DE602005000109T2 - Mechanismus zum Öffnen und Schliessen einer Kraftfahrzeugtür - Google Patents

Mechanismus zum Öffnen und Schliessen einer Kraftfahrzeugtür Download PDF

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    • E05B13/002Devices preventing the key or the handle or both from being used locking the handle

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Öffnungs-/Schließmechanismus der Wagentür eines Kraftfahrzeugs.
  • Dieser Mechanismus ist vom Typ, der einen Griff umfasst, der auf einer Grundplatte schwenkbar um eine Achse in etwa parallel zur Ebene der Wagentür und in etwa senkrecht zur Längsachse des Griffs montiert ist. Ein derartiger Griff umfasst im allgemeinen zwei Schenkel, die an seinen Enden hervorstehen, darunter einen Schwenkschenkel, der schwenkbar an der Grundplatte befestigt ist, und einen Betätigungsschenkel, der auf eine Übertragungseinheit einwirkt, welche die Entriegelung der Tür durchführt. Die Dokumente US 6,447,030 und EP 1 286 009 veranschaulichen die vorhandenen Mechanismen.
  • Es ist bekannt, einen derartigen Mechanismus ohne Verriegelung der Bewegung des Griffs umzusetzen, wenn das Fahrzeug fährt, was dazu führen kann, dass sich die Tür bei einem Unfall entweder unter der Wirkung von Beschleunigungen oder von Deformationen der Tür und/oder der Karosserie des Fahrzeugs zur Unzeit öffnet, insbesondere bei einem seitlichen Aufprall.
  • Es ist im übrigen bekannt, Öffnungs-/Schließmechanismen von Fahrzeugtüren umzusetzen, die Mittel zum Verriegeln des Griffs in Verriegelungsposition der Tür bei einem Unfall umfassen, vor allem Trägheitssysteme unter Einschluss von Fliehgewichten.
  • Die vorhandenen Systeme ermöglichen jedoch keine vollkommen zufriedenstellende Blockierung der Tür bei einem Unfall und haben den Nachteil, relativ kompliziert strukturiert zu sein.
  • Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, diesen Nachteilen abzuhelfen.
  • Ihre Hauptaufgabe besteht demnach darin, einen Griffmechanismus in der vorgenannten Art bereitzustellen, der eine vollkommen zufriedenstellende Verriegelung des Griffs ermöglicht.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Mechanismus bereitzustellen, dessen Betätigung für den Benutzer einfach und natürlich bleibt.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Mechanismus bereitzustellen, der eine Struktur hat, die relativ einfach bleibt und zuverlässig funktioniert.
  • Um diese Ziele zu erreichen, umfasst der Griff des erfindungsgemäßen Mechanismus:
    • – ein schwenkbares Verriegelungsorgan, das auf Höhe des Betätigungsschenkels dieses Griffs montiert ist, wobei dieses Organ zwischen einer Verriegelungsposition des Griffs, in der es mit der Grundplatte in Eingriff kommt, und einer Entriegelungsposition des Griffs, in der es mit der Grundplatte nicht in Eingriff kommt, schwenkbar ist,
    • – ein elastisches Organ, welches das Verriegelungsorgan normalerweise in Verriegelungsposition hält, und
    • – ein Stellorgan zum Stellen der Schwenkbewegung des Verriegelungsorgans in seine Entriegelungsposition.
  • Ein derartiges schwenkbares Verriegelungsorgan, das normalerweise von dem elastischen Organ in Verriegelungs position gehalten wird, gestattet, den Griff permanent und zuverlässig in Verriegelungsposition der Tür zu verriegeln, solange das Stellorgan nicht betätigt wird.
  • Dieses Verriegelungsorgan hat eine einfach umzusetzende Struktur und eine einfache Funktion.
  • Durch das Vorhandensein des Stellorgans auf dem Griff ist das Verriegelungsorgan gleichzeitig mit dem Griff einfach und natürlich zu betätigen.
  • Das Verriegelungsorgan kann einen Verriegelungsschenkel umfassen, der für seinen Eingriff mit der Grundplatte eine Greiffläche aufweist, und einen mit diesem Verriegelungsschenkel verbundenen Betätigungsschenkel, der mit diesem einen Winkel bildet, wobei dieser Betätigungsschenkel in der Nähe des Stellorgans angeordnet ist, welches auf diesen Betätigungsschenkel einwirkt, sobald es betätigt wird.
