise auch einen Arm, der an
dem Verriegelarm oder der Basis angeordnet ist, um in einer Richtung
zu drehen, damit eine Lösebewegung
des Sitzgurts verhindert wird, während
eine Festziehungsbewegung des Sitzgurtes zugelassen wird, wenn der
Verriegelarm relativ zur Basis geschlossen ist.
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Da
in diesem Fall der Sitzgurt zusätzlich
in dem geschlossenen Verriegelarm befestigt werden kann, kann der
Fahrzeugkindersitz an dem Insassensitz stärker gehalten werden.
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Auch
noch bei dem Fahrzeugkindersitz gemäß der ersten Ausführung hat
die Nocke vorzugsweise eine Nockenfläche mit Aussparungen oder Vorsprüngen, die
den Reibungswiderstand zum Sitzgurt vergrößern.
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Falls
bei dieser Ausführung
der Sitzgurt in die Löserichtung
bewegt wird, nimmt die Kontaktkraft zwischen dem Sitzgurt und der
Nocke zu und fungiert als lösbare
Verriegelung des Sitzgurts.
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Immer
noch bei dem Sitzgurt der ersten Ausführung umfaßt die Gurtfeststellvorrichtung
vorzugsweise eine Rippe, die an dem Verriegelarm oder an der Basis
ausgebildet ist, um in der Nähe
der Nocke innerhalb eines Bereichs vorzustehen, damit der Sitzgurt
aufgenommen wird, wenn der Verriegelarm geschlossen ist.
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In
diesem Fall ist der Sitzgurt aufgrund einer Rippe fest in Eingriff
an die Nockenfläche
gedrückt, und
daher nimmt dessen Kontaktbereich mit der Nockenfläche zu.
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Bei
dem Fahrzeugkindersitz mit einer Gurtfeststellvorrichtung gemäß Anspruch
9 umfaßt
der Verriegelmechanismus zumindest zwei Klemmteile, die parallel
zueinander ausgerichtet sind, um eine Öffnungs- und Schließbewegung
relativ zur Basis durchführen
zu können,
wobei die Basis einen langgestreckten Stufenabschnitt umfaßt, der
quer über den
Sitzgurt ausgerichtet ist, wobei die Klemmteile an einem Zungenplatten-Seitenabschnitt
bzw. an einem Beckengurt-Befestgigungsseitenabschnitt des Sitzgurts
bezüglich
des Stufenabschnitts innerhalb des Bereichs zum Aufnehmen des Sitzgurts
angeordnet ist/sind, wobei jedes Klemmteil geöffnet ist, um den Sitzgurt
an dem Stufenabschnitt der Basis aufzunehmen, und anschließend geschlossen
ist, um den Sitzgurt zwischen dem jeweiligen Klemmteil und dem Stufenabschnitt
der Basis festzuklemmen, wodurch eine Bewegung des Sitzgurts in
dessen Längsrichtung
verhindert ist.
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Gemäß der Erfindung
nach Anspruch 9 kann der Sitzgurt leicht angebracht werden, weil
der Sitzgurt eingeklemmt ist, indem die Klemmteile in ihren geöffneten
Stellungen gedreht werden, anschließend der Sitzgurt darauf gelegt
wird und danach die Klemmteile zurück in ihre geschlossenen Stellungen gebracht
werden.
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Bei
dem Fahrzeugkindersitz gemäß der Erfindung,
wie sie in Anspruch 10 definiert ist, kann der Verriegelmechanismus
einen Hebel, der mit der Basis zum Drehen verbunden ist, ein erstes
Klemmteil, das an der Basis befestigt ist, ein zweites Klemmteil an
der Basis für
Bewegungen auf das erste Klemmteil zu und von dem ersten Klemmteil
weg und ein drittes Klemmteil aufweisen, das an dem Hebel angeordnet
ist, wobei die Klemmteile im wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet
sind und die Klemmteile mit dem Sitzgurt in Eingriff gebracht sind,
der gewebeartig eingefädelt
ist und dann betätigbar
ist, wenn der Hebel betätigt
ist, so daß das
dritte Klemmteil sich nahe zum zweiten Klemmteil bewegt und das zweite
Klemmteil nahe an das erste Klemmteil über den Sitzgurt drängt, was
die Räume
zwischen den jeweiligen Klemmteilen verringert, damit der Sitzgurt zwischen
den jeweiligen Klemmteilen festgehalten wird, um eine Bewegung des
Sitzgurts in dessen Längsrichtung
zu vermeiden.
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Gemäß der in
Anspruch 10 definierten Erfindung kann der Sitzgurt sehr leicht
angebracht und gesetzt werden, und trotzdem kann der Sitzgurt sehr leicht
eingeklemmt werden, indem einfach der Hebel bewegt wird, weil ein
großer
Abstand zwischen den Klemmteilen bereitgestellt ist.
