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B e s c h r e i b u n g:
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Die Erfindung betrifft eine Kopfstütze für Kraftfahrzeugsitze mit
einem umpolsterten Kopfpolsterträger, der am oberen Ende mindestens einer metallenen
Kopfpolstertragstange ggf. relativverstellbar befestigt ist, deren unteres Ende
in einer in einen Sitzlehnenrahmen einsteck- und dort verrastbaren Kunststoffhülse
aufnehmbar ist, welche mindestens einen in seiner gespreizten Verraststellung arretierbaren
Spreizflügel aufweist.
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Die vorbeschriebene Kopfstütze dieser Gattung ist durch die eigene
DE-OS 30 21 122 bekanntgeworden. Die bekannte Kopfstütze ist innenverstellbar, d.h.
der Kopfpolsterträger ist an Führungsmitteln bildenden Gelenkarmhülsen auf den oberen
Enden der Kopfpolstertragstangen einerseits verschieblich und andererseits neigeverstellbar
angeordnet. Die sitzlehnenseitige Montage der bekannten Kopfstütze vollzieht sich
so, daß zunächst beide Kunststoffhülsen von oben her in die Sitzlehne bis zur Verrastung
am Sitzlehnenrahmen eingeführt werden. Als Rastelemente verfügt die Kunststoffhülse
an ihrer Spitze über zwei Rastflächen aufweisende Spreizflügel. Anschließend werden
beide am umpolsterten Kopfpolsterträger befestigten Kopfpolstertragstangen mit ihren
untersten Enden voran so weit in die Kunststoffhülsen eingeführt, bis gesonderte
hülsenseitige Stahl-Sperrfedern in Fangkerben der Kopfpolstertragstange einrasten.
Nach vollzogener Einsteckmontage bewirken die untersten Enden der Kopfpolstertragstangen
etwa nach Art von Verdrängerkörpern zugleich eine Arretierung der Sreizflügel in
ihrer am Sitzlehnenrahmen verspreizten Verraststellung.
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Obwohl sich die bekannte Kopfstütze für Kraftfahrzeugsitze in der
Praxis im großen Umfang bewährt hat, ist die Erfindung bemüht, den bekannten Gegenstand
zu verbessern.
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Insbesondere liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das von Kopfpolstertragstangen
und Kunststoffhülsen gebildete Tragstangensystem insgesamt sowohl hinsichtlich der
Herstellung als auch hinsichtlich der Montage einfacher und effektiver zu gestalten.
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Entsprechend der Erfindung wurde diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
die Kopfpolstertragsatange unlösbar fest und unverschieblich in der Kunststoffhülse
aufgenommen ist, zu deren Einsteckverrastung im Sitzlehnenrahmen der Spreizflügel
quer zur Kopfpolstertragstange einfederbar und in seiner gespreizten Verraststellung
entweder durch den Sitzlehnenrahmen selbst oder durch besondere Sperrmittel arretierbar
ist und daß die Kunststoffhülse eine zum Kopfpolsterträger weisende Verlängerung
besitzt, die mindestens den zwischen Sitzlehnenoberseite und Kopfpolsterunterseite
befindlichen Bereich der Kopfpolstertragstange umschließt.
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In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung umschließen die Kunststoffhülse
und deren Verlängerung die Kopfpolstertragstange auf deren gesamter Länge, wobei
ein besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung darin besteht, daß
die Kunststoffhülse und deren Verlängerung ein einstückigstoffschlüssiges Kunststoff-Spritzgußteil
bilden, in welchem die Kopfpolstertragstange durch Umspritzung aufgenommen ist.
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Bei der erfindungsgemäßen Kopfstütze ist die Funktion der Kopfpolstertragstange
im wesentlichen auf eine Armierungsfunktion beschränkt. Hierbei ergibt sich die
Möglichkeit, unabhängig von der Querschnittskontur der arrnierenden Kopfpolstertragstange
die
Querschnitte der Kunststoffhülse bzw.