  • Die Struktur des erfindungsgemäßen Mechanismus ist damit besonders einfach.
  • Der Verriegelungsschenkel und der Betätigungsschenkel, der das Verriegelungsorgan umfasst, können aus einem Stück sein.
  • Das Verriegelungsorgan kann mindestens eine Aufnahme oder einen Vorsprung zur Aufnahme eines Teils des elastischen Organs umfassen, wodurch eine leichte Montage des Mechanismus gewährleistet wird. Vor allem kann das Verriegelungsorgan eine Aushöhlung zur Aufnahme des elastischen Organs umfassen, wobei diese Aushöhlung von einer Wand begrenzt wird, deren Fläche, welche der Aushöhlung gegenüberliegt, das Stellorgan bildet. Alternativ kann das elastische Organ zwei Windungen aufweisen, die imstande sind, mit den Vorsprüngen des Verriegelungsorgans zusammenzuwirken, einen Zwischenschenkel, der diese zwei Windungen ver bindet, und zumindest einen anderen Schenkel aufweist, der aus der Verlängerung von zumindest einer Windung hervorgeht, wobei der besagte Zwischenschenkel gegen das Verriegelungsorgan oder den Griff drückt, während der besagte andere Schenkel jeweils gegen den Griff oder das Verriegelungsorgan drückt.
  • Das Verriegelungsorgan kann von einem fixen Betätigungsschenkel, welchen der Griff aufweist, unabhängig sein, und auf diesen fixen Betätigungsschenkel montiert sein.
  • Der Verriegelungsschenkel dieses Verriegelungsorgans kann ebenfalls den Betätigungsschenkel des Griffes selbst bilden. In diesem Fall kann dieser Verriegelungsschenkel mindestens eine Ausbauchung auf Höhe seines freien Endes aufweisen, die sich in Verriegelungsposition der Wagentür in eine entsprechende, auf der Grundplatte vorgesehene Aufnahme einfügt.
  • Das Stellorgan kann auf der Seite des Griffs angeordnet sein, die der Grundplatte gegenüberliegt. Vorzugsweise ist dieses Stellorgan jedoch auf der in Richtung der Grundplatte gelegenen Seite des Griffes an einer Stelle angeordnet, so dass es sich in etwa gegenüber vom Zeigefinger des Benutzers befindet, wenn dieser den Griff erfasst.
  • Dieses Stellorgans wird damit mit einer einfachen und natürlichen Geste betätigt.
  • Das Stellorgan kann von einem Knopf gebildet werden, der gedrückt werden kann, um das Verriegelungsorgan zu betätigen.
  • Die Erfindung wird richtig verstanden werden und ihre anderen Merkmale und Vorteile werden unter Bezugnahme auf die anliegenden schematischen Zeichnungen als nicht be schränkende Beispiele zweier möglicher Ausführungsformen des Mechanismus, die sie betreffen, zutage treten.
  • Die 1 ist eine perspektivische Explosionsansicht davon gemäß einer ersten Ausführungsform,
  • die 1A ist eine Ansicht im Längsschnitt und der Perspektive einer Grundplatte, die sie umfasst,
  • die 2 ist eine Ansicht im Längsschnitt in einer Verriegelungsposition davon,
  • die 3 ist eine Ansicht davon, die 2 ähnlich ist, in der Entriegelungsposition,
  • die 4 ist eine perspektivische Explosionsansicht davon gemäß einer zweiten Ausführungsform,
  • die 5 ist eine Ansicht im Längsschnitt davon in einer Verriegelungsposition, und
  • die 6 ist eine Ansicht davon, die 4 ähnlich ist, in der Entriegelungsposition.
  • Zwecks Vereinfachung sind die Teile oder Elemente einer Ausführungsform, die sich identisch oder ähnlich in einer anderen Ausführungsform wiederfinden, mit denselben Bezugszahlen bezeichnet und werden nicht erneut beschrieben.
  • Die 1 veranschaulicht einen Öffnungs-/Schließmechanismus 1 der Wagentür eines Kraftfahrzeugs, umfassend eine Grundplatte 2, eine Übertragungseinheit 3, einen Griff 4, ein Verriegelungsorgan 5 und eine Feder 6.
  • Die Grundplatte 2 ist zur Befestigung am Blech der Wagentür vorgesehen. Sie weist einen zentralen Teil 10, einen rückwärtigen Teil 11 und einen Vorderteil 12 auf.