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Bei
der Erfindung ist die Gurtfeststellvorrichtung vorzugsweise in einer
Einsetzöffnung
angeordnet, um den Sitzgurt dahin durchbringen zu können, und
die Basis der Gurtfeststellvorrichtung ist vorzugsweise in der Einsetzöffnung befestigt.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine schematische perspektivische Ansicht, die die erste Ausführung des
erfindungsgemäßen Fahrzeugkindersitzes
zeigt;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Gurtfeststellvorrichtung
in deren offenen Position zeigt, welche Vorrichtung ein wesentliches
Teil des in 1 gezeigten Fahrzeugkindersitzes
ist;
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3 ist
eine perspektivische Ansicht der Gurtfeststellvorrichtung in deren
geschlossenen Position, welche Vorrichtung in 2 gezeigt
ist;
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4 ist
eine schematische Querschnitts-Ansicht, welche die Funktion der
Gurtfeststellvorrichtung gemäß dem ersten
Aspekt der Erfindung zeigt;
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5 zeigt
eine Prozedur zum Anbringen des Sitzgurts an die Gurtfeststellvorrichtung
gemäß dem ersten
Aspekt der Erfindung, und zwar mittels einer perspektivischen Ansicht,
die andeutet, wie der Beckengurtabschnitt angebracht wird;
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6 zeigt
eine Prozedur zum Anbringen eines Sitzgurts an die Gurtfeststellvorrichtung
gemäß dem ersten
Aspekt der Erfindung, und zwar in einer perspektivischen Ansicht,
die andeutet, wie der Schultergurtabschnitt angebracht wird;
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7 zeigt
eine Prozedur zum Anbringen eines Sitzgurts an die Gurtfeststellvorrichtung
gemäß dem ersten
Aspekt der Erfindung, und zwar in einer perspektivischen Ansicht,
die einen Aspekt nach dem Festziehen des Sitzgurtes zeigt;
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8 zeigt
eine Prozedur zum Anbringen eines Sitzgurts an die Gurtfeststellvorrichtung
gemäß dem ersten
Aspekt der Erfindung, und zwar in einer perspektivischen Ansicht,
die einen Aspekt zeigt, nachdem das Anbringen des Sitzgurtes abgeschlossen
ist;
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9 ist
eine schematische, perspektivische Explosionsansicht, die eine Gurtfeststellvorrichtung gemäß dem zweiten
Aspekt der Erfindung zeigt;
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10 ist
eine perspektivische Ansicht eines wesentlichen Teils der Gurtfeststellvorrichtung, die
zusammengebaut ist, und dem zweiten Aspekt der Erfindung entspricht;
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11A, 11B und 11C zeigen die Funktionen der Gurtfeststellvorrichtungen
gemäß dem zweiten
Aspekt der Erfindung, wobei 11A eine
anfängliche
Konfiguration, 11B das Festziehen des Sitzgurts
und 11C die verriegelte Konfiguration des Sitzgurts
darstellen;
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12 ist
eine schematische Querschnittsansicht, die die Sitzgurtfeststellfunktion
der Sitzgurtfeststellvorrichtung gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung
zeigt;
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13 ist
eine schematische perspektivische Ansicht, die eine Gurtfeststellvorrichtung
gemäß dem dritten
Aspekt der Erfindung zeigt;
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14A und 14B zeigen
die Funktion der Gurtfeststellvorrichtung gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung,
bei dem 14A die anfängliche Konfiguration und 14B die gesperrte Konfiguration des Sitzgurts
darstellen;
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15A und 15B sind
Diagramme, die die Gurtfeststellvorrichtungen gemäß der Erfindung darstellen,
die in anderen Positionen angebracht sind;
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16 ist
eine schematische perspektivische Ansicht, die einen Fahrzeugkindersitz
mit einem herkömmlich
verwendeten Bügel
zeigt; und
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17 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Fahrzeugkindersitz darstellt,
wie er kürzlich von
dem Anmelder vorgeschlagen wird.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGEN
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Einige
Ausführungen
der Erfindung werden nun mit Bezug auf die Zeichnungen erläutert.
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1 bis 8 zeigen
die erste Ausführung des
Fahrzeugkindersitzes gemäß der Erfindung.
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Wie
in 1 gezeigt ist, umfaßt der Fahrzeugkindersitz 10 einen
Fahrzeugkindersitz-Hauptkörper (hier
kurz "Sitzkörper" genannt) 11,
der eine Sitzposition für
ein Kind anbietet, und einen Träger 12,
der auf einen Insassensitz eines Fahrzeugs zu legen ist, um den
Sitzkörper 11 in
einer geeigneten Position zu tragen. Der Sitzkörper 11 ist integral
an dem Träger 12 getragen
oder ist derart getragen, daß er gegenüber dem
Träger 12 gedreht
oder geneigt werden kann.