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der Kunststoffhülsen-Verlängerung - je nach Höhenbereich der Anordnung
- auf einfachere Weise als bisher funktionsgerecht zu gestalten. Während die bisherigen
Kopfpolstertragstangen überwiegend Stahl-Rundprofile darstellten, welche an ihren
Verdrehsicherungen darstellenden Längenbereichen gesondert und aufwendig verformt
werden mußten, weist die Erfindung einen völlig anderen Weg. Die Erfindung gestattet
es, als Kopfpolstertragstange eine Stahlarmierung mit gleichmäßig durchgehendem
z.B. allein Fertigkeitsansprüchen genügendem Querschnitt, insbesondere einen Rechteckquerschnitt
allgemeinster Art, vorzusehen, während die Kunststoffumhüllung - unterschieden nach
Höhenbereichen - völlig individuell differenziert gestaltet sein kann. So kann die
Kunststoffhülse zweckmäßig in ihrer Außen- und Innenkontur unrund oder ebenfalls
rechteckig ausgebildet sein, um insgesamt eine Verdrehsicherung bezüglich des Sitzlehnenrahmens
zu ermöglichen. Der Sichtbereich des Tragstangensystems zwischen Sitzlehnenoberseite
und Kopfpolsterunterseite kann hierbei nach ästhetischen Gesichtspunkten, z.B. im
Querschnitt ellipsenförmig oder sich über die Höhe verändernd gestaltet sein, ganz
abgesehen davon, daß die Kunststoffumhüllung insgesamt beliebig einfärbbar ist.
Für den Fall, daß eine Gelenkarmhülse auf dem oberen Bereich des Tragstangensystems
vorgesehen ist, ist es wiederum zweckmäßig, die Querschnittskontur der Kunststoffhülsen-Verlängerung
in diesem Bereich rechteckig oder unrund und den Innenquerschnitt der Gelenkarmhülse
hierzu korrespondierend auszubilden. Hierdurch wird auch die auf dem Tragstangensystem
verschiebliche Gelenkarmhülse (Führungsmittel) des Kopfpolsterträgers gegen Relativverdrehung
gesichert.
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Ein weiterer Vorteil des neuen Tragstangensystems besteht darin,
daß die lediglich eine Metallarmierung bildende Kopfpolstertragstange keine aufwendige
Oberflächenbehandlung mehr
erfordert sondern vielmehr von der Kunststoffhülse
und deren Verlängerung quasi hermetisch, d.h. korrosionssicher, umschlossen ist.
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Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Tragstangensystems besteht
darin, daß jede Kopfstütze insgesamt - gewissermaßen mit einem Handgriff - durch
Einstecken in die Montage öffnungen der Sitzlehne (mit den Kunststoffhülsen voran)
montierbar ist. Da zwischen der lediglich eine Stahlarmierung bildenden Kopfpolstertragstange
und der diese dicht umschließenden Kunststoffhülse keine Lagerluft mehr besteht,
sind dadurch bislang nicht gänzlich auszuschließende Klappergeräusche vermieden
worden. Während die Spreizflügel an den untersten Enden jeder Kunststoffhülse der
vorbeschriebenen bekannten Kopfstütze erst durch Einschieben des untersten Endes
der Kopfpolstertragstange in die Kunststoffhülse hinein arretiert werden, ist mindestens
ein Sperrflügel der erfindungsgemäß die Kopfpolstertragstange dicht umschließenden
Kunststoffhülse während der Einsteckverrastung so weit quer zur Kopfpolstertragstange
hin einfederbar, daß ein Einschieben des gesamten Tragstangensystems und ein anschließendes
Verrasten ohne weiteres möglich ist. Für den Fall, daß der Spreizflügel quer zu
der auf den Kraftfahrzeugsitz bezogenen Fahrtrichtung einfederbar ist, sind in der
Regel keine besonderen Sperrmittel zur Arretierung des Spreizflügels erforderlich,
da der Sitzlehnenrahmen in einem solchem Falle selbst eine Arretierung gegen ein
unbeabsichtigtes Herausziehen bewirkt.