  • Der zentrale Teil 10 weist eine konkav ausgehöhlte Form auf, die es erlaubt, die Finger des Benutzers um den Griff 4 zu legen, und begrenzt eine Aufnahme 13 zur Aufnahme der Übertragungseinheit 3. Diese Übertragungseinheit 3 umfasst einen schwenkbaren Körper 15, der mit einem radialen Flügel 16 versehen ist, eine Nadelfeder 17, die imstande ist, diesen schwenkbaren Körper 15 normal in einer der Verriegelung der Wagentür entsprechenden Position zu halten, und einen mit dem Körper 15 verbundenen Hebel 18, der mit einem Betätigungskabel (nicht dargestellt) verbunden ist, das die Bewegung des Öffnungs-/Schließschnappers der Wagentür steuert.
  • Nach Montage befindet sich der radiale Flügel 16 einem Betätigungsschenkel 30 gegenüber, den der Griff 4 umfasst und wird von diesem Betätigungsschenkel 30 betätigt, wenn der Griff 4 geschwenkt wird, so wie das später erklärt werden wird.
  • Der hintere Teil 11 begrenzt eine Aufnahme 20 zur Aufnahme eines Schwenkschenkels 31, den der Griff 4 umfasst, und umfasst eine abgerundete Querstrebe 21 (vgl. 1A, 2 und 3), um die dieser Schenkel 31 schwenkt.
  • Der vordere Teil 12 begrenzt eine Aufnahme 22 zur Aufnahme des besagten Betätigungsschenkels 30 und umfasst auf Ebene dieser Aufnahme 22 zwei L-förmige Schlitze 23, die insbesondere auf der 1A zu sehen sind. Die Hauptteile dieser Schlitze 23 (senkrecht zur Länge der Grundplatte 2) sind imstande, zwei seitliche Ausbauchungen 24 gleitend aufzunehmen, welche der Betätigungsschenkel 30 umfasst, und die sekundären Teile (parallel zur Länge der Grundplatte 2) dieser Schlitze 23 sind imstande, diese Ausbauchungen 24 in Verriegelungsposition des Griffs 4 aufzunehmen.
  • Der Griff 4 umfasst einen Körper 25, auf dem eine Zierkappe 26 befestigt ist, wobei diese Befestigung mit Hilfe von Klickvorsprüngen 27 erfolgt, die auf dem Körper 25 eingearbeitet sind, und von ergänzenden Aushöhlungen, die auf der Kappe 26 eingearbeitet sind.
  • Der Schwenkschenkel 31 ist mit dem Körper 25 verbunden. Er weist eine gekrümmte Form auf, durch die er in die Aufnahme 20 in Eingriff kommen kann, und umfasst an seinem freien Ende eine Nut 32, die seine schwenkende Ineingriffnahme auf der in dieser Aufnahme 20 vorhandenen abgerundeten Querstrebe 21 erlaubt.
  • An seinem Ende, das dem Ende mit dem Schwenkschenkel 31 gegenüberliegt, umfasst der Körper 25 ein Paar koaxialer Bohrungen 35, die eine Achse 36 zur schwenkbaren Montage des Verriegelungsorgans 5 auf diesem Griff aufnehmen.
  • Hinter diesen Bohrungen 35 begrenzt der Körper 25 eine Aufnahme 37, die sich in Richtung der Seite des Griffes 4 öffnet, die zu der Grundplatte 2 zeigt.
  • Das Verriegelungsorgan 5 weist zwei etwa senkrechte Schenkel 30, 40 auf, und umfasst auf Ebene des Verbindungsbereichs dieser Schenkel 30, 40 eine Bohrung 41 zur Aufnahme der Achse 36.
  • Der Verriegelungsschenkel 30 bildet den vorgenannten Betätigungsschenkel der Übertragungseinheit 3. Er weist ein gekrümmtes freies Ende 42 auf, das dazu bestimmt ist, mit dem radialen Flügel 16 des schwenkbaren Körpers 15 zusammenzuarbeiten, und umfasst zwei seitliche Ausbauchungen 24 an beiden Seiten dieses freien Endes 42.
  • Der Schenkel 40 bildet einen Betätigungsschenkel für das Schwenken des Verriegelungsorgans 5 und befindet sich nach Montage in der Aufnahme 37. An seinem freien Ende bildet er an der Seite des Körpers 25 eine Aushöhlung 43 zur Aufnahme der Feder 6 und an der Seite der Grundplatte 2 eine abgerundete Ausbauchung 44. Die Länge dieses Schenkels 40 ist derart, dass sich diese Ausbauchung 44 etwa gegenüber vom Zeigefinger des Benutzers befindet, wenn dieser Benutzer seine Finger um den Griff 4 legt, wobei diese Ausbauchung 44 damit einen Betätigungsknopf des schwenkenden Verriegelungsorgans 5 bildet.