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Zwischen
dem Sitzkörper 11 und
dem Träger 12 ist
eine Gurteinführöffnung 13 definiert,
wobei Einführöffnungen
an gegenüberliegenden
Seiten des Fahrzeugkindersitzes 10 vorgesehen sind. Der
Sitzkörper 11 hat
eine Betätigungsöffnung 14 in
einem zentralen Abschnitt der Stirnflächen des Sitzkörpers 11,
um einen Zugang zu einem Teil der Gurteinführöffnung 13 zuzulassen,
und eine Abdeckung 15 ist mittels eines Gelenks gelagert,
um die Öffnung
beispielsweise zu öffnen
oder zu schließen.
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Eine
Gurtfeststellvorrichtung 20 ist in der Gurteinführöffnung 13 vorgesehen,
um von dem vorderen Raum des Fahrzeugkindersitzes 10 aus
betätigt
zu werden, wenn die Abdeckung 15 geöffnet ist.
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Der
Fahrzeugkindersitz 10 gemäß der in 1 gezeigten
Ausführung
umfaßt
zwei Gurtfeststellvorrichtungen 20, um mit beiden Sitzgurten 16 zusammenzuarbeiten,
die an gegenüberliegenden Seiten
eines Fahrzeugs befestigt sind.
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Die
in 2 gezeigte Gurtfeststellvorrichtung 20 umfaßt eine
Basis 21 und einen Verriegelarm (Verriegelmechanismus) 22 und
kann den Sitzgurt 16 einklemmen, um den Träger 12 an
einen Insassensitz eines Kraftfahrzeugs zu befestigen. Die Basis 21 umfaßt einen
Basiskörper 23,
der an dem Träger 12 zu
befestigen ist, und ein plattenähnliches
Zwischenteil 25, das schwenkbar mittels eines Stiftes 24 an
einem Ende des Basiskörpers 23 gelagert
ist. Der Verriegelarm 22 ist durch den Stift 24 an
einem Ende des Basiskörpers 23 schwenkbar
gelagert.
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Der
Basiskörper 23 hat
zwei Aussparungen 26, die jeweils ein Schraubendurchgangsloch 27 aufweisen.
Der Basiskörper 23 hat
eine Verzahnung 28, die an dem anderen Ende ausgebildet
ist. Das andere Ende des Basiskörpers 23 trägt ein Sperrteil 30, das
dort mittels eines Stifts 31 schwenkbar gelagert ist.
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Eine
Nocke 33 ist drehbar durch einen Stift 32 an dem
Zwischenteil 25 gelagert. Die Nocke 33 hat eine
Nockenfläche 33a,
die schrittweise oder allmählich
bezüglich
des Radius von der Drehachse der Nocke 33 in eine Umfangsrichtung
im Uhrzeigersinn bei der Ausführung
gemäß 4 zunimmt,
und die Nockenfläche 33a hat
Aussparungen oder Vorsprünge,
wie Zähne 34.
Die Nocke 33 ist angeordnet, um die Nockenfläche 33a über dem
oberen Ende des Zwischenteils 25 zu positionieren. Das
Zwischenteil 25 hat eine Verzahnung 35 an einem
oberen Abschnitt seines freien Endes.
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Der
Verriegelarm 22 ist mit einer Rippe oder Leiste 36 ausgebildet,
die sich in Breitenrichtung erstreckt, und hat eine Klaue 37,
um mit einem Eingriffsloch 29 des Verschlußteils 30 in
Eingriff zu kommen.
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Die
Gurtfeststellvorrichtung 20 ist an dem Träger 12 mittels
Schrauben (nicht dargestellt) befestigt, die durch den Basiskörper 23 hindurch
angebracht werden.
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Anschließend wird
der Beckengurtabschnitt 16a an der oberen Fläche des
Basiskörpers 23 plaziert,
das Zwischenteil 25 wird anschließend auf den Beckengurtabschnitt 16a zurückgelegt,
der Schultergurtabschnitt 16b wird anschließend auf
dem Zwischenteil 25 plaziert, und der Verriegelarm 22 wird darauf
zurückgelegt.
Folglich wird das Zwischenteil 25 ortsfest an dem Basiskörper 23 positioniert,
indem das freie Ende des Zwischenteils 25 mit der Verzahnung 28 des
Basiskörpers 23 in
Eingriff kommt. Auch der Verriegelarm 22 ist ortsfest an
dem Zwischenteil 25 positioniert, wobei die Klaue 37 des
Verriegelarms 22 mit der Verzahnung 35 des Zwischenteils 25 in Eingriff
kommt.