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Andererseits sieht die Erfindung fakultativ besondere Sperrmittel
vor, die eine Arretierung des Spreizflügels in seiner gespreizten Verraststellung
am Sitzlehnenrahmen gestatten. In besonderer Ausgestaltung der Erfindung kann das
Sperrmittel auch so ausgebildet sein, daß es sitzlehnenoberseitig bedienbar ist,
d.h. auch leicht entfernbar für den Fall ist, daß die gesamte Kopfstütze einschließlich
ihres Tragstangensystems aus der Sitzlehne entfernt werden soll.
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Ergänzend bleibt noch zu erwähnen, daß das erfindungsgemäße Tragstangensystem
selbstverständlich auch bei solchen Kopfstützen anwendbar ist, deren Kopfpolsterträger
unverschieblich fest, gegebenenfalls auch nicht neigeverstellbar, auf dem Tragstangensystem
angeordnet sind.
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Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus zusätzlichen
Unteransprüchen sowie aus den Zeichnungen im Zusammenhang mit der Zeichnungsbeschreibung.
In den Zeichnungen sind bevorzugte Ausführungsbeispiele entsprechend der Erfindung
näher dargestellt, es zeigen: Fig. 1 eine Kopfstütze für Kraftfahrzeugsitze mitsamt
ihrem Tragstangensystem im Vertikalschnitt, teilweise in Ansicht, mit einer gestrichelt
und schematisch dargestellten Querschnittskontur eines Sitzlehnenrahmens, Fig. 2
ein erfindungsgemäßes Tragstangensystem mit im Längsschnitt dargestellter Kunststoffhülse,
wobei Bereiche des Sitzlehnenrahmens angedeutet sind, Fig. 3 - 6 jeweilige Querschnitte
entsprechend den Schnittlinien III-III, IV-IV, V-V und VI-VI in Fig. 2, Fig. 7 das
untere Ende einer besonderen Ausführungsform des Tragstangensystems, Fig. 8 ein
anderes Ausführungsbeispiel in Anlehnung an die Darstellung gemäß Fig. 7 und Fig.
9 einen Querschnitt entsprechend der Schnittlinie IX-IX in Fig. 8.
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In Fig. 1 ist eine Kopfstütze für Kraftfahrzeugsitze insgesamt mit
der Bezugsziffer 10 bezeichnet. Auf dem oberen Bereich eines mit Rastkerben 11 versehenen,
insgesamt mit 12 bezeichneten Tragstangensystems ist eine Glenkarmhülse 13 bezüglich
der Höhe verstellarretierbar verschieblich angeordnet. Die Gelenkarmhülse 13 besitzt
einen sich horizontal erstreckenden Achszapfen 14, welcher von einer Klemmschellenanordnung
15 umgriffen ist. An der bezüglich des Achszapfens 14 neigeverstellbar befestigten
Klemmschellenanordnung 15 ist ein hohler Kopfpolsterträger 16 mit der Schraubbefestigung
17 befestigt. Der Kopfpolsterträger 16 ist insgesamt von einem Kopfpolster 18 umgeben.
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Die Fahrtrichtung ist, bezogen auf die Kopfstütze 10, mit x bezeichnet.
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Am unteren Ende des Tragstangensystems 12 ist eine Kunststoffhülse
19 vorgesehen, deren Bedeutung und Funktion im einzelnen noch näher beschrieben
wird. In ihrem äußeren Aufbau ist die Kunststoffhülse 19 ähnlich der in der DE-OS
30 21 122 (s. dort Fig. 5) beschriebenen, jedoch unterscheidet sich die Kunststoffhülse
19 vom Bekannten durch die Ausbildung ihrer Spreizflügel 20, welche unterseitig
am Rand einer Montageöffnung eines in Fig. 1 mit 21 bezeichneten, lediglich schematisch
gestrichelt angedeuteten Sitzlehnenrahmens verrasten.
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Die Kunststoffhülse 19 setzt sich einstückig und stoffschlüssig in
einer Verlängerung 22 fort, die bis zum oberen Ende des Tragstangensystems 12 gemäß
Fig. 1, nämlich bis zu einer gestrichelt dargestellten Quertraverse 23, reicht.