  • Die Feder 6 ist eine Spiralfeder.
  • In der Praxis wird das Verriegelungsorgan 5 normalerweise von der Feder 6, die dazu neigt, den Schenkel 40 vom Körper 25 zu entfernen, in der auf der 2 dargestellten Position gehalten. In dieser Position greifen die Ausbauchungen 24 in die besagten sekundären Abschnitte der Schlitze 23 derart ein, dass das Verriegelungsorgan 5 und damit der Griff 4 in Bezug auf die Grundplatte 2 verriegelt sind.
  • Um die Wagentür zu öffnen, ergreift der Benutzer den Griff 4 und drückt mit seinem Zeigefinder den Knopf, den die Ausbauchung 44 bildet und verschiebt damit das Verriegelungsorgan 5 in die auf der 3 dargestellte Position. Die Ausbauchungen 24 befinden sich damit außerhalb der besagten sekundären Abschnitte der Schlitze 23, wodurch das Schwenken des Griffs 4 freigegeben wird und das Öffnen der Wagentür ermöglicht. Dieses Öffnen ist Ergebnis der Einwirkung des Endes 42 gegen den Flügel 16, wodurch der Körper 15 eine Schwenkbewegung durchführt und das Kabel, das auf den Öffnungs-/Schließschnapper der Wagentür einwirkt, betätigt wird.
  • Die 4 zeigt einen Mechanismus 1, umfassend einen Griff 4, der mit einem fixen, mit dem Körper 25 verbundenen Betätigungsschenkel 50 ausgestattet ist. In dieser Version des Mechanismus 1 umfasst der Körper 25 ein Verriegelungsorgan 5, das mit seinem eigenen Verriegelungsschenkel 51 ausgestattet ist, hier von einen Hakenpaar 51 gebildet, und die Grundplatte 2 umfasst zwei mit ihr verbundene Vorsprünge 52, hinter denen die Haken, die diesen Verriegelungsschenkel 51 bilden, in Verriegelungsposition des Griffes 4 eingreifen.
  • Die Grundplatte 2 nimmt eine Dichtung 53 auf, welche die Aufnahme 22 verschließt.
  • Das Verriegelungsorgan 5 umfasst zwei koaxiale Zapfen 55, die an seinen Seitenflächen Vorsprünge bilden, und begrenzt eine Aufnahme 56, in die in zueinander zugewandter Richtung zwei koaxiale Stifte 57 (vgl. 5 und 6) Vorsprünge bilden.
  • Die Feder 6 besteht aus einem Metalldraht, der derart gebogen ist, dass er zwei Wicklungen 58 bildet, die imstande sind, mit diesen Stiften 57 verbunden zu werden, einen Verbindungsabschnitt 59 zwischen diesen zwei Wicklungen und zwei gerade Endabschnitte 60. Der Verbindungsabschnitt 59 stützt sich auf dem Körper 25 ab, wobei sich die zwei Endabschnitte 60 auf einer Wand des Verriegelungsorgans 5 abstützen, welche die Aufnahme 56 begrenzt.
  • Der Knopf 44 ist vom Schenkel 40 unabhängig und stützt sich nur für die Betätigung des schwenkenden Verriegelungsorgans 5 auf ihm ab.
  • Die Funktionsweise des Mechanismus 1 gemäß dieser zweiten Version ähnelt der Funktionsweise, die zuvor in Bezug auf die erste Version beschrieben wurde, und wird von den 5 und 6 veranschaulicht, die Schnittansichten durch den Haken des Schenkels 51 sind, der sich auf der 4 im Hintergrund befindet.
  • Damit stellt die Erfindung einen Öffnungs-/Schließmechanismus einer Wagentür eines Kraftfahrzeugs zur Verfügung, der es erlaubt, den Griff 4 vollkommen zufriedenstellend zu verriegeln, mit einer Betätigung, die für den Benutzer einfach und natürlich bleibt, und einer Struktur, die relativ einfach bleibt und zuverlässig funktioniert.