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Anschließend wird
das Sperrteil 30 gedreht, um das Eingriffsloch 29 in
Eingriff mit der Klaue 37 des Verriegelarms 22 zu
bringen, wie in 3 gezeigt ist. Folglich wird
der Beckengurtabschnitt 16a zwischen dem Basiskörper 23 und
dem Zwischenteil 25 gehalten, und der Schultergurtabschnitt 16b wird zwischen
dem Zwischenteil 25 und dem Verriegelarm 22 gehalten.
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Auf
diese Weise ist der Beckengurtabschnitt 16a, der zwischen
dem Basiskörper 23 und
dem Zwischenteil 25 gehalten wird, in dessen Breitenrichtung durch
den Basiskörper 23 und
das Zwischenteil 25 reguliert, allerdings in dessen Längsrichtung
frei beweglich.
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Der
Schultergurtabschnitt 16b, der zwischen dem Zwischenteil 25 und
dem Verriegelarm 22 gehalten wird, ist in dessen Breitenrichtung
durch das Zwischenteil 25 und den Verriegelarm 22 reguliert,
allerdings in dessen Längsrichtung
beweglich. Der Schultergurtabschnitt 16b wird dennoch hin
zu der Nockenfläche 33a (Zähne 34)
durch die Rippe 36 gedrückt
und in lichten Kontakt mit der Nockenfläche 33a gehalten.
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Falls
unter diesem Umstand der Schultergurtabschnitt 16b in Retraktorrichtung
(nach rechts in 4) gezogen wird, wird die Nocke 33 dann
im Uhrzeigersinn gemäß 4 gedreht,
und der Raum zwischen der Nockenfläche 33a und dem Verriegelarm 22 (der
Raum zum Anpassen des Schultergurtabschnitts 16b) nimmt
zu. In diesem Fall bewegt sich der Schultergurtabschnitt 16b in
die Retraktorrichtung.
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Falls
im Gegensatz dazu der Schultergurtabschnitt 16b hin zur
Zungenplatte 17 gezogen wird (nach links gemäß 4),
dreht sich die Nocke 33 dann gegen den Uhrzeigersinn gemäß 4,
und der Raum zwischen der Nockenfläche 22a und dem Verriegelarm 22 (der
Raum zum Anpassen des Schultergurtabschnitts 16b) nimmt
ab. In diesem Fall wird folglich der Schultergurtabschnitt 16b fest
zwischen der Nockenfläche 33a und
dem Verriegelarm 22 eingeklemmt, und eine Bewegung wird
vermieden.
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Auf
diese Weise ermöglicht
die Gurtfeststellvorrichtung 20, daß sich der Beckengurtabschnitt 16a frei
nach rechts und nach links bewegen kann, allerdings sind Bewegungen
des Schulterabschnitts 16b nur nach rechts gemäß 4 (in
Retraktorrichtung) gesperrt. Bei dem Betriebszustand, bei der der Verriegelsarm 22 im
Eingriff mit dem Eingriffsloch 29 des Sperrteils 30 (3)
ist, wenn der Schultergurtabschnitt 16b nach rechts gemäß 4 gezogen wird,
bewegt sich folglich der Schultergurtabschnitt 16b nach
rechts, und aufgrund der Zungenplatte 17 zieht er den Beckengurtabschnitt 16b nach
links, um ihn festzuziehen.
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Wenn
eine Kraft im Hinblick auf das Lösen oder
das Befreien des Beckengurtabschnitts 16a aufgebracht wird,
d. h. eine Kraft wird mitgeteilt, die den Beckengurtabschnitt 16a nach
rechts zieht, wird der Schultergurtabschnitt 16b aufgrund
der Zungenplatte 17 nach links gezogen. Da jedoch der Schultergurtabschnitt 16b durch
die Gurtfeststellvorrichtung 20 daran gehindert wird, sich
zu bewegen, wird der Beckengurtabschnitt 16a nicht gelockert.
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Die
oben erläuterte
Gurtfeststellvorrichtung 20 ist dazu ausgelegt, den Fahrzeugkindersitz 10 an einem
Insassensitz zu befestigen, indem ein Sitzgurt verwendet wird, der
an der linken Seite des Fahrzeugs befestigt ist.
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Bei
der oben erläuterten
Ausführung
sind zwei Gurtfeststellvorrichtungen 20 in der Gurteinführöffnung 13 des
Fahrzeugkindersitzes 10 vorgesehen (s. 1).