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Kunststoffhülse 19 und deren Verlängerung 22 bilden demnach ein einstückig-stoffschlüssiges
Spritzgußteil aus geeignetem Kunststoff. Gegebenenfalls ist es auch möglich, die
Quertraverse 23 einstückig und stoffschlüssig, gegebenenfalls mit oder ohne Metallarmierung,
in das Tragstangensystem 12 einzubeziehen. In einem solchem Falle würde das Tragstangensystem
12 aus einem einzigen einstUckigstoffschlüssigen Spritzgußteil bestehen, welches
zwei Kunststoffhülsen 19, zwei Kunststoffhülsen-Verlängerungen 22 sowie eine Quertraverse
23 aufweist, wobei die Kunststoffhülsen 19 und deren Kunststoffhülsen-Verlängerungen
22 jeweils eine Kopfpolster-Tragstange 24, welche im folgenden Stahlarmierung genannt
wird, umschließen. Zugleich wird noch darauf hingewiesen, daß hinsichtlich ihrer
Funktion gleiche oder ähnliche Bauteile verschiedener Ausführungsformen mit den
gleichen Bezugsziffern versehen sein können.
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Aus dem Tragstangensystem 12 gemäß Fig. 2 ist der Aufbau der Kunststoffhülse
19 deutlich zu ersehen. Diese ist an ihrem unteren Ende etwa harpunenartig ausgebildet
und besitzt dort einen Rastflügel 25 und einen Spreizflügel 26. Rastflügel 25 und
Spreizflügel 26 weisen Hinterschneidungsbereiche 27 auf, mit denen Sie die Unterseite
des nur teilweise angedeuteten Sitzlehnenrahmens 21 untergreifen können. Oberseitig
stützt sich die Kunststoffhülse 19 mit einem Stützbund 28 auf dem Sitzlehnenrahmen
21 ab. Auf der oberen Ansichtsfläche der Sitzlehne wiederum stützt sich eine angeformte
Blende 29 ab, in die zugleich die obere Öffnung 30 eines Vertikalschachtes 31 mündet,
welcher sich bis in den Spreizflügel 26 hinein fortsetzt. Im Vertikalschacht 31
ist ein oben mit einem Betätigungsende 32 versehener Sperriegel 33 vertikalverschieblich
aufgenommen.
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In Fig. 2 ist das Tragstangensystem 12 in seiner im Sitzlehnenrahmen
21 verrasteten und verriegelten Stellung gezeigt. Hiebei verhindert der im wesentlichen
biegestarr ausgebildete Sperriegel 33, daß der Spreizflügel 26 einwärts quer zur
Stahlarmierung 24, welche einseitig am untersten Endbereich mit einer Abschrägung
34 einen Freiraum F bildet, im Sinne eines Lösens der Rastverbindung einfedern kann.
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In den Fig. 7 und 8 sind andere Ausführungsformen von Spreizflügeln
dargestellt.
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So zeigt Fig. 7 zwei Spreizflügel 26. Innenseitig der Kunststoffhülse
19, d.h. innenseitig der Spreizflügel 26, ist ein Ringraum R als Freiraum vorgesehen,
in welchen ein rohrförmiger Sperrkörper 35 axial entsprechend der Pfeilrichtung
y eingeschoben werden kann. Hierbei kann ein in Durchbrechungen 36 des Sperrkörpers
35 gehaltener Federsicherungsring 37 aufgenommen sein, welcher nach Montage des
Sperrkörpers 35 in einer außenseitig offenen Ringnut 38 der Stahlarmierung 24 einrasten
kann. Die Anordnung gemäß Fig. 7 betrifft indes einen Anwendungsfall, bei welchem
die gesamte Kopfstützeneinheit 10 bereits vor dem Anbringen des nicht dargestellten
Sitzlehnen-Polsters am Sitzrahmen 21 montiert wird.