  • Es versteht sich von selbst, dass die Erfindung nicht auf die oben beispielhaft beschriebene Ausführungsform beschränkt ist, sondern sich auf alle Ausführungsformen erstreckt, die von den anliegenden Ansprüchen abgedeckt werden. So kann das Stellorgan ein elektrisches System sein, das vor allem von Wellen betätigt wird, und/oder der Mechanismus kann ein derartiges System einschließen.

Claims (10)

  1. Öffnungs-/Schließmechanismus (1) der Wagentür eines Kraftfahrzeugs, umfassend einen Griff (4), der auf einer Grundplatte (2) schwenkbar um eine Achse in etwa parallel zur Ebene der Wagentür und in etwa senkrecht zur Längsachse des Griffs (4) montiert ist, wobei dieser Griff (4) einen Betätigungsschenkel (30, 50) umfasst, der auf eine Übertragungseinheit (3) einwirkt, welche die Entriegelung der Wagentür ermöglicht; Mechanismus (1), dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (4) Folgendes umfasst: – ein schwenkbares Verriegelungsorgan (5), das auf Höhe des Betätigungsschenkels (30, 50) dieses Griffs (4) montiert ist, wobei dieses Organ (5) zwischen einer Verriegelungsposition des Griffs (4), in der es mit der Grundplatte (2) in Eingriff kommt, und einer Entriegelungsposition des Griffs (4), in der es mit der Grundplatte (2) nicht in Eingriff kommt, schwenkbar ist; – ein elastisches Organ (6), welches das Verriegelungsorgan (5) normalerweise in Verriegelungsposition hält; und – ein Stellorgan (44) zum Stellen der Schwenkbewegung des Verriegelungsorgans (5) in seine Entriegelungsposition.
  2. Mechanismus (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsorgan (5) einen Verriegelungsschenkel (30, 51), der für seinen Eingriff mit der Grundplatte (2) eine Greiffläche aufweist, und einen mit diesem Verriegelungsschenkel (30, 51) verbundenen Betätigungsschenkel (40) umfasst, der mit diesem einen Winkel bildet, wobei dieser Betätigungsschenkel (40) in der Nähe des Stellorgans (44) angeordnet ist, welches auf diesen Betätigungsschenkel (40) einwirkt, sobald es betätigt wird.
  3. Mechanismus (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsschenkel (30, 51) und der Betätigungsschenkel (40), die das Verriegelungsorgan (5) umfasst, aus einem Stück sind.
  4. Mechanismus (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsorgan (5) zumindest eine Aufnahme (43) oder einen Vorsprung umfasst, die einen Teil des elastischen Organs (6) aufnehmen.
  5. Mechanismus (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsorgan (5) eine Aushöhlung (43) zur Aufnahme des elastischen Organs (6) umfasst, wobei diese Aushöhlung (43) von einer Wand (44) begrenzt wird, deren Fläche, welche der Aushöhlung (43) gegenüberliegt, das Stellorgan bildet.
  6. Mechanismus (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Organ (6) zwei Windungen (58), die imstande sind, mit den Vorsprüngen des Verriegelungsorgans (5) zusammenzuwirken, einen Zwischenschenkel (59), der diese zwei Windungen (58) verbindet, und zumindest einen anderen Schenkel (60) aufweist, der aus der Verlängerung von zumindest einer Windung (58) hervorgeht, wobei der besagte Zwischenschenkel (59) gegen das Verriegelungsorgan (5) oder den Griff (4) drückt, während der besagte andere Schenkel (60) jeweils gegen den Griff (4) oder das Verriegelungsorgan (5) drückt.
  7. Mechanismus (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsorgan (5) von einem fixen Betätigungsschenkel (50), welchen der Griff (4) aufweist, unabhängig ist, und auf diesem fixen Betätigungsschenkel (50) montiert ist.
  8. Mechanismus (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsschenkel (30) des Verriegelungsorgans (5) den Betätigungsschenkel (30) des Griffes (4) selbst bildet.
  9. Mechanismus (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsschenkel (30) zumindest eine Ausbauchung (24) auf Höhe seines freien Endes aufweist, die sich in Verriegelungsposition der Wagentür in eine entsprechende, auf der Grundplatte (2) vorgesehene Aufnahme (23) einfügt.
  10. Mechanismus (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellorgan (44) auf der in Richtung der Grundplatte (2) gelegenen Seite des Griffes (4) an einer derartigen Stelle angeordnet ist, dass es sich in etwa gegenüber vom Zeigefinger des Benutzers befindet, wenn dieser den Griff (4) erfasst.
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