Die hier erläuterte
Gurtfeststellvorrichtung 20 ist an der rechten Seite des
Fahrzeugkindersitzes 10 angeordnet (an der linken Seite
bei Betrachtung des Fahrzeugkindersitzes von dessen Stirnseite). Die
andere Gurtfeststellvorrichtung 20, die linksseitig angeordnet
ist (rechtsseitig bei der Betrachtung des Fahrzeugkindersitzes von
dessen Stirnseite), wird in Kombination mit einem Sitzgurt verwendet,
der an der rechten Seite des Fahrzeugs befestigt ist.
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Bei
der Gurtfeststellvorrichtung 20, die linksseitig angeordnet
ist, ist die Nockenfläche 32a der Nocke 33 zu
derjenigen der Gurtfeststellvorrichtung rechtsseitig bezüglich der
Mitte der Gurteinführöffnung symmetrisch,
und die Position der an den Verriegelarm 22 ausgebildeten
Rippen 36 ist zur Rippe 36 der Gurtfeststellvorrichtung 20 ebenfalls
symmetrisch, die zum rechtsseitigen Befestigen verwendet wird, wie
oben erläutert
ist.
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Der
Fahrzeugkindersitz 10 mit der oben erläuterten Konfiguration ist an
dem Insassensitz mit einem Sitzgurt 16 installiert, der
an der linken Seite des Fahrzeugs auf folgende Weise befestigt ist.
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Wie
erstens in 5 gezeigt ist, wird, wenn die
Verriegelarme 22 und die Zwischenteile 25 der rechten
und linken Gurtfeststellvorrichtung nach oben geöffnet bleiben, die Zungenplatte 17 des
Sitzgurts 16 in die Gurteinführöffnung 13 eingeführt, wie in 1 gezeigt
ist, und sie wird mit der Schnalle 18 des Insassensitzes
in Eingriff gebracht.
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Gleichzeitig
oder später
wird der Beckengurtabschnitt 16a des Sitzgurts 16 auf
die obere Fläche der
Basiskörper 23 gelegt.
Anschließend,
wie in 6 gezeigt ist, werden die Zwischenteile 25 auf den
Beckengurtabschnitt 16a hin geschlossen.
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Anschließend wird,
wie in 7 gezeigt ist, der Verriegelarm 22, die
in der Zeichnung linksseitige Gurtfeststellvorrichtung geschlossen,
um die Klaue 37 des Verriegelarms 22 mit dem Eingriffsloch 29 des Sperrteils 30 in
Eingriff zu bringen, wodurch der Verriegelarm 22 an dem
Basiskörper 23 gesperrt
ist.
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Danach
wird der retraktorseitige Abschnitt des Schultergurtabschnitts 16b bezüglich der
linksseitigen Gurtfeststellvorrichtung 20 gezogen, um den Abschnitt
des Schultergurtabschnitts 16b näher an die Zungenplatte 17 in
der Gurtfeststellvorrichtung 20 zu spannen.
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Nachdem
der Sitzgurt 16 auf diese Weise gespannt ist, wird der
Verriegelarm 22 der rechtsseitigen Gurtfeststellvorrichtung 20 geschlossen,
wie in 8 gezeigt ist, um die Klaue 37 des Verriegelarms 22 mit
dem Eingriffsloch 29 des Sperrteils 30 in Eingriff
zu bringen, wodurch der Verriegelarm 22 an dem Basiskörper 23 gesperrt
ist.
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Bei
der oben erläuterten
Ausführung
ist das Zwischenteil 25 zum Durchführen von einer Öffnungs-
oder Schließbewegung
relativ zu dem Basiskörper 23 angeordnet,
und der Verriegelarm 22 ist zum Durchführen einer Öffnungs- oder Schließbewegung
relativ zu dem Basiskörper 23 angeordnet,
um den Beckengurtabschnitt 16a zwischen dem Basiskörper 23 und
dem Zwischenteil 25 zu halten und um den Schultergurtabschnitt 16b zwischen
dem Zwischenteil 25 und dem Verriegelarm 22 zu
halten. Jedoch muß der
Beckengurtabschnitt 16a nicht mit der Gurtfeststellvorrichtung 20 in
Eingriff sein.
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Die 9 bis 12 zeigen
die zweite Ausführung
der Gurtfeststellvorrichtung gemäß der Erfindung.
Die Gurtfeststellvorrichtung 40 ist im wesentlichen dadurch
charakterisiert, daß eine
Klemme oder ein Clip eingesetzt wird, der drei Finger aufweist,
von denen zwei Finger an gegenüberliegenden
Enden drehbar sind, wodurch das Anbringen des Sitzgurts 16 erleichtert
wird.