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Bei der in den Fig. 8 und 9 dargestellten Ausführungsform ist in
Rastkerben 39 der Stahlarmierung 24 ein aus Federstahl bestehendes Sperrfederbauteil
40 mit Sperrkrallen 41 verrastet. Einstückig-stoffschlüssig mit dem Sperrfederbauteil
40 besitzt dieses Spreizflügel 26a welche während des Einschiebens des Tragstangensystems
12 durch
die sitzlehnenrahmenseitige Befestigungsöffnung o hindurch
in die von der Kunststoffhülse 19 gebildeten Freiräume F einfedern können. Nach
erfolgter Einsteckmontage sind die Spreizflügel 26a unterseitig des Sitzlehnenrahmens
21 verrastet.
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Das Tragstangensystem 12 ist gemäß Fig. 2 aus Gründen einer Zeichnungsvereinfachung
an der doppelt strichpunktierten Stelle gekürzt dargestellt. Oberhalb dieser doppelt
strichpunktierten Stelle kann der Verlängerung 22 ein Kragen 42 angeformt sein,
der eine Anschlagbegrenzung des Kopfpolsterträgers 12 nach unten hin bewirken soll
(s. ebenfalls Fig. 1).
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Anhand der in den Fig. 4-6 gezeigten Querschnitte des Tragstangensystems
12 gemäß Fig. 2 wird auch deutlich, daß der Querschnitt der Stahlarmierung 24 unverändert
gleich sein kann. Unabhängig hiervon kann die äußere Querschnittskontur der Kunststoffhülse
19 bzw. der Kunststoffhülsen-Verlängerung 22 wechseln. So ist beispielsweise der
Außenquerschnitt der Hülse 19 gemäß Fig. 3 rund, der Außenquerschnitt der Hülse
19 gemäß Fig. 4 rund-rechteckig und der jeweilige Außenquerschnitt gemäß den Fig.
5 und 6 von im wesentlichen rechteckiger Grundform. Das Ausführungsbeispiel gemäß
den Fig. 2-6 macht somit deutlich, daß die Kunststoffumhüllung 19, 22 unanhängig
von der Querschnittsgestalt der Stahlarmierung 24 in Anpassung an die unterschiedlichsten
Funktionsbedingungen auf verschiedenen Längenbereichen des Systems 12 dank der Gestaltungsmöglichkeiten
beim Kunststoffspritzen unterschiedlich geformt sein kann. Die im wesentlichen rechteckige
nußen- und Innenkontur gemäß den Fig. 5 und 6 gestattet eine torsionssichere
Führung
der Glenkarmhülsen 13 mit ähnlicher Querschnittsgestalt (s. Fig. 1). Zugleich können
in der Kunststoffumhüllung 22 hinsichtlich ihres Querschnittes trapezförmige Rastkerben
11 vorgesehen sein.
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Am außersten oberen Ende des Tragstangensystems 12 ist ein aufgeklipster
Federsicherungsring 43 vorgesehen, welcher ein unbeabsichtigtes Abziehen des Kopfpolsterträgers
16 nach oben verhindert. Statt des Federsicherungsringes 43 kann auch - analog zum
Kragen 42 - ein nicht dargestellter Sicherungsbund endseitig der Verlängerung 22
angeformt sein.
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Ergänzend bleibt noch zu erwähnen, daß unterhalb der in Fig. 2 mit
44 bezeichneten Stelle der Vertikal schacht 31 zudem beidseitig seitlich offen ist.
Der Spreizflügel 26 kann daher bei noch nicht eingefahrenem Sperriegel 33 bei der
Einsteckverrastung um ein zusätzliches Maß C einfedern. Auf diese Weise können der
Rastflügtl 25 und der Spreizflügel 26 mit ihrem jeweiligen Hinterschneidungsbereich
27 zuverlässig unterseitig des Sitzlehnenrahmens 21 verrasten. Wenn bei vollends
eingesteckter Hülse 19 der Sperriegel 33 gänzlich einschiebbar ist, dient dieser
zugleich als Anzeigeorgan für eine sichere Verrastung der Flügel 25 und 26.
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