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Die
hier gezeigte Gurtfeststellvorrichtung 40 umfaßt eine
Basis 41, die an dem Träger 12 des Fahrzeugkindersitzes 10 befestigt
ist, zwei Klemmteile 42 und 43, die zum Drehen
an der Basis 41 gelagert sind, eine Halteplatte 44 zum
Halten der Klemmteile 42 und 43 in vorbestimmten
Positionen, einen Stiftlagerrahmen 45 zum Lagern der Klemmteile 42 und 43 für eine freie
Drehung. Die Klemmteile 42 und 43, die Halteplatte 44 und
deren Stiftlagerrahmen 45 bilden einen Verriegelmechanismus.
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Die
Basis 41 hat einen Stufenabschnitt 46, der sich
in eine Richtung erstreckt, um quer über den Sitzgurt 16 zu
gelangen, Vorsprünge 47 und 48,
wobei das nächstliegende
Ende von den Vorsprüngen mit
einem geeigneten Abstand von dem Stufenabschnitt 46 liegen,
und ein Stifteinführloch 49,
das an einem Endabschnitt des Stufenabschnitts 46 ausgebildet
ist.
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Die
Klemmteile 42 und 43 haben Stifteinführlöcher 50 und 51,
die an ihren entsprechenden Endabschnitten ausgebildet sind, und
Klauen 52 und 53, die an ihren anderen Enden ausgebildet
sind.
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Die
Halteplatte 44 ist durch eine Blattfeder gebildet, die
zwei aufrechte Zungen 54 und 55 aufweist. Die
Zungen 54 und 55 haben Eingriffslöcher 56 und 57,
die an ihren distalen Enden zum Eingreifen mit den Klauen 52 und 53 der
jeweiligen Klemmteile 42 und 43 ausgebildet sind.
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Der
Stiftlagerrahmen 45 hat Lagerabschnitte 58 und 59,
die von dessen gegenüberliegenden
Seiten vorstehen, und diese Lagerabschnitte 58 und 59 haben
Stifteinführlöcher 60 und 61.
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Der
Stiftlagerrahmen 45 ist an der Basis 41 mittels
einer Schraube oder dgl. an einer Position befestigt, durch die
die Stifteinführlöcher 60 und 61 in koaxialer
Ausrichtung mit dem Stifteinführloch 49 positioniert
sind. Anschließend
werden die Klemmteile 42 und 43 zwischen dem Stufenabschnitt 46 und
den Vorsprüngen 47 und 48 plaziert,
und ein Stift 62 ist anschließend in das Stifteinführloch 60 des
Stiftlagerrahmens 45, in das Loch 50 des Klemmteils 42,
in das Stifteinführloch 49 des
Stufenabschnitts 46, in das Stifteinführloch 51 des Klemmteils 43 und
in das andere Stifteinführloch 61 des
Stiftlagerrahmens 45 eingeführt. Danach wird ein C-Ring 63 an
der Spitze des Stifts 62 angebracht. Schließlich ist
der Mechanismus zusammengesetzt, wie in 10 gezeigt
ist.
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Zudem
wird die Halteplatte 44 an der Stirnseite der Basis 41 beispielsweise
mittels Schrauben befestigt.
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In 9 beziffern
die Bezugszeichen 64 und 65 Abdeckungen. Die Abdeckung 64 ist
an der Basis 41 befestigt, um den Stift 62 abzudecken.
Die Abdeckung 65 ist an der Basis 41 befestigt,
um die Halteplatte 44 abzudecken.
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Die
auf diese Weise zusammengesetzte Gurtfeststellvorrichtung 40 ist
in der Gurteinführöffnung 13 des
Fahrzeugkindersitzes 10 auf ähnliche Weise wie die Gurtfeststellvorrichtung 20 plaziert,
die bereits erläutert
ist.
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Bei
der in 11A gezeigten Gurtfeststellvorrichtung 40,
bei der die Klemmteile 42 und 43 offen bleiben,
sind der Beckengurtabschnitt 16a und der Schultergurtabschnitt 16b des
Sitzgurts 16 übereinander
geschichtet und zusammen auf dem Stufenabschnitt 46 der
Basis 41 gelegt, anschließend werden die Klemmteile 43,
wie in 11B gezeigt ist, geschlossen,
um die Klaue 43 (s. 10) des Klemmteils 43 mit
dem Eingriffsloch 57 der Halteplatte 44 in Eingriff
zu bekommen. Beim Beibehalten dieses Zustands wird die Retraktorseite
des Schultergurtabschnitts 16b angezogen, um den Abschnitt
des Schultergurtabschnitts 16b näher an die Zungenplatte 17 und
den Beckengurtabschnitt 16a zu spannen.
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Folglich
wird, wie in 11C gezeigt ist, das Klemmteil 42 geschlossen,
um die Klaue 52 (s. 10) des
Klemmteils in Berührung
mit dem Eingriffsloch 56 der Halteplatte 44 zu
bekommen.
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Folglich
werden der Beckengurtabschnitt 16a und der Schultergurtabschnitt 16b durch
das Klemmteil 42, den Stufenabschnitt 46 der Basis 41 und
das Klemmteil 43 angezogen, und der Sitzgurt 16 ist
gegen Bewegungen in Längsrichtung
verriegelt.
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Die 13, 14A und 14B zeigen dritte
Ausführungen
der Gurtfeststellvorrichtung gemäß der Erfindung.
Die Gurtfeststellvorrichtung 70, wie sie hier gezeigt ist,
ist dazu konfiguriert, den Beckengurtabschnitt 16a und
den Schultergurtabschnitt 16b zusammen bei einem geschichteten
Zustand mit drei Klemmteilen zu spannen, ähnlich wie bei der bereits
erläuterten
Gurtfeststellvorrichtung 40.
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Die
Gurtfeststellvorrichtung 70 umfaßt einen kastenförmigen Rahmen
(Basis) 71, der an den Träger 12 des Fahrzeugkindersitzes 10 zu
befestigen ist. Der Rahmen 71 hat vertikale Wände 71a und 71a, die
an gegenüberliegenden
Enden des Rahmens vorstehen, und ein Klemmteil 72, der
die oberen Enden der vertikalen Wände 71a und 71a überbrückt. Die
vertikalen Wände 71a und 71a des
Rahmens 71 haben geformte Längsschlitze 73 und 73,
und ein Klemmteil 74 ist durch die Längsschlitze 73 und 73 hindurch
für Bewegungen
darin eingeführt.
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An
unteren Abschnitten der vertikalen Wände 71 und 71 des
Rahmens 71 werden die proximalen Enden von Hebel 75 und 75 schwenkbar
an Stiften 76 gelagert. Ein stängeliges oder säulenförmiges Klemmteil 77 überbrückt sicher
Mittelstellen der Hebel 75 und 75, und ein Griff 78 überbrückt die
distalen Enden der Hebel 75 und 75. Die Hebel 75 und 75 und die
Klemmteile 72, 74 und 77 bilden einen
Verriegelmechanismus.
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Bei
der in 14A gezeigten Gurtfeststellvorrichtung 70 mit
der oben erläuterten
Konfiguration wird die Zungenplatte 17 des Sitzgurts 16 durch
und zwischen den Klemmteilen 72 und 74 eingeführt und anschließend durch
und zwischen dem Klemmteil 77 und dem Griff 78 der
Hebel 75 eingeführt.
Bei der Gurtfeststellvorrichtung 70 in diesem Zustand ist
der Raum zwischen den Klemmteilen 72 und 74 groß, weil
das Klemmteil 74 in der nach links bewegten Position in 14A liegt. Daher kann die Zungenplatte 17 ohne
weiteres zwischen den Klemmteilen 72 und 74 eingeführt werden.
Da sich zudem die Hebel in der nach links gedrehten Stellung in 14A befinden, ist der Raum zwischen den Klemmteilen 77 und 74 ebenfalls
ausreichend groß,
und die Zungenplatte 17 ist ohne weiteres durch und zwischen
diese eingeführt.
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Folglich
wird die Retraktorseite des Schultergurtabschnitts 16b gezogen,
um den Abschnitt des Schultergurtabschnitts 16b näher an die
Zungenplatte 17 und an den Beckengurtabschnitt 16a zu
spannen. In diesem Zustand werden die Hebel 75 im Uhrzeigersinn
gemäß 14A gedreht. Folglich wird beim Folgen der Hebel 75 das
Klemmteil 77 hin zu dem Klemmteil 74 gedrängt, während der
Sitzgurt 16 angezogen wird, und das Klemmteil 77 drückt das Klemmteil 74 durch
den Sitzgurt 16 nach rechts gemäß 14B.
Daher nimmt der Abstand zwischen den Klemmteilen 74 und 72 ab,
und der Sitzgurt 16 ist durch die Klemmteile 72, 74 und 77 verriegelt
und werden an einer Bewegung in Längsrichtung gehindert.
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Zuvor
wurde die Gurtfeststellvorrichtung 40 und 70 dahingehend
erläutert,
daß sie
in der Gurteinführöffnung 13 vorgesehen
sind, die zwischen dem Sitzkörper 11 und
dem Träger 12 des
Fahrzeugkindersitzes 10 definiert ist, wie in 1 gezeigt
ist. Jedoch sind die Orte oder Positionen der Gurtfeststellvorrichtungen 40 und 70 nicht
auf diese Stellen limitiert. 15A und 15B sind Diagramme, die Beispiele anzeigen, bei
denen eine Gurtfeststellvorrichtung verwendet wird, die an anderen
Stellen angebracht sind.
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15A zeigt ein Beispiel, bei dem die Gurtfeststellvorrichtung 40 und 70 als
Klemme oder Clip eingesetzt wird, der leicht bedient werden kann,
um einen Sitzgurt festzuschnallen, und es ist ein Sitzgurt des Typs
bei dem ein 3-Punkt-Gurt an zwei Stellen befestigt wird. Dies bedeutet,
daß gemäß 15A, nachdem die Zungenplatte mit der Schnalle
an dem Teil des Insassensitzes verbunden ist, die Retraktorseite
des Schultergurtabschnitts 3b des Sitzgurts 3 gezogen
wird, um den Beckengurtabschnitt 3a zu ziehen, und nachdem
der Träger 12 des
Fahrzeugkindersitzes fest an einen Insassensitz des Fahrzeugs befestigt
ist, wird er genutzt, um den überlappenden
Abschnitt des Schultergurtabschnitts 3b und des Beckengurtabschnitts 3a einzuklemmen.
Bei dieser Ausführung
kann die Gurtfeststellvorrichtung 40 und 70 als
ein separates Bauteil unabhängig
von dem Fahrzeugkindersitz eingesetzt werden. Jedoch ist es empfehlenswert,
sie an einer vorbestimmten Position an einer Seitenfläche des
Trägers 12 des Fahrzeugkindersitzes
zu halten, um den Aufwand des danach Suchens für den Einsatz zu vermeiden oder
das Verlieren zu vermeiden. Es ist auch empfehlenswert, die Gurtfeststellvorrichtung 40 und 70 an gegenüberliegenden
Seiten des Trägers 12 angebracht
zu halten, so daß der
Fahrzeugkindersitz an der rechten oder an der linken Seite eines
Insassensitzes eines Fahrzeugs befestigt werden kann.
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Wenn
sogar die Gurtfeststellvorrichtungen 40 und 70 an
der gleichen Position des Trägers 12 befestigt
sind, ist es auch möglich,
den Träger 12 allein
oder starr an den Fahrzeugkindersitzkörper 11 sowie an den
Träger 12 unabhängig von
dem Fahrzeugkindersitztyp zu befestigen.
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15B zeigt ein Beispiel, wie eine der Gurtfeststellvorrichtungen 40 und 70,
insbesondere die Gurtfeststellvorrichtung 40, an eine unterschiedliche
Positionen des Fahrzeugkindersitzes befestigt wird. Es ist eine
Bauart, bei der nur der Schultergurtabschnitt allein befestigt wird.
In 15B(a) wird der Schultergurtabschnitt 3b des
Sitzgurts 3 hin zur Retraktorseite gezogen, um den Beckengurtabschnitt 3a zu
ziehen, nachdem die Zungenplatte mit einer Schnalle eines Insassensitzes
verbunden ist. In diesem Zustand, bei dem der Träger 12 des Fahrzeugkindersitzes
fest an einem Insassensitz befestigt ist, wird der Schultergurtabschnitt 3b herausgezogen und
um den Fahrzeugkindersitzkörper 11 herum nach
hinten zur Rückfläche gedreht,
ohne den Beckengurtabschnitt 3a zu überlappen, und nur der Schultergurtabschnitt 3b ist
durch die Gurtfeststellvorrichtung 40 befestigt, der an
einem oberen Abschnitt des Trägers 12 angebracht
ist (in diesem Fall muß der
Träger 12 hoch
liegen) (s. 14B(b)). Auf diese Weise wird
der Sitzgurt 3 über
seine gesamte Länge
von dem Schultergurtabschnitt 3b, der durch die Gurtfeststellvorrichtung 40 befestigt
ist, entlang der gesamten Länge
des Becken gurtabschnitts 3a in Spannung gehalten, und der
Fahrzeugkindersitz ist zuverlässig
an dem Insassensitz befestigt.
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Es
ist bevorzugt, zwei Gurtfeststellvorrichtungen 40 an zwei
oberen Positionen des Trägers 12 anzubringen,
so daß der
Fahrzeugkindersitz an der rechten oder an der linken Seite des Insassensitzes befestigt
werden kann.
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Eine
Verbesserung davon könnte
darin gesehen werden, daß nur
eine Gurtfeststellvorrichtung 40 an einer oberen zentralen
Position des Trägers 12 vorgesehen
ist, wie in 15B(a) gezeigt ist, so daß sie eingesetzt
wird, indem sie befestigt wird, nachdem jedenfalls ihre Ausrichtung
geändert
wurde, wie in 15B(c) gezeigt ist.